Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, August 28, 1848, Page 2, Image 2

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    Aecha Patriot.
Ällcntaun, Aug. «8. 1848.
Demokratisch, Whig-Ernennungen.
Für Präsident:
GSN» BAAS»»
Fnr Vice - Präsident:
Mi! 1 ard Fi! lmore.
Für Canal-Eommißioner:
Ner Middleswarth.
Senatorial-Erwähler:
John P. Sanderson, von Sebanon.
Thomas M. T. M'Kennan» r«n Waschinzton.
Rrpr,f,ntanten-Erwähler t
1. Joseph G. Clarkson, Ig. Henrv ?aikson,
2. ?. P. W.-therill, I-t. Wm. Cclder, sen.
A. Janie« M. Davis, 15. Wm. McAlvain,
4. Zlwma« W. Duffield, 16. Chas. W. Fischer,
b. Daniel O. Hitncr, 17. And. G. Curlin,
v. Josl'ua Duncan, 18. 2. R. Davidson,
7. Jokn D. Steele, Ig. Joseph Mai kle,
D. John Lande«, A). Daniel Agnew,
5. Joseph Schmucker, 21. And. W. Soomi«,
Iv. Cbarle« Snyder, 22. Richard Jrvin,
11. Wm. G. Hurlev, 2?. Thoina« H. Sill,
12. Francis Tyler, 24. S. A. Purviance.
Zkknlirt die Dokument, !
Der Patriot bis zur Wahl.
rieten Jahren der Fall war—und da e« nn« besonder«
daran gelegen ist, daß da« Volk die Wahrheit in Bezug
auf jede Sache erfahren mag, und demselben keine Un
wahrheiten unwiederlegt aufgebunden werden, so kamen
wir zu dem Entschluß, den Patriot, der alle« Wissn«-
werthe enthalten soll, an Subscribenten ven nun an bi«
Fünf und zwanzig Cents
feribenten sollt« nun, da die Zeitung um viele« vergrößert
ist, und folglich viel mehr Lesestoff al« früher in sich fas-t.
Noch einen Subscribenten erhalten l-innen, und somit
" Ein Wolf in SchaafSkleider "
wtbo n«, Esq., die "Barnburner Platforn,"
auseinander zu setzen gcsonne» sei.—Al« die Glocke ge
läutet wurde, bewog un« auch Neugierde dahin zu geh
en.—Gleich »ach unserer Ankunft daselbst, erhob sich
Herr Sibon« und sagte, daß keine politische Versamm
lung stattfinden würde, indem Herr C. C h a u n c v
Burrvon Philadelphia, der sich tief für die Freiheit
Irland« intereßire, hier sei, und eine Rede in Bezug
auf Irland« bedrückten Zustand halten würde. Die«
waren wir sehr froh zu hören! indem un« nicht«
mehr Freude verursachen würde, al« die Befreiung Ir
land« von dem brittischen Joch, und wir können datür
bürgen, dag nicht eine einzige Persen im Eourtbause
war, die nicht in Beziig auf Irland mit un« fül-lt.—
Herr Aurr erhob sich sodann und fing eine gut-geeigne
k Rede an, aber bald zeigte sich der Klauen fuß, und in
Wahrheit zu sagen, e« wurde eine politische Rede da
»au«, worin der Redner manch.'« sehr magere von sich
frtt'ft sagte—welche« immer ei» Beweis ven einem schiva-
Aen Hirnkasten ist-und solche Pfeile abgescheffen wur
den, die die Wirkung haben sollten, der Wbig-Parlhei
zu schaden.—E« ist aber wie e« scheint wirklich Nutzen
für un« tarau« entsprungen.—Froh sind wir, in der
That, daß diese« Subject nicht der Whig-Parthci gün.
»ig redete, denn wir müßen gestehen, wir würden uns
seiner schämen. —Jedoch wir wollen recht verstanden
sti» Was er in Bezug aufJrland sagte, welches nicht
Mi« Politischem vermischt war. darin muß ein jeder, der
ein wahre« FreiheitS-Gefühl in feinem Busen hat, mit
ihm übereinstimmen—E« ist aber höchst schade daß die
Ceminiitee in Philadelphia keinen bessern Mann bekom
men kann—ein Mann der sich von dem Versuch ent
hallen kann politische« Capital für eine sinkende
Parthei, auf kostender Eommitlee zu machen. Eine
Parthei die ein solche« Sub>ect nöthig ha«, da« nech ne
benbei «inen andern Mantel über fein« wirklichen Ab
sichten hängen muß, muß sich in sonderbarer Lage be
finden—wirklich sie muß den, Ende ihrer Enstenz nahe
sein—»nd wenn Herr Burr glaubt daß er in duser Ge
gend reden könne wie er welle—vielleicht denkend da«
Volk sei im allgemeinen zu dumm e« zu verstehen, so
können wir ihn versichern daß er nicht die rechte Mei
nung von unserer Gegend hat—Nochmals, cine Sache,
wir beziehen un« nämlich auf die Caß-Parthei, muß in
der That eine schlechte sein, wenn sie nicht auf ihren eige
nen Verdiensten stehen und sich erkalten kann, und ge
zwungen ist einen andern Mantel darüber zu hängen
Wirtlich sie muß in einen, sehr zerrüNete» Znstand- sein.
Wir haben aber senden, mit manchen Caßkuten gespro
chen, welche sich ebenfalls alle cl« sehr unzufrieden mit
Herr Burr (ob er ein Verwandter von dem berllchtig
»en Aaron Burrist, haben wir nicht in Erfahrung brin
gen können.) ausdrückten, und un« zugleich versicherten,
daß nur ewige hungrige Aemterjäger die Sache auf die
se !irt mit Herrn Burr "abgedroschen" hätten, ohne den
Wunsch der Mehrheit der Caß-Parthei.
Ein Mann der sich un» die gute eirische Sache in
«ahrein Ernste annehmen will, und sich somit natürlich
«uch sehr hart gegen England auszudrücken gezwungen
ist, sollte aber doch ja dafür Serge tragen, daß er keinem
Eandidat da« Wort rede«, wie Burr gethan hat, der
dafür geht den Arbeiter England« zu füttern und zu be
reichern, imd hingegen denjenigen von den Vereinigten
Staaten z» und an den Bettelstab zu bringen.
Er darf auch durchaus nichts thun um England auf
Kosten der Vereinigten Staaten z» bereichern,' wie dies
diirch den Taeiff von IS4S geschieht-und untoWtzt er
Gen. Caß so thu« er das—und thut er ta«, so ist dies
nicht in Uebereinstimmung mit den, ivaS er gegen Eng
end thun muß, um ei» irahrer Freund der Freiheit Jr.
Wir wiederklen es, e« ist in der Shat sehr schade,
daß die Sommillec von Philadelphia die gute Sache Ir
land« keinen, besseren Menschen, der noch nebenbei ein
Universal,sten Prediger sein ftll, übergeben Hai, denn
derselbt hielt am Donnerstag Abend eine andere Rede j»
«alasamiua. allwo er gedachte eine Eoll.kte zu heben.
Aieß ist »in treffender Bew.i«, d>4 der große un
trer Gegner selbst, so wie auch die Whigs all« mit ihm
«»'frieden waren.—Aber so gehl cö wenn ein Mann
"in de», Kopf vernagelt ist," sein Geschäft nicht versteht
und sich von eniigen wenigen Politiker leiten und führen
läßt.
ten Patrioten simnncln können.
Der Republikaner.
Di« Bemerkungen de« letzten Republikaner«, in Be-
und innner werden sie e« 112 o haben, daß sie ihr, eig,-
n, Geschäfte verrichten.—lhr Augenmerk ist nach
dem allgemeinen Wodl des Sand« gerichtet, und im-
Zeichrn der Z,it im Slldrn.
Presidenten-Wahl sind höchst befriedigend, indem der
alte " Bnena Bista" niit jeden. Tage Grund ge
winnt.—Die« ist nicht nur der Fall in Süd-Carolina,
In Alabama hat Col. Coltrell, ein Eaß-Elector, re-
Ungangbare Noten.
—Als letzte Woche ein Herr Sil-
te in der Statt Reading ein« Scheuer de« Herrn I.
N. Miltimore mit 3lw Büschel Hafer, S Tonnen Heu,
1 Ladung Stroh, und >iner Postkutsche bi« auf den
Kartoffel Art.—Herr Edw. Br?-
Lear, Esq., ist durch den Staats-
Anwald, zu», prosequirenden Anwald für Bück« Caun-
Merkwürdig.— Die nächste Presidenten - Wahl
der Schlacht von Tippeeano«. am 7ten November, einen,
fiir die Lokofoko« »erhSngnißvollen Tage stattfinden.
am teKteu Dienstag in der Stadt Neuverk
gehaltenen >ungen Männer Whig-Eonv«»ti«n, sollen, so
sagt der doitige "Eourier," nicht weniger al« lö.vvv
Aind, welch«« unlängst am Haus« von Je
na« Lerch, in Sto<ter«ta»n. Ren seiner unnatürlichen
Mutter qetakn wurde, und von dert nach dem Armen-
Hause gebracht wurde, ist seitdem gestorben.
Whig« ven Lanraster Taun«? haben de»
Achtb. T h a d d e u « S t e v « n «. al« ihren Can
didat für Songreß in Ernennung gebracht.
05-Henry D. Maxwell. ist durch den
Slaat«-A,»vald zun, proseguirmden »mv>ld von Nor
thampton Eaunty ernannt werden.
den letzten w Jahrm l-clies sich die
Emigration ven GroßbriNanien zu IM!>,(X», und von
kiesen kamen 552,0(10 nach de» Vereinigten Staaten.
Tklavenhaiidel in der Süds,e— Di« wilden
»nd grausamen Fe<j«e-Jndian«r haben ein.» SNa^n-
Pittsburg soll wenigsten« ein Drinheit der
die«jShrig«n Grundbeercn-Srntt« durch die Zäutnißzer-
Ach«- John P. Hai- Kot sich al« Presi
dent« Sandidat zurückgezogen »nd gebt für Mvrtin Van
Bur«n.
bH" Der abgebrannte Difiirkt in mist 24
Acker.
! Unglück.— Folgende« Unglück trug sich letzten Mitt
i wech bei Weißpert, in Torben Cauntn zu. Herr
Timothy Weist war daselbst mit Zählung von Bau
holz beschäftigt, wobei wie es scheint ein Stück mit einem
Ende auf dem Boden und mit dem ander» in die Höhe
zu stehen kam. —Auf d<>« Ende welche« in der Höhe
>var, fiel nun ein andere« Stück welche« erstere dann
auffuhr und Herrn Weiß auf eine Seite te« Halse«, ge
rade unterhalb den, Ohr traf, und zur Folge hatte, daß
Colonel Wynkoop.
"Jeder Tag bringt doch etwaS Neues
hervor."—Unsere Gegner verführen wie be
reits bekannt, einsehe lautes Frohlocken, und
sagen Wynkoop, ein Mexikanischer Colonel,
sei von der Whig Parthei abgefallen und zu
der Loko Parthei übergegangen.—Wir glau
ben nur wenig was sie in ihren Zeitungen
sagen, allein wir gestehen daß wir dies selbst
glaubten, indem es uns bekannt war, daß
der Colonel ein Aemterjäger ist. —Die Potts
ville "FreiheitS > Presse" hat aber nun die
" Katze aus dem Sack gelMen," und der
Herausgeber kennt den Colone! genau, in
dem derselbe ebenfalls in Pottsvill, wohn>
haft ist.—Genannte Zeitung sagt:
" Als Colonel Wynkoop in 1846 ausdem
Näliv Wahlzettel in diesem (Schuylkill)
Caunty für Congreß gegen den Whig -Can
didaten Dr. G. N. Eckert lief, erhielt er nur
95 Stimmen, während die übrigen Candi
daten auf dem Wahlzettel 136 Stimmen er
hielten. Wir erwähnen diesen Unistand
blos deswegen, um die gewaltige Populär!
tät des Colvnels in seiner Heimath zu zei->
gcn."
Obiger kurze Satz b,weißt nun deutlich!
daß man in der Heimath des ColonelS ganz
wenig von ihm denkt; daß er ein Aemterjä
ger, und bereit ist sich irgend einer Parthei.
um ein Amt zu erlangen, in die Aerme zu
werfen; daß er in 1846 schon zur Näliv'
Pauhei gehörte; und also schon ehe er nach
Mexico gieng kein Whig mehr war, und
durchaus wegen Vorfällen in Mexico nicht
von dcr Whig zur Lokofoko Parthei hat
übergehen können.
Wo bleibt unsern Gegnern nun noch
Raum übrig um zu frohlocken ? Nirgends'
wo, und es ist auch hier wieder wie mit al.
l,n ihr,m Geschrei:—Es ist wieder nichts
wahres an der Sache. —Col. Wynkoop war
ein Nätiv und nicht ein Whig als er nach
Mexico gieng—wohin er auch sicherlich nicht
gegangen wäre, wäre dies nicht für die Er.
Haltung eines Amtes geschehen.—Denn dies
bewcißt sein Thun und Laßen nur zu deut
lich.
Capt. Thomas S. Löfer.
Unsere Gegner haben in den letzten Ta
gen Manches von diesem Herren zu sagen
gewußt, der bekanntlich als Capitain einer
freiwilligen Compagnie nach Mexico sickbe
geben hatte, und versicherten ebenfalls, der
selbe habe wegen dem Betragen der WhigS
im letzten Congreß in Bezug auf Mexico,
die Whig-Reihen Verlagen, und sei zu ihrer
Parthei übergangen.—Auch diese Behaup
tung trägt etwas an sich das nicht sehr klar
für sie scheint.—denn die Loko Fokos dielten
neulich eine Versammlung in dem Court
Hause zu Reading. wobei er eine kurze Rede
hielt, und unter andern die folgende Bemer
kung wackle: <
" In 1845 wählte mich das Volk von
Berks Caunty zum Brigade-Jnfpektor, mir
schöner Mehrheit. —Ich sagle damals ich
hätte meine letzte Whig Stimme eingege
ben, und ich sage jetzt noch so."
So, diesem nach hat der Capitain schon
in 1845. nach seinen eigenen Worten die
Wdig - Reihen verlaßcn—und nicht erst in
1848, wie dies unsere Gegner ihre Getreuen
suchen glauben zu machen —Daß er eben
falls ein unersättlicher AmtSjäger ist be
weißt seine Rede, denn eS ergibt sich nach
Untersuchung ziemlich klar, daß er damals
in 1845, das Versprechen gab. wenn man
ihn als Brigade Inspektor wählen würde,
so wolle er zu unserer Gegen-Parthei über
gehen.—Auch in diesem Fall hatten die Lo
ko Fotos etwa so viel Uisach, zu frohlocken,
(das heißt wenn man deS Capitains eige
nen Worten glauben darf, die wir aber noch
nicht erhalten halten, als wir letzte Woche
jene Bemerkungen von ihm machten.) als
wegen dem Au?gang der neulichen Wahl in
Nord Carolina. —Vielleicht sagen sie aber
daß daS was wirdiese Woche in Bezug auf
Löser und Wynkoop bemerken, nicht
wahr sei.—Wir haben aber die Beweiscvon
dem was wir sagen in unsern Händern.und
ersuchen alle die die Wahrheit derselben be
zweifeln mögen, anzurufen und sich selbst
davon zu überzeugen.
G-n. Taylor —Die NntivS.
Unsere Gegner, besonders in unserer Um
gegend, bemühen sich sehr viel dem Noll den
Glauben beizubringen. Gen. Taylor sei der
Candidat der Nätiv Parthei. —Somit glau.
ben sie nun alle Eingewanderte zu bewegen
gegen den allen Helten, der die Eingewan
deilen in seiner Armee so hoch zu preisen ge
wußt bat, zu stimmen.—Nun hört was eine
Lancaster Nätiv Zeitung, der "Wahre
Amerikaner" in Bezug darauf sagt:
" Was ist aber die reine Wabrheit, in
Hinsicht dieser Sache? Es ist dieses.—Die
Nätives hielten eine National Convention
in der City PittSburg, im Monat Mai.
1847. um Candidaten für President und
Vice President zu ernennen. Die Conven
tion hielt es aber für unschicklich dazumal
diese Ernennungen zu machen, und vertagte
sich deshalb, um sich am lvten folgenden
September wiederum in der Stadt Phila
delphia zu versammeln, um diese Nomina
tionen zu machen. Die Convention ver
sammelte sich also ihrer Vertagung gemäß,
und nominirte General Dea rborne, von
Massachusetts, als der Nätive Eandidat für
die Vice-Presidenlschast,undS?ecommcn
dirte (nicht Nominirte) Gen. Zach,
ary Taylor dem Volk der Ver. Staaten
an, als der Volks C a ndid at für Pres,.!
dent in 1848. Der Leser kann also hier
sehen, daß die Nätive National Convention
ganz und gar keme Nominalion für Presi
dent machte, sondern blos dem Volke der
Ver. Staaten den Alten Rauh und Rüstig
anrccommendirte, als der Volks - Candidar
für die Presidentschaft in 184?, und dieses
zwar erst drei Monaten nachdem die Demo
kraten, nicht allein in diesem Staate, son
dern in verschiedenen andern Theilen der
Union, den Alten Helden in den stärksten
Worten, die nur ausgesprochen werden konn
ten, anrecommendirt halten, als der schick
lichste Candidat in den ganzen Ver. Staa
ten für die Presidenten-Stelle."
Wenn nun Gen. Taylor wirklich der Can
didat der Partheiist, die ihn zuerst recom
mendirte, so müßte er ja in der That der
Candidat unserer Gegner sein.
Uns ist es einerlei was uusere Gegner sa
gen. —Die Whig-Partheiist die einzige Par
thei die ihn nach altem Gebrauch a u s
nahm, und wird ihn auch erwählen. —
Wenn erwählt, wird man finden daß er ein
Volks President sein wird.—Doch wird die
Whig'Parthei auch zugleich gewahr werden,
daß er, was er gesagt hat ist, nämlich e i n
Whig.—Es ist daher die Pflicht eines je
den Whigs ihn als den einzigen Whig unier
allen Candidaten zu unterstützen, und somit
seine Mehrheit zu einer solchen Zahl an
schwellen zu helfen, deßgleichen noch nie in
den Vereinigten Staaten der Fall war.
Mehr Demokratische Zeugniss,!
i (AuS der "Stimme des Volks" rom Ilten Juni, 1847.)
Demokratische Caunty Versammlung.
Bei einer Versammlung der demokratisch
republikanischen Bürger von Schuylkill
Caunty, gehalten im Courthaus, zu OrwigS
bürg, am 7ten Juni 1K47, in Folge eines
Rufes der stehenden Committee. wurde P.
F. Ludwig, Esq. zum Stuhl berufen, Dr.
A. Holmes, John Gaynor, Stränge N.
Palmer, Peter Kutz, Peter Staller, Sam
uel Zimmermc.i, Peter Seiberling, William
Bock, und Peter Zerbe, als Vice Presiden
ten angestellt, und Robert M. Palmcr und
Henry Boute als Sekretäre.
Auf desfaltigen Antrag stellte der Vorsi
tzer folgende Personen als Eommittee an,
um Beschlüsse im Sinne der Versammlung
abzufassen, nämlich:
F. W. Hughes, A. Heebner, John S.
Pulsiser, Eduard Huntzinger, D. E. Nice,
Peter Klein, Michael Weaver, Charles Frai
ley. Dennis Dougherty. Eduard Collahan,
I. S. Keller und I. W- Cake. die nach
kurzer Abwesenheit eine Reihe Beschlüsse ein
berichteten, (worunter auch der folgende)
welche vorgelesen und einstimmig an
genommen wurden, nämlich:
"Bescklossen, daß gleichwie Wasching
ton und Jackson, Gen. Zacharias Taylor
sich durch Muth, Menschlichkeit und Weis
heit als der größte Mann seiner Zeit bewie
sen hat. Der jetzige Zustand unseres Lan
des erfordert einen rei »herzigen Mann
von festem Gemüthe, um dasselbe durch
die vielfältigen Gefahren sicher durchzusüh
ren, welche der Constitution drohen; und
wir hallen uns versichert, daß er bereit sein
wird dem Rufe seines Landes zu folgen und
an die Spitze die Regierung in Washington
zu treten, nachdem er unsere Feinde auf dem
Schlachtfelde besiegt haben wird, wie jene
beiden großen Männer während der Revo
lution und im letzten Kriege thaten."
Den obigen Beschluß geben wir nicht aus
der Ursache um die Herren Lokos welche an
den Verhandlungen jener Versammlungen
Antheil nahmen "schlecht fühlen" zu machen,
sondern um dem Volk zu zeigen welche schie
fe Laufbahn diese Herren mitunter in der
Politik verfolgen. Vor einem Jahre war
Gen. Taylor laut ihres Beschlusses einer der
besten Männer unseres Zeitalters "gleichwie
Waschington und Jackson" und jetzt was ist
er seit seiner Ernennung durch die Whigpar
thei; nun sagen diese nämlichen Leute Gen.
Taylor sei nicht fähig die Präsidentenstelle
zu bekleiden, er sei kein StaatSman und ha
be keine Grundsätze. Solch, wiedersinnige
Handlungen können vom Volke nicht unbe
achtet bleiben und werden bei der Wahl im
kommenden Herbst gehörig bedacht werden.
Di, Präsidenten - Wahl im Representan
tenhanse.
So wenig Wahrscheinlichkeit auch immer
vorhanden sein mag, daß die Wahl unseres
nächsten Präsidenten diesem Körper anheim
fallen werde, so hört man doch gegenwärtig
oft davon sprechen und wir glauben daher
vielen unserer Leser einen Dienst zu erwei
sen. wenn wir sie über die Prozedur dieser
, Wählart belehren.
Die Constitution der Ver Staaten ent
hält eine Verfügung über die Wahl eines
Präsidenten und Vitt-Präsidenten in Fäl
len. wo dieselben nicht vom Volke selbst er
wählt worden sind. Diese Verfügung, Ar'
likel 12 der Ergänzungen, verordnet: Die
Stimmen der Elektoral - Collegien in den
verschiedenen Staaten sollen dem Präsiden
ten deS Senats zugeschickt, von ihm eröffnet
und in Gegenwart des Senats und des
HauscS der Representanten gezählt werden,
und falls keiner der Candidaten die Mehr
heit der ganzen Zahl der Erwähler hat,
" dann soll aus den Personen, welche die
höchste Zahl haben, drei nicht üb,rschrcitend,
daS Haus der Repräsentanten alsogleich
mittels Ballot den Präsidenten erwählen."
Bei der ErwählungdeS Präsidenten durch
daS HauS, ist jeder Staat zu nur einer
Stimme berechtigt, welche derjenige Reprä
sentant abgibt, der durch Stimmenmehrheit
seiner Zollegen aus demselben Staate dazu
bezeichnet ist. In allen solchen Wahlen
muß der zu Erwählend, eine Mehrheit von
allen Sraaten haben, wenn seine Wahl gül
tig sein soll. Gelingt eS dem Repräsentan
tenhause nicht, bis zum darauffolgenden 4.
März die Wahl eineS Präsidenten zu be
werkstelligen, so soll der seitherige Viceprä
sident aIS Präsident handeln, gleich wie
bei m Ableben deS letztern. Ist der Vice
Präsident nicht vom Volke selbst erwählt
worden, so soll dieser Beamte von den Mit
gliedern deS Senates auS den zwei di, mei
sten Stimmen zählenden Candidaten auf
der Liste gewählt werden.
Was Law y er?—ln der Stadt Neu-
Äork befinden sich nicht weniger als vierzehn
hundert acht und siebenziz Advokaten.
jM" «i--»'-- -ZA,
von der
Demokratischen Taylor
Central - Korrespondenz Committee.
Bei einer großen und enthusiastischen Ver.
Sammlung demokratischer Bürger, ge
halten zu Harrisburg, den 2kst. Juni, 1847,
wurden unter andern Beschlüssen auch fol
gende einstimmig angenommen :
Beschlossen, Daß diese Versammlung
von demokratischen Bürgern, den Willen des
Volkes über einen solchen Gegenstand er,
kennend, und tief von der Wichtigkeit einge
nommen ist. für die besondern Fähigkeiten
desGencralS Zacharias Taylor für die Pre.
Fidenischast, ihn hierdurch der Demokratie
von diesem Staate und der Union vorstellen
als den demokratischen Candidaten und den
wirklichen Volks Candidaten sür daS Presi
dentenamt der Vereinigten Staaten bei der
herannahenden Presidcntenwahl.
Beschlossen, Daß wir in der Anhang,
lichkeit des Generals Taylor und T h o
mas Jesferfon in seiner warmen
Freundschaft Andreas Jackson und in
seinem standhaften Widerstande gegen eine
Ver. St. Bank, feinem bekannten Patri
otismus und feinem ganzen Lebenslauf die
allerbeste Versicherung haben, für unfern
festen Glauben, daß er die Negieiung nach
jenen Grundsätzen verwalten wird, welche
die Politik einer jeden demokratischen Ad
ministration bildeten, und deren Zweck ihre
Meinungen und Erklärungen mit ihren Mit'
bürgern durch den ganzen Staat auszuwech
seln, in der Absicht und für den Zweck, die
Ernennung und Erwählung des Generals
Zacharias Taylor für die Presidentschaft zu
befördern; und daß die Committee mit vol
ler Gewalt bekleidet und instruirt ist, alle
zweckmäßigen Anstrengungen zu gebrauchen,
solche politische Organisation in Pennsylva
nien zu bewirken, die berechnet ist, den Wil
len des Volkes in Bezug auf die nächste
Presidentschaft,zu erfüllen und auszuführen;
und daß dießeamten der Versammlung die
gedachte Committee anstelle.
Die nachbenannten Personen wurden als
Committee angestellt:
Col, Seth Salisbury. Achtb. N. B. El
dred, Achtb. John M. Read, Ackub. Richard
Vaur, Gen. Sim. Cameron. F W. HugheS,
Efq., James Brady, Esq,, Maj. William
Dewart, Gen. Christ. Seiler. Achtb. I. C
Bucher, Benj, Parke, Esq . George Prince.
Efq., Achtb. Ellis Lewis. O. Barrett, Esq.,
F. C Carfon, Esq., James Peacock, Esq..
P. Dougherty. Esq.. Achtb. George Cremer.
Achtb. Wm. Dock, D. W. C. Brooks. Esq..
Samuel Pool, Esq.. Col. Israel Pain
ter, R. F. Black, Esq., Col. H. B. Wnght,
I. A.Bischop, Esq., Maj. George V.Zieg
ler, Achtb. John Snyder, Joseph Black,Efq.,
Gen. Wm. Clark, John P. Brua, Esq,H.
A. Mühlenberg. Efq , H. C. Overton, Esq.,
I. Murroy Rufch, Esq, Andrew Miller,
Efq., Joseph I. Lewis, Efq.
Instruirt durch die vorhergehenden Be>
schlusse, bittet die Committee um Erlaubniß
Euch zu addrefsircn und Euch um Eure Mit'
' Wirkung zu ersuchen, um das Vorhaben aus
zuführen, was darin vorgebracht wird.
Befriedigende Nachrichten von allenThei
len der Union lassen unS keinen Raum zu
zweifeln, daß Gen. Zacharias Taylor, der
Held von Okee-Chobee, Palo Alto, Refaca
de la Palma, Monterey und Buena Vista,
der selbst erkorne Liebling der "arbeitenden
Millionen" von Amerika ist, für das Amt des
Presidenten der Vereinigten Staaten; und
es ist gerechte Ursache unS Glück zu wün
schen, daß das Volk, sie, welche unsere
Taren bezahlen, unsere Schlachten fechten,
und durch ihre Stimmen unsere Presidenten
machen, die Sache der Auswählung eines
Candidaten in ihre, eigenen Hände
genommen haben, und ruhig aber ernst
lich voranschreiten in der Ausübung eines
ihrer theuersten Rechte, welche ihnen durch
das Blut ihrer Vorväter gesichert sind. Die.
Fes Recht sollte nie an Delegaten vergeben
oder der Verwaltung Anderer anvertraut
werden; außer wenn es nöthig ist ein eon
centrirtes Wirken zu sichern, m Aufrect thal
tung großer und wichtiger Grundsahe. durch
die Auswahl von Einen aus einer Anzahl
talentvoller, patriotischer und gleich werth
voller Männer, die vorgestellt und aufge
drungen werden von verschiedenen Theilen
unseres gemeinschaftlichen Vaterlandes, als
zweckmäßiger Fahnenträger—und so Thei
lung und die daraus entstehende Niederlage
vermeidend.
Keine solche Nothwendigkeit besteht zur
gegenwärtigen Zeit. Thaten von der bril
liantesten Art, Talente höchst unbezweifelt
und vorzüglich, und Patriotismus der erge
bensten Art tragen zum Ueberflusse bei, zu
einem Leben und Charakter durchaus
fleckenlos, haben einen unserer Bürger
ausgezeichnet, ihn weit über den Stand der
größten Männer unsres Landes erhebend,
wodurch eine Vereinigung der öffentlichen
Ansicht entsteht, und eine Einigkeit der öf
senllichen Stimmen Zweifel stellen und da
her die gewöhnliche Maschinerie der Parthei-
Pclitik, unnöthig macden.
Kein Mann, der an den Grundsätzen hält,
welche unsre Unabhängigkeils > Erklärung
hervorriefen, welche unsre Väter belebten
und aufrecht erhielten in dem Kampfe, der
mit der Annahme unserer nachahmungswer.
then Constitution endete, kann umhin zu er
kennen in den Ereignissen unserer Geschichte
seit jener Epoche, dieselbe leitende Hand und
überherrschende Vorsehung worauf sie sich
verließen, welche uns vorwärts und aufwärts
leitet in dem schnellen Fortschreiten zu Be
stimmungen, die dem menschlichen Auge doch
verborgen find. Zweimal zum wenigsten,
in unserer politischen Geschichte, wo sichtbare
und unsichtbare Gefahren unfern einheimi
schen Frieden und Wohlfahrt bedrohet»»,
hat sich die Liebe de» Volkes für ein Indi
viduum vereinigt, und untrügliche Zeichen
gegeben, daß er der zweckmäßigste Mann
für die Zeit fei. Ei» Wafchington. in wel
chen Alle vertrauten die Föderal Regierung
zu begründen und zu ordnen, und ein Jack
so», mit ausgezeichneter Vorsicht die Gefahr
einzusehen und mit mehr als römischer Stand'
hafligkeit ihr zu begegnen und sie zu vertrei
ben. Wer aIS Wafchington, der unsere
schwache Armee zum Siege über die stolzeste
Nation der Eide lcitele, hätte die Interessen!
der Staaten vereinigen, von einem allgemei
nen Bankerott einen National - Credit auf
bauen und solche scheinbar unverträgliche
Element, litltn und zu ,in,r vollständig,»
Union verkincn könn,n? Und w,r als Gen.
Jackson, der den zwriten Unabhängig?,its.
Krieg in einem Glanz von Glori, ,ndete,
hätte Frankreich ohne Krieg zwingen können
uns die lang verschoben, Gerechtigkeit wi
derfahr,» zu lassen, oder mit einem unbeug
samen Willen unser Land von der mächtig
sten gefährlichsten und verdorbenen Anstalt,
der Ver. Staaten Bank, befreien können?
Wir woll,» in di,sem Circular kein, Lob
r,d, auf General Taylor schreiben, noch ver»
suchen sein, ausgezeichneten Diknst«
zu erzählen. Sie sind mit Buchstaben von
Lebendigem Lichte geschrieben, nicht allein
auf den Blättern der Geschichte.unsereS Lan
des, sondern in den Herzen unserer Mitbür
ger. Sie werden von allen Menschen ge
sehen und gelesen, außer von denen, d,r,n
verblendete Augen den Anblick nicht «rtra»
g,n können.
Gen. Taylor ist kein Politiker von Pro
fession. Er ist der Sprosse von einem demo
kratischen Stocke, und sein Umgang, seine
Gefühl, und Ausdrücke sowohl zeigen daß
er im Herzen ein Demokrat ist. Sein Va.
t,r war ein warmer und unwankender Un>
t,rstütz,r von Jefferson, dem Bater der Dem.
okratie; und eben so unerschütterlich unter'
stutzte er Gen. Jackson; welcher, mehr aIS
irgend cin anderer Mann seiner Zeit, auf
dem Pfade wandelte, den Jefferson vorge»
zeichnet halte. Die Anhänglichkeit und daS
Vertrauen zwischen ihnen war so groß, daß
General Jackson kurz vor seinem Tod, auf
Gen. Taylor deutete, der gleich CincinnatuS
auf feiner Bauerei war, als einen Mann
feiner Zeit, den er dem Lande empfehle»
könnt,.
Genereil Taylor ist nicht allrin ,in Kr!,,
gcr, ein "Militär-Häuptling," (,in. Ein.
Wendung, welche Hr. Clay gegen Jackson
vorbrachte und nun gegen Taylor vorhält)
sondern die Handlungen feines LebenS, die
Urkunden des Kriegs-Departments
zu Waschington sowohl, als seine letzten m u
sterhaften Depeschen, zeigen daß er ein
vollendeter Schüler und ausge
l,rnt,r Schrriber ist. S,in,wohlb,-
kannten Ansichten in Opposition zu einer
Ver. Staaten Bank und zu Gunsten einer
pünktlichen Ausführung der Constitution,
mit feinem ganzen Lebenslaufe, sind hinläng
lich, irgend einen ehrlichen und räsonabeln
Mann zufrieden zu stellen, in Betreff der
Grundsätze, die ihn bei Verwaltung der Re
gierung leiten werden. Das Volk, dieehr.
lichcn Arbeiter des Landes, die keine Aemter
suchen sondern nur "das größte Gut für die
grüßte Zahl" wünschen, sind zufrieden und
stellen ihn mit seltener Einigkeit als ihren
Candidaten auf, für daS höchste und verant
wortlichste Amt in der Welt und bei der
Wahl in 1848 werden sie als ein Mann
sich zu feiner Unterstützung vereinigen.
Nach einer Berathung unter unS selbst,
haben wir beschlossen unsere Mitbürger ein»
zuladen, sich zu einer Staats Convention zu
versammeln, zu Harrisburg, an dem glor
reichen 24sten nächsten September, dem Jah
restage der Schlacht und des Sieges von
Monterey, für den Zweck solch, Maßregeln
anzunehmen, als zweckmäßig und gebührend
erachtet werden mögen, zur Beförderung der
Wahl deS Gen. Taylor als President der
Ver. Staaten.
Kommt denn, Mitbürger, und laßt unS
zusammen berathen über die richtigen Mit.
tel den unbezweifelten Willen von einer gro
ßen Mehrheit deS Volkes der Union auszu
führen. In der Zwischenzeit lasset unS von
Euch hören, und Eure Ansichten über den
gemeinschaftlichen Gegenstand den wir vor
uns haben, und die besten Mittel welch, an
zunehmen sind. Wir möchten ebenfalls daS
Hallen öffentlicher Versammlungen in Eu.
Ren Städten und Distrikten empfehlen, für
den Zweck, den öffentlichen Willen auszu
führen in Betreff der Presidentfchaft.
Die obige Address« war im Namen der
Committk, durch den President,» und di,
Sekretäre unterzeichnet. —(L. Beob.
Mitbürger alleS obig, sagten
unseie Gcgntr von unserm Candidaten,
Gen. Z. Zaylor. Haltet dies alles im Ge
dächtniß, wenn sie nun irgend etwas gegen
ihn sagen sollten.—Wo ist noch ein andern
Mann in denVereinigten Staaten welchem
unsere Gegner ein ähnliches, aber doch ver.
dienteS Lob zollen würden.
Ehescheidungen.
Die Zahl der bewilligten Ehescheidungen
wird wahrhaft bedenklich. In der Stadt
Neu Vork allein betrug während deS letzten
Jahres die Zahl der geschiedenen Paare
mehr als hundert. In Indiana stiegen sie
bis auf zwei hundert fünf und fiebenzig,
was einen Zuwachs von Untreue und Eifer
sucht anzeigt, der fast jenem der Waizen
ärndle des Staates die Stange hält. Wir
sind der Ansicht, daß die Mehrzahl dieser
Prozesse aus nichts anderem, als leiviger
Eifersucht entspringt, die in neun Fällen aus
zehn nicht mehr Ursache zum Verdacht, als
! Grund zur Klage hat. Unter allen un
glücklichen Leuten in der Welt ist eine Irau
mit einem eifersüchtigen Ehemann am mei
i sten zu bemitleiden. Ein solcher ist ein Lü-
we mit vier Paar Klauen und achtfacher
Häßlichkeit. Mit solch' einem Wesen au»,
! zukommen und eS nur einigermaßen fügsam
zu machen, erfordert eben so viel Geist und
guten Geschmack, aIS die Produktion eines
Gedichts. DaS beste Gegengift für einen
eifersüchtigen Gatten heißt: " Verdopple
Deine Liebe gegen ihn !"—(Buff. Tel.
Betrübtes Unglück.-H"r Joseph
Heller, von BoyerStaun, in Berks Caunty,
ledigen Standes und feines Alters einig, 40
Jahre, kam am I4len August anf eine trau
rige Art um S Leben. Er war eben mit den
Umpflüge» eines Felds fertig geworden, hat.
te daS Fallihor geöffnet und wollte die Pf«'
de hinausführen, aIS dieselben durchgiengen.
Heller gerieth unter den Pflug und da« Sech
drang ihm in den Leib; und so waid er ei
ne Strecke von Meile nach Hanse ge
schleift. Schrecklich ze>fetzt und bereit« t»d<
fand man ihn als die Pferd, zn HauS an
kamen.—(Adlcr.