Patriot »ud Dc»nolv<,t. Joseph Ätt. Patton. Herr Patton, der Whig-Eaudidat für Ca nal Gommißiouer, baite vor einigen Jahreu ">aS Uugluck in seinem Geschäft, zu falliren aber aIS ebrlicher Manu bezablte Schulden und rettete dadurch seine Ehre uud guten Ruf. Die Loko-Drucker beutzeu die seu Umstand um Hrn. Patton zu veriäumdeu und uuter dem Volke die Meinung zu erre gen, daß er seine Pflichten nicht erfüllte.— Abcr ilne Verläunduiigeu werden kräftig wi» derlegt durch Emcn von ibrc» polilischen Glaubensbrüdern, einem respektabien wobl« kiabeuden Bürger, dessen Name im ganzen Siaate woblbekannt ist. —lm solgcndcu Schreiben beschreibt er alle Umstände von Paiton'S Bankrott und seinen Anstrengun gen, alle seine Verbindlichkeiten zu erfülle». Wir finden diesen Brief in einem Ertra vom HarriSburg Telegrapb, mit acht ander» von > Paiton's Gläubigern, Namens I. D. Par- ! ton, Edward Warren, Paul Martin, L. K.! Donavan, Jobu Dutts, David Barter, Jobn ! Hornisch, und Matbew Mobr, welche alle sein ehrliches Verfahren bestätigen : H a r r i s b » r g, Sex. 2. 1847. An den Etiler res Pennsy'.rania Telegraph : Mein Herr—lch babe erfabren, daß Jo seph W. Patron von einigen seiner politischen ! Gegner beschuldigt wird seine Gläubiger durch das Bankrott-Gesetz betrogen zu haben. Glaubend daß die Besctnildigung uugegruu del und ungerecht ist, uud weil ich genaue Kcnulniß von der Ursache seiner Geldverle geubeiien babe, so erachte ich es f»r oue Handlung der Gerechtigkeit gegen Hril, Pat ton, folgende Angabe zn machen : In 183 l haite ich ein Drittbeil von einem Eisenwerke in Eumberland Eaunty, welches Pation daS vorbergebeude Jahr verwal tet batte. Hr. Paltou, obwobl ganz obue Capital, wurde bewogen durch die Bitten u. liberalen Versprechungen der Unterstützung vom Eigknlbumcr der zwei andern Drittliei le, (welcher sich gern seiner Dienste in der Verwaltung der Werke sichern wollte) mein Interesse zu kaufe» für »22,750, mit dem Verständniß mein Tbeil von der auf deuWir ken bafieuden Schuld zu bezable». Eine Weile nacti dem Kaufe entdeckte er, daß der Eiqenibumer febr in Gcldveilcgcndeit war und viclleicht ibn selbst mit darin verwickcln j nnd ibu bindern möchte für daS Eigentbum zu bezablen. Er sprach den Wnnscli ans zu verkaufen, fand aber keinen Käufer. Ich rielb ibm fortzufahren uud sei» Bestes zu > lbun. Im nässten Jabre fallirte seiu Ge-! nosse und vou jener Zeit an trieb Hr. Patton die Werke allein fort, uiitcr vielen Scliwic- rigkeiten und Verlegeubeitcu, bis zum Jabre i 1835, wo cr fallirtc. Ich sagte ibm dann, wenn er mir eine Bilanz vou etwa 5450, unbezahlte. Interessen, bezahlen wollte, so wollte ich das liegende Eigenlbum zurückneh men und ihn ganz frei geben, was er abcr N'chl konnte. Wäbrend cr das Eigenthum hatte bezabl te er die Interessen von der .lianfsumme (au ßer k>so) und S/750 von der Hattptsniiinie, und einen Tbeil der Schuld, welche bei sei nem .kaufe darauf haftete. Sein peisönli. cdeS Eigenthum wurde sur dcn Nutzen ante, grnibttm wurde von mir auf der Schenffs- Versteigerung gekauft für ungefähr zwölf Tnuiend ZHaler weniger als er nur dafür bezahlen sollte. In 18W bezahlte er mir die Inleressen, welche zur Zeit fällig waren als er fallirle, uud ich sagte ich wollte ihm einige Zeit ein ReleaS geben wenn er eS wnnschie. Es scheint, daß weil die Jud,e mentS »och immer unbcfrirdigt waren, er eS für nöthig erachtete dcn Bcirag von zwölf Tanscnd Thaler zu berichte« i« seiner Anga be von Verbindlichkeiten, obwohl ich ibn nie gefordert hatte sie zu bezahlen. Hr. Patton war jung und eifng, >snd leicht zu verleiten eine Gelegenheit zn benutze», aIS ich und er dachten iii dcr Wclt zu steigen. Unglücklich, . erweise kam eS ganz anders heraus aIS er erwartete, da cr ins Geschäft trat Hr. Pat ton kam mit mir zu leben seit beinahe zwan zig Jahren, als jnngcr Mann, und half mir scit mchrcrcu Aibrcn dic Eiscuwcrke, Müble uud Hauerei bcircibeu. Ich kann aufrichtig sagen, daß ich uic ciucu Mann in meinem Dienst batte mit welchem ich besser zufrieden war, und ich gebe mit Vergnügen dieses Zeug niß von seinem Fleiße, seiner Nüchlernheil, Ehrlichkeit »nd Eigenschaften zum Geschäfte. I. M. Haldem^!!. Amerikaner inCalifornien. Ei» Offizier im topograpbischc» (Zorps schreibt ans Ealifornie» : Ich wollte, die Liereinigten Staaten würden bessere Muster Bnrger biebcr senden, als die sind, wel che wir bisber bier haben. Es ist kläglich, liier so viele seilte zu finden, die sich Zimcri kan'er nennen, und an denen keine Spur von Ebrlichkeit zu seben ist Es dais Niemanden verwundern, daß sich die Calisornier gegen solche Heiren auflebne». Wenn wir dieses Vand, das walirlich kein Eldorado ist, und wo man obne und Sparsamkeit eben so wenig zu Etwas kommen kaun, wo anders, s»r immer bei,alten wollen, so muß dasselbe I.ikre lang unter daS despoti slve KrirgSgesetz qesicll, bleiben, bis erst ei nige der Unfugsamsten gel'anqcn worden sind ; die Andern werden sich dies zur War nung dienen lassen, und sich bessern oder wci ter zietien. ser König von Dänemark hat befohlen, daß alle vom 28steu Juli an iu feiueii Bcsttz iiiigen und lZolonieen von Negerfklavinnen gebornen Kinder fiei fein sollen. Epeiiso werden auch alle am 26sten Juli IBsil ans de» dänischen Colonicn lebende» Negerskla ' ven ikre Freiheit erkalten, ohne daß ihre früheren Eigenthümer dafür entschädigt wer te». Anf den dänischen (Kolonien in West Indien sind ungefähr 35,000 Negersklaven, denen, falls sie bis dabin noch lebe«, in we nigee als 12 Jakren die Stunde der Befrei ung schlagen wird. »7v"Jn Neu > ?)ork ist letzte Woche eine schwere Verfälschung entdeckt worden E>» gewisser Herr fälschte nämlich Ehecks und DräsiS auf seine» Bruder, einen wohlhaben den Kanfmanii, zu dem Belauf von etwa 50,000 ?lialer, welche er bei einer Bank vor zeigte unv Bezahlung erhielt. »i7?»Folgri,dc6 ist der Wablzettel der am letzte» Samstag vou unser» Gegnern, für Lecha Eanntv, gebildet wnrde : A ssembl y—Samuel Marr, Pet. Bau- S ll» e r i ff—6barles Jbrie. Schatzmeiste r—Jofkua s?a»se. Eommißione r—Jfaac Trorel. Armendirekto r-Jobn Blank Auditor S-i!harlcs L. Neuhard, Ehas. Hittel. Trnstie s-David Stem, EharleS Krä mer, Johu D. Sliles. Wichtig von Menko. Zu Neu-OrleauL sind Nachrichten von der Stadt Merico eingegangen, die bis zum Sie» September reiche». Eine derselben will wis sen, daß dic Friedens « Uuierbandlungeu so weit gut vou Statten gegangen sind, oder daß sie Zufriedenheit gemacht baben, und daß man vermutbet daß bevor lauge der Friede« geschlossen werden würde. Die Haupt-Arti kel sind, daß die Vereinigten Staaten die Ea lifornienS, und alle Häfen, Städte und Oer icr, welche die Amerikaner im Besitz baben, wieder an Merico abtreten sollen. Tie Ver einigten Staaten sollen dafür aber auf im wer TeraS, welches auf dic linke Seite des Rio del Nene reichen, uud Matamoras ein schließen soll, behalten, Em Brief sagt daß man über die andern Punkte noch nicht einig geworden sei. Noch andere Punkte werden gcmclbct, abcr sie sind von keiner Wichtig keit. Gen Valencia hat sich seiner Regierung ausgeliefert uud ist als Gefaugeuer nach Guadaloupe gesandt worden, allwo er ver kört werden soll. Noch viele andere Gerüch te sind iu Umlauf, deuc» »ia» aber keuicu Glauben schenke» kann. später erbaltenes Gerücht will »uii wieder obige Neuigkeit bezweifeln. DaS große Bankierbaus, Prime, Ward und Kiug in Neu - ?)ork, hat vo> ige Woche seine Zablnngeu eingestellt. Der Bankerott uiebrer bedeuleudcn Geschäftsfreunde inEng land, soll dieses unglückliche Ereiguiß berbei gcfilbrt haben. Die Herren Prime, Ward und King erfreulc» sich so ungeibeilter Ach lung in Neiiyork, daß sie allgemein bedaueit werden. Eine unnatürliche Mnller, dic mit dem Dampfboote R. F Stockton von Pbiladel phia nach Baltimore gefabren war, ließ bei ikrer Ankunft in jener Stadt ibr 5 bis » Wochen altes Kind am Bord des BootcS zu rück, und hat sich seither nicht wieder sehen lassen. ' Jrvlii'ö Wohllh^cigtt'll." linier dieser Nubrick erscheint in der "Sraatszeirung" vom 2Ssten August, eiu Brief vou Bellefonte, dat. Aug. 11, 18-17, mit der Unterschrist K, in wekbeu man eiueu ruäiloseu und trabenden Augriffauf deu Pri vat Ebarakter Gen Jrvins macht. —Es wird darin dem Fall eines Deutschen Arbei lers. Namens Johu Ehrley, angegeben, we!» äier vor 4 Jabren iu den Erzgruben Gen. Jrvins andeilete wir geben jedoch dcn Artikel um unsere» Leseru vorzule gen, die man sich bei Gelegcnbeit bedient die Wabl dieses Herrn zu vereiteln : Achtungsvoll, K." WI"Es wäre "viel beßer" gewisen, Denn L'rn. Baab den Zlntor dieses Sclnväbaitikcks gegeben bätte, in voll, dann wüßte man, mit wem man zu tlmn bätte ; nnd gegen wem die ' Sache ins Reine gebracht werden muß- Der Leser wird kaum so unwißent sein, daß er nicht die Meynnng auS dem bedachten Artiksl zu nebmen weiß. —ln wenigen Worten, wird man darnach inseriren können daß Gen Jrvin ein Betrüger und ein M ö r d e r sei. Warum bat dieser Bellefonte Corres pondent K, diese Sache nicht dabeim pnb liziren laßen-bier kann die Unwabrheit eben so pünktlich vor das Publikum gebracht wer den als zu HarriSbnrg. Aber die redlichen ! Stimmgeber von Eentre Eaunt» werden sich jeden so wenig bereit finden, solchem schaani losen Wesen zu glauben als irgendwo sonst. Nur fortgefabre»,ibr s)erren—man verniint die Handschrift auf der Wand geaen Partei- Handlungen ihr Zweck können sie nie erreichen durch solche Mittel, ein aufge klärtes Volk wird sich das Stimmrecht nicht dadurch vergeuden laßen ! —Gen. Jrvin ver langt keine Stiiiien anf solche Ikeise erlangt ; und der erbliche Tbeil unter den Schunkleule sollten auch nicht dafür fragen. Beob. Herr Eist, einer der vorzüglichsten Stati stiker dieses Landes, bat folgende Tabelle über die Zuuabme der Bevölkerung von O kio, der nichts AebnlicheS anS der Weltge schichte an die Seile gestellt werden kann, veröffentlicht. Erwägt man, daß Obio »U 7 einer der vielen Staaten ist, die den Westen der Union dilten, so wird man über die Zu kunft dieses Landes sich kaum ein cutsvrecheu des Bild zu culiverseu im Ltaute sein. >"«»» 4.i,W5 S3tt,7«l) l"'A> l k>.'j7.tt27 1,51V,4ti7 Nimmt die Bevölkerung dieses Staates in diezen, Verbä'.tnisse zn, so wird derselbe nact' der Berechnung des Hrn Eistim Jabre >B6'' euie Bevölkerung von enthalten. «tarb. Letzte Woche, an seiner Wohnung, nabe bei Easton, Hr. ?I dam a n d t, iu sc» neni -ltisten Lcbcnsjakre. Am vorletzten Donnerstag, nabe bei Na zaretb, Nortbampton Eannt!,, Herr Henry 6. Beitel, in seinem SMen Jabee. Am letzten Dienstag, iu Sud - Wbeitball Tannschip, Lecha Eaunty, Herr Joshua B u tz, ein ailgeineiner geachteter Bürger, in einem Alter von etwa 30 Jabren. Am letzten Samstag, in dieser Stadt, Hr. Waschington D » u l a p, in einem Älter von ungefähr 30 Jahren. Schätzbare Wohnung in der Stadl Mentailn zn verkaufen. Am Samstag den Nte» October, um I llbr Nachmittags, soll auf dem Eigenthum selbst, öffentlich verkauft werde» : Lun voi-zngllcheö zweistöckiges Fmiu-Wohnhans, ander» bequemen Nebengebäu den uud Grundlotte, gelegen in der William Straße in besagter Sradt, gränzend an Lotte letzt! i» von TobiaS Hostert, an eiue Loite von EbarleS Krämer, an eine öffentliche Al ley und an besagte Straße, entbaltend iu der Zront 28 Fuß uud v Zoll, uuv in der Tiefe 240 Fuß. Diese Lotte ist besonders der Aufmerksam keit von solchen wertb, die eine gute u. schöne Wohnung zu habe» wünschen. Das HauS ist fast neu und die Lotte welche eine scbr schöne Lage bat, ist mit vorzuglichcn Obst bäumen bepflanzt. Zur nämlichen Zeit sollen ancb folgende bewegliche Güter, das Eigentbum vou E l i s a b e t h T r u !>i b o r e, verkaust werden, nämlich: Zwei prächtige Mabogony Bureaus, neu er Eckschrank, «euer Küchenschrank, ein gro ßer Schaukel Stuhl, nebst andere Stüble, ein vorzüglicher Settee, ciu großer Flugel lisch, !i prächtige Bettladen, worunter eine luil boben Pfosten ist, so wie eine neue Bett lade für Kinder, eine Kiste, ein guter Holz- Ofeu mit Robr, ein großer Banchzuber, ein großer Waschzuber, so wie eine große Aus wahl Küch. ugeräthe, 3 Barrel Eßig, ein gu rcr Sclileisstein, prächtige Drehbank, Hobel bank, so wie eiue Verschiedcnbeit anderes Schreiner-Geschirr uud HauSratk. Dic Bedingungen am VerkanfStage nnd Aufwartung von Henry Trnindoic. sevtember 27. ng3m Oeffentliche Vcndu. Freitags den Isleu October, um 10 Uhr! Vormittags, soll au dem Hause deS verstorbe nen Cbristian S ch m i d t, in Lowhill Tsp ,! Lecha Eaunty, öffeutlich verkauft werden : EllleLotte L ll d, gelegen in besagtem Tannschip, -tii Acker, mebr oder weniger ; gränzend a» - Land von David Schmidt, Jacob Derr, Pe ter Schumacher und ander«. Darauf ist er-! richtet ein > -cmslixkisies lind ! . Block-Scheucr, inlänglich mit Holz und Schwan, verseben —auch ist ein Aepfel - Baumgarten ! und andere Verbesserungen auf dem Landr,! wie auch eiu Brunnen vor der Hanstl'iir. Zur nämlichen Zeit soll auch ei» Pferd, Rtudvieb, Schweine, Wagen, Pflng, Egge, Heu und Strotz.j>ei der Tonne, Betten und Schrän ke, KlsttÄ uns verkauft wer den. DaS Land kann im Ganzen oder in Stü« Die Bedingungen am VerkanfStage nnd! Aufwartung von Joseph Wechcrkold, Er'or. September 27. nqZni Ocffcmliche Vcndu. Samstags den löten October, um 12 Übr Mittags, soll am Hause des lctztbiu verstor bene» I o b n H a u S m a n, in Heidelberg Tannschip, Lecha Eaunty, öffentlich verkauft! ivervcu: .?A«w K»b, ei» Schwein, Hausuhr, 2 Bet ten, Stuhl, Kiste, Zimmer- uud Sct,reiner- Geschirr, Druinsäge, vorzügliches Schneid« Geschirr für große Schrauben zu sel,neiden, Schleifstein, Windmübl, Fässer, Ständer, eiue Buchse, Sis»nkesscl, E'seubäfen, u. sonst ! noch allerlei Hans- uud Kuchengerätke zu umstanvslckszn'»«»<ten. Die Bedingungen am Vcrkaufstage und Aufwartung von Edwin Hallsman, Adm'or. September 27. - nqüin Nach rt ch t. Alle diejenigen welche noch an Heinrich H a n tz, von Weisenburg Tauuschiv, Leclm Eaunty, schuldig siud ; es sei in Banden, No« ten, Buchschulden, oder Vendugeld, werde» hierdurch aufgefordert, innerbalb U Wochen abznbezablen^—lind alle diejcnigcn die noch rechtmäßige Forderungen habe» sind eben falls ersucht, dieselbe iunerbalb besagter Zeit an deWuuierzeichnkten einzubringen, indem er nachher nichts mehr annebmen wird. Joseph Mler. September 27, nq!!>n B r t c ji i st c. Folgendes ist eine Liste der Briefe welche in letzter Woche in dem Allentau» Postamt Reubr» Acker, Henry Bl»mer, L. Bagner, William Balliet, Willemina Bender, Owen Eckert, W H. Eckert, E Fisb, S. Fanst, A. Gangewer, Jacob Geisinger, A. E. Gntb, >saac Griescnicr, Groß und Micher, David Hauk, George Knanfi, Ebristian .Nrng, Job» Kearnev. taniel Moore, August Moore, J acob Mob.r, LbarleS Mertz, ?ldan, Merkel, Nuuemacher, Michael Ritter, W. F Smitb, Jodn G S-t impf, F. Scheuebrucli, Monroe Trerler, SolonioZ Weaver, Solo mon Wenner. E. N. Neuh.nd, P.M. September 27 IBZ7. »Hollo? .»o!!o! .Hollo! l P. Ei Michel, lcbst du a »och ? Ich denk d» bost dich de» Suitter balber »odt geschafft, weil nier dich gar »et gesebne bot Wie gebts dailii aIS ? Was macht die Hattskallung ? M. Well, ich bin der aIS gesund u. frijch, aber mei Frau ist so piuzig uud so krumli.b, daß ich als cmol schier nct wcS, was ich mit ibr anfange soll. P Ich will dir sage, wie es ist : Dei Fra wirS anfangs alt, und mit alte Wfiber gebtS uet besser ; Meine ist der just so, abcr ich dab nau e» Weg auSgestinde, wo ich sie als gut pliesen kann. M. Verdollt sein Pctcr, ich lriet dich wen du mirS a sagst. P. Well, daS will ich. Wenn ich als über deu Berg sabre, da uebin ich mir abaut l 0 Vfnnd vom Jacob Schwary sein» gute .ttassee mit bem, u >d gib ilm meiner Fra,— guck! Do wird sie so ufgelebt uud so wußlich, daß es en rechic Pläsir ist, mit auzusebue; über a wcilchc, da kricgt sie dann emol den Kaffekrng bei, und den laßt'sie a nicht mebr IoS, bis der Kaffee all ist so lang hab ich dann doch Nlib, M. Well deß ist dann bei JinkS cn gntcr Weg : Ich glab ich ibät das Best en ganzer Sackjvon sellciii Kaffee käse ; seil tbär mich a Weilche läste. Verkafl dann der Schwaitz funst noch so wohlfel, wie er Hot? P. Ja gewiß ; Er bot die 1.-tzt Woch zn mir gesagt, cr wollt dcß Spotjohr woblflcr verkäse, aIS wie er sei Lebe cmol davor Hot, und er Hot mir abaut räl woblflc Waare ge wiese, ceß iS a Fäkt; ich hab mich gewiß rccht vcrstannt drübcr. M- Wc ll die nächst Woch kum ich a wieder mol nübcr ; mein William wiü mit, will sich, glab ich en neuer Rock kafe. P. Ja well, do kummt er just rccht. Er! Hot mir do Tuch gcwicfe guck, ich will die Krammenolb krige, wenn seil Tuch uet abaut das schönst Tuch für den PreiS ist, daß ich mein Tag deS LcbenS gesehen bab Er mnß ganz wolilfcl einkafe, oder sunst könnt cr »ei so woblfel vcrkafc. M. Ja well, sell mag sein wic cS will, der Mann verkäst woblfel; ich hab äiiuybau noch alfort das woblfcist bei ibm kafe köuue. Holt dann daö Sach als noch eppes in Tam aqua? P. O man kann es als noch los werden, aber es ist doch net wie letzt Jobr, wo man V 0 bis 70 Cent für deu Hafer kriegt hat: seile Zeilen sind vorbei Michel. M. Ja, ich wes wol'l; aber es ist mol net anders ; well Goodbei Peter. P. Goodbei Mi,l>el—abcr halt! —du must scller Triet zuerst bezahle. > September 27, nqlm AZe»;age niemals. Philadelphia, Z»li 2«, 1846. An das Publik» ui—lch bescheinige dar' ich belastet wurde. Durch Geschwulst in dcn Gelenken erschien >ie zuerst, tan» ini Hals, welches sehr schmerj hast war. Alle aiigci.'andte .Viiilel der Aerzten blic» benerfolglos. Erbrechen erfolgte, t.i»» ein Ausbruch am Hal.', init Lnljünt«ngcn der Augen, »vorausdie Earoline Newberry, Ro. lis Nord Utte Straxc. Die obige wirb In rem Buch- Di'. Swayne im Süden. ii> »> on, liabe bicses gesebriebe» nicht in der Hoffnung baßeS mag, baß ihre Medizin unier der Menschheit ausge- o lte'i i'i i i h'itcn « > Medizin ist im Buchstohr von R. Gut h und So. zn haben. lndi.'ttsci»? ve,zctablisck,c Pillen, habcu gerechter Weife sich den Nor ! znq vor allen aiidern dergleichen Mittel er« i worden. Die Eifabrung von Taufenden bezeugen ibre vortreffliehe Wirkung Nach ! dem sie eine kurze Zeit gebraucht werden, ! findet der Unglückliclie Leidende daß alle uii' ! angenehme ungesunde Humöre aus seinem System verlrieben sind, seine verdauende Organe ihre Funktionen wieder ausüben, sein Blut seine Reinigkeit wieder erhält, die ! druckende Schmerze» ibn Verlagen, und sein Körper die verlangte und nöthige Stärke wie der erbält, während das Gemiilh fel>uell sei ne originelle Kraft wieder einnimmt. Leser, solch eine Melizin sind Wrighl's Indianische vegetablisclie Pillen, von dem N A. Gesuuvbeils Kollegium Sie reinigen nicht nur daß Blut und andere Flnßigkeiten von allen Unreinigkeit, sondern sie geben der Konstitution Kraft und welches sodann dein ganzen Körper neues Leben zusichert. euch vor Verfälfchnnge» > Das Publikum wird von einem nachgemachten Ar tikel gewarnt, welcher überzuckert ist, und ,'Lerbeßerte )ndianischePilleu' genanntwird. » schätzbare Medizin kann mitGe wifibeii an von R- Gut b. und Eo. in Alleiitaun, oder bei den Agenten die in ei»cr andern Spalte angezeigt sind er halten weiden. Marktpreise. Artickel: per Allem. Saston. Flauer . . Bärrel kS 50 »S 7S Weizen . . Vuschel l>s IIS Rogge» . . 80 0 Welschkorn . 75 , ?» Hafer ... 40 S-» Buchweizen . V 0 «0 Flachsfaamen I I 12 Kleesaamen . 450 S Timotbysaamen 300 Z2^ Grundbeeren «I Satz ... 4V 4S Butter . . s Pfund 14 > 14 Unschlitt l Wachs . . l » Sclinialz . . Schiukenfleisch j 1^ Seitenstucke . Werken-Garn " « Eier . . . Duv. >2 10 Roggr.t-Whisky Gal. 2S Aepfel.WhiSky 25 »Z Hickory-Holz.' Klafter 430 500 E'cheN.Holz . A 4»« Steinkohlen . Tonne » o<> 4v« Gips... S 1.0 2 eadingerMartlprei B.—Maize« das Büschel I zs ! Roggen 7ö ; Welschkorn 7» l Hafer 4N Brills ! FlachSsaamen I -tt» z »lktsaame» 4 ! Itinoti'vsaainen < SS, Branntewein »o ilt«. i Gpp» S V 0 ; Flauer das Barrel S SU. a in b u r g—Waizen Busche! l SO ; Zlog. gen 7« ; Welschkorn «!> ; Hafer i»7 ! Gor« «i Branntewein ron S 5 b>» 28 Zettls ; Alane» per B«, rel « MI. Uebersicht der Zviärkte. In Philadel Saame n.—Kleesaamen bringt »4 2» bis »4 73 uud FlachSsaamen SS. Flane rn.Me hl.—Flauer dringt »S S 0 bis »tt (Kl ; Roggenmehl <4 l2und Welsch« kornmehl S 3 llv bis 12. Getraid e —Waizen bringt 125 bis l 3» tZtS. ; Welschkorn 70 EtS ; undßoggea bringt Eents ; Hafer verkaufte an 40 V i e l, m a r k t.— Das Hundert Pfund Rindsfleisch bringt ti 00 bis t 7 7S; Aüh« mit Kälber brachten IS bis 30 Thaler.- Schweinefleisch tt 00 bis »7 00. Welfeh s Cirens! Von dem Olympischen Amphitheater, Phila delphia. Die schöne Reiter Gesellschaft, beAebeud ausschließlich aus den ausgezeichnetstenKuust reiter, werden am Montag den lU Ottvber, ?!a<l>mittags und Abends, in Alleataun, ih» re Kunststücke» sehen lassen. Redst der Wil« tischen Musikbande, wird die Eompaanie de< ihrer Ankunft von Hrn. Wallace's Taitri»« Musikbande, mit Musik von den beliebteste» Opern empfangen werden. . Des Abeuds wird das Gezek mit pckken» tirtem Gas beleucl>»ei werden. Ein ausgezeichneter Reiter in dieser Ge« sellschaft ist Hr. I. E. Eadwallader, welcher deu Rußische» Gcsaudten, den Schreckender Herenmeister vou Siam, und dir glänzende Episode des Geistes und sein verlorner Fl»« gel, auf 2,3, und 4 Pferde», vorstellen wird. Madam Louisa Howard, die berühmte a« merikaiiische Reiterin, deren bewunderte Vor« stellungeu, auf eiuem Pfeide. Alle in Erstau» l uen setzt dic sie seben. Han 6 wur st—Dan Rice, der Spaß- vogel Dän, dessen Scherz und Spaß, ih« ausscr dem Erreich der Nedenbuhlerri setzt. Hr. Nichols, der Prinz der Ring« mcister. Die River'S Familie, deren vereinigtes Talent ob»e Gleichen in der Welt ist. «arl Rivers ist der b.ste Künstler in sr.ner Ei»« richtnng in der Gymnastischen Gruppe. F. l liiverS zeigt eine große Verschiedenheit ne»e» Kuuststucke, und Meister R. River«, wird sein Stück auf einem Pferd darstellen, wel« ches er vor dem Presidenten und Senatorr« der Ver. St gespielt, die eS aIS das größtt Wuuder erklärten, wovon die Welt je wußte. ! Meister C. Neville, welcher im rückwärts Reiten auf einem Pferde die schwierigste Vr» ! wandtkeit zeigt. > Stgnor Wm. Stout wud sei»? feixen cla» ßischen Stucke auf 2, 3 und 4 Pferden vor« stellen, formirend eine Pyramide von S Per« jenen die er im vollen Laufträgt. Herr Gcrmani, der mächtige italienische Kunstreiter, wird sein 'Leö bitons du diadle/ ! und seine Gold PeletonS auffuhren, »uch wird er seine zwei wundervollen Hund« ia ' das Arena bringen. ? s>r. W. Howard, der spanische schauspiel« > müßige Reiter und große Representant des ! Rotlieu Mannes deS Wäldes. Earl Fostcr, welcher dir große dramatischt Scene rritet, und ein militärischrs Act, brti» telt, Ebrc dcn Helden, oder Alles für's B«« terland, worinn er den großen Patriarch, im Nebet sur sein Vaterland vorstellt—General Zack Taylor zu Monlerey-Hiram Eliff.rii« ?)änkee Velunterr—Santa Anna, der vr« sehlshaber Meriko's—zeigend den denkmür« digen Beschluß : "General Taylor giebt »ie» mals auf " Monö. DeriouS, vom "Eirque Glympiq«»' wird die Arabische Tanz-Mähre, "Haider," vorbringen, deren Tänze weit Alles der AN übertreffen! das je vor daö Publikum kam. Elter» können mit Zutrauen ihre Famili en bringen, da nichts unartiges unter de« ansaewäblten Representanten des Arlna's stattfinden wird. 2» St«. Die Vorstellungen Nachmittags und Abends sind ganz verschieden. September 27. nqlm Eine ftcmdc Kuh FÄg-»««» Befindet sich schon einrgeraiu mr Zeillang anfdem EigeniduiN Herien David nnd <t»arlrs Peter, in Heidelberg ?aunschip, Lecha Eaunty, allwo der rechtmäßige t?igen> tbüiner ersncht ist sie sogleich gegen Bezah lung der »»kosten abznlwlen ; widrigenfalls wird dieselbe nach verflossener Zeit, Nach den Voischitfttn eines gewissen Gesetzes verkauf». Pctcr Milkr, icii. taunschi» T'ptember 27. »i»M
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