Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. (Allentaun, Pa.) 1839-1848, October 25, 1847, Page 3, Image 3

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    Patriot ««d Demokrat.
Pennsylvanifcke Zvahl.
Schunk'SMeh r h e > t e u :
Armstreng, 400 I Berks, offi,. 4731
Bradferd, «00 Bucks, effi,. A4 l
Bedft-rd. »fflj. > Butler. M
i!a»itria, t? 4 l tllcaifield, 45t>
«Lmnberland, efstz. ÜW >4O?
Irvi»'sMehr h e i t e n : !
Bearer, «» I Blair, «N l !
effii. I Dauphin, effiz. gl»!
Pcniisylvaiilschc Gcftl)gcbung.
Senat.
Der Senat besteht aus 3? Glieder, wo
von sollende Herren bei der neulich geballe«
»en Wabl enväblt worden sind, näiiilich :
Benjamin Malthi.is.Z Distrikt No. 1.
Tbomas Forsyth, Distrikt No 2.
Francis B. Strreter, Distrikt No. 10.
V ilentine Best, Distrikt No 13
Ner Middleswarib,§ Distrikt No 15.
Robrrt (Z Sterrett, Distrikt No lö.
W. R. Sadler.S ?istnkt No I«.
Alerander King § Distrikt No I!».
Tbo.mas S Mc Öow> >, Distrikt No. AI.
George Darsie.tz Distrikt No 24.
D Sankey.g tistrikl No. 25
James P Brawley, Distiikt No. 26.
Die mit einem (tz) bezeichneten Herren
sind Whigs, die übrigen LokoS.— ter nätt ste
Senat wird also aus >8 Wl'igs und 15 Loko
Focos bestehen.
Haufc der Nepiesei»tanten.
Philadelphia Stadt—TboniaS E Sleel,§
George x>. Harl,§ Solomon W. Roberts,tz
John H Diebl.z R Smith §
Philadelphia Saunry—Tbomas S. Fer
non, Tbom.iS Dal», Abraham Oliivine, T
.tk Finletter, William S Hallcwell, John
K. Lauablln, Edward Vinsant
Adams—William McSclierry §
Allegdeny—Lewis Noble.§ lSliristian Sni»
vely.H Marschal Sch>varj>v.ildrr,B Heniy
Large §
Beaver—John Allifon.H )ohn
Bedford—ZanieS K>rk, Josiab Miller
Berks—Zol>n Z. Mevers, John Long, S.
F egelv, Henry G Ltetiler
BuckS —Z. W Long, P. Bloom, Edward
Nicholson.
Butler—Jacob Zieqler.
Eentre und Sleaifn'lo—John Meck, Geo.
Walters.
«Zbester—Henry S. Evans,B Thomas K.
Bnll.z George Ladlcy §
Columbia —Siewirt Pieree.
Euniberland-Jacob Lefever, Abr. Lam«
berton.
Dauphin-James F.r,§ T- Gratz.z
Delaware—Sketchley Morton H
Fayetie —Willtim Rob.rts, W. Rerick.
Franklin—William Baker,H Samuel Sei
bert §
Greene—John Gordon.
Indiana —William McKnigh>.§
Jrfferfon, Elarion und Venango—John
Kearly, Williani Periy.
Juniata und llnion—Samuel Weirich.s
John McMinn.Z
Lancaster—?lbr. Schelly.B I Stubs.B T.
Jacobs,§ Joseph S. Dickmson,B David Esch
tlman.B
Lebanon—David Griltinger 8
Lecha und Sarbou - Peter Boivnian, Sa
muel Marr.
Luzerne -Samuel W. Goff, S- Benedict
William F. Picker, Timolby Jves
Mercer—Robert Black § Wm. Leech.Z
M'fflin—Hugh McKee.
—Benjamin Hill, Benjamin
Hallowell, David EvanS.
' Norikampton n Monroe-B S. Schoon«
over, iZharles A. Lnckenbnch, Jos Laubach.
Noridumberland'Meorge A Zrick.
Sonder.
GchttyikiU—George Boyer, Alerander W
Lcydnrn h
Svmerset.Jokn Stul,m-,nn 8
Suequebanna »nd Wyoming Samuel
Taggar», Robert Litile.
>R<aschington-TbomaS Walson, I Eort.
Wayne und Pike-Pope Bnschnel.
Westinoreland—John Fausold, s>anison
" P Laird, John McSnlloh.
?)ork—Thomms Grove, David Williams,
George K. Earl.
Wiederholung.
Whigs. LokoS.
Senat, 18 15
HauS, 33 «7
5l 82
Die Makrelen Fischereien sollen diesen
Sommer weit geringer ausgefallen sein als
voriges Jahr. Die O.naliräl derer die von
dem Bay von Hhalcur kommen, ist sebr gut,
so wie auch diejenigen, welche von andern
Orten kommen Auch sind die Preise von
No >, >» den Stätren sehr koch.
ILT'Gouveruör G ch u n k hat den Listen
nächAen N»vember, als einen besonderen
Büß- und Betrag in diesem Staat bestimmt.
Entdeckung eines sehr wichtigen Gc
lminniifes, die Himdswnch betref
fend.
Folgendes ist drS Schiklern Benjamin
Kowars in Siebenbürgen Mürel wider die
HundSwnth, welches die östrr-sche Regiern »g
nach 'erfolgter Prnfnng demselben BestnfS
der Veröffentlichung abgekauft bat. Bestaud
iheile niid Bereitung des Mittels : tt Quent
scheu Wurzel der Sitiwalrenwnrz sAsclepi
as VincotoricnmZ 3 Onentschen Rinde der
Elsebeere sZartaeguS to minaliss von den
j iingeren Zweigen genommen, und der inne
re Tbeil oder Kern von kl Knoblauch Zwie
beln werden zusammen, in einen neuen Topf
von Viertel Maß Gehalt geschnittet und die
ser wird dann mit reinem Wasser angefüllt
> Die Mischung bleibt zuvörderst t 2 Stunden
lang stehen, dann verklebt man den Deckel
deS Topfes, stellt ihn auf eiueu flache» Stein
an das Feuer nnd läßt die nach
dem ersten Aufwalle» noch eine Stund? lang
! bei gleichmäßigem, nicht zii lebhaftem Feuer
! koclieu, wobei mau Sorge tragen mnß, daß
j der Deckel ni<t>t durch den Dampf emporge
hoben werde »ud die Mischung nicht überko
!che. Endlich wird dann daS D?kokt vom
! Feuer genouinie», wenn eS noch warm ist.
durctigeseiht uud die Hlnßigkcit lauwarm ein
genommen. Dies Dekckl ist iinu»er nur für
seinen Tag z» benutzen, es muß täglich frisch
!»bereirer nicht auf die Erde gelegt, sie müs
sen sofort an einem erböbten Orte aufbe
wahrt werden. Gebrauchsart:
Die Gabe für eiueu erwachsene» Mann
beträgt 5 große Eßlöffel voll. Kinder erhal-,
reu nach dem Verbältniffe ihres Ait> rs 3 bis
l und ein halber Eßlöffel voll. Man »init!
daS Mittel gewöhnlich einmal des Tages, >
und zwar des Morgens bei ginz nlia>terneni
Magen Die Zubereitung desselben muß da
her am Tage zuvor Abcuds 5 bis lj Übr be>
>,i«»t», weil die Substanzen 12 Slundcn
lang digeriren »nd über eine Sruude kochen
müßen. Auf Verlangen giebr Kowarts anch
zweimal täglich, Morgens und Abends, oinen
Eßlöffel voll iveniger. Uebrigens hält er
dies für überflnßig. Wenn es bekannt, an
welchem Tage das wüthende Thier, das Je
manden gebißkn hat, »ich dem von einem
andern wülheude» erhaltenen Biße
wülhend geworden ist, so gibt man das Mit
tel an eben so viel tagen nach dem erlittenen
Unfälle. Wurde z B. mein Hnnd von ei
nem wüthenden Tbiere gebißen nnd 7 Tage
darauf ivnlhend, so wurde er, wenn er mich
beute biße, 7 Tage darauf das Mittel °keh
nien müssen.
! Ist dies bingkgen, wie gewöhnlich nicht be
kannt, so giedr Kowarts das Miirel am klten
Tage nach dem Biße. Ist jedoch der Gebis
sene nnrul'ig »nd fnhlt sich nnwobl, so giebt
er schon am drillen Tair ei», »nd wieder- >
Holl die Gabe sechs Tage späler. Er beh.inp- l
iet »brigens, vieljähriaer Erfahrung zufol, >
ge, man brauche das Mittel nicht eher ein- !
zunehmen, nls bis sich die Symptome der!
hera.inahenden Wntb zeigen ; dann erst ein
gegeben, nutze dasselbe am sichersten, und er
giebr es daber meist zn dieser Zeir ein Die- >
ses Mittel veriirsaitü bei den Meisten Uebel ,
kei't, bei einigen, znm.il bei Kindern auch Er
brechen. Dies bedarf keiner besondern Rück j
sicht, wenn nur das Mittel nicht mit ausge-.
brochen wird. Etwas Milch stillt das zn
großes Erbrechen. Bemerkunq. Anf die!
Wunde, die der Biß des wüthenden Tbieres
hinterläßt, nimmt Kowarrs weniger Ri'ck-'
sicht. Er hält es zwar für gur, aber nichl z
für nothwendig, daß man sie in Eiterung er-
halte oder brenne. Bei den Meisten denen!
er geholfen, war die Wnnde zuaebeilt. Ko. j
wats hat dieses Mittel durch Ueberlieferung >
seiner Vorfabrrn, die es aiiS der Tartarci j
milgebrachl haben. Er hat dasselbe stets mit>
nntrnglichen Erfolg angewendet nnd besitzt!
eine Menge Zeugnisse, unter an
dern, daß er 6 Menschen gedeilt bat, bei wel
che» die W»rl> bereits ansgebiochen war, n.
die gebunden zu ihm gebrach! wurden. Die- -
se Menschen leben noch u können die Wahr-!
heilen belheiiern.
Ich selbst habe es bei sehr Vielen mit dem
besten Erfolge angewendet, nnd bei Keinem i
ist eck mißlungen ; jedoch hatte ich noch Kei
nen in Behandlung, bei dem die Wuth aus
gebrochen war. Ich batle bei de» Bedand-!
lung, die Wunde «i Wochen lang in Eiterung !
nnd gebe das Mittel am dritten Tage, am!
neuukeii und zwölften nach dem Biße. Auch!
den Tbieren bat es steiS geholfen.
Ein seltsamer Schiffskamerad.
Ueber einen der nördlichen kleinen Seen, >
die zwischen Canada nnd den Ver. Staaten!
liegen, ruderte eines Tags ein dortiger An
siedler, als er unfern einer Insel ein Plät i
schern im Wasser hörte, und bald darauf ei i
«t„—Pären erblickte, der im Begriffe war
an das ftste Land zu schwimmen Der Mau
l'atte keine Bnchse bei sich, beschloß aber den
Bären znrücki»trciöen bis seine Kameraden
die nicht weit entfernt sein konnten, ihm zur
Hülfe kämen, de» Bären zu erlegen. Petz
war aber damit nicht zufrieden, daß ihm der
! Kahn stetS den Weg abschnitt, »nd versuchte
! aIS Mögliche, um de» Kahn zu nmschwimen
uud aus Land zu kommen was der Mann,
als ein gewinkter Rnderer, stelS verbinder
te. Mit einem Male ergriff der Bär plotz
Ixt, das Hinlertheil des Kahnes, als das
Schiffirin dem Lande näber kam, und stieg
aanz behaglich in dasselbe. Schreck n lähm
le im Anfange den Arm deS Mannes, da
aber der vierbeinige Gefährte ganz still war
nnd rnhig sitzen blieb, faßte er Muth und be
gann wieder zn rudern, waS Petz auch ruhig
geschehen ließ ; als aber der Mann dasVor
dertbeil des Kahnes der Richtung znwende
.>e, von welcher der Bär kam, brummte der
Bär böchst unzufrieden und der Mann sab
sich gezwungen de» Bären an'S Ufer zu fab
ren, welche» derselbe zn erreichen wnnfchte ;
ja er war nicht einmal damit znsrieden, son
dern zwang auch noch den Fäbrm.inn durch
grimmige Blicke und drohende Töne, das
Hindertbeil des Kahnes dicht an daS User
anznleqen, welches der Bär mit aller Be-
haglichkeir belrat, dem Manne noch einen
wilden Blick als Fäbrgeld znwarf nnd hier
auf i» den Wald lrollre.-(D. Eonrier.
Blätter versichern, daß eS
daselbst «»Wahltage, vom Morgen bis an
den Abend sebr staik geregnet »ud gestürmt
babe, und geben diese» Umstund als Ursache
an, daß wir gtdolen worden sind.
A u delNlndian e r g e h i e t. <?a
drS Bataillons traf zu Fort Kearuey am Ta
ble - Creek am 15. Sept. ein, »nd ni-in ging
sogleich an die Arbeit, Heu als Winiervor
r.irb zu mähen n. 'lUinterguartiere zu baue».
Die Indianer der Umgegend sind in blnligen
und Raufereien unter einander be< l
- Die Ottoes waren einige Tage zu
vor von einem großen Kriegshaufe,i der Si !
o»r überfallen worden; die rödteten ihnen 20
Man», verbrannten ihr Dorf »nd verwüste-
len ihr Korn. Beim Uebersetzen über den
Hluß verloren sie «och mehre Kinder. Eine
Partei dieser Ottoes kam am 17 Sept nach
dem Fort. Gleichzeitig kam der Inhaber der
Pawneesarm seiner jener Musterwiithschaf.
l ten, welche die Regierung unter verschiedenen j
Jndianerstämmen nnd meldete, daß
die Siour, 7 bis 8 i<» Man« stark, a»ch das Pawneedorfüberfallen
Pawneedorfüberfallen und verwüstet haben.!
Oie Pawuees waren alle auswärts aufeinem
I igdzuge, uud die Siour wollte» ihre Rück
kehr abwarte», wo es dann zu einem blmigen
Treffen kommen wird. Anf der Farm zerstör
ten sie die Schmiedcwcrkställe » Werkzeuge
Der Farmer einkam mit 7 Mann.
Sublette' 6 Compagnie geht aufdie Große
Insel des Plattefliisses, um mit einem Inge
nieur einen gelegenen Platz für ei» Fort auf
zusucheu, welches dort mit dem ersten Eintritt
des Frühj.iheS erbaut werden soll; in 3V Ta
gen sollte die Compagnie zurück sein Das!
Oregon Barallion überwintert im Wesentli
chen zu Table Ereek.
Energische Maaßregeln gegen die In
dianer.
Die Regierung bat beschloßen, die Anslie
ferung der Siour Häuptlinge, welche in der
leylen ,-?eit ihre Stämme zu Feindseligkeiten
gegen andere Jndianerstämme verleiteten,
lind Kampf und Blutvergießen veranlaßten,
auf friedlichen Wege dadurch zu erzwingen,
daß den Siour die Jakresgelder zurück >ehal
teil werden, und wenn dies nicht ausreich
end sein sollte, ihrem Verlangen durch Trup
pensendungcn Nachdruck z» geben. Das,?u
riickbalten der Jahresgelder soll ferner als
Bürgschaft für dcn Ersatz verübler Räube
reien und als Preservativ gegen ziikiiufiigk
vieuen. Zugleich soll durch die Truppen der
Vereinigten Staaien das kleine Pawneedorf,
sudlich vom Plaltcfluß abgebrochen und da
durch die Pawnees zur Erfüllung ihres Trak
tais, sich nördlich vom Plattesluß niederzu
lassen, angehalten werden. Die Bennruhi
giiiigen anf der Santa Fe Straße werden
größrenrheils diesen Pawnees zugeschrieben.
Ein Batallion Dragoner auf der Santa Fe
Straße u. ein anderes an der Oregon Stra
ße scheinen stets erforderlich ;» sein, um diese
tZoniinunicaiionsweae in Frieden zu erhal
len sZlttz. d. Westens.
Das Svracuse Journal schreibt: Gestern
war ich a» s einer Fahrt von Rome nach Dnr
hamville Zeug? von einer der barbarichsten
Schändlichkeiten, die ich jemals sah. Zwei
P.iss, giere verließen daS Boot, auf dem sie
sich alö Passagiere befanden, um eine kurze
Strecke zu ge!)en. Sie kamen an einem Obst
garten vorüber, dessen Bänme ganz voll
Früchte hingen u stiegen über die FenS. Der
geizige Satan (der Besitzer) hetzte einen gro
ßen Bnüenbeißer anf sie, der einen der Emi
qranten ergriff »nd ihn buchstäblich zu Stü
cken riß. Große Fleischstücke» w»rden ih n
aus dcn Armen gerissen und seine Beine wa
ren so schrecklich zerfttzt, um ilm zu einem
Anblicke z» machen, der selbst den A>'gebärte<
sten erschüttern müßte. Durch das Wohl
wolle« deS Capt Brand wurde er an Bord
genommen, wo man seine verstiiiii.'lten Glie
der wusch, während er die unausstehlichsten
Schmerzen litt. Man brachte ihn nach Dur
ham »nd übergab ihn einem A^zte-
Giebt eS gegen solche Barbarei, keine Ge
nugthuung ?—(N. V- St Ztg
Ansiedler verlang t —Der klei
ne Staat Arkansas ladet Ansiedler ein, Län
dercien, die wegen Nichtbezablung der Tar
en dem Staate anheimfielen, in Besitz zu
nehmen. Personen, die sich aus diesen Län
dereieu ansiedeln, erhalten dieselben, sobald
dies geschehen »nd der Regierung davon An
zeige gemacht worden, unentgkldlich.
spätesten von Merico eingelaufe
ne» Nachrichte» bade» es, daß bei dem letz
ten Treffen bei der Stadt Merico Lieut.
Longnecker, von dieser Stadt, ebenfalls,
jedoch gliicklicher Weise nur leicht, verwundet
worden sei.
Neri,ei rathet :
Am letzten Sonntag, durch den Ehrw
Herrn German, Herr Isaacßanp, mit
Miß E ll ? m > n a W e i ß, beide von die
ser Stadt.
Starb.
Am letzten Donnerstag, in dieser Stadt,
an einem Nervenfieber, Herr Nathan
W o h e, in einem Alter von 24 Jahren
Bei seiner Beerdigung predigte der Ehrw
Herr Jäger.
Am Ilten letzten October, in Millerstann,
ein Söknlein deS lesse B. N e h S, Esq.
am Brnstfiebrr, in einem Alter von ! Jahr,
1 Monat und 21 Tagen
Am letzten Dienstag, in Ober Saucon, an
der Wassersucht, im Vklsten Lebensjahre, Hr.
Peter LY » n —Am darauffolgenden
Sonntag wurden seine hinterlasse»? Gebei
ne auf dem GotteSacker daselbst zur Ruhe
gebracht, bei welcher Gelegenheit der Ehrw,
Herr German predigte.
Freiwilliges Batallion.
» Samstags den 6t November soll
Ä am Gasthause von Geo. Fra » y,
in Nord Wbeithall, ein freiwilliges
Barallion gehalten werden. Die
Compagnien befehligt von den Ca
t piiaine Schlosser, H. Frantz und R.
Frantz werden das Batallion formi
ren Capr. Ruch'S Kavalleristen
sind eingeladen beizuwobnen, wie auch alle
andere freiwillige Compagnien z sie werden
sich Morgens um 10 Übr versammeln.
Erl George Schmidt ist ersucht daS Tom«
mando zu übernehmen. Auch sind Lieut.
Col. Rupv, Major Dornbtäser und Major
Christ höflichst riageladen beizuwohnen.
Kiele Freiwilligen.
Warttun g.
u iterschrirbrne Landbesitzer in Salzburg
kaunslliip, Lecha Eanntv, fublen sich in die
Nothweudigkei» gefetz», allen denjenigen die
Anzeige zu machen, die es im Gebrauch ha
ben, (baupksächlich Spätjahrs,) über ihre
Felder zu laufen und Hasen zu jagen, wo
! durch ibnen die Sreinfensen zusammen ge>
! ivorsen werde», nebst andern Schaden ange
richtet wird, daß sie es fernerhin nicht mehr
dulden werden ; und sollte diese gutgemeinte
Warnung nicht hinlänglich sein, Und irgend
Jemand es doch wieder unternehmen, so
wird mir aller Strenge der Gesetze gegen
solchen Uebertreter verfahren werden.
dient diese Warnung gegen alle
diejenigen, die es im Gebrauch habe» Reif-
und Besen Stecken z» schneide» und Kasta
nien,,, schwinqe», auf Land daß nicht ibr ei ,
gen ist, so wie jungen Bäumen und anderm
jungen Holz Spaden zuzufügen.
Michael Sinber, Jsaac Amen,
Adam Neberroth, Solomon Böhm,
Friederich Stubrr, Solomon Gieß,
Friederich Eleivell, Michael Übler,
Herman Stuber, Willi.ini Zellner,
David Gieß, Jesse Ueberrvth.
October"«.?, „qZm
Schätzbares Eigenthum,
i . Zum Privat Verkauf.
! Eine Plantasche von N 3 Acker, gelegen vier
Meilen von Milton, in North»mberland Eo
l bietet der llnkerzeii<>netc hieinit zum Verkauf
I an. Die Lerbess- rungen darauf sind,
! ein zweistockigtes Wobiikails,
Schcinr, StaUung,
andere Nebengebäude. Das
Lanv »t vorzügliches Frucht- »nd Grasland,
in guten Fensen und in hohem Eulturstande.
Wegen dem Näheren erkundige man sich
bei Herrn Peter Schäff r, nahe dabei wohn
haft, oder dem Eigner in Allentaun.
Auch kann das Eigentluim im Aus
tausch für eine Loire in Lecha oder Northamp
ton Eaunty erhalten werden.
Dr. John Mecklcy.
October 25, nq3>»
Brief von dein Ebrw. R. Jackson
eliedem Pastor der ersten Presdme
rianer Kirche, Neu ?)ork.
Ci » cinnati, Fet. IS, 1840.
Dr. S >r a y n c—Mein Herr : Erlaubt i»ir
Obige Medizin ist in dem Buebstehr
von R Gutk und Eo, in der Stadt Allen«
laan zu erhalten.
«Habt ihr es probiert ?
n« Familie scUic ol'Ne ditscldt sein.
Waru »> eine Barrüche trage»?—
Eine denutzicr Barrücken lind gänzlich »n.
ein anhaltender Gebrauch in dcn meisten
Fällen dcn Kopf wieder mit schönem »cuem Haar rcr
sehen.
Ziede r—Kur warrantirt.—laync's Fieterril»
lcn sind warrantirt die schlimmge Fällen ren Fiel ern
z» turlrcn. Da« Geld wird in allen Fallen jiirück,
gegeben, wenn fie nicht turlren—a der sie fehlen
B r i e fl i st e.
Folgendes ist eine Liste der Briefe welche
in letzter Woche in dem Allentauu Postaml
liegen geblieben sind
Elija Breinig, Jsabella Baum, Elisha
Bills. Henry v. BoaS, W Clewell, M.
A Eckrote, Jacob Fink, jun. Jacob Flerer,
Fiana Gilbert, Hugh Harney, Jokn Hoch,
John Hnston, C. Hirrle und So. Dan. Hull,
Thomas Hilford, Wi»iam Krämer, Nathan
Miller (Heidelberg) Jacob Miller, S Metz«
ger, George Rusch, MrS. E Smith, LewiS
Wolf, Zolin Wootring.
Wird verlangt.
Der Unters.briebene in Allentaun zeig»
hiermit an, daß er willens ist iIX) Klafter
Holz im Austausch für S?Üer-Waaren anzu
nehmen, wofür er den gangbare» Markt«
preiß erlauben wird.
John Q Coke.
Oueber »HZm
».
M a rktprei fe.
Artickel: per Allen». Eafton.
Flauer . . >Bärrel «» S 0 »S SV
Weizen . . Büschel 13» , «
. . H»-.-/ S M
Welschkorn . 7» , .LS
Hafer ... 40 > S«
Buchweizen . 50 S»
FlachSsaamen l »<» I 25»
Kleesaamen . 450 svo
Timothysaamen 300 j Sss
Grundbeeren !t0 ! «z
Salz ... 4) 4S
Butter . . l Pfund 17 14
Unschlitt . . ! 10 8
Wachs . . 2S Sü
Schmalz . . >2 S
Schinkenfleisch l> . I<>
Seitenstucke . j S
Werken-Garn i ! tt
Eier ... Dutz. >l» tZ
Roqge.i-Whiskv Gal. 25 «S
Aepsel.Whisky »t
Leinöhl . . .62 SS
Hickory-Holz. Klafter 450 KVO
Eichen-Holz . 866 4z«
Steinkohlen . Tonne 500 400
Gips... 5 (-0 Z3O
cadingerMaretprei K—Wat,e«
das Büschel l So ; Roggen 7ü ; Wclfthtorn 7« ,
4O Cent« ; ,?lach«saamen I SS z tilecsaa««»
4 SV ! Timethrsaamen 2 üO, Branntewein S 0 Et<. ,
Gvps ä 00 ; Flauer da« Barrel S SV
TI'H « m d » r g—Waizen Büschel t So ; Re»-
gen 70 ! Wclschtorn KS ! Hafer 40 ! Gvr«
rel S "^
Neberficht Oer ivtärkte.
In Philadelpia.
Saame n.—Kleesaamen dringt »4 2»
bis »4 75 und Flachssaamen »l S 5.
Flaueru. Me hl.—Flauer bringt »S 00
bis SV 50 ; Roqaenmebl <5 12 und Welsch»
kornmehl HZ 12 bis »Z 25.
Getraid e —Waizen bringt 136 bis
I 41 Eis ; Welschkorn 7S Ets ; undßoegen
bring» 80, Cents ; Hafer verkaufte an 4S
Viehmark t.— Das Hundert Pfund
Rindsfleisch bringt KVO bis «K 50 ; Kühe
mit Kälber brachten 18 bis 35 Thaler.-
Schweinefleisch « 5l) bis «7 25
oder schwere» A
tlieinschöpsei, wird durch eine Anbäufung
von krankbaften Feuchtigkeiten in den Luft
gellen der Lunge verursacht, welche die gehö
rige Ausdebnung derselben hindern. Daher
schwieriges und mühsames Athmen, Husten,
Drücken auf der Brust, Schmerz im Kopf,
Herzklopfen, und viele andere beunruhigende
Krankheiten.
W r i g h t's Indianische Kräuter Pillen
geben bestimmt allezeit Linderungen in Eng«
briistigkeit, dieweil sie jene Feuchtigkeiten ad»
fuhren, welche, wenn sie sich in der Lunge an«
gesetzt, die Ursache dieser fdrecklichen Krank
heit sind. Wenn man jeden Abend bei de«
Zubettegeken von 4 bis tt dieser JndiaNlsiHen
Kräuterpillen einnimmt, werden sie in kurzer
Zeit nicht nur den heftigsten Anfall von Eng
brüstigkeit beseitigen, sondern auch, wenn
nachber zuweilen eingenommen, da« System
so vollkommen von allen KrankheilSstoffen
befreit halten, daß Engbrüstigkeit oder in der
That einige andere Krankheit unmöglich wird.
Ul"Hiitet euch vor Verfälschungen ! Das
Publikum wird von einem nachgemacktenAr«
tikel gewarnt, welcher überzuckert ist, und
,Verbeßerte ZndianischePillen'genanntwird.
schätzbare Medizin kann mitGe»
wißhei» an dem Buchstohr von R- G u t h.
und Eo. in Alleutaun, oder bei den Agenten
die in einer andern Spalte angezeigt sind er»
halten werden.
Ver l) ör-L ist e.
Folgendes ist eine Liste der Rechtfälle dt«
bei der nächsten November « Eourt verhört
werden sollen :
Samuel Frankenfield gegen John Kratzer,
Jonathan und Renbcn Neuhard gegen I.
Kratzer und John Scherer,
John George Ztander'S Adm'ors. gege«
George S. Lander,
Dieselbe gegen Denselben,
Simon Li? gegen MandeS Albright und
Frau,
J.imes Acker gegen Samuel L. und Wil
liam L. Richards,
Sarah Schnerr's Nutzen gegen Elias
Zellner,
Dieselbe gegen Modfried Peter, jr.
Dieselbe gegen EliaS Laubach,
Elisabeth Bleiler gegen Daniel Helfrich
und Gruudbewohner,
Jos, Freyman gegen Sam. Frankenfield,
Bräder und Aoung gegen Ehas. Knanß,
Die Lecha Zaunty Bank gegen Teo. Wen«
»er und Andere,
Pbilrp Metzger gegen Daniel und Edwiit
Keiper,
Oanlel Peier gegen Jodn Treichler,
Eharles Peter gegen John Dreichlrr,
Jacob S. Helfrich gegen David Atem,
Die Beaver Meadow Riegelbahn u. Koh«
len Gesellschaft gegen Peter Huber,
Samuel Marr'S Nutzen gegen Benjamti«
S. L.van,
Derselbe gegen Stephen Balliet, jr.
Derselbe gegen Paul Balliet, jr.
Eatharina Henry gegen Geo, S. Ztandk?,
Hknry Jordan gegen Samuel
George Rudolph gegen Jvkn Rudolph,
Jsaae Heintz gegen Nathan Whitely,
Willia», Frey gegen E S Hemingway,
Jacob Gackenbach gegen Edward Beck,
George Bortz's Er'ors. des verstorbenen
Jacob Boi tz, sen gegen Jacob Bortz,
Ebarloltr Miller gegen Martin Kemmc«
rer, sen.
Smelw, Heß gegen Jesse M. ?in?,
Barbara Deibert's Adm'ors. gegen V»«
Niel Deibert,
Richard H ?everS grgen S- ?igh»cap,
Kdmnnd Nost gegen Peter Ludwig,
»nd Frau gegf»q»M»
Bracken« Gr/ellftkiattMDM»
Tdvma« u»d Richmond
David Rvth Aegen Ga
Nathan MkK^srotv
belobe r 2?, »HdM