Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, February 20, 1851, Page 3, Image 3

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    Unterhaltung und Belehrung
Der TodeSruf.
Die Stadt Saco, in Maine, ist von keiner
besonderen historischen Bedeutenheit, als daß
ihre Einwohner al« kustfertige Hartarbeiten
de Schiffbauer, kühne Schiffer und über-
Haupt al» ein i,.t,iebsamlS Völkchen bekannt
sind. Die Stadt iiegt in nur geringer Ent
fernung von der See, am Saco Fluß, wel
ch« in zwei Arme getheilt die Insel Saco,
gewöhnlich Saco Eiland, auch Cuth Eiland
genannt, bildend, sich unterhalb der Stadt
m da» Meer ergießt. In der früheren Ge
schichte von Maine, wird öfters des Saco
EilandS erwähnt, auf welchem sich ein gro
ße» Indianer Dorf (Wigwam) befand. —
Nach der Vertreibung der Rothhäute, wur
de die Gegend mehr und mehr besiedelt und
«» ist au§ jener Zeit, wo nachstehende Er
zählung herrührt. Abel Jäcks, der Held der
Geschichte, lebt noch gegenwärtig zu Saco,
und sein grauende» Abenteuer ist noch in
vieler Leute Genächtniß.
Abels Vater war ein fleißiger hartarbei
tender Schiffbauer, der wenn eS die Nolh
«endigkeit erforderte, oftmals Tage und
Nächte fortarbeitete, und sich überhaupt nach
besten Kräften bemühte seine Familie vor.
wärtS zu bringen. Er wohnte oberhalb der
Stadt in einem schönen Blocthause. das die
Frontegegen Saco Eiland hatte. Abel war
d»S jüngste seiner Kinder und zur Zeit wo
sich der Vorfall ereignett. zwanzig Jahre
alt. Eine kurze Strecke von JäckS Woh
nung stand ein altes baufälliges Häuschen,
schon feit Jahren unbewohnt, weil die allge
meine Sage gieng, daß eS darin nicht ge
Heuer sei; ein greulicher Mord war vor Zei°
»en darin verübt worden, und seitdem wollte
man des Nachts bald dieses, bald jenes da
rin gesehen oder gehört haben; zuweilen
»inen durchdringenden furchtbaren Schrei,
gleich dem eines unter Mörderhänden sich
windenden Menschen. Genug. Niemand
getraute in das Haus zu ziehen, bis endlich
»ine arme Wittwe, Namens Eurtis, dafür
anfragte, w»lch»r man es Miethfrei zur
Wohnung überließ.
Frau CurtieS war vielleicht noch furcht
samer und aberglaubiger als ihre Nachbarn;
wenigstens glaubte sie steif und fest an To
desahnungen. Von neun Kindern, welche
sie auferzogen, waren acht gestorben und von
eineS jeden Tod, halte sie. wie sie fest behaup
tele, eine Ahnung oder Voranzeige. Das
einzige ihr gebliebene Kind war eine Tochter
von achtzehn Jahren. Namens Martha ein
braveS, fleißiges Mädchen, und geübt den
Kahn zu lenken trotz dem besten Schiffcr,
weiche bei Squier Schee» auf Saco Eiland
als Magd diente. Es war die Liebe zu
diesem ihrem Kinde, welche der alten Mutter >
die Furcht vor dem verrufenen Haufe über
winden half, um mehr in der Nähe ihrer
Tochter zu sein. Zwischen Abel und Mar
tha bestand schon seit Jahren ein Liebesver
ständniß und sein Vater, der gegen des bra
ven Mädchens Armuth nicht das Genngste
einwendete, hatte beschloss'», daß die Hoch
zelt noch im nämlichen Spätjahr vor sich
gehen sollte.
Der alte JäckS ließ das Haus zur Wvh
nung für die Wittwe »inrichten, schaffte
einiges HauSgeräthe hinein und leistete ihr
sonst hülfreichen Beistand. Sie brachte ihre
meiste Zeit in Jäcks Hause zu und wenn
Martha zuweilen in einem Kahn von der
Insel zum Besuch herüber fuhr, war ihre
Freude vollkommen.
Längs dem Saco Flusse, auf beiden Ufer
feiten, sind eine Mänge Sägmühlen, und
das gefägle Holz wird auf Räfts den Fluß
dinunter nach der Stadt geflökt und von
dort weiter verführt. Obeihalb der Stadt
war ein mächtiger Sperrbaum über den Fluß
gelegt, um die Brücken, welche beide Ufer
verbinden, gegen das zu starke Anprallen der
berabtreibenden Räfts zu schützen. Seit
Menschengedenken hatte stch's nur einmal
zugetragen, daß hoheS Wasser den Sperr
bäum weggeführt hatte, wodui cb die Massen
det wegefchwemmten schweren HolzeS freier
Durchgang erhielten und beide Brücken
gänzlich zertrümert wurden.
Eines Nachmittags, als Mutter Eurties
sich allein in ihrem Häuschen befand, erhob
sich ganz plötzlich ein hefuger Slurm: der
Wind braußle und tobte, der Regen fiel in
Strömen Heiabund der Fluß schwoll in we
nigen Stunden zu einer solchen Höhe, daß
Massen von Blöcken und Holz darauf her.
abtrieben; wenige Minuter später waren
der Sperrbaum und die beiden Brücken
weggerissen und mit donnerglcicbcm Geium
»ei über die unterhalb von Saco Eiland be-
Endlichen Fälle des Flusses geführt. Kein
Wunder, wenn Mutter EurtiS "on dem To
den des SturmcS und der furchtbaren Zer
Hörung der Fluth zum Tode erfcdrckt, gegen
Sonnenuntergang, wo derSiurm undßegen
nachließ, ganz verwildert na» Woh
nung eilte und mit dem Ausruf, sie habc el».'
Voranzeige von dem Tode ihrer Tochter ge
habt, kraftlos auf einen Stuhl sank. Es
war verLebens, daß Abel und seine Eltern
sich bemühten, ihr dies, aIS ein Hirngespinnst
in Folge des Sturmes, auszureden veisuch
»en. Sie bestand steif und fest darauf, daß
sie den TodeSruf ihrer Tochter gehöit habe
„Und waS war'S denn, wie Hat'S gerufen?
fragte endlich der alte Mann.
„ES war eigentlich kein Rufen, aber ein
Schrei, so laut und durchdringend wie von
einer in Todesangst ringenden Person."-
Ver alten Mutter flössen bei diesen Worten
hie Zähren über die gefeuchten Wangen.
„Mutter, eS war nichts als das Heulen
dei Sturmes, oder vielleicht die Squaw von
Euth Eiland, die sich im Sturm als hören
läßt."
„Und wer ist die Squaw von Cuth Ei
land?" fragte die Wittwe.
JäckS erzählte ihr dann, daß in allen Zei
ten ein Mann, Namens Cuth, den Jndia
nern Eaco Eiland abgekauft, um eine Mahl-
und Sägmühl« darauf zu errichten. AIS
nun die Indianer da« Eiland verlassen hat
ten und Eulh Anstalten zur Erbaung der
Mühlen treffen wollte, fand er noch eine
alte Squaw auf dem Eiland, die unter dem
vorwande zurückgeblieben, daß sie nicht?
von der Bezahlung erhalten hätte. Cuth
gab ihr darauf eine Flasche Rum. mit wel
che» fie alsbald in ihr Canoe sx>ang und
davon ruderte; sie gerieth jedoch zu weit in
den Strom, wurde über die Fälle geführt
und ertrank. Seitdem will man öfter» ihren
Angstruf in der Nähe deS Eilandes vernom
men haben, absonderlich vor oder während
einem Slurme.
„Wann'S so ist." sagte die Wittwe, welche
JäckS Erzählung aufmerksam zugehorcht
halte, „so war'S sicher diese Squaw, welche
mir den Tod meiner Tochter anzeigte."
"Narrenpossen, Mutter Curtis," rief der
Alte, „schlag' dir das dumme Zeug aus dem
«opf, Martha ist gesund und gut ausgeho
ben in Squier Sheens Haus."
Aber sie wollte sich nicht zufrieden geben;
JäckS Erzählung von der Squaw hatte ihre
Einbildung noch mehr gereizt—sie ließ sich'S
nicht ausreden, daß Marlha hin sei.
Es war schon spät in der Nacht, als sie
von Abel begleitet, sich auf den Rückweg
nach ihrer Wohnung machte.
„Horch!" rief sie, plötzlich stehen bleibend,
„horch! wenn das nicht Martha's Slimme
war, so war's ihr Geist."
Auch Abel hatteden Scbrei gehört, es war
ein so deutlicher uud durchdringender Angst
ruf, daß kein Mensch ihn mißverstehen konn
te. Der Sturm hatte sich völlig gelegt, die
Nacht war ruhig und stille und der Mond
erleuchtete helle die Gegend. Beide standen
jetzt nahe dem Flußufer nur wenige Schritte
vor ihnen bemerkte Abel in einer Bucht des
Flusses einen leichten Kahn; aber werbe
schreibt seinen Schrecken, als er bei schneller
Ueberblickung des Stroms gerade unterhalb
der Spitze des Eilands ein kleines Canoe
bemeikte, in welchem ein Mädchen mil auf
wärts erhobenenund wie zum Gebet gefalle
len Händen stand; das Eanoe trieb mil dem
reißenden Strom gegen die Fälle, docb war
es noch eine gute Strecke davon entfernt.
Das Auge des Liebenden sieht scharf; Abel
hatte sich nicht getäuscht: es war Martha.
In den Kahn springen und mit aller Kraft
der Liebe und Verzweiflung der Unglücklichen
nachrudernd, war bei Abel das Werk eines
Augenblicks; die Müller sank mir aufgeho
benen Händen betend am Ufer auf die Kniee.
Der Fluß war breit und der Zug deS
Slromes so nahe dcn Fällen sehr stark. Er
spürte bald, das er zu weil hineingerathen
war; um zu verhüten, völlig fortgerissen zu
werden, sah er sich genöthigt, gegen den
Strom zu rudern und dann überzwerch zu
steuern ; das Canoe war jetzt nur noch etwa
5» Yards überbaib seinem Kahn und kam
mit furchtbarer Schnelligkeit gegen ihn zu.
„Sri unverzagt. Martha," schrie er ihr zu.
„ich Hin's, dein Abel!"
,?Jch war an einem Snag (Aeste von ver
siinkenen Bäumen') fest geworden, und ver
lor darüber meine Ruder."
„Rudere mit den Händen. Marlha, um
den Zug zu hemmen, jeder gewonnene Zoll
ist unschätzbar."
„Ich kann nicht, Abel, das Canoe gebt zu
schnell ; ich bin ohne Reltung verloren. Ist
das meine Muller dort am User ?
..Sie ist's, aber sei still nun," und mit
aller Kraft ruderte er nach der Seite ihres
Canoes; nach wenigen Minuten befand er
sich kaum ein halb Dutzend Uaids von ihr
Beide gebrechliche Fahrzeuge trieben nun in
der Mille des Stroms, kaum noch Hunderl
Fuß von dem Felsen und nur zweihundert
i Pards von den Fällen Adel gab jetzt alle
Hoffnung auf, die Geliebte retten zu können
>! Ein Blick nach dem Ufer zeigte ihm die dort
tnieende alle Mutter und seine Eltern an
der Thüre ibres Hauses mil gerungenen
Händen. Mil kalter Uebeilegung saßle e>
! einen schnellen Einschluß. ~Manha, sieh'
dort unsere betagten Eltern, wir dürfen nicbl
Beide umkommen eine Minute noch und
wir sind vielleicht si,r diese Welt für immer
getrennt. Aber fasse Much, Martha, und
noch kann ein Wunder dich vielleicht retten.
Lege dich platt in die Canoe und verrege
dich nicht; der Fall ist von der Flulh hoch
aufgeschwellt und die weißen Felsen sind un
ter Wasser " "So ist's rechl," rief er, als
Marlha schnell seinem Ralh gefolgt war,
, nun liege völlig still und Golk wird dich
schützen." Kein Wort entquoll mehr seinen
Lippen und wie wahniinnia ruderte er jetzt
mit aller Krast gegen den Storm dem Ufer
zu. Beim Umblicken gewährte er Martha's
leichtes Eonoe über die Fälle gleiten.
~Wo ist mein Kind!' rief die jammernde
Mutter, als er aus dem Kahn sprang.—
„Junge." sragle sein Aaler, „wo hast du
Marlha ?'
, Um Gotleswillen Water, halt mich nicht
auf, Marlhas Leben ist in Golles Hand!
Fi'lge mir schnell, und in wenigen Minulen
wissen wir, ob sie lebt oder todt ist."
Die Allen folgten ohne weite,es Fragen
so gut üe konnten, dem jungen Manne, der
hastig dem User entlang nach einem Platze
unterhalb dcn Fällen zurannte, wo eines
der Fischer Boote seines Baters lag. Wa?
Abel vermuthet hatte, sahe er hier zu seiner
Freuö.' bestätigt. Die eingetretene Fluth
hatte, samm.' der großen Wassermasse des
Flusses, die Höhe ses ZilleS bedeutend ge
krochen, OhneZeilverlu,? sprang das
Boot und ruderte mit Macht ln den Ftrom.
Der Fluß bildet da selbst zwei Fälle, k>ue>?
auf jeder Seile des Eilands, welches natür-,
lich die Strömung sehr stark macht, bis sich
beide Strömungen wieder vereinigen, wo
durch ihre Gegenwirkung stilles Wasser en
steht, welches sich bis beinahe zur Spitze des
Eilands hinzieht. Es war nach diesem
Stillwasserplatze, wohin Abel zu gelangen
strebte. Nach wenigen Minulen war ihm
dies gelungen, und kaum zwanzig UardS von
ihm entfernt, lag die Canoe ruhig an der
Kante des Strudels.
„Marlha!" rief er leise—„Martha!" sieng
er lauter an, —aber keine Antwort erfolgte;
etliche Ruderschläge mehr brachten ihn an die
Seite des Fahrzeugs. Martha lag noch
darin, aber bleich und regunglos. ruhig wie
ein Kind in der Mutter Scbooße. Abel hob
daS anscheinend leblose Mädchen schnell in
das Boot, rieb ihr die Schläfe und bespiin
kelte das Angesicht mil Wasser. Bald kehrte
das Leben zurück, erst ein Seufzer, dann ein
liefes Athemholen, bis sie endlich die Augen
aufschlug.
~O, Abel, Abel." rief sie, des Liebsten
beide Hände fassend, „wie bin ich gerettet
worden?'
„Durch Gottes gnädigen Schuh, liebe Mar
tha. und deine Befolgung meine» Raths,"
erwiederte Abel unter Thränen, und kniete
mit ihr hin, Gott für die wunderbare Ret
tung zu danken. Als beide an dem Ufer an
langten, trauten die Eltern ihren Augen kaum,
die Todigeglaubtc lebend vor sich zu sehen. —
Dann gieng es an ein Händedrücken und
Fraqen, ven dem kein End gekommen wäre,
wenn der alte Jäcks nicht auf die Rückkehr
nach Haus gedrungen hatte, damit sich Mar
tha erholen könne.
Martha hatte, als der Mond aufgegan.
gen und der Sturm vorüber war, über den
Flnß zu fahren beschlossen, um ihie Mutter,
deren große Furcht vor einem Sturm und
lebhafte Einbildungskraft in Betreff ihrer
sie kannte, von ihrem Leben und völligen
Wohlsein zu überzeugen. Sie hatte deS
Squiers leichtes Eanoe dazu genommen,
war damil ein gutes Stück dcn Strom hin
auf gefahren und ruderte dann überzwerch
dem entgegengesetzten Ufer zu. Beinahe in
der Miite der Strömung gerielh ihr Sanoe
auf eine Snag, und in ihrem Eifer davon
los zukommen, schlüpften ihr die Ruder aus
den Händen, welche sie bei ihrer eiligen Ab
fahrt einzuhängen vergessen hatte. Sie such
te sich an dem Snag zu erhalten, aber die
Gewalt des Stromes riß daS Eanoe mit
sich foit. worauf sie jenen durcbdiingenden
Angsiruf ausstieß, welchen ihre Mutter und
Abel gehört hatten—Abel'S Vater citveilte
ihm das gebührende Lob für feine Geistes
gegenwart; noch mehr aber rühmte er Mar
tha für die ruhige Ergebung, mit der sie ihres
Liebsten Ralh befolgte. Der alte Mann
wollte von keinem längeren Veifchub der
Hochzeil mehr wissen, und acht Tage später
waren Abel und Martha Mann und Frau.
Abel's Eilern und die Witlwe sind nun
lange todt, aber das Ehepaar lebte noch zu
Saco. und obgleich mehr als sechzehn Jahre
seitMarlha's Todesrus vergangen sind, erin
nern sie sich ihres grausenden Abenteuers an
Saco Eiland, noch so gut, als wenn's ge
stern pas'irl wäre —(.Neulialist )
Friederike Bremer»
die berühmte schwedische Schriftstellerin, wur
de in Wiskonnn neulich eingeladen, sicb mil
einigen andern Damen iir ein geheiztes Zim
mer zu fetzen. Allein sie erwiderte: ,O
nein ! ihr Amerikanennnen seht wohl hübsch
aus, aber ihr seid zu bla ß. Ihr setzt euch
hier an ein Feuer, das ihr gemacht habt, und
vernachlässigt das scköne Feuer, das Gott
alle Tage am Himmel aufsteigen läßt: das
winde euch eine festere Gesundheit, und eine
frischereGesichlsfarbe geben!" (Sehrwahr!)
Pilnktlirilkeit.
Eine Commillee, die aus 8 Männern be
stand. Halle ausgemacht, um 12 Uhr sicb zu
versammeln. Sieben fanden sich pünkllich
ein. Der Achte aber kam eine Viertelstun
de später, und stolperte allerlei Entschuld»-
halten. Ein Quaker, der mit unter den
Sieben war, eiwiederte daraus: „Freund,
icb weiß nicht, ob wir deine Enischuldigun
gen gellen lassen. Es wäre Schade genug,
wenn du eine Viertelstunde verschwendet
hättest, die bloß dir gehörte. Nun aber sind
noch sieben Andre, deren Zeit du auch ver
s.l'wendet hast. Das macht im Ganzen 2
Stunden aus, wovon nur ein Achllheil dir
gehü,te."
Die Zählung des ZahreS I7VZ ergab eine
Gcsammtbevölkerung dieses Reichs von nicbt
mehr als 2» Millionen Seelen ; 1782 war
sie bis auf 2l» Millionen. ItM bis auf über
55Millionen gestiegen.- Am meisten bevöl
kert sind die mittlern Piovinzen, am wenig
sten die nördlichen. Ueber 88 Procent der
Bevölkerung gehören der griechischen Kirche
an, die Uebrigen sind römische Katholiken,
Protestanten tbesonders Lutheraner), Juden,
Muhammedaner oder Heiden.
KeF'Ein Anzahl westlicher Jndianerstäm
me hat den Vorschlag gemacht, einen großen
Block z» de», Naiionalmonunieni in Wasch
inglon zu senden. Der Stein soll von dem
beiühmien „Hungerfelsen" in Illinois ge
nommen werden und folgende Jnschiift er<
hallen:
„Diesen Stein sendet der „rothe Mann
dem bleichen Gesichte," ihm einen Pfad
zu einem bessern Jagdgrund zu bereiten."
HkF'lm Staate Michigan muß es noch
eine Masse Hirfä'e geben. Kürzlich kamen
vier Männer in Lansing, der Hauptstadt
Michigans, an, die eine Woche lang auf der
Jagd waren. Sie brachten 34 Hirsche
und ließen zweimal so viel im Walde zurück.
Eingesandt.)
„Auch ich bin i» Nrcadien geboren."
tern den grossen Meister auf der Posaune bei einen,
zweiten Conzcrt sich in den Erzengel Michael, seine Po-
aber in die Weltgeiichtstrompete verwandelt zu
sehen, der,? klagende stißflölende Nachligallenlöne die
Bösen aber mit furchtbaren. Donnerschalle zur Abhaltung
ihrer Strafe im himmlischen aufrufen zu HS-
Also, ihr Sorglosen und Sichern, die ihr an der Well
und ihren Freuden noch Gefallen findet, bestell, euer
Haus dieweil es noch Zeilist.
BombastuS ParaphrastuS.
Lerheirathet:
Am letzten Dienstaq, Hr. Thomas Hcffman, mir Miß
Clara Miller, »cid« von Allenlaun.
beide von Allenlaim. '
Am 2len Dieses, durch dm Shnv. B. F. I. JSger,
Hr. Tiiuolheu« Kretter, rvn Weißenbura, uiir Miß
Maria Zcnsterinacher, von Lynnlaun.
den Ehras. W. A. Helfrich.)
wusch, mit Miß Earolina Schumacher, von Weißenburg.
An> l Iren Febr., Hr. Ephraim HarMian, r»a Allen
taun, mil Miß Lunmnna Scher?, ?on Macunqi«.
Am 9ten Ztbr, Hr. Joseph Wehr, mil Miß F-iclle
Gestorben:
Am ISten Dieses, in Eatasauqua, William, Lohn
ven Dr. William I. und Mar? H. E. Roimg, im Aller
Die Märk^e^
Allentauner Marktpreise.
Flauer (Borrel) . K 5 <X)
W-iM (Auschet). V 6
Roggen 65
Welschkern.... 50
Hafer. ...... 35
Buchivaizen .. , 56
Zlachksaachen. . . 1 56 >
Kleesaamc». ... 4 66 .
Timothvs-ü»ncn. . 2 75
«rundbeeren... 55 >
Salj 45
Eier (Dutzend). . 14 !
Butter (Pfund) . . 14
Ilnschlitt 8
S' ochs 22
Schinkenfleisch... v
l Seitenstiicke 7
Acp.-Whilk.i, (Tal) 27
! butory<Solj(Klaft.) 4 56
' Eichen-Holz 3 56
Steinkohlen (Zonne) 3 <Xi
> Wvp« 4 5V
Easton Marktprrise.
Flauer, 5 W—Waizen, S6—Roggen, 78—Welsch
krrn, !üs—Hafer, Z3—Zlachssaamcn, 1 12—Kleefaa»
inen, 4 25—Timetbnsaamen, 3 vl) Butler, 15
Eier, 17—Schweinefleisch, 6—Wkiske?, 23—Hickory-
Holz, 5 06—Eichenholz, 4 6V —Gyps, 3 75.
Phtladelpbiaer Marktbericht.
Samstag, Februar 15, 1851.
Flaur und Mehl. — Der Vorrath von Flaur
Gute Brmide brachlen filr Verschiffung bis 4 5«
und für City-Verbrauch -I.W bis 6.37 per Bcirrel.
Ro,Mnmehl iit in wenig Nachfrage an S.U». —Welsch,
stall an 75 Cents. Welschkorn ist in guter Nachfrage
nnd brachte KV bis 62 Cents.— Hafer ist in Nachfrage
an 4S Cents.
V l». Ätt a r^k».^
Milchkühe brachten KÄ> bis 32. Springers HlB bis 26
und trockene Kilhe ron 7 bis 15 Thaler.—Schweine
brachten W.IXI bis 6 25 das Hundert. —Ichaafe und
SAmnier brachlen H 1.50 bis 4.56 das Slilck, je nach
! ter Qualität.
Ein Lehrjunge
zur Erlernung des Kutschenmacher
Handwerks.
Ein Lehrjunge zur Erlernung des Kut
schenmacher Handweiks wird sogleich bei
dem Unlerzeichneten in Schnecksville, Lecha
Caunty, verlangt. Ein braver Junge zwi
schen 14 und 17Jahren alt, wird unter vvr
lheilhaflenßedingungen angenommen, wenn
er sich ohne Verzug meldet bei
William H. Wetherhold.
Fehr. 2V. nq3m
Wöchentliche Briefliste.
A —Sarah Ackerman, Poll? Albright, Allen Appel,
Amanda Ahlum.
B—Philip Beal, A. BaMet, William Beck, David
Br«u>n, Peter Butz. Beneyillc Boner, Michael Brode A,
Henrv Brown, Charles Beidler, Zhomas Benner, W.
M. Bernhard, Thomas Bechtel, Mahlen Brink. I. E.
Boas, John Blank, William Brown, Philip Belling,
t? —Abner Coppenberger, Joseph Carling.
D—Daniel Detter, Joseph Decken, R. McDowell,
A. I. DubS, Philip Derr, Peter Duhl, D. I. F. D.-sh,
ler V.o. Deilo, Sarah Daney, Levina Diesenderser 2.
G —Thomas Eisenhard.
ger, Crissa Fritz.
G—Jos. Aangwer, Silvester Gierina, Charles S.
Glick, William Gruber, Jeseph Gehres, Daniel Greene
wall 5. Tilghman Gintinger 5, Jeremiah Griin L,
Moses Saunier, James Boodinan, M.E.?. Mangwer.
John Gehrv, Peter Griin, Geo. B. Gardner, Zrederick
sen. Haldema» inid Co. John Hole, Wm.
zis C. S. Hoffman. Henry
I—Wm. H. Irwin, Peter Jenes, Wm. Jacoby Sa-
Salomon Keininerer, Jonas Kock, Philip Klee, E.
Irr, James Keck 2, S. L. Kiiller, John Kühnst David
Kuhns, TUqh iian «eck, Edward Keck, William Klotz,
hard, Sarah Newhard, Mar? Newhard.
O—Äeor.v Osman. James O'Neil, Edward Olil.
—D. Riller, Edward Robinson. John Rusch.
Jsaac Reimer, Peter Reih, Philip Reinhard, Charles
Riller, Salomen B. Rilter, Levi Reinhard, Charles
Ruhe, Dm. Rilter, Joseph Rolh, Wm. Reichard,Caro
lina Rhoads, Ann Reiß, Amanda Rickert, Amanda
Reinsnnth, Maria Rhoads, Maria Reinsmith, PollnA.
B. Reichard, Claria I Reichard.
T—Jeremiah Smilk» Daniel Smith, John R.
Shall, H Strauß, Daniel Siegfried, Conrad Slöhr,
Ja..'b Sollitay 2, John Schwartz, Nalhan Schaffer,
AmosSni'dcr, D. Sensenbach, Abr. Slein-
So«cdew Sleller/Sinion Snyder. I. D.
Spade, Conrad Stähr, Jonathan Sckwartz, ?ilqhman
Snioner, Maria Snyder, Avelino Smith, Mos. Schu
ler. Eli v> ShifferNein.Amanda Khifferr, Amanda Smitk,
Abbe Siwder. Adillia Sh.irer, Mavm Schell, Sarah
M, Si'yder, Mary Snyder, Ellen Spinner, Maria
Sei».
T —Peter Thompson, Wm. Transue, W. H, Tewn«
send, Jame? Finna, F. P. Troxell, SaSy Trerter.
y—ES«. Vogel.
W—Wm. Wenner, D. H. M«st>burn. Friedrich
Wozner. Jehn Wilson, I. Woodring. Pcler Weaver,
Seth Wheeler, Friedrich Wolf, Elip Walbert, Sarah
Weiß. Sarah Wagner, Malilda Wind, Junctla Wind,
7^—Rathan Aohe, Charles S. Veung^Zehn Deurg.
Paine's Entdeckung!
BrMiante Lichter!
gehen, ter die briUiante« Lichter gesehen hat, die
Gbert «nd Roberts,
No. 106 Nord 4le Straße, ob«h.dcr Race
PH ila delp hla,
Pine-Oel oder Campliine, Fluid,
Schmalz und Oes,
Lampen, Chandeliers und EandelabraS für
Kirchen, Slohr», ParlorS, elc.,
An den niedersten Manufaktur-Prers««,
Ebenfalls: Beste Qualität BrennfluiV.
Pbosgene Gas, Pine Oel oder Camphine;
GlobeS, Shades, Dochte, u. f. w.
Wer feinen Siohr oder Parlor, Kirche
oder Gesellschaftszimmer glänzend und wohl
feil zu erleuchten wünscht, der erinnere sich
Ebert und Roberts,
Philadelphia, Aeb. 26. " ' "
Deutscher
Uhrmacher und Juwelier
in Sägersville, Lecha Caunty.
Engelbert Schentziuger
ist am obigen Platze zu
jeder Zeit bereit, Alle, die
ihn mil ihrem Zuspruch
beehren mögen, mit der
Reparatur von HauZuh
ren, Sackuhren, Blustna
deln, oder irgend etwas
in sei» Geschäft gehörendes, vollkommen zu
befriedigen. Da er ein vielerfahrener Deut
scher Handwerker ist, so fühlt er sich in den
Stand gefetzt, alle Arlikel von obiger Art
aufs Beste aufzubessern.
Februar 2V.
Oeffentliche Vcndu.
Freitags den 7ten März nächstens, um 10
Uhr Vormittags, soll am Hause des Unter
schriebenen, in Nord Wheilhall Taunschip,
Lecha ttaunly, unweit der Egvpter Kirche,
nachbeschriebenes persönliche Vermögen öf
fenllicd veikauft werden:
Fünf Schaffpferde, worunter sich Sattel
pferde und Lieder befinden, ein einjährig
Füllen, 13 Stück Rindvieh, worunter sich
6 Milchkühe und ein trächtiges Rind besin
den, 15 Stück Schweine, Schafe, zwei 4
Gäulswagen, zwei Bodies, wovon einer
ein Erzbody, ein neuer Rockaway. Pferdege
schirr für 4 Pferde, 5 Mückennctze, Kum
metdecken für 5 Pferde, 3 Pflüge und Eggen,
2 Seit Heuleitern mit Schemel, Holz und
Dachtschlilten, Speir» und andere Ketten,
Steif und Pflugswagen, 2 Sättel, Rechen,
Gabeln, Schippen, Eichen Scantling, eine
Anzahl Schiiltensohlen, Windmühle, zwei
Fruchtreffe. Grassensen, eine Buffalohaut,
Grubhacke, und andere Hacken, und noch
vielerlei Bauern Gerälhschaflen zu umständ
licb zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und
Aufwarung von
losiah Kohler.
Febr. 20. nqbV
Oeffentliche Vendu.
Auf Dienstags den 4ten März näch
stens, um 10 Uhr Vormittags, sollen am
Hause von John Leiser, in Weisen
bürg Taunschip, Lecba Caunty, folgende be
wegliche Artikel auf öffentlicher Vcndu ver
kauft werden, nämlich:
Bettladen, Bureaus, Eckschränke, Tische,
Stühle. Oesen. und »ine große Veischieden
heit anderes Hausgeräth.
Ebenfalls: eine Quantität Welschkorn,
Grundbeeren, Bärrels. und andere Arlikel,
zu umständlich anzuführen.
Die Bedingungen am Verkaufstageund
Aufwartung von
F A. Wallace.
Februar 2V. nq2m
Oeffentliche Vendu.
Samstags den Kten März, um Itl Uhr
Vormittags, sollen am Hause des versterbe
nen Solomon Wesco, letzthin von Nie
der-Macungie Taunschip. Lecha Eaunty,
folgende Artikel auf öffentlicher Veiidu ver>
kauft werden, nämlich:
Zwei Kühe, 3 Schweine, ein neuer Kock
away Spazier Wagen, ein EingäulS Bauern
Wagcn, Heu bei der Tonne, Heuleitern und
Schemel, Schubkarren, Welscbkorn-Schälcr,
Planken. Board und Schindeln, Schleif
stein, Küchen, und Eckschrank, alle A>ten
Handwerks Geschirr, einßärrelEssig,Grund
beeren, zwei Oeken mit Rohr, Tische, Stühle
und Bänke, Zuber und Ständer, Kcsscl und
Eiscnhäfen, und sonst noch eine große Ver
schiedenhcit andere Artikel zu weilläuflig zu
melden.
Die Bedingungen am Veikaufslage und
Aufwarlung von
Charles Edelmau/ Adm'or.
Zebr. 2V, nqlm
achricht
wird hiermit gegeben, daß -die Bücher der
ehemals im Druckergeschäft bestandenen Fir
ma von Groß und Keiper zum Ein'
treiben in die Hände von Friedensrichter
JohnFßuhe gegeben wurden, woselbst
Alle, welche noch in denselben schuldig sind,
innerhalb 8 Tagen anzusprechen und Rich
tigkeit zu machen haben, wenn sie sich Un
kosten ersparen wallen.
Eroß und Keiper.
Februar 20. nqlm
Eine fremde Kuh
sich schon eine geraume
Zeitlang bei dem Bieh des Un.
in Nordwheithall
Taunschip, Lecha Caunly. Dieselbe ist von
braun und weißscheckigter Farbe. Der rechte
Eigner ist ersucht sein Eigenthum zu bewei
sen und dieselbe gegen Bezahlung der Un
kosten abzuholen, bn ,
Joseph Groß.
Zebr 20 ' n«^w
Am Ausverkaufen
an
Herabgesetzten Preisen.
Mess S. Kern und Klein, die Eigen
thümer des Ncupork Stohr, bedienen sich
dieser Methode idren Freunden und Kunden
anzuzeigen, daß sie vom l Sten März an da»
Gavh-Szistem
zu akoptlien gedenken. Sie haben deshalb
die Pr.iso ihrer Güter bereits herabgesetzt»
welche sie bis dahin auszuverkaufen gedenken,
um dann einen ganz neuen
Vaargeld-Stqck
einlegen zu können.
Personen finden eS zu ihrem Vortheil at»
Neuyoik Stohr anzurufen, wo gute Bärger»
zu machen sind. Jetzt ist Eure Zeit!
Tücher, Cassimeres,
Samnets, Vestinq«, Eoatings. etc., werden»
alleWPiozent wohlfeilerve, kauftalSfrüher^
Seide. Shawls.
Bonibazins, sowie alle andern feinen
güter, find wenigstens 29 Proz. herabgesetzt.-
ZPlK'Landste hrhaltern wird hier eine groß?
Gelegenheit dargeboten, indem ihnen ein so'
gutgeiväklter Stock angeboten wild, cUS jr
einer in Allentaun war.
> Grozerien und OnienswaareN/
Fische, Salz, ete. gehören, habew
j sie einen großen Stock auf Hemd, den siS
i sehr billig abzufetzen gedenken.
möchten auch bekannt machen,
daß in keinem Fall Waaren für Holz geben»
werden, ehe solches geliefert ist.
z Dankbar gegen ihre bisherigen KmiVen,
hoffen sie durch Einführung des EäfchsystemS
wohlfeiler verkaufen zu können, und dadurch»
j nicht nur ihre allen, sondern auch viele neuer»
s an den Neuyork Slohr zu bringen.
Kern und Klein.
Z Februar 20. nqHnt
Neue
Kutschenmacherei
in Schnecksville, Lecha Caunty.
Der Unterzeichnete bedient sich dieser Gr»
legenheil seinen Freunden und einem geehr
ten Publikum die Anzeige zu machen, »aß
er die Kutschenmacherei, früher betrieben von
den Herren Schneck, in Schnecksville, Lech»
Caunty, käuflich an sich gebracht hat, und
daß er dieselbe nun auf eine sehr großartige
und ausgedehnte Weise zu betreiben gedenkt.
Er hat gegenwärtig aufHand und gedenkt
immer vorrälhig zu kalten, so wie auch auf
Bestellung zu verferligen:
Alle Arteu Rockaways/ Dearborns/
Carryalls/ Buggies, Sulkies,
etc. etc. etc./
mit hölzernen und eisernen Texten. Ee
verfertigt alle seine Fuhrwesen nach der neu
esten Mode, auf die geschmackvollste Weise,
aus den besten Materialien und auf die
dauerhafteste Art, und er ist willig, da alle
feine Arbeiten unter seiner eigenen Aufsichr
gemacht weiden, eine annehmbare Zeil für
dieselben gutzustehen. Er schmeichelt sich
dies wohl thun zu können, da er dieses Ge
schäft schon eine geraume Zeitlang in Allen
taun zur vollen Zufriedenheit seiner Kunden
betrieben hat.
Als neuer Anfänger in jener Gegend hofft
er auf liberale Unterstützung, welche er sich
durch gute und dauerhafte Arbeit und billige
Preise zu veidienen suchen wiid.
lickarbeit wird bei ihm auf die
kürzeste Vnzeige, nach der besten Manier und
ju den billigsten Preisen verrichtet.
N Fuhrwerke werden auf neu«
umgetauscht und dafür ein rechlmäßiger
Preis erlaubt.
William H. Wetherholb.
Februcrr 2», l«5l. nqvitt
Oeffentliche Vendu.
Samstags ben IsteN März, um lv Uhr
Vormittags, soll am Hause des Unterzeich
neten, in Obcr-Macunqie Taunschip, Lecha
Caunly, folgende Artikel auf öffentlicher
Vcndu verkauf! werden, nämlich:
Pferde und Pferdegeschirr, RiNbsvieh,
eine tragende Sau, 2 Vierpferdewägen, ein
Baddv, Heuleilern und Schemel, Pflüge
und Eggen, Windmühle und Strohbank.
zwei Holzschlillcn. eine Sleifivage. PflugS.
wage. Kuh und ander, Kellen, Gabeln, Heu
bei dem Stock oder bei der Tonne, Grund»
1 beeren beim Büschel, Beller und Bettladen,
! ein Eck!'chrank, Kochofen mit Rohr, irdene
und eiserne Häfen, Eisenkesscl. Pannen, Zu
ber und Ständer, ein Bulleisaß Kleesaamen!
beim Büschel, «in guter Hund und sonst
noch eine große Verschiedenheit Artikel, zu uni
ständlich zu melden.
Die Bedingungen öm ZZerkaufstilge und
Aufwartung von
» Thomas Litzeuberger.
'Febr. 20. nq2«
Oeffentliche Vcndu
SamstagS den IHen März, Nachmittags
um lUhr, sollen auf Dr. W. F. Dario wS>
ky's Bauerei, in Süd Wheiehall, zwischen
John Lichtenwalters und der ehemals Henry
SchwanderS Farm gelegen, öffentlich ve»-
kauft werden:
Drei Pferde, Pferdegeschirr, zwei in 4
Wochen milchend werdende jungt Kühe, ein
einjähriges Rind, ein breitreisiger, schwerer
2 Gäulswagen mil Patentsperre und Boards
body, ein Karrig, Holzschlilten Mit eisernen .
Sohlen. Heulkitein, Sperrketten. 2 Frucht- '
reffe, Grassensen, drei Pflüge, Eggen, eine
neue, wenig gebrauchte Dreschmaschine mit
Pseidegewalt, Windmühle und andere Ar«
tikel, zu umständlich hier zu melden.
Bedingltngeil und Aufwartung von
W. F. Danowst«».
Ztbr, 29 nq2m