Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, April 18, 1850, Page 2, Image 2

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    Der Lecha Patriot. I
AUentaun, April RB, RBS«.
Ernennung durch den General Postmeister.
Joseph Laubach, Esq., als Postmeister zu
Catasauqua, in diesem Caunty, an die Stelle des
Nathan Fegely, welcher abgesetzt worden ist.
Der A pr il
hat bisher seinen Vorgänger März an Kälte und
Stürme weit übertroffen. Die Nächte brachten star
kes Eis hervor, und die Tage die strengsten Nord
west Winde mit Schneegestöber, wodurch das srühe
Obst wahrscheinlich etwas gelitten haben mag.
Aus Friederichsburg, Birginien.Zwird geschrieben,
daß am letzten Donnerstag in jener Gegend Schnee
ein Zoll tief gefallen sei.
Von St. Louis bringt der Telegraph dieNacbricht,
daß am letzten Montag (April 15) ein Schneesturm
daselbst gewüthet und der Schnee etwa 8 Zoll lief
geworden sei. DaS Welter war sehr kalt.
Ealhoun's Sterbens-Worte.
Au» einem aulhenliscken Bericht von den letzten
Stunden des Hrn. Calhoun in einer Charlestaun
Zeitung, geht hervor, daß er wenige Stunden vor
seinem Tode folgende Bemerkung machte:
~Jch kann nicht umhin an die polilifchen Angele
genheilcn des Landes zu denken. Wenn ich nur ei
ne Stunde im Senat sprechen könnte, so würde ich
im Slande sein mehr Gutes zu stiften, als bei irgend
einer früheren Gelegenheit in meinem Leben."
Eine ungeheure Schlange.
John T. Herman, von Jeffeifonville, Kentucky,
ein achtbarer Mann, will, nebst seinen Begleitern,
am 28sten März, im Fluße bei jenem Ort, ein
Schlangen Ungeheur gesehen haben, welches so lang
als ein Flätboot war, gleich einer Reihe von Bär
rels aussah und seinen Kopf 8 bis 10 Fuß oberhalb
dem Wasser trug, u. f. w.—lhre Scblangen-Maje
stät ist vermuihlich die nämliche, welche unlängst die
Küste von Süd Carolina besuchte, und macht jetzt
den Versuch, ihren Weg nach Naschville, Tennessee,
zu finden, um bei der südlichen Convenlion gegen
wärlig zu sein, die sich daselbst versammeln will um
die Union aufzulösen.
"Den Siegern gehörtdießeute."—üekesoko-Wahtspruch.
Die Boston Post sagt in Bezug auf das Resultat
der neulicken Wahl in Connecticut: "Die Legisla
tur, da sie demokratisch ist, wird natürlicher
Weise, alle Staalsämler mil ihren eigenen
Leuten füllen." —Dieser Ausspruch einer leitenden
Lokofokozeilung sollte von Allen zu Herzen genom
men weiden, welche Präsiden! Taylor's Administra
tion so gerne tadeln, weil sie blos einen Theil
der alter Lokosoko Acmterhalter absetzte. Vor den
LokosokoS. wo nur einzig und allein die Partei
etwas gellet, ist, wie man oben sieht, kein Whig
sicher.
Neue Erfindung.
Eine neue und werlhvolle Verbeßcrung in Bauern
geräthschaflen, sagt der Perry Caunty Demokrat,
wird jetzt in diesem Orte durch Hr. Jacgb Stroup
unter den Namen "der amerikanische CombinationS
Pflug" gezeigt. Das Neue an diesem Pflug ist, daß
derselbe beim zweiten Pflügen den Saamen säet und
unleregt, alles durch die nämliche Operation und daS
mit nur wenig oder keiner zusatzlichen Kraft. Er
kann gleichfalls leicht in einen Welfchkornpflanzer
umgewandelt werden, das er an der gehörigen Stelle
fallen läßt und zudeckt. Der ganze Bau deßelben
ist einfach und kostet nur wenig.
Sklaveuhaudel.
Nach englischen Berichten hat die großbrittanische
Flotte, welche an der Küste von Afrika zur Unter
drückung des Sclaveirhandels kreuzen muß. vom
Jahre 1840 bis 1848 eine Anzahl von 625 Fahr
zeugen als Sclavenschiffe genommen, von welchen
578 in Beschlag behalten wurden. Die Anzahl der
Sclaven ausden Sclavenschissen betrug 38,033. von
welchen 3941 vor der Zuerkennung starben.
Entsetzlicher Mord bei Camden.
Ein Mann, der mit dem Austerhandel sich beschäl«
tigt, wurde am Donnerstage Abend bei seiner Rück
kehr von Egg Harbor auf eine furchtbare Weise er
mordet. Es schein«, daß derselbe, als erwenigeMei
len von der Taverne zum "Blauen Anker" mit sei
nem Wagen fuhr, von einigen Kerlen, die ihm die
Börse abzunehmen versuchten, übeifaUen wurde
Diese schnitten ihm die Kehle ab. warfen den Leich
nam auf den Wagen ued trieben die Pferde ins
Dickicht, woselbst solche am folgenden Tage, an ei
nen Baum gebunden, getroffen wurden. Von den
Thätern ist noch keine Spur entdeckt.—P. Demo )
Neue Publikationen, ze.
Der Amerikanische Bauer,—Gedruckt und hcrauüqe
geben ron I. M. B - ck, Harneburg. Pcniis.
Wir haben die Probenummer eines landwirth
schaftlichen Blattes unter obigem Titel erhalten, und
stehen nicht an. dasselbe von vornherein allen Deut
schen Bauern zu empfehlen. Es ist in Buchformal
gedruckt und soll in Nummern von 32 Seilen regel
mäßig am Ersten eineS jeden Monals für 1 Thäler
de§ Jahrs erscheinen und ein jeder Jahrgang wenig
stenS 100 schöne Abbildungen enlhallen. Die eiste
regelmäßige Nummer soll erscheinen, sobald 1000
Unterschreiber gesammelt sind. Die vor un< liegen,
de Probenummer ist.sehr reichhaltig angutgeschriebe
nen Aufsätzen über Ackerbau, Viehzucht, etc., und !
Druck und äußere Ausstattung lassen nichts zu
wünschen übrig.—Wir nehmen ganz bereitwillig!
Unterschreibe? auf dasselbe an.
of U.i»
aoä nn excellent pivce of "vlniiclie nnä
l'ks publiskersnriounces, tkat I>I5iI),
ik« vvorl6 reno«no6 «inxer, bo lli«? le»<linx pl»ls sur^
'l'bi? Ilt'itll Unkie, Aio, 25 !
«rixinnl rontribmivn». I'l.v lunv nuaibcr »s "B»rt!>in"
«in contnin, tx-sulo» numorou» atker l-mbelUsliment», »
koaulisul l.i X I>, i» eint«, »n«!
! os,ir"> be prinleä kar »liis pursw, /olio
Die Staats-Eiutheilungs-Bill
mit dem Veto des SouveruörS belegt!— Die Ur
sachen zu dieser Handlung.
Mit Vergnügen benachrichtigen wir unsere Leser,
dag Gouvernör Johnston in Hinsicht der obigen
Bill, die wir letzte Woche publizirten, gethan hat.
waS er zur Ausrechlhallung der lZonstilulion thun
m u ß t e —nämlich dieselbe mit seinem Veto belegt.
In seiner Botschaft zeigt der Gouvernör die Un
gleichheit und Unconstitutionsmäßigkeit dieser Bill,
und da wir bereits ihrer unverzeihlichen Mängel in
Hinsicht der Senator-Distrikte erwähnten, so wollen
wir nur noch die Einwendungen des Gouvernörs
bezüglich der Repräsentanten Distrikte mittheilen.
Sie sind folgende:
1) Das Whig-Caunty Dauphin mit 7,683 Tax
baren würde nur einen Repräsentant erhalten,
während das Lokofo Caunty Fayelte mit nur 7.611
zwei erhielte!
2) Das Whig-Caunty Allegheny mit 28.547
Tarbaren würde nur fünf erhalten, während das
Lokofoko Caunty Wesimoreland mil nur 11.618
drei erhielte!
3)Schuylkill mit 12,867 bekäme nur zwei,wäh
rend Berks mit 16.262 vier erhielte'.
4) Berks mit etwas über 16000 würde so stark
representirt werden als Westmoreland, Schuylkill,
Butler und Luzerne mit über 24.000 !
5) Das Whig Caunty Erie mit 8.431 erhielte
nur ein Representant. während das LokofokoCaun
ty Crawford mit nur 8.130 zwei erhalten würde!
6) Da die in der Bill festgesetzte Zahl zur Er
wählung eines Representanten 4,865 ist, so
in den Caunlies Allegheny. Butler, Lawrence, Dau
phin, Erie und Schuylkill—welche zusammen nur!
e l s Glieder erhalten würden (obschon sie zu 14 be
rechtigt wären)— 26,496 taxbare Einwohner unre
presentirt bleiben müssen !
7) Die Caunlies Columbia. Sullioan, Craw.
sord, Fayelle. Monroe. Wayne. Pike. Mercer, Ve
nango, Warren, Misflin, Monlgomery. Susque
Hanna. Wyoming. Westmoreland, Bork. Tioga.Elk,
McKean und Clearsield, mit nur 105 000 Tarba
ren. erhielten nach dieser Bill 25 Representanten.
wahrend Adams, Allegheny, Butler, Lawrence.
Beaver, Dauphin,"Delaware, Erie, Indiana, Leba
non, Philadelphia Stadt, Somerset. Union und
Lancaster, mit 140 292 Tarbaren (35,000 mehr als
die obigen) ebenfalls nur 25 erhalten würden !
Auf diese Art fährt die Botschaft fort, die Ungleich
heilen der Bill hervorzuheben, und schließ! mil dem
Bedauern, daß ihre Paßirung bis so nahe zum En
de der Sitzung verschoben wurde-
Hätle der Gouvernör diese Bill unterzeichnet, so
wären über Tarbezahler in den Whig
Caunties dieses Staats ihrer Stimmen beider Wahl
von Repräsentanten in der Staatsgesetzgebung be
raubt. Die Constitution fordert, daß die Anzahl
von Senatoren und Representanten eines jeden Di
strikts im Verhältniß nach der Zahl der tar
baren Einwohner bestimmt werden sollen. Wie
nun Glieder der Gesetzgebung ihre Hände auf das
Wort Gottes legen und schwören können, die Con
stitution zu unterstützen, und doch nachher ihre Bei
stimmung zu einer Bill geben, welche die Constitu
tion und die Rechte des Volks so schändlich mit Fü
ßen tritt, das können wir uns—nur auf eine Art er
klären : Vielleicht hat unsere heutige Lokosoko-De
mokratie den jesuitischen Grundsatz. ..daß der Zweck
das Mittet heiligt," wornach auch der M eineid
in gewissen Fällen erlaubt ist !
Eine andere Bill bat man bereits eingebracht, und
sobald dieselbe paßirt ist wollen wir sie unsern Le
sern vorlegen.
Nachdem daS obige bereits aufgesetzt war,
erhielten wir folgende Einsendung:
Annak-n fremd war. Ja wir glaub.» daßVietedcr noch Etlichen
ihrer Parlci sich selbst schämen bei der Uebersicht der Bill, wegen
solcher offenbaren, gewalisamen, groben Verletzung der TensUlution
Botschaft z» durchlese», und wenn er noch ein Gefühl für Recht und
Gerechligkeit besitzt und das Fortbestehen unserer Republik wünscht,
(er mag sich zu welcher Partei bekennen als er immer will.) so wird
Etliche Unterschreiber in Obermilford.
Es freut uns immer, wenn unsere werthen Unter
schreiber von allen Gegenden durch Mittheilungen
auch ihre Ansichten über Gegenstände bekannt
machen und dadurch zeigen, daß sie keine gleichgülti
gen Beobachter gnd. Ein jeder Tarbezahler sollte
sich bewußt sein, daß er nicht ein Sklave unsererGc
setzgeber. sondern vielmehr einer ihrer Herren ist.
deren Wünsche sie heilig verpflichtet sind auszuführen.
WaS die Velo Botschaft des Gouvernörs anbetrifft,
so haben wir in dieser und der letzten Zeitung schon
die wesentlichsten Ursachen angeführt, die den Gou.
vernör zur Verwerfung der Bill bewogen ; da es
uns jedoch immer darum zu thun ist, den Wünschen
unserer Unterschreiber so viel als möglich nachzukom
men, so werden wir vielleicht nächste Woche, wenn es
der Raum erlaubt, das noch nicht Gegebene von der
selben nachbringen.
H a y t i.
Nach den letzten Berichten aus Portorico hatte
j Kaiser Solouque xinen amerikanischen Schiffskapi
tän, man weiß nicht auS welchen Gründen verhas
! len lassen. Der amerikanische Consul trug jedoch
!auf Freilassung desselben an, welche Seine schwarze
! Majestät aber mit der Drohung verweigerte, daß er
! ihm, dem Consul. das Haupt abschlagen lassen wer
de, wenn er auf seinen Forderungen bestehe. Als
der Consul einsah, daß er im Wege der Güte nichts
ausrichten könne, bestach er die käuflichen Wächter
und befreite auf diese Weise den Sckiiffskapilän.—
z Svulouque ließ sofort den amerikanischen Consul
verhaften, und hatte ihn trotz der Verwendungen
englischen und französischen Consuln bei Abgang
des Berichts noch nicht in Freiheit gesetzt. Zwei
amerikanische Kriegsschiffe sind nach Cap Hayti ab
gegangen.
Eentral Amerika.
Nachrichten vom sren Februar sprechen von den
eifrigen Bemühungen der drei Staaten Nicaragua,
San Salvador und Honduras, eine engere Bun
deSvereinigung zu schließen, um gegen die Angriffe
deZ Auslandes besser gerüstet zu sein.
Wöchentliches Allerlei.
zxS'Es ist so ziemlich allgemein bekannt, sagt !
das "LouiSville Journal, ' daß die Mormonen in
Californien Goldstücke prägen, das ist aber nochniä»
bekannt, daß dies Gold viel zu leicht wiegt. Eine
neue Vergleichung verschiedener Geldsorten hat ge
zeigt, daß das Mormonen Gold viel zu leicht ist. ge
gen daS der Ber. Staaten von gleicher Benennung. >
so z. B. S2O Stücke find wenh von «16 9V bis Sl7
53. «10 Stücke sind werth von »8 5V bis 8 70. K 5
ungefähr K 4 30, «2' , beiläufig «2 25.—W0 Gold i
in solchem Maße ist. kann keine Entschuldigung für
den Betrug von zu leichtem Gelde vorgebracht wer
den. Aber diese Finte wird sich von selbst bestrafen,
denn sobald der Betrug bekannt ist. wird sich Jeder
mann hüten, solches Geld anzunehmen,
Privatlehrer wollte seinem Zöglingeden
Unlerfchi.d zwischen arm und reich deutlich machen.
"Wie nennt man."—begann er—"diejenigen Leute,!
welche kein Geld beiitzen. schlechte Kleider und nichts
zu essen haben, oft sogar betteln müßen ?"
"Arme Leute," antwortete der Knabe.—"Gut."!
fubr der Lehrer fort, "wie heißen aber solche, welche
scböne Kleider, viel Geld, Pferde und Wagen besitzen,
die besten Weine trinken, acht Schüsseln. Caviar.
Austern, Pastelen, und sogar Schnepfendreck essen?"
"Das sind ja S chwei neh und e!" antwortete
der Knabe schnell.
spaßhafter Mann lag sterbeskrank. ein
anderer kam zu ihm, und bat: er möchte ihm doch
auch was vermachen. "Da," sagte jener, "nimm
diesen Schlüssel zu dem Schranke dort in der Ecke,
und nach meinem Tode nimm was darin liegt; Du
wirst waS finden, daS Dir einen guten Trunk ver
schaffen wird."—Nach deS Kranken Tode öffnete der
andere begierig den Schrank, und fand zwei g e>
salz en eH ä r rin ge. .
KtA'Jn Bezug auf lange Gebete bemerkte Je
mand:—Wenn Petrus, als er auf Gcheiß seines
MeisterS ihm auf dem Wasser entgegen gehen wollte
und ansing zu sinken, ein nur halb so langes Gebet
hätte halten wollen, als die Einleitungen zu unsern
heutigen Gebeten sind, so würde er fünfzig Fuß un >
ter dem Wasser gewesen sein, ehe er damit fertig ge
worden wäre.
Gesetzgebung von Californien hat einen
Beschluß angenommen, einen Block von Marmor
Quartz oder Granit von entsprechender Größe für
das Naiional Waschington Monument nach der
Stadl Waschington zu schicken, mit dem Wort "Cali
fornien" darauf eingegraben,
ZcA'Laut Nachrichten auS Boston soll sich Pro
sessor Webster ganz in sein Schicksal ergeben. Er
ist ruhig und beschäftigt sich den größten Theil des
TageS mit Lesen. Seine Familie hat dem Gouverneur
einen Besuch abgestattet, um eine Bitte um Begna
digung des unglücklichen Mannes vorzubringen.
schönes, liebenswürdigesKentucky Fräu
lein hatte zwei Anbeter, sür welche Beide sie eine zar
te Neigung empfand. Da sie nun—gleich Herkules
am Scheidewege—nicht wußte, welchen sie vorziehen
sollte, heirathete sie den Einen und ging mildem An
dern durch.
H-F-Ein Anzahl Frauenzimmer in Ohio, mit dem
gegenwärtigen Standpunkt ihres Geschlechts unzu
frieden, haben den Ruf für eine Frauenzimmer- Con
vention unterschrieben, die sich auf Freitags den 19
Dieses, in Salem, Ohio, versammeln soll.
Papst hat ein heftiges Rundschreiben
erlassen, worin erden Socialismus, den Republik«
niSmuS, besonders aber den Protestantismus mit dem
Fluche belegt, den letzten als die Wurzel jedes an
dern Übeln ismusin der Welt.
Connecticut sind 108 LokoS. 100 Whigs
und 4 Freesoilers zu Mitgliedern des Repräsenlan
tenhauses erwählt worden. Bei gemeinsamer Ab
stimmung beider Häuser, werden die Lokofocos eine
Mehrheit von 23 Stimmen haben.
Walter Colton sah zu Rio de Janeiro
eine Frau von blos zwölf Jahren, die bereits 2
Kinder geboren hatte. Sie verheirathete sich im
Alter von zehn Jahren mit einem Manne von fünf
und sechzig!
ist selbst der glücklichste Mensch ohne
Glauben? So sragl der bekannte Schriftsteller
Börne, und setzt dann die Antwort hinzu : "Eine
schöne Blume in einem Glase Wasser, ohne Wurzel
und ohne Dauer." Wie treffend und wahr!
"Neu Orleans Delta" berichtet, daß
Gou. Quitman während der letzten Sitzung der
Mississippi Gesetzgebung zwischen 30—40 Bills mit
seinem Veto belegte.
ZpA'Unsere Staatsgesetzgebung ist nun über 100
Tage in Sitzung unp eine Folge davon ist. daß die
Glieder nun nur noch SI sl)per Tag erhalten.
HLK'Dcr Stoß einesErdbebenS wurde am 30sten
März ganz deutlich in Wayne Co., Nord-Carolina,
verspürt.
HlA'Cs wird angegeben, daß sich in amerikani
schen Gefängnissen nicht weniger als 30.000 Ver
brecher befinden.
St. Louis und mehre Leute nach Cha
gres abgegangen, um an einer gegen die
Insel Cuba Theil zu nehmen, wie es heißt.
AcA'Die Hinterlassenschaft des ermordeten Dr.
Parkmanist auf Dre i Mill ionen Thaler ge
schätzt.
letzten Freitag (April 12) warder74ste
Geburtstag Heinrich ClayS.
Philadelphia werden täglich ungefähr
4'/, Millionen Gallonen Wasser verbraucht.
sollen sich ungefähr 5V Spielhäuser in
St. Franzisco befinden.
Mord in Camdcn, Delaware.
Am Sonntage, den 31. v. M . ermordete ein!
Schwarzer. Namens Hackett seine Frau unter sol
genden Umständen. Einige Tage vorder Ermor-j
dung wurde Hackett auf die Beschuldigung. Hühner,
gestöhlen zuhaben, verhaftet, er verschaffte sich jedoch
die Freilassung vermittelst einer Bürgschaft, vor der
Court zu erscheinen. Als dieß.geschehen, begaben er
und seine Frau sich auf den Weg zu einer Wahrsa
gerin in Maryland, um zu erfahren, welche Strafe
dem Packelt für den Hühnerdiebstahl zuerkannt wer
den würde. Sie genethen unterwegs in Etreit mit
einander und nur durch die Dazwischen?,inft eines
Dritten wurde Hackett abgehalten, seine Frau mit
einem Holzscheit aus einer Fenze zu schlagen. Heim-!
gekehrt, tauften sie ein Quart Whisky, und betran
ken sich beide. Am Sonntag Morgen wurde die
Frau mit zerbrochenem Genick im Bette gefunden,
der Mann behauptete allzeit, daß sie nicht todt sei,
sondern schlafe. Er ist jetzt verhafte?, und in den!
Kerker nach Dover abgeführt.
England und der Locofoeo-Tarif
von UG4V
Seit Herr Bu l w er, der englische Gesandte in
Washington, unserer Regierung die ossicielle Anzeige
gemacht hat, daß man es in England sehr un
gern «sehen würde, wenn die gegenwärtige Ad
ministration ernstlich nach einer Abänderung des Lo'
cosoco Tarifs von 1846 hinstrebte, fangen manche
unserer demokratischen Mitbürger an. darüber nach
zudenken, ob es denn wahrscheinlich sei, dag ein Tarif,
an dessen Aufrechthaltung England so gar viel
gelegen ist, unserm eigenen Lande und zumal den
Arbeitern in unserm Lande von besonderem Nutzen
sein könne. Vorurtheitslose Demokraten, welchen
die Demagogen ihrer Partei so viel von "britischen
WhigS" vorgeschwatzt haben, sehen nun mit Besrem
den eine Regierungsmaßregel dieses Landes, die ihr
Entstehen einem Locesoco Senate und Hause der
Repräsentanten, einem Locosoco Cabinete und einem
Locosoco Präsidenten zu verdanken hat, von Eng
land, dem großen Erbfeinde aller Demokratie, an
gepriesen und bewundert. Der Freihandels-Taris
! von 1846, für den unsere verblendeten arbeitsamen
Demokraten in der Meinung schwärmten, daß ihnen
derselbe von Nutzen sei» werde, ist nun das Schoß
kind der englischen Regierung und Fabrikanten ge
> worden, die seiner Zeit für feine Durchsetzung in
Washington Hundertlausende von Thaler verschwen
det hatten. Die öffentliche Meinung Eng
lands kämpft für die Aufrechthaltung einer Maßre
gel, für welche man im Jahre 1846 die arbeitenden
Demokraten dieses Landes begeistert hak ! England,
des eigennützige, selbstsüchtige, spekulative England
kämpft durch seinen Gesandten in Waschington s ü r
dieAusrecbthaltung des Tarifs von 1846 und
gegen die Wiedereinsetzung des Whig
Tarifs von 1842. Warum? Weil mit dem Tarife
von IB46den Jntrcssen Englands gedient ist, während
der Tarif von 1842 die Interessen der Aibeiter dieses
! Landes fördern würde ! Wahrend Hunderttausende
in diesem Lande die Abschaffung des Tarifs von 1842
betrauerten, jubelte man in England über den Unter
gang des Whig-Tarifs von 1846 ! Die Fabriken
Englands wurden um eines Ereignisses willen illu
minirt. das viele Fabrikarbeiter dieses Landes außer
Erwerb setzte, oder doch ihren Broderwerb wesent
lich schmälerte !
Der Tarif von 1842 hatte den amerikanischen Un
ternehmungsgeist geweckt, hatte ihn befähigt, die ein
heimische Industrie zu heben, und durch ihre Hebung
die Arbeit, das einzige Kapital des Armen, werth
voller zu machen. Der Tarif von 1846 brachte alles
dieses wieder ins Slocken. und vernichtete die Hoff
nung jener Patrioten, welche für die größtmögliche
industrielle Selbstständigkeit Amerikas gekämpft hat
ten.
! Der Locofocoismus nahm sick hier der Sache des
bedrängten Englands an; die Hauptwortfuhrer des
Locofocoismus in unserer Nationalgefitzgebunq, süd
liche Pflanzer, die unsere nöidlicben Demokraten,
wenigstens die arbeitenden unter ihnen, mit ihren
Sclaven auf einen und denselben Fuß stellen, hofften
für ihre Baumwolle in England einen bessern Markt
! zu finden, wenn sie unsere Fabriken zum Stillstand
zwingen, und die englischen begünstigten. Der
i schlaue Finanzminister Walker, der inne>halb vier
Jahren als Finanzminister 24,000 Thaler regulären
Gehalt bezogen, daneben sich aber noch einige hun
derllausend Thaler erspart hat, entwais seinen Tarif
von 1846, gab ihm den Namen Freihandels
Tarif; die guten Demokraten ließen sich vom Frei-
Handel bestechen, jubelten dem Tarife entgegen, und
! leiden nun seit vier Jahren unter den Folgen dessel
> ben.
General Taylor und sein Cabinet, über den an
der amerikanischen Industrie verübten Verrath eip
pört, wollen den Tarif von 1846. der England auf
j Kosten unserer Interessen so sehr begünstigt, abge.
! schafft oder doch wesentlich modisicirt wissen; da er
hebt sich die Stimme des englischen Gesandten
in Washington gegen eine solche Verbindung, und
i m I n tersse u n d i m N a me n E n g l a nds spricht
er die Hoffnung aus, daß man es beim Tarif von
1846 bewenden lassen werde. Die südlichen Locoso
cos jubeln über diese englische Hilfe. Die nördlichen
Locofocos wenden beschämt ihr Angesicht ab. —aber
sie schweigen zu dieser unverschämten englischen Ein
mischung in unsere Angelegenheilen ; —Niemand im
! amerikanischen Senate wagl es, die Sache der ameri
kanischen Industrie britischer Anmaßung gegenüber
zu veilheidigen, als der Whig-Senator von
Pennsylvanien, James Cooper, derdie Locofocos
j ob dieser offenen Allianz mir dem englischen Gesand
ten lächerlich macht, und die unverschämte Einmi
! schung eines fremden Gesandten in amerikanische Gc- j
j setzgebung zurückweist.
! Wir werden nun hoffentlich bald sehen, was un
sere Locofocos in den beiden Häusern des Congresses
' über den Tarif beschließen, ob sie dem wohlmeinen
den Rath des amerikanischen Präsidenten Gehörschen
ken, und eine Abänderung des Tarifs anordnen ;
oder ob sie dem englischen Gesandten Folge leisten.
und es beim Locosoco britischen Tarife von 1846
verbleiben lassen werden !!—(N. U. Republikaner.)
Mehr iiber den Mord ParkmaiiS.
Der "Boston Bee" enthalt einige Bemerkungen
über die Erzählung des Dr. Beccher, daß ein Herr
durch ein Fernrohr in der Nacht vom 23, November
in Prof. Websters Zimmer einen todten Körper habe
aufschneiden sehen und sagt: "Wir können Dr.
Bcecher versichern, daß das, was Herr Smith ge
sehen, gar kein Geheimniß mehr ist. Wir kälten un
sern Lesern diese Geschichte lange vorher mit dem Zu.
Satze erzählen können, daß derselbe Herr Licht in Dr.
Websters Zimmer nicht allein am Freitage, sondern
auch am Sonnabend, Sonntage und andern Aben
den während der Woche nach dem Verschwinden
Parkmans gesehen hat, wir haben dieß aber im Ver
gleich zu den festgestellten, aber dem Publikum noch
nicht vorgelegten Thalsachen für unwichtig gehalten.
Diese werden zu seiner Zeil alle Zweifler davon über
zeugen, wer Doclor Parkman ermordete.
I» Hinsicht von Wcbster's Verhör sagl die »Smlichc Zeitung:
"Wir hören, daß ein geschickter Rechlsgelehrter
von Maffachussets einen Beweis veröffentlichen will,
welcher zeigen wird, daß dem Dr. Webster bei Zu
sammensetzung der Jury. welche ihn untersuchte, nicht
das ihm gesetzlich zustehende Reche eingeräumt wur
de; daß das Gericht drei Geschworne unrechtmäßi
ger Weise wegen ihrer Ansicht über die Todesstrafe
verworfen haben und daß jeder Gefangene das Recht
habe, eine Wahl von unparteiischen Männern ohne
Rücksicht auf ihre Meinungen über Strafen zu for.
dcrn. Gemäß den Beweisen, welche bisher aus der
Feder dieses Herrn geflossen sind, können wir sicher
schließen,daß er eine bedeutende Erschütterung unter
den dürren Gebeinen des Gesetzes veranlassen wird.'' '
Havanna, S, April.
Es hatte sich hier das Gerücht verbreitet, daß die
Cholera ausgebrochen und daß plötzlich 30 Solda
ten daran gestorben seien. Bei näherer Untersuch
ung fand sich jedoch, daß dieselben vergiftet worden, in
dem sie Speisen genossen hallen, welche in kupser
nen Kesseln, in denen sich Grünspan angesetzt, ge
kochl waren.
Haus- und Landwirthschaft.
Di- Grundbeeren-Krankheit^
Die Ursache der Fäulniß der Brundbeeren, weicht
sich seit mehreren Jahren zeigt, ist trotz den genaue»
sten Untersuchungen immernoch n.j»t gefunden wor.
den. In Irland, Schottland und Deutschland, wo
diese Krankheit in 1846 eine schreckliche HungerS
nolh veranlaßte, haben die Regierungen die gelehr
testen Männer angestellt, und die Nvih hat selbst die
Aermsten angetrieben, ein Mittel zur Verhütung der
Fäulniß der Grundbeeren auszufinden; allein AlleS
war vergeblich. Es scheint, als ob gerade so wie bei
der Cholera ein gewisser Stoff in der Luft liege, der
namentlich bei feuchtem Wetter von den Blättern
der Pflanze eingesogen wird, und sich dann der Wur»
zel und den Grundbeeren selbst mittheilt. Ja, man
will sogar in einzelnen Ländern bemerkt haben, Voss
Leute, die durch bittere Noth gezwungen waren, vie
le solcher kranken Grundbeeren zu essen, von einerr
Krankheit heimgesucht wurden, die dieses Gift im
menschlichen Körper zeigte. So viel jedoch hol die
Erfahrung gelehrt, daß Alles, was gegen Feuchtig,
keit schützt, die Fäulniß vermindert oder ganz
hindert. Z. B. anstatt, wie Einige im Gebrauch
haben. Gruben zum Sammeln deS RegenwasserS
um die Pflanzen zu machen, die Hügel vielmehr ke
gelförmig anzulegen, so daß daS Wasser abläuft.
Namentlich scheint frühzeitiges Pflanzen, früheKrnt»
und trockene Aufbewahrung die Krankheit sehr zu
verhüten. Im Staate Wisconsin ist man durchZu
fall auf den Gedanken gekommen, die Grundbeeren,
nachdem sie in den Keller gebracht sind, einige Tage
zu räuchern, und behaupte» die dortigen Bauern, die
tiefes thun, daß dadurch alle Feuchtigkeit auSgetrock.
net und die Fäulniß in allen Fällen, wo dieses Mit
iel angewandt wurde, veihindert worden sei.
NZ e t 112 ch k o r n
In dem Bauern Verein zu Clinton, N. U., in
welchem monatlich 20 bis 25 praktische Bauern zu
sammen kommen, um sich über Landwirthschaft zu
besprechen und zu belehren, wurde vor einiger Zeit
die Behandlung des Welschkorns erwogen, und nach»
her ein Bericht darüber geschrieben, auS dem wir fol
genden Auszug machen:
Pflanze das Welschkorn nicht in feuchten Boden
pflanze es auch nicht nach Hafer. Hafer zieht den
Boden zu sehr aus, und für Welschkorn kann der
Boden nicht wohl reich genug gemacht werden. Stei
fer Thonboden (cl»x) scheint auch nicht geeignet,
denn da leidet es bei der großen Hitze sowohl alSber
nassem Wetter. Kies oder lehmigt,r Boden ist der
beste für Welschkorn. Es ist besser, weniger Land
mit Welschkorn zu bepflanzen und desto besser zu
düngen. Nack, Weizen gedeiht Welschkorn. Im-
Allgemeinen ist frühzeitiges Pflanzen am besten. —
Wenn das Land nicht vor dem Frühjahr gepflügt
wird, so ist einmal lücblig pflügen genug, es kann
jedoch nicht zuviel geegt werden. Zu grober Dün
! Ger nützl nicht viel. Der gröbere Dünger sollte erff
weit und breit übers Feld geworfen und dann der
feinere und reichste Theil in die Hügel gestreut wer
den. Beim Pflanzen sollten die Hügel nicht auf die
genaue Zahl der Pflanzen für dieselben beschränkt
werden. Die folgende Regel ist vielleicht am besten:
Eine für die Würmer, eine für die Raben und 4'
zum Haben. Ungefähr 3 Zoll Grund als Deckung
- ist die beste Vogelscheuche. Wenn das Korn einmal
aufgeschossen ist dann warte nicht lange mit dem-
Hacken. Fahre dazwischen mir dem Cullivator so
bald als möglich. Dreimal behacken ist besser, und
" eben so schnell gethan, als zweimal. Der Bube, de«
' seine Haare blos einmal im Monal auskämmte»
- wunderte sich, Leute eine solche Qual alle Tage
aushallen könnten. Er bedachte nicht, daßdaSKäm.
men leichter geht, je öster es gethan wird. DaS
! Auswerfen von Hügeln wird im Allgemeinen und
mil Recbl verworfen. Das dritte Behacken sollte
geschehen sein ehe die Quasten (Tassels) erscheinen.
Zu frühes Ernten ist nicht rathsam : waS am Futter
gewonnen wüd, geht durch das Einschrumpfen am-
Korn verloren. — (Der Amerikanische Gauer.)
Neue Entdeckung.
Die"GalvestonNews" vom l llenFebruar, macht
ein Verfahren bek.-nnt, welches Hr. Borden von je
nem O>te entdeckte, um ein sogenanntes Fleisch
brod zu machen. Das auf diese Ärt zubereitete
Brod hat viel Aehnlichkeit mit dem Schiftszwieback.
Man schätzt, daß durch dieses Verfahren alle die
nährenden Eigenschaften des Fleisches auf weniger
als ein Fünftel seiner ursprünglichen Maße oder Ge
wicht concentrirt werden. Das Fleisch ist in dieser
Form fast einige Zeit lang ohne Mühe, Kosten oder
Schaden zu präferviren. Von Salz oder anderer
Würze wird gar nichts hinein gethan, so daß eS so
frisch ist und, wie Solche, die eS probirt haben, be
haupten. einen so seinen Geschmack besitzt, als wie
eben geschlachtetes Fleisch. Man braucht eS bloff
auf einem Reibeisen zu zerreiben, um mit Hinzufüg
ung des nöthigen Gewürzes, in wenigen Minute,»
eine herrliche Suppe zu bereiten. Es wird gesagt»
daß eine bestimmte Quantität dieses BrodeS mehr
Nahrung enthalte, als die nämlich« Maße oder Ge»
wicht von einiger andern Speise, die man bis jetzt
kennt, und diejenigen, welche Veisuche gemacht, er
staunen sich, zu finden, wie wenig von dieser Suppe
den Appetit vollkommen befriedigt. Ein Pfund die
seS Brodes soll hinlängliche Nahrung für einen
Mann auf drei Tage sein. Wenn dieses so ist. kann
ein Maulthier genug tragen, (sage 300 Pfund) um
eine Gesellschaft von 14 Mann auf emer zwei Mo
nal langen Reise zu versorgen.
Die schönste Sprache.
Ein Deutscher, ein Engländer, ein Franzose und
ein Italiener trafen im Hotel du Nord zusammen
und jeder fühlte das Bedürfniß einer sinnigen Unte»»
Haltung, und jeder sprach die Sprache der Anderen,
wie die seine. In welcher Sprache unterhalten wir
uns denn? fragte der Deutsche ? In der englischer,,
entgegnete der Dritte ! Nein, riefen die beiden Wäl'
schen. das ist die zischende Sprach, de» Hochwu(hs
und HohnS, und die zusammengestöppelte der gieri
gen Habsucht'. Laßt uns die suße Sprache Italien»
reden, bat der Italiener. Nein, sprachen der Britte
und der Franzose: daS ist das wollüstige Girren
flammender Begierden und daS schmeichelnde Gift
.der Hinterlist! Nun denn französisch, deklgmjrte der
Gallier. Pfui doch,-riefen Bult» und Italiener,
pfui doch, der flachen Oberflächlichkeit und der glat
ten Herzlosigkeit! Und alle fghen sich erbittert an.
Laßt den Frieden nicht von uns weichen und die Lte
be ! bat der sanfte Deutsche, und rede ein Jeder sein«
Multersvrache. wir verstlhens ja alle! O nein, riefen
in diesem Moment die Drei?: Laßt un» deutsch
den. da« ist die Sprache der Redlichkeit, Treue, uqh
Herzlichkeit! und sie redeten dklttsch,