Lech« Allentaun, den ». Ängnst >««». WcK'Unsern Dank für die schmeichelhafte Einladung zu einer Fahrt auf dem Luststie mer „Elisabeth von Catasauqua." Leidige Geschäfte versagten uns am Samstag den Genuß des Vergnügens, aber wir freuen tins darauf füt das Nächstemal. Staat S-W ahlen. Tennessee. Den soweit erhaltenen Berichten nach ztt urtheilen, hat die Wahl in diesem Staat am letzten Donnerstag zu Gunsten der Erwählung des LokosokoGou vernürS Candidaten, Trousdale, mit etwa Hvvll Stimmenmehiheit entschieden. Auch haben unsere Gegner soweit 3 Congreßglic der gewonnen. Von den Wahlen in Noid - Carolina, Kentucky und Indiana sind noch so wenig Berichte eingektmmen, daß man nichts Zu Verläßkges darüber sagen kann. Briefes zufolge, befand sich öie Readingcr California Gesellschaft am 29sten Juni zu Satt Blas, am Stillen Meer, und wartete auf Gelegenheit sich nach San Franeisco einzuschiffen. Die auf der Reise Erkrankten waren alle genesen ; Dr. Marlin. Wm. T. Abbot und Carl Taylor hatten aber ihre gewohnte Kräfte noch nicht ganz erlangt. Mncfota Register sagt, daß die Winnebago Indianer in jener Gegend die Wohnung Son 2 oder 3 Personen, bei benen sie Whiskey zu finden glaubten, an griffen, und einen derselben banden, scblu gen und in den Wald schleppten, wo er für zwei Tage in einem bewußtlosen Zustande «ag. President Taylor und Gouvernvr Johnston gedenken der Stadt PiltSburg auf Samstags den IBten August einen Be such abzustatteil. Der President wird Mor gen, den Ittlen, Waschington für Lancaster verlaßen. IrA'Der Albany Argus sagt, daß Li monade schon mehre Lholerafälle hervor gebracht habe, und, obscho» unter gewöhn lichen Umständen, ganz unschädlich, doch in Chvlerazeiten nicht genossen werden sollte. Trenion Falls ?) ) versuch ten am Donnerstag ein Herr Edward B>y an und seine Schwester an einem gcsährli che» Platze über das Wasser zu setzen, und ertranken beide. KtK" In Pliiladelphia sind am letzten Freitag wieder Fechtereien zwischen einigen Raufpartcien vorgefallen, wobei mehre Per sonen gefährlich verwundet wurden. AkA'Col. Frcmont ist als Commissär er nannt, um die Grenze zwischen Meriko und den Ver. Staaten zu ziehen, an die Stelle des Col. Weller. Bei dem neulichen Dampsboot- Wrand zu St Louis sind sieben Personen »imgekvmmcn. Schändlicher Barbarismus. Nahe bei Fort Wayne in Indiana wurde om 5 d. M. ein Schandbube, Namens John Wagman, verhaftet, weil er sich das teuflische Vergnügen gemacht halte, einen in seinem Dienste befindlichen Knaben, auf -ine Weise, sast zu Tod gefoltert zu haben Wagman beschuldigte den Knaben einen Schlüssel, den er verloren hatte, gestohlen zu haben ; der Knabe leugnete, und wurde nun «»barmherzigdurchgepeitscht. Als er trotz dem bei seinem Läugnen hartnäckig bestand, so band der moderne Sci'inderknccht. der die Hiaffinerie seiner Grausamkeit wahischein Uch aus Werken über mittelalterliche Folter, kammer studirt hatte, ihm beide Hände zu «sammen, und hing ihn so bei beiden Händen an einem Nagel in seiner Scheune auf, in welcher Lage er ihn 14 Stunden baumeln ließ, bis ein zufällig vorübergehender Herr das unglückliche Kind eindeckte und es halb todt herunternahm. Das Ungeheuer erwartet jetzt im Counly gefängniß die Sitzung der Allen Circuil Äomt, woselbst ihm hoffentlich Berechtig, keil wicdeifahrcn wird. Reading, August 7. Eisenbahn llnglitck auf hiesiger Bahn. Der schnelle Karrenzug von.Reading nach Philadelphia lief am letzten Mitwoch Nach mittag bei Mühlcriek, 12 Meilen oberhalb Philadelphia, über einen Mann, der aus der Bahn hinspazirte. Der Ingenieur warn «t ihn durch die Pfeife von feiner Gefahr, aber er schien nicht darauf zu achten, und .ehe der Zug eingehalten werden konnte, wurde er vom Kühfänger ergriffen und et wa lv Fuß hoch in die Luft geschleudert LZeim Herabfallen schlug er seinen Kopf mit großer Gewalt gegen einige Steine, was -sein Gesicht schrecklich zersetzte und das Ge ihirn so stark beschädigte, das er am folgen den Tag starb. Der Unglückliche hieß John Allifon, war ein Machinist und wohnte in Manayunk; er war Anfällen von GeisteSzerrüttungen unterworfen ; und hinterließ eine Frau und fünf Kinder. » Südamerika. Ueber Buenos Ayres sind in Boston Nach richten aus Bolivia eingetroffen, nach wel chen der Bürgert, ieg unter den verschiedenen Raeen furchtbar wüthete. Sch reck l i ch. Eine Frau Namens Royel, von Monroe, Maine, nahm vorletz te Woche ein Messer, fchnill ihrem fünfjähr> igen Kinde die Gurgel ab. nahm einen Draht und erhieng sich selbst an einem Baume. Sie war wohnsinnig. Artikel aus der eisten Seile. Nom Ausland. Ankunft des Dampfschiffe« 7 Tage später voi» Europa. Wichtige Neuigkeiten! Grosier Sieg der Ungarn bei Koinorn; die Oestrrichrr-Runrn nach Raab ge trieben ; die Russen unter Ge». Liiders d»rch Wen. Ben, aus Siebenbürgen ge worfen; Aufstand in Kalizieu—Waffen stillstand zwischen Dänemark und Preu ßen —Tapferer Widerstand der Festung Rastadt—Sachen in Italien; Beschimp fung de« amerikanische» Pieschäststrä gers durch die französischen Trup pen; die amerikanische Flagge eingezv «n,««« Mann—Zustände in Frankreich, u s. w. Die „Cambria," welche Liverpool am Sl. Juli verließ, traf am 2. August um 3 Uhr Morgens in Halifar mit 59 Passagieren ein. Ihre Nachrichten sind von hohem Juteresse. Ungarn. —Die brittifchen Aristokraten- Blätter leiten ihre Nachrichten aus Ungarn init der Bemerkung ein : „ Obwohl die feindlichen Streitkräfte der Zahl nach weit überlegen sind, so sind doch die Ungarn in der That von irgend einer verzweifelten La ge sehr weit entfernt." Der türkische Gesandte in Paris erhielt am 19. Juni durch einen Courier eine De pesche des Inhalts, daß der polnische Gene ral BeM die Russen unter dem Befehl von Lüders in Siebenbürgen auf das Haupt ge schlagen und genöthigt halte, sich mit einem kleinen Ueberrest seiner Armee in die Wal lachet zu flüchten. (Das muß die türkische Regierung gekitzelt haben, als sie jenen Cou rier mit der Siegesnachricht über ihren Erz feind nach Westeuropa schicken konnte.) Der unermüdliche Bem warf sich nach einem raschen SiegeSfluge und der zweiten Befreiung Siebenbürgens mit seiner gan zen Alinee an der Maros hinab nach Sze gedin, um den unter Paskewilsch vordrin genden Russen die Spitze zu bieten. (Von Dembinski hört man noch immer kein Wort.) Auch G ö r g e y hat sich (obwohl ihn die schwarzgelbe» Blätter schon mehrmals schwer verwundet gemeldet, ja zum Selbstmörder gemacht, oder mit Schimpf und Schande abgefetzt habe») mir neuen Lorbeeren bc-j d.ckl.) Die östreichisch russische Donauarmee ler Haynau und Panjuli» halte sich, nach ihrem am 2. Juli blulig abgeschlagenen An- giiff auf die Veifchanzungen der Ungarn zwischen Acs und Szöny, durch achttägige Rast gestärkt, und machte am 11. Juli ei j nen neuen Angriff auf die SZerfchanzungen der Ungarn, Komorn gegenüber. Nach einem zuvnläßigen Schlachtberich-! te führten die Ungarn Kanotlen in den Kampf, und der Verlust der Oestreicber- Russen mag aus dem Unistande ermessen werden, daß mehre Batterien derselben am Ende von dem Infanterieregiment Deutschs meister bedient werden mußten. „Nichts konnte vollständiger sein als die Niederlage des verciiiiglen östreichisch russischen Heeres unter Haynau"—so meldet der Telegraph »ach britlischen Blättern. Ohne die zeitige Ankunft der Russen, welche den Rückzug der Oestreicher decklen, winden Haynau und sein Slab gefangen genommen worden fein. Cr mußte sich auf Raab zurückziehen, wo sich sein Hauptquartier nach den spätesten Nachrichten befand und welche Stadl mit! Nerirunderen überfüllt war. Außerdem inußlen :j<>99 Verwundekc nach Preßdurg .Ein Bulletin von Gen. Haynau über! denselben Kampf gesteht ein. daß die Ma ! gyaren mir wüthendem Ungestüm gefochten haben. Dennoch spricht er den Oestreichern! nach üblicher Weise den Sieg zu, weil viel leicht einzelne Corps einzelne Trophäen er>' rungen haben. Allein der Zweck des griffs, die Erstürmung der ungarischen Ver schanzungen, wurde nichl erreicht, vielmehr spricht der Rückzug Haynau's nach Raab dafür, daß er vor derAnkunfl russischer Ver. Stärkungen weitere Angriffe wohl unterlas-! sen wird. Diese Verstärkungen sollten unter dem> russischen General Grabbe ankommen, der! von Pa.'kewitch ans dein linken Donauuser gegen Komorn abgesendet war, um jene Fe stung von Norden her einzuschließen. Die Besatzung jener unbezwungenen Fe-! stung halte eine schwarze und weiße Fahne! aufgesteckt, um zu zeige», daß es ein Kampf auf Tod oder Lebe» sei. Um jene Festung braucht es den Freunden der Freiheit nichl bange zu sein. Paskewitch soll, laut Nachrichten aus Wien vom 13. Juli, mit dem Hauptcorps der russischen Armee am Ilten Juli Buda Pesth ohne Schwerlstreich besetzt haben.— Ist dieses wahr, und er hat den General Grabbe mit einem ansehnlichen Corps auf dem linken Donauufer gegen Komorn ge. schickt, und cin anderes delachirtes Corps ist I gegen Debreczin inarschirt, so hat sich Pas kewitch so sehr geschwächt, daß Gen. Bem.! der bereits nach seinen Siegen in Siebcn bürgen in Szcgcdin cingerückt war, mit dem aufgebotenen Landsturm allein dem Haupt- j corps der Russen die Spitze bieten kann, wenn selbst Dembinski sich in den Rücken von Paskewitch nach Galizien geworfen ha ! bcn sollte. Vom „ritterlichen Ban von Kroatien, Jellachich, wird gemeldet, er habe kürzlich die Besatzung von Pelerwardein zur Ueber gabe aufgefordert, und vom Befehlshaber jener durch Gewalt unbezwinglichcn Fe stung, die ächt magyarische Antwort crhai- tcn: „Ich weiß sehr ivvhl, wie die Sachen ste hen, und daß der sogenannte Ban von Kro atten sich bald umzingelt finden, und mir seiner ganzen Armee vernichlel werden wird." Der Telegraph gicbt außerdem von ihm tic folgende hicroglybischc Nachricht: „Der ! Ban hält den Feind im Sckach, und macht glückliche Ausfälle." Demnach muß er in irgend einem festen Orte von den siegreichen Magyaren eingeschlossen fein-wahrschcln lichin der Festung Eszck, an der Drau, wo . hin er sich nach seinen neulichen Niederlagen zurückgezogen hatte. Seine glänzenden l Siegesberichte sind demnach gewaltig zu > sammengefchrumpst, und die vor längerer Zeit gegebene Antwort des Festungs-Com- Mandanten von Peterwardein ist vielleicht in diesem Augenblick schon in Erfüllung ge l gangen. Zum Schlüsse noch eine von dem Tele graphen durchaus verpfuschte und unver- ständliche Nachricht ! Wir übersetzen diesel ! be in folgende verständliche Sprache : ! „ Die Unzufriedenheit in Galizien snach j dem Telegraphen ..Galaira") erregle große - Besorgnisse.—Der Umstand, daß das Kö nigreich andre Königreich in der ! Nähe Ungarns hat einen ähnlichen Namen ?) ! in Belagerungszustand versetzt wurde, bie tet einen starken Bermuthungsgrund sür den beabsichtigten Aufstand in jenem Lande, . in Verbindung mit der ungarischen Bewe gung. Die polnische Gränze ist so strenae ! bewacht, daß nur die Post paßiren kann.'' Ob die Bewegungen Dembinski's. von welchen man seil langer Zeit gar nichts ge hört hat. mit dem beabsichtigten Aufstand in Galizien in Verbindung stehen, ist bis jetzt noch im Dunkeln. „ Der Kaiser von Nußland reiste am 19. ! Juli von Warschau plötzlich nach St. Pe ! tersburg ab." Ei, ei Vetter Nickel, ist es in Polen nicht mehr geheuer, oder spukt es in deinem eigenen Reiche? Soll die Pro phezeibung des greisen Jermaloff, der dein Schicksal mit demjenigen Karls des Zwölf ten und Napoleons verglich, so bald schon wahr werden ? Dänemark. Der Waffenstillstand zwischen Dänemark und Preußen ist auf 6 ! Monate geschlossen und ratisizirt. Die Blo kade der deutschen Häfen und Flüsse bört auf, sobald die deutschen Truppen sich jen seits Flensburg zurückgezogen haben. Die weggenommenen Schiffe mit den Ladungen werden gegenseitig ausgegeben. Schleswig soll einstweilen durch einen preußischen und dänischen Kommissär ver. waltet werden, und England ernennt einen ! dritten als Schiedsrichter für streitige Fälle. Ganz Deutschland war von den Des ! poten gebändigt. Nur die heldenmüthige Besatzung von Rastadt hielt noch immer ihr Versprechen, erst nach ihrem Tode den Preu Ben die Festung zu übergeben. Das ganze übrige badische Land war von preußischen Truppen besetzt. Das Leben der gefangenen Republikaner soll geschont werden und Gen. Radowitz (ist er preußischer Minister geworden ?) hat verordnet, dieselben nach den Ver. St. zu transportiren. Nach den vorherigen Gräu eln, wäre die Politik der Menschlichkeil ei ne sehr schlaue. Italien —Der Papst hat Unter dem 5 i Juli aus Gaeta ein eigenhändiges Schrei be» an den Henkersknecht Oudinol geschickt, nachdem ihm Letzterer die Schlüssel der Stadt Nom übersandt hatte. Seine Hei ligkeit gratulirt dem General zum Triumph der Oidnung (a la Warschau) in Nom, und spricht die Hoffnung aus, daß die göttliche Vorsehung die noch obwaltenden Schwie rigkeiten beseitigen möge. Er verspricht, für den General und die französische Armee und Nation zu beten. (Eine Goltesläste iung!) In Nom waren bereits einige Kardinäle eingetroffen, und man traf Anstalten, um den Quirin«! für den Empfang desPapstes in Bereitschaft zu setzen. Die Franzosen thaten alles Mögliche, sie vertheilten Geld ic., um Lebehochrufe für den Papst zu Wege zu bringen, aber Alles ver geblich ! Die republikanischen Führer, be sonders Mazzini, scheinen den Geist der al teil Römer aus den Trümmern der ewigen Stadt heraufbeschworen zu haben. Auch die römischen Truppen, welche sich Anfangs bereitwillig zeigten, mit den Fran zofen Dienst zu thun, hatten sich eines Bes. fern besonnen, und ihre Zahl war auf 1.999 Mann herabgeschmolzcn; die Meisten eil ten dem Heere Garribaldi's nach. Das Genie Coips dankte fasteinstimmig ab,weil man sie nöthigen wollte, eine Demonstra tion zu Gunsten des Papstes zu machen. AlleArlillcrieofsiziere dankten ab, weil die französischen Behörden ihnen keine Garan ticn f>>r den Schutz der Volks rechte geben wollten. Eine französische Patrouille vcrsolgtezwei Deserteure, (wahrscheinlich flüchtige römi sche Soldaten) bis in die Wohnung des amerikanischen Geschäftsträgers, in welche sie gewaltsam einbrachen. Erzog demzufolge die ameiikanifche Fahne ein, und wir sind überzeugt, daß er für den Schimpf volle Genugthuung fordern wird. Die beste Nachricht ist der glückliche Rück zug Garribald i's, des verwegenen Gue rilla-Führers in die Abruzzen. Die ihn verfolgende Division der französischen Armee war auf eine falsche Spur geleitet worden. Vor seinem Abzug aus Rom hatte er die KriegSvorräthe in Sicherheit gebracht. Nach einer Nachricht hatte sich bereits sein Corps durch andere römische Truppen Verstärkt, und belies sich auf 29,V99 Mann. Die Belagerung vonVenedig mußte von den östreichischen Truppen aufgegeben werden, weil die von der Hitze und den gro. Ben Anstrengungen erzeugten Fieber und an dere Krankheiten unter den östreichischen Truppen große Verheerung anrichteten. Frankreich. —Die Ergänzungswahlen sind zu Gunsten der ministeriellen Kantida ten ausgefallen, weil eine ungeheüre Anzahl Wähler von den Wahlen wegblieben. Das ~Journal des Debats ' (orleanistifcb) be trachtet dies als eine sehr schlimme Vorbe deutung und sagt: „Heute sind wir die Stärksten, aber wir haben keine Versicher ung, daß wir dies auch morgen sein werden Von Allen wird zugegeben, daß ein Hand streich wahrscheinlich ist." Die monarchistischen Blätter Im Allxe meinen sind jedoch nicht so vorsichtig, wie jenes Journal, und äußern offen ihre Vor liehe für cin lcbenslängiiches Consulal, flu ein Kaiserthum, für die Thronbesteigung Heinrichs 5 oder des Grafen von Paris. Ein Ministerwechsel wurde für nahe be vorstehend gehalten, und nach dem „Siecle" soll Mole Präsident des Ministerrathes, Thiers Minister des Innern, und F a l l our Minister der auswärtigen Angelegenheiten werden. JrltNid.—Am 12. Juli, dem Jahres lage der für die Jrländer so unglücklichen Schlacht bei Aughrim gegen Wilhelm von Oranien, fiel zwischen einer Schaar der nach ihm genannten Orangisten oder Protestan ten und den Katholiken, in der Nähe von Castlewellan. in der Grafschaft Down, ein ernstliches Gefecht vor, wobei 4() bis 5(1 Per sonen gelödlet worden sein sollen. So findet England in der Nährung re ligiöser Spaltungen das mächtigste Werk zeug zur Unterdrückung der unglücklichen Isländer! England.—Lord Brougham hatte im Oberhaus Anträge gestellt, welche die Poli tik des Ministeriums in Bezug auf Rom tadeln. Die Cholera nahm in London und vielen großen Städten Englands bedeutend zu. Berhcirathct: Ä a u. beide von Allentaun. Am Lüsten Juli, durch de» Ehrw. Herrn DubS, Herr I v se p h S ch w a r tz. von Alten Taunschip, tarb: An» Nisten Juli, in Salzburg, Andreas » U Trerlen ' " ch Am Llen August, ChristranSudnXKnob- I « ch, im 48sten Jahr«. Daniel Weizel, im 1l»en Jahre. Am Sllsten. in Nord-Whcilhall, am Durchfall. E tia s. Sohn vo» Charles Glaußer. im Iren Jahr. Jane. Tochter von Charles Meli, Aller!) Monat. An, letzten Sonntag Morgen, in Salzburg Taun schlp. mi Dvspepsia, Herr Nathan S ch ä ss e r. im Alter voll etwa 55 Jahren. Nachritt. biichern, werden ernstlich aufgefordert zwischen nun und dein Allsten Septeniber bei dein Unterschriebenen »»zuru fen und Richtigkeit zu machen.—sowie auch Diejenigen, Betreibung der Geschäfte in Lecha Caunw. James Weiler. P. S — Die Geschäfte werden fernerhin unter durch wohlfeil verkaufen nnd strenge leiten. Kern und Weiler. August 9. nqlm Telegraph Versammlung. Die Stockhalter der Philadelphia, Doyles taun. Easton, Nazareth, Bethlehem, Al lentaun und Wilkcsbarre Telegraph Linie, welche in der Stadt Älleiltaun und Umge gend wohnen, versammeln sich, oknf weite re Nachricht, Dienstag Abends, 8 Uhr, am Hause von Eli Sleckel. in Allentaun, zu dem Endzweck, eine schickliche Person als Operateur und ein Local für die Office zu wählen. Augustg. Im frischer Vorrath! Fuß Boards ! Der Unterschriebene macht dem Publi kum ergebenst die Anzeige, daß er soeben SU.VW Fuß gute und auserlesene Boards an der Lecha empfangen hat, welche er ge sonnen ist an 9 bis 14 Thaler, und Pännel an 22 bis 26 Thaler zu verkaufen. Er la det Jedermann ein, Roggen, Weizen, Ha fer, Welschkorn und Grundbeeren zu brin gen, wofür er 5 Cents das Büschel mehr bezahlen wird, als die Allentauner Preise. John Treichler. Trcicblersville. Aug. 9. ng3m Äch tU ug: Independent Reisel RängcrS! . Ihr habt Euch in voller Uni' form und sauberm Gewehr zur A Parade zu versammeln, Sam stagS den 25. August, um 1 Uhr » Nachmittags, am Hause von > Daniel Deibert, in Heidelberg L 112 Pünktliche Beiwohnung wird i j erwartet, Indem Abwesende 50 >M Cents Strafe zu bezahlen ha ben. Auf Befehl von Stephen Schlosser, t?apl. WcA'Zuglcicher Zeit sollen auch Olsiziere für eine neue Compagnie erwählt «erden August 9. ng3m A ch t u n g! „ Waschington Independent ZI Vavallcriei Eine Wahl filr ein Capilän und zwei an, Sanistag den IBlen AUgust, zwischen tlhr üZormiNags und 6 Uhr Nach iniltag? am Hause von Jacob Zischer in TreUerSlvun geHallen werden. Die Wl / Milgliebcr belieben sich an Ort u»d Stelle einzufinden. Ans Befehl des Daniel Fiiedrich, Capt. August S. nqsm> Bauerci zum Verkauf. Samstags de» tilen Seplember, 1K49, - um l »I,r viachuiiitags, soll auf dein Plahe selbst, össeul- Jene Va»»etci, selbe kreuzt ; grenzend au Länder rou Seui Äriui. Mi chael .Reichard, Seih N. »Vriui »iid Andern; euil)al lend Il'j Acler und 46 Rulhen Land. Die Verbeße rnngen darauf sind cin dauerliastcS zweistöckige« baek >! «N steiueriies ZUohiihnu«, lliietiges steinernes Lehn bans und Blockscheuer, nebst Zlepfelbaiungärten darauf. Vo» dem Lande sind U! Acker scht^erbewach^ne^ werten, ivie es.Käufern am besten schicken mag. (Liii »»bestreitbares Recht und Besitz kann bis de» l- nach.- sten Zlpril gegeku werden.^ David K. Grim, Peter K. Glim. August S. ng4,n Militärische Nachricht. > Nachricht wird hieniit gegeben an die Offi ziere der 2len Brigade, 'ilcn Drvission, P. - M-, welche ihre Forderungen gemachl haben ' an den Bugade Inspektor, daß sie dre Gel der wozu sie bercchligt sind, so wcit dieStaals , Verwilligung reicht, in Empfang nehmen können an den folgenden Tagen und Plätzen, wann und woselbst der Unterschriebene gegen - wärtig sein wird ; nämlich : , In der Stadt Allentoun, am Hause von Eli Steckel, auf Montags den 13. August, Vormittags um IU Uhr. In Heidelberg, auf den I>ltcn August, Vormittags, um IU Uhr, am Hause von Joseph Hunsicker. In Lehighlon, Mittwochs den lüten Au gust. um 12 Uhr Mittags am Gasthause Joseph Steckel, Brig. Ins. August 9. uq2m Militär-Wahlen. Brigade Inspektors Amtsstube) > Alleiilaun. Aug. 9. 184 S. j Nachricht wird hiermit gegeben, daß folge des Isten Abschnitts des Miliz Gese tzes, eine Wahl gehalten werden wird inner kalb den Grenzen einer jeden organisirten Compagnie in dieser Brigade, für die Er wählung von Compagnie Offizieren, näm lich: (?in (?apitaln. erster Lieutenant. Ein zweiler Lieutenant. Die Returns von besagten Wahlen müs sen binnen zehn Tagen nach den Wahlen dem Brigade Inspektor eingehändigt wer- den. H. B. ?saegcr, Brig. Jnsp. August 9. nq3m Schullehrcr verlangt. Es werden in Süd Wheitholl Taunschip. Lecha Caunty. 14 Schullehrer verlangt, um unter dem Freischul Gesetz, für wenigstens 6 Monate, Schule zu halten. Das Exa men der Lehrer soll auf Freitags den Alflen August, um II) Uhr Vormittags, am Gast hause des Alexander W. der, in besagtem Taunschip, gehalten werden, allwo alle Solche eisucht sind sich einzufin den und eraminire» zu laßen, die wünschen eine gule Stelle zu erhalten. Durch einen Beschluß dcS Boards der Direktoren, können Solche die sich nicht er aminiren laßcn, und dennoch im Taunschip Schule hallen, keine Bezahlung aus dem Schulfond erhalten. Auf Anordnung des Boards. Ä Ttt. Loder, President. August 9. nq3m 3 Schullehrer verlangn Drei Schullehrcr, welche im Deutschen und Englischen Unterricht zu ertheilen fähig sind, werden im Lowhiller Schuldistrikt ver. langt. Der Lehrer für die 4te Schule ist i derjenige, welcher an der Kirche daselbst an ! gestellt ist, und wird ebenfalls aus dem! Schulfond bezahlt. Die Trusties der ver , fchiedenen Schulen haben ihre Lehrer zur, Eraminalion vorzubringen, auf Samstags ! den Lösten September, am Hause von Jesse Klotz, in besagtem Taunschip. Aufßefehl der Board. Levi Dornbläser, Sek. ! Aug. 2. ng4w W a v n ll l! g. I» der Nacht vom letzten Samstag auf den Sonntag! entlief dem Unterzeichneten, IM. in Heidelberg Taunschip, Le - cha Caunty, ein zum Schnei. der - Handwerk verbundener Lehrling, Namens Edwin , Hunsicker. Derselbe ist etwa 17 Jahre all, etwa 5 Fuß g Zoll hoch, hat schwarzes , Haar, ist zicmlich stolz, und ist ein bcsonde , rer Freund der Lädies. Wer denselben aus- nimmt und wieder zurückliefen wird billig . belohnt, und wer ihn beherberget, Beschäf tigung gibt oder ihn unterhält, wird für al len meinen Verlust verantwortlich gehalten. Nathan Miller. August 9. nqZm ' Briefe im Mentlnn, Postaint. . Henry Allender. G. H. BowNian. Solonien Blank, > Erhraim Berger, Brader mid Aoung, Tkonias Bra- > der, Tlicophilus Clewelt, Williain T. Derr. Joseph i Dörle, Charlcü I. Depew. Miß M. A. Eckroie, Abbott Füller. Edward Fago», Tboniaß Fensterniacher. Jos!,- ua Zink, Frau Failstick. A. <5. Wocll und Eo., Janies ! (Vanqwer, Tkonias Hcad, Elisabeth .Horn, John t>ii»- k>e. Frau E. W. Hont, Elisul-eth Heitzman, kouisa Klose, Abraham Keck, Jesse Keck, Henri? Krämer, sen. S, Ja-' j nies Keiper, Franzi« Kemmcrer, Anion Krauß. H?i-a L. Kloß, Maria Seiüer, Adam Laudtiischlägcr. Daniel Möaer, Peter D. Miller, William Millers Mnv Ann Newhard, Ehristiana S. Ncwhard, Charles Nagel. Nor llvunrton Bank, Ernst Olpp. Andrew Piper,' Mn» <5. M. Reeser. John Roll«. Daniel Roth. Es.,, Remmel. I Rhoads, Ed.vin I. Rech. Weorge Rook, l Franklin Steitler. Da?kd Echaffcr, Pct«r Siorch. Sa Marktpreise. I Artikel. > per > Allem. I «Sast«« Flauer v'ärrel K-I 75, Weizen Muschel j tK, jSio.>ge» i>» l!N> «afer M , Buchweizen ! Kl« —. stlachssaamen IIS «leesaamen..., ! :> Li» Zi UU» ?in>orl!i!saamen ' A Ntt 2 <>li« ! Grundbeeren I 4k» 4!> Salz > 4« j 45- ! «Ukler l y.s„„s zz> l UnMilt ! d, Wachs Schmalz ! >jl IZ !! Schiiikenfleisch ! j» > I<» Seirenslillte « ! Warke»-Garn l 8 Eier > l;, ! I<» > Roggen-Whisse»' ! Gal. Ä-'> 25- .. »epftliWhwke, ! Ly j " Victor,,-Holz .Master -4 !>N 4 ?!> l Eichen-Holz. !j 5» A 7Ä >! ! Tonne !! j 4 «X» Ä-P6.» ! 5 4 (L» Philadelpliiaer Marktbericht. Samstag, August 4» 1819. Flauer und Mehl.—De» Flauermarkr ist rulnA > und die Preibe haben sich seil letzter Woche nicht oerSn k'rl. Der S?orralh und EmplaiH ist nur leichl. 4,IXX»> bis 4Ai<> Bä'rrel >vurd>n au iK4.7ö verkauft ; die« war ein aller Sicck Arischgemahlne» Mekl brachte , Hl,Hl 4,"7. und E»<ra «cuialiliiee K 5. Vocziigli» ches Ertra brachie von sjS.LZ bis per Borrel.— ' Zllr CiwVerbrauch 5t,75 b,55.L3. fiir Altes und Sr " ira—Roagenmelil brachte K! per Beikel —Welsch. kornmel'l m in gnter Nachfrage, und brachte von > ' bis per Barrel. > Getraide.—Nur n»eni>iGetraide fliest deo>M«rkr !z». und die >Miße andern sich deswegen nicht. WVN ' Bnsche!-Weizen, Weiker. brachten KI.IW bis I.IS. und Roiber Kl.llö bis 1.10 per Büschel.—l4,M)tt Busche»! WlMorn, Pennfnl-.'. und Siidl. Gelbes, brachten roiz 5!) bis Kl Lcnts per Büschel, und Welpe? 58 Ee»!«.— Roggen brachie s>j) bis lil) EentS—und Hafer, cher, Äi bis 31. und Pennsnlv. !Z1 bis 34 CeniS. » i e h - Nt a r k t. R i n d fl e i 112 ch. Schlachtochftn waren UM» im Markt. Die Verkäufe fanden statt qn K« lX> bis 7 ü(V das Hundert Pfund. 35« siud nach N«n?er« gn>on>- K !l he unV Käkber waren M<l im Markt.— Verkäufe fanden starr an 7 bis !4 lZdaier filr lrockene Kiihe, IZ bis W Zkaler fiir Springers, und IS bis YS > Thater für frische Kühe. Schweine wurden 4tw offerirt. Verkauf» fanden statt an 4 25 bis 4 W das hundt-rt Pftind. I Schaafe und L äin in er.—Es wurden MXt i»> den Martt gebracht, und Verkäufe wurden gemacht ans Demokratisch rcpublikalufch« Calintl^Äcrsammlung« ! Die Whig-» Mitbürger von Lecha Caunl», so wie aU« Freunde der gegeuwältigen Nalisnsl- und' ! SlaalS » Regierungen,-Alle solche welche für eine sparsame Verwaltung unserer üf feNtlicheu Angelegenheiten sind —Alle solch«' die für einen beschützenden Taiiff sind, wel cher nur allein einheimische» ErwerbfleiK i emporheben kann ; Und alle solche die gegei, die schwere Taxen sind, die uns frühere Re gierungen aufgebürdet habe«, —sind hoch« achtungsvoll eingeladen einer Caunty Ver sammlung beizuwohnen, welche auf Samstaqs den RBten um 11l Uhr Vormittags, am Gasthaufe vsq I o h tt S ch ü tz, in Mechanicsville, WheithaU Taunfchip, tiefer Caunty, gehak ten wtidcn soll, um sich über die kommende l Wahl zu bespreche», und solche Maßregel» !zu ergreifen, welche man zur Beförderung der besteu INter essen—des w a h r « y Wohls, unseres geliebten Vaterland«» am geeignetsten finden mag. David Wiand, Zvillian» ?läa<r, ' Jolii, ?ldam Gaumer»Mar. B. Ztitter, «:01. Steckel, DurS?lady» Ä>aul Blriler» Jos. Wetk»rl»v»< D- (Eberhard, Oosrph Moser« Joln' Smitk. I.G.Schimpf, ! Joseph Morcy, I»hn Älppöl, Stehende Caunly Coniniittee. Proklamatiott. Sintemal der Achtbare I. Prktig le Jones President Richter in den verschiede» »cn Courten von Common PleoS boM drlt. tcn Gerichts Bezirk, bestchetid auS den Caun« lies Berks, Northampton und L«cha, im Staat Pennsylvanien, in Kraft seines Am tes Presidentrichtcr verschiedener Eyurlen von Oyer und Terminer und allg<mcrner Gefängniß > Erledigung in hefagten Caun lies; und Peter HaaS und John F. R u h e, Efqrs., Gehülss. Richter der Courlcn von Oyer und Terminer und allge-> meiner Gefängniß.Erledigung für die Rich. tung von Haupt- und alidern Verbrechen ist erfagtem Lecha Caunty. ihren Befehl mich gerichtet haben, worin sie eine Couxh von Oycr und Termincr und Sitzung von Common Pleas welche gehalten werden soll in !>« Allentaun, für bas Caunty kechq, ouf Isten Montag im Monatz Srptemdev, welches der Z.ce Tag deS besagte«, Monats zwei Wochkfl wird. So wird hiermit gegeben, alle Friedrtisr.chler undConstabel innerhajk deS besagten. von Lecha, dilß sie dann und öasitbst sich in eigener Perspn mit ihrcn R.Mz, Records, Inquisitionen und EraM.,niltio»«n 'Pssichten vor ersagter Cvurl abzuwarten, Desgicichcu werden auch <»Ue diejenigen, welche gegey G>s<inge»e i» dx,-., Gefängniß des Cauntys Lecha als Kläger oder ZeuHk» aufzutreten habe», benachrichtiget, daß ke. sich o,lldort und daseiest einzufinden um dieselben zu proscylchtn, wie es ihnen Recht tüukcn mkg. Gegeben unter meiner Hand, in der Stadt Allentaun, diesen !)le„ L!.,q Auqust.' im Jcihr unsers Herrn I^9. ll»ri<. Schliff. l«oi, .-itzni!.-di>- Rexudx/, 18-W. nqb<^
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