Unterhalmng und Belehrung. Moch etwa« von dem Manne der seine Nachbar« todt machte Unsre Leser erinnern sich auS der letzten Nummer jene« Simeon Green, der die gioße Kunst de» ghn> sten. Böse« mit Gutem zu überwinden, so auS dem Ärunde verstand, daß sich die überlegtest« Bosheit seine« argen Nachbarn doch auf die Dauer nicht ge gen ihn halten konnte; so wie ihneie auch »in gewis ser Joe Smith noch im Gedächtnisse sein wird, des sen dabei gelegentlich erwähnt wurde. Dieser glaub I» an jene Kunst nicht. Als er hörte, wie Simeon dem doshaften Kuben Black aus dem Morast ge Holsen, sagte er: „Sim ist »in Narr. SIS er zuerst hieher kam, prahlt» »r, »r woll» di» Leute todt ma chen. wenn fi» nickt gut thäten. Aber er scheint nicht so viel Muth wie »in Wurm zu hab»n; ein Wurm krümmt sich doch, wenn er getreten wird." Der arme Joe hatt» sich immer mehr dem Trun ke und der Zanksucht ergeben, bis er am Ende Nir gend» mehr Arbeit fand, und völlig an den Bet telstab kam. Etwa »in Jahr nach dem m»rkwür digtn E,»igniß mit drr Wassermelone wurden dem Simeon Green mehrere werlhvolle Ochsenhäute ge stohlen. Er erwähnt» d»r Sa»» gegen Niemand außer feiner Frau; beide hielten Joe für den Dieb. In de» nächsten Woche erschien folgende Anzeige oh ne Namen im Zeitungsblatt der dorligen Gegend: „Wer in d»r Freitagsnacht, den sten deS gegen wärtigen MonatS, »in» Parti» Ochfknhäut» gestoh len hat, wird hiemit btnachrichtigt. daß der Eigen thümer den aufrichtigen Wunsch hat, sein Freund zu s»i». W»nn »» Armuth und Noth war, waS ihn zu di»s»m v»rkehrt»n Schritt v»ranlaßle, so will der Eigenthümer die Sache ein Geheimniß bleiben las. sen, und ihm »inen Weg zeigen, auf dem er zu Gelde kommen kann, ohne di» Ruh» feines Gewissens ein jubüßen." Dies» sonb»rbar» Anzeige gab natürlicher Weise zu vitlfachtn Bemerkungen Anlaß. Man stritt da für und dawider, ob d»r Di»b dieS freundschaftliche Anerbieten benutzen werde, oder nicht. Einige mein ten, er müsse gewaltig dumm sein, wenn er es thäte; denn offenbar sei es eine Falle, ihn zu sangen. Aber Niemand wußte, von wem jener Artikel herrührte; ausgenommen Der, welcher die That begang n hat te; und Der wußte auch, daß Simeon Green nicht t»r Mann war, seinen Nebenmrnfchen Fallen zu le gen. Einige Nächte darauf ward an Simeon s Haus thür geklopft, als er sich eben zur Ruhe begeben woll t». Al» »r di« Tkür öffnete, stand Joe Smith vor ihm, «ine Ladung Ochsenhäute auf d«r Schultrr.— Ohn« sein, Augen auszuheben, sagte er in leisem de müthigkm Ton«: ~ Herr Gr««n, ich habt si« zurück grbracht z wo soll ich sie hinlkgen?" „Wartet einen Augenblick, bis ich ein« Laterne anzünde; ich will mit Euch nach der Scheuer geh en," erwiedert» Simtvn, „und dann syllt Ihr her »inkommrn, und mir »rzählen, wie eS gekommen ist. Wir wollen sehen, was sich für Euch thun läßt." Frau Green wußte, daß Joe oft hungrig war, und sich an Branntwein gewöhnt hatte. Sie be> »ilte sich daher, heißen Kaffee zu mach»», und brach. t» auch »in Stücke kalt» Fleifchpastete auS der ZLor. rathSkammer. AIS die Männer aus der Scheuer zurückkehrten, sagte sie : „Nachbar Smilh, ich dach t», Si» würdrn sich btsser fühlen, wenn Sie »twaS WarmrS gtnossen." Aber Joe wandte ihr den Rücken und antwortete nicht. Er lehnt» feinen Kopf gegen den Kamin und sagte nach einigem Stillschweigen mit halb er sticktet Stimme: „ES war daS eiste Mal. daß ich »twas gestohlen habe, und mir war schlecht genug dabei zu Mulbe. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Es gab eine Zeit, wo ich es nicht für möglich gehalten hält», daß »s dahin mit mir kommen könn te. Aber ich sing erst an zu procefsiren und dann zu trinken. AIS eS einmal angefangen halte, mil mir herab zu gehen, gab mir Jedermann noch einen Stoß. Sie sind der Erste, der seine Hand ausstreckt mir zu helfen. Meine Frau ist krank, meine Kin der verhungern. Sie haben ihnen manche Mahl zeit geschickt, Gott segne Sie dafür! und ich—stahl ihnen die Häute, »m sie zu dem ersten besten Preise loszuschlagen, den ich dafür bekommen könnte! — Dock das kann ich sagen, Herr Green, es ist das er ste Mal, daß ich den Namen eines Diebes verdient habe." „Laßt es auch das letzte Mal sein," sagte Sime on, indem er ihn freundlich bei der Hand nahm.— „Das Geheimniß soll unter unS bleiben. Ihr seid jung und könnt die verlorne Zeit noch wieder ein» bringen. Aber komm, versprecht mir jetzt, daß Ihr »in Jahr lang kein starkes Getränt zu Euch nehmen wollt, und ich will Euch morgen in Arbeit nehmen, und euch guten Lohn geben. Vielleicht finden wir auch Arbeit für Eure Familie; Euer kleiner Junge kann wenigstens Steine auslesen. Aber nun esse« »inen Bissen, und trinkt etwas heißen Kaffee. Ihr werdet dann diesen Abend kein Bedürfniß mehr füh len, »twaS Stärkeres zu trinken. Ihr werdet eS Anfangs hart genug finden. Joseph. Euch zu ent halten; aber behaltet Muth, und denkt an Eure Frau und Eure Kinder; es wird bald lrichter gehen. Und so oft Ihr Kaffe trinken wollt, sagt es nur mei ner Tochter, sie soll Euch immer welchen geben." Joe versuchte der freundlichen Einladung Folge zu leisten und setzte sich an den Tisch. Aber der Bissen blieb ihm im Halse stecken. Er war in gro ßer Aufregung. Nach einem vergeblichen Versuch, über seine Gefühle Herr zu werden, legte er seinen Kopf auf den Tisch, und weinte wie ein Kind. Nachdem er sich b»ruhigt hatte, und nun von sei nein gütigen Wirth Abschied nahm, sagte dieser zu ihm: „Haltet euch brav, Joseph, und Ihr sollt im mer einen Freund an mir sindrn." Der arme Schelm drückt» ihm die Hand und erwiederte: „Jetzt versteh' ich, wie Sie Ihre bösen Nachbarn todt machen." Am nächsten Tage trat er in H»rrn Grren'S Dien« st», nnd blitb darin manch»S Jahr als »in treuerund ehrlicher Arbeiter. Stl«f»l > Anmesse«. Um bequeme Stiefel zu bekommen, ist e> nöthig, auf die Art. d»S Anm»ssenS zu sehen. DaS gewöhn liche Anmessen, indem man dem Schuhmacher sitzend den Fuß hinhält, giebt immer ein unrichtiges Maß. Man ist sicher, Stiefel zu bekommen, die nicht drücken, nicht zu weit, noch zu eng sind, wenn man daS Maaß auf die Eide legt und mit dem Fuß sich darauf stellt. Sr hat nun gerade die Breite und Länge, die er im Gehen annimmt, und dieses so genommene Maaß wird von dem auf die obige Art erhaltenen leicht um I Zoll in Länge, Breit» und Umfang abweichen. Ebenso muß die Breite stehend gemessen werden. sagte ein Herr, indem er einen andern bei der Hand faßte, "Sie haben recht grobe Hände; ich glaube gar. Sie dreschen."—"Ja." erwiederte der Andere, ' ich habe den Kl,gel noch in der Hand." WT'Währknd dem Jahr >849 wurden in PlltS bürg 52 neue Dampfböte gebaut Die Märkte. Marktpreise in Allentaun, am Mittwoch. Butter (Pfund) .... 14 IlvschliN ' v Schmalz 8 B achs . 22 Schinkenfleisch S Seitenstiicke <Z Aepf.l-Whitkey (Gal.). 25 Roggen-Whiskey.... M Hickory-Holz (Klafter) . 4 SV Eichen Holz A SU Steinkohlen (Tonne) . . Ä lX) Gvps 4üll Flauer (Bärrel) .... SS Waizen (Büschel). ... V 5 Roggen 55 Welschkorn .' ! 4V Eier (Dutzend) 1l) Easton Marktpreise. Mauer. 4 72—Waizen, SS—Roggen. 55—Welschkorn. 50— Hafer. SV—fflachssaamen, I 12—Kl.esaan>on, 4 75—Tiuiothv saamen, U (X>—Butter, 15—Eier, 12 Schweinefleisch, v Whiskey, 25—Hickor?k»lz, 5 Od—Eichenholz. 4 tX>—Gyps, !i stl. lt)-Die Philadelphia Melil- und Gelraide-Preise erlilten wäh rend verflossener Woche keine wes.nlliche Veränderungen. 5 Papier, Schreibmaterialien und T Z Varietäten, 5 5 Oddfcllowe-Halle, Allentaun. den Artikeln / " Bonnet-BoardS, blaue und weiße, beim Trosi, -»« Dutzend und einzelnen Bogen. » Fenster-Papier, beim Dutzend oder Einzelnen—s« A wie eine große Verschiedenheit von den neueste» Feuerboard-Print», Wandpapier (Hänging 5 Paper) und Boarders. papier von unterschiedlichen Größen. Federn, ein großes Assorlcment— A « Stahlfedern beim Großen und Kleinen, sowie «. Goldfedern init silbernen Hotders. »» -c Tinte, schwarze, blaue und rothe, beim Dutzend Bet- »» 5 Schreibsand, beim Dutzend oder einzelnen Pack. 5 Ein großes Assortement von Tintcngläser und Tintenpulvcr. Sine Auswahl schöner Tandboxen. 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Aoung und Trexler. -» von einer Wichligen Heilung von Auszehrung gehört, weich. Brant'S indianischer Lnngenbalsain an der Frau ei nes seiner Bekannten hervorbrachte, der in Pal. riiio. diesem Eauntv, so daß sie jetzt wieder ihren häuslichen Pflichten nachgehen kann. Brant't Reinigungs-Ertrakt, welcher die stärkste, wi'ksamste und reinigendste aller Medizinen ist und die wunderbarsten Kuren von Krankheiten oder allgemeiner Erschlaffung des Systems, kann der Hoffnungsloseste frisches Leben erhallen und sich desselben freuen, wenn er Brant'S Reiniger gebraucht. KI-Die obige Medizin wird beinahe in jeder Stadt der Ver. Guth ?joung und Trexler, Alleniaun, E. M. Kuntz, Nord Wlieilhall—Reuben Sacger, Schlot Damm, I. O. und K. M. Lichtenwalner, Eatasauqua—B. Joder, Trer- Briefe im Allentaun Postamt. Baumens Charly Bauckman, Owen Bortz, John Brannt. Wnü Eraig, John Ehrist, Philip Elan, Jsaac E. Chantler, Friedlich Darnbriek, Man, Eckrote, M. D. Eberhard, Abraham Foivler, M. Focht. Esq-, Wm. Fegel, Aaren Fatzinger. Thema 6 Fenster mach.-r, G. Gilbert Gib«»?, Mose» Garnier, I. G. tSoundi«, Ti- Krlick, Christiana Ncipcr, Adam Krause, Johann Kraus. Ehrw. Kranier. R.uben Krahcr. Peter Klau?, John Keiper, Hannah Kern. Hannah Keck, Abraham King. Henry Keiler. Mar? Ann Kummrr, Jamts S. L«e. Richard L«vcrs, Z. W. Mast, Thomas Morrow, Mr, Millcr, (Uhrmacher) John S. Miller, Abraham Neuhard, Nathan Nagel. Friedrich Ponsold, Samuel Polk. Saml. Papham, E. M. Reeser, Edmund Reichard, Thomas Steward, Jacob Sollida?, Marlin Sieger, George Cteinberger, John Ä. Spi«s, Ich« Seidenspinner, Samuel Smitk, Ellen Scheller. Mary A. Shoudl, Susan Slcckel. Angulina Trorell. John Willi ard, Angulina Wenner, Mary Wildoner. Daniel Wind, Nalhan Wen», Elisabeth Williams, H. S. Wink, John Waters, Elija Whe.ler, Jchn Whact?, Joh» Williams, Georg« xanler, John Ueing, P, Zeller. Docu«»ntc— John Blank, John Di-fendcrfer, Jacob Eci singer, James Gangeiver, Wm. Horn, Eharles B. Hains. Win. vinel, Joseph Lehr, I. Ncuhard. (Müller) 2. Silas Neuhard. Joseph D-u>»c«r, Jacob Treichler, Ludwig Wolf. Jsara Wisser. Maria E. Hornbeck. P. M. AtK'Muslkstückt sind ein großer Borrath in un serem Buchstohr erhalten worden. An die UÄdies! Bonnets! Bonnets Mrs. C. Kemmcrer ihr fäjchisnail.s Milllner-Ntablisemcvt Preß, "ulh und Eo.'s Stehe, forlseßt, wos.M sie sich freuen wird rechl vi.le anrufen und ihren Stock unrersuiden zu sehen. Wr«. Keimuerer ist soeben von der Lil, zurückgekehrt und hat jetzt auf HanS das «ii-re und vcrschie- Lädies und MisseS Bonnets das in Zlllenlau» ju sinden ist. Ihr Stock besteht aus den neuesten SN)ls, als Ungarisch«. Schlknfch«. Sylvisch«. Salin Stroh. Fluted Läce, Jnserted Van Dykes, Album, elc., welch« sie im Stande ist alle s« wohlfeil zu verkaufen. Beim Großen oder Einzelnen. als irgend eine ander« Händlerin hier oder sonstwo. Si« l>at Bandern, Tabs und Blumen, von den neuesten Pätterns, und wiinscht besonders daß di« Sädies anrufen und ihren Stock untersuche» mSidten, che sie sonstwo kaufen. Zänw BonnetS zu machen, auf di« kürzest« Anzeige und zu den billigsten Preisen. ?:> st " ch Allentaun, April 11, ISüll. nt>6»> und Tapezircr. Sidney W. Bnrcaw ?st?>v» er imnier bereit sein wird jedem Ruf in den verschobenen Zweigen seines Geschäfts pronipt zu folgen. Er verrichtet Anstreichen, Schildmalen, Nachahmung aller Holz, arten, Stubenwand Tap.ezitren, :c. der von ieder <»li.big?n Siöpe damit anzuserngcs. April 4. nq6 M Augen hieher gerichtet! Neue fäshionable Schneiderei. Cdward Stettler, Schneider in der Stadt Allentaun, benachrichtiget seine alten Freunden, Kunden, und das Publikum überhaupt, daß er soehen eine neue Schneiderei, auf der nördlichen Seit« der Hamilton Straß«, gegenüber dem Postamt, und nächste Thür» zu Wint's Varietäten Stohr eröffnet hat, allwo er immer bereit sein wird allen Ansprechend«» zu ihrrr vollen Zusrirdenheit zu dienen. Seine Versprechungen sollen alle pünktlich aus geführt und feine Arbeit an Schönheit und Dauer, haftigkeit sicher an keinem andern Etablisement in Allentaun oder sonstwo übertreffen werden. Reden dem sollen seine Preis« ganz billig^'ein.—Alles waS «r verlangt ist daß man ihn probirt, wonach er ver sichert süblt, daß ein Jeder wohl zufrieden sein wird. Für bereits genoßenen Kundschaft ist er dankbar, und wird sich bestreben durch Pünktlichkeit und Billigkeit dieselbe auch zu eihallcn. April 1850. nq3m ZpF'Soeben erhalten und wohlfeil zu verkaufen: IM weiße Vemtianische Fensterblenden, Ik>» gemahlte do. do. IM griine do. do. Vcager und Weidner. große und kleine Spiegel, sochen erhallen und wohlfeil zu verkaufen bei Yaeger und Weidner. HV'üvt) Pfund beste Qualilät Federn, soeben erhallen und wohlfeil zum Verkauf bei Veaqer und Weidner. Vards sigmirle und gestreifte Carpets Ueager und Weidner. Stücke neumodig sigurirtcs Fenster Papier, Ucager und Weidner. AtS'Lädies, etwas für Euch! Ivvo Aards Satin-Seide für Dresses, soeben erhalten und sehr wohlfeil zu verkaufe» bei Peager und Weidner. Dards Floor Oeltuch für Gänge, Veager und Weidner. Geschäfts-Nachricht. Die Unterzeichneten sind am 27. März in Weis senburg Taunschip. Lechs Caunly. miteinander in dem Kaufmanns-Geschäft in Gesellschaft getreten, und betreiben Geschäfte unter der Firma von Hirsch und Stein, an dem alten Stand, früher bewohnt von Daniel Stettler. Sie hoffen durch strenge Auf merksamkeit ihrer Geschäften und kleine Prosite, die Unterstützung fortan zu erhalten, die bisher so liber al jenem allen Standplätze zu Theil gewoiden ist. Daniel Hirsch. Henry Stein. April N. nqlm Konferenz. Die Conferenz deS zweiten Bezirks der Synode von Pennfylvanien versammelt sich, Dienstags, den lkten Dieses, in der Lutherischen Kirche am Jordan, (Pastor Schindel'S.) Vormittags wird Past. Wen zel eine Predigt halten, und Nachmittags werden die Prediger ihre Geschäfte verrichten. S. K. Brobst. See. April!l. Im Trerlerstaun Postamt. Folgende Briese sind während dem letzten Viertel im TrerlerStaun Postamt liegen geblieben : Reuden Hartzcl, John Scibert, Leisa Schmeyer. Samuel Sowdrn, Edwin F. Mulhard. (9.) Jacob Markly, Cathanna Gary, Peter Hcffman. Ccnrad Kreß. Gideon Uode r, P, M ! April 11. noZm Der ächte Bauern und Handwerker Frühlings nnd Tommergliter, bestehend zum Theil aus folgenden, nämlich: Mous de LainS, Linnen Lustres. figurirter Mohair Lustre, schwarze und fatbiqe Seid« von allen Ar len, Ginghams, LawnS, Foil« d« Magnolia, ein vorzüglicher Artikel für Lädiks Dresses; brillische und amerikanische Prinls, Schawls, ScarfS, Hut band, Handschuhe, u. s. w. Lädirö— Es ist mir nicht möglich alle die verschiedenen Ar- Ä n M a n n 6 lent e. Groze r i e 6. Rosine«, Honig, Ehakelade, Reis, Stärke, u. s. w., welches ajles sehr niedrig verkaust wird. Joseph Dorle. n Joseph Dörls. ' N^Landesproduktcn Bulter. Eier, «te. an seinem Stohr einzunehmen, wofür er den höchsten Marktpreis im Austausch fiir Waaren bezahl!. Alleniaun, April ll. —»qliui. Joseph Dörle. Nun ist aber sicher Eure Zeit! neue modiqe Schneiderei- Samuel Henn, Schneider tu der Stadt Allentaun, ergreift diese Gelegenheit seinen Freunden, Kunden und dem Publikum überhaupt die Anzeige zu machen, daß er eine neue Schneiderei in der Stadt Allentaun, und zwar am nordöstlichen Ecke der Hamilton und Ann Straßen eröffnet hat allwo er bereit ist Allen die ihn mit ihrer Kundschaft beehren mögen, in die sem Fache nach Wunsch zu dienen. Da er regelmäßig die Moden von Philadelphia und Neu York erhält, so verspricht er, daß seine Ar» beit an Schönheit keiner andern in dieser Sladt nachstehen wird; und da alle seine Arbeiten unter seiner eigenen Aufsicht geschehen, so ist er willig für die Güte eines jeden Artikels, der seine Werkstätte ver läßt, gut zu stehen. —Was feine Preise anbelangt, so sollen dieselbe so billig sein, daß sie nirgends in Allentaun billiger gefunden werden. Er ist dankbar für bereits genoßene Kundschaft, bittet um eine Fortdauer, und suhlt versichert, daß er dieselbe durch seine Pünktlichkeit, seine gute Ar beit und seine billige Preise noch um vieles vermeh ren wird. neuer Lonfectionär. Vergeßt auch dies nicht zu lesen. Der Unlerzeichnele bittet auch um Erlaubniß, hier anzeigen zu können, daß er ebenfalls in Zusatz zu dem obigen Geschäft Einen neuen Coufeetionär-Schap an obengemeldeten Ort eröffnet hat und ein vollstän diges Assortement EändieS und Nüße aller Art und kurz Alle und jede Artikel die in diesen Häuser gehalten werden, zum Kleinverkauf auf Hand hat— Seine Waaren sind alle neu und von erster Güte, und seine Preise ganz gering.—Rufet an und über zeigt Euch von dem Gesagten, und wenn Ihr dies thut, so werdet Ihr ungebeten gerne öfters anrufen, —Er bittet also um geneigten Zuspruch in diesen seinen beiden Geschäften, für welche Gunstbezeugung er sich immer dankbar erweisen wird. Samuel Henn. Allentaun, April 11. IKSO. nqbv Warnung an Fischer und Jäger. Da es gewisse Personen im Gebrauch haben, des Sonntags und andern Tagen auf unfern Länder«, en in Lynn Taunschip, Lecha Caunly, zu fischen und jagcn, so ergreifen wir diese Gelegenheit alle Solche die sich getroffen fühlen, ernstlich zu warnen, von nun an von unfern Ländereien zu bleiben, außer un sere Bewilligung. Wer dies nicht achtet und auf solche Weise ertappt wird, mit dem wird sicher nach den Landesgesetzen verfahren, welche einem jeden sol chen Uebertreter bekanntlich wenigstens 5 Thaler Strafe auferlegen. Jonas Miller, Nathan Bachman. Jona« Bachman» George Miller, John Sensinger, Peter Bachman, Jacob Holben. April 11. nq?m Assignie-Nachricht. Da Thomas Frack und seine Frau, von Nord- Wheithall Taunschip, Lecha Caunly. vermittelst ei. ner freiwilligen Ueberschreibung, dalirt April 6, IKSO, all ihr Eigenthum, sowohl liegendes als persönliches und vermischtes, an die Unterschriebenen übertragen haben, und zwar zum Besten der Crrditoren des be sag:en Thomas Frack, so werden hiermit Alle, wel che noch an besagten Frack schuldig sind, aufgefor dert, zwischen nun und dem Isten nächsten Juni ab zubezahlen—und Solche, die rechtmäßige Forderun. gen an ersagten Frack haben, belieben ihre Rechnun gen bis dahin auch einzubringen. Michael Wovdring. Jacob Dillinger, April 11. nq6m 300 Mühlkammen, von der besten Qualität, sind wohlfeil zu verkaufen b.i dem Unterzeichneten, nahe bei Brcinigsville, Le cha Caunty. Jacob Haa«, jo« April 4, Auction: Äuetion! Aus und nqch FreitagSden Ivten Apul. IBÜH werden regelmäßige Auklion, Uerfäüfe stalistyden. ai> dem leisenzirlen un» coinmisiionirten Auktion Slvhr iit Allcnlaun, zum Verkauf von allen Arten Lander eien, Gebäuden, Stocks, Geräthschaften, CarriageS, ! Pferden, Pferdegeschirr, sowie alle Alten Groeerien, QuienSwaare», Stiefel. Schuhe. Trunks, etc. etc.—Der Verkauf wiid jeden ta g Nachmittag uuz I Uhr feinen Anfang nehmen. —Auf Befehl voq Thomas Aeagkr. Aukiioneur. N. B, —Alle Ucberlragungen müssen eine Wpch» vorher gemacht werden, um dieselben publiziren zu können. Es wild AUeS gn liberalen Aedingungei! verkauft. ? ' Apnl lk- nq»n> Johtl.Hntttep, Stiefel- nnd Schuhinacher in Allentaun« Macht den Eiliwohnerrz R I b!>ser Slodt vnd der Umge j . gknd bekannt, daß «r eineq Nenen Schuhmacher Schap eröffnet hat, in der Straße, nächste Thüre oberhalb Capt. Boas' rem Wohnplatz, woselbst er bereit quf die kürzeste Anzeige und für die billigsten Eäfchprcise; Jede Art Stiefel und Schuhe, für Männer, Weiber und Kinder, zu verfertigen.. Er wird sich jederzeit bestreben nicht nur schöne, foni dern auch gute, daueihafte Arbeit zu liefern, und er hofft daher, einen liberalen Theil der öffentliches Kundschaft zu erhalten. April l!, nqliiH Oirain Brobst, Zahnarzt in der Stadt Allentaun, /< Hat seine Office gki gcnwärtig in der Allels von, und näch, ge Thüre zu Dr. E. woselbst er immer bereit ist, Allen, die bei ihm anru» sen mögen, in feinem Fache zu den allernjedrigsteq Preisen und auf die beste Weise zu dienen. April >l, IBSV. nqZiq Oeffentliche Vendu. Donnerstags und Freitags, den 25stenund 2<Zste>, April, an beiden Tagen um 10 Uhr Vormittags, sollen am Hause des verstorbenen D u r s N u d y. in Waschington Taunschip, Lecha Caunly, öffentlich veikaust werden : Tuch, Cassimere, SattinetS, Sommertuch, Woll» Tweed, Leinen Drilling, West PatternS, Cravat«. Halstücher, Handschuhe, Seiden CafchmercS, rinoes, Alpacas, Mous de Lains, Lawns, Ging hams, Linnen Plaids, Kattune, Sattin, und sonst noch allerlei Stohrgütern zu umständlich zu melden. Die Bedingungen an den Verkaufstagen «ny Aufwartung von David Rudy, > Israel Rudy. Admo'rt. Peter Groß, April!!. nqZtq An Kontrakt vren. Die Commißioners werden versiegelte Vorschläge empfangen bis den 3Usten dieses Monats, für di« Errichtung und Vollendung einer steinernen Brück« in Süd.Belhlehem. und zwei Bogen, ungefähr 24 Fuß Spanne jede, 17 Fuß breit in der Durchfahrt, ungefähr 6 Fuß hoch über daS ordinäre Wassermerk, mit den nöthigen FlÜKelmauern, gut gedeckt und yog» ständig aufgefüllt. John Lichteiiwallnev, Benjamin Breinig. Samuel Knauß. Bezeugts—l. M Line, Schr. llomnHionert. April 11. »qöitl MMler und TWeiss» Machen dem Publikum im A Ä Allgemeinen die Anzeige, dag Schneider-Geschäft in dem nordwestlichen Eckge» IMz /M M baude, gegenüber Henry Leh'S iN M Hotel, in der Nord Allcnstraße N» Stadl Allentown, ang«- / z fangen haben, woselbst sie beseit sind, und an billigen Preisen, allen Solchen, die sie mit ihrer Kundschaft beehren mögen, zur völligen Zufriedenheit zu bedienen. Sie erhalten regelmäßig die neuesten Moden von New. York, Philadelphia und Boston, u»d beschäftigen keine als gute und erfahrne Arbeiter, welche» sie in, den Sland setzt, für die Schönheit und Dauerhaf? tigkeit ihrer Arbeit zu bürgen. Sie hoffen dunch, pünktliche und billige Bedienung aufeinen Theisber öffentlichen Gunst. Allentown, April 4, 1850. nq3m <sonkekt»onars. Lharles Nolf Ergreift diese Gelegenheit seinen Freunden und dem Publikum überhaupt achtungsvoll, die Anzeige, zu machen, daß er in der Cinder Straße, JameS La ckey'S neuem Stohr gegenüber, in Catasauqua, ein Neues Confektipngry Haus eröffnet hat, allwo er jederzeit aus Hand und bereit hallen wird, ein allgemeines Assortement von Zuck erwaaren und Kuchen, srisches Brod, AbendS Sup pe, Eis Ereams, Getränke, als Bier, Mead, Wne>. ral-Wasser, u, f. w. Durch strenge Aufmerksamkeit und prompte dienung seiner Kunden, hofft er auf recht zahlreichen Zuspruch. Catasauqua. April 4. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterschriebenen aIZ Administratoren von der Hinterlassenschaft deS ver storbenen Phil i pPeter. letzthin von Nord- Wheithall Taunschip, Lecka Eaunty. ernannt wor den sind -Solche daher, die an besagte Hinterlas senschaft schuldig sind, werden ersucht innerhalb H Wochen anzurufen und abzubezahlen—Und Solche. die noch rechtmäßige Anforderungen qn gedacdl« Hinterlassenschaft zu machen haben, sind eisuckt sol, ! cht binnen besagtem Zeilraum auch einzuhändigen. Mopfried Pcter. Jacob WoodriHg. Mär, W
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