Patriot und Demokrat An die Leser des "Lecha Patrioten." ES wird uns heute zur Pflicht, unsern ge ehrten Leser die Nachricht kund zu thun, daß wir daS Stablisement des "Lecha Patrioten," sammt dem dazugehörenden Bnchstohr an dir Herren Solomon Groß und Edwin K e i p e r, beide von dieser Stadt verkauft haben, von welchen Herren die Zeitung in Zukunft, und zwar regelmäßig von nächster Woche an, fortgebt, und die Geschäfte in dem Buchstobr ebenfalls fortbe trieben werde». Dieser Wechsel hat natür lich, so wie eine jede andere Sache, feine be siimmie Ursachen. Erstlich gehört, in diesem Fall, die darunter, daß wir neulich noch an dere Geschäfte begonnen hahen, die mehr von unserer Anfmerks.imkeit vo» dem Etab-! lifement wegnahmen, aIS wir uiiS gedacht hatten, und zweitens, möchien wir gerne ein mal unsere RechnungS - Bücher in Ordnung bringen, oder die an u»S fällige kleine Sum- wen einkollekliren. Durch diesen Wechsel wird daher die Zei tung »ichtS verlieren, sondern nur gewinnen, indem derselben fernerhin die ganze Auf merksamkeit von fähigen u erfahrnen Hän den gemidmet, und keine M-ihe gesp.irt wer den wird, dieselbe »ützlich nnd intereßant, für de» Geschmack aller Leser zn machen. Auch soll, wie wir vo» de» neuen Eigenthümer versichert worden sind, sobald eS sich thun läßt. daS äußere Ansehen ter Zeitung hedeu teud verbeßert werde». Das Lecha Patriot Etablisement ist, waS vielleicht nicht allgemein bekannt ist, eine dcr besten deutschen Druckereien im Staat Penn sylvanien, oder näher, die dazu gehörende Snhscriptionsliste ist eine der zahlreichsten im Staate, nnd wir glauben bestimmt nicht, daß mehr als zwei deuische EtabUsrmcnis da rin sind, die mebr Subseribenten aufweisen können, als der Patriot ; Und eS ist daher eine der aller voilbeilhafttsten Quelle» für diejenigen, die Bekanntmachungen weit cir-! culirt zu habe» wünschen. Wir choffcn da-.' der, daß benaiiiien Herren die Unterstiitznng' in diesem Fache, so wie in dem Abnehmen der Zeitung zum Theil werde« wird, mit der wir beehrt wurden die sie durch ihre große Eircnlalion verdienen, nnd durch ihren Fleiß sich ancki berechtigt mcichen werde». Indem wir somit nun Abschied von unsern zahlreichen Leser nehmen, welches für nnS in ter Tbat kein angenehmer Schritt ist, so sagen wir ihnen ungeheucheltru und herzlich en Dank, f»r die viele Beiveise der Frennd schcift und teS Wohlwollens, so wie für die sehr liberale Uulersiiitzung, die wir in den letzten < j Jahren geiioßen hahen ; Und eS soll n»S besonders innki lich frenen, wir wi« terbelrn eS, z» sehen, daß dieselbe auch un sern Nachfolger zu Theil wird, woran wir keineswegs einen Augenblick zweifeln. Sollten wir während odigem Zeitraum je »nand wissentlich, hinsichtlich ter Politik, oder <i«>f sonstige Art in unserer Zeitung, auf eine lingerect'le Weise beleitigt hahen, so bit en wir ten, oter ticselben ernstlich um Verzeih- nng, während wir zur nämlicken Zeit auch willenS sint, Allen und J'ten, tie nnS auf die nämliche Art belcitigic», tie Hand dcr FreKnd.'chcift zu rcicl en. Mit tiefen weni een Worten wollen »rir nnu «iiisern "Lanf «IS Herausgeber teS Patriols vollcntrn," und sagen nech scl licßlicl, Allen ni d Jeden »inserir frnl ercii und jetzigen Unlerstntzer eiu hirzlickeS Lebewebl ! Nclldell Glitt', und Cenip. Cpaiesic ni-d wtcl lig von Mer ico- Durch das Damxssiliff Alabama, sind k?. späiere »nd wicl tige Nettigkeiten reu Meri co zu Neu Orleans eingetroffen. Dieselbe reichen von Vera Ciuz bis zun, 2(»steq.Octo- DM?We,neral Patterson gedachte am Mste» - Von ter gehen tie Berk, - > bis zum 7ien October, zu welcher Zeit nt>«s ' iuhig war. Regierüng des Pena v PenA,M>r,de, ein Gerücht sagt, > Lieber k> Dll. LiederS und l7 französisit e Mcileu. sndlich vo» der Stadt Merieo begebe». Gen LaneS Möcht befand, sich am I luui Huauanile», Halb,vegs zwischen PltMa. Santa Anna war daselbst— Üder als Ge». Lane heranrückte, nnd ließ zwei Kanonen zurnck. Er hatte ll>oU Kavalleristen unter feinem Befehl. ' Ä/WOMacht nahm wieteinm Besitz von dem aIS Gen Lane es verließ, folgte ihm narii, nnd ivdtete ihni 17 feiner General Rea, mit einer beden Macdt erwarirle, unweit Puebla, das des General Lane,j»nd eS ist watr daß <S alldvrt z» einem Treffe» >. ka.n sctiließen die erh!>le<nkn Be richte nict'iS >ÄeldenSwtrlheS i» M, ' Epaiestes vom Auslande. Dampfschiff ljaledonia traf am letz« t teti Freitag zu Bvsto» ein, und hat spätere I BiiMhke vom Auslande mitgedraclit Die ! selb«eichrn nun, vo» Liverpool, biS zum Ii), l Dctvoer. . . Bester wckNicher Eanal Flauer verkaufte an gemelvete», Te.ge an ?5 biS S 7 und .Ilcrandria an 25 bis 26 Schillingen ; und Philadelphia und Baltimore an 25 bis 27 Schillingen.— Waize n : - Vereinigten Staaten Waizeu brachte 7 bis 8 Shilling per 7t) Pfund,-Ha fer brachte per 4'» Pfund, 2 Schilling und! tt PenS. Welschkornmebl ist ebenfalls im ! Preise gesunken und zwar 2 bis 3 Schilling das Viertel. Baumwolle ist gleichfalls bedeutend im Preis gesunken. Schwere Fallirungen sind feit den letzten! Berichten wieder in England vorgefallen-! auch hat die Royal Bank zn Liverpool Zah-! lung eingestellt. Die Unruhen in Sicilie» habe» sich noch! nicht gelegt. In Irland stehl der Zustand der Dinge kei-! neSwegS günstig, nnd die HungerSncth, bis zu eiiiein beunruhigenden Krade, hat sich be ! reitö eingestellt.-Urbrigens nichts von Wich- i -tigkeit. Der "Libanon Demokrat" macht folgende > verständige Beiuerknnge» über den Ausgang, der soeben gehaltenen Wahl in Pennsylva nie» : " Die Wahl ist vorüber, nnd die Whigpir- j ! they hat den Streichen der siegenden Loko unterliegen müsse». Freilich mußte! solch ein Ausgang nns schmerzen, jedocl, ist! —um mit einem Redner vormaliger Zeiten! nns auszudrücken—"die Wunde «jcht so tief wie e>u Scheiiertbor," TS ist ein ernsthafieS (Rebot unserer glücklichen Verfassung der 'Mehrheit nachzugeben, und nicht lange Ge fühle bitterer Täuschung z» nähren- Wir unterwerfen uns daher ohne Murren den, Ausspruche dieses Gesetzes, und halten den Loko Fokos in P.nnsylvaiiien unser Na cken und unsere Gelder hin, nm uns noch drei Jahre länger zn drücken, zn tareu und zu berauben ZlUes-weil wir musscn—opfe ren wir deu Lokos und dem Verderben auf, nicht, und deswegen erklären wir hier offen, daß die Whigs mit General Jrvin heute noch mit mehr Ehre und Glaubwürdigkeit daste hen, als wie die Loko Fokos mit ihrem er wählten Scliunk ES kömmt eine Zeit, an welcher man einsehen lernen wird, daß polit ischer Humbng und gefährliche Maciitanwen duug nicl't "Demokratie" ist, und daß auch das Volk seinen Rausch ausschlafen kann. Dann, wenn an den spitzigen Ecke» der Er j fahrung mau über und »der sich blutend gesto ßen, dann durfte man gerne, vielliicht reue inntbig und mit thränenfenchtelk Auge? nach den heilsamen Lehren der Whig ! greifen, Nnr Geduld—drei Jahre sind keine I Ewigkeiten. Mvttnr Nerilvn. s Wer hat nicht schon von Monnt Vernon,! wenige Meilen von der Stadt Waschinqtou! entfernt, an den r>'»,antischen llfern deS Po- tomae gelegen, gehört, wo die irdischen berreste des " Vaters des Vaterlandes" be«! graben liegen ? Vor ungefähr einem Jahre frugen die yrn. G W. Dallas, Vice-Präst- mehrere Seikatoren, sämmtliche Eabi- neismiiglieder, und die angesehensten Bür ger von Wafchinglon und Meorgeti w», lei Hrn. John A 'Rlafchington in einein Briefe j a», ob Monnt Vernon nicht das Eigenthum der Zier. Staaten werden könnte, so daß die Bürger derselben zn allen Zeiten freien Zu tritt zu der Wohnung nnd dem Grabe Wa schington's haben könnten. i?r. I A Wa fchington erwiederte darauf, daß Gen. Wa shington in seinem Testamente Mount Ver non dem verstorbenen Waschingion ! vermacht habe, von dem eS au??li>hn A Wa« i schinc,tou (dem Vater des jetzt lebenden mit diesem Namen) überging nnd bei dessen To- ! , de eS in Besitz von Mad Jane iZ, Waschiug- ! ton kam, die er zugleich bevollmächtigte, das-! die R> giernng 150 Acker von Monnt Vernon, worauf sich die Gebäude und das Grab Wa-! > schmgtou's befinden, unter folgenden Bedin > gnngen erhalten könnte : l. Daß die lieber-! rette (Ren, Waschingion's und aller anderer Mitglieder der Famllie, die sich gegenwärtig in der Familiengruft zu Mount Vernon be finden, niemals daraus enifernt werde» dnrsir» 2 Jedes Mitglied der Famili» (und Niemand sonst) das es so verlangt, soll dahin begraben werden und nachher nicht wieder enifernt werden dürfen ! 3 Die Regierung darf niemals daS z» »ber tragende Eigenthum oder einen Theil davon an eine dritte PerssiUberkanfen oder anSle, hen, 4 Im Falle sich die gegenwärtige Fö deral-Regiernng anstößt, soll das Eigenthum an JojH A den älteste» Sob» der gegenwärtigen Eigenrhi-merin, zurückfal len, nnd 5. Daß die Ver. Staaten dafnr zahlbar in nicht weniger alSzehn, und in nul l mehr als zwanzig Jahren, von UeberiMui.ng des EigeutbuinS an, mit John A oder dazu gesetzlich e>nannten Agenten , "Hortet, jind wohl mit Recht, daß der Parteien interefstie» und den nächsten Eon- Memoriale bestimmen werden, uu/er obigen Bedingungen zn kaufen, damit dieser Ort, wo der edelste Bürger ter Tage seines viklbcwkgtkn und rrfol«Michk» Lebens be schloß und wo lleberreste ru- hen, Eigenthum des ganzen Volkes werde. Wäre es nicht nachahmililgswerth? Unter der Regierung dcr Könige» Mar garetba vo» Schottland, im l4:en Jahrhun l derte, bestand daselbst ei» Gesetz, "daß jedes ledige hohen oder niedern Staitz deS daS Recht I»aben soll, dein Manne, den ! sie liebt, ihre s?and anzniraaen, Wenn der selbe sich weigert, sie zum Weibe zu iiehiuen, so soll er zn einer Geldbuße nach seinem Ver ' möge» bestrast werden, es sei denn, tast er beweisen kann, daß er bereit«? einem andern Frauenzimmer anverlobt ist." » Falls die nächste Gesetzgebung von Penn sylvanien ein ähnliches Gesetz nwcl'te, so wä ren Aussichten, vorhanden, daß es bis zum Ende des nächsten Jahwes keinen Junggesel- l len im Siaaie gehe ! (?. Dem I Die jetzige und die komme,ide-Zeilen. Die Regierung vo» Natioue» hat immer einen Einfluß auf das Volk ; ganz besonders aber auf die arbeitende Klasse. Der Arbeiter, Handwerker, Taglöhner u»d Bauer» habe» gegenwärtig anfmunternde Zeiten ; alles scheint in Glück nnd Wohlstand z» leben in diesem Lande. Ist dieses Glück unserer Na tional Regierung zuzuschreiben ? Zum Theil und in einer Hinsicht wohl, Krieg brachte von je her Theurung hervor, und daß uufere Regierung die Ehre hat den gegenwärtige» Krieg herbei z» führe», wird ihr bestimmt Niemand in Abrede z» stellen suchen. Der Gegenstand ist aber »och vo» einer ander» Seile z» betrachte» ; ist Krieg im ganzen ge nomine», mit allen dessen Folgen, ei» Glück für eine Nation ? In der allgemeine» Regel »icht ! —Auf Tbeurung folgt immer Stockung in Geschäftes Noth, Druck, Elend und Fall« ruitg, hohe Taren und Geldrare Zeiten Wir fi-hen keine Aussichten vorhanden, die eine Hoffnnng zur baldigknßecndigungdesKrieges rcchtfeitige» ; dies aber scheint uus deutlich zu fein, daß je weiter der Frieden verschoben oder der Krieg in die Länge gezogen wird, desto heftiger der Fall und Stockling am Ende werde» muß Land, Getreide, Arbeit und einheimische Gitter mögen zn einem enormen Preiß steigen, welches aber der Fall vo» Vielen, und dann ans der ander» Seile wieder des Erreichern mancher Spekiilante» sein wird. Wir betrachten eS als ein gewag ter Handel sich in Schulden zu verwickeln, wenn alles hoch im Preise steht, »nd d>ch ist eS dann, wo ein jeder spekuliren will Licle noch jetzt lebende Bürger haben den Zustand schon ein oder mehrere Mal erlebt, wo fleißige und unternehmende Bürger, durch das Steige» u»d Falle» vo» Landpreise», Haab und Gut verloren. Eine Aufbluhuug mag ro Handen sein, alles noch eine Zeitlang empor steige» ; je höher jedoch daS Steige», je tiefer das nachherige Sinken. Die Wirkungen vou hoher oder niedriger Tariff- Gesetze können nie geprüft werde», wen» ein Land im Krieg begriffen ist, Kiieg bringt Geld hieher, unser Land wird aber Jahre lang nach Beendigung dieses Krieges noch an Nachwehen leiten Wir haben nicht zu hoffen, daß in dem jetzigen Kriege, die näm liche» Ursachen nicht wieder gleiche Folge» herbei fnhren sMorg. Strange, der gegenwärtige Häuptling der dißenlireudcn "Mormonen," hat letzthin seinen Gläubigen ein großes Mirakel berei tet, Er brauchte ein nenes Ha»S, welches ?ie guten Leute ihm natürlich aufbauten, und versprach ihnen dafnr ein ganz besontereS Gnaden - Geschenk des Herrn, Als sie zu dem Zwecke versammelt waren, nnd eine Rei he HokuSpokuS - Zeremonien durchgemacht als sie darauf sämmtlich in ein dunkles Zim mer gesperrt wurden, leuchteten sie natürlich mit einem Heiligenschein, wie die Jünger am Pfingstseste, wornber sie sich auch äußerst er freuten uud höchlichst erbaut wurden. Der Prophet Williams hatte jedoch ten "Braten gerochen" und veröffentlichte den ganzen Be trng feines Bruders in dem Herrn. Dieser, statt sich verdlüffen zn laßen, gestand rudig daS Faktum ein, und hielt k»rz darauf eine» erbauliche» Vortrag, worin er feine» Gläu digen begreiflich machte, daß die Sache ganz in der Oedmmg sei, und daß es dieselbe Be wandniß hale mit allen Wundern Christi, MoseS und der Propheten. Moralische Schwachheiten. Schwierigkeit "N e i n" zn sagen. OefterS hörten wir von und bemerkten daß Personen durch ihre Gutthaten ruinirt wur de«, Solche die uurer dem täglichen und bekannt sind, u»d immer bereit andern zu gefallen—selbst weuu sie sich selbstcn dadurch schaden —sind immer am Ende unglücklich Tierlassen musscn sie öfters am Ende Varste hen, na bdem qriindfatzlose Menschcui üe.dicrch Kunstgriffe übervortheilt haben ' Mensch >v»rde schon dadurch ruinirt, weil er den moralische» Muth nicht hatle --Nein" z» sage».-Viele sind schon als Opfer ihrer Wohl thaten gefallen ES ist wahr, mancher arme aber ehrliche Mann hat sich schon erholt und aufgeholfen, durch Mittel und Beistand, die ihm durch andere dargereicht wurden Große Sorgfalt ja selbst Menschenkenntniß ist nö thig, um zu wissen, an wen solche Mittel au gewandt werken; unter.keinen llmständen sollte» wir unsere eigene Mittel erschöpfen. l Morgst. HoffnungSvoll e r I u n g l i n g - Ein Knabe dcr seinen Namen aIS I. Mer rill nnd scin Altcr auf 15 Jahre angibt, wur de vor einigen Tagen in der Jail zu Belle ville esugkbracl't. Er hatte von Hrn. Sa muel Woolklitt uahe Reckipring nicht nur zwei Pferde gestoble», sondern auch dessen Sohu, einen Knahe» vo» etwa 9 Jahre» mit sich entführt. Die beide» jungen Flüchtlin ge waren schon biS 3!Z Meilen jenseits Ear liSle gelangt, aIS man sie einbrachte und den ersten dem Kriminalgerichte überwies. Dcr Achtbare John BankS, Schatz mcistcr dieses Staates, hat ei» au die verschiedenen Eauinirs ergehe» laßen, in welchem er dieselbe bittet, alle Stac.tS-Tar en unverzüglich abzubezahlen. Äscrl»cir«tt»ct: Vor einiger Zeit, durch den Ekrw, Herrn Schindel, Herr W i ll i a m K e m e r e r, von Süd - Wheiihall, mir Miß Lean da Litze »herger, von Salzburg, Am »Isteii October, des AbendS, durch den Ehrw Hru, Eh» ?cckcr, Hcrr Rob ert P i »rO g e, von Manch Ehunk, mit der Miß Sara h, Tochter deS Herrn Thom as Kna u ß, von KreiderSville. Am letzten Dienstag, in Philadelphia, durch den Ehrw Herren Dcmniy, Geo S and c r, mit Eliza Moser, bci de von Wheiihall Starb. Am Lasten September, am Gallenfieber, Herr August Schifferl, von Seneca Eauniy, Obio, in seinem SLstc» Jahre. Er ivar friiber ein Bürge? von Lecha und hmterli ß eine betrübte l,„d 2 Kinder seinen frühen Hintritl zu ?l»tve,ncn Sehet hier ! Der Unterschriebene hat soeben in seinem Waarenlager von Philadelphia erhal.'en, ein frischer und wohlauSrrlesener Vorratk vou Schuhe und Stiefel, bestehend ans Stiefeln von jeder Art für Männer nnd Kziahen ; grobe »nd fei >e Halb stief.l für Kinder-lind erwachsene Personen; grobe und seine Weibsschuhe von jeder Be nennung, sowie eine große Verschiedenheit Gummi - Schul'? für Männer, Weiter »nd Kinder, w.lche wohlfeil für Cäfch verkauft werde». Kappen! Kappen! Auch hat er ein großer Vorrath Kappen von jeder Betttnnung nnd schicklich für di?! gegenwärtige Jahrszeit, sowie alle Arten! trockene Waare» vo» Philadelphia welche engt sonnen ist äusserst billig für Baar-! Geld zu verkaufe», in feinem Stobrhause hi»-j terhalb Gasthause. s)enry Zimmermail, j Alken taun, Nov. 8. ugkni j — Nacbricht an Taxcollektors. Die Eollektorc» dcS StaatS- und Eaunty TareS von der Stadt A!le»taun, und den verschiedenen Ta»»schipS in Lecha Eaunty, f»r dieses Jahr, werden hierdurch ersucht l-ei k'em Schatzmeister zwischen »u» », der näch sten Eonrt anzurufen, und ihre respektive» Duplikate» in Richtigkeit zu bringen. Die Zollekioren von Salzburg, Lvnn, Wei Beuburg, Lowhill, Heidelberg, Ober - Mil« ford und Ober-Saucon sind hierdurch ersucht aiit den Eommißioners, in ihrer AmtSstiibe, am Dienstag de» Lilsten dieses Novemb-'r- Y oiiats, ziisammeuzuireffeu —Und diejeni geu vo» den Taunschips von Nieder-Macun gie, Ober-Macungie, Süd Wbeithall, No.d- Wheithall,Hannover, Northampton und der Stadt Allentau», am nämliche» Ort, am Mittwoch denisten December nächstens, nm ihre verschiedene» Duplikate» in's Reine zu dringen,—A»f Befehl Der Commißioners. I M L i n e, Steider. November 8 ng3m Ocffentltche Vendu. Am Donnerstag den 2ten December, um 1 Übr Nachniittags, soll an dem Eourthause in der Sladt Allentau», öffentlich verkauft werden: Eine Verschiedenheit von Vanbolz. als: Board, Scäniling, :c,, drei Kolilen- Ofen und Rohr, ein Holz Ofen, 2 Dutzend Stuhle, ein Assortiment Thüren-Schwellen, eine Anzahl zubereitete Guttersteine, ritte Anzahl eiserne Riegel und Ruthen, und an dere Alltel zu umständlich zu n-elde». Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung vonp> Samuel Camp, t Peter Breinig, > Com'ßrs. John Llchtenwalter,) November 8. nqZm ,-!?>!' Leder Stohr. No. S4S-Nord Zte Seraße, oberhalb der Callowhill, Philadelphia. Joshua R Johnson, wünscht eh rerbietigst die Schuhmacher, so wie alle die in diesem Fach handele, zn benachrichtigen, daß er soeben ei» vollständiges Assoriement von Sohl u Ober Leder geöffnet hat, nä»»- lich : Hemlock und Eichen Sohlle dee» beschädigtes Sohlen, u Zaum Leder, Maschinen Straps Wn Oualität; War und Grai» Ober; KipS Kalbsfelle vo» allen Arten; Patenileder ; Moroeco LeiningS, n f. w,, welches alles er beim Großen uüd Kleinen, wohlfeil für Baargeld oder geprüften Eredit abfetzen wird. November 8, »qZM Eine neue Compagnie. . 1 Nachricht hierdurch den jnn- S gen Männer von Nßcd - Wheithall, und den TgtinfchipS gegeben, daß a»f Sa den «?. November, um 1 Übr Nachmittags, 1! ) am Hause von Georg tFr a n tz, in besagtem Taunschip, eine Ver. sammtling gehalten werden foil, fitr den Endzweck Maßregeln zur Or.zanisirung einer neiien freiwilligen Compagnie zu tref fen -Alle die sich darin intereßirt finden, sind eingeladen beizuwohnen.' Ans Besohl von Neichen Schaad. November 8, > q?m Vrl^^iste. Folgendes ist eine Liste der Briefe welche in letzier Woche in dem Allentaun Postamt liegen geblieben iind H D BoaS, Eharles Clark, William La,. tzin.,er, Joseph Gehres, Edward Hoitenstein, Maria Haitz, Henry Jacoby, William Kem merer, William Leisenring, Henry McFet ter, Valentine Miller, John Rolh, L Schel ten, George Slerner, Daniel Siegfried, R Scholl. Jsaae Seiple, George Seiple, Jsaac Trorell, George Eogle oder F Orth. E. R. Nenhard, P.M. November 8 >B>7 Nachri cl> t, wird hiermit allen denjenigen gegeben, die ihre Leieenscs noch nicht bei dem Unterzeich neten anfgenommen haben, daß sie dies''.oru zwischen nun und der nächsten Eo>.rt aufneh men müßen, widrigenfalls kr in die Noth wendigkeit gefetzt oiefelbe der Sourt zu. rnck zu erstatte», und diejenige Herren die es dann vers.',umt haben, die Gefahr laufte werd»«, ihre LeiseneeS qanz z» verlieren. Änf Befthl der E»mmi?ionerS. . ' T- H- Ma^ln,^chatzme.ister. Marktpreis e. Artickel: per Allenr. Easton, Flauer . . Bärrel »6 50 »S t-S Weizen . . Büschel >SS l Roggen . . 85 0 8>» Welschkorn . ! 75 73 Hafer . . . ! 41 Buchweizen . 2V ÜO FlachSsaamen l 1 Kleefaamen . 450 S Tiniothysaame» 2l» »25 Grundbeeren 85 81 Salz ... 45 Butter . . Pfund 17 , It Unfchlitt . . l Wachs . . 25 ! 25 Schmalz . . ! >2 Schinkenfleisch Seitenstncke . ! Werken-Garn j > Eier ... Dutz. 17 1? Rogge.i-WhiSky Gal. 25 Aepfcl.WhiSky - 25 Leiuöhl . . Hickc.ry.Hosz . Klafter 450 SW Eichen-Holz . l A Steinkohlen. Tonne > 6 <lO 400 GipS... S i>o eadingerMarktprei A —Waize« das Büschel I 30 ; Ro>acn SS ; Welschkorn «0 ? Hafer 4N Cent« ; Flachtsaaznen I SS ; Kleeham«» 4 so! Ii »othysaamen 2 sü, so St«, i cövr« s oo ; Flauer da« Barrel < SSi, j TI/'H a mb u rg—Waizen ?usi<lis t Sv jßog- gen ?0 ; Welschkorn «0 ; Hafer 40 ; Bpp« » ; ' Branntewein von 2S bi« Zl> Tent« ; Flauer per Bar rel S 87. ' ver In Philadelpia. Saame n.—Kleefaamen bringt «4 25 bis »4 75 und FlachSsaamen »> 55. Flaueru. Me hl.— Flauer bringt tzü 00 bis »6 50 ; Roggenmehl »5 12 und Welsch« kornmehl »3 «3 25. (H e t r a i d e'-Waizen bring» 1!1V di< 1 4'l EtS, ; Welschkorn 75 Ets ; undßoegen bringt 80, Eents ; Hafer verkaufte an4S - Viehmark t.-» Das Hundert Pfuno Rindsfleisch bringt KOO bis tti 5l1; Kühe mit Kälber brachten 18 bis 35 Thaler.» Schweinefleisch v 50 bis »7 25, Nafte —Man sollte erinnern, daß Schnupfen, Husten, Auszehrung, Lungenent zündung, Seitenstechen, und viele andere gefährliche Krankheiten, oftmals die Folgen einer Verkältuug sind, verursacht durch Fuße, feuchte Kleider, Nachtluft, lt. Wright'S Indianische Pflanzenpillen flnh)/ ' eine angenehme Medizin um eine Verkältung i abzuführen ; indem sie alle krankhafte und faule Stoffe, (die Ursache von jeder Krank heit,) auf eine so leichte »nd natürliche Art auS dem System vertreiben, daß der Kör» per wie durch einen Zauberschlag von allen l Schmerzen befreit wird Vier oder fünf von ! besagten Indianischen Pstanzenpillen jeden, Abend beim Zubettgehen eingenommen, »er» treiben in einem kurzen Zeitraum die heftig« ste Verkältuug; wenn aber hernach gelegent lich gebraucht, befreie» sie daS System von allen schlimmen Stoffen, so daß Krankheit ! in einiger Gestalt durchaus unmöglich wird. euch vor VerfälfchtMgen ! Das Publikum wirdvon einem nachgemachtenUr tikel gewarnt, welcher überzuckert ist, und ,Vcrbeßerte JndjpuischePillen' genannt wird. schätzbare Medizin kann mitGt« wißheit an dem Buchstokr von R- G » » l». und Eo, in Allentann, oder bei den Agenten die in einer andern Spalte angezeigt sind er» j halten werden, Faynes Arzeneiinittel. Felg>ndt au« Briefen ,elgn>. Deeter Zaync« Arzenei,»itttl tu, allgemeinen geschätzt wird. Die Herren D»ee und To , Middletown, Tonn., s.,gen- Wollen Sie die Güte haben, un« nuhr . ihren Saiiativc Pillen zu schicken, da wk , Dr, T, De Witt, Elyrla, Ihr^E^ j Price, Morristcwn, Lhio, sagt - Zhre i Arzenei ftel>t,in l'ohein Auft. Die Sanatire Pille» werden sehl> AA>jtzr. W»i. Mclntosch, Ohio, sagt : —» Ihr» Arzenei hat sich s»»»ett Ur/p^ltchLtzetgt—dt« Sa» natire PillcoHlid Deru«»M Ii» desMdven. Elli« Minsch.ill. Tatoss, Ltzio, Mt -—Zhre Sa natire Pillen sind eine derrliche ?«Inilien "Medizin.-- Der clarminatire Balsam rerkaust sich gut. Die .FGterrulen/end ein guter Artikel. t «kMa!. Mereer, Pa.. sagt.—lhre Arzenei wird hier ron Alle» hech geschätzt die si« benutzt haben. Dr. Schuiidt, Weodstect, Birg, sagt Tchlcken '»ehr rcn ihrem Expectoran«. Ihre Arze . „et «err»uft sich gu«, besonders der Exxeetorant un» Sanatire Pillen. ' ' Herr Wict, Wayne, Lhlo, srgk?'—lhr» Pillen > und Dermisuge geben gute Befriedigung unt »errich te» IV»nde«G - Die obige Medizin wjed >n von Dr Medizin. (lreup, gebrochene Ton^^^^weher ,c. kann ' «nd sicher due<HL>b, aynr* « To«. round <?yk'up ron Mildtirschen S»rup geheilt »er den. tese Folgende« uui die wunderrollen Xuren z» erfahren, die Dr. Swayne« 2öildttrschen Sprup be wirkt hat. Philadelphia, Jan ?5, tk>»7. De, Twayne -—Die leidende Menschheit fordert ron mir daß ich mein Aeugniij dcr Welt ablege, von befallen, begleitend mit Blutspeien, Veitensthmerje» meine Aerzte keine Hoffnung u,el,r kür mich tzattei,.— Aber ich danke Ihne» für die Wirkung ihrer Arzenei, indem sie mich >?!.dee cin gesunder Mann wachte,«»» bin berei» einige Auskunft über «eim« ehemalig«,, ?i'.flais demjenigen zu geben, der an meiner Itestdtlttz in ddr Mechanik« <?«».. »te Thkre unrerkitt George, wörtlichen ärechnten, anruf«. »I» Obige Mediz« ist in de n von R Guth nnd Eo., i« der Sladi Alley, taun zu erhalten. " Drucker Arbeit. ' Alle Arten Dr»tzjßer-Arheit wird m diefe» aUeeniedrigfdr«, Preise», z». auf die Wieste
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