Unterhaltung und Belehrung. Wohlgemeinter Rath. «khst Du einmal mit Freien um. s» sei auf Deiner Hnt I Verliebt sein macht den Menschen dumm, und das thut selten gut. wenn ,»«n kr? I a gkfxrochcn ha», s« geht'S nicht mehr zurück. Und hat die Zrau erst Einer satt, ist's aus mit seinem Glilck. Drum wähle Du mit Vorbedacht und prüfe recht genau : Doch hat sich Mancher Hinterdrein schon hinterm Ohr gekratzt. Drum ist da§ Frei'n ein kitzlich Ding! Wenn ich nicht bange war'. Man hielt Dich fllr 'nen Sonderling, ich spräch: „Thu'» nuumer mehr l" Und Kinder müssen allezeit den Eltern folgsam sein. So wirst Du denn aus Kindespflicht, daS seh' ich ktärlich ein, Wknn Dich einmal der Hafer sticht, gleich Andern auch wohl frei'n. Und weil wie kund gemacht, so schwer sothane Freiere!— Will ich mit gutem Rath vorher, als Freund Dir stehen bei. Ein Mädchen schön von Angesicht, jedoch an Geist nicht schd'n : Gleicht einer Leuchte ohn« Licht, mußt Du zur Nachtzeit gehn. Ein Mädchen, da die Haut nur weich, doch hart des Herzens Sinn: Ist einem goldnen Becher gleich, mit saurem Wein darin. Ein Mädchen flink zu Putz und Staat, jedoch zur Arbeit faul: Hilst wie das fünfte Wagenrad und wie hintan der Gaul. Ein Mädchen, die das Schauspiel sehr, die Kirche nicht erbaut - Ist, ob sie übergoldet war', die allerärinste Braut. Freund, was sich im Eomötienspiel, was sich auf Ballen paart. Ha» eins am Andern auch nicht viel, denn Art läßt nicht von Art. In ihreni Hause geh dafür bei Mädchen auf die Schau. Der Hausstand ist des WeibeS Zier, da prüf' die künst'ge Frau. verheißt. (AuS der Arbeiter-Z.itung. Die RV Gebote der Arbeiter» ». Du sollst arbeiten. . Wer nicht arbeitet soll auch nickt essen. So steht eS geschrieben. Und doch essen AZiele, die nicht ar beitcn. Das muß aufhören. S. Du sollst keinen Miissigangerneben dir dulden. Wenn du einen siehst, der müssig neben dir steht und fähig zur Arbeit ist. so gib ihm ei» Scburhfell un>> eine Hacke und sprech zu ihm: ~Jcht schaffe ! Denn sirhe Bruder, wenn du gehst, so muß ich deinen Theil mit übernehmen, und das.ist un recht. Darum schaffe weicher Müssigänger Z. Du sollst keine Sklaven-Arbeit verrichten. Alle Menschen sind frei und gleich. Es wird kei ner als Sklave geboren. Es braucht keiner ein Skla ve zu werden, deine Arbeit kann und muß eine freie sein, eine solche, die deinen Neigungen und Fähigkei ten entspricht, deinen Geist nicht erschlafft und dei nen Leib nicht erdrückt. Nicht zum Vortheil eines andern sollst tu arbeiten und nicht zum Nachtheil deiner selbst. Nicht als Sklave für einen Herrn sollst du arbeiten, sondern als freier Mann für dich und deinen Bruder, der gleichfalls wieder für dich und sich arbeitet. Die einzigen Sklaven die es ge den soll auf dieser Welt, das sind die Maschinen, die dem Menschen Unterthan sind. ck. Du sollst gerechte» Lohn siir deine Arbeit for dern. Wenn »nan dir sagt: ..die Geschäfte geben schlecht, dein Lobn muß verkürzt werden, du mußt dich fü gen in die schlechte Zeit,"-und dir so nach und nach den gerechten Lohn entziehen und dich zum elende sten der Lastldiere macht, so antworte du: „die schlechte Zeit macht ihr, nicht ich. Euerer Habsucht, euerer unersättlichen Geldgier, euerer tollen Concur renz wegen gehen die Geschäfte schlecht; ihr über rennt Euch einer den Andern, und i» euer» Fall wollt ihr uns Arbeiter mil hineinziehen. Das muß aufhören! Wir haben den Preis der Waaren zu be. stimmen. Wir, die sie schaffen, nicht ihr. Wir wol len einen gerechten Lohn für unsere Arbeit, denn je der Arbeiter ist seines Lohnes werth." ». Du sollst keinen Hunger leiden. Siehst du, es fällt kein Sperling von dem Dache aus Hunger, kein Wurm kriecht im Grase, der sich nicht sätiigt; kei» Fisch schwimmt im Wasser der verschmachtet. Und du, Mensch, müssest Hunger leiden ? Warum das? Bau st du nicht das Acker selb; reifen dir nicht Aehren in deiner Hand; bäckst du richt selber das Brod ; brichst du nicht selber die Frucht vom Baum ? Warum leidest du Hunger ? Ein Narr, der für andere arbeitet und für sich gert. 0. Du sollst nicht in zerrissenen Kleidern gehen. Die Veilchen aus den Wiesen, die Rosen in den Gärten haben schimmernde Gewänder a»; der Vogel trägt ein schmuckes Federkleid; der Bär hat einen ganzen warmen Pelz. Hast du nicht den Flachs gesäet und die Seide gesponnen; hast du nicht deS Königs Purpurmantel gewebt? Warum sollst du in Lumpen gehen? ». Du sollst dich deines Lebens freuen. Der Zweck deS LebenS ist, daß der Mensch glück lich sei; hast du Alles gethan, was nöthig ist zur Er haltung und Verschönerung des Menschenlebens — hast du dem Boden die Nahrung abgerungen, hast du dem Geiste Flügel gegeben, d. h. bist du ein gan zer Mensch, gesund an Geist und Körper geworden, so mußt du glücklich sein und dich deines Lebens freuen—du und alle deine Brüder! ». Du sollst in Ehren leben. Ehre! d. h. es soll keiner über dir stehen und dich verhöhnen : „Arbeiter, unwissender Arbeiter, armer Arbeiter!'' Nein du sollst zu Ihnen sagen, die bis her von deinem Schweiße sich genährt: „Müssigän ger, arme Müssigänger! Ich verzeihe Euch, waS ihr an mir verschuldet. Ich reich« euch die Bruderhand. .Auch ihr sollt in Ehren lcben, durch eure Arbeit!" s. Du sollst dein Okr schliesst»! vor gefühllosen Pfaffen. Der Baum der Erkenntniß ist der Baum deS Le bens. Gefühllose Pfaffen die nichts thun und doch schwelgen wollen, scheuchen dick zurück vom Baum der Erkenntniß. „Nickt hier," sage» sie, „ sollst du genießen, sondern jenseits. Hier dulde, dort oben wirst du belohnt." So biete» sie dir ei» Schauge richt, um daS wirkliche selbst zu genießen. Du aber sollst erkennen, daß das Recht zu leben zugleich das Recht „ glücklich zu sein" hier glücklich zu sein ist.— Daher vertraue nur solchen Priestern, die wirklich Christi Sinn lehren und seinem Bei spiel folgen. tO. Dusollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst Nur so gelingt es dir, der Knechtschaft dich zu ent ziehen Nur so kannst du wahrhast frei sein, denn Freiheit und Gleichheit gehen nur von einem: der Brüderlichkeit, aus—Haß und Neid entzweien, Lie be vereinigt.—Einzel bist du schwach, in Gemein schast stark und kräftig. Darum liebe deinen Näch sten, wie dich selbst, und er wird dich wieder lieben wie sich selbst. KcA'Unser Agent in San Francisco hat uns in seinem letzten Briefe im Interesse des Publikums er sucht, gegen das Auswandern von Familien und äl terer Männer, welche nicht Kraft genug für das Kli ma in Kalifornien und für die großen Anstrengun gen hätten, womit dort der Verdienst verknüpft ist, dringend zu warnen. Junge, rüstige Männer wür> den gut vorwärts kommen und von allen Handwer ken fänden nur, wie er erwähnt, die Zimmerleute Be schäfligung.—(N. B. Staatszeitung.) Monument soll errichtet werden in der englischen Presbyterianer Kirche, zu Vork, Penns., zum Andenken von Jamcs Smith, einer der Unter zeichner der Unabhängigkeits Erklärung. Eincinnati brannten in der Nacht vor dem lllten Dieses eine Reihe Ställe ab, und Pferde kamen im Feuer um. DasWerkeines Mordbrenners. die Glocken für Feuer?" fragte Je mand einen Watchmann. —"O nein," erwiederte die ser, "sie läuten für Wasser." Wichtiger Brief.—Starker Beweis. Auburn, S. August, 1647. M. 2. Wallace, Esq. Theurer Herr—lch schreibe tiefen Brief zum Nutzen meines AreuuteS, des Ebrw. Hrn. kalhrcp. ! ThoS. M. Hunt Wir publiziren den obigen Brief um die Hobe und günstige Mei nung deS Dr. Hunt von ten heilendei, Eigeiifchasten'von Branl'S Medizinen zu z-igen, nacht«» cr dieselben schon »rehrer« Jahrc »„ (5. M. Krwtz, Nord Wheiiliall—Reubcn Sacger, Schlät Dan»n —?. O-und K. M. Lrchienwalner.Carasauqua—B. Z)oder, Trer lerclaun —und A.Lisciil'art, Sicgcrsville. Verhe»r a t h e t: Zlm letzten Sonntag, durch Pfarrer Zcllev, Hr. Heinrich Zersloss mit Mil! Sarah Anna Semniel, beite von Salzburg. G e st o r b e n: wurden dessen lleberreste bei der Union Kirche zur Ruhe gebracht, bei welcher Gelegenheit Pfarrer Dubs eine passende Leichenrede hielt. tEingcsaudt von D. G.) Ertrank.— Am Montag Zlbend den n.ten dieses Monats in Oberinilferd. in einem Mublra?, Calvin, ein hoffnungsvoller Sohn des Hrn. AnioS und Lidia Antrini, 2 Jahr alt.—Er spielte mit seinen übrigen Geschwisterii nahe dem Wasser, kam ihnen au^S Schwannner Kirche beerdig«, wo Pfarrer Daniel Weiser eine trostreiche Rede hielt. 3 urn f. Drum liebe Eltern höret auf,zu klagen meinen kurzen lauf. Bedenket meinen Frendenstant, und wie es in der Welt bewandt: Bei euch erhebt sich Krieg und Streit, hier herrschet Fried und Fröhligkeit. Auditors Nachricht. In der Court von Common PlieS von Lecha Co. In der Sache der Rechnung von Jacob D. BoaS und John I. Krauß, Zlssrgnies der Noriharnplon Bank, unter Deed einer speci ellen Anstellung. Mai 25,1643, wurde die Rechnung eingetragen. Bezeugt«!—??. Miller» Schr. D!e obenbenamten Auditoren werden sich ihrer Ernennung gemäß versammeln, Freitags den 12ie» "" April, um IOUHr Vornnttags. am Hause von El i S Ie ck e l, in der Stadl Allentaun, wo sich die inlereßirlen Par- MärzLl. nqlni Briefe im Allentaun Postamt. Herrn, Brobst, Peter BalduS, Sophia Brum, A. I. Brnnner, Frau Ichn Cossnian, I. E. Elark. Wm. T. Derr, Hen y Don nert, Zilgbnran Dorna?, P. oder R. DubS, Ifaac Dewalt, Ann Daubert, Henrv Ebner, John <?. Goundie, Thomas GroveS. William GauSler, Janie« D. Nutb, Joseph Gangwerk, William Green. John F. Hornberger. Elias Henrn, TbonraS Hiskr'. John Hinkle. Zehn Hannuond. Elisabeth Hanse. Paul KnauS. Sarah Keiper. Niary Ann Kummer, George Kerschner, David KoonS. William Kremer, Elija Keck, David Kemmcrer, Benjaniin Lud wig. Ehrw, Herr Lesher, William Moll. David Mill, Charles Moore, Silas Newhard, George Nagel, Wm. Nagel, Abr. L. Powell, Martin B. Ritter, 2, Reuden Reiß, AmantaS Ruhe, Dani l Rhoads, Joel Reinhard, Einelina Rhoats, Samuel Reap, Davrd Shimer, F. SellerS, John Stettler, Jacob Sollita?, I. G. Spieß, F. W. Saviß. Abr. Spinner, Maria S. Spinner, 2, Susanna Stecket, Mar? Steffner, Gerlach Thielmann, Dr. Trer . ler, Jacob Wieand, Herr Wolf, (Schmied) Alvin Wert, Peter Wagner, Peter Werkel. Document« —Barthelomc« Balliet, A. I. Tliston. E Harles Denhart. Joseph Gangcwer, Jame« Gangwerk, Thema« HarM, Joseph Krämer, H. W. Kneip, Jcskph Nunemacher, Adam Reiß, Ich« H. Seit, Aaron Zreiell. Die Märkte. Marktpreise in Allentaun, am Mittwoch. I Flauer (Bärrel) .... HS 00 Waizen (Buschcl). .. . OS W?fdkorn '.' .' SO Hafer 2S Zlachkfaanien. ..... IM Kleesaanien 3 7S Tirnotbnsaamen 2 7S cSrundbeeren 4S Salz 40 Eier (Dutzend) 10 Butter (Pfund) .... 12 llnschlitt. 8 Schmalz S L> achS 22 Schinkenfleisch 8 Seitenstlicte K Zt.xf.l-Whikkey (Gal.). LS Hiiton?-Holj (Klafter) . 4 SN Eichen.-Hclz »SO Steinkehlen (Tonne) . . !Z 00 SnpS 4 SO! Easton Marktpreise. Flauer. 4 72—Maizen, Os—Roggen. 55—Welschkorn, SV Hafer. M—Flachssaamen. 1 12—Kleesaamen, 4 72—Timetliy saamen, 2 (il)—Butler, lü—Eier, 12—Schweinefleisch, ö Whiskey. 2 )—Hicken'holz, 5 llt)—Eichenholz, 4 (X)— 3 SO. Philadclpbiaer Marktbericht. Samstag, März 16. IBSV. flauer uud Mehl. —Frühe in der Woche war der Zluu ermarkr unthätig, aber an» Ende derselben war tie Nachfrage et- Hö,75 bis für Neuyork extra. —Roggeninehl 2,87 —Welsch- kornuichl 2.KZ per Bärrel. Ectraide.—Guter rother Waizen brachte Hl.Ol bis I.OS, und weiter 1,10 bis 1,12 per Büschel. Roggen ist rar und brach te 64 EentS. Welschkorn. gelbes. SZ Cenlk. Hafer, sittlicher. LI Vieh-Markt. Rindfleisch brachte von K5,.?0 bis 7.2 S per Hundert Pfnnd. Trockene Ktibe vertaiiste» an O 7 bis 14, Kl 2 bis 24 für Sprin gers, und K2O bis 32 fiir frische Kühe. —Schweine daS Hunterl KS bis 5.2 S von '- Stottern Blnd stammeln kuri rt. Der Unterschriebene wünscht den Einwohnern von Lecha und den angrenzenden Caunlies achtungsvoll anzuzeigen, daß er sich in der Stadt Neuyo»k lokirt hat, um alle Personen, die mit obcnbcnamtcm verle genmachenden Hinderniß der Sprache behaftet sind, mit Erfolg davon zu befreien. Er ist wohlbekannt als der einzige Mann in den Verrinigten Staaten. welcher das Stottern heilen kann, ohne den Patien ! ten irgend einer wundärztlichen Operation oder dem! geringsten Scbmerz zu unterwerfen. Keineße-! Zahlung wird verlangt, bis cine vollständige Hei lung beiviikt ist. Dr. W Y ck 0 ff, 27 Ehambers S»., New glork City, P. S.—Der Doktor bewirkte eine Kur vorder medizinischen Fakultät und einer großen Anzahl an derer Aerzte, welche Alle das Mittel als »»lrüglich bezeichnelen. Nebstdem besitzt er über ein hun> dert Eertifikate von Kuren, welche eingefe hen werden können, wenn man bei ihm in feinem Geschäflslokale in New Uork anruft. Alle Perso nen in Lecha und andern Lountics. die mil Stottern geplagt sind, haben jetzt »vie nie zuvor eine Gelegen keil um Abhülfe zu erlangen. Der Doktor kann Peifoncn von jeder Nation und jeder Sprache hei len. New Uork, März 21, IBSV. nqbv Citizens tägliche Stätsch-Linie von ic»<h ?»urnraun uns Bethlc!»ct:». , Verläßt W, H. Busch's Mercbants' Haus, No. N 7 Nord 3le Straße, zwischen Willow und Callow hill, Philadelphia, jeden Morgen um k Uhr; passirt durch Germantaun, Flauertaun, Montgomervville, Scllersoille, Quäkertaun, Coopersburg, nach Allen taun und Bethlehem. Aerläßt Eli Steckel's Adler Hotel, zu Allentaun, jeden Morgen um halb 7 Uhr, und Ealeb Uohe's Hotel, zu Bethlehem, jeden Morgen um ti Uhr, durch obcnbcnamte Plätze nach Philadelphia pafsirend. Fähre von Philadelphia nach Allentaun oder Bethlehem, zwei Thal er. Gepäck oder Baggage, unter Aufsicht der Agenten an jedem Punkie der Linie, wird prompt besorgt. Busch, BaueS, Sterkel und (50. März2l. uq4m Xcuc e!tMcr Pretz/Gnth undZo's Stohr. Die Unterschriebenen haben das Vergnügen ihren Kunden und den» Publikum überhaupt anzujeigen, daß sie eben von Philadelphia zurückgekehrt und jetzt am Auspacken sind, eines großen und wünschens werthen Stocks Frühjahrs und Sommergüter, die zum Theil aus folgenden bestehen: De Lains, Linen Lustres, figurirte Mohair LustreS, schwarze und colorirteSeidejeder Art, Ginghams. Lawns, Foile de Magnolia—ein herrlicher Artikel für Damendressen, biittifche und einheim. Prints, Schawls, Scarfs, Handschuhe, Bonnet RibbonS, ktc.—Lädies, wir sind nicht im Stande alle in Euer Fach gehörende Artikel zu benamen, die wir erhalten haben, aber Ihr seid hiemit alle eingeladen zu kom men und sie zu besehen.-Und für Euch. Ihr Herren, haben wir ebenfalls eine prächtige Auswahl von den herrlichsten und neumodigsten Gütern eihallen, als Tücher, Eafsimeres, Bestings, seidene Cravals und Halstücher, Cashmarett, u. f. w. Wir wollen nicht behaupten, daß wir unftre Waaren wohlfeiler verkaufen als unsere Nachbain; aber das sagen wir, daß sie sehr wohlfeil für Baargeld oder guten Credit abgefetzt werden sollen. Pretz, Kuth und Co. Marz 21. nqbv Groceries. Die llnterschricbenen baben soeben erlrallen. cine grelc O.uan»i -»ä» vom besten Honig, vorzüglicher MolasseS in HogSheatS und Bär relS—cbenfaNS vor» besten Neu-Orl«an« in BärrelS, welchen sie im Gros-- und Klein-Verkauf anbieien—ebenso Java und Rio Kaffee, brauner und weißer Zucker, Thee, RaisinS. Chacclare, Reis, Stärke, etc. wovon alles niedrig verkauft wird bei Pretz, Gulh und Co. Getrocknete Pfirsiche. Pretz, Gulh und Co. Makarelen, :c. Die Unterzeichneten haben soeben erl>al!en : SO Barrel, halbe und viertel, No. I, 2 und A Makarelen, » ~ No. 1 Salmon, SV« Pfund Ccdfisch,—Desgleichen. S CaS?S Käse. -Ne» von welchen an den allernietersten Prcibcn, im Großen und Klei, nen, verkaust wird bei Prey. Guth «nd Co. Klee- und Timothy-Saamen. Pretz Guth und Co. Der Bauern und Handwerker Stohr, nZchsk Lhllre zum Atl.'r Hcl.l, in ter Hamilton - Straße. Die Unterzeichneten benachrichligen ehrerbietigst ihre Freunde und das Publikum insbesondere, daß sie diese Woche eben von Philadelphia und Neuyork mit einem großen und prachtvollen Stock Frühjahrs- und Sommer Waaren zurück gekehrt sind, bestehend aus: LädieS Dreßgüter—SeidePoplits,LinenPlaids, SandersonS Ginghams, Plain und figurirte Mous de Lains, Plain und figurirte gestreifte Alpaeas. Seide—schwarze, blauschwarze, gestreifte, figurirte und alle Farben-veränderlicher türkischer Salin für Damen-Dressen. G ebleichte Güter —als Bil'chop LawnS,.Cam brie, gestreifter Musl'ln, Fenster Vorhänge, et. Herren-Waaren als schwarze, blauschwarze, drab, blaue, gemixte, englische, französische und belgische Tücher, und alle Arten Cafsimeres, Satins, schwarze Sali» Vestinqs, und alle Arten figurirte Vestings, zu umständlich anzuführen. Cords—Velvet Eords, schwarze und Drabfcnbe, Geneva Eords für Hosen, etc. Alls an den niedrigsten Preise» zu haben bei Griu» K» Reninaer Allentaun. März 21, 1850. ' nqbv l Stücke, von 4 bis Cent« per Aart. «INI vill >.'/ Verkauf bei Grim und Reninger. LW Stricte, gelleicktcr und ungebl.'ichter. von i «vt it tlll/ allen Preisen und Qualiläten. zu hoben bei Grim und Reninger. ! ». forste» Gar», ein grche« Asscrlement. zum Ats)l)l)l. Verkauf bei Grim und Reninger. .e. geinuhlenes und feines, zum Vc> ku»f bei Grim und Reninger. i °>s Kassee, Tl'.e, Melasse-, Zucker, und! viele andere Artikel, zu vielfach zu melden. > Zum Verkauf bei Krim und Steniufter. /Z-,. A 7 als Äkun, Äupferrrrl-. weblf.'iles und gemab (i l. l' fl ff / Kncs Stcthhelz, Krapp. Intiqe, c»c. Zum Verkauf bei Grim und Rcuiuger. ! 4 Büschel Griiudbeereu werten verlangt, wcfiir l r) l_< x.r l'LMe Marktpreis in Baargcld cder im Austausch ' Grim und Reninger. Die Unterschriebenen sind dein Publikum fiir bisher genossene Kmidsckoll herzlich dankbar, und Hessen turch strenge Zlufinerkpur keit auf ihr GeMi» und geringe Profile tre liberale liniersiiiKring auch ferner zu gcniesien. Grim und Reninger. Nesc und überlege! Von der Finsternis? zum Licht! Die Unterschriebene» sind Verfertiger von serten Pine Oel Lampen, warranlirt Zufriedenheit zu geben, in Folge daß sich der innere Cylinder bis ganz! hinunter leicht an den äußern anlegt und somit Brennpunkte regelmäßig füttert, wodurch verursacht ! wird daß die Lampe viel beständiger und Heller brennt, 'ohne Geruch oder Rauch, und zwar mit Quantität Pine Oel, als durch irgend eine andere! Lampe im Markt verbraucht wird. Sie sind einfach in ihrer Struktur und leicht in Ordnung zu halten/ aber dabei eine Zierde für irgend eine Halle, Stohr,! fordern, ist. ein Veisuch mil denselben zu machen und selbst zu urtheilen. Eine allgemeines Assortement neue Styls Eandel bras, Hall Laternen, Parlor Stand Lampen, Suspen ding Lampen, Fancy und einfache Schmalz, Pine Oel, und Fluid Lampe», von allen Größen und Pätterns, Kronleuchter sEhandeliers). PcndumS und Seitlampen, werden auf die kürzeste Bestellung an ! herabgesetzten Preisen verfertigt, und Hallen, Kirchen und andere grr ße Plätze erhellt.^ Ein großes Assortement von Fluid, Glas und Britannia Lampen für Hausgebrauch werden stets auf Hand gehalten, sowie Lampengläscr. metallne, papierne und gläserne Schaltinmgen (siiacles). Lampenwiegen von jeder Art, messingene und Bri tannia Tops und Schrauben, um an alle Arten von Glaslampen, Phosgene Gasröhren, elc., zupassen. Händler werden an Mauusaktur-Preisen versorgt. Eine vorzügliche Qualität von Brennfluid, Oel und PhoSgene Gas wird immer auf Handl gehalten und beim Bärrel oder in kleineren Quanli 'täten verkauft. Blechene Fluid Kannen werden auf Bestellung gemacht. Die obigen Artikel sind im Groß- und Kleinverkauf zu haben. No. 324 Nord 2te Straße. 3 Thüren obeihalb Tamney. Faktory: No.BBNoble St, nahe der 4ien, Philadelphia. Hcidriek und Horuing. auf alle obigen Lampen, etc., können im Buchstohr zum,.Lecha Patüoten" gemacht, woselbst sie schnell besorgt und die Arlikel an Phila delphiaer Preisen erhallen werden. März 14, 1850. nq9Ml Wie man wascht ohne Maschine, Waschboards oder Pounding Barrels. Schickt mir einen Thaler, xortcfeei. und ich iiberscnte Euch tasilr mil der Pest cin gedrucktes Srrkular. n-orin Anweisungen zum K lci d « riva schen enthalten sind, tie cine Person in tcn L lcnrt setzcn, all tas Maschen siir eme grosse Familie ren eine? Waflrtages zu verinciten. Bei dicser Äierhote braucht man kcine Maschinen, ükasclrboards cder Pounkmg Barrels—kein Terpentin, Camplnne. oder ankere witerliche ?lr»k.l—man braucht sich auch nickt tie Haut von den Finger» jr, waschen, die Knöpfe abreißen oder tie Kleider turch Reiben beschcitigen.— Diescr Plan erbal» die Kleider, macht sie wcher und beschätigldie feinsten Zabnkale nicht. Die Artikel tie man dazu braucht, testen nur einige CcntS. und können liberal! bekommen werden. Das iZirknlar enll'älk ebenfalls Anweisungen zum reinen Stär ken, Bügeln von LaceS. Reinigen von Seite.Verlilgen von Schmutz stecke». u. f. w. Dies sind tie größten chemischen Enldeckunge« der Zeit.—ln allen Het.lS, großen Waschhäusern und auf SteamerS wird diese! meine Waichnntbote benutz». Uni Nachniachungen und Verfälschungen zu entgehen, vdHesire! man seine Briese sorgfällig an Madam« Beavelt. Palen« Wäscherin, Ann Slraße. Neu.?erk, Portofrei. Mär, 21. "q—« Tonnen gemahlncr Gyps. Aus Hand und zu verkaufen, gcmahlner Gyps von der besten Qualität, anKern 's Mühle, in Nord- WheiHall Taunfchip, Lecha Caunly. AlA'Weizen, Roggen und Welschkorn werden im! Austausch dafür angenommen und der höchste Markt preis erlaubt von Kern uud Mertz März2l. nq3m Ein neuer Stock Bücher, Schreib-- Materialien, etc., sind neulich in unserm Buchstohr empfangen worden. Verlegung.-^H Der EndeZbenam»« zeigt hiermit achtungsvoll sei-- nen Kunden unv einem geehrten Publikum insbe sondere an, daß er vorige Woche seinen Stohr nach, feinem große» neueibauteii Hause, die nächsteThür? zu der "Lecha Patiiot" Druiterei, und gerade über der „ Oddfellows Halle" in der Stadt Aller», taun veileat hat, wo ihn feine Freunden und kannte» hoffentlich foitwähreud besuchen weiden, Heinrich Schunrman, Marz 21. nqZqz Frische Ankunft von Bleuen Gütern: Aus obiger Anzeige wird man sehen, daß Hei ri ck Schn ur»,« n seinen Waarenladen nach sei' nem neuen Stohrstandc neulich verlegt hat. und er» greift jetzt diese Methode der ganzen Gemeinheit be» kanntzumachen, daß —indem er auch jetzt Raum da zu hat seine Güter zu zeigen- man aegenwärtig bej ihm der schönste, größte und wohlfeilste Stock Frühlings- niid Sommer-Gntern sehen kann, der noch jemals in Neuyork oder Phila» delphia eingekauft wurde. Seine Waaren sind all» von den neuesten 'Fäschens," und bestehen aus tau. Senderlei Stücken, Farben und Preisen, und könne,, in keinem andern Stohr. weder hier noch ssnstwa übertreffen werden.—Um das was er hier sagt, gut zu machen, ersucht er Jedennann bei ihm einzukeh ren, da man allein schon Vergnügen finden wird, iiH seinem b-illianten Stohr herumsugthen, uad dis feinsten Waaren i» der Welt zu betrachten. Für die so zahlreich genossene Kundschaft statte» er feinen ve,bindlichste» Dank ab. und fühlt sich jetzt im Stande allen Ansprechenden völlige Salisfactioi; geben zu können. Heinrich Tchunrman. Grozeries. Als: Kaffee. Zucker, Thee, Shccolade, MolasseS. Gewürze, und alle andere in dies Fach einschlagend» Artikel findet man i» seinem Stohr—alle frisch unk sehr wohlfeil.—Kommt und probirt sie. Heinrich Schnurman. Quienswaarcn. Unterzeichneter ladet Jedermann ein bei ihm an» zurufe», und seine neumodigen Quienswaaren zr, beschen, die er soeben ausgepackt und die schönster, im Maikle sind, weshalb sie so schnellen Verkauf finden.-Ihr Damen, ve>säumt's nicht, und kommt in den neuen Slohr zum Heinrich Schnurman. Landespr 0 dnktcn Alle Aiten Lantesprodukten weiden bei ihm jeder« zeit im Austausch für Waaren angenommen, wpfü» er den höchsten Marktpreiß erlaubt. Heinrich Tchuurman. Allentaun, Marz 2!. nqZn, Kohlen u. Molzhok in Bethlehem. Die Untcrschiicbenen erlaube» sich dem Publikum ehreibieligst anzuzeigen, daß sie gegenwärtig eil, ! ganz besonders gutes Assortement von dürren Board auf Hand haben, so wie auch Scantlmg samkeit ihrer Kunden besonders zu richten wünschen, Sie haben nämlich mit vieler Mübe einen Vorrath ächterK <- frommen, die sie a>» billigen.Preisten anbieten, wie such einen großen Stock ächter Susquehanna langer Schindeln, nebst den gewöbnll'chen andern gesägten und gesplitten.— Ein vorticssliches Assortement Dachlatten; kurz al« leS was zum Bauen nothwendig ist. Auch haben si» beständig von den besten Lecha Kohlen auj> Hand. Da der Weg jetzt schön wild, hoffen sie recht viel von ihren alten Freunden die Hand geben zu kön nen, sowohl als wie die Bekanntschaft recht viele? neuer zu machen, die sie mit ihrer gewöhnlichen Auf' merksamkeit zu bedienen sich verpflichten. Borhek und Knauß. Marz 21. - „qgn, GcscllschaftsMlflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit eins, ger Zeit her zwischen den Unterzeichneten bestanden» Geschäfts Verbindung, in dem Steinhauer-Geschäst. unter der Firina von Eisenbraun und Co., in de« Stadt Allentaun, Lecha Eaunty, am löten März IBSV durch beiderseilige Einwilligung ist aufgelößk worden. Alle diejenen daher, welche noch an besag te Firma schuldig sind, weiden ersucht sobald als eS sich thun läßt bei I. D. Eisen braun anzurufen und abzubezahlen —und diejenigen welche noch recht» mäßige Forderungen haben, sind ebenfalls ersucht dieselbe wohlbcstätigt einzubringen. John D Vjseiibraun, Tilghinan I. Tchmeyer. März2l. uqZ^ G^ch^te werden an dem alten Standplätze, wie früher, nächst Hrn. Powell'S Maschinenschap, auf der Südseite der Hamilton Straße, von dem alten seit S 5 lahren in Lech«, «nd d»« angränzeuden EauutieH wohlbekannten Johann Daniel Eisenbraun fortgeführt, den es freuen wird reckt viele Freund» ansprechen zu sehen, und für deren Gunst er immc» dankbar sein wird. Gcschäfts-Verbindnng. Die Unteischriebenen zeigen hiermit an, daß si, am lSten Dieses in dem Kaufmanns-Geschäfr dr» Stadt Allentaun in Gesellschaft getreten sind, untz werden daS Geschäft unter der Firina von KSVN und Klein. an dem alten Stand deS Neuyorß Stobrs fortsetzen. Sie hoffen durch stienge Auf. merksamk.it deS Geschäfts, und geringe Profite di» Unterstützung zu erhalt««, die ihnen ehedem so libes« al zu Theil wurde. William lameS K. Klei«. ASentzun, März?!. » nqftl^
Significant historical Pennsylvania newspapers