Per Lecha Patriot. Allentaun, Mai SS, RBst. Unsere Auswahl siir »»»«. Für Präsident: Maj.Gcn.Wiiificld Scott. Der „Patriot" bis zur Wahl. Jetzt ist die Zeit zum Niitcrschreiben! Da die nächste Staatswahl (in, Oktober) von ungewöhnlicher Wichligkeil sein wird— indem nicht nur ei» Gouvcrnör. Canal Eom missioner, etc., sondern auch Richter der Su preme Court, sowie Präsident- und Gehülss richter der vkischiedenen Lourlen von Eom> mvN'Pleas zu erwählen si»d, und zwar zum ersten Mal; und da ein jeder Slimmgeber sich mit Allem genau bekannt machen sollte, worüber er zu entscheide» gedcukt, welches er ohne politische Zeitungen nicht thu» kann so haben wir uns entschlossen, den,, Patriot," der AlleS auf eine furchtlose aber gewissen haste Weise besprechen wird, von nun an bis zur Wahl für den geringen Preis von »?'/. Cents an Unterfchreiber zu senden. Wo ein Pack von mehreren zusammengebracht wird, so daß er unter einer Addresse versand werden kann, wird ein billiger Abzug erlaubt. Unter schreiber im Eaunty, welche die Zeitung durch die Post beziehen können, erhalten sie nach dem lsten Juli post frei. Die geehrten Leser brauchen aber nicht zu fürchten, daß wir lauter Politisches ge beu wollen —o nein; die Tagesereignisse, Unterhaltung, u. s. w. sollen wie gewöhnlich regelmäßig erscheine». —Auf daher Freunde! und seid uns in der Verbreitung von gefun den Grundsätzen und im Kampf gegen die Verdrehung der Wahrheit behülflich; den» je mehr wir unterstützt werden, desto mehr können wir leisten. für den Monat Mai ist erhalte» und em pst'ehlt sich durch reichhaltigen, nützlich.» In halt. Der ..Bauer" gewinnt durch denZu, nehmenden Jdeenausiaufch der Bauern selbst immer mehr Jnlresse. Farmers' und Meehanics' Bau? vo» tKastou. Am vorletzten Montag wurden die Bücher zur Unterschreibung von Stock zur obigen Bank in Easton eröffnet, und bis Freitags Nachmittag waren bereits 28Ul1 Antheile fürüvThaler jeden, unterschrieben, und zwar, mit wenigen Ausnahmen, von Bürger» Eastons und der Umgegend. Der Freibrief fordert, daß ZtXIU Antheile genommen sei» müssen, ehe die Bank Geschäfte beginnen Samstag die 2W fehlenden Antheile fubscri' birt. I - ? l schneden —zum Belauf?o» Thaler. Der Skoxbovou,zh Mord. Der mutkmaßliche Möider der Barkel Fa milie—Vater, Mutter und Kind—zu Nor borough, Philadelphia Eauniy, ist ein Deut scher, Namens Johann Christian Ausrecht, der sich nach Umständen Robert und Cail nennt. Es ist ihm bis jetzt geliingen, alle» Nachforschungen zu entgehen, doch steht zu hoffen, daß man ihn ehe lang eindecke» und den Händen der Gerechtigkeit überliefern wird. Der mexikanische Krieg.—Niel Geld. Richter Einbree sagte in einer Rede in dem Hause der Repräsentanten: „Die Kosten des merikauischen Kriegs und der Ankauf der Territorien werden sich auf 120 Millionen Thaler belaufen. Diese Summe in Silber würde, wenn man lUOl) Pfund aus jeden zweispannigen Wagen la dete, lv,<»2Ä Wägen erfordern, welche einen dichten Zug von KU Meile» Länge bildeten.' —Geld genug, um alle Kinder des Landes zu erziehen, die Staatsschulden zu bezahlen, jeden Hasen der Ber. Staaten zu reinigen und daS Land mit Eisenbahnen und Canä' len nach allen Richtungen zu durchziehen. Wie man ein Gesetz umgehen kann. In Massachusetts, wo die Gesetz - Fabri kanten ihr Genie auf's Aenßerste angestrengt, »m einen Act so zu stylisiien, daß derselbe nicht zu umgehe» sei, hat ein Vankee zu fol gendem Mittel seine Zuflucht genommen. DaS Gesetz gegen geistige Getränke ver bietet nämlich deren Veikaus nach dem Gill. Pint, Quart, oder nach irgend einem Flüssig-1 keits Maaße. Nun ließ sich der Uankee eine blecherne Röhre, groß genug zu einer ordentlichen Dosis, von der Länge ei»er Ward machen und verkauft jetzt die Getränke als Ellenwaaren. Etwas skr die Leserinnen. AIS die neuste Frühlingsmode für die Damen theilt die „New . Yorker Schnell xost" auS dem ..Syracufe Standard" Fol' gendeS mit: „gestern sahen wir mehrere un serer Ladies auf den Straßen in Kleidern von „lakonischer" Kürze und Hofen a la Türe. Diese ueue Mode präsenlirt sich recht zierlich und nett, und verleihet den Damen ein leb h«fteS, jugendliches Aussehen. Also noch gar Türkinnen wollen unsere Ladies weiden. Opdyke stellt in seiner „Polilical Econo my" den Grundsatz auf. daß alle Gesetze zur Beitreibung und Einsammlung von Schulden ausgehoben werden sollten, um die Einführung eines wahren und wohlthä tigen Creditfystcms zu fördern. Der König von Preußen hat dem Profes sor Morse zur Anerkennung seiner Verdienste um den elektro magnetischen Telegraph eine reiche goldene Dose und die preußische gol dene Medaille für wissenschaftliche Verdienste überschickt. Das Waschington Monument in Wasch ington ist bereits bis zur Höhe von>Bs Fuß errichtet. Es soll 500 Fuß hoch werden. Fort mit allem Unkraut! Bei Verbesserungen irgend eines Landgu tes sollte ein Hauptaugenmeik auf das Weg schaffen der Gebüsche und schädlichen Pflan zen auf den Feldern, und entlang der Fen sen. Wegeseiten, ?c. gerichtet sein. Dieses Unkraut gibt einer Bauern nicht allein ein schlechtes Aussehen, —(als sei der Eigenthü mer nachlässig und arbeitsscheu) —sondern es ist auch dem' Geldbeutel des Bauers nach theilig. Solche Pflanzen ziehen Nahrungs safte aus dem Boden, die anderen werthvol ! len Gewächsen zukommen sollten, und haben dabei »och die schlimme Eigenschaft, sich sehr zu vervielfältigen. Disteln und Dor nen bedecken oft entlang den Seiten der Fel der die fruchtbarste» Bodenstellen, und der Wind trägt ihre Samen jährlich auf andere Stelle» hin. In Wiesen und Grasstücke» namentlich scheinen manche sonst gute Bau ern sich gar nicht um derartiges Unkraut zu kümmern. Die Bodenstellen jedoch, die von demselben eingenommen werben, sind so gut wie gar nicht vorhanden, und zudem rauben dieselben dem Gras und den Saalpflanzen viel Feuchtigkeit bei trockenem Wetter, und bei nasser Witterung beschallen sie den Bo den zuviel. Jeder verständige Bauer sollte es sich zur Hauptregel mache», alles solches Unkraut auszurollen und namentlich dessen Verbrei tuug durch den Samen zu verhindern. Letz teres wird jedenfalls dem Umsichgreifen Ein. halt thun, ausgenommen bei solchen Gewäch sen, die sich durch Wurzelschößlinge sortpslan zen. Die Disteln kann man meistens schon dadurch ausrotten, daß man sie zur Blüthe zeit, und ehe der Samen reif wird, abschnci det, und sogar die sogenannte Canada-Di stel läßt sich aufdiefe Weife vertreiben, wenn man dasselbe Mittel einige Jahre nach ein ander anwendet. Man sollte sie kurz am B ode» abschtieiden.und gerade zur Zeit der vollsten Blüthe. Einzelne werden wieder aufschießen, die dann im Herbst reis werden; allein wenn man auch sie in der vollsten Blüthe kurz abschneidet, gehen die Stücke bald aus. Das sicherste Mittel zum Ver treiben der Canada Distel von Stelle», die sich mit Pflug oder Hacke bearbeiten lassen, ist das häufige Umgraben des Bodens, da mit die Pflanze gar nicht Zeit zum Aufwach sen hat. Keine Pflanze kann es lange aus halten, ohne Stengel und Blätter zu sein, und wenn deshalb Distelstellen so oft umge arbeitet werden, daß die Pflanzen gar nicht Zeit haben, über dem Boden aufzukommen, dann sterben sie meistens schon in einem Zahre aus. Wollen!)lumcn (Multens) sollten zu ir. gend einer Zeit ausgerissen werde», ehe sie Same» tragen; am leichtesten ist es jedoch, sie a»s dem Boden zu reißen, sobald sie in tie Höhe geschossen sind. Diejenigen, die! abbrechen, können mit der Hacke ausgehackt ! werden. Wenn man sie 2 bis 3 Zoll unter! dem Boden abhackt, kommen sie nicht mchr l auf. Die Augen oder Knospen, von denen die Schößlinge wieder ausschieß,n, befinden sich nicht unter tur Oberfläche des Bodens, und wen» man sie deshalb einige Zoll tiefer abhackt, stirbt die Wurzel ab. Die gelbe Klette (Uellcnv Dock) ist ein sehr schäd liches Unkraut in Fruchlfeldern uud Wiesen, das sich schnell und weit durch den Samen verbreitet, und sollte deshalb sobald ausge rottet werden, als man es gewahr wird.— Eine andere Kleltenart, die sogenannte Burdock, wächst nur auf reichem Boden, nimmt aber dennoch oft die besten Stellen der reichsten Felder ein. Wenn Schafe im Herbst auf solche Felder kommen, wird die! Wolle ost sehr durch diese Kletten beschädigt. Es gibt noch andere Arten von Unkraut, die sich nach obigen Regeln leicht vertreiben lassen, wenn nur erst der Enlschluß gefaßt ist, alleS Unkraut fortzuschaffen. Äber nicht allein auf den Feldern, in der Scheuer und im Stall, in der Küche, und im Keller, ja selbst im Geiste und Herzen der Menschen gibt es. so zu sagen, Unkraut, das sorgfäl tig vertrieben werden sollte, ehe der Samen reis wird. AlleS. was dem Guten und Nütz lichen im Wege steht, ist Unkraut, und Ein wenig Serg' zur rechten Zeit Hat schon manchen Aeter vom U»kraut befreit. Bild deS menschlich«« LebenS. Im Osten erhob sich der Mond u, schwamm, wie ei» leichter Nachen, in dem Wieder schein des Abendroths. Die Kinder zeig ten ihn ihrem Vater. "Wie schön und zart ist er," sagte Alwin ; "so sieht er nicht immer a„S !" —"Er ist in seiner Kindheit." erwie derte der Vater. „Mit jedem Tage wird re wachsen und fein Licht wird zunehmen, bis er uns die ganze volle Scheibe zeigt. Viel leicht werden ihn bisweilen Wolken bedecken, und er wird fein Angesicht gleichsam verhnl len. Nach einiger Zeit wiid er wieder abneh ine» und kleiner wcrden. bis er endlich ganz verschwindet, um ein vollkommenes Bild des > menschlichen Lebens zu werden."—„lch ver stehe nicht, was du meinst," sagte Theodor. —„O ja," siel Alwin ein'„ich weiß, was du sagen willst : der Mensch nimmt auch zu und ab, er glänzt eine Zeit lang über der Erde, dann verschwindet er und wird im Grabe ver borgen,"—„Und die Wolken, die den Mond l bisweilen umhüllen?" —„Es sind die Unfälle, die dem Menschen begegnen," fuhr der Vater ! fort. „Kein Leben ist noch so glänzend über j die Erde hinweggezogen ; jedes hat seine trü be» Tage gehabt. Aber an dem unschuldigen ! und guten Menschen ziehen die Wolken vor ! über, nnd die Ruhe seiner Seele bleibt unge ! stört. Und wenn er endlich vor unsern Augen verschwindet, so geht ernichtzu Grunde,son dein strahlt in einer andern Gegend ewig unveränderlich." calisornische Dame ließ folgen, de Anzeige in eine Zeitung in San Francisco cinsückc^n^ einen schwarzen,) einen anziehenden Kinnbart und eine i feine Gestatt besipen. Er darf nicht über 25 Jahre alt sein, liiuti gut erzogen, von iiiackelloser Moralität und anPnchniii» B.n-Hnien sei».—Seine Ansichten für die l Zukunft müssen schineichelhaft und seine jetzigen «erhält ! Nisse nicht bedränat sei». Spieler brauchen sich keine zu ! melden. Addresse: Juli a,—abzugeben in der Druckerei. Hört waS MrS. TwiSSHolm sagt! Mrs. Swißhelin, die Schreiberin einer Piltsburger Zeitung, in einem scharfen Ar tikel gegen die Magazin-Modenstiche, sagt: „Wir kennen Frauenzimmer welche am Sterben sind —am Sterben durch eigne Hände, die täglich ihre frommen Gebete her« sagen, und für ihren Tod sind die Maqazin- Herausgeber einst vor Gottes Richterstuhl verantwortlich. Sie morden sie eben so wahihaftig, als wie David den Uriah durch das Schwert der Amalekirer erschlug. Die Apser dieser Modeustich-Händler lassen sich von keinem Menschen belehren, dafi die lan gen, an ihren Seiten hinunterstehende» Fisch bcine. die eng umsichgeschlungenen Schnüre und diedaranhängendenschwcienUntcrkleidcr ihnen das Leben herauSzwäugen und sie für ein frühes Grab reif machen. Sie wollen nicht glaube», dag sie Elend, Krankheit und Tod auf ihre Kinder vererben. Aber viele wissen dies nicht, und mit all ihrer großsprech erischen Liebe für ihre Kinder würden sie dieselben tausendmal lieber sterben sehen, als daß sie selbst nicht aussehen sollten „gleich! Promethius in meinem Bilde hier"-ei» langseitiger Trichter auf einem Kruge." ! JcnnyLinds wandernde Truppe be>! steht aus Ii) Personen, nämlich : Jennys Lind ihre Gesellschafterin Fräulein Ah ! mausen—ihr Secretair Mar Hjorteberg—! Buchführer —ihr drei Diener <2 und eine Kammerjungfer) —der Yankee Ba> > »um, dessen Tochter unv Freundin ein Orchester aus lä Personen bestehend—der deutsche Musikdirektor Benedikt nebst Be dienten —die beiden Sänger Salvi und Bel> leti—Le Grand Smith —ein Schatzmeister und ein Sekretär —zwei Tickelvertäuser und 5 andere dienstbare Geister. Die Baucommittee für das National- Monument in Wafchmgton empsiihlt ihren Mitbürgern in der ganzen Union, bei der be- vorstehenden Jahresfeier der amerikanischen ! Unabhängigkeit überall Sammlungen für den Weilerbau des MonumentS zu veran stallen. Ein guter Trick. Ei» Jrländcr kam zu einem Zahnarzte. Nachdem er ihm erzählt hatte, daä er der .Mäßigkeitsgesellschaft sich angeschlossen, und daß ihm sein Zahn so schmerze, uud daß er von AZater Mathew eine Madaille erhallen, und daß ihm sein Zahn immer noch wehe thue, skagle erden Doktor, wieviel er für das Ausziehen des Zahnes nähme. „Fünf zig Cents," war die Antwort. „Ja," daS ist ziemlich wohlfeil, wenn ich mir aber zwei Zähne ausziehen lasse?" „Für den zweiten will ich dann nichts haben." Gut, so sollen sie mir zwei ausziehen." Der Patrick setzt sich, der Doktor findet auch gleich den kranken Zahn und reißt ihn heraus.—Pal, springt schnell auf und sag«: „Doktor, daS war der zweite Znhn, den Ihr umsonst auS ziehen wolltet, mit dem ersten will ich war ken, bis er schmerzt. Danke schön, guten Morgen, Doktor. Der Zahnarzt hatte weiter nichts zu thun, aIS den curiosen Zahn auf zu bewahren. Steffen nabm sich ein Mädchen ,ur Krau. Als Braut war sieholdselig und im Um gang leutselig. Steffen fühlte sich glückselig. AIS sie seine Frau war, ward sie redselig, und eS däucdte ihm der Umgang mit ihrmühselig; bald fieng sie auch'noch an Verse zu schreiben, und wur de. dadurch schreibselig. Steffen wurde darüber erst trübselig, dann armselig, und starb fromm und ergeben, um—felig zu werden. Räthsel. Dann bin ich nur um zu zerstören. Alleniaun. S. Tt. Auflösung des Räthsels in voriger No: Herz —Erz. Berheirathet; (Durch den Ehwr. Hrn. W. A. Hclfrich.)' cstor b e n t Am oten Dieses, zu Danville, Montour Cauiitv, »ach cincr langen Krankheit, Marn Narbara Stett ler, Wittwe de« verstorbenen Henrn Sietiler, früher Milion beerdigt, bei weleber welegenheit die Ekrw. Hrn. Willard und Reimsnyder schickliche Reden hielten. (Eingesandt durch de« Ehr,». Hrn. Hclfrich ) Am Sten, in Maralam', an der Auszehrung, Jacob Hinte! Hute! Hnte! Lind und Good Hüte »ind Kappen, feinem Schap in dieser Stadt überiroffen werden. Di, beste Qualität von Hilten, welche früher Hl.OO kosteten, verkaufen sie jetzt fitr W. 50, und die filr H!!. 50 nmi für OO. Sie find ebenfalls bereit, ihre Kunden mit City-Hüten zu versehen, an eben so liberalen Preisen aIS man sie in der Stadt erhälk. ihnen anrufen, «he sie sonstwo kaufen, indem sie ent fchlokn sind Alle zusricdcn zu stellen, die sie mit ihre, Kundschaft bcchrcn wcrden. ' Mai"lS, ISSI. «q- Eine neue Mädchenschule in Allentown» Der Unterzeichnete ist oft ersucht worden, auch Mädchen in seinen Unterricht zu neh men. Diesem Wunsche konnte er aber bisher aus Mangel an Naum und' aus andern Rücksichten nicht entsprechen. Da nun aber im Laufe dieses Sommers für seine Schule ein geräumiges, dreistöckiges Schulhaus ge baut weiden soll; so könnte er, wenn eS verlangt würde, nun Einrichtungen treffen eine Mädchenschule zu eriichten: In dieser würden ein Lehrer und eine Lehrerin den Unterricht ertheilen, das Ganze aber unter seiner Leitung und Oberaufsicht stehen Cr selbst kann keine Mädchen in Kost neh men; aber Schülerinnen auS der Umgegend können bei einer braven Peivatsamilie Kost bekommen.— Um den Wunsch deS geehrten Publikums zu erfahren, bittet er, daß Die jenigen, welche ihr, Mädchen z» schicken wünschen, sich innert 3 Wochen bei ihm melden möchten; und wenn 2(1 bis 25 Ap plikationen erfolgen, so sollen die Einrich tungen vor sich gehen, und die Schule bis den lsten September eröffnet werden. Preis für die Sitzung von ü Monaten: Z5B für Schülerinnen unter und «512 für die über zehn Jahren. C. N. Keßler. Allentown, Mai 22, 1350. nqliii DaS neue Gesetz für die Registrirung von Geburten, Heira then und Slcrbefällen. Al> schnitt I bestimmt —Das vo» und nach dem er sten Zul yan, jeter Registrirer von Testamente», in de» umerschiedlichen Eaunti.'s dies.» St ate«, init be weiterhi» vorgeschrieben, die Heiralhe». welche geschlot'e» worden, und die Geburten und Stcrb.fälte, w.lche sich innerbalb s>u>e«Eauiilic» ereigiiet haben mögen, eiutra- Abfchn. 2. —Das es die Pflicht eine« jeden Geist lichen. AldermanneS. Fri.densrichlei«, Schreiber« oder Inhaber» von Ler,eichnilie>> religiöser Gcsills.hafien der Freunde, oder jeder andern Person oder Gesellschaft, sein soll, durch oder vor welchem irgend eine Horath hiernach roll,«gen oder abgeschlossn werden mag. diesel be »Hier Eid «der Affirmation, in der Zonn eine« Eer tificat.S, und unleischriebe» von der s» bestätigenden Per s«n, den, Registrirer des CaunlitS, in welchei» eine solche e^n- Absch ». I.—ES soll tie Pflicht jede« Arzte«, He i burikirt (Benennung des Aufenthallkortes/wenn ein! ! Reisender oder Zeit. Ort und Ursache seines Tode«, Name de« GoltesaclerS, worauf er begra ben, und wenn verheiraihet zur Zeit seine« HinscheitenS, ber angestellt, oder anderweitig die Aufsicht über irgend ein Gewölbe oder Begräbnis-xlatz hat, soll de» Leichnem, ' irgend einer Person in solchem Gewölbe «der Begräb- i , nißplatz begraben, «der erlauben begraben j» werden,! ' ohne sich erst eine Abschrift aus dein Bei zcichnip, gehörig ?oi> der Person bestäiuit, die dass.lbe geiiiachi, verschaffr jurSckerstailen. . Wenn irgend eine Person ohne, Beistan» eines Arzte« oder einer emdcrn Persoii, wie vorersagt, gestorben sein bewobner de«, «der Nachbar, von dein Hause, worin der I Todesfall stattfand, eignen Todtengräber oder andere Person, wie vorerfagt, stellen, mit eine»» Certificate, ähn- Z lich den, wie oben beschrieben, und jeder Alz«, Coroncr ! oder andere Personen, die sich weigern, oder vernachläs sige», das durch diesen Abschnitt erforderliche Certificaie zu liefern, und jeder Todleügräber oder ander« Person, I welcher die Aufsicht und Verrsaiwng llbe» irgend ein Gewölbe oder Begräbnif-plaK hat, der es serncichläßigen sollte, sich ein Ceriifirat, wie oben gesagt, zu verschaffen oder, nachdem er eS sich verschast.es vernachläbigen oder verweigern sollte tasielb«, wie vsrerfagt/ zririkk zu liefern, ! soll jeder filr solche Vernachlä'ßigung oder Weigerung, in irgend eine Peiso» durch die Entscheitiing des vor.rsag t.n Rigistrirer« beeinträchtigt fiihlen, so soll er, sie. odei wie die Sache sein mag. der nächste. Verwandte, «dti Helgeleistung desselben, als eS in der SZlachi der Parihei A b schn. 7.—Daß keine B><l.Il»»g irg.nd eines Die Märkte. Allciitauner Marktpreise. l Butter (Pfund) . . 14 llnschlitt 8 S' ach« .. ! 22 Schinkenfleisch... II Seitenstiicte v Acp.-Whiskey(Gai) 27 Roggen-Whiskey. . 25 Hictory-Holj(Klaft.) 4 50 ! Eichen-Hott ! 50 i Steinkohlen (Tonne) Z l>o l Gvp«........ 4 50 Flauer (Barrel) H 5 00 i Waizen (Büschel). 00 j WUschkorn l! 0 Hafer. 40 Timolbvsaanien. . 2 75 Grundbeeren... 70 Sc», 45 Eier (Dutzend). . 10 > Kastor» Marktpreis». Flauer, 4 75—Walzen, öl>—Regien, 7Z—Welsch kern, Sij—Hafer, 4l>—Zwchksaainen, I —Kl.esaa, nien, 5> Ol)—Tii»otli?saai»en, !! <w Bultcr, 15 Eier, I l —Schweinefleisch, li—Whiskey. Lö—Hict«ry holj. ü 00—vichenhelj, 4 00—Gyps, 4 0». PliiladclpliiarrÄZkarktbericbk. Samstag, Mai 17, 1851. Flauer und Mehl. —DerMeklbantelwar wäh. renv der Woch,s>el'r »nth»llq. Guter Flauer brachte ven K4.!N bis ö.l>o per Barrel) bei beschränkter Nachfrage. !Z,:!7 bis U.so.—Wclsthf«ri»»ehl ist gefalle» usd brachle 2.75 per Barrel. schränkt u»d Preise sind ekivaS gefallen. 20,l>>X> Bns-Ket V 4 SentS. —Hafer ist gefallen bi« 4U Sent«. « i e h - Sit a r k ». Lette Woche wurden in Philadelphia 1500 Schlackt ocksen, ISO Kilb« und Kälber, »MZ Schweine und I6KO Milchkühe brauten KIB bi« !i5, Springers !is Läinnier brachle» 50 bis 4.50 dat Stiict, je nach Ocffentliche Vcndu, Montags den 9ten Juni, um I Uhr Nach. millagS, sollen am Hause von Reuben Helsrich, in Südwheithall Taunschip, Lecha Caunty, folgende HinterlassenschaftS- Artikel der verstorbenen Eva Catharina Guth, öffentlich verkauft werden: Eine Auswahl HauS- nrid KücheN'gerälh> fchaften, als Bettsr und Bettladen, Tep piche, Leintücher, Kopfkissen < Ueberzüge. Tischtücher, Geflügel, Kiste und Bureau, Küchenschank, Crockerien, und sonstige Arti ! kel, zu umständlich zu melden. Die Betin ! gunAen am BerkausSlage und Aufwartung von Rcubcu Hclfrich/ Adm'or. Mai 22. nqZm Wöchentliche Briefliste, Abend aus teni hiesigen Postaint liegen geblieben sind? Edward Apple, MrS. Willim» Albright', George Brong, Sarah Bair, Daniel Brown, M«e>? Barnes. John 'Beuler sen., Henry Biery. A. B. Burtick, ?Z!a- ihew Beal, E. L. Beane, Litis Brong, H. Boieil, Sa lome Bernlxird, A»nM Berkeineier, Mary Ann Bair, ! Philip Elay, Daniel ElauS, John S. Slark, Naiban Doli 2, Henry Daubei r, A. I. E. DubbS, Henn, Don erd, George Danriniple, G. H. Dorwort, Milliaz» Douate, Robert D, DubbS) JnniesDavidson, Christian Eiliger, Ada,» Erp, Daniel Erich, laeod Ernst, Tho mas Holher, ZkemaS Aaßmger, A>!y. Fr.ylnUNer, Are äjUUiai» Garmer, Mose« D»' John Gregg, Conrad Greß, Charles Gulh, Ephraim HiMgaS, David Huff, Stephen Hufferr, George H 01,,'. Lucas Ztenscn, David G. Jones, Henry Keck, rani.t Knauß, Mose« Käme. Philip Klees, Georg- Kershner, Charles Keck, Louisa Keck, MrS. Hannah Knalls», George Lucas, Peder Lukwig, Jsaac Lewis, Israel Lehr, Jfaac Larosh, Owen Landis, A. und I. Lewis, Peter Laster, Zolin Massen, Charles Mer?, Nathan Miller, (Tobaco nist,) Saniu.l Meyer, Allen A. Miller, Reuben M>n nich, Charles Moyer, Allen A. Meere, Nathan Miller, Maria A. Minnich, John F. Moyer, Joseph Newhard (Miller,) Godhard Nace, EdiÄard Newhard, Thomas Newhard, Gregory Neith, JanieS W.?. RhoadS. Edmund A. Piper, Benjamin Perrn, WMaui Rees, John S. RheadS, JanieS RofS, Reinhard und Rein sinith, Hcnn' Ritter, Cacharine Reinsmith. MrS. Marr .Zleichrnbach, Re'ft mW Sieger, Henry Scheimer oder Schinoyer, John Schaiieiibr:?», LewkS Sn?d<r, Jacob Solada, D. Schade, Sammt Srwder, G. Sank,'. John Stekiler, John Marlin Saeger, TliomaS Slehler, George Stemman, John Senseina», Emma Schneider, ilbrahai»Srernck.Hl,ottia« Snyder. Thomas Sivander, Ino. Sensaman, MrS. Matilta Sasaman, Elisab.lk Stein, Mary Satougk, Losina Schifferstein, Rebecca Schwenk, James A. Trerler. 2. Aaren Lror.il, Robert Thompson, Jan« I Trapp, Henry D. Woolf, Lewis C Winter, Elija Weaixr, Thoma« Aoung, Mr. Dost, Na thaniel Jost, Charles Zink. Maria C. Hornbeck, P. M iKÄ'Nchmct Obacht! Äusverkauk EittktMfs-Preiseif. Acagcr und Weidnev^ Maden de»! Publikum hindurch 'aß sie vi?« heute an bis zum lsten Septi-m-' .'er ihren großen Stock von Gülerit'auSzu. oerkausen gcdenken, und zivar Zl» ersten Kosten, um dann ihre Geschäfts Verbinduhg auf-' ,»lösen. die der besagten Firma schuldig ind, belieben zwischen nun und dem tsteil> September abzubezahlen. Ocager und' Weidiick 'lllentown, Mai 22. IVSI-. nq fpollo! ?t?ollo: Was fehlt? Wi< sich die erstaunt hak, a!S sie zum ersten> Mal on de» „<LrLncn Rai»» Stohr" von Jaeot Hilles in Salzl-urg, kcninie» ist. i Well Mamniy kummt niimm» mol rci, do' in den grüne Baum Stohr, do hotS aber allerhand Sache; guckt just amol was do' sor schöne Sache sin sor Fracks — ich glab' an tausend Slücker—Kattun, Seide, Seide' Poplins, Allepackas, und der (Luckuck weeß' iv.i>s alles; und deruo sor der Pap und die' -ttuwe allerhand Kledeisach sor Nock, und Brustlappe—do is sei Tuch, Casümer, Cassinet, Tweed, Jeans, Caschmerett. Sum-' mer Tuch, und ich werß net die Name von« der Halst, eS sin so viel neue Name vcr»> Sache, daß ich glab, dag der Slohrkieper selber sie Nkt all nenne kann! Nau sehn ich aber noch ebbeS, MäM: juA auckt amol waS schöne Schuh von all? Sorte, sor Männer, Bube, Weiber, Mäd' und Kinner, ich glab gewiß Meener als Killt? Par! Ei nan will ich aber a verlöre Howe, wann net a Noch dohinne en ganzer Haufe vont BonnetS und MannS hüt sin'—na>»> glab ich wahrhaftig, daß mer do alles habv kann, waS mer habe will. Un was Wolfe! Is alles —so wolfel; daD mer mehnl der GiüN Baum Jvkep müßt alleS sor nir krickt habe!—Staare Stickel!?- deS will ich awer der Debby sage, waS wnd> die horche! Vewe Knnsslisti^. iZrün-VaiiinTlohr, Saljbur'g, Mai W, IKSI. n>i—< N a chricht wird hiermit gegeben daß der Unterzeichnet? als Administrator von der Hinterlassenschaft» der verstorbenen Eva C a t h a r i n a G u t h, letzthin von Südwheithall Taunfchip, Lechcß Caunty, angestellt worden ist. —Alle diejeni» gen daher, welche noch an besagte Hinter» lassenscbast schuldig« sind', werden gebeten« inneihalb K Wochen bei dem Unterzeichne ten anzurufen und abzubezahlen. —Und all? diejenigen welche Noch rechmäßige Forder ungen haben mögen, jstnd ebcnfaUs ersucht, solche innerhald besagte» Zeil wohlbestätigt einzuhändigen an Reliben Hekfrich> Südwheithall. Mai 22, nq6n» N a ch r i ch t ni.d hiermit gegeben, daß am SamstoH den I7ten dieses Mai Monats, eine Ver»? Sammlung der Stockhalter der „Nor thampton Wasser.Gesellscha st'" am Hause von Eli) Stecke! gehalten wurde, um wichtige Geschäfte zu verhandele». Diät Sache daselbst einer ComMiltee übergeben, und zugleich ist ein Beschluß angenommeut worden, da-ß Nine aufgeschobene Äersaminlurtif der besagten Compagnie auf den Samstag, als den 2-lsten Mai,.um 2 Ul>is Nachmittags, abermals am Gasthause vow Ely Stecke!, iii der Stadt Allentaun.- gehalten weide» soll, —zu welcher Zeit die" Committe Berichs abstatten wird. Dil Stockhalter i«n Zl'llgemeinen sind eingeladen und ersucht sich sann und daselbst einzusin-' den. ?tuf Anordnung der Ve>famml»ng. M. D. Eberhard, See. Mai 22. nqtiw Allditors 5 Nachricht. In dem Waifengericht von Lech,, In der Sache der Rechnung von Philip Roth und Charles Keck, Freeutors vvn der Hinterlaßenfchaft deS verstorbenen ?ldarw > Klein, letzthin von Salzburg Taunfchip. Und nun', Mai 7, kBSI, ernannte Vi« Court James S. Reese aIS Auditor, um» besagte RechnunFzu übe>feheN,übe?z»setteln, eine ffesetzmäßigeVercheilung zu machen unv der nächsten Waisencourt zu belichten. AuS den Urkunden.—Bezeugt?, MUW Z D. Lawall. Schreiber. Ser »NlerschriebeneAuditor wird» die Pflichten seiner Ernennung am SaMstag den 3k. Mai, nm 10 Uhr Vor mittag», seiner Amtsstube in Allentaun! ausüben, woselbst sich Jnteressirte einsinden! können. Aam eS S. R k es». Mai 22. nqAiw Allditors'Anzcige. In dem Waifengericht von Vecha Saunty, In der Sache der Rechnung von Rubex Schmeyer, Peter Schmeyer. Wm. Sct mey. er und JameSSchMeyer, Adm'or« der Hinter» lassenschaftdeSversterbeNen Peter Sctmeyer, letzthin »on Niederinacungie Taonfch^ Und nun, Mai 7,ernannte die Courk Charles Fester, Saloman Fogek und Davit» Schall ettS AudNors, mn besagte Rechnung überzusetzen, dberzufktteln, Verlheilung nacir »en Gesetzen des Landes zu machen uud den« nächsten Waisengeiicbt Bericht zu erstatten, Au» den llekunde».— Hawaii, Schreiber. Obengenannte Auditoren wer" den sich zu dem Endzweck ihrer Bestimmung, am Freitckg den «te>, Juni, um >oUhr Bormiilags. am Gasthause vor» Jacob Fischer, in Trerlerstaun, versamrneltt, allwo sich alle Jnteressirte einfinden können. Mai 22. «Bn,
Significant historical Pennsylvania newspapers