Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, August 28, 1851, Page 3, Image 3

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    Lecha Patriot.
AA'Viclc Artikel müssen wegen Man
gel an Raum ve>schoben werden.
T>aS Erntefest bei EuthSville.
Das von dcn Mäßigkeiissöhnen veran
stalltet? Erntefest bei Gulhsville, am letzten
Samstag, war eine glänzende Affaire. Ei
ne starke Delegation von AUcnlaun und cinc
noch starke« von Catasauqua langicn nach
Mittag daselbst an, wo sie sich mit der Süd
wheithall Dioifion vercinigtcn und mit Mu
sik und Bannern nach dem kühlbeschatteien
Vcrsammlungsplatzc maischirten. Daselbst
hatten sich zwischen ein und zweitausend
Personen versammelt, um den Addressen der
Ebrw. Herren Dechant, Brisbane. Dubs
und Schindel zu lauschen. Besonderer Er
wähnung verdient die herrliebe Musikbsnde
von Caiasauqua, die mit dcn „Söhnen"
von jenem ON gekommen war und das Fest
mit ihren reinen und e> hebenden Münk ver
hcrrlichte. Dieselbe ficht unier der Leitung
unseies dienstwilligen und gcschickicn siadl
burgers Joseph Weiß, und erntete den
Beifall und das Lob aller Anwesendcn.—
Solide Festlichkeiten sind schön und können
nur Gutes zurücklassen.
John Ttrokm. —Die
ZSadl
Der Republikaner will wissen daß John
Slrohm st) Thaler in tiefen Distrikt gesandt
habe, um die Wahl des Dr, Trerle r für
den Congreß zu befördern. Daß dies nicht
wahr ist. weiß schon ein jeder daraus, daß
er den Artikel aus dem Doylcslaun Demo
krat entlehnt hat; den» wir kennen niemand
der jenem Blatte irgend etwas glaubt, ohne
er hat sich vorher schon von der Wahibeit!
desselben überzeugt. Nachbar Republik»- !
ner, wer hat in selbiger Wahl bei dcn Loko
foko Congreß Gliedern für IsWTHaler an
gehalten, um jene Wahl gegen Dr. Trerler j
zu tragen? Du weist daß eS geschehen ist?
Du weist wer die Anforderung machte ? Und
du weißt auch was das Resultat war?
Willst du nun ehrlich genug sein diese Fra
gen zu beantworte» ? Wenn wir deine all
gemeine Laufbahn betrachten, so können wir
kaum erwaitcn, daß du aufnchiig genug bist
dieselbe zu beaitwoNen. Bedenke aber,
Nachbar, daß wir die Sache genau wissen.
Und solltest du dieselbe beanlworten, so sei
versicheN. wir wisscn ebrnfalls ganz genau,
wenn du die Unwahrheit sagst, und wir wer
dcn dich dafür sicher wieder an tcn Pianger
stellen.
I» Philadelphia prahlen tie Lokofokos
daß mehr Geld hätten um tie Wahl zu
tragen, als sie je hallen, und cin Conespon
dem des „Daily Ameiican" will vernom
mcn haben, daß Buchanan Tbaler
dazu hergegeben habe, um in Pbiladelphia
für Biglers Wahl verwandt zu weide«
Daß daher durch dcn Doylestaun Demokral
obige Sache nur deßwegen ausgeheckr wor
den ist, um die Aufmerksamkeit der Stimm
751.
gegeben baben soll, abzuleiten, und daß der
ehrliche John Strobm in jener Sache ganz
unschuldig ist, ist so klar wie die helle Son
ne am Muiage.
tHrand Concort.
verschaffen, die g'öferen Städten noch nicht zu Fbeil
das o/ähere.
Demokratisciie Versamm
lung
In der Sladl Allentaun.
Pen Endzweck, ein „C l u b" für de» konuuenben >!>>t.l!l'
ka»ipf zu bilden. Auf Verschlag wurde 01. Jona
than ook zum Slubl geruien, und Beiij. Loch
nian unk E. I. Abele ,u Sekretärs ernannt.
Nachdem der Zweck der Versannnliing durch den Pre
tLsg Mid S. »V ' !
Eckert, ui>d W^llian,> ie u e-^
diese Vorsaininlunq ibre regelniästigen!
Geschäfte geschlossen balle, rief der President aus Herrn
lain e S M i ekle o, einei der regelmasigen
zi, nebmen, worin ein Beucht aufgenommen gewesen
sei, welcher er glaube richtig zu sein. Vertagt.
(Unterzeichnet pon den Beamten.)
(Eingcfand t)
Vclk wundert wa? fiir ein Lokoscko Sieker
dies war, der am letzten Sonnlag in dieser Stadt zwei
intelligente Deutsche somit suchte zu überreden für Bg
ler zu st»i»»c», daß er reisicdertc Ritner babe, als er
Gouvernör qew.se» «i M ill io» en Tl,a l e r aus der
Staats - Lasse genommen und l,a!« sür sict, selbst eine
R o II in it l) l e er,ieklet. Ick weik wer es war und
werde es auch späterhin demselben sagen. Die Deutschen
ober schüttelten die Köpfe und citier sagte, das könne
nicht sei», das sei doch viel zu viel für eine Roll -
mü >, 10. Jetzt sab sich der ErMer in einer Nige
ertappt und „schniekie" ab. Die Deutschen breiten ll'in
mit der tiefsten Verachtung »ach. Sapperloit, wie
viele Pla»ta!chen könnte man aber nicht lllil Ii Mil
lionen Zbaler in eine Rollmühle perwandeln!
Ja daS wäre ein Rauser! Dieser Herr braucht drum
»»ch« zudenken tai« wir Leuische so dumm sind. So eine
nie erzählen hören, schäme dich, d» Betrüger!
Ein Deutscher.
Höchst wichtig von <s»»ba!
Ankunft der Zteamcrs Wiiifield Zcott und
tshcrvkee Lopez'
»ahiiie vonvs auierikanischeii Patrioten
und ihre Hiiiriehlung —Gefechte ic.
Der Sleamer Cherokce von Chagres ist
dem Winft'eld Wcott init erschütternden
Belichten aus Cuba auf dem Fuße gefolgt,
Er verließ Havanna am Morgen des 17.
Aug und lraf in der Donnerstagnacht in
Ncuyvrk ein.
Der Sleamer Pampero, mit Gen Lopez l
und 45t) Mann an Bord, ging am l.'Z. Aug '
bei Key West vor Anker. ' Einige Skunden!
später brach er wieder auf, um nach Euba
zu geben, kam aber am 12, Aug. zurück Da
seine Papiere die Behörden nickt befriedig
ten. so fuhr cr soglcicb wieder ab, um ciner
Beschlagnahme zu entgehen.
Die Erpedilion landete bei Cubanos, et
wa 4t) Meilen westlich von Havanna. Dcr
Pampero veiweilte jedoch bis zum 15, Aug,
bei Key West, nahm dort 25 Rekruten an
Bord, die in Booten zu ihm gelangten, uud
fuhr dann nach JacksonviUe in Floiida, um
dort den Gen, Gonzales und feine Mann
schaft einzunehmen.
Sobald Ge». Lopez mit seiner Mann
schaft bci Bahia Honda gelandet war, be
gannen tie Gefechte mit ten spanischen
Truppen, Letztere erlitten schweren Verlust
Die Hauptmasse ter geläuteten Palrioten
wurde jetoch von Ver Uebeimacht in die Ge
birge gedrängt, während ein kleinerer Theil
sich in 4 Bolen einschiffle. Der spanische
Kriegssteamer Habane o brachte tie Boote
auf und führte tie Gefangenen nach Ha
vanna, wo sie am Samstag Morgen den
Iti. August eintrafen und denselben Morgen,
bald nach II Übr, unter einem Zulauf von
2t) t)t)t)Zuschauern erschossen wurden. Ihre
Leichen schleiften Neger umher und plünder
ten sie.
Havanna, 16. August, Nachts, Sobald
wir (schreibt cin Correspondent von Bord
deS SleamerS Falcon) in Havanna cinge
lausen warcn, erfuhren wir. daß beule um >2
Uhr 52 Mann, die man 25 bis üt) Meilen
vom Lande auf hoher See gefangen, ersebos
sen woiden wäien—nämlich 40 Amenkaner,
4 Irländer, l Scholtlander, l Zlaliener, l
Philippinen Insulaner, 2 Havanner und 2
Deulsche oter Ungarn. Nach geschehener
Thal marschillen tie Truppen ab und einige
Hundert des gemeinsten weißen u, schwarzen
Pöbels, zu tiefem Zwecke gedungen, entklei
deten die Leichen, vci stummclten ihre Glieder,
stachen ihreAnge» auS, fchniltcn ihre Nase»
! und Finger ab und fchlepplen unler holli
schein Geheul einige auf Slangcn bis unler
die Maucrn des Palastes umhcr.
Die Hingciichlelen zciglen die Helden
muibigste Slandhafligkeil. Es wurden je
besmal lt) vorgefub>t;s mußten nieder
knieen, um die Schusse zu empfangen, wor
auf die andern 5 um tie Leichen ihier Cam
eraden herumgingen, ihnen gegenüber nieder
knieelen und ebenfalls dcn Tod erhielten.
Wie abgefchlachleleS Bieh warf man sie in
Havanna, IK, Aug . I 0 ÜbrMorgens,
Vouge Woche traf hier Nachricht ein. daß
Gen. Lemercy -MU Mann aus-rlesene Trup
en zu treiben. Diese Truppen wurden aber
in einen Hinterhalt gelockt, wo sie Augustin
Aguero y Aguero mil cinem großen Pairiol
enhaufen übeisiel und über ÜU lottere. Die
Uebiigcn flehen übereilt nach Piincipe.
Glei b auf diese ungiinstiqeNachrichr kam
die Meldung, daß General Lopez ain l.'j
Aug. bei Babia Honda gelandet fei, nach
dem cr sich durch Rakeleungiiale mil denKü
stenbcivohnein verständet,babe. Er sei so
gleich nach dem wenige Meilen enifernren
Las Posas marl'el iit. uin nch zu oeisebanzen.
Hier in Havanna b-rifebre tie größte Auf
rcgung. Der mil Ti upoen beladene Slea
mer ging unle, Genetal Enna und
Atmiial BuililloS nach Babia Honta ab,
ivabiend tie Eisenbahn Illlttl Mann zu Lan
! General Cnna belichtete, daß er am folgen«
ten Morgen mit den ..Piraten ' in Last Pa
sas kämpfte und einigen Beilust an Todlen
, und Äerwundeten erlitt. Er befehligte selbst
und sein Pferd wurde unter ihm erschossen,
Oberst Radal. 7 Offiziere nnd ohngefähr 78
! Soldalen sielen. So wohlgezielt und ver
> beerend war daS Feuer der Patrioten, daß
GlNeral Enna ljm.il zuiückgeschlagen wuide
und NacbmillagS den Kampf aufgab, um
s.ine Mannscbafl zu schonen und Bei stärkun'
gen von Havanna abzuwarien. Zufolge
seines Gesuchs folgten ihm die Sleamer?
Hibanero und Almendencs mit I 4t)l>
Mann, so daß er über BM!V Mann bef.h
ligte. Demungeachtel machte er nur li Ge
fangene,—2 Malrolen des Painperv, die »ch
in einem Wirth-'hause beinmken hallen, und
einen Diillen, den man bilstos in einer Hut
le fand, da cr beim Landen eine Neirkiikung
eilillen balle. Nach dem offiziellen Bulle
iin wurden alle Drei sogleich hingeschlach
t.t.
Am lü, kisuhr man, daß die Patrioten,
durch Landbewohner bedeutend verstäikt,
nach der Richtung von Diego de Nunez und
Labanas aufgebrochen wären, um das Fort
des letzter» Ortes zu besetzen. s<t derselben
suchten in Booten den Platz zu Wasser zu
erreichen, um die Spanier zu überrumpeln,
wurden aber nach verzweifeltem 4 stündigem
Widerstände vom spanischen Atmiral qefan
gen. Der Atmiral eilte sogleich mit seinen
Opfern vergnügt nach Havanna zinück.
Bon ten s>i) oter 52 tie heute Morgen
beim Fort Atares erfcht ssen wurten, gebor
len -Ui zur Blulhc der Mifusippi V.öman
>y
Havanna ist dem ausgcregtesten Zunante
verfallen,—letcimann fleht wichligenEreig
uifjen enlgegcn. Alle Amenkaner sind iiiil
Spionen umlauert und keinei sublt sich bis
zum nächsten Morgen sicher. Was tie ge>
genicitge Slcllung der Tiuppen betrifft, so
weiß man wenig Zuveiläsuges.
Bom Kampfplätze sind tie Berichte
schwankend und unzusammenhängend. Bei
Bahia Honda scheint ein blutiges und hitzi
ges Tressen geliefert woiden zu sein, worin
angeblich 4lii) spanische Soldaten fielen.
Nach den Corrcspondenzcn siel cin anderes
Gefecht bei Las Posa?, einem etwa 3 Mei-
llen von der Küste gelegenen Dorfe, vor, wo
ldi'e Amerikaner sich verschanzt halten und
bedeutende Verstäikungen erhielten.
! Nächster Befehlshaber der Palrioten »ach
! Lopez ist der ungarische Oberst Pragay, frü
ber Gencraladjurant Klap's, der schon an
?42 Schlachten Theil genommen haben soll.
Außerdem zählte tie Expedition 2t) ungari
sche Ingenieure, Unler den mitgegancn
j amerikanischen Osffzieren war Oberst <!rit
! tenden, ein Neffe de? Ver. St. General
Allorncys. früher in Diensten der Ver, Sl,
! Armee und Befehlshaber der Aitillene;
! Oberst Dollman von Georgien, der im mexi
kanischen Kuege diente; MajorJ. A. Kelly,
der in Florida und Meriko diente; die Capi
! täne W. S. Haynes, A. I. Daily und An
dere.
Spätere Nachrichten
Tie spätesten Nachrichten melden, daß tie
spanischen Tiuppen wieder st) Patiioten ge
fangen genommen halten. Ist dem so, so
wird man bald hören taß auch sie eimortet
wurden. Die Zahl der Patrioten soll sich
mir jcdcm Tage vermchren.—Die Patrioten
baben nun Besitz vom ganzen Lantst ich
welcher Pueno Principe umgiebt Die
Truppen unler Lopez warcn guten MutdS,
indem sie sahen taß sich ihnen immer mchr
Palrioten zugesellten. st)t) Mann haben
Havanna verlassen um sich Lopez anzu
schließen.
Neuigkeiten von der Blilseberci
unserer Bürger auf Cuba, hat eine solche
Aufregung in den Vereinigten Staaten er
regl, desgleichen noch nie der Fall war. In
allen Landestheilen machen sich Bürger auf
um dcn Einwohnein Eubas beizustehen, ihre
Freiheit von dem spanischen Joch zu sichern,
UeberaU scheint man sich für die an unsern
Bürgern verübten Mordthaten rächen zu
wollen —und ehe lange werben die spanischen
Truppen von der Insel vertrieben und die
Unabhängigkeit Cubas errungen sein,
In Philadelphia ist am Monlag eine sehr
zahlreiche Veisammlung geballen worden,
woran Bürger aller Pannen Antheil nah
mcn. Es ist da ein wahres Feuer entsinn
den und nur noch eine Meinung scheint
zu herrschen, nämlich die: Daß Cuba
nun frei sein soll. Ein Beschluß ist
von der Versammlung angenommen worden,
welcher den President ersucht, eine Erlra>
Sitzung des Congrcsscs zu berufen. Man
wird bald mchr von dieser Sache hören.
Schrecklicher zu Ncu-
Orlrans.
Zu Neu Orleans ist das Gefühl wegen
der Ei mordung unserer Bürger in Cuba bis
zu einem solchen Grade gestiegen, daß bei
nahe alle Geschäfte eingestellt werden muß
len. Die ~La Palria," eine spanische
Druckerei, ist durch einen ~Mob" gänzlich
ze>stört worden. Beinahe alle Taback
Slohis, geballen von Spanier, sind zerstört
worden. Der spanische Consul wurde sei
gekrackt, und ver ~Mvb " baite »ach Verl
und gedroht in cinem Wcigerungs Fall das
Gefängniß niederziircißen. Die Polizei hat
halten konnle, scheint uns in der That sehr
zweifelhaft.
Republikaner, teine Bemer
kuugen hiiifichilich der Einschreibungs Fees
sind nochlange nicht hinreichend. Wo find
die Beweise dak unter Johnston in zwei
lahren mehr Jncorparalivns.Äklen pasnrt
worden sind, als in Schunks vier Jahren
wie du sagst? Wir wußten auch nicht daß
Set unk -t Jahre Gouvernör wai! Das macht
aber nichts aus. Wo sind deine Beweise?
Wenn du auch dies beweisen könntest, wel
ches tu aber bleiben lassen wirst, so halt
dann doch die Summe gegeneinander nicht
aus. Nachbar es stecken faule Fische dahin
ier. Probirs nochmals, wir müssen eine bes
sere Ankunft haben. Die Tarbezabler ste
hen bei unsere» Seite und wollen dies wissen
oder gedenken Euch alle dcn Rücken zu
kehren, —Also hereuiS tamit!
Unsere Gegner in Northampton
Caunly hallen bei ihrer lctzle Woche in
Easton gehaltenen Versammlung ziemlich
wanne Arbeit. Ein Beschluß zu Gunsten
von Buchanan rief zwischen A, H. Reeder
und Richaid Brothead, welcher letztere ein
Caßmann ist, eine sehr hitzige Debatte her
vor. DerPrendent entschied, als rie Snm
mc daraus genominen wurde, zu Gunsten
von Buchanan, aber die nichlinleiesfillcn
Gegenwärtigen versichern, terselbe sei nieder
gestimmt Worten.
N e u ig ke i t!— Die Leko-
wollen irgendS im Westen einen Mail»
wissen de> fluher mit den Whigs stimmte,
und nun für Bigler geben wurde. Ist
es möglich! Habt Ihr doch einen gefun
den, Sie sagen aber nichts von den Hun
teilen ehilichen Demokraten, tie gesonnen
sind sur Zohnston zu stimmen. Sie haben
einen gefunten, —Wunterbar!
Die Mehrheit für Thompson den Whig
Lieui. Gouvernör in Kentucky ist <i 2AÜ.—
Dies zeigt daß die Whigs auch hätten leicdl
l!)ren Gouvernör erwählen können wen» sie
nur gewollt hätten.
<v e st o r b e n:
Am IDtcn August, >n Locoming Eauntn, an der Au«-
zchrung, Frau Anna Ltaufer» früher von Lecha
Caunly.
Lerheir a t h c t:
(Durch den Ehrw. Hrn. Jäger.)
Am Elsten August, Hr. James William Rau, peil
Betlileliem, mit MiS Maria Aun Stubee, ron Hancrer,
Hnrrah! Hnrrahü
Kommt jetzt und sehet da!
Jetzt ist die Zeit
»et fiir M Cent-!, beiweilem wcblr iler a'v soi st.vo.
llossimires und alle ander» Arle» Hosenstoffe haben wir
ein großes Zlssortement zu geringen Pr.ise» ; guten Ho
senstoff für nur li Cts. die Mard, wenigsten? li.' Cents
weit!'. Sebieichle und ungebleichle Muvlius peekauf.u
Merkt! Merkt!! Merkt!!!
eonipeliren zu können. Wir baben einen
lii» Kaffee zu nur 8 CIS. das Pfd. und schönen Zucker
zu 4 Lls., und all« andern Grojeries perkaufe» wir im
VerlMniß.
Kommt! Kommt!! Kommt!!!
! könne» euch ein schönes Siinni'.chen e>sparend linser
i Siobr ist der Platz, ja der einzige Platz, wo veiiheill'aste
Einkäufe bei der Ladung gemacht werden können. M>-
SkMZi» Hafer verlangt,
I ter Stobr.'' Siii«>i<fa->!!en; ::»i>
i ' Weidner und Breinig. !
Zluqust??, Hg—!
Weittg'A^tuer
sehet hie^!
Ein Acker vorlrefflicker Weinberg, mit!
j ten besten Traubensorten bepstanzt nnd im!
Zustand der böcbstcn Cullur. gelegen in!
Süd Belhlekcin und grenzend an die Stadt
Bethlehem, ist billig für Baargeld zu >
kaufen. — Man melde sich bei
Heinrich Hnbner.
Stadt Bethlcbem, August 28,185!. nqbv
Nachricht
wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichnr-te
«IS Administialrir von der Hinterlassenschaft
tes verstotbene» Levi German letzhin
von Hcitelberz Tannschip, Lecha Caun>!
ly, angestellt worden ist. — Alle
taher, welche noch an besagte Hinter,
lassenfchaft schuldig sind, werden gebeten
innerhalb 6 Wochen bei der Unterzeichne
ten anzurufen und abzubezahlen, —Und alle
diejenigen welche i.ocb rechl.zäfiige Forde»!
ungcn haben nivgen, sind ebenfalls ersucht,
solche innerhalb besagter Zcit wohlbestätigl
einzuhändiqen an
Sally German, Adm trix.
August 28. nqfim j
Woche:!ttiche Vriesiiste.
Abend auf dein liiefig.n Postamt liegen gebUeb.n sind.
?lrrel, 'George W'Aloin, Jacob Abeile, Abral>riu^
Butz, Job» Berns, Zsaac Bluck, Elias Baier, James
B»»ian, Brader und Aoung, Safe»? lte Bartbclm>w,
N. Coleman, Lornell. laeob Dunlar,,'. Reo. A.
I. ?»bbS, I. nnd D. Dornen, Robert >O. Dubbs, I
William Egge, i«eo. W. Höring.ZbomasFarrelr, Ren
beir James Freterick, Pböbe ,?enstermacher 2,
Poll? For, ZbomaS iHroreS, Henrn (Narp, William
Maro Good, Catharine Graff, Will. R. Hofferd, F. >?.
Heauorb, John Hinkle, C. H. E. S. Hire, Ctepben
Walter Krick, Cbarles Z
C. >l!uneniaker, Job» On:i, N. I. Öwen. Reuben Pet-!
terson. 'Mrs. E. Peikert El sa M'Powell. William
Ricka dson, E. D. Reickard, S. Reinbard, Martin
Srinner. George Schniull, Micbael Sbout, leffe Steit
ler, S. S. Saiitb, Carl Sinil!', Peler Seagi ?a-
Tmitb, Job» Sbenenbrock, Sbaffer, Jobn l
Sckadt, Tilgbiiian Stattler, Mrs. E. Smttli, Mrs. Zt. '
Sivartz, M. I. Smitb, Mrs. Susannab Steele, Maro i
». Sl'affer, Rosa A. S»«ll. Amanda S. Teller-, Ellen
E. Trinner, I. Trumbore, Reuben B. Trorell, Cbar-!
le? Wolf, B. R. White, Hknrn Wieand, Win. Willen- >
Wuchter, Susan Walllnia», 'Michael R. Witmen,
Wel>le, William Weil, Mr. loung.(Tan»cr,)Ephraim
Yohe. <?. A. Zeisler.
, Maria E. Hornbeck. P. M. I
MlrsstswZZ'Akndczme.
! ?->S Publikum ist achtungsvoll benachrichtigt, da« die !
Zlkademie auf Dienstags den Älen September
wieder eröffnet wird. Eltern sind ernstlich eifucht tie
R. k». (?handlcr, Prin.ipa!.
Allentown, 5-ignst n.ili»
(sin ivcrthvoilcs
Stohr- nnd Wirthshans/
sattllttt (Hrund.Gigcttthlm!,
öffentlich zil verkaufen.
Samstags den lAien September, um
Uhr Bonniltags, soll aus dem Eigenthum
, selbst, in Lowbi ll Taunschip. Lech,:
Caunly, aufössenllicher Bendu verkauft wer
ten:
i
' ji Btonß ton „UV
WZZWMMDM Wirthschaft,
cinc gute Scheuer und Sched nebst antern
nölhigen Aussengebäuden —sammt etwa
T R oder öBV Acker Land,
welches noch gemessen weiden soll. Davon
ist ungefähr ü oder <> Ackcr Holzland, mil
gule'm, kräfligen Kastanien und Eichenbolz
bewachsen. Das übnge ist gules Bauland,
sebr geeignet fm Wenzen, Roggen und andere
Saamcnfiüchle.
Gutes Trinkwasser befindet sich auf der
! Porlsch tes Hauses, —und cin Wasserstroi»,
die Schweizer Ciick genannt, fließt durch
das Land, mil hinlänglicher Wasscrgewall
um cin Geschäft mil Mafchincne zu treiben
Für das Nähere, und zur Benchliqung,
wende man sich an den Unleischriebenen und
taraufwohncnden Eigenibumer, ter auch
die Betingllugen am Berkausotage bekannl
! machen wilv.
David stuhns.
August 28, nqüm
Schal;bares Eigenthum
auf öffentlicher AZcndn.
' Samstags den I.',!>» September, um 1
Uhr Nachmittags, soll auf dem Eigenlhlim
selbst öffenllich verkauft werten:
Gin schä?!>arcö Wohnhnnö nnd
(Kttlottc,
gelegen an der nordweillieben Ecke der Gor
ton und Allen Slraße der Siadt Allentaun ;
grenzend an eine Lotle von Joseph Nagel,
an die besaglc AUenstraße, an tie besagte
.Gordonstraße und an eine öffeniliche Alley;
»nlhaltenS in der Front LO und in der Ti.fe
2.ZU Fuß, mehr oder weniger. Darauf be
sint'.'t sich cin 2stö6iges F r ä m
Wohnhaus und Fräiufchcuer,
Holzhaus und andere
Neventzevaude. Auch befinden sich mehrere
Obstbäume auf der Lolte und tie Hydrant
in dem Hofe.
Es ist das hinterlassene Veimögen des
verstoibenen Heinrich Daubert, letzthin
von der Stadt Alienraun.
Die Bctiiigunge» am Verkaufskage und
Aufwallung von
W»l. H. Blumer, Ex'or.
! nämlichen Zeit werden cinize
' Hau», uud Küchengerälhe verkauft weiden,
i August 28. lig^in
! Allfgescho den er
Verkauf von Holzland
auf öffentlicher Äenöu. !
SamstaqS ten lAlrn September näch->
. siens, um I Übr Nachniillags, soll am Gast i
l Kaule von John ost in Salzburg Taun-
I schip, Lecha Caunin,
!MM Ein Strich Hvlzland, j
bewachsen von prächtigem jungen
!
vertäust werden. Dasselbe ist am Lecha i
! Berg, in befaglem Salzburg Taunschip ge- >
legen, und ist begranzi von Lander von John !
! Uost, Nalhaniel Kol? und andern, einhaltend
Zij Acker genaues Maaß.
Dasselbe ist gewünschtes Holzland und
kann im Ganzen oder in 5 Acker Lotten, wie
es Käufer am Schicklichsten sein sollte,
i kauft werden.
Wer das Cigenlhum vor dem Verkaufs
lage zu besehen wünscht, beliebe bei dem Un
' terzcichncten Agent anzusprechen, ter es
Kauflustigen willig zeigen wird.
Es ist das Eigenlbum von
Michael, ftüher von besaglem Taunschip!
nnd Caunly.
Die Bedingungen ans Lerkaufstage und
; Aufwallung von
losiah ?il'oad6/ 'Agent.
August 28. ng!im
Amt.
Mitburgei von Le cd a: Durch die I
. freundliche Aufmunterung einer «iivß.n An
zahl Freunden und Bekannten bin ich wie
deruin veranlaßt worden ala Candidat für
tas Neeorter Ant von Lecha Counly hervor
zulrelen, jedoch der Entscheidung ter Dem
ocralischen Delegaten Convention unterwor
feu.—Sollte ich so glucklich sein eine Ernenn
! ung zu e>halten und nachher erwählt zu wer
den, so werde ich mich bestreben, die Pflichten
5 de» Amtes pünktlich und getreu auszuüben,
N.UHan German.
August 28, 1851. nq-bDC
Recorder-Amt.
Freunde un d it bürg er i Von zahl
reichen Freunden i-nd Bekannren aulge
muntert, bin ich bewogen n orden, als Ca»
didal für das Recorder Ann von Leeba Caun
lv, der Enlfcheidung der Demokralische»
Delegaten Conoenlion unlerwoifen, hervor
i zulrelen Sollte ich durch besagte Conven
! iion in Einennung gebracht und nachher
durch eine Mehrheit Eurer Stimmen er
- wählt werten, so werde ich sehr dankbar sein
und cS soll immer mein Bestreben sein die
Pflichlen des AmteS pünktlich und gelren
und nach den besten mcmcr Kräften auszuii
bcn.
> Edmund R. Ncuhard.
I Auzust 26 nq -b DC
Johnston, Ttrohnl und
Unix»,,!
Die
Demokratische Whig
L a ü n t y - V cr sa m m l u tt g
findet Stadt auf
den AVsten Zluguft^
itiächstens, »in ll)
baufe von John Schütz. in Melanies-»
voro Sndwbel'lhall Taunschip, Lccha Lau»-
iy. Wvlin« r bei!
Wbigs nchtt'.etDbaehtk
Heute Abend 112 Donnerstag, August 28 >
soll am Gastdause von George W e t b e
bold, in der Sladt Allenla»», eine aufge--
schobenc Versammlung der Whigs und aller'
Feeunte von Scott, Johnston, Slrohm lind'
der Union geb.ilten werden, um dieOrgani
lsiiung einer „Club" für diesen Wahlkampf
vervollständigen. Eine zahlreiche Bei-'
ipohnung wird erwartet.
Jonathan (?oo?, President.
> August 28,
N a ch r i ch t
wi>d hiermit gegeben daß die
len als Erecnlorcn deS letzten Willens un»
Testaments des verstvi bencn lohn Gerne r<
letzthin von Obcrmacungie Taunschip, Lech»
Co., einannr worden sind. Alle diejenigen»
daher welche noch an besagte Hinterläßet
fchafl schulden, sind hiermit aufgefordert iw
Balde bei William Gernel in Schnecks-'
viUc, eii-cm der Er'orS., anzurufen und ab
zubezahlen,—Und alle diejenigen die noch"
' rechtmäßige Forderungen an besagte Hin--
terlaßenschafr haben, sind ebenfalls ersucht
dieselben wohlbestaligt an il,n
7ttilliain Wernet,
John (Lernet,
August 2?. nq6n<
Schullchrcr verlangt.
Nachlicht wird hiermit gegeben, an dis
>Trusties und Bürger von HeidelberA
Taunschip, Lecha Caunly, daß eine öffentli«'
! che Eramination der Lehrer, die von der»
! Trustics der respektive« Unterdistiikte ausge
wählt wurden, stattfinden soll, am Samstag!
-den 2vsten September nächstens, um ! Uhr
j Nachmittags, am Gasthaufe von P e t e >?
>Mi l l er, juit., in besagtem Taunschip.—
i Die Schulen nehmen ihren Anfang am llllet?
nächsten November und wahren 4 Monate^
> Die .Besoldung der Lehrer ist 2'/.. Cents per
! Tag für jeden Schüler. Die so wünschen»
eine Schule zu haben, können sich zu einiger'
Zeit vor dem obengemeldnen Tag bei dcw
Trusties melden, Es werden Englische und'
Deutsche Lehrer verlangt.
Auf Befehl deS Boards der Direktoren.
Jacob Harter/ Sekretär.
August 28. nq4in»
ZNZS-jähriges
Am Sonntag den 7ren September näch
stens. soll an der Heidelberger Kirche, in»
Heidelberg Taunschip. Lecher Caunty, ein
bundenjähiiges Fest stattfinden, wozu daS-
Publikum achtungsvoll eingeladen ist.—»
Fremde Prediger werden Reden halten und
die Feier wird so anziehend als möglich gc'
macht werden.
Der Kirchcnrath.
August 28. nq2ir»
Freiwilliges Battalion!
Amtliche Befehle.
? Das unter meinem Beseht
stehende Battalion, der 2lcl»
Biigade, 7lcn Division. Frei»
nillige, haben sich auf Sam
stags den I llen Oktober, un?
10 Uhr Vorniiltags, an tcnr
Gastkausc von Daniel
Bi tiner. in WcißenburK
n Tatinlchip. Leä aCauniy, zur
'1 alade zu reisanimUn.
B!.in erivariet daß die Lapiräne ihre Com
paqnien völlig eguipirl und mit saubein
Waffen aufden Paiadeplatz bringen werten.
Auf Befebl von
laeod E.Zimmeriii.in, Maj.
N. B. —(Zapt Schlesser'S, Lapt.
und Lapi, Weily's Freiwilligen Compagnien»
sind höflich eingeladen beizuwohnen.
August 28. nqÜilr
Freiwilliges Battalion!
»1 Auf Samstags den 4ten Okto--
A!I bcr, um Uhr Bormittags, soll
ans die gewöhnliche Weise an den»
Gasthause von Martin Set
ber t, in Claußville, Lowhill
«iS« Tsp., Lecha Caimly. ein FreiwiUi-
N >s » ges Ballalion statlsinten.
v I erwartet und es sind hier-
W» durch folgende Compagnien einge^
laden beizuwohnen, nämlich:
Capr L Schlauch'S Reitertrupp; der Nord
wkeithaUer Reitertrupp; Capl.Loder'S Eom
pagnie. Capt. Bausch'S Compagnie, Capr.
Haas' Compagnie und Capt. Werly's Com«
peignie Freiwilligen.
DaS Batialian wi,d ftühzeiilg sormirt
und daher erwa>tct man daß diese Compag
nien sich in Zeit einfinden werden.
Maj. Jacob C. Zimm»rman ist Höf.
!ich eingeladen beizuwohnen, um daS Com«
mando zu übcrnchmen.
Vii-'le Freiwillige.
August 28. nq.3«