Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, November 30, 1848, Page 3, Image 3

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Lecha Patriot.
Jugendfreund."
In dem letzten lugendfr,»»d finde» wir -vermal« ei
ne« Arnk.l. in »ezili, «uf die »Ilenraun Frttschulen.d»
e.wwire»N>ren. so wie auf im« selbst, den wir. obschon
dersilv« sehr schw >ch. doch auch dabei fllr einen Prediger
aanz unschieklich ist, nicht rmberllhrt roriiber gehen lafen
können indem darin eine Aeiwernng gemacht worden ist,
die pi den Direktoren hiichft bel.idigend sein m»s>. Wäh
rend wir nun die« thun, bitten wir unser« geehriek, re-
IraiLsen Leser, die Herrn Brobst nicht geiiau kenne», »in
Machsicht, »ud sä hl.» zugleich versichert, dchiv» man ihn
kennt, man flihlt daß ihm recht geschieht.
Noch ehe der Pastor seinen Artikel beginn», bittet er
seine Seser um Snlschuldigirng. indem er. wi« er-fie ver
sichert, sich wegen einem groben Angriff zu erklären
habe. Er kvmml sodann auf ftinen vorbei igen Arlikel
herab, und sag«: "Die Verqleichiing ist in einein lieb
reichen Geiste qchhehen. Wlr sagt. 11 gar nichlS BüseS
v»n den «ehrern und Direktoren, sondern wir sprachen l
mir H « chachluligvon iknen, und was wir sagten ist!
Wahrheit." Run wir wollen sehen ob sich dies so ver-
bÄr. «nd somir nüchren wir Br°l>st ziinisen «ich» so sebr!
in der Eile zi> sein, denn auch wir wollen unsern Antheil
zur Eni, ifferung dieser Sache beilragen. l?aße vlso ein
rechllichvenkende« Publikum, nur einen einzigen Augen
blick, über alle sich auf unsere Slreilfache beziehende Vor-
falle, nachdenken, und kein rechllichgesinnler und vernr
theilSfreier Mann, kann zu einen, andcrn Schluß kom
nun, als dci», daß dcr Psaff hier schon wieder cine ziem
liche Menge Widersxriiche, Verdrebungen, llnwaln heilen
nnd dumme« Zeng auseinander gehänj« hat. Hinsichi
lich dem "liebreichen Geiste." worin die Vergleichunggc
fch icben werden sein soll, haben wir hier blos z» be»ier
kcn, daß wir nichr glauben daß sich die Sache so verhüll,
und chc wir schlicßcn wird sich die »rsachc deullich her
ne daß man s.li>st von der Wahrkeil liberzeuglist) dapdie
?elirer weder singen noch pfeifen können ? Schöne Hoch-
Hochachrung. wenn man dem Publikum sagt, daßdic Di
rekioren Lehrer anstellen, ohne dieselbe zu frage», ob sie
diese« oder jenes tlnin können oder nicht, und, wenn
man den Tarbezahler Ursache gibt zu glauben, cS sei et
was nicht recht, in Bezug auf die Vera Umgebung des
Echuliare« 7 Oder dciiselbe» sagt, daß sie keine Gelegen
heil liäil n zu wissen, was sie filr ibr Geld crhi.lren ?
Da« barNose Pfäffchen muß wirklich ganz eigner und
kleiiic Verbrechers sich immer uiischultig erklär», nnd
»ilhr» ist. Also auch hier—lasse Herrn Brobst beweise»,
daß er dic und al» Wahrheit ge-
SScherlich ist auch die Tatsache in Bezug auf de»
letzen Arnkel deS
Dsarrer sein, scnst könnle er nichi wissen, wie schr sie
schür,xfen können. Well, "gleich unb gleich g,-
seilt sich gerne."
"Wer in gläsernen Häuser wohnt sollte
nie Steine werfen."
Wir sind berichte» worden, daß dieser nämliche Herr
len, wie eS gewöhnlich diesen Herren geb»,feinc eigene
Geschäfte vernachläßigc». So sind wir zum Beisri.l au?
glaubwürdigen Quellen benachrichtiget worden—wollen
ober doch nichl hoffen daß c« wabrist—daßer vor einigen
Wochen de« Samstag« in der "Appel» Kircho." in
dc« Heiligcn Abendniabl« hicl». Sonntags soll abcr der
Pfarrer, obschon nichl sehr weii enlfernt. unter den Ab
w.-senden gewesen sein. Diejenigen nun dic in dcr Vor
gavarler, aber er soll seirieErscheinuiig nichl gemacht lx>-
ben.—Run, wir können nichi glauben daß Herr Brobst
fich tiner solcher Bernachläßiqung schuldig machen wiir.
—Herr Pfarrer, wollen Sie so gul sein, und
un« davon benachrichtige», ob c« wahr ist odcr »ich».—
Wen« e« «ich» wahr ist. so wollen wir unsere Leser so-
Mch da?«> in K.v»lM fchen.—»ch! cS kann nichi
n»«hr s.-w, ,S »äre ja crwaS iln.rbörteS Ist cs al>cr
»rahr. so rathe« n>ir ibm, kitnstiqliin feinen cigcncn
Pflicht« »i>SMi«h»», und feinen grilnen Schnabel kei
«lcsweg« in anderer Sen»e «»eschäste zu stecken Al>er
nx«S wird e« dann mahr sein ? E« wäre ja »nverjeih.
tichl
Oh! y?,m wird »nS die Sache auf einmal ganz klar,
»c»en dieser Schul-Vergteichnng.—H,-rr Brobst Ix»
«akrfchemUch durch .obige Vcrnachiäi.ig«ng, wenn die
selbe gegrSndcl ist, den Sauconcr auf die Zcbcir gctrcl
»en, u»d clwa« z» rhu« war nun nSrhig, um wieder al
le« recht zu bringe«—Er sick daher wakrscheinlich auf
de« Gedanken, dies.ll>« wieder wegen ihren Schulen in
ei« g»,e« «Sefthl gegen »chcl» »nd ~,
hatten n»r »n Geringsten keine v»»»ei,dring
»npAiile und lelpechafic Weise ausgctriickl, das-tic gan
ze Sache auf Kosten de» Schulbeard? von AlleMaun
gieng—ja, nnd die Wirkung hätte leiben können, daß
wieder da« al»e Vorunheil gcgcn dic Areifchulcn rcgc
qcivortc» wäre.—Abcr man kenn» liier dic Ouellc, und
hoff» nichl daß Schaden daran« cnrstehe» wird.
Jetzt s.lllt uns aber no<» etw«S cin, welches wir noch
kurz bertihren wellen :—Der Herr Pfarrer ist auch,
wcnn wir nicht irren ein Schulmcisteilein, da« heibt, er
hat ein Jnkerepen in einer sogenannten ausgewählte
Schale alibier.—Als« kann cin torpeiteS Selbst-Interch
ft-ii die Ursache ?on dieser Vergleichung geives.n sei»,
denn er dachie vielleicht: —" Wenn ich die Zreifchuleu
«rd.tchiig machen kann, st gewinnt d»durch die Ilnftige,
gcrdieser Stadt, wie die« schon eine geraume Zeiilang
geschehen ist. nur den Direkioren dieses DistrikiS in der
Verbeßerung der bereits schon gute» Schulen Hand in
durch da« Gesetz, bestimmt sind.
<Nlänze»»d e Festlichkeit
In TrexlerStaiin, Lecha <?arinty.
Bei gefallen zufolge vorheriger
amien orgaiiisirt worden : Als President I 0 h u ?k l
brcch t. sen.—Als Vice-Presidente: Henr »Ia r
r e t I, R a r h a Ii W e i k e l >1 »nd G e 0. S t ei >l
- e r, sen. -, lind als SecreiarS: W1». Mi » k
und D a n i e I A a c g c r.
Hierauf hi.ll <Z. M. R » n k. Esg.. cine bortreffliche
n.r der Kanone und »,ler laniem puriahruse» a»ge-
Allgemeiiie Trinksprückie.
I. Der nouliche Zririiiiph des Volks über
sen Weedsel.
s. Wen. Zacharias Taylor.— Ein rechtlich
denkendes und dankbares Volk konnte großen
5. Gen. (?as>. —DaS Volk hat >lm bei der letzten
" Gen. Zacharias Taylor und MMard
». Der 2ctil»>)stci»>2taat. — ?llt Pennsvlva
n. Die Verläniiidcr des Ken. Taylor.—
Strafe ist.
I. Kane nnd Dallas—Das Volk .on Peniu
fest. '
». Die letzte Piouvkruör» - Wahl— Die
Ern<>bl»ng des Achrb. W. F. Jo h » st 0 n, de», ü'ee-
Ibe d!.ier gl.'icher Rechten, und de» luieiesvn des
Landes, baben ein Ziechi die Regierung für Beschüß
11. DerTariffvo» DaS'Volk Hai
I?. Da<t schöne Grschleckrt.—Obnc dasselbe,
ausgebrach«, die I »ch Herrn SS l II lau, K. M oßcr
Arriwillige Trinksprttche.
Durch den Prcsidenle». —Durch tie Enväh
iische, Leko Zoko, Freil>r»delr-Parihei ihren Lauf vcl
lende».
Raiban Weiklen, Vice - President.—Der Zarisi
l77ii, »>ir de n allen Zack als Lieder, hat wie jene die
Inlereßen de« brittischen Löwen, zu te» Füßen de« A
merikanischcn Adlers gestreut.
Benjamin Schincuer.— WaS wird "lolin
n ll" aefagl baben als er birlc daß "II riele Sani"
seine Freunde, Polk, Saß und Lt. venvorf.n Ix» ?
Jacob Moßer. — Die Mehrkeit des Volks der
Vereinigten Slaalen, ha» bei der letzlen Wahl gezeigt.
wellenden Deiiickraiischcn Parlhci haben ihre Strafe
G c o. L u d w i g. sen. —ES ist bedauerlich daß eS
Menschen gibt, die sich Demokraten und Freiheilsleute
nennen, die sich so weit kcrabwiirdigcn, und die größten
und schändlichsten Ausdrücken gegen die Whigs machen.
Sine Parti,.-> die s« w.it g.sunken ist. daß sie p> rerson
iichen Bcsckiimpsiingen und Verleumdungen greift, bat
keine Ansprüche auf Ehrlichkeit und Rechtschaffen!,-,«.
Renj. Ha intz—Z>er Rericht den da« Volk soelvir
ha», in Bezug auf den Tariff von 1640, wird
mehr nühcn um die ,«rundsätze d.ss> It>> » a » 5 einan
d er zu sehen als die Zeder de« Beb Walker.
bedauern daß ZeilungS - Herausgeber, die sich VtK»-
frcundc ncnnen. sich so weil berallaßen können, »ich sie
cdclgcsinnte religiöse Milrger össemlich m ibren Aiärrcr
l>eleidigcn, und llo« dei wegen, weil s>« hmidellen. >«c
ein jedcr gme Bürger handetn sellle.
William K. Mo per.—Ackerbau, Handel »ud
Manufaklurin, die drci groH/n Queue» dc» einhciiui
schen Fleiße«. —Ein beschlitzender Tarifs wird ihnen ih
re Jnterefen und National Giiieks.ligkeir sichern.
Solomon Borger. ?ie ?ck« FoicS—
gleich wie ihre Kanonen —sie sind stille und rerstecN. —
Gi» ! E« ersratt dem Pulver-Verkäufer großen Ver
lust. Die Whig« geben ihnen da« "C Ä s ch" tafilr.
W in. M.K u d e r. Gen. Z. Tarier, Millard
Fillmorc nnd W>». F. lohnston —alle wahre Ainerila-
I e « l R. H a u S in a n.—General Z. l?a>>lor. der
Held von Fort Harrison. Florida »nd Meriro Hai bei
«in Van Buren und Lok« FokoiSnms lüchtig ausge
reitsch». »nd ich hoffe ernstlich siir da« Wohl unserer
freien und beliebten Republik.
lanieSK. M « ß « r—Pennsi'loam.n ist ein be
schützender 2ariff Staat. Das Volk weiß solche Huin
her die Schiwlkill Ea intv Betrilgereien—eS thut ziem
lich gut die Angelegenheiten rechi brav in das Gleichge
wicht zu bringen.
I 0 h n H. N o in i g.—Die Whigs pon Nieder-
Macungie lxiben gekänixfr. wie der alte Zack zu Buena
zun, Ctimnikast.'n gebrach«. ES half aber nichts. Sän
»y—der Zact ist doch President.
D a n i e l R 0 »i i g.—Polk. DaNaS »nd der Ta
rifs oon 1642. —Zu Schuvlk,» Caunii) »erstehen die
E h a r l e S M eck lDi« Whig« d.-r Union,
wie der alie General Taiilor zu Bueiia V>sta. haben
John B. S ch in e >1 c r—Der Trost der Caß
leulen, vor der Wabl, daß die Whigs ncch nie zivei auf
Jonathan Trerle r.—" Lecha wird beßer
rbiin."—Der Pfabl in Allentaun und die Ileberschrift
I e k c M i ll e r.—Der Tariss >.>on und die
inore. und einem beschützenden Tarifs.
Peterßutl,. Sen. Taylor besiegte zuerst
<felk und Santa Anna, und zuletzt Lewis Caß »ud
iche Freunde bei der letzlen Wahl mil Tictels zu rerfeh-
EinErzgr l> c r.—-Der Zariff »on 1842.
er beßer »nd ehrlicher als Polk, Dallas und Eo. können.
(Z i n B a st.—DerZvirth.—Seine guie B r a.
V 0 n V e r a (? r « z.
welche in Vera Cruz ganz entblößt qefniiden wurden,
auf Befehl deS Herrn Clifford ebenfalls nach Sieu-Or»
leanS.
Qh i o—O ffi z t ell.
Für Lewis Eaß,
" Gen. Tavler. l!Z8
" M. Van Buren, 5ü.374
Saß Mehrbeil über Aailor, tk,4S7
Tai lor u. Van Bürens Mekrh. über Ca?, 18^)04
Georgien-Offiziell.
Ta>'lor,4:t,lüv Eaß.4».«59,
TavlorS Mehrheit übcr Eaß, Z.VKI.
Die populäre Stimme in den Nen-Sng»
Taylor. Caß. V. Bur.
Maine. M27N äO.Ni« 12.124
N. Hampschire, 24.171 k,«78
Vermont. 23 122 N> !U8 1.1837
Maßachusetts. ti1.072 35 281 38.133
Nhode-Eiland <i.<>»3 3.«11> 708
Connecticut, 3v,3<i6 26W5 4.875
Total 170,38 t) 141.053 7KMS
Taylors's Mehrheit über Caß, 2N327
do. über Van Buren, N 4.025
N. Buren und Caß über Taylor, 47,028
General Taylor « Mehrheit.
Die Mehrheit unseres Kandidaten für
President, in der BolkSstimme, ist bedeutend,
und wird von Sachkundige» auf 137,310
Glimmen über Laß geschätzt. Die ganze
Slimme deS Van Buren, in der Union, be
trägt ungefähr 28<j.1i45.
Meinung einer alten Frau. —
Ein alteS Weib gerielh i»S Ungewisse über
die vielen PräsidentschastS Eandidaten ; kurz
vor der Wahl rückte sie ihre Brille vo» den
Augen und sag«,: "Well, eS wird viel da
von gesagt, wer Präsident werden soll. Eini
ge sagen Eaß. andere Taylor, andere Na»
Buren und wieder andereßough und Reavy ;
aber ich denke, daß William Proviso er
wählt werden wild, obgleich erteil? General
ist.
Tpaslmnchen »n Millen.
ES gibt einige Leute, die so begierig sind
Spaß zu machen, daß sie filbst wenn der 5
Tod naht sich des Scderzens nicht enthalten
können, ohne dabei einen moralischen Zweck
im Auge zu habe». Ein englischer Geiz !
hals NamenS Joh» Pirach, starb neulich in
London und hinterließ dc» folgenden Wil>
len x "Ich gebe und vermache meiner Nichle
vie Flannel Weste, die ich nun trage. Ich
gebe und vermache jedem der Kindeskinder 5
meiner Schwester einen der eidenen Töpfc
die auf meinem Kleiderschränke stehen ; end
lich gebe und vermache ich meiner Schwester.
als daS letzte Zeichen der Liebe die ich jeder,
zeit für sie hegle. den braunen Krug am
oberen Ende meines BelteS. Das geläusch-!
te Erwarten der Eiben, als dieser Wille ge'
lesen wurde, kann man siH denken. Man
sprach auf keine sehr schmeichelhaft, Weise
von dem Verstorbenen, und seine Schwester
gab dem braunen Krug einen Tritt, daß der
selbe in Stücke zerbrach, worauf ein Slrom
von Goldstücken aus demselben hervor,ollte
und die allgemeine Mißstimmung der Freu
de wich. Jedes beeilte sich sei» SZermäckt
niß zu untersuchen und man sand daß der
alte schwarze Rock, die Weste und die kleinen
erdene» Gefäße glcichgut angefüllt waren,
und daß der Vermacher bloS wünschte eine
angenehme Ueberraschung zu machen.
Ei» Mann verordnete, daß gewisse Lich
ter, die er gemacht und mit Schießpulver
gefüllt hatte, bei seinem Lerchenbrgängniß
angezündet werde» sollten, und freute sich
auf den Schrecke», den das Losgehen der
selben verursachen wittde.—(.Dcm.
Ken. Taylor nnd die LocofocoS.
Seitdem General Taylor zum President
erwähllist, lassen sich die Locofocos in al'
leilei Spekulationen ei» was er, wenn ein
mal im Amt, thun und was er nicht thun
wird. Einige sagen er ist cin ehrlicher Man»
und wird gewiß nicht die Union, unser freies
Amerika, an Rußland. Oestreich, oder Spa
nien verkaufe». Aridere sage», er sei ein
Nätiv, ein roher und erklärter Näliv, und
würde ohne Zweifel olle Adopliv - Bürger
ohne Verhör oder Jury aufhängen lassen.
Wieder Andere—und der Gedanke verzerrt
shre sonst seit der Wahl so lange Gesichter
mit unaussprechlichir Freude —lröste» sich
damildaß er die Whigs am Ende siren wird
wie Joh» Tyler sie gesirl hat. Wir mci
ne» die Locos sollten sich vorläufig um Ge
neral Taylor nichts kümmern. Wcnn sie
aber so gerne wissen wolle» was er zu rhu»
gesonnen ist, so laßt sie jetzt nochmals seinen
AUison Brief lesen. Ohne Zweifel wurden
ihnen durch den neulichen Taylor-Donner
von Pennfylvanien die Schuppen von den
Augen geschlagen, so daß sie jetzt besser sehen
und verstehe» könne».
Nord Carolina. Die Slimme in
Nord Carolina steh« wie folgt: Taylor
43519 und Caß 34,81>». Taylor's Mehr
heit 8,t)81.
C 0 ngre ß. —Nächste» Montag, als
am 4len December, versammelt sich der
Congreß in der Stadt Waschington. ES
ist die zweite Sitzung des 30ften Congrrsses
und endigl sich mit dem 3ten nächsten März.
Di« Wichtigkeit des Eideö.
glauben. Allen, die sie gehört haben, gefallen habeu »»iß.
Sei» 2ett war der I!Zte Vers des liten EapiielS deS
Sten Buchs Mösl. Er zeigie, »uter Ander»,, die Recht
mäßigkeit und große Wichtigkeit deS indes, und stellte
auf eine geschickte Weise die groß« Sünde und bösen
Nerheirathct:
Am 2lst., durch den Ekrw. Hrn. Seidel,
Herr Samuel Fried, mit Miß Rebecca tzof
fert, beide von dieser Sladt.
Durch den Ehrw. Hrn. Dubs i
Am letzten Dienstag, Herr Allen L Krä.
mer. mil der liebenswürdigen Anna Maria
Diefenterfer, beide von dieser Stadt.
Am vleir November, Herr Benjamin Bei
sel, von Südwheilhall, mit Miß Susanna
Seidel, vo» Macungie.
Am Herr Uria Jacoby, mit Miß
Lucy Hildebeitel, beide von Südwheilhall.
Am Iklten, Herr Carl Scheurer, von Low.
Hill, mit Miß Calharine Peter, von Wasch
ington.
Durch den Ehnv. Hrn. W. A. Helsrich:
Herr John Ziegler, mit Miß Calharine
Derr, beide von Macungie.
Herr John Brunner, mit Miß Johanna
Hahn, beide von Weißenburg.
Starb:
Am vorletzten Freitag, in Easton, Fried:
rich Cruger (Drucker), in seinem Stiften
Lebensjahre.
Am 22sten Oclober. in Milsord Taun
schip, BrickS Eaunly, Herr Christian
H u b er, ein NevolulionS.Soldat, in dem
Aller von öl Jahr, k) Monat und 1 Tag.
Mittwochs darauf wurde er unter einem
großen Lcichengefolge dem Schoos der Erde
an der Scbwammer Kirche übergeben,
welcher Gclegenheil die Shrw. Weißer, Kern
merer und Oberholzer trostreiche Reden hiel
ten.—Sein Tert hat drr Verstorbene sich
selbst ausgewählt.—Psalm 31, VerS v.-
In Dem, Hände Herr besehl ich meinen
Geist, Du hast mich erlöst, Herr, Du ge.
treuer Gott.
(Eingesandt durch den Ehnv. Hrn. Diibs.)
Am 23sten November, in Heidelberg, am
Slickfluß. Franklin Joseph, Söhnchen vo»
John und Hcnrielta MühlhauS, im slen
Lebensjahre.
Dr. C H». Mnrtin,
Zeigt dem Publikum rhrrrbictigstan, daß
cr fein HauS welche» ihm durch Feuer zrr»
stört war. wieder aufgebaut und
hat, und nun wieder seine Dienste als Arzt, j
Wund Arzt und Geburtshelfer, an seinem
allen Stande, bei Tag oder Nacht anbietet i
AUrntaun, Nov. 3V, 1846. nqbv
?lllae,..r.'ne . I
Ocffctttliche Einladung!
Der Unterzeichnete lad»» hierrml das Pub
liknm ein. sei» Afforloimut von Mrdtznnn,
Apolhekerwaare». Eise» und Eifeirwaaren
zu defelsen. che sie sonstwo kaufen, denn er
will und k-m» alle seine Waare» zum nie
drigstc» Preis absetze».
Er bat soeben einrn großen Zusatz von
obigen Artikeln erhalte».
Er verkauft gerollles Meifeisen zu 3 Cls.
das Pfund. Geschmiedetes Eisen aller Arl
zu 4 CIS. das Pfund.
Joh« B. Moser.
Apollieker »nd E fennxiarenhäntler in de» Äninilton
Strafe, der Refornnrten Kirche gegeiwh«'
Nov. lii). nqSi»
Eine schätzbare Baucrei
öffentlich zu verkaufen.
Samstags den RStcn Deeember
nächstens, um 1 Uhr Nachmittags, soll aus
auf dem Platze selbst auf öffentlicher Nend»
ve> kauft werden:
Jene schone nnd vorzügliche Vauerei.
gelegen in Milsord Taunschip, BuckS Co..
an der Straße die von Bethlehem nach
CharleStaun führt, Iv Meilen vom ersteren
und 5 Meilen vom letzteren Orte; grenzend
an Land von Jacob Bach, Jacob Weiß.
Geo. Steinman, John Miller, David Eber
hard und Andern; enthaltend 44 Acker, sei
es mehr oder weniger. Bier Acker davon
sind vortreffliche Wiesen, durch welcke cin
nicsehlendcr Strom Wasser fließt, woran
Maschinerien irgend einer Art mit Vorlheil
errichtet werden konnten; (j Acker sind vor
zügliches Holland, und der Rest ist gutes
Bauland. Die Verbesserungen darauf sind
S große AepfelbaumgärtkN mit gezweiglen
Bäumen von den ausgesuchtesten Obstartcn.
ein dauerhaftes 2stöckigeS
Främ-WohnhanS.
einer angebauten einstöckig»
Küche, eine große Blockscheuer, ein neues
Wagenhaus, und alle sonstnölhige Neben
gebäude. Das Ganze ist mit guten und
dauerhaften Fensen umgeben, und das Land
ist in einem hrhen Kulturstande. Eine
schönere und bequemer» Baucrei ist im
ganzen Caunly kaum zu finden.
Die Bedingungen am Aerkausstage und
Auswarlung von
Loren, Rurh,
Elisabeth Ruch.
November 3V. nq.3m
Taylor, Fillmorc u. lohnston.
Hierauf wurden folgende Herren als eine Coinniittec
ernannt uin schickliche Beschlüße abzufaße», und solche
andere Maaßregeln z» treffen als zur Feier der neulich
errungenen Siege der Freunde dieser Iluion jwecldien-
Herzcq, die nach einiger Abwesenbeit Folgendes einbrach-
Beschloße n—-Daß die keuiokrvlischen Whigs
Freiheits-Feste beijuniohnen.
Beschloße n—Daß der Achtb. Henrn King. I.
S. Rees nnd E. M. R»»k, Esgr«., ersucht sind als
Redner des Tags j» dienen.
M- ie.
November M. r,c>2i»
Mittel für Zahnweh.
sind, wißen nun wo eine Kur dafür zu
Daniel Keiper.
! Die llnlerj.ichiietin, Bürger oon der Ctadt Allcn
taun, habe» ven D»»iel Keiper'S Zahnweh-Troxfen
««ebranch gemacht, und können dieselbe als ein kräfiigcs
Mittel gegen diese schin.rjliche Krankheit antmpsehlen'.
I. W. Mickly, William Burger,
Geo. Herber. Jeremiah Schnabel,
Sarah Massey, Henry Hardner,
Dl. Zacharias, Hiram BeerS,,
Robert Kramer, Peter Diehl,
Henry Schwartz, E. Gangewer,
W. F. Derr, G. A. Gapgewer.
November J<>, 1846. »glI
. Ällcnta u n
Folgendes ist ein Verzeichnis der Briefen
welche am letzten Mittwoch im Allenlaun
Postamt liegen geblieben sind :
Daniel Burkhaller. John Campbell. A.
M. Dirfenderfcr. I. Y. Edleman. A. Geid.
ner. Tilghman Good. John Huffert, Elisa
belh Hcintz. James Kingkate. Jacob Keck.
Martin Kenierer. Hannah Knauß, Aman
da Metzger. P. McGamerd. Peter Miller.
Thomas Mitchell. Jonathan Reinhard. W.
H. Riißling, William Ruhe, Jsaac Rei
mer, Conrad Stähr, W. Seagreaoes, Ra
ckel Scholl. Owen Schreiber, Mary A.
Trexler. William Transue, Jacob Trum
bauer, Thomas Unger, Andrew Uingling.
E- R. Neuhark P. M.
November 30. z,„
500 Schnrfschützc n
Werden verlangt!
L>. Sa»istag«. den jlltcn December,
V vouft von W in. S. Derr.
WAM M?! >n All«,».um. ein greßcs Ccheil'e»-
4 schießen stattfinden, wozu alle Scharf
schütze höflich eingeladen sind beizn-
wkw>cn.— ES wird aufg.leg» IliU
und li<> Schrill an« freier
yMj H>md gcht>oßen werde«.
,x,.l I > >H. Die 4 ersten Kugeln werden «er
> UUU kletd-Siilltr bckdmiueu.—Run Nu
W.°r das b>lie schießen kann, wird
das Geld erkalten.
Wm. T. Derr. lobn Moll,
I.«''! S. Bernhard, A. Neuhard,
William H. Moll, Daniel Keiper,
Thomas Gangewkll» Zatzingcr.
Marktpreis.
Artikel. > per I Eu,»«».
Flauer »» S.^
Weizen Büschel, l
Roggen > ?.»
Welschkor» ! k>->
<>l»fer..„ Alt
Buchn-»''!.» t.t» >
Himell'il««««»!! it »r» S A»
Iz>ruutl>eere» »
Salz "
Buller Pfund I »
llnschlill lZ
Wach« 2-', ?»
Schuialz M
Schiukensteisch
Seil.nstli.te !
Du,. k« K»
Roqgei»-Wl>i«k»' Gal. 25
Aerfel-Whislev 18 -X»
Klafter 4 .'»<> k »i?
Eichen-Holz.. — L 50 4 kit>
Tonne 3 kW 4
Gip« t 0 <X> 4 <»>
Eine schätzbare Baucrei
Auf öffentlicher Bend» zu ver?a«se«.
Samstags, den Nten Decem
ber, um Itt Uhr Vormittags, soll auf d««
Eigenthum selbst,'folgendes
Schätzbare Cigenthnm
auf öffentlicher Vendu verkauft werde».—»
Die Bauer,! ist gelegen in Waschington
Taunschip, Lecha Caunly; gränzend an
Länder von Geo. Handwerk, Jac. Schnei
der. Joseph Rex und andern ; enthaltend
152 Acker und 21 Ruthen. —Etwa IlX»
Acker davon sind klares Land, in gutem Cul
tur Zustande, und unler guten Fenken unl»
überhaupt in guler Ordnung. Etwa IK
Acker davon sind gute Wiesen, und der Rest
ist gutes Holzland.—Darauf ist errichtet
Ein gntrS zweifwekigte« steine»»
nes ZVohnh«,«»,
!Zii!W?cine steinerne Scheuer, em «?kd»re»
Blockwohnhaus, Schmivt'Sck'iip.
Springhaus, und alle andere nöthige Aus
sengebäude.—Es befindet sich auch ein vor
trefflicher Buumgarten auf dem Platze, so
wie eine niefehlende Springe, u. s. w.
No S. Cin Strich Holzland,
gelegen im nämlicben Taunschip, gränzend
an Länder von Benjamin Härtlem. Joh»
Kreutz, und andere ; enthaltend 5 Acker und
IS Rulhen, welchcs mit gutem Holz be
wachsen ist.
Ebensalls—Am nämlichen Tage.
sollen folgende bewegliche Güter öffentlich
veikausl weiden, nämlich:
Drei Pferde, und Pferdegeschirr, ein zwei
Gäulswagen, Hausuhr, Beller und Bett
laden, und sonst noch vielerlei Haus-, Bau
er».- und Küchcngerälhschaslcn zu wcilläus
iig zu melden.
Es ist daS hinlcrlaffene Eigenthum des
verstorbenen HenryHenrl'tzr, letzt
hin von besagtem Taunschip.
Die Bedingungen am Veckaufslagt und
Aufwallung von
Den Crben.
November 30.
Oeffctttlicher Verkauf
einer sehr schätzbaren Banerei.
den »ten Deeember,
nächstens, um I Uhr Nachmittags, soll auf
dem Eigenthum selbst, in Süd Wheiihall
Taunschip, Lecha Caunly, öffeiillich verkauft
werde»:
Cine schätzbare Baucrei,
gelegen in vorbesagtem Taunschip, grenzend
an Land von Johann Ritter. Elias TrozeU.
Theobald Kuhns und Andern; enthaltend
132 Acker mehr oder weniger,-wovon un>
gesähr 25 Acker Holzland sind, und dcr Relt
gutes Bauland, in einem hohen Culiur»
Zustande. Die Verbesserungen sind
prächiigeS 2stöckigeS doppeltes
ASohnhauS,
Schweizer-Scheuer, nebst
einem geräumigen Wagenschop, Kellerhaus.
und sonst noch nöthige Gebäude. Ein
Brunnen mit vortrefflichem Wasser befindet
sich nahe der Hauslhüre, und ein guter
Baumgarten ist auf dem Lande. DaS Land
ist unter guten Fensen und in schicklicde
Felder eingelheilt, und das Ganze ist über»
Haupt bequem eingerichtet.
N. B—ES ist eine prächtige Erzgrube
auf dem Lar.de, auS welcher zwischen 2 und
3 tausend Tonne» gules Erz jährlich gegra»
bcn werden.
Die Bedingungen werden sehr annehmbar
gemacht, »mV Aufwartung am Verkaufslage
gegeben werden von
Vvan Gnth»
Hiea« Guth.
November 3l). nq2m
Oeffentliche Vendu.
Donn»rstagO. d»n «<t»n December, nm
12 Uhr MiltagS, sollen am Hause deS Un,
kerschriebenen. in Süd WheilhallTaunfchip,
Ltcha Eaunty, öffentlich verkauft werden:
DLWUE Fünf Kühe, 4 Schaase, 1v
Schweine, zwei große Wägen,
und Eggen. Pferdege
geschirr. Windmühl, Fruchtref
fe, ein Eckschrank, 2 Drahr,eiserne und kup
ferne Kessel, eine Kugel u. eine glatt Büch,
se. Sperrketten, u. sonst noch vielerlei Bau
ern- und HauS Gcrälhschastcn zu weilläus'
tig zu melden.
Die Bedingungen am VerkausStagc und
Auswartung von
Danirl A. Gnth.
-"ovember 30. nq3in
Orgel- Einweihung.
Samstag und Sonntag, den 24. und 25.
December nächstens, soll die neue Orgel, in
der erneuerten Kirche, in Towamenling,
Taunsckip. Carbon Eauniy. der Nahe
der Lecha Wasser Kast) feierlich eingeweihet
werden. Vier fremde Prediger werden b>»
dieser Feierlichkeit gegenwärtig sein. AU«
Freunde öffentlicher Go«te«»eredrui»g w,,de»
Beiwohnung dieser Fcitrlichkki« sceund
schafilich eingeladen.
Aus Order deS KirckenralhS.
F. W. Meiidsr», und <?.
Pastors d»r Hememden.
Nov 3V. „qZ,^