Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. (Allentaun, Pa.) 1839-1848, September 27, 1847, Page 2, Image 2

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    Patriot «ud Z7tmokrat.
Demokratische Wbig und Tariff Eandidaten
F ü r G v tt v e r nör :
Gen. James Irvin,
vou CtNtre Eauilly
Für Canal-Commtszioner :
Joseph W Ptrtton,
von Eumberland Caillltv.
Jofcpl» Butler, fFsq,
Ans einer anderen Spalte der kentigen
Zeitung, werden unsere Leser ersehen, daß
unsere Whig - Frennde von Earbon Eannty,
losePk Butler, Esg , vo» jknem Eann
ty, als Eandidat ernannt haben, nm diesen
Distrikt in der nächsten Staats-Gesetzgebung
zn representiren. Diese Neuigkeit ist unsern
diesigen Wbig-Frennden höchst willkommen,
nnd im g a n z e n Distrikt hören wir, daß sie
mit Freuden begrüßt wird. Herr Butler war
einer der ersten Einwohner von Manch Ekunk
»nd hat daselbst, so wie überhaupt im ganzen
Eanniy, unter allen Partheien, viele warme
Freunde. Selbst in diesem Eauntv ist er weit
bekannt, und anch wo er bekannt ist, sehr be
liebt. Er ist ein Mann der eine» gänzlich
fehlerfreien Eharakler besitzt; ein Mann der
das Interesse des Distrikts, falls einer Er
wählung, strenge bewachen wird ; ei» Mann
der völlig hinreichende Fähigkeiten besitzt, nm
den Distrikt zur Ehre desselben zn representi
ren ; ein Mann der, was Fähigkeiten anbe
trifft, seine Gegner für die nämliche Stelle
weit zurückläßt ; ei» Mann der die ganze
Whigstimme und die Stimmen aller
Freunde der Reform nnd Einschränkung, so
wie derjenigen die das Staatstar - Bezahle»
müde geworden sind, in diesem Caunty er
kalten sollte; und rin Man», der mit einer
großen Mehrheit erwählt werden sollte, und
es auch, wir glauben sicher, werden wird.
Wen» unsere Gegner Euch sagen,
Gen, Irvin Kabefür daS Bankerott - Gesetz
gestimmt, so vergeßt es nicht sie mit ihrer ei
«gtnen Münze zn bezaklen. Sagt ihnen näm
lilssl daß James Bnchanan, nnd Garret D.
Wall, beide ?ekos, nicht allein im Senat da
für sprachen, sondern anch dafür stimmten,—
Vag» ihnen ferner, daß Robert I, Walker,
P»lks Schayamts-Secretär, SilaS Wrigbt,
Monton, Norvell, Ruggles, ?lonnq, nnd an
der, hervorragende Lok s im Hanse ebenfalls
dafür gestimmt haben. Und sagt ibne» schließ
lich, daß selbst Martin Van Buren, wie das
Niles Register beweißt, demselben das Wort
redete.
As Bankerott Gese tz
Weun wir nicht irren, so ist es die Absicht
unskrer Gegnkr, in den wenige» Wochen von
jetzt bis »nr Wahl, mit dem Bankerott - Ge
setz Geschäfte zu machen. Sie sagen : "daß
über vier hundert Millionen Tbaler mit dem
selben bezahlt wurden, und wolle» beweise»,
daß dasselbe von den Whigs gemacht wurde,
Sie vergeßen es natürlich recht gern zu sa
gen : daß wenigstens drei Vertheile von
Denjenigen die das Gesetz in Anspruch «ah
men, nicht allein VokofokoS sondern Ai'fnhrer
jener Parthei sind. Unsere Freunde belieben
sich dies z» merken.
er Fragepunk t.—General
lameS Irvin ist zu Gunsten unserer eigenen
Haudwerker ». Werkstätten, im Vorzug der
jenigen von Europa, und so ist die Wkigpar
«hei. Die Whigpartbei ist die Amerikanische
Parthei. Der wahre Streitpunkt vor dem
Aoik ist : Irvin und Beschützung, gegen F.
Schuuk und brittifcherFreihandel. Wcr
wollte daher nicht für Irvin stimmen ? Oder
wer kann glauben daß Irvin, iiuter diesen
Umständen nicht gewählt wird ?
»L/'WhigS, laßt Euch nicht hintergehen !
Die scheinbare S t i ll e unter uusern Geg
nern, ist nur eine Fallt worin sie Euch zu
fangen gedenken. Das ganze ist ein Hinter
gang Jene Parthei hat sich niemals stren
ger bemilkt um »ns zu besiegen Vergeßt
dies nicht Whigs ! Es zeigt Euch deutlich Eu
re Pflicht, nnd unsere gute Sache fordert
Euch auf dieselbe zu erfüllen, dadurch daß
Ihr thätig werdet, und alles Mögliche thut
»im den Sieg zn eriingen.
arbezakler, haltet eS im Ge
dächtniß, daß die Loko Foko Staats - Eoinit
iee. in ikrem üten Schreiben an daS Volk
dieses HtaatS, sich strenge gegen den
Verkauf der SlaatSweike nvStriickt. Nur
tie Loko Foko Paribei fort «nterstiiyt, und
Ihr dnrs« Euch gewiß satt Taren bezahlen,
»venu Ihr dies nicht schon bereits seid.
Aussichten von allen Tbeilen
des SiaatS, zur E>wähl»ng »»serer Eandi-
Irvin lind P atto li, si»d in der
That gläuze«d. Tdn> laher Alte am Wahl'
ta.it Eure nndder Sieg ist-mit einer
iiberiviegenden Mehrheit unser Eine Ä!er
rlngnung der Taren ist iinausbleiblich da.»,
, Wcu» n»sere Gegner zu sprech
est m'ii dem Krieq, so fragt sie wer dem Gen.
Santa Anna de» Pas! g. gebe »habe V Und
i.M «l iic» u.'tl' dazu, d.iß beinahe alle Oi'si-
üiijerer Arme«!, in Merico WlpgS sind.
? h,,11,'t es im Gedächtniß, daß
„in eiNc-n glänzenden S>eg bei der nächsten
Wai-t.zu erringen, es no«hivc,s>ig >st, daß
a II e »»v jede Whig Stimme ein egeben
nerton ninß. dleb uicht Wl'igs !
Emschräi'kllttg llild Reform! Der
Berk.ulf der Staats - Werke!
Und keine muiuvstelflict)
Schwere Staats - Taxen :
kalten die Prrsse rin, um uuskrn
Lksern noch den Demokralischen Whig Wahl
zettel vorzulegen, der wie wir hoffen,—ja wir
fühle» überzeugt allgemeine Zufriedenheit
machen, und folglich unsere ganze Stärke
vereinige» wird.
Demokratischer-, Wbig- »»d Tariff-
W nhl - Aette 5,
für Lecha (5 a n n ty.
Zn Gunsten von Einschränkung uud Reform!
Für drn Verkauf der Staats - Werke !
Und gegen die schweren Taren!
Assembly:
Col. Edward Kohler,
Joseph Butler, Esq.
Scheriff:
George Wecl>erhold.
Schatzmeister.
Peter Hnber.
EolNmißioner:
John Lichtenmalter.
Armen direkter:
M.ij. John Smith.
Auditor:
David Gehman, 3 Jahr,
William Herker, 2 Jahr.
Trnsties:
A. Ettinger, Eli Stecket, I. W. Fnller
Nnscr Wahlzettel.
Wir haben das Vergnügen hier vorstehend
unser» Leser» de» 'demokratischen Whig-
Wahlzettel, welcher heute an« Hause deS
Maj, W i ll i a m M e n d si » g, in Süd-
Wheithall Taunschip, für die Unterstützung
der Whig - Parthei von Lecha Eannty, u»d
Aller anderen, die das wahre Wohl des
Landes dem Parthei-Interesse vorziehen, nnd
ingleich derer die fü r den Verkauf der
Staatswerke, und somit gegen die schwe
re» StaatStaren gesonnen sind, ge
bildet wnrde. Die Versamnilnng welche das
Ticket formirte, war eink zahlreiche —bei vie
len Stimmgeber die Zahlreichste die je, bei
einer solchen Gelegenheit, in diesem Cinnty
gehalten wurde. WaS nnS besonders Ver
gnüge» machte, war der Umstand, daß das
rechte Gefühl herrschte da konnte» keine
Betrügereien sich einstellen, wie dieS immer
hei Delegaten-Eonveiitionen geschieht—anch
kann man. ivkjnr ei» Ticket »»"-<4, SK»
sammliing anfgrnommen wird, sicherlich nicht
drei Wochen vorher wissen, wie viel Stinien
ein Zandidal von diesem oder jenem Taun
schip erhält, oder wer die Delegaten erhält,
nnd wer die Delegaten sind. Nein, dieS war
hier nicht der Fall. Ein Jeder wird auch wil>
lig zugeben, daß die Whig - Versammlung
höchst glücklich war, in der Ernennung eines
TickctS Die Männer die darauf stehen sind
alle ehrlich und für die Stellen die sie ernant
sind fähig, und werden falls einer Erwäh
lung die ihnen obliegenden Pflichten, zu Eh
ren für sich, die Parthei, das Eaunty, und
daS allgemeine Wohl überhaupt ausüben.
Obfchon auch nicht alle die gegenwärtig
waren, das Gluck hatten, wie dies aber bei
alle» solchen Gelegenheiten der Fall ist, lau
ter besondere Freunde aufjdas Ticke» gesetzt
zu sehen, so finden wir doch bereits, daß daS
Ticket ungewöhnlich günstige Ausnahme fin
det. Laßt diejenigen die andere Männer
aufgenommen zu sehen wünschten, bedenken,
daß die Aufgenommene» eine Mehrzahl be
friedigte» ; Laßt sie ferner bedenken, daß al
le Kandidaten die sich darauf befinden gute
ehrliche Männer sind; Und laßt uns ihnen
daher unsere ganze Stärke zukommen.-
Bald wird wiederum ein Jahr verflossen sein,
und dann gibt eS andere Gelegenheiten sol
che die heute nicht aufgenommen wurden,
mit einer Sielle auf dem Ticket zu beehren.
E« ist nothwendig daß wir vollkommen ver
einigt sein sollten, denn in Vereinigung liegt
Stärke, und Vertheilnng muß die Eristeuz
einer jeden Parthei bald enden. Hierzu
' kömmt noch der Umstand, nämlich : daß sich
! nun unsere Gegenparthei gegen de» Verkauf
! der Staatswerke und für Staatstare» aus«
! drückt. Derselbe macht es höchst nothwen
dig, daß die Whig'Parthci durch den ganzen
Staat verstärkt werden sollte, damit sie in
Gewalt komme» mag, wodurch da»» dein
ewigen Tar bezahlen ein Ziel gesetzt werden
wird. Ohne daß die Whig Parthei in Ge
walt kömmt wird dies nie geschehen.
Ans daher Wkigs ! Geht an die Arbeit !
iES ist keine Zeit mebr zu verlieren ! O>M
' »isirl Euch fest .'—wohnt A ll e derW a h l
jbei !—macht eö Ench zur Pflicht solche die
' vielleicht nicht gehen mochten, zu besuchen,
i ihnen die Wichtigkeit vorzustellen, wonach sie
! dann williglich mit Ench der Wahl beiwob
! nen werden. Und Wl'igs ! seid ihr »nn da
angelangt, so hnlet Ench vor HandbillS die
unsere Gegner noch auSjustreuru im Sinne
! haben ; —Hm?» Euch vor Tricks, die unsere
j Gegner noch spiele» möge», und hnlet Euch
l vor f„lschcn Z i.keiS, Der einzige sichere Weg
d r eiugkschlagen werten kann, ist d a o
Ii! K l g T i ck e », d a s gan zeWbig
Tick e t u. n i cli t s a l S d n s Whig
! ! icket zu st i il ui e n, dann könnt Ihr
nicht l iutergangen werte» ; dann seid Ihr
> versichert daß Ibr fir giile Männer stimmt ;
j dann iiinßrii unsere Bemühungen mit einem
glorre chen Sieg gekiönr weiten ; und lhut
! )hr das jäh.lich, nnd wird dies durchaus i»
j jedem Jahr durch den ganzen Staat gcihan,
>so wird die Herrschaft unserer Gegner bald
zn Ente sein, und so n» weidet I!>r auch Eil
re so schwere Taren IoS werden.
Denn vereiui zt stehen wir.
Und zertheilt müssen ivii fallen.
Demokratische Whig und Tarifs
Caunty-Verlammluttg.
Zufolge öffcnllich, durch die stehende Eaun-!
»y EommMee gegebener Anzeige, versammel
te sich am letzten Montag, am Hause deS W.
Mendflng, in Süd-Wbeithall Tanuschip,
Lecha Caunty, eiue große Anzahl Bürger, um
sich über unsere National- und Staats An
gelegenheiten zu besprechen, nnd sich auf rin.
Wahlticke» für die nächste Wahl zu vereini
gen, Tie Versammlung wurde organisir»
durch die Ernennung folgender Beamten :
Als President:
George Stcininger.
Als Vice-President?:
Maj. John Smith,
Capr. Daniel Klein.
AlSSecrktärS:
Major Nenben Stronß,
Capt John F, Nu he. r '
Hierauf wurden folgende Beschlüsse ange
boten und einstimmig angenommen :
Beschloße n—Daß wir es höchstens
bedauern, daß die Zügel der National Regie
rung in solche unfähige Häude, wie des
lameS K Polk gerathen sind ; Daß durch
die Einlassung deS Santa Anna in Merico,
und durch seine Unwissenheit in der Führnng
deS Merikanischen KnegrS, welche Umstände
znr Folgen hatten, daß niemals Mannschaft
genug dort war, er die Vereinigten Staaten
Millionen über Millionen iu Schulden ge
stürtzt, und das Leben von Tausenden guter
und nützlicher Bürger aufgeopfert hat ; Und
daß rin rechtlich denkendes Volk zu einer Zeit
seinen Unwille», der auch dann nicht mißver
standen werden kann, darüber ausdrücken
wird.
Bcschloße »-Daß unsere Nation nn
sern tapfer» Generälen. Scott und Tay
i o r, in Merico, Dank schuldig ist, für ihre
dortige lobenSwertbe Thaten ; daß wir Hof
fen daß die Whig National Convention einen
derselben für President, die höchste Stelle dir
irgend ein Volk zu vergebe» hat, i» Ernen
nung bringen mag, wozu derselbe dann auch
mit einer lriumphirendenMekrheit der Volks
stimme erwählt werde» wird.
Beschloße n—Daß unsere O'fiziere
nnd Soldaten in Merico überhaupt der Welt
gezeigt haben, daß die Amerikanische Waffen
unüberwindlich sind—auch sie haben dadurch
den Dauk deS ganzen Volkes verdient—Frie
de der Asche der Gefallenen !
Beschloße n—Dag wir der Wieder
erwähluug des F. R. Schuuk, als Gouver
nör dieser Republik zuwider sind, indem der
Zustand deS StaatS sich noch gerade in der
Lage befindet, wo derselbe sich befand als er
daS Ami antrat ; Weil er schon 70,-
000 Tkaler ans der Staats - Schatzkammer
gezogen hat, okne daß uns seine Frennde zn
sagen im Stande sind, wo er uns je ivertk
volle Dienste geleistet kat; Und lveil. wie
uns.r» Kegncr s.-lbst ten
Verkauf der Staatswerke, uud somit dafür
ist, daß wir die drückenden StaatStaren im
mer noch fernerhin bezahlen sollen.
Beschloße »-Daß wir in der Person
deS Gen. I a m e 6 I r v i >», eine höchst
fähige und schickliche Person für Gouvernör
dieses Staats erkennen ; Daß er ein Mann
von einem fleckenlosen Ekargkter ist, indem
unsere Gegner sich vergeben« Wliiüht kleben
denselben bei dein A-lke^nzusciiwärzeii; Daß
seine Erwäblung dem Staat unberechenba
ren Nutzen bringen wnrde, indem eö immer
der Fall ist, daß wenn eine Parthei zu lange
in Gewalt ist, sich Mißbräuche einschleichen,
welche ein Wechsel von Beamten jedesmal
aus dem Wege räumt; Daß er gegen die
schweren StaatStaren ist, nud daß er auS
diese.i Ursachen unsere ganze Stärke erhalte»
soll.
Beschloße n-Daß wir M, Long
streth nicht für Eanal Eommißioiler unterstii
tzen können ; indem wir nicht glauben daß
er mit den Bedürfnissen deS armen Mannes
bekannt ist, und wir ihn deshalb für ,ene
wichtige Stelle als untauglich und unfähig
betrachten; lind daß sei» Betragen allhler
von einer solchen Art war, daß man Ursache
hat zu zweifeln, ob er die Wahrheit immer zu
feiner Richtschnur nimmt.
Besch! o fl e n —Daß uns der bos
hafte Angriff unserer Gegner, auf Joseph
W. P a t t o n, den Wltig Candidat für
Eanal Eominißioiier, nur um so fester über
zeugt, daß er gerade der rrchte- Mann für
jeneS Amt ist: Daß eS immer ein gnteS
Zeichen von der Fähigkeit und Pünktlichkeit
eines Manes ist, weii ihn unsere Gegner sol
cher Maaßen angreifen ; Daß wir darin kei
ne Ursache sehen könne«, daß indem er in
früheren Jahren durch daS Falliren seines
Gesellschafters mit einem Unglück znfammen
stieß, und nun ein a r m e r M a n n ist,
nnd folglich lange nicht soviel Eigenthum be
sitzt als sein in einem wahren Tempel
wohnender Gegner, er nicht erwählt werden
sollte; Daß die ganze Lokofoko Partkei auf- j
gefordert wird ihm irgend eine unehrliche
Handlnng zu beweißen ; Und daß wre frnh
ere Behaupiuiigen, daß er feine Crediioren
um Thaler betrogen habe iMvabr
ist, wie dieS aus Zeugnissen von Bürger sei.
»er Nachbarschaft, zn beiden politischen Par
theieu gehörend, hervor geht—welche veisich.
ern, daß er beinahe den ganzen Betrag be
zahlt hat, und immer noch, so wie es seine
Umstände erlaube», im Fortbezahle» im Be
griff ist.
Beschloßen Daß wir der Ernen- !
uung llllierer Whig - Freunde von Carbon !
Eaunin, in der Peisi n des Joseph But!
l e r, Esq . herzlich beistimiren ; Daß wir ihn I
als eine» Mann kennen, der einen tadeiS
feeik» Charakter besitz,; Daß wir wißen daß
eiiistimmt, lind iiberzciigt fnblen, daß er falls
feiner Erwählnug den Distrikt zur Ehre des
selben, so >rie seiner selbst, rrpreseniire» wiid
Beschloße n—Daß eS der allgemeine
Wunsch der Mitgllcder der Wbig - Parlbei
von s,'echa ist, daß uusere Grundsätze elncm
jede» bekannt sein sollten—indem sie rein
Demokratisch sind, und nicht anders auSge
drnte« werden können Sie sind nämlich :
rinen beschützenden Tariff-ein Tarifs
der unsere eigene Arbeiter vor ten Arbeiten
Englands beschntzt, und somit nnauSbleiblich
die Ver Staate» z» einem solchen Wohlsta».
de empor heben würde, wozn es naturlich be
stimmt ist : Für blos einen Termin, was die
hohen Stellen als President der Vereinigten
Staaten und Gouvernör dieses Staats an
betrifft: Für de» Verkauf der Staatswerke,
weil daS Volk denselben mit einer sehr großen
Mehrheit besohlen hat : Für Einschränkung
und Reform in allen Regiernngs Zweigen :
Und gegen die allznschweren Staat Staren.
Beschloße n—Daß wir ganz besonders
den Willen d?s Volks in Bezug auf den Ver
kauf der Staatsweek«' gehört zu babe» wnn
sche» ; welchem Verkauf sich nun unsere po
litischen Gegner strenge widersetzen nicht
allein durch einige ihrerPreßen und Redner,
sondern sogar ihre Staais-Conimiltee wide>,
setzt sich demselben mit vielem Eifer. Das
Volk ist aber das schwere Tarbezahlen müde
hat sich in diesem Canntn mit 2K75, nnd im
Staat mit einigen 20,000 Stimmcn Mekr
keit für gemeinte» Verkauf erklärt; Uud nach
unserer Meinung können mir Anti Demokra
ten den Wunsch deS Volks mit Füße» treten
Beschloßen Daß wir nur solche
Eandidaten für Aemter nnterstnßen können,
die willig sind, daß das Volk gekört aber
auch nicht nur allein gekört werde», son
dern zugleich deße» Wunsch ansgefnhrt wer
ten soll denn unverzeihlich wäre es, eine
Meinung zu hegen, »nd Männer von der
Entgegengesetzten in Aemter zu
wählen.
(Hierauf imterredete sich die Versammlung
eine Zeitlang, worauf man sich sodann ans
den Wbig - Wahlzettel, ter in riner andern
Spalte der heutigen Zkitnng erscheint, verei
nigte) ES wurde hierauf auf Vorschlag
Beschloße »—Daß der soeben gebil
dete Wahlzettei einstimmig von der Ver
sammlung gebilligt wird.
Beschloße n—Daß wir allen Freun
den der Sparsamkeit und derjenigen, die deS
Tarbezahlens müde sind, nnd besonders der
ganzen Wkig-Parthei dkn besagten Wahl
zettel ernsthaft zur Unterstützung anempfek
len, indem alle darauf sich befind« »de Eandi
daten derselben würdig sind.
Beschloßen Daß folgende Herren
eine stehende Eannty Eoiiiittee fnr das knnf
tige Jahr bilden, deren Pflicht es fei» soll.
Versammln».,eil der Parthei zn berufe», weil
sie eö fnr nöthig erachten, nämlich: Amos
Ettinger, IZHS. Bnrkhalier, lesse B. Nehs,
Maj. Ein Steckel, Godfried Peter. Jacob S.
Kistler, iSasp.ir Klrckner, Eapt, Da», Klein,
John Stephen, Adam Litzenberger, G. S
Eisenkard, jnn , John Weida, Esg,, James
Füller, uud Eapt. Solomon Steckel, jnn.
Beschloßen Daß die vorjährige
Wachsamkeils-Committeen der verschiedene»
Tannschips, nochmals ersucht sind z» dienen,
nnd daß A ll e die unserer Sache günstig
sind, hierdurch ersucht werden, sich denselben
anzuschließen, und somit gemeinschaftlich zur
Beförderung der guten Sache zu wirken ;
dadurch daß darauf gesehen wird, daß Alle
znr Wabl gehen, daß keine unserer Freunde
falsche Tickets stimmen, und daß so viel als
möglich das ganze Ticket unterstützt wird.
Beschloße n—Daß wenn eine Stelle
auf dem soeben ernannten Ticket vacant wer
den sollte, es die Pflicht der neuen stehenden
Eommittee sein soll, dieselbe zn besetzen.
Beschloße n—Daß die Verhandln»
gen dieser Versammlung von den Beamten
unterzeichnet, und bekannt gemacht werden
sollen. sUnterzeichnet von den Beamten
letzten Mittwoch, als den Wsten Dieses,
hielten unsere Whig - Freunde von Zarbon
Caunty, ihre jährliche Versamlung zn Weiß
port. Peter Schneider, E>g wur.
de zum Stuhl genifcn, nud R. D. StileS
zum Secrctär ernannt. Hierauf wurden fol
gende Zerren als eine Eoinmiltee bestimmt,
um Befchlüße, die Gesinuiliigen der Versam
lung ausdruckend, abzufaßen ; eine schickliche
Person, nm ten Distrikt, bestehend anS den
EanntieS Earbon nnd Lecha, in der Staats
gesetzgcbung zu representiren, zn benamen;
nnd die Namen schicklicher Männer in Er
fahrung zu hringen, die willig sind als Frei-
Eandidaten für die verschiedenen, zu
besetzenden Eaunty Aemter, aufzutreten,
Folgende Herren bildeten obige Eommiitee,
nämlich: Geo, Kemmerer, von Mahoning ;
William Kuny, von ; Samuel
Siewell, vo» Penn Forest: Lewis Weiß und
Edward Weil?, von Ober-Towameiisinq ; T-
L, Foster, William Rudolph und W. E. !'yn
dal, von Manch Chunk; Charles Lippencott,
von Mahoning; und Job» Bollcuti», von
?ausanna.
Unter andern Beschlüssen die einberichtet
nnd angenommen worden sind, befinden sich
folgende:
Beschloße n—Daß wir dem Volk von
den EanntieS Earbon nnd Lecha, Joseph
Butler, Esg , von Manch Ebuilk, als ei
ne schickliche Person anempfehlen, um diesen
Distrikt in dem Hanse der Representanteu,
der nächsten Gesetzgebung zu representiren
Beschloße n—Daß wir zugleich irgend
einen Mann fnr ein Represeniant, in dem
Hause der Reprcsentanten der Sraats-Gesetz
gkbung, unterstützen werden ; den die Whigs
von Lecha anempfehlen mögen.
Beschloße n—Dast die Verhandlun
gen dieser Versammlung von den Beamten
unterzeichnet nnd in der "Earbon Eaiinry
Gazette" bekannt gemacht werden sollen;
Und dast so viel davon, als die Eommittee fnr
schicklich krachten mag, fnr Publikation, an
die Whig'Zeitnugkn von Allcntaun «versand«
werden sollen
(Unkerzeichnet von den Beamten )
Das Plainsield Bank Eigenthum wnrde
letzte Woche durch d<e TrustieS verkauft. —
Dasselbe brachte 3,745 Thaler. Es schließt
etwa 7 Acker Grund und 2 Häuser in sich.-
Es soll 850) Tbaler gekostet haben. Kein
gut Neues für die Noten^alter,
brittisctie Tariff von 1816 hält
die Preiste der frucht niUit so hocli, wie dies
unser» Gegner versicherten Dieselbe kome»
immer weiter nnd weiter berunter. Wie
ll.btJkr de» bnltischen Taiiffvon 1816, Ihr
yartschaffige Bauern?
Der Aemterhalter Bettler.
AI" Tarbezahler ! leset folgende Iteme
und dann wendet Euch an eure Tar Reseten:
Jlem 1, Herr Schunk erhielt für 2 Jahre
Dienste als Schreiber in der LanV-Office, an
per Jahr, dir Summe von »z,«XX).
Item 2. Für zwei Jahre Dienste als Ge-
Külfs-Schreiber im Hause der Rrpresentan«
ten, an SW» per Jakr, Sl8ti(1; Ertra Ver
gütung per Jakr für dieselbe Zeit, 500
Thaler—zusammen 2ZVV Thaler.
Item 3 Neunzehn Jakre Dienste als
Schreiber des Hauses der Representanteu—
Mkalt per Jahr und Ertra Vergütung, das
Jahr belaufend zu 1,51 X) Tkaler—zusammen
28,50 a Thaler. Sporte! n—nämlich :
Eopieii der Gesetzen, Eertifikaten, Federn,
Dinte, Papier, Federmessern, Lichter, Ver
kausvon Oocnmenten, :c,, belaufend zu 5M
Tkaler per Jakr, und für denselben Zeit
raum N,5011 Thaler, welche zusammen die
runde Summe von 38,000 Thaler macht.
Item 4 Secks Jahren Dienste als Schrei
ber vom Eanal Board an 1,500 Thaler per
Jahr, 9,000 Tkaler.
Item 5, Vier Jahren Dienste als Schrei
ber der Republik »nd Aufseher der Allgemei
nen Schulen, an 2,500 Thaler per Jahr,
10,00) Thaler.
Item tt. In IB.W, nachdem er Jahre
Schreiber gewesen war, forderte er und er
hielt Ertra-Bezahlung um die Papieren des
Hauseö iu Ordnung zu bringen, 500 Tbl.
Item 7, In 1838-9, von Dec. ste bis z»
lannar ISte, diente er aIS Schreiber des
Hanscs, da er dann resignirte »nd znm See«
rekär der Republik ernannt wnrde—wofnr
er für einen Monat Dienste 457 Tkaler er
hielt, uud Sporteln 300 Thaler werth—zu
sammen 757 Tkaler.
Item 8. Für 5 Tage Dienste als Schrei
ber deS Hanscs in 1843, erhielt er 3V Tha
ler per Tag—zusammen 150 Tkaler.
Item 9 Fnr 3 Jahre (am nächste» Ja
nuar endend) Dienste als Gouvernör des
Staats, an 3,000 Tkaler per J'hr, 9,0 0
Thaler. Im Ganze»'znsamn,cn K71,7«7'.
Hier wird man sehen daß F, R. Schunk
aus dem Siaat die runde Summe von
Ein und siel'enzig Tausend siel'en hun
dert nnd sieben Thaler gesnckelt hat.
Und dabei hat er noch die Bescheidenheit
nm 59,000 mehr zu betteln ! ! ! Er ist der
Prinz von allen Bettlern !
iDer Lecha Nettster.
Dem Herausgeber des " Registers" wol«
len wir in Erwiederung auf feinen sehr wei
sen Artikel in seiner letzten Nnnnner sagen,
daß wir niemals Freude daran fanden, nns
" an einem schwarzen Kessel zn reiben,"-da
her werden wir zukünftig nur sehr wenig auf
sein armseliges Gekritzel acht haben Ein
Mann der eine solche Anzahl Unwahrheiten
in einem Artikel von selbiger Länge auszu
drücken vermögend ist, ist unter unserer No
tiz, und auf ihn ist ein gewisses altes Sprich
wort, welches sich ein jeder bier denken kann,
in der That sehr anwendbar.—Wir wollen
aber nur unsere Leser ans zwei derselben bin
weiftn, nämlich: ES ist nicht wahr daß je
ner Beschluß nicht in der Commiltee-Stube
an'S Steckels ist verlese» worden; Und es
ist ebenfalls nicht wahr, daß wir je gesucht
habe» ih», noch sonst jemand, daoon abzu
hallen ein ehrliches Lebe» zu machen.-Gust,
das Nächstemal kommt die Ukbersitziing der
Verhandlungen der Whig Eiuniy Versamm
lung—nud litt gewisser anderer Artikel, die
Absicht von welchem nur zu deutlich gesehe»
werden kann, zur Sprache
Vi« ernftrS V?vrt «in dto Whig?.
Unsern politischen Freunden möchten wir
heute znrnfen: 'Die Wahl istnah?!'
Diese wenigen Worte sollen hinlänglich
sein Jeden an seine Pflicht zn erinnern. Wir
haben uns besonders bemnbt den Wahlkampf
mit möglichster Gelassenheit fortzuführen ;
keine lärmende Aufzüge wurdeu ins jetzt von
unserer P.irtbei veranstallet ; nnscreFrennde
waren wenig oder gar nicht mit öffentlichen
Versammlungen belästig» ; sie hatten hin
längliche Zeit zur Erwägung, endlich aber
nahet der Tag der Entscheidung, wo jeder
Wbig seine Schuldigkeit thu« sollte, dem das
Wohl seines Landes und tkr Triumph seiner
Grundsätze tbener ist.
<5 i » e Stimme.
Wki g S! Haltet es im Gedächtniß, dast
Jeder, der eine Stimme hat, stimmcn sollte.
Wer zu stimmeu vernactläßigt, verdient den
Namen Freimann nicht. Eine Stimme bat
scbon oftmals den Ausschlag einer Mehrheit
der Parthei s.egcbe» Welcher gute Whig
kann daher eS verabsäunien, um nicht für
General lameS Irvin und ?ofeph W, Pai
ton seine Sliinnie zu geben ? 7
Wkigpartkei ist zu Gunsten de»
Verkaufs der SlaatSwerke nud gegen Taren,
und unsere Gegenparthei ist gegen den Ver
kauf, wie ihre eigene Pressen eingestanden
haben, und kür Taren! Ist es möglich
daß eine Mehrheit deS Volks daher das Ti
cket unserer Gegner unterstützen kann. Wir
fühlen nnsereStkeilS überzeug! daß dieS nicht
der Fall werden wird.
Auditor , General ist eben,
falls auf einer Electionir-Reise. Die Tar
hrzaklkr baben natürlich die Unkosten zn be
zahlen. Vergeßt dies nicht Whigs, und han
delt am Wahltage gegen ein solches Betra
gen. Thu» Ihr das, so wird dieö der F«>l
nicht mehr werden.
Der Achtbare James Cooper, gebenkt in
der Kurze, wabr>cheinlich gerade nach der
Wal l, eine Neise nach Europa anzutreten.
Hr Eooper ist fleißig für die Whigsache be
schäftigt, und arbeitet täglich fnr Gen. Irvin,
und fordert seine Freunde auf das Nämliche
zn thun.
SonderbareVerwanttschast.
Vor einem englischen Gerichtshöfe hatte
sich iin vorigen Monate ei» Mann zu ver
theidigen, der nach dem Tode seiner junge»
Frau, von der er ein Kind hatte, deren Mut
ier heiraihete. Er hat von dieser ebenfalls
ein Kind, nnd dieses ttind ist nun die Tante
seiner ältern Silvester, während dessenMiit
ier gleichzeitig die Großmutter und Stief
muller des Kindel au» erster Ehe ist.