Ausländisches. Anknnft des Dämpfers „Asta." Eiue Woche später voll Europa. Noch ?ei« brlttischeS Ministerinn» n»bil drt —Kriegerische Bewegungen im Nor de« Italiens. Neu-Bork, 14. März. —Das Dampf> schiff Asia mit Nachrichten aus Liverpool vom I. März und aus London und Paris vom 28. Febr. ist hier nach drcizehntägiger Fahrt angekommen. Sowohl dic politischcn, als die Handels Nachrichten sind sehr wich tig. Zu Wien herrscht das Gerücht von ei ner Expedition gegen die Schweiz. London, 28. Febiuar.-Lord Stanley hat sich vergebens bemühet, ein Ministerium zu bilden und hat dem zufolge die Commis fion, mit dcr ihn die Königin beauftragt hatte zurückgegeben. Nachdem Lord Stan ley diese Nachricht dcr Königin mitgctheilt hatte, sandte diese sofort nach dem Privat Palaste des Lords John Russell. Aller Wahrscheinlichkeit nach hat der edle Lord nochmals den Auftrag erhalten, wiederum «in Ministerium zu bilden, obgleich in dem Hof-Circular nichts weiter erwähnt ist, als daß derselbe eine Unterredung mit der Köni gin gehabt hat. Beide Hauser werden sich heute Abend versammeln, wo es mit Zuver» sicht erwartet wird, daß Lord Stanley und Lord John Ruffel genaue Auskunft über ihren Auftrag ertheilen werden. Im Hause der Gemeinen trug Lord John Russell auf eine weitere Vertagung an, da die Königin zum Herzog von Mellingen gesandt habe, um von diesem sich Nalh über den jetzigen Stand dcr Politischen Parteien zu erholen. Man glaubt, daß der Herzog dcn Zwiespalt zu schlichten wissen werte. Deutschland. Fürst Schwarzenbergs Aufenthalt in Dresden wird gegen feine Absichten in die Länge gezogen. In Wien ist dcr Plan zu einer östreichischen Intervention in die Her ze gooma (dieß undeullicvc Wort in der telegraphischen Depesche ist nicht zu entzis sern) (vielleicht Herzegowina) im letzten Ka. binelsrathe diseutirt. Ein östreichisches Eorps wird die Bundessestung Landan be fetzen. Nach dcn Wiener Briefen vom 22. Febr. sind die Gerüchte eines östreichischen Einfalls in die Schweiz fortwählend im Umlaufe. Die Berliner ministeriellen Zeitungen wi versprechen dcn neuesten Gerüchten von kriegerischen Maaßrcgcln. Sie berichten, baß zu Dresden eine Verständigung zwi schen dcn Diplomaten Oestreichs und Preu Bens statt gesunden hat. Oestreich hat in dcn Wechsel der Präsidentschaft dcr Erccu tivc zwischen den bcidcn Mächten gewilligt. Prcußcn und Baiern haben in die Aufnah me aller östreichischen Staaten in den deut schen Blind gewilligt. Oestreich macht sich verbindlich, diese Maaßregel gegen den Ver dacht und die Jalousien der fremden Mächte zu vertheidigen. Dic kleinern Staaten sah ! ren fort, sich den östreichischen Vorschlägen zu widtifetzen. Diese Nachrichten werden tigt. Die Berliner Briefe vom 22. Febr. bestätigen die Beendigung der Dresdener Krisis. Die Staats Zeitung macht eine Order des Kriegsministers bekannt, wodurch die Eomnionen von allen außerordentlichen Eontributions und Lieferungen für den Ge brauch der Armee befreit werden. Die preußische Zeitung berichtet die Re sultatc der Plenar Sitzung der Dresdener Conserenz vom 23. Febr. Die Königreiche Baiern, Würtemberg und Sachsen haben gegen die Bcfugniß der Confercnz protesirt. Beschlüsse für die Wiederhetstelluirg des al «en Bundestags zu fassen. Es ist eine Fust von 14 Tagen zur weilern Erläut.rung ge geben. Frankreich. Der Monitcur stellt das Gcrücht in Ab rcde. daß der Präsident cine Revue über <Zvt),WV Mann auf den Boulewards zu halten beabsichtigt. Ein Gcrücht dcr Art war im Umlauf gesetzt. General Aupick ist zum Gesandten für London, Hr. Maresga lechfi für Schweden und Hr. Sariiges für die Vereinigten Staaten ernannt. Am Sonntage wurde von dcn Pariser Studen ten eine Demonstration gemacht, indem sie Kronen am Fuße der Juli Säule niederleg ten. Am Montag ging der Jahrestag der Februar Revolution milder äußersten Ruhe vorüber.—Die Commission über den Ge> setzvorschlag für den Credit des Gouvern?' ments zu 3.218.501 Fr. zur Bcstrcitung dcr Occupations Armce in Italien, empfiehlt des sen Annahme durch die N. Versammlung. 'Die Kommission stimmt der Ansicht des Gou vernkmenls bei, daß es für den Augenblick -unmöglich sei. die Zeit zu bestimmen, wo die ifranzöstschc Armee das pabstliche Gebiet räumen könne. Nach den aus dcn Dcparte ments cmpfangcncn Bciichtcn gehl hervor, daß der Jahrestag der Februar Revolution ohne die mindesten Störungen verübergcqan' gen ist. Zu Orleans, Troyes und an an den. Orten haben die Behörden die Feier des Tages untersagt und cs verboten, Ban tets zu hatt«». Spanien. Die Committce für Regulirung der spani schen Staats Schuld ist sehr emsig mit der Erwägung dcr Frage beschäftigt und man soll ernstlicher darauf bedacht sein, den Ver pflichtungen nachzukommen aIS je zuvor. Italien. Von Rom ist wenig Neues. Der Pabst hat drei Mitgliedern der constituirenden Ver sammlung cine Amnestie bewilligt, die an dern haben cine Mittel Periode provisori scher Freiheit erhalten. Sardinien. Die Turiner Zeitungen bringen ein Ge rücht, daß die nördlichen Mächte eine Note an dasPiemonlesischeGouvernement gerich tet haben, in welcher sie von demselben die Austreibung der italiänischen Emigranten aus dem Lande, die Aushebung der Preß> freiheit und cine sofortige Versöhnung mit dem heiligen Stuhle zu Rom verlangen. ES wird auch gesagt, daß die grüßte Thätig keit im sardinischen Kriegs Departement herrscht, und daß ausgedehnte Borbereitun gen zur Vertheidigung deS Landes gemacht wcrdcn. Türkei. In der Herzogewina haben die Offiziere Omer Paschas die Naranta überschritten, die Insurgenten zogen sich nach Mostan zu-, rück, wo eine Schlacht vorfiel, in der dic In. surgenten in die Flucht geschlagen wurden. Die Truppen deS SultanS haben Mostan eingenommen. 2VV Insurgenten haben sich ergeben und deren EhefKares Pascha ist auf östreichisches Gebiet entflohen. (Phil. Dem. Wie die Arbeit, so der Lohn. Da« „Echo ron Vcsone" in Frankr«ich vom 24st«n voriges Monat« erzählt folgend«« abmteutrlich« Ercigniß: Ein Reisender paßirt« Ab«nd« den Wald von Saro- und verlangt« er soll« t«n Indall s«in«r Börs« theilen. D«r Reisende erfüll!« di«s Begehren ohne Widerstand und gab zwei Fiinffrankeriihaler hcr er war froh, so jnfricdm war, wie «r s'gle, indem er li«t>er auf dem Heu schlafen, al« sich nochmals der Gefahr auesetzen rvolire, sein Geld zu verlieren. Nachdem er zu Nacht gegeßen, begab er sich aus den Heuboden, wo er bald einschlief. Da« Leffncn d«r Hau«thiirc wectle ihn, er glaubte dic Stimme dc« Manne« zu erkennen, der ihn angefallen hatte. Der Inhalt de« Gespräch« ließ ihn hierüber nicht lang« im Zweifel, indem der Mann er zählte, er habe schlecht« Geschäfte g«i»acht und nur zwei Thal«r erbeutet. Die Frau flüsterte leis« und d«r Aus ruf de« Erstaunens, den der Man» dabei ausstieß, ließ Heu schlafe, und beide berathschlagten, wie sie e« anfin gen, um in den Besitz der Summ- Gelde« zu gelange», welche dieser noch bei sich trug. Man verständigte sich, abstürzen, die Zrau aber »iit einem Beile den Todesstreich versetzen sollte. Der Räuber stieg hinauf; der Reisen de, welcher auf einen Ueberfall vorbereitet war, führte Haus- und Landwinhschaft. Die Rhabarber (lill als Speise. r«n ein Lieblingsgericht auf unsern Tischen geworden. Ii» „Valley - Farmer" lese» wir die nachstehende An empfehlung dieses Gewächses: Substanz den vorwallcnden Bestand theil der Stengel und Blätter d«r s« hoch ge priesen e n R h aba rb«r aus! reichen, daß ihr in cur«,» Haushalt« den Gebrauch der Rhabarber sehr beschränkt, wenn ihr dieselbe nicht gleich besser ganz von euren T > sch« n «ntf« r hätten. gifrungsäll« vorgckonu»«n, ohn«daß die Betreffen«« auch nur eine Ahnung über die Quelle solcher Unfälle gehabt haben. Seid vorsichtig! „Die Hohlen Hörner." Lebano», P«., den Sien Febr., ISSI. Hr. Beck. —Hier schick- ich Ihnen »in Rezept für den Gebrauch bei Hehlen Hörnern, welches das Vieh per «inen ZlaneWLumpen, schiitte einen Fingerhut p«ll Ter pentin darauf und reibe dieß recht in ihr Genick in das Lech, welches sie hinter dcn Hörnern hat. Reib« sie hinter den Ohren mit eben st viel Ter- I. Man muß v»n d«n v«rd«r«n Beinen an bis hinten an das Ende auf dem ganzen Rücken nach hinten zu reibenj Tschill ist hinlänglich, um alles dies zu thun. Man thue die« dreimal deS Morgen« an jedem anderen Tag« -, dazu brauch« ich noch zu gleicher Zeit d«S Mor gens «inen Lössel voll Brand-Pulver in ein wenig Klerie, Mittel vor dieser Zeit, einmal in dcr Woch« gebrauchen, um di« hohlen Hörner zu verhüten. —Wenn daS Pulver gebraucht wird, fallen die Kühe nicht von der Milch, sondtrn nehmen daran zu, welches die Erfahrung gezeigt hat. Sollte etwas Ausführlich««« nothwendig sein, st bin John A. Imhof. Räthsel. 4. Je länger e« scheint, je kleiner «S wird; Gewässer» speit«, gesäubert strahlt«. Die Gäste genießen e« wie der Wirth, Doch nur der Letzter« b«zahll«. Auflösungen der Räthsel in vorigcr Nummer: VZo. 2— Absatz. S!o. 3—Da« A-B-«. Aufgelöst von Dr. M-, Alknlaun, und W.H. T., Süd wheirhall. Beitrag zu d«n Geheimnissen von St. Soui«.— Im City Hotel erschien vorgestern Abend cine anständig gekleidet« Frau mir «incii, Bündel im Arm untersuchte ein« der Dienstmädchcn, ihr diesen Bündel b>« zum andern Morgen aufzubewahren. AIS sich die Sserhet»athet: Am lüten März, Hr. Zohn Heinrieh Roniig, von Ober-Saueona, mit Mr«. Litis Hoffer»,vonAllenlaun. Am I2len März, durch den Ehrw. Hrn. Walker, Hr. lanie« H. Eosfin, Professor von MathemalieS und Phnsics im Lasaxene EoUegnnn zu Easton, mik Mr«. A. riSläun N. I. G e st o r b e n: Sta^Neu^- Hr. John Schwaiider, früher Die Märkte. Allentanner Marktpreise. Flauer (Bärrel) K 5 00 j Waizen (Büschel). 90 ! Welftikorn .... 50 ! Hafer. 30 !! ! 45 j' Eier (Dutzend). . 10 > j Butter (Pfund) . . 14 llnschlin S ! Schmalz s «.> ach« 22 Schinkenflcisch... S Seirenstiicte 7 Aep.-Wh.skey(Gal) 27 Roggen-Whiskey. . 25 Hickory-Holz (K last.) 4 50 ! Eichen-Holz 3 5V I Steinkohlen (Tonn«) 3 00 l GypS 4 50 Philadelpbiaer Marktbericht. Samstag, März 15. 1851. Flanr und Mehl. —Der Vorraih von Flaur war vorige Woche nur klein und die Nachfrage beschränkt. Gute Brände brachten für Verschiffung Kl.4i bis 4.50 und fiir City-Verbrauch 4.5 V bis 5 00 per Bärrel. Roggenmelil ist in wenig Rachfrage an S 37.—Welsch kornmehl ist beständig an 2.87 »iit kleinen Verkäufen. Nrtraide.— war nur wenig Nachfrage. unterschiedliche Preise. —Roggen fanden kleine Veräufe statt an 66 EentS. Welschkorn ist in guler Nachfrage und brachie S 9 bis 60 EenlS.— Hafer ist in Nachfrage an 43 EentS. Bieh-M a r ? t. Letzte Woche wurden in Pliiladelphia 2000 Schlacht- ISO K ühe und Kälber. i>oo Schweine und I 100 Die Preiste. Schlachtochsen waren immer in Nachfrage an M5O bis 8.00 per Hundert Pfund. — Milchkiibe brachten K2ki bis 32, Springers Ä>22 bis 26 brachten PO.OO bis 0 02 das Hundert. —Schaafe und Länuner brachie» K 1.50 bis 4.50 das Sliick, i« nach der Qualität. Oeffentliche Vendu. Samstags dcn sten April, um IV Uhr Vormittags, sollen am Hause von David Biery, in Sudwheiihall Taunschip. Lccha Caunty, folgende Artikel öffentlich verkauft werden: Better und Bettladen, 2 Oefcn mit Rohr, Sekretär. Bureau, ein großer Dining Tisch, ein Ständ, Kuchenschrank, Butterfaß, eine Mehlkiste, diei Klciderkistcn, IV Stühle, !8 Büschel Grundbceren, Eisenhäfen, Pfannen, Waschzuber, Flcischständer, Botteln und Tumblers, cin Sctt Pserdcgeschirr zu einem leichten Wagen, Sattcl und Zaum, eine gute Flinte, und viele andere Artikel, zu umstand» lich zu melden. Da der Unterschriebene nach Westen zu ziehe» gedenkt, so werden alle Artikel ohne Rückhalt verkauft werden. Die Bedingungen am Verkaufskage und Aufwartung von Reuben Paul. März 20. nqZm Wöchentliche Brieflifte. Ein Derzeichniß der Briefe welche bis zum Dien stag Abend auf dein hiesigcnPostamt liegen geblieben sind. John Albright Esg., A.— Moses Ästender, Auq. Berkenmener 2, I. G. Bauer. John Bogart, A. E. Beisel. Jane Boas. Samuel Beitelman, Peter Baldus. A. Elliet, M. A. Eckert, D. und I. Faßingcr, Joseph Hugh Heancv, Edniard Helnian, Jkleph Hecker, Char-' les Jacob?, Peter Jones, Daniel Knausse, Caroline Klein, Henry Krämer sen, George Kerschner, Aquilla Knauß. JanreS Kecnlv, William Knerr.Wni. M. Kaul, D. Kemmerer. R. R. Levers. L. Lewcllcn, A. Leilen sperger, Wm. Mink, A. Michelles, Sarah Mink, John McGillen, Abraham Neuhard, Godftey Rau, E. D. Reichard. Henri, Reitz,Jacob Raub.Thos. Reff, Rosen stiel. E. A. Ruhe. M. A. Schaffer, Martin Sieger, ' Mar? Schifferstein, John Schneider, Ellen A. Smich. Edwin Sollidav. Eonrad Smith. Saloman Smith, Nancy Scholl, John Steinberger, Henry Stehet, John . Seidenspinner, John Trumble, William Morman, Lewis Wolf. Mary Wagner, William Wenner, Peter Hohe, E Harle« Zink. Maria E Hornbeck, P M. Allentaun Hochschule Die halbjährliche Erhibilion dieser Anstalt wird Frcitag. den d. M., Abends in der Odd Fellows Halle zu Allentown stall finden. Die Thüren weiden um halb 7 Uhr offen sein, und die Uebungen um 7 Uhr ihren Anfang nehmen. — Beim Ausgang wird cine Eollecle zur Deckung der Unkosten gehoben wcrdcn. Dem geehrten Publikum gebührt mein Da»k für die Gunst, welche eZ meiner An stalr bisher erzeigt hat. Bor drei Janren eröffnete ich die Schule mit 4 Knaben, die Schülerzahl nahm seither beständig zu, so daß während dieser Sitzung 45--5 U Zöglinge regelmäßig die Anstalt besuchten. Ach werde mir alle Mühe geben, diese so gut zu machen, als irgend eine Piivatfchule unseres Staates ist. Wird die Zabl der Scküler fortfahren sich zu vermehren, so soll im Laufe deS kommen den SommerS ein geräumiges, zweistöckiges Schulhaus für diese Hochschule gebaul Anfangs wollte ich keine Schüler unter lv Jahren annehmen; aber ich habe feil einem Jahre meine Meinung darin geändert: weil ich fand, daß gar manche von den Knaben, die in meine Ansialt eintraten, sehr Mangel, hast vorbereitet waren, und ihre Geistesbil dunq sehr nachlässig und manchmal ganz verkehrt betrieben worden war; und weilicti dagegen wohl weiß, daß der Erfolg in fpä ter» Jahren fast ganz davon abhängt, wie das Kind in den zwci oder drei ersten Schul jahren behandelt und unlerrichlct wordes ist Je jünger das Kind, desto mehr liegt daran, iv unterrichtet wird. Ueberzeugl. !daß eine weit erfolgreichere Methode beim Unterricht jUngerKinter möglich ist, als die jenige, nach welcher sie in dcn meisten unserer Schulcn unterrichtet wcrdcn, —habe ich mich entschlossen, auch jüngern Knaben den Ein tritt in die Anstalt zu eröffnen, und werde daher in Zukunft bereit sein, Knabe» von jedkiii Altes hiZ hinunter Nl 6 Jahren anjli nehmen. Der Unterrichtsprcis für Knaben unter lv Jahren ist W für die Sitzung von 5 Monaten. —.lch habe cine Dame als Gchülfslehrerin für meine jüngern Schüler angestellt, weil ich glaube, daß ihr Einfluß auf diese besonders, und auf die ganze Schule überhaupt, in Bezug aus die Sittlichkeit und Manierlichkeit der Schüler sehr günstig sein wild. Gott hat es in seiner Weisheit so angeordnet, daß in der Familie Mann und Frau in der Erziehung der Kinder zusam inenwirken sollen. Und warum sollte Got tes Ordnung nicht auch in der Schule die rechte sein? Die Erfahrung hat es bereit? hinlänglich bewiesen, daß Damen aIS Lehr, gebülsinnen in dcn jüngcren Klassen von Kn.,bcnschulen mit großem Erfolg arbeilen können. Die Schulzucht. Anordnimg der Unter richiszwciqe, die Wahl der Lehrmethode, u. f. w., bleiben natürlich Sache des Prinzi pals. Die Svmmek'Sitzung witd den ersten Mai bcglnncii. Eltcrn, wclche ihre Kinder in diese Anstalt zu schicken wünschcn, bclicben sich recht bald beim Unterzeichneten zu melden. E N Keßler. März 20, 1851. nq2m I tt r y-L i st e. für den Mai Termin, tSSI. Crand-lurorS. Sanuiel Herdner, Schuhmacher, Allentaun, Peter Mover, Bauer. Ly»n, Benjamin Diefenderfee. de. Niedermacungie, Alvin D. Faust, Gerber, Obcrniacungic, August Z Halbach, Lehrer, Ober-Saucona, Jsaac Haas, Bauer, Oberuiacungie, ! Jeff« Uebeercrh, Milblinucher, Salzburg, Gideon Vcdder. Gastwirtli, Oberuiacungie, Lewis Suiitli, Esq.. Waschington, Jacob Hag.nbuch, Deouian, Ällcntaun, Jess« Hallman, Doltor, Nordwheithall, Aalen Kausinann, to. Abraham Rer, dö. Heidelberg, Joseph Hofferl, Grolschniidl?Salzburg. ' ! Henry Ortt. Bauer. Obernnlsord, Reul>en Aontz, Schuliinacher, g.'ordwheithall, , John Weida Esg., Lowhill, Daniel W. Sehr, Taglöbner, Allentaun, ! Stepben Schlosser, Schuhmacher, Waschington. Jesse Reinmel, Bauer, Norihamplon, John Smith, von Michael, do. Heidelberg, Jacob Humniel, Schuhmacher, Obermacungie. Petit - larorS. Daniel Cooper, Gastwirlh, Obersaucon, John Schalt, Bauer, Siidwheilhall, Daniel Buchecker, do. Obersaucon, Eli I. Säger, Esq, Allentown, Jonas Haas. Esq , kynn, ! Joseph Groß, Bauer, Slordwbeithall. Joel Gertz, Schneider, Oberinilford, Owen Knerr, Siulilmacher Sewbill. ! Jacob Eckspellen. Müller. Salzburg, Jotin Griffe, Bauer Weißenburq, ! EbarleS Bnrklialler, Gerber, Obcrni'ilsord, ! Meo. W. Föring, Bauer, Obersaucon, ! John M. Riner, de. Obermilford, Stephen Smith, do. Heidelberg, Morgan Appel, Grobschmidl. Salzburgs («eorge Reichard, Tagliihner, Hannover. Jsaac I. Breinig, Bauer. Obermacuugie John Schiffer«. Kaufman. Miedermacungi« Sauiuel I. Kistler. Esq.. Heidelberg, Mey>r. Schneider, S ildwkeiihall, I D. P. Davis, Recht6-A u w a l t, Allentaun, Lecha Caunty, Pa. Amtsstube in dcr Hamiltion Straße, gegeniiber dcr Reformirten Kirche. ZcZk'C Harles Davis, Esq., von Rea ding, kann während der Courtwoche. und einige Tage vorher, in dieser Office consul tirt werden. August IS. IS4S Nene Güter. Die unterzcichnele'n haben soeben von Philadelphia er hallen, «in sehr großer unv wünschenkwerlh.r Vcrralh von Früliliugs- und Somiuer-Waareu, fühlen. Wir laden hiemit nns.-re Kunden und da« Publikum indei» wir überzeugt fühlen, daß Alle besrie- Wir haben nicht die Vennessenheit zu sagen, daß w r wenigsten 100 Prozent billiger verkaufen als irgend wel che »o» unsern Nachl-arn —aber wir haben den Muth HLST'Wvhlfeil als die Wohlfeilsten verkaufen Peetz. Gulh und Co. Carpet« Di« Unterschrieben«!» haben neulick ven Philadelphia erhallen. 10 Sriiele Z Pley und Inqrai» Empel, dessen Schsnlieii und Qualilät keinttfaUs llbertrqsen werden kann in dieser Stadt. Wohlseit zu -erkaufen bei Pr-tz, Gulh und Co. C r o ck e r y. Soeben erhalten, ein großes Assorte»,«» ron O-uecnS waaren, welche ungewöhnlich billig verkauft werde» von Prctz. Gull) und Co. Trockene Pfirsich. 25 Bnschel Pfirsich Schn'lt? von der besten Qualität, Prctz. Guth und Co. Klee- Timothy - Samnen. 5» Büschel Kleesaanien nnd 25 Bnschel Tiniolhysaa men von vornehmer O.ualilät, auf Hand und zu verkau- Pictz, Gulh und Eo. Mär, 13. nq— Neue Firma. Nachricht wird hiemit erthcilt, daß bi? kommcndcn Istcn Apiil das Butfcher Gc fchäft, biskcr betrieben von CharlcsKrä m e r, von einer neuen Firma, nämlich Char lesKrämer und S o n S, betrieben wer den wird. Es werden daher alle Personen die in den Büchern von Charles Krämer schuldig sind, hiemit ersucht, ohne Fehl zwi schen nun und dem Ilim lu-.ü ü^'ud7ä7.!)!lN Charles Krämer. Allentaun,Marz 20. nq4>v Oeffentliche Vendll. Dienstags dcn Kren April nächstcns, um 12 Uhr Mittags, soll am Hause dcS U'iter zcichncten, in Nord Wheilhall Taunschip, Lecha Eaunln, nachbeschriebenes pirsonliche üiermögen öffentlich verkauft wcrdcn : EincKuh. cinc Brül Lose, Küchenschrank. Milchschrank. Bellen und Bellladen,.Tische. Slühle. Eiscnhäfcn. zwci Bärrel Essig. Fas ser, Ständer, Zübcr, Pfannen. Feuerhold, Eimer. Blechwaaren,Schmalz und Schmalz ständer, Earpct bci dcr Vaid, Backmulde, Butterfaß, Körbe, eine Quantität gclrock ncleS Obst, geräuchertes Fleisch, und noch vielerlei Haus und Kuchen - Geräthschaflen zu weitläuflig zu melden. Die Bedingungen und Aufwartung von Jost ah Kohler. März 20. nq^>n Oeffentliche Vendll. Monlags denZl sten Marz nächstens, um 10 Uhr Vormittags, sollen am Hause des Unterschrieben»« in Süd Wheilhall Taun, schip, Lecha Cauny. folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkaust wcrdcn : Kühe und Rinder, zwei Pferde, Schwei ne, ein 2 Gäulswagen, ein Body, Pflug. Egge, und noch viele ändere Bauern geräthe zu weitläuflig zu meldcn. Die Bedingungen und Aufwartung von Gottfried Noth. März, 2V. nq3m Schul-Examen. Olff'Ntlichc Craminationcn der Gemein schulen von Allenlaun, werden in ihren respekliven Schulstuben stattfinden wie folgt: Donnerstags dcn Allsten März, Ljormit tags, die Schule» der Miß Habcracker und des Hrn. Olk. Nachmittags, die Schulen deS Hrn. Wolf und der Miß Lösch. Freitags den 21 sten Marz, Vormittags, die Schulen der Hrn. Slemlner und Schsl lenberger. Montags den Lasten Marz, Vormittags, die Schule des Hrn. Richards. Dienstags den 25stenMärz, Vormittags, die Schule des Hrn. Moss. Nachmittags die Schule der Miß Landes. Mittwochs den 26st'en März. Vormittags, die Schule der Miß McKee. Nachmittags, die Schule des Hrn.Good. Das Cramen beginnt jeden Tag um N Ukr Vormittags und 2 Uhr Nachmittags. Das Publikum ist achtungsvoll eingeladen. Auf Bcsehl der Schuldiickloren. Marz 20. nqlm Gyps! Gyps! Gyps! IVU Tonnen gemahlner Gyps bei der Tonne ist zum Verkauf bereit und wird im mcr an den billigsten Preisten zum Verkauf auf Hand gehalten an Kcrn's Mühle in Nord-MheilhaU Taunfchip, Lecha Caunty. Kern und Mertz. »q4>N Das echte chemische Wasch - Flltidu Nl/ Zubereitet von Josiah Rightingale, Easton. Pa. Dieser Artikel, der für die Erleichterung des Wafchens seines Gleichen nicht hat. bedarf als Anempfehlung nichts mehr als ein recht licher Versucd. Nebst der Cisparniß von Arbeit und Kotten, wird die Abnutzung de, Kl.ider durch das Waschbord beseitigt, und an sich selbst ist es gänzlich unschädlich für die feinsten Fabrikate, und die Farben der Kattune erhalten einen schönen Glanz. Fluidum ist nebst Ariweisun gen im Stohr des ~Patrioten" zu haben. C Forrest, Sit Allentown, Lecha Caunty, Pa. AcF'Amtsstube in Kolb'S Hotel. M°i IS. ISSN. . nqll Roß's Excelsior Tinte - Mam,fnbtllv» Zlldwest-Ecke der Deitten und Wetnuß-Tirechen, ladelpliiä. C Lomrie möchte achtungsvoll s.incn' Frcundcn und dciti Publikum die Anz.ig«. mache», daß er dic obige vorzügliche Tiril«. schwarze und blaue, am Südwest Ecke der Orillc» und Walnuß Straßen-, verfertigt, und beim Großen oder cinzclnen Dutzmd, irv bequemen Bolleln von gleicher Größe, die immer die vorgegebene Quantität cnkbaltcn,- oe> kaust, sowie auf Bestellung dieselbe gut verpackt nach irgend cincm Theile deS Lan dcS sendet. Diese Tinte ist frei von Sup und warrantirl mclallne Federn nichl atiz«'' f> essen. CkarleS Lowrie, Eigenthümer. Philadelphia, Jan. l'j. lvsk. nq Philadelphia, Jan. 6. IKS i. Dies ist zu bezeugen, daß ich Roß's Er-clsior'Tu.t-' !«i» «uiigen Jahren niil großer gnfriedenheit gebrauch?« und dalier bereiririllig mein Zeugniß für deren vorzüg liche OneilUcit abgebe' und dieselbe der schreibenden Ge meinheit anempfehle, N- >2 Ncwbold, Insurance-Bloker, No..'! V icha».^. Ich bezeuge hierdurch Allen di« es angebt, ta'li t>. obige Tinte von guter Qualität ist, indem ich dieseldo schon lange und in» völliger Zufriedenheit gebrauche. Beils H. Brown, Grocer. Sildcst'Eeke der Wasser und Watnuß Strafen - Philadelphia, Jan. 6,1820. Sehet hier ! Gewiste und vollkommene Kur Der Unterschriebene. Apotheker in der Stad? Bethlehem, NorlharNplon Eaunty. bedieirl sich dieser Melhode, um Leidendcn an rljeu malischen Beschwerden, dieselben seien in stammalorischcr, chronischerodcrhitzigcr Na' lur, kund zu lhun.taß cr cincn mediziuischtl'' Arlikel zubereitet, welcher eine gewisse He!> lung von dieser weilveibrciteten und sä Merz> liche» Krankheit bewirkt. Dieselbe ist in Quarlflaschen enihalien, begleitet von Bor Salbe. Die Flüßigkeit wird eingcnorn men und die Salhe äußerlich angewendet. Der ächte Atl'.kel is! nur bci dem Unlerzcich netcn, einem praklischen Apolheker und Che°' mistz und Eifl'ndcr der Medizin, zu bckont MrN. . . ' . Pieis zwei Thaler die Flasche, oder sechs Flaschen für zehn Thaler welche frci.vc'n Kosten an Leitende nach irgrnd eineiN des Landes gesandt weiden. Alle Bestelln»' gen müßen mir dem Gelde begleitet sein, sonst werden sie nicht deachtet. Diese Medizin ist keiner großtHuendcn An cmpfehlunzcn (Puffs) in den Zeitungen bc dürslig, denn sie spricht für sich selbst, uriv wahrend sie in ihrer Wirkung gänzlich ün schädlich ist, befreit sie das System von den Übeln Folgen einer voihengcr ungeschickten Behandlung. Dieselbe hol bereits mehrere erstaunendeKuren hervorgebracht, und zwar in FäUen, wo der Pariern Jahrelang die Stube hüten mußte; und solche, die sich nur mit Krücken fortbewegen konnten, sind' durch Pen Gebrauch von einer bis sechs Fla schen befreit woiden. Zeugnisse von Kuren' von den achtbarsten Bürgern können verFe-' zeigt werde«. ist ächt außer sie trägt dcn mi» blauer Tinte geschriebenen Namen dcS Ei gcnthumttS. . . - . Henry Gangwer, Januar 2, 1851. nqtS Hobcnsack's Wurmsyru^, ! Die beste und nützlichste Medizin sürdieler- Üörung von Würmern,die vielleicht se dem Puvlikum angeboten wurde, ist Hoben sack S Wurmfyrup. ' heilen ist keine stix sie schlimmer als Würmer, »ndeiu sie > nichl pur ofl selbst da« Leben zetstören, sondern fast alle : Kraukheiien, als Durchfall. etc., verschlim- Den Bandwurm^ Wie schreekli-h ist der Gedanke, daß ei» menschlich, -! in zeigen, h-crsolzend ein L.idinder sein« eigene schichre erzählen und die Großnnith seiner edlen Seele in Werl«» der Dankbarteit fiir seine ErlZsung rön die schrieben per cum» ZriedtnerichterimEaunwPhiladel phia. . WiliiamStown, Camden Co., N. I. Herren HobensackMit dem Segen der gtitigeil Vorsehung sende ich Ihnen diese wenigen Zersen, urn Tie »ul den wunderbaren Wirkungen Ihres A>urm sprups bekannl zu machen. Nachdem ich bereits von vierzehn verschiedenen Aerzten behandelt worden, ohne irgend einen Nutzen Zu erhallen, hörte ich ven den wun derbaren Kuren die Ihr Syrup bewirkte, welche« mich verleiiele denselben zu versuchen, und beim Gibrauch der zehnten Bollel erhielt ich große Erleichterung durch den Abgang eines Bandwurms von 17 Zuß Läng«. Ich bekam jetzt einen so stark.» Glauben an die Medizin, dali ich »reiner Frau, welche cbensallskränlett?,lsen Gebrauet» derselben anriclh. und zu ihrem groben Erstaunen wur de sie von Magenwiirmern cniledigt und hre Gesund heit hergestellt. Ich gebraute sie nun auch bei zwei von meinen Kindern, welche seht geplagt waren; und nachdem sie dadurch von «irrer großen Anzahl Würmer befreit, Ware» sie vollkommen gesund. BeamanSPaul. August IS. ISIS. Philak elphia Ea»ntp. ss. Persönlich erschien vor mir. dem Knkerschriebenen, ci- Beeidigung bezeugte und sagte, daß der obige Berich? in allen Einzelnheire» der Wahrheit getreu ist. Samucl Engard, Alder'üiünn. August I? <9. Obige schätzbar« Medizin wird einzig und allein ziibereitei in Hobensac?'« Laboraloriur», St. John Straß«, Philadelphia I Jüm 13. IBW. pqizl Komniuttion-Buch. Abendmahts Andachten^ Herausgegeben von Pfarrer CG Herman, Kutztaun. Pa. Obiges schätzbare Werk ist im Buchstohr »>><?
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