Der Lechs Patriot. höchst wiektig von Vtnvpa ! Revolution t» Frankreich! 'Thronentsagung Louis PlnlippS zu Gunsten des Grafen von Pariö— vermuthete Flucht der königlichen Familie— Nestgnauon der französi schen Minister—Organisation einer Provisorischen Regierung wahr scheinliche Gründling einer franzö fischen Republik nach dem Muster j Vereinigten Staaten. Das brittische Post Dampfschiff Eambria .angie am vorletzten Samstag Morgen zu Neu Aork von Liverpool au. vou wo es im Nachmittag vom 27sten Februar abgefahren war Ei> hatte wäbrend seiner ganzen Fahrt gegen starke Winde und nugünstige Wille-, rung zu kämpfen Die vcn der Cambria überbrachten Nach- richten sind von der höchsten Wichtigkeit,— Den Drncka'aasregeln der französischen Re-! gierung in Bezug auf die temoustratioueu > des Volks zu iNiinsten einer Wahlreform. ! begegneie taS Volk mit küiem bewaffneten 5 Widerstand, »iid wie bei der Revolttiiou vou ! I8:Z0, aber mit weniger Zauderu bei ter ge grnwärtigkn Krisis, rrkläi te» sich die ?r»p pe» z» Gunsten deS Volkes, »nd der König ? wurde gezwungen seinem Throne zu entsa g gen iii'd sich mir seiner Familie aus der Haupistadt zurückzuziehen LouiS Philipp! rrklärie seine Tbronentsaaniig geschehe zu Gunsten seines Enkels, des Grasen vcn Pa,! ris, Sobues des veistorbcncu Herzogs von Orleans, und muibmaß>i>l,cn Tdronerbens Das Volk scheint aber der Monarchie satt z» fein, und legt eine Neigung an den Taa, ei nen Versuch mit Republikanischen Jiistit» tionen zu mache». Beim ersten Auobruch, ehe die Truppe» sich geweigert hatte» gegen das Volk zn agi ren, fanden zuweilen feindliche Zusammen stossttngku stair, und ma» sagt, daß die Au zabl der Getödteteu sich auf mehr als 50» belause, mel'rcnthrils in der Nachbarschaft des Palais Reyal und zwischen jenem Ort 5 «nd den Tuüerion Nach den letzten Nachri.t «eu war das Volk im vollen Besitz von allen Regiernngs - Le positoncn, sowohl a!S der Riegelbahn > Sta tionc» und Barriere, aIS Norsichismaa?re gel, nm die Ankunft von Truppen vom La»- . de zu verhinderu Die Aussicht war jeboch daß die Errichtung volksthiimlict er liistitu tionen kein wcitercr Widc>stai.d wiirde ge> leistet werten Die Aufregung, welche in Paris gehör, seht halte, e>reichte am 2!leu Februar ihieu döchileu Punkt, iu Fol,e ber M ras,e. ein, welche tie Regiernua eig'iffen halte zur U»' teidrucknttg eines Reform Bai-qnelts. wel ches an jenem Tage baue staufi de» solle», das aber in Folqe dieser vo» der Regierung geiroffeiicii Maasregeln uniriblieb Bei der Verfemmliiiig der i>epul» leukammer an jenem Tage legte» 58 Depuilete der Zlpposi. <ion eine sörmlielic Aaklaqe der Minister vor. Das Volk griff zu den Wass n, barrikatirte lie Siraßen, iiidem eS tie Strafienpsiaster onfrifi, und Wagen »nd Omnibusses hie u in Regmiition »ahm. Bei ter E sturmunq dieser Barrikade» tnrch das Militär finden blutige Gefechte statt Am Mit woch Mor gen wurden fri'ch.' Truppen von ten benach darien Siädien und Garnisonen in die Haupistatt eiiimirschirt Die Na i'iial Garde spmphaiisirie jedoch augenscheinlich mit dem Volke. Iu der Depnlirienkammer fundigte am 2?ileu Februar He r dic Resignation der Minister an. und die Kam mer hob ihre Sitzung unier großer Vewe giinq anf. Eine telearaphische Depesche wnrde durch Erpreß >v» s>avre nach Liverpool gebracht, ,» Zeit für die Cambria, darin Paris, Don nerstags, den 24 Februar Darin wiidge meldet, daß Louis Philipp dem Thron? zu Gunsten des Grafen vo» Piris enlfigte Der Horwg von Rcmours wurde vorgesl la <,en als Regent, wnedo aber verworfen O dillon Barrel schlug vor, daß eine R'gent-! schast »nlcr der Herzogin vir Orleans ge bildet werden sollte, b>s der Graf von Paiis seine Muurigkeit erreicht bat: aber dieser Vo> schlag wurte verworfen und man drang <»>f -ine Republik. Die Herzogin vou Oe. leanS, der Graf von Paris nud der Herzog von Remonrs, welche sich «nter Begleiiung einer zahlreichen Eslorie vo» Osfi.ieren zu Pferd, nach d<r Depuiirte« - Kammer bege be» halte», wurden von der Kammer und dem Volke, welches sich biueinacdrängt h.it. te, verwoife«. Die Depluirien. Kammer k,at sich für nnauflösbar erklärt. Die Kammer verweigerte der Familie LouiS Philipp die Erlaubniß auf den Tbron »u vrr,ichtrn Der Gedanke einer Republik so» der Masse der teputirte» nicht a»ge nehm 112 in, aber das Volk überwältigte die Medrheit bei der Sitzung Der König verließ »», > Übr den Pallast der T»>ler.?n, rskoi tirt von einer 'll'iheiluug lZgvallerie der National Garde und mebee re» Regimentern regulärer Cavallerie A»' Mittag wäre» alle Truxven zilrückgezoge» ; iiicht'ei» Soldat war zn sehen ; die Linien- Truppen fratcrnisirten mit ter Rational- Garde und diese mit dem Volke. Der Pallast der Tuilerien ist im Besitz ?er National Garte, und das Volk ist be schäftigt die Möbel ,» de» Fenstern hinaus zu werfen »nd zu verbrenne» ; uud ei» Ver such war gemacht worden, de» Pallast selbst niederzubrennen Das Polk drang in die Keller dcr Tuilorie» und theilte die daselbst befindlichen Weine aus» Eine telegraphische Depesche von Dcver, datirt cin viertcl uach 7 Übr am Morgen drs 2«stcn Febrnar sagt : tie Pariser wol len den jungen Graf von PariS nicht aner kennen für ihren König, und habe» sich z» Gunsten einer N'vnblik ei klärt. Das Ge rücht geht, daß die Republik.iNiiche Fahne uu-> über PariS webet. U>» halb nach neu» Uhr wurde der vbigen Depesche beigefügt, ciu Besebl der provisori« hlzen wclchc tie selbe im N'men des souveränen Volks erlassen bat. Unter andern wird dem Volke daiin anruipfohlen, weder seine Wissen, seine Posten noch seine revolutionäre Stellung auszugeben; auch wi'd es den Mitgliedern der gewesene» darin verboten, sich zu vcr- Die Republik ist proklamirt. Der König ». seine Familie haben sich dem Schlo ße Eu begeben. I» England haben die Preise von Mehl und Getreide seit den früher hier empfange neu Nachrichten sich nur wenig verändert. Von Italien lanten die Nachrichien für den Fortschritt liberaler Institutionen gün stig. Die östreichische Regierung hat gegen das brittische Cabinet die Erllärung gemacht, daß sie sich nicht in die jetzt in Italien vorge noinmene» politischen Reformen mischen wol le,—sL- Vfd. Proklamation der prooisorischen Re gierung. Zln das franMsche Bell- ! Eine riickschrciteitde Regierung ist von dem Heldenmuthe der Bewohner von Paris ge stürzt worden. Die Regierung ist geflohen und hat hin. ter sich eine Blutspur zurückgelassen, die ih re Rückkehr auf immer unmöglich macht, DaS Blut des Volkes ist geflossen, wie im Inli ; aber diesmal soll das edle Vlut nicht betiogen werde» ES hat eine nationale und volke'thumliche Regierung errungen, in llcberklnsiimm ng i»it den Rcel icn, dcm Fortschritte »nd dem Willcn dieses große» »nd hochherzigen Volkes. Eine provisorische Regierung, dem Bei falle und dem «Verlanqen tcr Stimme deS Volkes und ter Deputirten a»S ten Depar> lemenien 1» der Sitzung vom 2-tsten cnt sprungeu, ist vorläufig mit der Sorge beauf traat, den Nationalsicg zu organisiien und zu siel'ern. Sie ist zusainengefetzt auS : Dupont, La ma, tine, Cremitiir, Arago, Ledru Rollia, Garnier Pages, Marie. Die Regierung hat zu Secrctairr» : Ar mand Marast, Louis Blanc, Fcrdinand Flo- Diese Bürger haben keinen Augenblick ge zaudert, den ihnen von der dri'nqeiidcu Roth weiitigkeir auserlegte» patriotischen Berus Wen» Blut fließt, wen» die Hauptstadt Frankreichs iii Feuer steht, schreibt si I, d e Besiigiiiß der previio iftl en Regierui gZoeit der iff>»tlicl>en Ges.chr und der öffeuil cbeii Sicherheit hier. Ganz Frankreich wird dieö verstehen und ihr die Zustimmung deS Pa trioiismuS geben. Unter der volkstbüml « che» Regierung,sproklamirt von der provise rischeu Regierung, ist jeder Bürger ein Ma gistrat. Frauzos.n, gebt der Welt daS Beispiel, welclies Paris Frankreich gegeben hat ; be> reitet Euch auf eigenen Befehl und im Ver- s trauen zu Euch selbst für die großen Institn tionen, welche Ihr Euch selbst zu gebe» be iufen sein wereet. Die provisorische Regierung beabsichtigt eine Republik, uutirworfeu der Zustimmung des französischen Volks, das uiiverzuglich be fragt werden soll Weder das Volk von Paris, noch die pro ! vis.rische Regierung maßt siel, an, ihre An sicht »her die defiuitive RegierungSform, welche die Souveräuiiäl der Ratio» ve> kün den wird, der Ansicht der Bürger vorschie ben zu wollen. Die fortan geltende Einheit der Ration besteht auS allen Klasse» der Nation, welche sie bilden. ! Die Regierung der Nation aus ihr selbst. Freideit, Gleichheit »nd Brüte, schafr als Griiudsätz.v Folgende siud die ersten Anstellungen der provisorische» Regie, ung : Dupont, Präsident des Eabiuets. De Lamartiue, Minister der auswärtigen Augelegenheilen, - Gen Bedeanr, Kriegsiuinister. Marie. Minister der öffentlichen Wcrkt. Ledru Rolin, Minister des Juuer». Bkihmout, Handelsminiller Eainot, Minister des öffentlichen Unter-! ritiitS, . Garnier Pages, Maire von Paris. Recnrt und Geauuard, Beisitzer. Gen. iZavaiguae, Gouvernör vou Algier. Gen. de Courtais, General Commandant der Naiionalgarde». Halbnach 9Uh »-.--Folgende Anzeige ist so eben crschicucu : In, Nauiin tes fourcräncn Voll"«. Bürger: tie provisorische Regierung ist so eben eingesetzt worden ; sie ist durch den Willen des Volk« au« den Bürger» Frederick Arago, Collis Blanc, Marie, Lamartine, Zlocon Lcdru Roiin, Re cur. Marast, Albert. Um »der die Aass»!', rung der Maaßregeln zu machen, welche ron der Regiernng ergriffen werben mögen, hat der Wille deS Volts ebenfalls die Bürger !Coussidierc und Sobier zu Delegaten im Polizei Departement e> wählt. Derselbe souveräne Wille deS Velks hat den Bürger Zt. Araqo zum Generaldirektor deS PostwesenS bezeilmet. Als erste Ausführuug der von der provi sorischen Regierung ei lassei en Maßregeln, wird auf>,eforter», daß die Bäcker oder Pro visionenliseranle» in Paris ihre Läden allen denen offen hallen, welche ihrer bedürfen möaen. Dem Volke wird ausdrücklich empfohlen, seine Waffen, seine Stellung oder seine revolutionäre Haltung nicht abzulegen Es ist oft durch Verraik betrogen worden, es ist wichtig, daß es z» Angriffen keine Gelegen, heit gibt, die so verbrecherisch als schrecklich sind. Ebenso erschien soeben folgender Besebl: Imßai»cnde6fr a n z ö s i sch e n Volks. ES ist den Gliedern der Erkammer 'der !PairS untersagt sich zu versammeln, ! Paris, den 24 Februar 1848 Sardiuie ii.—Der König i'at seinem Volke eine Constitution gegeben, welche je> iier von Frankreich, vom Juli, äbn« !i><» >st. Die Goldminen zu P'acere. Die Goidniinen von Placere siud in ciuer Hügelkette östlich vom Rio Grande, und sud westlich vou Scuita Fe gelegen. Sie haben mehrere lahi e» reiche» Ertrag gebracht, und sind hentzliiage »och ebe» so ergiebig, wie je vorher. In der That kann ma» nicht a»ge he», wie viel Reicht!»«!, sie en> halten. Der Goldininkn-Distrikt ist einschließlicl» von Alt- und Neuplaccre mindestens 15 Meilen lang, »nd mehrere Meilen breit, und alle Theilen desselben enthalten das kostbare Metall Mann gewinnt daS Metall auf verschiede ! »cm Wege, meistens jedoch dnich Auswa schen des SchmntzeS, worin das Gold aebet tet liegt. Dir Berg ist auf der Oberfläche ebenso reichhaltig, wie im Innern. Noch ni gendS ist man tiefer gegangen als fünfzig F, ß, und hat bis dabin den Stoff ganz gleichartig gefunden. ?!n manchen Stelle» findet ma» das Gold in Fenerstein s?j, wel cher pulvrrisirt, und dann mit Oueckstlber be! ankelt wird. An einem Orte wendet min diese Methode auch beim Saude an, wo die ! scr nämlich für das Auswaschen zu fem ist. Nicht selten findet man große Klumpen der größte, den man je entdeckt, wog 7i Pfd. Sincke von 12, 15, 20 und 80 Unzcn, be trächtlich mit Kupfcr qcmischt, sind abcr nicht ungewöhnlich Ei»e Ader nennt man hier "helo ei»i> ge von ihnen bilden Conglvinerate v, Sand, Kies, Erde und Gold. Im Ausbeute» Herr cht durchaus kci»/ Regelmäßigkeit; meist geschieht es jedoch im Winter wege» des Mangels an Wasser k» andern Jahres zeiten, Die Zahl der beschäftigten Arbeiter wechselt sehr; selten sind über 5011, im ho he» Sommer jedoch häufig nnr bis SV Personen beschäftigt. Die Gräber erhalten einen bestimmten Preis in Gold oder Waa ! i i en, und gehen gewöhnlich wieder fort, wrli nur fiir ihre augenblicklichen Bedürfnisse ge ! ', sorgt ist Die Stadt Plaeere ist ein kleiner schmutz >ger und schlechtg, bauter Flecken, nur für lemporären Aufeuikall der Arbeiter Und ei Niger Kaufl.me bewohnt, welche das gewon nene Gold aufkaufen, und mit de» Wasch er» jniid Arbeitern bandeln. Ausser dem lßold ist eine reiche Kupferader iu dem Ge> biege, deren Spur man durch das Ganze hindurch ve,folgen kann, die jedoch bis jetzt »och nie bearbeitet worden ist, obschon als Privateigenthum i» Anspruch genommen. Die Straße von Santa Fe »ach Placere ist gut mit Wägen zu befahren; desgleichen eiue andere von da nach dem Fliiße, von welchem die Minen nngcfähr eben so weit abliegen, wie von Santa Fe, Der Berg ist von Fichte», zum Theil von beträchtlicher Stärke, bewachsen ; auch die Ceder giebt es in Uel crfliiß. Eine gute Straße paßirt ven hier über Placere nach Peralto, Valencia Toma am Flnße, »ach Albuguergue, wo Le bensmittel reichlich z» habe» siad, und wel ches überhaupt der best cultivirte Platz.iu ganz Neu Meriko ist. Iu te» Hände» un lernei'mrnder Capitalisten wurden diese Bergwerke unbezweiselt ausscrorbenilichen Gewinn abwerfen, da -dts jetzt Mangel an Wasser für das Auswaschen die einzige Schwierigkeit bildet Durch Einsenken von Schachte» und Anwendung kleiner Maschi ne» könnte jedoch genug zu dem Zwecke ge pumpt werte».—tAnz d. West. ittor>i»gsweei»scl und ts»tnlt»nss. j Man sollte sich erinnern, daß ein Hu- 5 steu Z eweis ist, daß sich Unreinigkeilen in der Lunge augeseyt haben Wright's Ind anische Kraiiterpillen sind! eine der aller besten Medizinen in der Wel> > nm eine Ei kältung abzuführen ; dieweil sie jene kraukl'asten Säfte, welche Hussen. Ans-! zchriing, sil'weres Athemschöpscii, wässerigte ! uud e»ti»ndeie Augen, wehe» HalS, rhu- malische Zctuncrzc» iu verscliiedeueu Tdei l>» deS KoiperS und andere gefährliciie Lei i de» verursachen, aus dem Körper treiben. Drei oder vier von Wrighi's Indianischen Kräuterpille». beim Zubettegehen eingenom men, geben in jedem Falle Linderung; »nd wen» mau die Medizin einige Mal wieder holt, wird das Blnk vollkommen gereinigt, die Verdauung verbessert, uud die Gesund'! heit deS Körpers sogar besser aIS zuvor, Hütet euch vor Verfälschungen aller Art ! Einige sind überzuckert, Andere sind dem äußern Ansehen nach der ursprünglichen Me-, diziu täuschend nachgemacht. Da 6 sicherste, Mittel ist, nur vou den regelmäßige» Agei» j len zu kaufen, von denen Eiurr oder Meh rere in jeder Sradt und Ortschaft des Staa tes anznireffe» sind, Hanpt Niederlage, No,' 169 Racestraße, Philadelphia. A'?'ln Alleutaun an dem Buch Stohr von Groß, und Kciper. Dr. Slvayne's Cyriip. Leset das Zeugniß. Philadelphia, Sex. 1, jyjg. <?>e. Swatzue—Geschätzier Herr : Da ich eine Zeit lang m>, einem heftigen Husten bebasiet gewesen, mit Schmerze» in meiner Seite uuv Brust, Empfindlichkeit der Lunge, kurzem Athem, Verlust des Appetits. Nacht schweiß !c, machte ich eine Probe mit ver schictcucn in trn Heitlingen hoch empföhle/ uer He,l mit te l; cs wurde jedoch iaimer schlimmer mit mir. Mein Husten war so heftig daß mir das Blut auS der Nase schoß, als dessen Anfälle eintraten. Au dieser Zeit empfahl Sir die Anwendung Ihres zufam mrngesetzlen Wiltkiische» Synips, welcher sogleich anfieng Linderung und Trost zu ge ! währen, und die Heftigkeit des Hustens zu mildern. It> kielt damit au ; aber nu»,ge dankt sei's Goit und de» Wirkungen Ihres zusamnieiiqrsrhle» Wildkirschen Svruvs, bin ich gel'tilt und im Staute ineinen täglichen Geschäften nachzugehen. Wurden Personen de» ursvrüuglichen und echien Artikel, wie er von Ihnen zubereitet wird, kaufen u»d , nicht mit den vielen nachgefälschten u. werth > losen Präperateu Scher, »reiben, die man > unter dem Ruf des Ihrizen abzusetzen sucht, ' so möclne er das Mittel sein viele schätzbare > Lebe» zu errette». Ich offere diese Angabe j "vlliglich snr den Nutze» solcher, die leiden > wie i>l» gelitten EzekielThomaS, Dir obige schätzbare Medizin ist zu haben in dem Bucbstohr von Grog und Kei ver ; bei Ludwig Schmidt und So , und I i B. Moser s Apo«l>eken ist Vffentann. Verlegung derKutschenmacherei. Engclman und Wcthcrhold, (früher Engclman und Good ) ' Machen hiermit ihren Freunden und ciiiem geehrten Publikum dir MMN ',/' ' «nzeige, daß sie die Kuischenmach,. '.I D l z-?Wrri von dem alten Standplätze „ach der Werkstätte, wo früher Hr, Pow da» Dreschmaschinen Geschäft dr« ! S u l ki e s n. s. w„ die au Schönheit und Dauerhaftigkeit sowie an Billigkeit von keinen andern im ganzen Staat überiroffen werden können. Durch t l ' starke Vermehrung ihrer Kundschaft fanden sie sich qenkthiqt diese Verlegung zu machen, damit sie ihr Geschäft anf ciuc weit auSgetchntcre Wrise betrriben, und ihr« zahlreiche Kuudcn um so besser befriedige» können. D r si.- ihr Geschäft gründlich versieben, »nd keine aIS die vordersten Arbeiter beschäftigt halten, uud ihre Fuhrwerke aus den allerbesten Materialien gemacht sind, so sind sie nnt lenS, und brauchen sich nicht zn scheueiz, jederzeit dafür gut zu stehen.—Rufet also an und beschauet unsere Arbeit, eS kostet ja nichts. Ausbesserungen an alten Fnhrwcrkcn wc»den auf die kürzeste Anzeige und zu den billig sten Preißen l esor^t. Nene Fuhrwerfe werden sie auch für alte austauschen, wenn es verlangt wird. Auch wnnsche» sie zu bemerken, daß ihre Fuhrwerke mit eisernen und hölzernen Achse» versehen sind, gerade so wie man dieselbe zu haben wünscht. Da sie überzeugt sind einen Jeden nach Geschmack bedienen zu können, so schmeicheln sie sich mit der Hi ffniing. daß ihre alten Kunden sowie das Publikum im Allgemeinen, si« in ihrem neue» Lekal nicht vergegcn werden. Alleiiiaun, Marz 27. kqSin Zetzt ist eure Zeit ! Keck und Stattlcr, i Benachrichtigen ihre al-! te Freunde und Kunden,' und das Publikum im All-! „einen, daß sie die Akutsehenmacherei in allen dessen verschiedenen Zweigen, am! alten Standplatze am Ecke der William Andrew Ltraßeu, unterhalb Kolb's s)otel, l iu der Stadt Allentauu, noch iuimcr auf ei-! No ausgedehnte fortbetreibe», und wo! sie jederzeit auf Hand halten, oder auf die' kürzeste Anzeige verfertigen, jede Art Kul ! scheu, als Barrouches, Nockairayö, ?)ork Wä ge», Chariocces. Sulkies, Car- > ryalls, u. s. w., welche alle sie jetzt verfertigt und davon 21 ' von verschiedenen Arte» auf Hand haben ; - und alle an den alleruiedrigsien Preißen ver- j kaufen werden. Da ihre Materialien die besten sind die man bekommen kau», »nd ihre Arbeiter vou keinen in der Unio» übertroffen werden kön nen, so fühlen sie sich überzeugt, daß sie Kut , scheu zu verfertigen im Staude sind, die an i Arbeit, Schöaheit und Stnl von keinen an>' der» im Staat übertreffen werde» könne» > Zugleich mache» sie bekannt, daß auch bestän ! d'g jede Art Fuhrwerken aus der »weiten > Hand, bei ihnen sehr wollfeil zu haben sind ! Ihre lii beit wird inner ihrer e geneu Auf« sicht verf. l iigt, uud können daher, wenn eS i gewünscht wird, dafür gut stehen Jede Art Ausbesserung wird schön, wohl , feil und geschwind ausgefubrt. Personen können anrufen und für sich selbst urtheile», dafür wird nichts augerech net. Dankbar für geuosseue Kundschaft, hoffen sie durch Püukili'chkeit ihres Geschäftes, eine ausgedehntere öffentliche Kundschaft z» er> halten. Attentat»', März 27. „gJm Nehmt Obaci/t! Ge se ll schaft s A »fl ösuii g. Die Gesellschaft welche hieznvor bestanden hat, unter der Firma von Uhler und W a g ii e r, im dem Kaufmanns Geschäft, in der Stadt Allentauu, wird am Isten A p> il IStB mit gegenseitiger Einwilligung auf gelöst werden —Solche, die etwa noch Oue- Bills oder andere Forderungen gegen besag te Firma besitzen, beliebe!, dieselbe s>>gleich für Bezahlung einzuhändigen, Und alle solche, die noch in den Buchern besagter Fir ma schuldig sind, werden hiermit ersucht am alten Stande anzurufen, wo sich die Bücher für Berichtigung, zwischen j tzt und dem Ist. Mai nächstens, befinde» werden. Michael Uhler, Wm. W. Waqncr. Aileuiaui,, Märj N, ISIK. ' Ng4m CLne neue Firma. Der Iluirrteichnete» wcrdeu in Gesell schaft trete», in dem Kaufmanns - Geschäft, aui Ist?» Tag April nächstens, unter der Fir ma von Wagi» e r uud Hu be r. - Sie hiermit die alten Kunden von Übier und Wagner, daß sie das Geschäft in allen dessen veis>l>iedenen Zweigen fortsetzen werden, am "Alten Stand" des Neuyorker Stohrs. einige Thüre östlich von HagenbuchS Hotel, in der Hamilton Straße der Stadt Allentaun, »nd werten sich freuen mit einem Anspruch ihrer all.-n Freunde und Knuden begünstigt zu werden. Wm W. W.isiliel-, Walters. 57»l'er. ! Alleutaun, März? 7, I»! 7. »atm Brtcfltft e. Folgendes ist eine Liste der Briefe welche in letzter Woche in den AUeniau» Postami liegen geblieben sind William Abbot, Elizabeth Buss, Anu BooS, Sarah Desheler, Sarah Gulh. John <«eorge, Jacob Hommou, David Harris, Dnsanuah Owe» Keipcr, H Loras, Reuden Litzinberger, Amandae Mctz< qer. Benaamau Moyer, Joshua Miller, R'tuhot, leramiah Ringer, John Kolonions, W. Schaad, ?. ?. Lh<ldeu William Scholl, Rachel Lcloll, Abraham Spinner, Tobias Smith, Btnimen Steiler T. N. Nnvftard. V. M. rktpre » se. Artickel: - p,r Allrnt. Easton. Flauer . . «ärrrl »5 K 0 k« »Z Weizen . . Büschel 120 130 . Roggen . . _ 80 075 Welichkorn . 47 4? Hafer ... S 7 42 Buchiveizen . —. «0 SO Flachssaamtn ! d 7 I 12 Kleesaamen . 3 ! 4SO Tiuiothysaainen SOU s s<Z Grundbeeren 511 ! 4S Satz ... 4.? ' 46 Butter . . Pfund! I« > tü Unschlitt .... j iv 8 WachS . . 2S 2S Schmalz . . > 10 ! S Schinkenfleisch II ! II Seitenstücke . ? » S Werken-Garn ! 8 S Eier . . . Dutz. >1 13 Rogge.i-Whisky Aal. LS 80 Aepfel.Wl'iöky «? 30 Leiuöhl . . 02 KZ Hickory-Holz. Klafter 450 4SO Eichen-Holz . 350 ! 35V Steinkohle». Tonne 3 00! 400 Gips ... 500 j S K 0 » Readin Weizen per Bü schel, 25; Roggen, K> ; Welschkorn, So; s)afer, k! 8 ; FlacliSi'aameii, 1 85 ; Kleesaa» 8 50 ; Timothysaamen, 2 60; Kar l trffeln, 50 »77^H amburg Weizen per Büschel, I 30 ; Roggen, 75 ; Welschkorn, 50 ; Ha fer, 37 ; Kartoffeln, 50. auch El>u uk Weizen per Muschel I 50 ; Roggen, K?j ; Welschkorn, l! 0 ; Hafer, 51; Kartoffeln, 70 ; Buchwei. Jeu, 75. Verhör Liste- Folgendes ist ein Verzeih uiß der Rechts» fälle, welche verhört weiten sollen in der Court von Common Pleas, in und für Lechs Caiinin, ansaugend am Montag den Isten Mai, nächstens, 1848, und welche eine Wo che barern »011. Daniel Mi-ver gegen ?Indr. Eeblffeiisew« Ex'»»». lanieS Alter fl.gcn i'. und (l. t. Richard. Philip Mehner gegen Daniel und Ebir. jlrneld und Zeriap gegen Geergt Wenn«». Tharles ?'eicr gegiN John TeciitZler. laccl' S. Helfrich gegen ?a»id E t.m. gege» Alähel ?eaa>. laeeb G, ctenbach gi.>en Edward Vech, Jacob Eüniinb Aost gcg?» Vctce lkbarle« W.ntling gegen Peter Smeorr. Jonathan Zilelii'« Riisen g gt» Danlei Alntner. David Reih gegen George S. Xander. ?eh» Tri,', jun. gegen Samuel Moper. Huntee »nd AiU-r'S ?I,lIg„lc« gegen D. u»d S, Fatzlnger, «'S'" 2»" b »«tftrtmw Henen Vischel gege,, .tlcrn. Tanlel 20ert gegen John «ebo und Grundwr. Nathan ~cgel» glgcn Da»id Zooms« und Tote, nie» D»5. Nati.an ,?cgelv gegen Tic kecha Sein« E^cn^S«. sellfchaft B»d> George Vleirer gegen dieselben. Ritter, Twenk «t. al. gegen Kcipie m» Rathan German gegen Peter Miltcr. "iedfried Peter geg>» Irna« Peter. Wllliai» Diekl aegen Zfstsh'zieirlr. Daniel Ludwig hegen «Ueln. Zehn Bogert gcgin Mt»a«> «lein. Peter >il,in gegen Xlem. '?>rr.n,,o.t. b's dr. ,c. gegen P.n.» ?,r -?ehn Qrtt .legen lesft Zellner. Wn gkgcn Maeia Zell«». vcefeS Veach gegctt Daniel u»ld EVw. Keiner. Veter Heffman gegen lactb Ztmnman. <sNel. Erangln und Raigucl gegen Ar: Isaac - - - Zaeeb gegen leftrh H. Weitn«. Katharina Ruscn gegen P.ter und '/ - - Grim'« ?»»».»> g-jjen Henry Dch»»^» !?<ss-r und Mooec >»>'" ge«n WWMO.SM««». i'cht, dt, siegen Henry llhet««— -toea»» «?e« «t»i^t Nathan Miller, M««.'
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