Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, March 13, 1851, Page 1, Image 1

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    DtrLtcha-«M». Palriok.
Bedingungen;
Sudscription—Ein Thaler deS Jahrs.
Bekanntmachungen werden zu den biNigste»
Alm Ausverkaufen
an
Herabgesetzten Preisen.
Messr«. Klein, die Eigen
thümer des Neuyork Slohr, bedienen sich
dieser Methode ihren Freunden und Kunden
anzuzeigen, daß sie vom Isten März an das
Gash-Spstem
zu adoptiren gedenken. Sie haben deshalb
die Preise ihrer Güter bereits herabgesetzt,
welche sie bis dahin auszuveikausen gedenken,
»m dann einen ganz neuen
Baargeld-Stock
einlegen zu könn.n.
Personen finden ,S zu ihrem Vortheil am
Neuyvlk Ttohr anzurufen, wo gute Bärgen
zu machen sind. Jetzt ist Eure Zeit!
Tücher, Cafsimeres,
Sattinets, Vestings. Eoaiings, etc., werden
al!k2V P»ozent wohlf, iler ve> kauft als früher.
Seide. Shawlo.
Bombazins, sowie alle andern feinen Dreß
güter, sind wenigstens 2l) Proz. herabgesetzt.
wird hier eine große
Gelegenheit dargeboten, indem ihnen ein so
gutgewählter Stock angeboten wiid, als je
einer in Allentaun war.
Grozerien und Onienewaaren,
worunter Fische, Salz, etc. gehören, haben
sie einen großen Stock aus Hand, den sie
sehr billig abzusetzen gedenken.
HcK'Sie möchten auch bekannt machen,
daß in keinem Fall Waaren für Holz geben
werden, ehe solches geliefert ist.
Dankbar gegen ihre bisherigen Kunden,
hoffen sie durch Einführung des Easchsystems
wohlfeiler verkaufen zu können, und dadurch
nicht nur ihre alten, sondern auch viele neuen
an den Neuyork Stohr zu bungen.
Kern und Klein.
Februar 2t>. »q4m
Nene
Kutfeheuknacherei
in Schnecküvitte Caunty.
Aer Unterzeichnete bedient sich dieser Ge
legenheit seinen Freunden und einem geehr
ten Publikum die Anzeige zu machen, daß
er die Kutschenmacherei früher betrieben von
den Herren Sebncck, in Schnecksville. Lecha
Eaunty. käuflich an sich gebracht hat, und
daß er dieselbe nun auf eine selir großa,tiae
und ausgedehnte Weise zu betreiben gedenkt.
Er hat gegenwärtig auf Hand und gedenkt
immer voiräthig zu kalten, so wie auch auf
Bestellung zu verfertigen:
Alle Arten Rockaways, Dearborns,
Carryallö, Bnggies, Sulkiee,
etc. etc. etc.,
mit hölzernen und eisernen A»rlen. Er
verfertigt alle seine Fuhrwesen nach der neu
esten Mode, auf die geschmackvollste Weise,
aus den besten Materialien und auf die
dauerhafteste Art, und er ist willig, da alle
seine Arbeiten unter seiner eigenen Aufnctt
gemacht weiten, eine annehmbare Zeit für
dieselben gulzustehen. Er schincich,li sich
dies wöhl thun zu können, da er dieses Ge
schäft schon eine geraume Zeitlang in Allen
taun zur vollen Zufiiedenheit feiner Kunden
betrieben hat.
Als neuer Anfänger in jener Gegend hessl
er auf liberale Unterstützung, welche er sieb
durch gute und daueikafle Arbeit und billige
Preise zu veidienen suchen wiid
ZLL'FI j ckarbeit wird bei ibm auf die
kürzeste Inzeige, nach der besten Manier uud
zu den billigsten Preisen verrichtet.
N. B. Alle Fuhrwerke werden auf neue
lmrgetaufchk und dafür ein rechtmäßiger
Preis erlaubt
William H. Wetherhold.
Februar 2U. IVSI. nqb'm
AuditorS-Anzcigc.
In dem Waisengericht von Lecha O'anntn
In der Sache der Rechnung von John I ,
Haihan und Samuel I. Kistler, Atm'ors
der Hinterlassenschaft des vei storbene» Jacob
S. Kistler, letzthin von Lynn Taunschip.
Undnun.Feb.7. !851. ernannledic Eourt
Samuel Camp, JoshuaSeiberling und John
Mosser als Auditors, um besagte Rechnung
überzusehen, überzusetteln, Veriheilung nach
Pen Gesetzen des Landes zu machen und dem
Nächste» Waisengericht Bericht zu erstatten.
Hu« dev Urkunden-—BezeuqtS
I. Z>. Vajvall, Schreiber.
Obengenannte Auditoren wer
den sich zu dem Endzweck ihrer
Bestimmung, am Samstag den2'2sten März,
um lvUhr BormittagS. am Gasthause von
JamesSeiberling. in Lynnville, veisammeln,
allwo sich alle Interessiere einfinden können.
Februar 27. *-'! m
G. I. Mtohr,
Rechtsanwalt/
Allentaun. Lecha Eannty. Pa.
nql?M
Allentaun, Lecha Caunty/ gedruckt nnd herausgegeben von Gnth, A-ung und Trexler.
An die früheren Kunden meine« BaterS
und das Publikum im Allgemeinen.
Wholesale und Retail
Hut- und Kappen-
Manu- faktnr,
No. TST Markt-Straße,
unterhalb der Achten, Südseite«
Philadelphia.
Der Unterschiiebene macht achtungsvoll
die Anzeige, daß er daS Hut und Kappen
geschäst im Großen und Kleinen am obigen
wohlbekannten Standplatz s.ines VaterS
fortzusetzen gedenkt, woselbst er durch un
abläsüge Aufmerksamkeit auf fein Geschäft
> und stetes Streben zu gefallen, des Publi
kums fortgesetzte Gunst zu genießen hofft,
l Da ich große Vortheile für die Veiferti
! gung von Hüten und «kappen besitze, indem
ich eine ausgedehnte Manufaktur hinterund
über dem Stobr babe, und da ich mich der
!eifahrensten Weiksleute meines Vate>S be
diene. so bin ich j.derzeit völlig vorbereitet,
allen Solchen, die mich mit ihrem Zuspruch
beehren, ein ausgedehntes und veischiedenar' j
tiges Assortement Hüte und
von auswärtiger und einheimischer Veiser»
tigung zu offeriren. und zwar an Manusak
tur Preisen, sammt einem großen und ganz
neuen Stock von sehr sorgfältig ausgewähl
ten Stroh Gütern, enthaltend Männer',
Jugend- und Kinder Tracht, welche in Hin
ficht des StylS. der Qualität und Appretur
von keinem Etablissement in der Union über
troffen werden können. Ich habe soeben die
Plnladelphiaer und Neuyorker Frühlings-
Moden eingefühlt, welche wegen ihrer sym>
metrischen Horm und Zeitangemessenheit ei
ner allgemeinen Aufnahme werth sind.
An die zahlreichen Wholsnle-Kunöe».
deien große Anzahl in tiefem Staat ich nicht
verglssen werde, lasseich die
ergehen, daß mein Frübjahrs-Stock von
Waaren, der sich ganz besonders sür ihren
Markt schickt, nie besser war als gegenwär
tig, best.hend aus folgenden Hüt und Kap
pen Sorten:
Moleskin, Seide, Beaver, Nutria, Für,
Russia, Brnsh, und alle Benennungen
von unglstkiften Für und Woll Hüten,
nebst Tüchenen, Für, glasirten, Plüsch
und V.lvei Kappen, alle von den neuesten
Frühling Styls.
Ihr seid Alle eingeladen anzurufen, ehe
ihr sonstwo kauft, indem ich versichert fühle,
euch ohne Fehl befriedigen zu könner. Es
wird in diesem Etablissement als ein Ver
gnugeii angesthen, Güter vorzeigen zu kön.
nen. F?. B Ä)keC»tlla.
Pbiladelphia, März'li. nq3M
P l) iladelvl) i a,
Allcntown und Manch Chnnk
Transportations - Linie,
Philadelphia, FreemanSdurg, Weißport,
New Hope, Bcltilehem. Mauch Ekunk.
Easton, AUentown, White Häven,
Hccker, Lon«; u::d Co.
Haben die Linie von Booten, seit den letzten
zwei Jahren bekannt als die ..Trenron und
Lecha Tiansportanons Linie." und vorher
als ..Eook'S Linie." käuflich übernommen;
und indem sie neue Anf.maer sind, hoffen
sie durch strenge Aufmerksamkeit in ihrem
Geschäft, einen liberalen Theil der öffent
liche» Unterstützung zu eihalten.
DieEigentbümer haben große undgerau
mige Waarenbäuser zu Neu Hope. Easton.
Freemansburg. Beihlehem. Allentaun,Weiß
port, Mauch Ehunk und Wbire Häven,
Herker, Vonn und <«o.,
3lgcn tc tt.
Stepken Long. Philadelphia.
Samuel E. Opie, Neu Hope.
G W. Honsel und Eo., Easton.
G. und A Bachman, Freemansburg.
Ebailes Seider. Bethlehem.
William Hecker. Allentaun.
Lewis Weiß. Weißport.
Robert Klotz. Mauch Ehunk.
A. Paidee und Eo., Hazleton.
Horton und Blackslee, White Aaven.
März k nq3M
Waiscngerichts-Verkauf.
Kraft und zufolge eines Befehl» aus dem
Waisengericht von Lecha Eauntn, soll Sam
stags den 22sten März, um 12 Uhr Mittags,
am Hause von Peter Hcnsinger, öffentlich
vlikauft werden:
H in gewisses Stück Holzland,
mit dem Zugebör, gelegen in Ober-Milsord
Taunsck ip. Lecka Eaunty; grenzend an Län
der von George Bortz. Philip Wetzell. und
lel'tl'in Paul Becker, enthaltend 3 Acker und
27 Rulden, mehr oder weniger.
ES ist des hinterlassene Eigenthum des ver
stoi benen A br ab a m Seb mey er, letzthin
von Niedeimacungie Taunschip.
Die Bedingungen am Verkausstage und
Aufwartung von
David Sclimeyer, »
David Veibensberger»! »dors.
Peter Seit, '
Durch die Court —I. V. LaivaN, Schreiber.
März k «qZm
Donnerstag, den RS. MSvz, RBSR.
Neuer
Furnischiug - Stohr,
WaarenlagerzurHauseinrichtung.
Earpets, Queenswaarrn, Spiegel,
Fensterbleuden, n. s. w.
w« ein größeres Merke»»'»! dieser Artikel r-krl'anden ig.
Iti.liW >?>-uds. Sie wellen ihr ?liee-Gescl,irr und
leller nicbl kaufen, wo kein Assorte.uent ul. sondern sie
lrenen
lade» ju kcilinien und ti.s.r Indem
kein Ttohr dieser Arl nördlich von Plnladelolna und
wesüicd >.vn vleuyerk zu finden ist. Das Assortement
,st wie sel-jt:
C a r p e t S.
I'XM Aards Eurer N krälnige.
lO>t> Super Z-drählie>e. '
2t«>l> g)arde <lanz wollener doppelter Zettel.
Iliti» >l>ards ganz woll-ner einfacher Zettel.
Aards Welle und Baumwolle gemischt.
Ititi >Z)ardS streifiger, lauter Wolle.
s><X> Mrds sch,nalgreifi.,e Stiegen garpets. !
IM Vards Canton Tlrol -M. tte.
lt)lt Aa'ds de.
Qlleeiiswaarcn.
2!'ee-Scl,«tcher fit« alt- W.'.-rsj^n
lieben—und nech einige iil'rig fiir Selche die Chokolade j
Tuuil'lers—ebenfalls in solcher Anzahl daß alle,
Hit» Tdee-PetS verschiedener Muii.r.
IlX> Kaffee-PetS n»i D>ct.t alter Sorten.
511 Outzend Teller verschiedener Größen.
sl> Dutzend Zelter ?>rsch!etener Muster.
! ItXVi r>en allen Sorten.
Und ül erl>au».'l alle Sachen in das stach der O.ueen«t-
Spiegel.
Yankee Blenden.
schön figurirte stenster-S'lend.n.
IIVO qriine Aenster-Blende».
ItDt> einfache stenster-Blenden.
Osfite.
E. M. Bigony nnd Co.
Februar 27. Ißül). nq—
O Yes! O YeS! O Yesl
Der t?apitain Nagel ist wieder ready!
Ja, der Eapitain ist nun
wieder ree-dv Ventuen zu krei
en. in der Nähe und Feine,
M-'-M und in und ausserhalb dem
Eaunty.—Seine Preisen sollen
billig sein, und für genossene
Kundschaft ist et dankbar, und für die er
noch genießen mag. wird er ebenfalls feinen
Dank abzustatten wissen.
H. F. Nagel.
Allentaun, Febr. 27. nqZm
Eapitain hat unS aulhoiisirl
Bestellungen in dem Buchstohr des Patii
otS anzunehmen.
Für Weber und Färber.
Eine seltene Gelegenheit.
Der Unterschriebene bietet sein ausgedehn
tes Eärpet- und Teppichweber- und Färber-
Etablissement in der Stadt Hamburg, Berks
Eaunty. zum Privat Verkauf an
Ebenfalls wird ein großer
Schap.
der sedr schicklich für obiges Geschäft einge
richtet ist, zum Nerlehnen angeboten.
Personen, welche dieses Geschäft zu be
treiben wünschen, werden nie eine bessere
Gelegenkeit dazu finden, indem kein Etabli
sement der An näher ist, als Reading und
Ällentann. Es ist nur 18 Meilen von
PottsviUe entfernt, wehin man in Zeit von
einer Stunde auf der Eisenbahn gelange»
kann, und der Maiki s»r alle Aitikel in die
sein Geschäfte ist sehr gut.
Christian Lochman.
.Hamburg, Jan Zt). "l,—
Waisengerichts-Verkallf.
Zufolge eines Befehls aus dem Waisen
geeicht von Lecha Eaunty, soll am Sam
stag dm löten März, um l Uhr Nachmit
tags, auf dem Eigenthum selbst öffentlich
veekaust werden:
Ein gewisser Strich
Holzland,
~W» .gelegen in Salzbmg Taunschip
Lecha öauNty; grenzend an Lande, von Pe
>er Schäffer. Saloman Kemerer. Peter Neu
hard i!»,d Andern; entbaltend 15» Acker, g,
naues Maas, hauptsächlich mit berrlichem
Kastanien Hol, bewachsen.—Dasselbe tan»
ganz oder in Theilen verkauft werden.
! Es ist ein Theil des hinterlassenen Ver
j mögens des verstorbenen Jacob TroxeU.
letzthin von besagtem Taunschip.
Ebenfalls:
Auf Montags den I7ten März, um l
Uhr Nachmittags, sollen am Haus deS be
sagten verstorbenen Jacob Trorell, öf
fentlich verkauft werden:
s'/, Acker Waizen Saamen und
s'/, Acker Roggen Saamen im Grund.
Die Bedingungen an den Veikaufstagen
und Aufwartung von
Samuel Butz,
Lorentz Klein,
Peter Ludwig.
Durch D. ?aivalt, Schreiber.
Febr. > nq»,,
Oeffentliche Vendu.
Freitags den I4t,n März, um 12 Uhr
Mittags, sollen an dem Hause des Unter
schriebenen. in Südwhcitkall Taunschip. Le
cha Eaunty. öffentlich verkauft werden:
Eine prächtige Milchkuh, ein großes
Schwein, Timothy und Schwammhe» bei i
der Tonne, Stroh beim Grbund, eine Stroh
bank, Fruchtieff, eine Jndigomühle, eine
Anzahl zur Färberei gehörigen Botteln und
Krüge mit Färbestoffe angefüllt, ein neues!
Spuhlrad, eine Glattbüchse, Oefen mit
Rohr, j'de Art Fässer und Ständer, 2 Bu
reaus, Better und Bettladen. 2Flügeltische,
ein Seiree, Stüble und Bänke, Eäipet bei
der Da d. ein Faß mit Essig, ein neuer
Fleischender, Zuber, Eisenhafen Pfannen,
Waffeliisen. ein KüchenfctMNnk. eine Anzahl !
Hiilmcr Gabeln, und sonst noch !
«irleilei Färber,!-, Wever. unv z
lälkschasien, zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkausstage und
Aufwartung von
Henry Brobft.
Februar 27. «3 n
Oeffentliche Vendu.
Samstags den ISien März, um ltt Uhr!
Vormittags, sollen am Gasthause des Unter
schriebknen, in Waschington Taunschip Le
cha Eaunty, folgende Artikel öffentlich ver.
kauft werde» :
EinZweigäulswagen mi> PatentSprings
und in einem guten Zustande; Stohr
giitcr: ein großes Assortement Vl'» den
vorzüglichsten SchawlS, Mitts und Hand
schuhe, Kattune, Tucher —kurz, St- biguler
von jedweder Veischirdenheit. Ebenfalls:
Hobelbänke, ein Löschkasten (Slalingdor). j
Barrels, Läticher, und viele andere Aitikel
zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen und Aufwartung von
Nathan Peter.
Februar 27. »Am
Oeffentliche Vendu.
Samstags den lsten Mär«, um 12 Uh>
Mittags, sollen am Hause des verstoibenen
Ours Rudy, in Washington Taunschip. i
Üecha Eaunty. öffentlich verkauft weiden: !
Heu bei der Tonne, ein Pianvforte. Bet
ter und Bettladen, Tische und Stühle, ein i
Ofen ml.' Rohr, eine Quantität Eärpeis.
eine große Bibel, Ziiber, Kessel, und viele
andere Aitikel. z» umständlich zu melden.
Die Bedingungen am Veikaufstage und
Aufwartung von
David Rudn, >
Israel Rudy, Ad'orS.
Peter GroK, !
Februar 27. nq3m
Kc^Nachricht
wird hiermit gegeben, daß der Unterschriebe
nen ais Erecutor von der Hinterlassenschaft
deS verstoibenen Philip Fensterma-!
cher, letzthin von Lynn Taunschip, Lecha
Eaunty, ernannt worden ist. Alle.!
welche noch an Vesagte Hinterlassenschaft
schuldig sind, werden aufgefordert innerhalb
6 Wochen abzubezahlen, und Solche, die
noch rechtmäßge Forderungen haben, belie
ben ihre Rechnungen innerhalb besagter Zeit
wohldestätigt einzuhändigen.
Philip Fenstermacher.
Februar 27. j
Nachricht
wird hiermit gegeben, daß die Unterzelch.
neten als Errcuioren von der Hinterlaßen
fchafl des verstorbenen George Kemme
r er. sen., letzthin von Nietermacungie Taun
schip. Lecha Eaunty, angestellt worden sind
Alle diejenigen daher, welche noch an
besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, wer
den biemit ersucht, inneibalb v Wochen bei
einem der Unterzeichneten ainurusen und
ad,«bezahlen und alle Solche, die noch
Folterungen an dieselbe kaben sind ebenfalls
gebeien ikre Ret nungen inneihalb der be
sag:>n Z,it einjubiinaen, in
Henrn Keinnierer.
Eh<rvles Kemmerer.
Februar Z?. nqZm
Stohrhaus zu verlehnen.
Die Unterschriebenen bieten ihr
neues S t o h r-. Frucht-
WoknhauS. gegenüber Georg
Hotel, in Allentaun, zu veilehnen
an. Obiger ist ein vortrefflicher Geschäfts
stand, die Gebäude sind aufs Bequemste
eingerichtet, und können alle zusammen oder
einzeln gerentet werden, wie e5 verlangt wiid.
j Das Nähere erfrage man bei
Jacob Ludwig, Allentaun.
Henry Ludwig, Siirwdcitkall.
März 6. nq!im
Ein Stock Stohrgüter
durch Privathandel zu verkaufen.
Indem der Unterfchiiebene aus
Geschäften zu gehen wünscht, so
«WM»! bietet er seinen ganzen Stock von
! Waai envurch Privathandel zu verkaufen an
Deifelbige ist in einem guten Stande und
j wird an billigen Bedingungen verkauft.—
! Der Skohrstand befindet sich in der Mitte
ncuerbauten Sguärs, und kann gerentet
zoder gekauft werden, nach Belieben des
! Käufers.
George Rosenberger.
Februar 13. nq—
Oeffentliche Vendu
- Dienstags den 25sten Marz, um 12 Uhr
Mittags, sollen am Hause deS Unterschrie
benen, in Emaus, Lecha Eaunty, öffentlich
verkauft werden:
! Zwei vortreffliche Milchkühe, wovon eine
von der Davonshire Zucht ist, ein EarryaU
Wagen, ein Teppichweberstuhl, 2 Oefen mit
Rohr, Feuerhol, Fässer, Ständer und Zuber,
eine Patent Waschmaschine, Mehlkisten.
Butterfaß, ein Bureau, Kleiderschrank, 2
Küchenschränke. 4 Flügeltische, ein großer
Schaukelstuhl, ein Waschständ. Stühle und
Bänke. 5 Bettstellen und Bellfedern. Eär
pet bei der Vard, ein Kinderwagen, Bücher,!
und sonst noch vielerlei HauS- und Küchen->
gerälhschasten, zu weitläufig zu melden.
Die Bedingungen am Veikaufstage und
Aufwartung von
Daniel Kcck.
März 6. nq3m!
j Oeffentliche Vendu.
i Samstaa? den S2sten Mär», «m 12 Uhr
Mittags, sollen am Hause de? Unteischrle
j denen, in Sudwheithall Taunschip, Lecha
? Eaunty. öffentlich verkaust weiden:
! Ein Pferd, 2 Kuhe. 5 Schweine. 4 Sett^
1 Pferdegeschirr, ein schwerer und ein leichter!
j Bauerein agen Sattel und Zaum, ein Seit
z Pferdegeschirr für ein Spauerwagen, ein
lachtschliilen, 2 Zäume, 2 Sperrketten. 7
Kühkelten, 3 Hoppeln. Pflug und Egge.!
!eine Patent Welfchkornegge. ein Strick, 2
qroßeMedlkisten, Flachsbreche, 2 Heugabeln.
2 Senfen, ein Schleifstein, 6 Stühle. 10
Büschel Grundbeeren. Bärrels, und viele
andere A rtikel, zu umständlich z» melden. >
Die Bedingung,« am Verkausstage und
Aufwartung von
Henry Ludwig. !
Mär» ti. ngAm!
Zu verkalifeu.
Der Unteifchriebene, wohnhaft!
Ritteisvilie, Lecha Eaunty.!
bietet hiermit zum Verkauf
vortreffliches schwarzes Ea
nadaer Zuchtpferd, gut gebaut und wohl
grbiochen ,um Reiten und im Geschirr
Deilelbe ist 7 ladre all bis Frubjahr. und '
ist ein vorzüglicher Füllenzeuger. Das
Nähere ist zu erfahren bei
Charles Ritter.
Februar 27. »3m >
Nachricht
wird hiermit gegeben, daß der Unterfchrie
bene als Administrator von der Hinterlassen
schastdes verstorbenen Solomon Wes eo,
letzthin von Niedermacungie Taunschip. Le
chs Eo., ernanntwordenist.—Solche, die an
besagte Hinterlassenschaft schuldig sind,wer-!
den ersucht inneihalb k Wochen anzurufen!
und abzubezahlen —Und Zolcke, die noch s
rechtmäßige Anforderungen an gedachte Hin-!
terlassenschast zu machen haben, sind ersucht !
solche binnen besagtem Zeitraum unfehlbar
auch einzuhändigen, an
Charles Edelman, Salzburg.
Februar 13. ngkm
Ein Lehrjunge
;ur Erlernung des Kutschenmacher
Handwerks«
! Ein Lehrjunge zur Erlernung deS Kut
jschenmacher Handwerks wird sogleich bei
Unterzeichneten in Schvecksville, Lecha
j Eaunty, verlangt. Ein braver Junge zwi
schen 14 und I7Jahren alt, wild unter vor
i iheilhaflenßedingungcn angenommen, wenn
er sich ohne Verzug meldet bei
William H. Wetherhold.
Febr. 2l). »qüm
I. D. P Davis,
R echt 6 - Anwalt,
Allentaun. Loche» Caunty» Pa.
Karle? Davis. Ekg.. von Nea
dinq, kann wabrend der Eourr,röche. und
einige Tage vorher, in dieser Office censeU I
Iliigirst IÄtS.
Jahrgang s».
Laufende SkV.
Haus- und Landwirthschüft.
Anleitung über das Pflanzen der Bei«me>
1. Es erfordert zwei Personen, um eine-»
Baum gehörig zu pflanzen.
2. Der Boden soll durch tiefes Umgrabet»
gehöu'g zubereitet, pulverisirt und durchEom.
post Dünger reich gemacht weiden, ehe daS
Pflanzen begonnen wird.
3' Die Löcher zum Empfang der Bäume
sollten groß genug sein, um die Wuizelir
g an z zu fassen, ohne sie umzubiegen odet
hieneinzudrängen.
4. Bäume sollten niemals mehr als einer»
Zoll tiefer gepflanzt werden, als sie in der
Baumschule gestanden. Tiefes Pflanzen ist
öfters verderblich und allzeit schädlich.
5. Alle zerbrochene Wurzeln sollten mit
einem scharfen Messer glatt abgeschnitten
werden auf der untern Seite.
k. Beim Pflanzen sollte der Baum indem
für ihn bestimmten Loch aufrecht gehaltet»
und die Wurzeln nach ihrer natürlichen Lage
ausgebreitet weiten ; der Grund sollte dani,
sorgfältig darum und dazwischen alle dje
Wurzeln und Fasern gebracht, bis daS Loch
ausgefüllt ist.
7. Nachdem der Baum auf diese Arl ge
pflanzt. trete man den Grund mit dem Fuße
sanft, aber fest nieder. Wasser ist nicht oft
nothwendig. Ist dielahreszeit sehr trocken,
so mag in sieben bis zehn Tagen nach den»
Pflanzen im Fi ühling. eine reichliche Bewäs
seiunq mit Regen- oder Flußwasser, daZ den
Strahlen der Sonne 24 Stunden lang aus
gesetzt war, zuträglich fein, wenn zu gleicher
Zeit etwas strohiger Mist oder anderes Ma
terial ter Art um die Wurzel gelegt wird.
8. Bäume, die im Spätjahr gepflanzt,
sollen nicht bewässert werden, —die Herbst
regen werden ganz zulänglich fein. Neu
gepflanzte Bäume sind gleich den Seiden
thieren. sie vei langen Sorgfalt und A»smerk
famkeit: nur wenig Futter und nicht mehr
Wasser als den Boden feucht erhält. Man
sollte bedenken, daß ein Baum ersäuft, auS-
und auf
andere sorglose Weise zu einem „unzclllgen
Ende" oder was schlimmer, zu .einem Be
lastiger deS Bodens' gemacht werden kann.
9 Das Spätjahr »nv der Frühling sind
schickliche Zeilen für das Versetzen aller Ar
ten von Obst und Zierbäumen. Immer
grüne gelingen am Besten, wenn sie im Zrich.
jähr verpflanzt werten.
lv. Ich würde es vorziehen, große Bäu»
me im Spätjahr zu vei setzen, (obgleich sie
gewöhnlich gut fortkommen, wenn sie im
Frühling gepflanzt werden.) da die Erde
, während de» Winters sich um die Wurzeln
fest setzet, und sie im Fiühjahr bereit sind.
Fasern z» treiben. Etwas Laub oder ein
wenig strohiger Mist sollte um den Stamm
des so veipflanzlenßamnes gestreut und eini
ge Steine darauf gelegt werden, um zu ver
hüten daß der Wind die Bedeckung wegführt.
Im Juny mag man die Steine und Ve»
Mist wegnehmen.
11. Die Wurzeln an großen Bäumen,
sind nicht gewöhnlich so l.ing im Verhältniß
zu ihrer Größe, als an kleineren, e» ist
her rathsam. einen Theil der Spitzen, .'nach
den Wurzeln berechnet, abzuschneiden.
12 Wenn ein Bau n lange Zeit ausbem
Boden gewesen, m d mehr oder weniger
trocken geivoiden, ist eS gut den ganzen
Baum. Wurzeln und Zweige in die Erde zu
araben. indem man den Grund mit jedem
Theil der Pflanze in Berührung bringt, und
ihn von sieben bis zehn Tagen begraben
liegen läßt. An einem trüben oder regnen»
gen Tage nehme man ihn auf und pflanze
ihn; dies ist weit besser als ein kalteS Bav
für dessen Wurzeln, wobei man ihn wiedieS
manchmal vorgeschrieben wird, noch für 2-t
Stunden lang mit dem Gipfel brennenden
Sonnenstrahlen aussetzet.—(Ad.)
Läufe am Federvieh.
Einschmieren mit irgend einer öligen oder
fetten Substanz vertilgt die Läuse an
nern oder sonstigem Federvieh; allein je
flüssiger sie ist. desto leichter ist sie anzuwen
den und desto besser ist sie über den ganzen
Körper auszubreiten. Wenn man dieHüh.
ner in Tabacklaugt taucht, verrecken die Läuse
! ebenfalls, allein dies Verfahren ist denHüh»
nein selbst nachtheilig. Schnupftaback un
ter die Federn gestreut, ist ein ziemlich guteS
Mittel. Reinhalten der Hühnerställe ist
das beste Mittel zur Verhütung der Läuse.
Holzasche sollte immer in derNäbe ver Hüh
ner sein, so daß sie sich selbst damit stäuben
können, und wenn ein wenig Schwefelblüth»
dazu gemischt wird, fs wirkt eS um so viel
besser. Wenn man Schwefelblüthe in da»
Nest eineS brütenden HuhneS streut, so wird
dadurch in großem Maße daS Länstgwer«
den verhindert. —(Ä. Bauer.)
EinKind des Friedens gleichtderZZie»
ne, tie Honig sammelt selbst au»
Ein Kind desZorneSgleicht der Spinne, die
Gift saugl selbst aus lieblichen Blumen.
Zr.uke.
Zu viel.— I» I.n Ver. Si«alen giebtj
Atpekatea.