Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, September 04, 1851, Page 2, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Serba Püatriot.
Attenkam», Sept. 4, HBÄR.
Nnsere Auswahl für
Für Präsident:
Maj.Gen.Winficld Scott.
Demokratische Whig Eruei»uing>.'tt
Kür Gouvernör:
William F. Lohnsion,
Fiir (?anal-<sonr»nissioncri
John Strohn», von Lmicafter.
Für Richter der Supreme Court:
Richard (!»onlter, ven Westmoreland.
Joshua W. tkonil», von Monrour.
George tskanrbers> voa Franllin.
William M Meredith, von Philadelphia.
William lessnp, von Susquehanna.
ArF' Siehe auch erste und vierte Seite.
Pillen und ihre Verschluckei"' (eine
Einsendung) sc» nächste Weche erscheinen.
Taxbezahler nehinet Obacht!
Morton M c Mi cha el, Esq, ei
ner der Editoren des „North American" zu
Philadelphia, gedenkt uns am nächsten
Freitag (Sept,s) einen Besuch abzustatten,
und des Abends eine Rede in dem hiesigen
Eourthause an die Freunde des Gen. Scott
und Gouv. Johnston zu hallen. Man
wohne bei und höre ihn. Er ist ein fertige,
Redner und Niemand wird es bereuen ge
genwärlig gewesen zu fun.
Das Volk ist erwacht!
Die Eannty-Versaiiinilnng am lcyten
Die Caunty - Versammlung der Whigs
und wahren Demokraten am letzten Sam
iiag »var in der That eine .. Monster. Ver
sammlung." Mit einem Wort, es war dies
die größte Caunly Versammlung der >rir je
beigewohnt haben, und wir glauben auch
bestimmt die größte, die je außerhalb der
Stadt Allentown in Lech« Eauniy gehalten
worden ist. Wir bedauern daß es uns an
Raum gebricht, dieselbe umständlich zu be
schreiben; auch erachten wir es nicht für
nöthig, indem die Starke derselben jeden
überzeugt haben wird, daß das Volk erwacht
ist. Am Morgen jenes Tages verließ der
schönste und stärkste Ömnibuß> und Wagen
zug unsere Stadt, der noch je durch unsere
Wraß ' Ban d," die uns wahrend dem
ganzen Tage mit ihre» lebhaften Tönen
erfreute. —Zu Mechanicsboro angelangt,
hatte sich schon eine sehr große Anzahl Me»
schen eingefunden, welche sich immer noch
bis in den Nachmittag anschwellte.
Als die Versammlung organisirt war,
wurde dieselbe durch die Herren King, La
ciar, Mohr und Reese angeredit welche den
Zustand des Landes und die im kommenden
Wahlkamxs verwickelten Interessen aus eine
verständliche Weise auseinander setzten. —
Ihre Reden geschahen in einer Sprache die
Niemand beleidigte, welches den Spielern
jur Ehre gereicht.
Wie oben gesagt, zeigt diese große Ver,
sammlung daß das Volk erwacht ist, Sie
zeigt daß dasselbe weis, daß es in Gouv
Johnston einen Beamten hat, der ein wah
rer Freund des Volks und der Tarbezahler
ist. Es weis, daß er unsere Staatsschuld
bereits eine halbe Million Thäler verringeri
hat. Es weis, daß unsere (Fanal Commis.
sioners sehr verschwenderisch waren E5
weis, daß die Richlerbairk mitehilichen und
braven Burgein gefüllt werden sollte. Ja,
und das Volk weis auch und erstaunt sich
darüber im höchsten Grade, daß unsere Geg
ner, dadurch daß sie sich für den Tariff von
1846 ausdrückten, sich zu Gunsten b r illi -
scher Interessen im Vorzug vor
unsern eigenen erklärt haben, und es ge
denkt dadurch seine Unzufriedenheit darüber
auszudrücken, daß es bei der nächste!' Wahl
seine Stimmen für den ganzen WkigSlaats I
Ticket abgeben wird; indem es einem jeden
bewußt ist, daß die Wbigs von jeher für
«inen beschützenden Tariff, und so
mit für die Interessen unseres eigenen!
Landes im Vorzug vor G r o ß b rit ta n i e n
gegangen und.
Die Versammlung war, ihre Größe in >
Betracht genommen, ungewöhnlich einmü
thig, welcher Einmülhigkeit im Oktober eine
starke Stimmenzahl folgen wird.
Auf ihrem Heimwege begleitete die Dele
gation von Allentau» und Umgegend ihre
Whig Brüder über (zatafauqua. »«» wo
aus wir uns dem Lecha Fluß enilanq nach
Hause begaben. Als wir wieder in diej
Stadt einzogen, war es 7 Uhr am Abend
geworden, und am „Eagle Hotel" halte sich
«ine Menge beschützende Tanssleute einge
funden, die unsere Ankunft mit drei kräftigen
HurrahS begrüßten. Alles ist glücklich
abgelaufen und nicht das geringste Unglück
hat sich unsers Wissens eingestellt.
Bnckanan in Kentucky.
Die „HoxkinsviUe Presse," die einzige >
Zeitungin Kentucky die einer Trennung der!
Union das Wort redet, spricht sich sehr gün
stig für Buchanan aus.
Wir geben dies nur um damit zu zeigen,
die südlichen Freunde, die Bucdaiian
hat.Anti Union Männer sind. Diese Freun
de der Trennung der glorreiche» Union, wür
den Biglers Wahl als einen Bucdanan
Si»g, und folglich einen Sieg zu Gunsten
«»rrUr«nnungder Union bet, ach teil Wenn
Euch also unsere Gegner sage» sie seün die!
«uSschließlichen Freunde der Union, so sagt
ihnen gerate vor ihrer Nase, daß sie wieder
t>aS „Düppel Gesicht" spielen, wie sie tics
auf den Tanff von 18-l2 geihan hab.n. !
Leset! Leset! Leset!
Beschützende Tariffleute seht nach
Enrcn Interessen!^
habe» wellren, Rilncr habe dies.lbe vermehrt?
Hiusichilich des TariffS war Herr Filbert gleich ehr
lich. Er sagte
daS Befchützlinqs System in allen seinen
Formen und Wirkungen, sei cine ans und
ans Whig Maßregel, in welchem, und mil
welchem die demokralische Partei gar keinen
Antheil habe. Das Herz der Demokrat!
schen Partei in den nördlichen Staaten
schlage immer mit dem ihrer südlichen Brü
der in Uebereinstimmung für Freien Handel,
Daß die größte Schwierigkeit in den Freien
Staaten, unter den Demokraten die sei, daß
die arbeitende Classe stark zu Gunsten von
Beschützung sei, welches die Partei bisher
verhindert habe, den Freihandels Grundsatz
dauernd anzunehmen, welcher nicht mehr
und nichts weniger sei als tie Aushebung
der Custom Hauser und die der Revenue
Beamlen, und seine Zuflucht zu di
rekter Taxirung für die Unkosten der
' Regierung zu nebmen. und zu diesem w ü r
de es und müsse es kommen, Z^Z^und
wenn dadurch alle Eisenwerke,
Kohlengruben und M an usa ktu r en
dieTh Ii re nfchli e ß en müßten, und
die Aibeit e r a us Arb e i t geworfen
wenden würden.
Ci» seleher Plan würde, glaubt Filbert, das Volk
Hossenllich nicht! Denn welcher Crz-Eigner. Crz-Grä
sich öffentlich sür Freie» Handel crklä, t hat?
Auf daher! Ihr beschützende Tariffleute, ?l»s! auf!
den sie diesen Plan in Pracht sehen und
sül le». Alle und Jede aber, die gegen diesen Verder
ben, Zerstörung „nd Ruin bringenden Plan sind, niüs
! se» sür W. F. Lohnsion und die beschützenden Tariff
i cder Whig Candidalen liberbauxt stimiuen. Slimm-
geber dies ist eine höchst wichlige Sache, die ihr wohl
bedenken sollt ehe Ihr stimmt. Last Cuch nur nicht
wieder von Euerer Pflicht davon abhalten daß man
> Euch sagt, Herr Filbert habe dies nicht gesagt. Filbert
hat dies gesagt, dies können wir imnrerhi» beweiße»—
und daß er »ich« mehr und nicht weniger aIS den Mekan-
I ken der ParleiliederS aukgespiochen Herl, ist ebenfalls
Tarbezahlcr schct hiev!
William Bigler ist für eine Vermehrnna
der Staatsschuld!
Bigler sagte in seiner Rede zu Towanda, am IN,e»
August, daß er dafür sei, „de» o.'ord-weig Canal schnell
jz» velleuden." „Aber," sagte er, „dazu werde» Lhaler
und C.ntS verlangt, und ich bin dafür, das Itteld auf
zu verpflichten." (ir das »eld borgen >uid
eme lialbe MiUiouZhaler vermehre,! ! Sieuvernör
lehnston hat verschiedene Sunnnen z» diesen, Weik ver
willigt, aber ohne die Staat-schuld ,» vermehren,—
sonder» gewisse Cinkünfle i» der Sehatzka,»,»er wurde»
Tatteji'bler nehmet Obacht von Obigem! Viele
Lokofckos I'abe» sich dagegen laur werten lassen, daß
lohnsto» Geld für die Forlsetzung dieses Werk«!, ohne
>von »iigler denke», welcher Lssentlich erklär«
daß er P ,»» borgen würde, »,»
leneS Werk zu vollenden ? Werden sich die Srimmgeber
diesem Geldborgen nicht enlgege» setzen? Wen» diesel
be» glauben den- »nsere Slaaisschuld und unsere Taren
lioch geniig sind, so »nisse» sie für lohnste» stimme».
Sind sie aber dafür daß »och mehr ,«eld geborgt und
unsere Staatsschuld wieder um K 1,5M>.1»»> (>« ver
mehrt werden soll, dann laß sie sür Bigler stimiuen, der
öffenllich erklärt hat, daß er es thun würde.
Tarbezahler leset!
Und haltet eS im Gedächtniß!
Daß au, :>»steu November 1848 die
Staatsschuld sich belief zu . H t0,548,59S 41
Daß au, Wsten Roveinber 1851 l die
s.lbe sich nur, mir Einschluß der
„Ineliiied Plane" Anleihe, belief
auf . . . 40,310,394 8t
i Abnahme unter Gouv. lehnston in
zwei Jahre» . . S SS«,S»» 5Z
die !KllX>,l»»U Anleihe i» sich, die gemacht wurde um
die „Jncliued Planes" (n.igende Flächen» an der
SchlivlkiN zu umgehen. So daß trotz dieser Anleihe fiir
! dieses so selir nöwige Staatswerk, und tretz der Vcrwil
re» seiner Regierung Fünf Hu n d ert u » d ??chr
nnd Dreißig Tausc»d. Zwei H»n dert »nd
Drei Thaler und Siebe» und Fünfzig
lCe»ts abbezahlte.
Wen» di.se Ai leibe nicht gema.ht werden wärt, so
! hätte lohnsto» in den ersten Zabren seiner Regierung die
Slaatsschuld mn »ZU,«,»» Zhaler—gan, nahe an einer
! Million Zhaler—reduzirt. Wie es ist. so ha» er jene
1.A1.00N an de» Sioid Zweig Canal bezahlt. Die
Nti» ZHaler rechnet er zu der jetzige» Staatsschuld, »nd
keck ist diesckbe niederer als als
Dies ist eine wichtige Wahrheit für die Tarbezahler. —
Haltet dieselbe im Gedächtniß. Wenn Ihr haben wollt
dal, das Bezal'l.» der Schulde» so forlgche» sell, so müßt
Ilr bei nächster Wahl für Johnston st i in inen.
Sei? Ihr aber willig Tar.n auf Taren foitzubezahlen,
ol'ne daß lliire Schuld verring.rt wird, dann stinniit sür
Stimme von Leeha!
D c »n o kratis ch e
Seutt, Johnfton, Strohm »ttid
ll n i o n
Launty-Versammlung.
Als President:
Achlb. Henry Kinq, von Allentaun.
Als Aicc-Preslde»te:
Henry Ueager, Maj. Eli Steckcl. Maj. John
Sniilh, C, W .Wieand, Esq., und
I. Isaac Breinig.
Als Sekretärs:
Paul Ballick, TlwmaS Veager und Owen
Rice, Esq.
! Nachdeni die Versammlung zur Ordnung gernfen
- und die Absichl derselbe» auseinander g.setzl war, wurde
auf Vorsehlag eine Ceunnittee ve» I'> Personen ange
stellt, in» Beschlüsse, den Sin» der aus
drückend, einzuberichte» —welche »aehstebende einbrach
! MiUer " lameS W. Füller, Reube» Giith,
Sanford Stephen, George Roth, >r., Sauniel Christ,
laeob Claust, Ioh» IV. Schiuips, David Bieber,
? aciar, sehr geschielt angeredet.
Die Besrhlüsse.
Sintemal es Pflicht ist »nd zu den Vorrechten
des Volks dieser glücklichen Republik gehör«, sich kffent-
LandeS, der Sicherung der Interessen von allen Klassen
de» Staate» fähig ist.
Beschlossen —Daß wir hier unsere warme,eifrige
rev.->,,uvs kp>»ir »eiye aeeararliisch«? Abtljeiliiage» an-
Anittiosilät nähren, so pro'estiren wir fest aber achtungs
voll gegen irgend eine Uebertretiuig jenes Geistes ker
unfeier großen und mächtige» Union resuilirte.
Beschlossen—Daß wir jetzt wie immer, aIS ei»!
Haupt-Grundsatz, zu Gunsten der Beschlitzung des Arne-!
!rika»ischen Landbaus, der Manufakiuren und aller
! industriellen Interessen uuseres Landes sind, welche Be>!
Schützling durch cine weise uud gleichmäßig geordnete
! erlange» ist, wodurch dem Bauer, dem Handwerker nnd
j dem Arbeiter ein standhafter und gesunder Markt fiir!
! seine Arbeit und seine Produkle gesichert wäre.
Beschlossen —Daß zur Erlangung dieser Beschütz
ring es die Pflicht des nächsten Cengresses ist, tie Tarifs
an vielen Orten der Vereinigten Staaten jene Maßregeln'
als Whig-Maßregeln verschreien und Beschlüsse gegen
xassiren,—während sie in diesem Staat, so wie
staunen die Laufbahn unserer Gegner in Bezug auf einen
Tariff angesehen haben. In 18-I4 gaben sie in Red«»
»nd Beschlüsen vor die beste n beschützende Tariff-
Freunde zu sein. Seil jener Zeit haben sie sich fiir ei- i
neu Revenue Tariff erklärt, welcher "zufällige Beschütz-
»uz" gebe, und nun bei ihrer am letzlen Samstag gehal-
! die nörhigc Beschlitzung keinesfalls gewährt. Und ferner
bemerken wir, daß unsere Gegenparlhei wirklich beabsich
i tigt "Freien Handel" einzuführen, wie dies auS einer
j Rede des Peter Filbert, Esq.. einer unserer Geg-
ner, die er vor einigen Wochen in Neading hi.lr, deur
! lich hervorgeht, worin er Lssentlich und unverholen be
! Tbilren schließen, u»d aNe Arbeiter daran aus Arbeit g<-
warfen werden müßten, und daß das Vclk dirc k für
»änlich, daß der Arbeiter fiir ll) Cents des TageS ar
! beiten uillße.
Besrhlossen —Daß wir die nächste GeuvernörS-
Wahl in diesem Staate als eine höchst wichtige ansehen,
und daß ein jeder Tarbezahler seine eigenen Interessen
wehl überlegen seilte, ehe er seine Stimme fiir dieses
,! wichtige Amt abgibt. Dem Staat ist eine Schuldenlast
>! von über 4t> Millionen Thaler aufgeladen werden. —
- rifcheS so wie verschiedene Zweige unserer
! Staats Gesetzgebung, alles Mögliche anwandte» um ihn
daran zu verhindern—über eine halbe Million
! unterstützen, und alte rechrlich.n Mittel anwenden wol-
len, um seine Wahl zu sichern; indem wir fest überzeug!
j fühlen, daß wir nur dadurch dafür gehen, das allgeniei
! fere Bürde» abzunehmen.
Weil er diesen Fond so eonstrnktirte, daß derselbe dein
! Bauer keine neuen Bürde» auflegte.
Weil dieser Fond auf fein Ansuchen und durch seine
Bemühungen z» einen, Gesetz geworden ist.
Weil dieser Fond bereits eine halbe Million Thaler
! unserer großen Schuld albezahlt hat.
I sehen'
unsere Sraatsschuld wieder zunehmen würde.
Weil wir nicht nölhig haben dies unter Johnston cder
< irgend .'wer Whig-.'ldministration zu befürchten. in-
dem uns öffentliche Documcnte die Kunde bringen,
doli unsere Gegner uns tie ganze Staatsschuld aus
j geladen habe».
! testen Gouperniire erkennen, den Pennsilvanie» je
! halte.
Werl er in aNen und jeden seinen Handlungen gezeigt
Weil er ein bekannter Freund eines beschützenden Ta
> risssist, ohne welche» uuser Land nie recht Mellich
werden kann.
> zieht.
brachte, obschon die Coiistitutio» deutlich e> klart, daß
alle Revenuen-Gesetze im Hause der Repräsentanten
ihren Ursprung haben sollen.
Weil er z» der nämlichen Partei gehört, welche uns
die große Siaatsschuld aufgeladen Hai, und wir taher
Ursache haben zu befürchten, daß er uns wieder tiefer
Weil er z» der nämlichen Partei gehört,welcher l.lilX»
Thaler für ein einziges Jahr, als Tar auf Commissio
nen, fel ten, ohne daß sie de» Tarbezahler» bisher noch
gesagt haben, wo dieselben sind. —und weil wir Ursache
haben zu befürchten, daß im Fall seiner Erwählung
sich solche Verluste wieder einstellen »rechten, oder
wenigstens obige Summe dem Staat verloren sein
Weil er zu der nämlichen Partei gehört, welche S,KW i
Thaler silr Schreiberlohn bezahlt hat, ohne daß die
Arbeit verrichtet wurde, —und weil wir befürchten,
daß unter ihm dieser Schreiber feiner verdienten
Strafe entgehen und derCtaat tiefe Summe verlieren
Weit er, als er im Senat war, cin besonderer Freund
David R. Porler's gewesen ist. und ihm in allen sei
nen Plänen gelre» zur Seile stand.
Weil jene Adiuinistralion die verschwenderischste war.
die wir je halten, und weil die Freunde jener Adiuini
stralion William Bigler m Rath und That beistehen
befiirchten, daß Bigler, mit den nämlichen Raihgebern !
zur Seite, dieselbe ebenfalls wieder um Vieles erhöhen
We i l er. als er im Senat war. sich dem ersten Versuch, >
die Canal Commissioiiers durch das Velk zu crwäh- <
Weil er sich somit schnurstrack« ciner Einschränkung
uud Refcri» widersetzte, wofür das Velk gefragt hatte
und auch nachher erhielt, —sich femil auch als Meister
und nicht als Diener betrage» hat.
Weil er, als er im Senat war, im Privaten sich im
mer gegen Banken erklärte—aber dennoch für eine
Vermehrung des Bank-Capitals gestimmt hat, und.
wenn er zuweilen nicht tafllr stimmen wollte, sich
hinter des Sprechers Stuhl begab.
Drucker-Geschäfte zu übergeben.—durch welche Maß
regel de», Staat bereits Thaler erspart
widersetzt und dadurch gezeigt hat, daß er irgend einen
Belauf ven Geld an politische Günstlinge verschwen
len.
schuld ist.
mische Interessen den Ausländisch n verzieh»,—«nd da
nun Böller sich deulhch
Händen unserer Gegner so sicher, als in ten Hauten !
ter Whigs,—aber gleich nach ter Wahl erklärle. daß
eS nur cin „Sunibug" gewesen sci,—und somit bewic-
se» ha», daß er bereit ist des Lautes Wohl fiir feine!
Par»ei aufzuopfern. Nein, cine solche Pei so» kön-
«Aesetzgebiuig versichert, eS könne cin gewisses StaatSwerk
für KSil.tiUO verkaufe», ließ aber taffelbe an elwa!
PlLMll ab, nachtein iiian ihm das Recht zum Ver-
Bcschlossen—Daß wir in die Ehrlichkeit und
Rechlschaffenhcil des Achlb. Ioh» Strohn,, des
praktischen Laneaster Caunl» Bauers, und in seine Fäh
igkeiten zur Ausübung der schwere» und verantwortliche»
Pflichten eines Eanal-Couimissiciiers, das höchste Zu-
Iraue» setze» — und daß wir uns hiermit ihm und den
Wbigs von Peiinsl'lvanieii verpflichten, uuser Möglichstes
Beschlossen aber—Daß, da unsere Gegner mir
haben, so blieb der Whig-Eonvenrio» kein anderer Weg
tibrig, als der» Beispiel ders.lben in dieser Sache zu fcl
gcn und cbenfalls ein volles Ticket aufzunehmen.
Beschlossen —Daß wir völliges Zutrauen in die
Ehrlichkeil, Rechlschaffeiiheil. Treue und llnparleiljchkeil
ven Richard Coulter, Joshua W. Court»,
George Chambers, William M. Mereditli l
und William lessup, tie durch die Whig Ceiiveir-
theilte Unterstützung zukommen lassen wollen.
Beschlossen—Daß, so unvermeidlich auch Partei
geist m ciner freien Republik sein mag—wenn derselbe
jedoch einen solchen Einfluß crl.ingt. daß das Vater
land der Partei hintenan gesetzt wird —daß keine
Endzwecke, als Partei-Endzwecke, und kein Leb, als
Parteilob gesucht wird daß weder Vorwurf noch
Schande gefürchtet wird, um nur keine Partei Unzuftie»
denheit zu erregen, dann wird es zur Pflichr alter
patriotische» Bürger, die Handlungen der Parteiführer
l mit Argwohn zu bewachen, um ihre Pläne zur Gewalt
Beschlossen-Daß sich unferc Gegner am letzten
' Samstag unwiderfprechlich zu Gunsten ciner Verni e h
rnng der Staatsschuld ausgcdräckt haben; in
' dem sie in eine», Beschluß die Laufbahn ihrer Reprcscn»
' zu», «besetz geworden, den Staat wieder etwa eine
halbe Million Thal er tiefer in Schulden ge»
stürzt haben würden.
haben, daß die Versammlung zu SiegerSville den Schluß
gefaßt hat, auch die Distrikl- und Caunty-Richter Frage
in das Polnische zu mische»; indcm wir befürchlcn daß
und Rccht erfordert.
Beschlossen —Daß ein Verständniß der beiden
großen polilischcn Parleien dieses DistriklS, wodurch der
President-Richter und ein Gehülssrichler in jedem Caun
l>? unserer Gegenpartei, und hingegen den Whigs in je-
Beschlossrn —Daß indem sich bisher keine Whig«
fentlich crllärt ist.
Ei ncnnung zur Prcsldcnlenstellc für JamcS B » ch
! au'ged ückl hat, daß der Arbeiter für ll) Cents de« Ta»
! geS arbeiten sollte!
! Beschlossen —Daß wir ruiscre Auswahl für die
>, nächste PresidentensteNc in der Person des Maj. Gen.
Wi» field Scott finden —dem Helden von CHippe»
! kemmen können, als daß tie Union unter i 1,,» völlig sich
er sein wird. Wer wollte auch nur einen Augenblick es
sich in seine Gedanken konnnen laßen, daß ein solcher
Mann wie Gen. Seolk, der sein Leben schon so oft für un
sere Freiheit im Schlachiselde gewagt hat, ein ungetreuer
> Regent in Friedenszeit sein würde?
Beschlossen—Daß der Achrb. Henr? King
a!S Senatorial-DelegZt, und Ia mcS W. FuNer. als
Reprefentativ-Delegat zu der nächsten Whig Staats-Son
ventio» hierdurchernannt sind.milderAuthorilä«, wenn
Beschlossen —Daß folgende Herren eine stehende
Caunw Commiltee für das künftige Jahr bilden sollen,
deren Pflicht es sein soll Versammlungen der Parlhri zu
berufen, wenn sie es für nöthig erachten, nämlich: I.
L. Hoffiiian, James Singmaster, AmandeS Trerler, I.
Appel. Paul Bleiler, laeob Micklei,, j„n., Kideon Aod-
Seibcrt, William Getz, Gotfried P.ter, Ict»>Zr>ichlcr,
Stephen Baltiet, ju»., und Levr Kistler.
Beschlossen—Daß folgende Herren eine Wach,
famkeilS-Coiriiiiiltec für ihre verschiedene» Distrikle bil
den, deren Pflichl cS sein soll, darnach zu sehen daß alle
Whigs und beschützende Turiff-Frcunde an den Sliiiini
kasten erscheinen; die Wahllickels zu versorgen ; darauf
Acht zu haben daß die Whigs nichr auS ihren Slimnieri
betrogen werde» ; darnach zu sehen daß keine falsche Ti-
Allentaun—Nord ward—Jonathan Reichard, C.
S. Massev. Owen Sager, lojeph Clewell, I. L. Hoff
s! Wlieithall —A. I. Silgr.av.-s, John Stw
der. John Schütz, Benj. F. Beiüel. Peter Millcr, Gi
deon Guth, Rcuben Weinrer, Ioh» Eulberiso», Benj.
Srettler.
Salzburg.—David Bieber, Salome» Ritter, C.
Keck, Themas Binkhaller, David Weil.
Northanipto».—Aiii-nrtes Trerter. C. Kleckner.
William Gaugler, George White, William Hecker.
.Hanovcr.—Samuel Thema», William Mager, A.
Keek. ». E. M'Carlp, Isaac E, Ebantler.
Waschington.—lsrael Rudn, Peter Roth, Jo
nas kern, Jonas Peter, Benjamin Lcvan.
Lowhill. —Peter Lentz, Dennis Deibert, Andreas
Knerr, Levi Buchman, David Peler.
N. Whcithall.—AarcnE senhard, Paul Baltiet,
William Leisenrina. Dr. W. S. Kohler, Stephen Bal
lier. Peter Groß. Send» Peter.
N. Macnitgie.—Joseph Gaunicr. Jamcs Sing
inaster, John Kern. Perer Hensinger. James Wcnncr.
L>. Maeiiiiaie.—l. Isaac Breinig, John Lich
lenwal er, Nathan Weitl>r?, Soloini», HauSuran, Jacob
Milford.—Charles B. Scheiiner, William
Schantz. William Brunner, Saimiel Sraufer, Charles
F Stähler.
j?. Saueona.—Moses Buchecker, Selemcn Eh
rig, Jacob Kicß, Herman Jäger. Ephraim Bergcr.
Wriscnburg.—Paul Bleiler, David Metzgcr, N.
Buchina», Jacob Gruii.
—««cdsrred Pete'-. Friedrich Krauß,
Nathan Zritzinger, Iclm Sager, S. I. K istler, Esq.
Luit».-Capt. Danicl FcNweiler. Tobias Smith,
leseph Mcser. Peter Mover. laeeb Moser.
Beschlossen. —Daß diese Verhandlungen ven den
Beamten »»rerzeichnel und indem "Leclia Paliiot,"
"Friet.nsbeten," ''Register," "North Anicriean" zu