Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, September 04, 1851, Page 3, Image 3

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    Lccha Patriot.
sind abermals ersucht worden,
den Namen von EharlesKeck, von
Salzburg, als ein Eandidat für das Amt
eineS Eaunty Eommissioners vor das Pub
likum zu bringen.
BrillianteS Concert
selbe findet Dienstag den Uten Septeniher in
der OddseUowö-Halle dahier stall. Wir machen wieder
holt daraus aufmerksam, daß Herr Koppitz einer der
ausgezeichnelsten jetzllebenden Künstler auf der Flöte ist,
und sind um so mehr überzeugt ein gedrängt volles Haus
zu sehen, als dieses süße zmii Herzen sprechende Instru
ment seil vielen Jahren hier nicht gehört wurde. In
dem Concerte selbst werden die besten Musik-Kräfte der
Stadt sowie mehrere junge Dame» mitwirken. Ebenso
der des oder t)liutil>> seine
giil'lP Mitwirkung zugesagt. Der Eintrittspreis ist
auf'2s Cents festgesetzt; siir Kinder die Hälfte.—An
fang Abends 8 »Hr. Versäume Niemand diese Gele
genheit—sie möchte nicht sobald wiederkehren.
Zu welchen Mittel nnscrc Geg'
ner greifen.
qend siiid sich in diesem Wahlkanips mit der Wahrheit
»urchzuhelfeu ist der, daß in letzter Woche ein Mann zu
unserer Gegenpartei gehörend hier in die Stadt kam,
und versicherle Johnston habe Ward und Simpso n
begnadigt. Dieser Mann ist belesm, ohne Zwei
ter gewesen. Er sagt tah in seiner Gegend ein jeder
dieser Meinung sei. Nun die Wahrheil ist die, John-i
slon hat sie nicht begn a d igt. Vor etwa drei!
Wochen hörten wir einen unserer Gegner sagen, dali!
sie dieses Genicht vor der Wahl ausjprcngen wiirden. l
mit der Absicht Johnston zu ftkaden. Es ist daher noth
wendig daß man auf seiner Huth ist. Niemand glaubt
daß er sie begnadige» wird, »nd wir wollen einer der
sollte;—so lange man cs also nicht im Patnel siiidcl, ist
kein wahres Wort daran. Ist aber ein solches Betra
gen unserer Gegner nu» iiichl ein verächtliches ? —>^e-
und eben so wenig diirst ihr diesen Herren in Bezug
auf irgend etwas sonst Glauben schenken, als in Bezug
auf die Falschmünzer. Seid Ihr willig irgend jemand
zu glauben de» ihr ciiinial in einer Ilnwahrheil erlaxpt
so hart daß sie ihre Zuflucht zu lauter »»Wahrheiten
nehmen müssen. O Schande wo ist dein Errölhen !
Die BerstinimlunH nnserer <s!eg
ner im (sourthuuse.
-ner erwarteten, denn in derselben war zu viel ».'ob fiir Hen
r? Clan enthalten. Die Beleidigungen des Gen. Sap
lor, als President, machen dem Redner keine Ehre.
Einige steife Van Buren Seule möchten auch gerne
hatte. Da wo er von de» Alien nnd Seditio» Gesetzen
und von den Föderalisten sprach, hätte er nicht vergesse»
sollen, daß in diesem Eaunw ein Beschlu» für de» I>>
Cent Föderalist Buchanan, als Presidents Candidat,
passirt wurde. Er irrte sich darin, daß wir d>n
.au«
Herr Dongkertn von Plnladelplna.
Schande gewesen, einen Mannwie Lavlor als President z»
erwählen Was siir ein elendes Geschöpf dieser Dough
crtn ist. laiit sich sciion aus obigem vernehme». Dann
Al>er es ist eine Schande fiir einen Redner, der sich einer
solchen Sprache bedient! Wenn dieser Beleidiger glaubt,
daß er seiner Partei dadurch Nutze» gethan li.it. dasi er
einer der besten Bürger, de» diese Union je hatte noch
in seinem Grabe beleidigte, so hat er in der
21,al unrichtig gedacht, denn Lecha Caunti' ist. mil nur
ganz wcnigenAusii»hmen. von selben Bürgern bewobnt.
Luke Woodbury, demo>
kralifcher GouvernörS Eandidat von New-
Hampshire, ha« sich bei Ailtrim an kincm
Baume erhangen.
Öffentliche Versammlung
Der Scott, Johnston, Strohn»
und Nnio» <slub
pe A>>jal>l der Freunde tes Gen. S-01l und W. A.
Zohnston, am letzten Donnerstag Zlbend am Hanse von i
«eorge Wetlierhold, »»> die Organisiriing der!
Club zu vervollständigen.—Col. Cook i»> Slulil.
deni Viereck, in Herr» GnuiS Bankhaus,: eiigagirt habe. !
Die Couimiuee auf Beamten berichtete folgende
ö«avn siir die verschiedenen Stellen ein. Der Bc-
Pre sid cnt.—Capt. Carlos H. Sampson.
Viee-President e.— George Moi'er. Peter Huber,!
Mickleo. ,
Correspondenz-Secretär.—Z.S. Reese, Esg.
S ch atz »ic ister. —Col. Jonathan Cook.
Hierauf ist dic Constilulicn den Gegenwärtigen fiir !
Unterschriften vorgelegt. und dieselbe ist von einer sehr
verlas», nni sich am Milta'tch Abend den Septem-!
Moyer wieder zu »er-
Tarbezahler leset!
Ilm Uliften Zebrnar 18!! li wurde dieses Besetz wider
rufen. Joseph Rilner war dann Gouvernor.
A»i Illen Juni 1840 wurde die nächste Tarbill pas-
Am Juli wurde eine ändert Bill passirt.
! zeichnel! David R. Porter w.ir Goiiveriiör und un
! lerschriebdie Bill.
j Am lOten Zlpril I?I5> wurde ein anderes ?ar Ge
! setz xassirt, welches Thealer, Cirens. Menagerien und
init.rschlieb vi-All».
j Am 2,'sten ?lpr!l l?4<Z wurde noch eine Tarbill pas
j sir,, welche Steides, Omnibusses, Hacks, CabS, u. f. w.
Liese ,u habe», und auch diese ist von
! sinkende Fond Akte des Gouv. Johnston,
i leg, keine solche Taren auf. -Oer selb e red» ji r,
mehr T a ren a ufzul egenü!
! Das Obige ist eine Uebersicht der Tar-Gesetze von
j Pennsvlvan en.— Unsere Gegner haben die
j ZtaatSsehilld >1 e ina ch t. Dieselben haben uns a uch
alle Taxen aiifgelegr. Ilud obschon sie diese Ta-
ren uns auferleg, l,aben. so waren sie dennoch nicht im
Als aber Jol nüon ins Auit kam »ahm die Sacke gleich
. eine andere Wendung, und bald hatte dieser dieselbe um
Über eine halbe Million THaler verkleinert!
j Pennsi'lvanier! bedenkt diese Thatsachen und dann sag,
j ob ihr eiuen solchen getreuen Bedienten wie Gouv. W.
! F. Johuston absetzen wellt?
Eingesandt.
Herren Drucker.—Als Antwort auf die Beiner-!
. tungen des Republikaners hinsichtlich meiner frühere»
Millheilung in B»j»g auf das Venoben des Ta»-lZcl
> leklens in Ober-Laueona habe ich noch Einiges ju be
merken. Siun fra.,t es sich aber doch ob dies die einjige
j llisache war die er roigibt, näiiilich daö der niedeche
Anbieter vor einige» Jahren das Volk hab« bewegen
wolle» den Staat-tar nicht länger zu bezahlen; denn
! wie war es letztes Jahr?— Hat nicht Henri, Bliein
letztes Jahr angeboten den Staats- und S->untl'-Tar,
! liiid die Milij Strafe fiir Zhaler und W Cents ,u
ecllekliren? Dies werden die Ccinniissioners doch nicht
, lauqnen. Und ferner, hat nickt LewisM. En qe l
l in a n angeboten blos den Staats und Cauntv Tax fiir
! Tlialec und V 5, Cents ,» colleltiren?—Nun merkt,
i hier war die Mili, Strafe nicht eingeflossen. Die >
! Milij Slrafe beläutt sich in unserm Tannsckip ziun j
! ju I>!» Thaler. Nu» 5 Pereent ist natiir
! I ch Hs>, und somit erqibt es sich klar, daö schon letztes >
Jahr der niederste Bieter das Coll knre» nicht erhielt,!
! wie das <«es.tz vorschreibt. S!un möchte ich qerne wis-
sen obßli ein auch qesiicht hat dieTarbezahler zu bere
de» ihre Staalsiare» nicht zli bezal'l.n? Ich erwarte
> eine Aillwoil.
tsi» s>ixl»ezahler. !
(Cinqesand l.) I
An daS Publikum
j Wochen slck b.k1a.,l hat, dali das Ccllekten von
! Ober-Saucona nicht dem niederste» Bieler gegeben
worden s.i. lind «ine Woche darauf ist im Nepublika
! »er tiesagt worden, taß der gemeiiite niederste Bieter
! vor welchen Jahren im Tannsckip umher gegangen sei,
und habe die Llimmgeber gesucht zu bewegen ihre Canii
»>' Taren nicht zu bezahlen. Es ist wahr, ich bin der
Mann der angeboien hat ilm wohlfeiler z» colleltiren,
als er jetzt collekiirt wird. Cs ist aber nickt wahr, und
ich fordere Alle auf das iyegentheil zu beweiten, dali ich
im Tannich».' umhergegangen bin um die Tarbezahler
zu bewegen, ihre Camilvtaren nickt zu bezahlen. Mei
nen Sraalstar habe ich immer gleich bezahlt, um die 5
Percent zu ersparen, habe aber gesagt, daß ich nieinen
i C.iiinti'-Tar noch nicht bezahlen würde, indem ich
! glaubte dali die Comniissioners den Caunli'-Tar nehmen,
und den Staatstar in Harrisburg abbezahlen, und dann
die 5> Percent in die Tasche schieben würden, und ich
es sollte deii Cauntv Tar vor dein 27.
5 Percent nicht machen könnten, ebne sie wieder bezah
len zu müssen, und daö sie somit das Cauiilv nichl
dazu gebrauchen könnlen. Wann dies eine solche grobe
ger z>: bereden suchte, gar keine Staatstaren zu bezahlen?
Zaiiforv Ztcphc».
Ober Saluona, Sept. I. 18öl.
jzwcile Veisllcb den BiqlerS.
Pfukl in Biqlcrs eiqciicm C>nmly aufzu
ücllen, I?al tbc»f>,Us fehlgeschlaqcn. ES
k.im nicht Mc'nnschafl genug herbei, »m
das Weik auszuführen. In tcr That da
blau aus sur Biglcr.
Mehr von der Euba Revolution
40 mehr Patrioten erschossen!
Die neuesten Berichte von (suba sind in
einem Briefe entbalten, welcher Adjt. Stan>
foid schrieb, welcher mit 5l Eameraden zu
Havana hingerichtet wurde. Der >
liche sagt, daß nachdem sie gelandet hatten,
114 an Zahl, sie für 2 Tage nichts von
Lopez hören konnten. Sie erhielten aber
dann eine Order von ihm, ihn in einem.
Städtchen, U Meilen abgelegen, zu treffen.
Sie haben sich dann aufden Marsch gemacht,
! seien aber mit ?Utl Spanier eingesallen,
welche sie nach einem harten Gefecht zurück.
getrieben hätten. Aber ehe sie Lopez errei-!
Wichen konnten, seien sie zum Zweitenmal an-!
j gegriffen, und zurückgeschlagen worden. —
! Sie hallen zwei schreckliche Nächte in den
s Gesträuchen zugebracht. st) von ihrer Zahl
hätten sich in Bote begeben, hätten für Neu-!
j Orleans abgestoßen, seien aber durch den
! Dämpfer Habanero gefangen genommen
'worden. Der Brief schließt: „Wir sollen
alle in einer Stunde erschossen werden."
Andere Berichte melden daß noch 40 mehr
Patrioten, die Schutz in einem Bauern-
Hause gesucht hätten, erschossen worden seien.
Verschiedene Briefe von den Unglücklich
en, sprechen sich in einer sehr ungelinden
Sprache gegen Lopez aus.
Es wird jetzt vermuthet daß die Truppen
unter Lopez gänzlich geschlagen und zerstreut
worden seien.
HtA'Jn Neu - Orleans ist die Ruhe wie
der, in Bezug auf die Euba Butfcherei, her.
gestellt. Der Spanische Eonsul bat seine
Stelle niedergelegt, und hat seine Geschäfte
!in den Händen der Englischen und Franzö
sischen Konsuls gelassen.
I HrA'H en r y W. Smit h. Esq., bat in
Berks Caunty sich als Eandi
dat" für die Piesidcnl'Richtcr-Stelle er
klärt. I. P. Jones, unser jetziger Rich'
ter, wird ohne Zweifel die Ernennung unfe
rer Gegenpartei für jene Stelle daselbst
erhalten.
RttMeuscheu crtruukeu —Am 14
i ten August begab sich eiue aus 3t Personen
bestehende Gesellschaft, Bewohner von King
ston, Canada, an Boord einer neuerbauten
Jacht, um eine Vergnügungsfahrt nach
- Long.Jsland zu machen. Auf der Rückkehr
schlug das Fahrzeug um, und 19 Personen,
darunter sämmtliche Damen, lüander Zahl,
fanden ihren Tod in den Wellen.
I In Shelby Townfhip, Ripley Co.. Ja.,
l hat Hr. Wm. Stafford den Hrn. David
Rea durch einen unglücklichen Zufall erschoß
!fen. Beide befanden sich auf der Jagd
um wilde Türkhühner zu fchie
- Ben. Rea versteckte sich hinter einen Baum
' stamm und ahmte das Schnalzen der Türk-
Hühner nach. Sein Freund in der Rähe
schlich sich hinzu nnd schoß ihm indem Glau.
- ben, er habe ein Türkhuhn vor sich, eine Ku
i gel durch den Kopf.
25 crhei rathet:
Am 28sten August, Hr. Ben lehu Frankenfield, mit
, Miß Maria Scheurer, beide von Süd-Wheilhalt.
(Durch den Ehrw. Hrn. Jäger.)
Am Listen August, Hr. Carl Kuntz, mit Miß Lovina
a . e
Am 25sten August, in Hanover, (?dward Henry
! Am 27sten, in Südwheithall, Johann Tehone
brueti, im 80sten Jahre.
! Ani 28sten, in Hanever, Mitton ?ldam (sa-!
j hoon, ii» 3ten Jahre.
Die Mnrkte.
Alleutuuner ÄZkarktpreise.
Butter (Pfund) . . 14
Ilnschlitt. S
Schmalz IN
Wachs 22
Schinkenfleisch .. . II
Seitenstücke. .... 8!
Aep.-Whlskev(Gal) 27.
Roggen-Whiskey. . 25,
Hictör?-Holz(Klaft.) 4 50
Eichen-Holz A 50
Steinkohlen (Tonne) !! »0
Gi'ps 4 50!
Flauer (Biirrel) P 4 50
Waizen (Büschel). 80
Welschkorn .... 00
Kleesaaincn. ... 4 00
«rundbceren. . . !
Eier (Dutzend). . 12 l
Easton Marktpreise.
! Flauer, 4 SU—Waizen, —Roggen, 73—Welsch
korn,li2 —Hafer, 4H—Flachsfaamen, I l2—Kleesaa-
Eier, KI —Schweineflssch, 7—Wkiskev. —Hietow
! holz, 5 lX>—Eichenholz, 4 l>i>—Gi'ps, 4 (XI.
KS'Letzte Nachricht.
j Alle Diejenigen, welche noch an dic letzt,
hrrige Firma von D. und I. Fapinqer, von
AUentaun, Lecha Eaunty. schuldig sind, sei
es auf welche Art es immer will, sind hier
i durch zum Letztenmal aufgefordert innerhalb
3 Wochen anzurufen und abzubezahlen.—
Nach besagter Zeit werden die Rechnungen
in die Hände eines Friedensrichters zum
Eincollekliren übergeben
Joseph Skonneiniiclier,
Thomas O. (Sinkinger.
Assigllies.
Sept. 4. nqZm
Freiwilliges Battalion!
»! Samstags den 4ten Oktober,
A soll am Gasthause von Peter
N- Le n tz, in Loivhill Taunschip,
Lecha Eaunt», ein großes Bat-
AA j talion stattfinden, welches aus
l folgenden Eompagnien bestehen
N I wird:—Waschington Nänger«.
Eapt. S. Schlosser; Jackson
W» Busch Rangers, Eapt. D. F.
Follweiler; Eolumbia Reife!
z Rängers. Eapt. D. Baus», und Nord-
Wheithall Reifel RängerS, Eapt. D. Lamy
Gen. Herman Ruvv wird das Eommando
übernehmen. Viele Freiwillige.
Lynnville FeneibleS, Eapt. P.
Haas, und Eapt Jonas Werly's neue öom
pagnie, sind höflich eingeladen dem obigen
i Battalion beizuwohnen.
> September 4. nqSm
r.ixiz
clinri;»! sin»! »»><' »l i-im-i i»x.
"i.
> tz?' I'rincipnl.
Kk>pt. 4,185 l
im Lttnd.
Eine Familie von zwei Personen von
' Philadelphia (Erwachsene) wünschen bei
seiner Amerikanischen Familie, und
dem Eigenthümer der Bauer« worauf sie
! wohnt, zu ~boarden." Zwei Thaler die
Woche für jedes wird bezahlt. Sollie sich
eine würdige und wohlgeführte Familie hier
zu willig finden, so möchte ihr die Bekannt
schast des Ansuchenden wünscheswerlh sein.
Alle Bliese addrcssirt ..Amerika" uuv nach
.der Office des „Patriot" gesandt, werden
! berücksichtigt.
! Sept. 4. 1841. ng^ni
! Ncil-'?tvrko>.' Importeurs »iiv Mäkler»
Frccman/ Hodgcs und Ko.,
SG Liberty Strafie,
zwischen der Broadway und Nassau Straße,
Neu-Bork.
. »nser Späljahr - uns Winter-Assortement von niodi
> gc» faiicy Seide uiidMiltiner-Güterii.
l laden alle Baarqeld - Käufer ein, unsern Steck
> besonders auf unsere Bcstellung fabrizirl, w.lche an
' Schönheil. Siyt und Wohlfeitheil nichl übertreffen wer-
den.
' Hübsche Pariser Bänder, für Hüte, Kap
pen, Hals und Bell,
l Salin und Taffeta Bänder, von allen
I Breiten und Farben,
i Seide. Satins, Sjeloet, und ungeschnitte-
ner Nelvet, kür Hüte.
! D-d«r», am-rikanisch? und französische Arti
> ficial Blumen.
! Pufsiiiqs und Kappen Trimminqs.
Dreß TrimmingS, ein großes Assortement.
- Embroiderien, EapeS, Eollars, UndcrslceveS
und Cuffs.
Feine embroiderirte Reviere und Hemstitch
Eambric Halstücher.
! ErapeS, Lisses, Tai letonS, Illusion und Kap.
Pen Läces.
Kid, Seide, Nähseide, Lisle Nähts, Merino
Handschuhe und Mitts.
Figurirle und plaine Schweizer, Buch, Bi
schop Lawn und Jackonet MuslinS.
Englische, französische, Amerikanische
«lid Italienische
Stohrg u t e r.
5 September 4, 1851. nq2M
Baker's verbessertes
Bntterfn st,
mit dem doppelten spiralförmigen
Schwimmrav.
Da bereits so viele Veränderungen mit
Bultcrfäßern vorgegangen sind, so kamen
wir fast unwillkürlich zu dem Schluß, die
lelben seien sämmtlich bloße Veränderungen
ohne wesenlliche Verbesserungen; und u».
ter diesem Eindruck eraminirlen wir auch
dieses Bultersaß. Eine gcnaue Untersuchung
sübrte uns jedoch zu einem ganz andern Ur
> theil. Die wichtigsten Verbesserungen sind
! öfters die einfachsten und am »venigsten be°
' merkbar. DieS scheint auch der Fall mit
" Hrn. Baker's Butlerfaß zu seindasselbe
ist einfach, dauerhaft, kommt nicht leicht
! außer Ordnung, arbeitet leicht, läßt fortwah
! rend reine Luft zu, entledigt sich des auf
! steigenden Gases, und bewirkt ein durchgän
! giges und schnelles Gerinnen des Nahmes.
Die mechanische Evnstruklion der Rührhöl
zer (Paddles) ist eine solche, daß die Butter
i in Zeit von süns bis zwanzig Minuten er>
j folgt, und, was von großer Wichtigkeit ist,!
dieselbe nacb einem allgemeinen Mittelpunkt I
! auf eine Maße treibt.
Die vorzüglichen Eigenschaften dieses
Butterfaßes sind völlig bewiesen; indem
dasselbe mit andern Bulierfaßern mehrere
! Versuche bestanden und Butter in viel kür
zerer Zeit, in größeren Quantitäten und in
besserem Zustande hervorbrachte.
Die einfache Eonstruktion dieses Butter
faßes macht auch dessen Reinigung viel leich
ter als bei ander».
! Dieses Butterfaß ist zu sehen und zn er
halten an der Werkstätte des Unterschriebe
nen, nahe bei Sicgersville, Lecha Co.
I. Culbertsvil.
August 14. nqümjawin
E l! t l a ll fc l!.
Willoughby Pauly, ein Junge von
etwa 13 Jahren, früher im Lecha Eaunty i
Armenhaus, aber seil mehrere» Jahren im
' Dienste des Unterschriebenen, hat am Isteu
Dieses ohne irgend eine Ursache meinen
Wobnsitz verlassen. Ich warne dalier alle
Personen, ihm nichts aus meine Rechnung
anzuvertrauen oder ihn zu beberbergen, da
ich keine Schuld von irgend einer Art bezah
len werde, die durch ihn gemacht wiid. !
! lohn L. Gli ck.
. September 4. »Zm
Cbristian Cbert,
Wiudiutthl-iindStrohl'attkinacher
in der Sadt Allentauu,
Bedient sich dieser Gelegenheit seinen
Freunden und Kunden die Anzeige zu mach
en, daß er sein Geschäft nocb immer an sei
nein alten Standplätze, am süd östlichen Ecke
der Hamilton und Ann Straßen, in Allen
taun, uttv zn ar zwischen den Gasthäuser dee
Henen Weaver und Hagenbuch, fortbetleibt.
Windiuuhl- und Äkn
chcr Hnudwerk,
auf eine sehr ausgedehnte Weife fortzusetzen
! gesonnen ist. Seine Windmühlen sino in
! den benachbarten Eaunties wohl bekannt,
! und eben so bekannt ist es, daß sie keinen in
leiner weiten Entfernung nachsieben. Rufet
! daher an und überzeugt euch selbst. Die
Preise seiner Windmühle» sind von 12 bis
Il> Thaler, und die der Slrohbänke von 9
bis U> Tbaler.
Flickarbeit an Windmühlen oder Stroh
bänken wird auf die kurzesteAnzeige und zu
j den billigsten Bedingungen verrichtet.
! Er ist dankbar für früher genoßene Unter>
j stützilng, und boffl durch pünktliche Abwai'
! tung seiner Geschäfte und billige Preise, ei
inen Theil der Gunst des Publikums zu ge
nießen, wofür ei jederzeit dankbar sein wiid
Christian Edert.
September 4. nabv
Ähren - Ncpariren.
Der Unterzeichnete be
dient sich dieser Gelegen
heil dem Publikum die
Anzeige zu macken, daß
er das UhrenPutzer
„der Uhren Repari
rer Geschäft begonnen hat, und ferner
hin regelmäßig in dieser Umgegend zu be
treiben gedenkt. Er ist beieit jederzeit eini
ge Entfeinunq im Lande diesem Geschäft ab
zuwarten. Seine Preise sollen billig und
seine Arbeiten von ersten Güte sein.
Bestellungen können jederzeit, in seiner
Abwesenheit bei C. S. Masse» in Allen
taun gemacht werden, welche pünktlich be
sorgt werden sollen.
ÄIS neuer Anfänger bittet er um geneigten
Zuspruch, in der festen Ueberzeugung daß er
allen Ansprechenden »ach Wunsch dienen
kann.
Jacob Stockbergcr.
Sept. 4. nq2M
Schätzbare Lotte Land/
Durch Privat Handel zu ver
kaufen.
Der Unterzeichnete wünscht sein liegendes
Eigenthum durch Piivat Handel zn verkau.
sen. D rsselve desteht aus
Einer herrlichen Lotte Land/
gelegen in Nord Wheithall Taunschip. Le
eba Eaunty, gränzend an Länder von Dan
iel Schncck. Peter Trorell und Andere; cnt
hallend B'/z Acker klares Land, schicklich un
ter guten Fensen in schickliche Felder ein.
getheilt, und sonst in guter Ordnung. Dar
auf ist errichtet
Ein neues und gutes Fräin-
DiMhans/ und eine neue Frain
Ein guter junger Baum>
garten, und andere herrliche
befinden sich darauf.
Es ist dies eine werthvolle Lotte Land.— !
und wer dieselbe in Augenschein nehmen will,,
der rufe an bei dem Unterzeichneten der!
selbst daraus wohnt.
David Deily. j
Sept. 4. nqZm
Oeffentliche Vendlt. !
Samstags den 4ten Oktober, um 12
Mittags, sollen am Haufe des verstorbene»!
John Stephen, letzthin vo» Ober-Sau
coua Taunfchjp, Lecha Eaunty, folgende Ä> l
tikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden !
nämlich:
Eine Kuh. ein Spazier Wagen mit
schirr, ein I Gauls Bauern Wagen, ein!
l Schlitten, 2 Grubkackcn, eine erste Gute gol !
dene Schlag Sack Uhr, ein Grund Meisel,
Windmühle, ein Desk, Drabr, Eckschrank,
Milchschrank, 2 Oefen mit Rohr, 2 kupfer >
ne Kessel, Holzkiste, 2 gute Flügel Tische, s
Stühle, Bänke, Zuber, Fasser. Ständer, ein!
Taubengarn, und viele andcie Artikel zu um !
ständlich zu melden.
Die Bedingungen am VerkaufSlage und!
Aufivaitung von
(Charles Zteplicn,
Tariford Sreplren,
Erben.
Sept. 4. ng!im
Areiwittiger
Schal; lncifter - alididat.
Freunde uud Mitbürger:—Auf
gemuntert durch eine große Anzahl meiner
Freunde, bin ich bewogen worden als Ean
didat für das Amt von
Cannty - Schatzmeister
freiwillig vor die iLtimmgeber zu treten.-
Sollte ich so glücklich sein eine Mehiheii
Eurer Stimmen zu erhalten, so werde ich
die Pflichten des Amtes auf eine gewissen
haste, treue und unparteiische Weise ausüben.
Samuel MeHose.
Hanovcr, Sept. 4. nqbW
Rcgistrirer-Kandidat.
?ln dic freien und nnal'liänqigcn Wähler
von Vecha t<anutl>.
Freunde und Mitbürger:—Durch
eine große Anzahl mekner Freunde ausge
muntert, bin ich bewogen worden mich als
ein Candida! für das Amt eines
Negistr i r e r S
bei der nächsten Wahl anzubieten —der Ent
fcheidung des Volks am Stimnikasten unter
woifen. Sollte ich so glücklich fein erwahli
zu werden, so werde ich die Pflichten aus
eine getreue und unparleiische Weise aus'
! üben.
! Henry F. Nagel.
September 4. »BW
Eine schätzbare Vauerci
Durch privat.Handcl zu verkau
fen.
Der Unterzeichnete ist zu dem S.itfchlns,
gekommen nach Westen zu ziehen, r»:.v „ün.
lchet d.iher seine
Prachtvolle Plantasch?,
gelegen an der kleinen Lecha in Niederm-,'
cungie Tsp, Lech» Eaunty, durch privat
Handel zu veikaufetl,—Dieselbe granzek an
'-ander r'on Georg.- Keinmerer, Svl. Rein
imied, Jacob Marks, Eonrad Sehm, unk»
andere) und enthält 85 Acker, mehr oder
weniger. Davon finv etwa 6» Acker klare?
Land, von dem besten und schönsten in den,
Eaunty Dasselbe ist j„ schusli-t-e Felder
eingetheilt, unter guten Frns.,, und über.
Haupt sonst in ter besten Ordnung. Noi,
dem klaren Lande sind etwa 5 bis k Acker
herrliche Wiesen, wodurch besagter Lecbe,
Fluß fließt, und dss ilebiige ist vom besten
Holjland in terNegeNd. mil Kastanie,,
und Hickory Hol, bewachsen. —Auf den«
klaren Land ist eriichtet
gntei? »nd «seränmigeS
-HM. stockiges stoineriies
Wohnhaus/
in» einer angebauten steinernen Küche, erne»
ooitreffliche steinerne Schweizelfct'euer, 4t»
bei 75 Fuß. ein WaqeNhauS.-li-chmiedschap
und alle aNdtlk
i junger und bereits zum Theil trsqender Obst«
garten von lauter gezweizten Baumen, unv
nberbaupt alle Arten vom besten Obst, aIS
Kirschen. Pfirsiche, Pflaumen u. s. w., be.
sinden sich gk.kcbs.iltS darauf. Ebenfall-»
befindet sich ein niefehkettder Brunnen zwi
schen HauS und Scheuer, und eine gute
' springe nahe am Wohnhaus. Mehr über"
diele herrliche Plan,asche zu sagen, halt Mai«
sür tndem es Kauflusti>gc doch
erst in Augenschein nehmen werden.
Solche die Land zu kaufen wünschen!, soll
ten diese Gelegenheit nicht unbenutzt voiüt'et'
gehen laßen, indem Nur selten solch in alle,»
Stücken so angenehmes und werlhvolles El
gentbum zum Veikauf angeboten wird.
Die BeVlttgnngen durch den SigenlhA»
. mer,
William lacoby
> 4. nq.'jn,
> Schätzbares Eigenthum
Durch Privat Handel zu „er,
katifel».
Der Unterzerchneke bietet sein herrlich,?
Eigenthum, gelegen in dem blühenden Städt
chen Emaus, Lecha Eauuly, durch Privat
Handel zum Bei kauf an, bestehend aus
Einer gewissen Lotte Grund,
skoßettd mit der Fronte an die große Stta
ße. westlich an e>ne Lotte des Henry Tool,
östlich an eine Lotte des Herrn Ehrist, unv
Südlich -Meine öffentliche ÄUey.enthaltend
ein halber Acker Grund. Darauf ist errichtet,
Ein so qut als n e n e s
»weistöckiqtes
mit Pöltschen auf
beiden seilen —ein solches, daß kein bessere?
im Eaunty ist. Dasselbe ist besonder« für
einen Doktor auf die beste Manier einge
richtet; ebenfalls ein anderes qiueS Fr.im»
Wohnhaus; ein ganz neuer vortrefflicher
Stall, und die nothwendige Nebengebäude.
Gl,le Obstbäume befinden sich dabei, so wie
! auch eine gute Eisterne unter der Porlsch
! Das Brunnenwasser hat man gerade vo^
. der Thüre.
DieS ist allerdings sehr vortreffliches Ei-
genihum, und .Kauflustige sollten es erst in
! Augenschein nehmen ebe sie sonstwo kaufen.
Das Nähere erfährt man bei dem Eigen-
lhümer.
Ittv. Will. Brnmier.
i N B —Wenn das Eigenthum nicht biS
den l steil December verkaust wi>d, s» wir»
dasselbe dann vom llic» April auf ein Jahr
verlehu, weidert Auch kann einem Käufer
sogleich Besiy von beiden Häus.r gegebe»
j werden. Im Fall eines NichtSverkauf»
lind auch beide Häuser zwischen nun und
dem Ist.n Apiil zu verlehuen.
S'Pt. 4« nqBm
N a ch richt
wird hieimit gegeb.n. daß die Unterschr,',.
bencn als Atministrarors von der Hin
lerlass-nschafl des oerstorbenen lohnKem>
nl e r e r, letzlhin von Heidelberg
schip, Lecha Eaunty, ernannt worden sind.—
Solch,, die an besagte Hinterlassenschaft
scduldig sind, werden ei sucht innerhalb v
Wochen anzurufen und abzubezahlen—Und
Solche, die noch rechtmäßige Anforderunger»
an gedachteHinterlassenschafk zumachen ha<
ben, sind ersucht solche binnen besagtem Zeit
raum unfehlbar auch einzuhändigen, an
Daniel Keinmerer,
Nathan Zreninierer,
. Administrators.
Nqfjin,
Wöchentliche Briefliste^
Ein Verzeichnis der Briefe welche bis,uni Dienstag
Abend auf dem hiesigen Postain, liegen gerieben sind.
John Aner, Solomair Bürger, Benjamiit
Bürger, Jacob E Boas, Peter Bernhard.
Philip Elay. MrS. John Christ. Waschinq.
ton Ehiistman. R. Deily, Jacob G. Desch
ler, Miß Pricilla Donbrink. Daniel Eshbach,
Michael D. Eberhard. Christian Fritz. Au'
gustus S. Fry, James A-iederich, SalomaK
Griesemer, Adam Gaiser, James Gehris,
John Hunler. Aloina Henninger.
Henninger, Mr. Hains. Wm. Jacoby, Da.
vid C. William Kincaid, Andren»
Klotz. George Keck, John Kerper Talomai?
Keck, jun. Miß S Knauff Mr«. Barbara
Keck. Mrs. Caiharink Kohler. George Leiby/
David Lang, Jsaac Lewl's, Tustav Leusch.
ner. Jokn Loscd 2 H. Lindsey. Mar. Mille?.
John Miller, Abraham N.uhard.JyhH Ott
Elizabeth Petterk, Elizabeth Ml'svn. Äen-!
i>elt.> E. Richa.d, B. ReeF, Stephen Ruth
?os>ph Ritter 2, Martin Stykes, AmoS
-leckel.John Seikenspinner,TilghmanSt»<,
ler, Leon Smoyer. Amos Snyder, Wm
Spinner, Siros Smith. Jphn Schabt
ry Setters, Charles Smith. Edward Swea
ny, Mary A. Sketüer. P, («. Aan Blun?.
llnn B. Wagner, Edwin Wieder. Michael!
WiHelm, Paul Yvundt, G. A. Ziesslcr.
Marias. Hornbeck, P. M.