Aecha Patriot. Ällcntaun, Aug. «8. 1848. Demokratisch, Whig-Ernennungen. Für Präsident: GSN» BAAS»» Fnr Vice - Präsident: Mi! 1 ard Fi! lmore. Für Canal-Eommißioner: Ner Middleswarth. Senatorial-Erwähler: John P. Sanderson, von Sebanon. Thomas M. T. M'Kennan» r«n Waschinzton. Rrpr,f,ntanten-Erwähler t 1. Joseph G. Clarkson, Ig. Henrv ?aikson, 2. ?. P. W.-therill, I-t. Wm. Cclder, sen. A. Janie« M. Davis, 15. Wm. McAlvain, 4. Zlwma« W. Duffield, 16. Chas. W. Fischer, b. Daniel O. Hitncr, 17. And. G. Curlin, v. Josl'ua Duncan, 18. 2. R. Davidson, 7. Jokn D. Steele, Ig. Joseph Mai kle, D. John Lande«, A). Daniel Agnew, 5. Joseph Schmucker, 21. And. W. Soomi«, Iv. Cbarle« Snyder, 22. Richard Jrvin, 11. Wm. G. Hurlev, 2?. Thoina« H. Sill, 12. Francis Tyler, 24. S. A. Purviance. Zkknlirt die Dokument, ! Der Patriot bis zur Wahl. rieten Jahren der Fall war—und da e« nn« besonder« daran gelegen ist, daß da« Volk die Wahrheit in Bezug auf jede Sache erfahren mag, und demselben keine Un wahrheiten unwiederlegt aufgebunden werden, so kamen wir zu dem Entschluß, den Patriot, der alle« Wissn«- werthe enthalten soll, an Subscribenten ven nun an bi« Fünf und zwanzig Cents feribenten sollt« nun, da die Zeitung um viele« vergrößert ist, und folglich viel mehr Lesestoff al« früher in sich fas-t. Noch einen Subscribenten erhalten l-innen, und somit " Ein Wolf in SchaafSkleider " wtbo n«, Esq., die "Barnburner Platforn," auseinander zu setzen gcsonne» sei.—Al« die Glocke ge läutet wurde, bewog un« auch Neugierde dahin zu geh en.—Gleich »ach unserer Ankunft daselbst, erhob sich Herr Sibon« und sagte, daß keine politische Versamm lung stattfinden würde, indem Herr C. C h a u n c v Burrvon Philadelphia, der sich tief für die Freiheit Irland« intereßire, hier sei, und eine Rede in Bezug auf Irland« bedrückten Zustand halten würde. Die« waren wir sehr froh zu hören! indem un« nicht« mehr Freude verursachen würde, al« die Befreiung Ir land« von dem brittischen Joch, und wir können datür bürgen, dag nicht eine einzige Persen im Eourtbause war, die nicht in Beziig auf Irland mit un« fül-lt.— Herr Aurr erhob sich sodann und fing eine gut-geeigne k Rede an, aber bald zeigte sich der Klauen fuß, und in Wahrheit zu sagen, e« wurde eine politische Rede da »au«, worin der Redner manch.'« sehr magere von sich frtt'ft sagte—welche« immer ei» Beweis ven einem schiva- Aen Hirnkasten ist-und solche Pfeile abgescheffen wur den, die die Wirkung haben sollten, der Wbig-Parlhei zu schaden.—E« ist aber wie e« scheint wirklich Nutzen für un« tarau« entsprungen.—Froh sind wir, in der That, daß diese« Subject nicht der Whig-Parthci gün. »ig redete, denn wir müßen gestehen, wir würden uns seiner schämen. —Jedoch wir wollen recht verstanden sti» Was er in Bezug aufJrland sagte, welches nicht Mi« Politischem vermischt war. darin muß ein jeder, der ein wahre« FreiheitS-Gefühl in feinem Busen hat, mit ihm übereinstimmen—E« ist aber höchst schade daß die Ceminiitee in Philadelphia keinen bessern Mann bekom men kann—ein Mann der sich von dem Versuch ent hallen kann politische« Capital für eine sinkende Parthei, auf kostender Eommitlee zu machen. Eine Parthei die ein solche« Sub>ect nöthig ha«, da« nech ne benbei «inen andern Mantel über fein« wirklichen Ab sichten hängen muß, muß sich in sonderbarer Lage be finden—wirklich sie muß den, Ende ihrer Enstenz nahe sein—»nd wenn Herr Burr glaubt daß er in duser Ge gend reden könne wie er welle—vielleicht denkend da« Volk sei im allgemeinen zu dumm e« zu verstehen, so können wir ihn versichern daß er nicht die rechte Mei nung von unserer Gegend hat—Nochmals, cine Sache, wir beziehen un« nämlich auf die Caß-Parthei, muß in der That eine schlechte sein, wenn sie nicht auf ihren eige nen Verdiensten stehen und sich erkalten kann, und ge zwungen ist einen andern Mantel darüber zu hängen Wirtlich sie muß in einen, sehr zerrüNete» Znstand- sein. Wir haben aber senden, mit manchen Caßkuten gespro chen, welche sich ebenfalls alle cl« sehr unzufrieden mit Herr Burr (ob er ein Verwandter von dem berllchtig »en Aaron Burrist, haben wir nicht in Erfahrung brin gen können.) ausdrückten, und un« zugleich versicherten, daß nur ewige hungrige Aemterjäger die Sache auf die se !irt mit Herrn Burr "abgedroschen" hätten, ohne den Wunsch der Mehrheit der Caß-Parthei. Ein Mann der sich un» die gute eirische Sache in «ahrein Ernste annehmen will, und sich somit natürlich «uch sehr hart gegen England auszudrücken gezwungen ist, sollte aber doch ja dafür Serge tragen, daß er keinem Eandidat da« Wort rede«, wie Burr gethan hat, der dafür geht den Arbeiter England« zu füttern und zu be reichern, imd hingegen denjenigen von den Vereinigten Staaten z» und an den Bettelstab zu bringen. Er darf auch durchaus nichts thun um England auf Kosten der Vereinigten Staaten z» bereichern,' wie dies diirch den Taeiff von IS4S geschieht-und untoWtzt er Gen. Caß so thu« er das—und thut er ta«, so ist dies nicht in Uebereinstimmung mit den, ivaS er gegen Eng end thun muß, um ei» irahrer Freund der Freiheit Jr. Wir wiederklen es, e« ist in der Shat sehr schade, daß die Sommillec von Philadelphia die gute Sache Ir land« keinen, besseren Menschen, der noch nebenbei ein Universal,sten Prediger sein ftll, übergeben Hai, denn derselbt hielt am Donnerstag Abend eine andere Rede j» «alasamiua. allwo er gedachte eine Eoll.kte zu heben. Aieß ist »in treffender Bew.i«, d>4 der große un trer Gegner selbst, so wie auch die Whigs all« mit ihm «»'frieden waren.—Aber so gehl cö wenn ein Mann "in de», Kopf vernagelt ist," sein Geschäft nicht versteht und sich von eniigen wenigen Politiker leiten und führen läßt. ten Patrioten simnncln können. Der Republikaner. Di« Bemerkungen de« letzten Republikaner«, in Be- und innner werden sie e« 112 o haben, daß sie ihr, eig,- n, Geschäfte verrichten.—lhr Augenmerk ist nach dem allgemeinen Wodl des Sand« gerichtet, und im- Zeichrn der Z,it im Slldrn. Presidenten-Wahl sind höchst befriedigend, indem der alte " Bnena Bista" niit jeden. Tage Grund ge winnt.—Die« ist nicht nur der Fall in Süd-Carolina, In Alabama hat Col. Coltrell, ein Eaß-Elector, re- Ungangbare Noten. —Als letzte Woche ein Herr Sil- te in der Statt Reading ein« Scheuer de« Herrn I. N. Miltimore mit 3lw Büschel Hafer, S Tonnen Heu, 1 Ladung Stroh, und >iner Postkutsche bi« auf den Kartoffel Art.—Herr Edw. Br?- Lear, Esq., ist durch den Staats- Anwald, zu», prosequirenden Anwald für Bück« Caun- Merkwürdig.— Die nächste Presidenten - Wahl der Schlacht von Tippeeano«. am 7ten November, einen, fiir die Lokofoko« »erhSngnißvollen Tage stattfinden. am teKteu Dienstag in der Stadt Neuverk gehaltenen >ungen Männer Whig-Eonv«»ti«n, sollen, so sagt der doitige "Eourier," nicht weniger al« lö.vvv Aind, welch«« unlängst am Haus« von Je na« Lerch, in Stold von Nor thampton Eaunty ernannt werden. den letzten w Jahrm l-clies sich die Emigration ven GroßbriNanien zu IM!>,(X», und von kiesen kamen 552,0(10 nach de» Vereinigten Staaten. Tklavenhaiidel in der Süds,e— Di« wilden »nd grausamen Fe« Ende welche« in der Höhe >var, fiel nun ein andere« Stück welche« erstere dann auffuhr und Herrn Weiß auf eine Seite te« Halse«, ge rade unterhalb den, Ohr traf, und zur Folge hatte, daß Colonel Wynkoop. "Jeder Tag bringt doch etwaS Neues hervor."—Unsere Gegner verführen wie be reits bekannt, einsehe lautes Frohlocken, und sagen Wynkoop, ein Mexikanischer Colonel, sei von der Whig Parthei abgefallen und zu der Loko Parthei übergegangen.—Wir glau ben nur wenig was sie in ihren Zeitungen sagen, allein wir gestehen daß wir dies selbst glaubten, indem es uns bekannt war, daß der Colonel ein Aemterjäger ist. —Die Potts ville "FreiheitS > Presse" hat aber nun die " Katze aus dem Sack gelMen," und der Herausgeber kennt den Colone! genau, in dem derselbe ebenfalls in Pottsvill, wohn> haft ist.—Genannte Zeitung sagt: " Als Colonel Wynkoop in 1846 ausdem Näliv Wahlzettel in diesem (Schuylkill) Caunty für Congreß gegen den Whig -Can didaten Dr. G. N. Eckert lief, erhielt er nur 95 Stimmen, während die übrigen Candi daten auf dem Wahlzettel 136 Stimmen er hielten. Wir erwähnen diesen Unistand blos deswegen, um die gewaltige Populär! tät des Colvnels in seiner Heimath zu zei-> gcn." Obiger kurze Satz b,weißt nun deutlich! daß man in der Heimath des ColonelS ganz wenig von ihm denkt; daß er ein Aemterjä ger, und bereit ist sich irgend einer Parthei. um ein Amt zu erlangen, in die Aerme zu werfen; daß er in 1846 schon zur Näliv' Pauhei gehörte; und also schon ehe er nach Mexico gieng kein Whig mehr war, und durchaus wegen Vorfällen in Mexico nicht von dcr Whig zur Lokofoko Parthei hat übergehen können. Wo bleibt unsern Gegnern nun noch Raum übrig um zu frohlocken ? Nirgends' wo, und es ist auch hier wieder wie mit al. l,n ihr,m Geschrei:—Es ist wieder nichts wahres an der Sache. —Col. Wynkoop war ein Nätiv und nicht ein Whig als er nach Mexico gieng—wohin er auch sicherlich nicht gegangen wäre, wäre dies nicht für die Er. Haltung eines Amtes geschehen.—Denn dies bewcißt sein Thun und Laßen nur zu deut lich. Capt. Thomas S. Löfer. Unsere Gegner haben in den letzten Ta gen Manches von diesem Herren zu sagen gewußt, der bekanntlich als Capitain einer freiwilligen Compagnie nach Mexico sickbe geben hatte, und versicherten ebenfalls, der selbe habe wegen dem Betragen der WhigS im letzten Congreß in Bezug auf Mexico, die Whig-Reihen Verlagen, und sei zu ihrer Parthei übergangen.—Auch diese Behaup tung trägt etwas an sich das nicht sehr klar für sie scheint.—denn die Loko Fokos dielten neulich eine Versammlung in dem Court Hause zu Reading. wobei er eine kurze Rede hielt, und unter andern die folgende Bemer kung wackle: < " In 1845 wählte mich das Volk von Berks Caunty zum Brigade-Jnfpektor, mir schöner Mehrheit. —Ich sagle damals ich hätte meine letzte Whig Stimme eingege ben, und ich sage jetzt noch so." So, diesem nach hat der Capitain schon in 1845. nach seinen eigenen Worten die Wdig - Reihen verlaßcn—und nicht erst in 1848, wie dies unsere Gegner ihre Getreuen suchen glauben zu machen —Daß er eben falls ein unersättlicher AmtSjäger ist be weißt seine Rede, denn eS ergibt sich nach Untersuchung ziemlich klar, daß er damals in 1845, das Versprechen gab. wenn man ihn als Brigade Inspektor wählen würde, so wolle er zu unserer Gegen-Parthei über gehen.—Auch in diesem Fall hatten die Lo ko Fotos etwa so viel Uisach, zu frohlocken, (das heißt wenn man deS Capitains eige nen Worten glauben darf, die wir aber noch nicht erhalten halten, als wir letzte Woche jene Bemerkungen von ihm machten.) als wegen dem Au?gang der neulichen Wahl in Nord Carolina. —Vielleicht sagen sie aber daß daS was wirdiese Woche in Bezug auf Löser und Wynkoop bemerken, nicht wahr sei.—Wir haben aber die Beweiscvon dem was wir sagen in unsern Händern.und ersuchen alle die die Wahrheit derselben be zweifeln mögen, anzurufen und sich selbst davon zu überzeugen. G-n. Taylor —Die NntivS. Unsere Gegner, besonders in unserer Um gegend, bemühen sich sehr viel dem Noll den Glauben beizubringen. Gen. Taylor sei der Candidat der Nätiv Parthei. —Somit glau. ben sie nun alle Eingewanderte zu bewegen gegen den allen Helten, der die Eingewan deilen in seiner Armee so hoch zu preisen ge wußt bat, zu stimmen.—Nun hört was eine Lancaster Nätiv Zeitung, der "Wahre Amerikaner" in Bezug darauf sagt: " Was ist aber die reine Wabrheit, in Hinsicht dieser Sache? Es ist dieses.—Die Nätives hielten eine National Convention in der City PittSburg, im Monat Mai. 1847. um Candidaten für President und Vice President zu ernennen. Die Conven tion hielt es aber für unschicklich dazumal diese Ernennungen zu machen, und vertagte sich deshalb, um sich am lvten folgenden September wiederum in der Stadt Phila delphia zu versammeln, um diese Nomina tionen zu machen. Die Convention ver sammelte sich also ihrer Vertagung gemäß, und nominirte General Dea rborne, von Massachusetts, als der Nätive Eandidat für die Vice-Presidenlschast,undS?ecommcn dirte (nicht Nominirte) Gen. Zach, ary Taylor dem Volk der Ver. Staaten an, als der Volks C a ndid at für Pres,.! dent in 1848. Der Leser kann also hier sehen, daß die Nätive National Convention ganz und gar keme Nominalion für Presi dent machte, sondern blos dem Volke der Ver. Staaten den Alten Rauh und Rüstig anrccommendirte, als der Volks - Candidar für die Presidentschaft in 184?, und dieses zwar erst drei Monaten nachdem die Demo kraten, nicht allein in diesem Staate, son dern in verschiedenen andern Theilen der Union, den Alten Helden in den stärksten Worten, die nur ausgesprochen werden konn ten, anrecommendirt halten, als der schick lichste Candidat in den ganzen Ver. Staa ten für die Presidenten-Stelle." Wenn nun Gen. Taylor wirklich der Can didat der Partheiist, die ihn zuerst recom mendirte, so müßte er ja in der That der Candidat unserer Gegner sein. Uns ist es einerlei was uusere Gegner sa gen. —Die Whig-Partheiist die einzige Par thei die ihn nach altem Gebrauch a u s nahm, und wird ihn auch erwählen. — Wenn erwählt, wird man finden daß er ein Volks President sein wird.—Doch wird die Whig'Parthei auch zugleich gewahr werden, daß er, was er gesagt hat ist, nämlich e i n Whig.—Es ist daher die Pflicht eines je den Whigs ihn als den einzigen Whig unier allen Candidaten zu unterstützen, und somit seine Mehrheit zu einer solchen Zahl an schwellen zu helfen, deßgleichen noch nie in den Vereinigten Staaten der Fall war. Mehr Demokratische Zeugniss,! i (AuS der "Stimme des Volks" rom Ilten Juni, 1847.) Demokratische Caunty Versammlung. Bei einer Versammlung der demokratisch republikanischen Bürger von Schuylkill Caunty, gehalten im Courthaus, zu OrwigS bürg, am 7ten Juni 1K47, in Folge eines Rufes der stehenden Committee. wurde P. F. Ludwig, Esq. zum Stuhl berufen, Dr. A. Holmes, John Gaynor, Stränge N. Palmer, Peter Kutz, Peter Staller, Sam uel Zimmermc.i, Peter Seiberling, William Bock, und Peter Zerbe, als Vice Presiden ten angestellt, und Robert M. Palmcr und Henry Boute als Sekretäre. Auf desfaltigen Antrag stellte der Vorsi tzer folgende Personen als Eommittee an, um Beschlüsse im Sinne der Versammlung abzufassen, nämlich: F. W. Hughes, A. Heebner, John S. Pulsiser, Eduard Huntzinger, D. E. Nice, Peter Klein, Michael Weaver, Charles Frai ley. Dennis Dougherty. Eduard Collahan, I. S. Keller und I. W- Cake. die nach kurzer Abwesenheit eine Reihe Beschlüsse ein berichteten, (worunter auch der folgende) welche vorgelesen und einstimmig an genommen wurden, nämlich: "Bescklossen, daß gleichwie Wasching ton und Jackson, Gen. Zacharias Taylor sich durch Muth, Menschlichkeit und Weis heit als der größte Mann seiner Zeit bewie sen hat. Der jetzige Zustand unseres Lan des erfordert einen rei »herzigen Mann von festem Gemüthe, um dasselbe durch die vielfältigen Gefahren sicher durchzusüh ren, welche der Constitution drohen; und wir hallen uns versichert, daß er bereit sein wird dem Rufe seines Landes zu folgen und an die Spitze die Regierung in Washington zu treten, nachdem er unsere Feinde auf dem Schlachtfelde besiegt haben wird, wie jene beiden großen Männer während der Revo lution und im letzten Kriege thaten." Den obigen Beschluß geben wir nicht aus der Ursache um die Herren Lokos welche an den Verhandlungen jener Versammlungen Antheil nahmen "schlecht fühlen" zu machen, sondern um dem Volk zu zeigen welche schie fe Laufbahn diese Herren mitunter in der Politik verfolgen. Vor einem Jahre war Gen. Taylor laut ihres Beschlusses einer der besten Männer unseres Zeitalters "gleichwie Waschington und Jackson" und jetzt was ist er seit seiner Ernennung durch die Whigpar thei; nun sagen diese nämlichen Leute Gen. Taylor sei nicht fähig die Präsidentenstelle zu bekleiden, er sei kein StaatSman und ha be keine Grundsätze. Solch, wiedersinnige Handlungen können vom Volke nicht unbe achtet bleiben und werden bei der Wahl im kommenden Herbst gehörig bedacht werden. Di, Präsidenten - Wahl im Representan tenhanse. So wenig Wahrscheinlichkeit auch immer vorhanden sein mag, daß die Wahl unseres nächsten Präsidenten diesem Körper anheim fallen werde, so hört man doch gegenwärtig oft davon sprechen und wir glauben daher vielen unserer Leser einen Dienst zu erwei sen. wenn wir sie über die Prozedur dieser , Wählart belehren. Die Constitution der Ver Staaten ent hält eine Verfügung über die Wahl eines Präsidenten und Vitt-Präsidenten in Fäl len. wo dieselben nicht vom Volke selbst er wählt worden sind. Diese Verfügung, Ar' likel 12 der Ergänzungen, verordnet: Die Stimmen der Elektoral - Collegien in den verschiedenen Staaten sollen dem Präsiden ten deS Senats zugeschickt, von ihm eröffnet und in Gegenwart des Senats und des HauscS der Representanten gezählt werden, und falls keiner der Candidaten die Mehr heit der ganzen Zahl der Erwähler hat, " dann soll aus den Personen, welche die höchste Zahl haben, drei nicht üb,rschrcitend, daS Haus der Repräsentanten alsogleich mittels Ballot den Präsidenten erwählen." Bei der ErwählungdeS Präsidenten durch daS HauS, ist jeder Staat zu nur einer Stimme berechtigt, welche derjenige Reprä sentant abgibt, der durch Stimmenmehrheit seiner Zollegen aus demselben Staate dazu bezeichnet ist. In allen solchen Wahlen muß der zu Erwählend, eine Mehrheit von allen Sraaten haben, wenn seine Wahl gül tig sein soll. Gelingt eS dem Repräsentan tenhause nicht, bis zum darauffolgenden 4. März die Wahl eineS Präsidenten zu be werkstelligen, so soll der seitherige Viceprä sident aIS Präsident handeln, gleich wie bei m Ableben deS letztern. Ist der Vice Präsident nicht vom Volke selbst erwählt worden, so soll dieser Beamte von den Mit gliedern deS Senates auS den zwei di, mei sten Stimmen zählenden Candidaten auf der Liste gewählt werden. Was Law y er?—ln der Stadt Neu- Äork befinden sich nicht weniger als vierzehn hundert acht und siebenziz Advokaten. jM" «i--»'-- -ZA, von der Demokratischen Taylor Central - Korrespondenz Committee. Bei einer großen und enthusiastischen Ver. Sammlung demokratischer Bürger, ge halten zu Harrisburg, den 2kst. Juni, 1847, wurden unter andern Beschlüssen auch fol gende einstimmig angenommen : Beschlossen, Daß diese Versammlung von demokratischen Bürgern, den Willen des Volkes über einen solchen Gegenstand er, kennend, und tief von der Wichtigkeit einge nommen ist. für die besondern Fähigkeiten desGencralS Zacharias Taylor für die Pre. Fidenischast, ihn hierdurch der Demokratie von diesem Staate und der Union vorstellen als den demokratischen Candidaten und den wirklichen Volks Candidaten sür daS Presi dentenamt der Vereinigten Staaten bei der herannahenden Presidcntenwahl. Beschlossen, Daß wir in der Anhang, lichkeit des Generals Taylor und T h o mas Jesferfon in seiner warmen Freundschaft Andreas Jackson und in seinem standhaften Widerstande gegen eine Ver. St. Bank, feinem bekannten Patri otismus und feinem ganzen Lebenslauf die allerbeste Versicherung haben, für unfern festen Glauben, daß er die Negieiung nach jenen Grundsätzen verwalten wird, welche die Politik einer jeden demokratischen Ad ministration bildeten, und deren Zweck ihre Meinungen und Erklärungen mit ihren Mit' bürgern durch den ganzen Staat auszuwech seln, in der Absicht und für den Zweck, die Ernennung und Erwählung des Generals Zacharias Taylor für die Presidentschaft zu befördern; und daß die Committee mit vol ler Gewalt bekleidet und instruirt ist, alle zweckmäßigen Anstrengungen zu gebrauchen, solche politische Organisation in Pennsylva nien zu bewirken, die berechnet ist, den Wil len des Volkes in Bezug auf die nächste Presidentschaft,zu erfüllen und auszuführen; und daß dießeamten der Versammlung die gedachte Committee anstelle. Die nachbenannten Personen wurden als Committee angestellt: Col, Seth Salisbury. Achtb. N. B. El dred, Achtb. John M. Read, Ackub. Richard Vaur, Gen. Sim. Cameron. F W. HugheS, Efq., James Brady, Esq,, Maj. William Dewart, Gen. Christ. Seiler. Achtb. I. C Bucher, Benj, Parke, Esq . George Prince. Efq., Achtb. Ellis Lewis. O. Barrett, Esq., F. C Carfon, Esq., James Peacock, Esq.. P. Dougherty. Esq.. Achtb. George Cremer. Achtb. Wm. Dock, D. W. C. Brooks. Esq.. Samuel Pool, Esq.. Col. Israel Pain ter, R. F. Black, Esq., Col. H. B. Wnght, I. A.Bischop, Esq., Maj. George V.Zieg ler, Achtb. John Snyder, Joseph Black,Efq., Gen. Wm. Clark, John P. Brua, Esq,H. A. Mühlenberg. Efq , H. C. Overton, Esq., I. Murroy Rufch, Esq, Andrew Miller, Efq., Joseph I. Lewis, Efq. Instruirt durch die vorhergehenden Be> schlusse, bittet die Committee um Erlaubniß Euch zu addrefsircn und Euch um Eure Mit' ' Wirkung zu ersuchen, um das Vorhaben aus zuführen, was darin vorgebracht wird. Befriedigende Nachrichten von allenThei len der Union lassen unS keinen Raum zu zweifeln, daß Gen. Zacharias Taylor, der Held von Okee-Chobee, Palo Alto, Refaca de la Palma, Monterey und Buena Vista, der selbst erkorne Liebling der "arbeitenden Millionen" von Amerika ist, für das Amt des Presidenten der Vereinigten Staaten; und es ist gerechte Ursache unS Glück zu wün schen, daß das Volk, sie, welche unsere Taren bezahlen, unsere Schlachten fechten, und durch ihre Stimmen unsere Presidenten machen, die Sache der Auswählung eines Candidaten in ihre, eigenen Hände genommen haben, und ruhig aber ernst lich voranschreiten in der Ausübung eines ihrer theuersten Rechte, welche ihnen durch das Blut ihrer Vorväter gesichert sind. Die. Fes Recht sollte nie an Delegaten vergeben oder der Verwaltung Anderer anvertraut werden; außer wenn es nöthig ist ein eon centrirtes Wirken zu sichern, m Aufrect thal tung großer und wichtiger Grundsahe. durch die Auswahl von Einen aus einer Anzahl talentvoller, patriotischer und gleich werth voller Männer, die vorgestellt und aufge drungen werden von verschiedenen Theilen unseres gemeinschaftlichen Vaterlandes, als zweckmäßiger Fahnenträger—und so Thei lung und die daraus entstehende Niederlage vermeidend. Keine solche Nothwendigkeit besteht zur gegenwärtigen Zeit. Thaten von der bril liantesten Art, Talente höchst unbezweifelt und vorzüglich, und Patriotismus der erge bensten Art tragen zum Ueberflusse bei, zu einem Leben und Charakter durchaus fleckenlos, haben einen unserer Bürger ausgezeichnet, ihn weit über den Stand der größten Männer unsres Landes erhebend, wodurch eine Vereinigung der öffentlichen Ansicht entsteht, und eine Einigkeit der öf senllichen Stimmen Zweifel stellen und da her die gewöhnliche Maschinerie der Parthei- Pclitik, unnöthig macden. Kein Mann, der an den Grundsätzen hält, welche unsre Unabhängigkeils > Erklärung hervorriefen, welche unsre Väter belebten und aufrecht erhielten in dem Kampfe, der mit der Annahme unserer nachahmungswer. then Constitution endete, kann umhin zu er kennen in den Ereignissen unserer Geschichte seit jener Epoche, dieselbe leitende Hand und überherrschende Vorsehung worauf sie sich verließen, welche uns vorwärts und aufwärts leitet in dem schnellen Fortschreiten zu Be stimmungen, die dem menschlichen Auge doch verborgen find. Zweimal zum wenigsten, in unserer politischen Geschichte, wo sichtbare und unsichtbare Gefahren unfern einheimi schen Frieden und Wohlfahrt bedrohet»», hat sich die Liebe de» Volkes für ein Indi viduum vereinigt, und untrügliche Zeichen gegeben, daß er der zweckmäßigste Mann für die Zeit fei. Ei» Wafchington. in wel chen Alle vertrauten die Föderal Regierung zu begründen und zu ordnen, und ein Jack so», mit ausgezeichneter Vorsicht die Gefahr einzusehen und mit mehr als römischer Stand' hafligkeit ihr zu begegnen und sie zu vertrei ben. Wer aIS Wafchington, der unsere schwache Armee zum Siege über die stolzeste Nation der Eide lcitele, hätte die Interessen! der Staaten vereinigen, von einem allgemei nen Bankerott einen National - Credit auf bauen und solche scheinbar unverträgliche Element, litltn und zu ,in,r vollständig,» Union verkincn könn,n? Und w,r als Gen. Jackson, der den zwriten Unabhängig?,its. Krieg in einem Glanz von Glori, ,ndete, hätte Frankreich ohne Krieg zwingen können uns die lang verschoben, Gerechtigkeit wi derfahr,» zu lassen, oder mit einem unbeug samen Willen unser Land von der mächtig sten gefährlichsten und verdorbenen Anstalt, der Ver. Staaten Bank, befreien können? Wir woll,» in di,sem Circular kein, Lob r,d, auf General Taylor schreiben, noch ver» suchen sein, ausgezeichneten Diknst« zu erzählen. Sie sind mit Buchstaben von Lebendigem Lichte geschrieben, nicht allein auf den Blättern der Geschichte.unsereS Lan des, sondern in den Herzen unserer Mitbür ger. Sie werden von allen Menschen ge sehen und gelesen, außer von denen, d,r,n verblendete Augen den Anblick nicht «rtra» g,n können. Gen. Taylor ist kein Politiker von Pro fession. Er ist der Sprosse von einem demo kratischen Stocke, und sein Umgang, seine Gefühl, und Ausdrücke sowohl zeigen daß er im Herzen ein Demokrat ist. Sein Va. t,r war ein warmer und unwankender Un> t,rstütz,r von Jefferson, dem Bater der Dem. okratie; und eben so unerschütterlich unter' stutzte er Gen. Jackson; welcher, mehr aIS irgend cin anderer Mann seiner Zeit, auf dem Pfade wandelte, den Jefferson vorge» zeichnet halte. Die Anhänglichkeit und daS Vertrauen zwischen ihnen war so groß, daß General Jackson kurz vor seinem Tod, auf Gen. Taylor deutete, der gleich CincinnatuS auf feiner Bauerei war, als einen Mann feiner Zeit, den er dem Lande empfehle» könnt,. Genereil Taylor ist nicht allrin ,in Kr!,, gcr, ein "Militär-Häuptling," (,in. Ein. Wendung, welche Hr. Clay gegen Jackson vorbrachte und nun gegen Taylor vorhält) sondern die Handlungen feines LebenS, die Urkunden des Kriegs-Departments zu Waschington sowohl, als seine letzten m u sterhaften Depeschen, zeigen daß er ein vollendeter Schüler und ausge l,rnt,r Schrriber ist. S,in,wohlb,- kannten Ansichten in Opposition zu einer Ver. Staaten Bank und zu Gunsten einer pünktlichen Ausführung der Constitution, mit feinem ganzen Lebenslaufe, sind hinläng lich, irgend einen ehrlichen und räsonabeln Mann zufrieden zu stellen, in Betreff der Grundsätze, die ihn bei Verwaltung der Re gierung leiten werden. Das Volk, dieehr. lichcn Arbeiter des Landes, die keine Aemter suchen sondern nur "das größte Gut für die grüßte Zahl" wünschen, sind zufrieden und stellen ihn mit seltener Einigkeit als ihren Candidaten auf, für daS höchste und verant wortlichste Amt in der Welt und bei der Wahl in 1848 werden sie als ein Mann sich zu feiner Unterstützung vereinigen. Nach einer Berathung unter unS selbst, haben wir beschlossen unsere Mitbürger ein» zuladen, sich zu einer Staats Convention zu versammeln, zu Harrisburg, an dem glor reichen 24sten nächsten September, dem Jah restage der Schlacht und des Sieges von Monterey, für den Zweck solch, Maßregeln anzunehmen, als zweckmäßig und gebührend erachtet werden mögen, zur Beförderung der Wahl deS Gen. Taylor als President der Ver. Staaten. Kommt denn, Mitbürger, und laßt unS zusammen berathen über die richtigen Mit. tel den unbezweifelten Willen von einer gro ßen Mehrheit deS Volkes der Union auszu führen. In der Zwischenzeit lasset unS von Euch hören, und Eure Ansichten über den gemeinschaftlichen Gegenstand den wir vor uns haben, und die besten Mittel welch, an zunehmen sind. Wir möchten ebenfalls daS Hallen öffentlicher Versammlungen in Eu. Ren Städten und Distrikten empfehlen, für den Zweck, den öffentlichen Willen auszu führen in Betreff der Presidentfchaft. Die obige Address« war im Namen der Committk, durch den President,» und di, Sekretäre unterzeichnet. —(L. Beob. Mitbürger alleS obig, sagten unseie Gcgntr von unserm Candidaten, Gen. Z. Zaylor. Haltet dies alles im Ge dächtniß, wenn sie nun irgend etwas gegen ihn sagen sollten.—Wo ist noch ein andern Mann in denVereinigten Staaten welchem unsere Gegner ein ähnliches, aber doch ver. dienteS Lob zollen würden. Ehescheidungen. Die Zahl der bewilligten Ehescheidungen wird wahrhaft bedenklich. In der Stadt Neu Vork allein betrug während deS letzten Jahres die Zahl der geschiedenen Paare mehr als hundert. In Indiana stiegen sie bis auf zwei hundert fünf und fiebenzig, was einen Zuwachs von Untreue und Eifer sucht anzeigt, der fast jenem der Waizen ärndle des Staates die Stange hält. Wir sind der Ansicht, daß die Mehrzahl dieser Prozesse aus nichts anderem, als leiviger Eifersucht entspringt, die in neun Fällen aus zehn nicht mehr Ursache zum Verdacht, als ! Grund zur Klage hat. Unter allen un glücklichen Leuten in der Welt ist eine Irau mit einem eifersüchtigen Ehemann am mei i sten zu bemitleiden. Ein solcher ist ein Lü- we mit vier Paar Klauen und achtfacher Häßlichkeit. Mit solch' einem Wesen au», ! zukommen und eS nur einigermaßen fügsam zu machen, erfordert eben so viel Geist und guten Geschmack, aIS die Produktion eines Gedichts. DaS beste Gegengift für einen eifersüchtigen Gatten heißt: " Verdopple Deine Liebe gegen ihn !"—(Buff. Tel. Betrübtes Unglück.-H"r Joseph Heller, von BoyerStaun, in Berks Caunty, ledigen Standes und feines Alters einig, 40 Jahre, kam am I4len August anf eine trau rige Art um S Leben. Er war eben mit den Umpflüge» eines Felds fertig geworden, hat. te daS Fallihor geöffnet und wollte die Pf«' de hinausführen, aIS dieselben durchgiengen. Heller gerieth unter den Pflug und da« Sech drang ihm in den Leib; und so waid er ei ne Strecke von Meile nach Hanse ge schleift. Schrecklich ze>fetzt und bereit« t»d< fand man ihn als die Pferd, zn HauS an kamen.—(Adlcr.