Patriot «ud Demokrat. ASutaxo, deu LZtea Septeiqber, !347 sll,'» ' Dewixratische Whig und TariffEandidaten. FürGouvernör: Gen. James Jrvin, von Centre Caunty. Für Canal-Commlstioner : Joseph W Patton, von Cumberland Caunty. Das Cvurth<i»iS. Letzte Woche hat man die Veränderungen in unserm Courthause begonnen, uud wen» die Sache mi» dem Eiser forlbrtrirben wird wie sie angefangen worden ist, so wird das Unternehmen auch bald vollendet sein. Schon kor Jahre» wurde sehr über die Einrich»u»g desselben geklagt, und wir hoffen daß dieser „eue Plan nun allen gefallen mag, welcher ohne Zireifel dazu beitragen muß, das bestän, dige Geräusch, und das Hin- und Herlaufen, wäbrend die Ccurt in Sitzung ist zu vermin dern. Die öffentliche Schulen. Die öffentlichen Schulen, für de» Allen taun Distrikt, »ahmen heule vor acht Tagen wieder ihren Anfang, und man ist jetz» der « Meinung dieselbe für tt Monaken offen zu hallen. Sie stehen linier der Aufsichl von gulcn und fähigen Lehrer—k> an der Zahl — und man ist eifrig bemüht dieselbe mit jedem Tage mehr und mehr zu vervollkommnen Am ersten Schultage hatten sich schon etwas über <ttX> Kinder eingefunden, „ud in rinigeu Monaten wird sich diese Zahl, sller wahr- schcinlichkeil nach, zn wenigstens övl) vermeh ren. Langschwamm geboten! Auf dem Landedes Hrn, JesseKnanß, in Sud-Wheiihall Taunschip, Lecha Cauniy, ist dieses Jahr ei» Wclschkornstock gewachsen, ter 14 Fuß und!) Zoll hoch ist. Derselbe ist alldort einzuseben, wo er noch stebt, und man erwartet daß er uoch etwas länger wachsen wird. Berks Cauuty ist somit dies mal geboten, und sollte es ungefähr seinen Kops wieder in die Höhe richten, so haben ivir noch einige Riesen-Stöcke bereit, um das selbe nochmals, und zwar recht weil, anSzu bieten. —Merkt dies. Seid Ihr asseft't? Unsere Whig-Fieunde, die bei der nächsten Wahl stimmen »vollen, und nicht genau »vis- j se» ob ihre Namen in der Tarliste sind, erin-! neri» wir daran, daß es jrtzt Zeit ist sich bei j dem Assessor danach zn erkundigen, damit man ihnen am Wahltage kein Hinderniß in j te» Weg legen kann. Eine Sache von so ! s.roßer Wichtigkeit sollte nie bis auf Ue letzte Stuude verschöbe» werden. Ertrunken. Wie »vir vernehmen ! ist letzte Woche ein Sohn des Herrn Henry Garlwuse, an Howells Mühle, in N Mounl Bethel Taunschip, Norlhampton Cannly, er. trunken. Der Valer war zur Zeit in der Mühle beschäftigt, wußie aber von dem Um stand nichts, bis daö Rad seine» regelmäßi gen Gang verlor ; worauf er nach der Ursa che nachsuchte, und somit den entseelten Kör per seines Sohnes fand. »TT'Die Trusiics der "Plainfield Bank" haben nrnlich wiederum eine Nachricht publi zirt, »renn sie kund thu», daß da die Herren Brach neulich eine hohe Anforderung gee.en tie Lank eingehändigt haben - eine Ä, »forde- ! iung, welche wenn sie bezahlt werden m»ß, i ur ganz wenig für die Noteuhalier übrig laßen wird —die Angelegenheiten der Bank nicht sobald, al« man glaubte, ins Reine ge d,acht werden können. lpäter Brief von Vera Zruz sagt : '"Wenn die Regierung der Vereinigten St vicht bis den lsten November noch Ztt.mO! Mann hieher sendet, dann kann es leicht der ! Fall werden, daß unstre ganze hiesige kleine Armee aufgehauen wird, und all unser Z?ubm v'rlrre» geht. Die Mericauer habe» nun etwa SHYM Mann im Felde. Ihr solltet suchen die Regierung zu bewegen, mehr Sol -talen t>ieher zn senden." Jalapa, Merico, Zeitnng gibt zn erkennen, daß sie die Rückkehr des Gen. Pa> redis keineswegs liebt, nnd gibt es zugleich aiS »hr? Meinung, daß es für v»e Armee des scott unmöglich sei, bei dem Gefecht in >der Näke des Capitolium zu siege» Im Fall 'sie auch siegen könnte, mein» tinelbe, so.wä »en toch fnr »nS keine besondere Vortheile .gewonnen. Eine Art wurde neulich »iahe bei Ciueiii nati ausgepflug», woraus die Biichstabe» "V. -y." standen. Der Or» wo dieselbe gesunden wurde, sagt man, sei derselbe »voraus Gen. Anthony Wayne, mit seiner Aimee, in I7!)5 leiu Lager, auf seinem ALege nach Greenvil le ausgeschlagen hatte ; und derselbe wo er einen Traßhl, schloß, »velcher tie Indianer Kiiege im Nordwesten beendigte. W i ldeTande durch zrgen diese Gegend ungebeurt Mengen wil der Tauben, »Elches immer zur Folge hat, daß ein jeder der em Gewehr erlangen kann, sich <i»f die Beine mach«. Es wnrden von unsern Bürgern viele in Netzen gefangen— a«ch wurde eine schöne Anzahl durch Geweh re erlegt. D'S gelbe Fieber richtet in Neu Orleans fuitlMire Verdrängen Northampton Caunty. Folgende Personen befinden sich als Ean didaieu vor dem Publikum in Nottbamplon Caunty, für die ihren Namen beigefügten Aemirrn: Scheriff Samuel Arndt, Williams Taunschip, Hiram Aard, Easton, Jobn Bach ma», Easton, William Schnman, Ober Na zarelk, Sidney A, Eleivell, Plainfield, Jos. Hillma», Nazareth. Eommißione r—Job» Eorrell, Jobn Worman, Friedr. Spangenberg, Abrabam Sigman, sen , Peter Nungesser, Jos. Stabp, Peter Groß. Schatzmeiste r—Samürl Aohe, Tb- Sletor, G. V. Fradeneck. Arme n-D irekt 0 r—Jonas Lerch. <5 orporatioileii. Es ist lächerlich zu sehen, wie unsere Geg ner suchen ibren Getreue» Sand in die Au gen z» werfen, dadurch daß sie ganz furcht bar gegen Korporationen losdonnern. Wer hat denn nun allen Eorporationen die in die sem Staat in Eristenz sind Gewalt gegeben, oder ihre Bildung authorisirt? Waren es nicht unsere Gegner ? Sicherlich, denn sie waren ja immer in Gewalt.—Warum teuu nun erlauben sie diese Eorporationen, wenn sie so gesäbrlich sind? Ihr Herren, Ihr müßt doch nicht denken, daß ihr das Volk durch einen grundlosen Schatten bnmbuggen könnt; dasselbe fängt an zu aufgeklärt zu werden, und je mebr es dies wird, desto nä ber schrill Lokofoko Herrschaft nach ihrem Ende. (siirbt»!! (?anntn. Unsere Gegner in Earbon Eauuty bielteu letzie Woche >bre Delegaten Eonveniio», und brachten folgende» Wahlzettel iuEriieniinug : Assembly:—Peter Baumau. E 0 mmißi 0 ner :—Job» Leutz. Schatzmeister: —L. D. Kuowles. Auditor: —Jonas Bauman Folgender traurige Umstand trug sich letzte Woche nahe bei Patterson, Neu Jersey, zu : Ei» Vater und Lob» gerielbe» mit einander in Streit, wäbrend welchem Eistcrer versuch !te das Leben des Letzteren zn uebmen, ter > Sohn nahm ReiSaus nach einem nakeuFluß s —der Vater aber felqte ibm, und beide ka i men zn tief in das Wasser und fanden darin ihren Tod. Gnte Getreidearte n —Oberst H R Smetzer in Fretcrick Eaunty, Md ; bat iu diesem Jahre polnischen nnd chiuesi- > scheu Weizen gebaut; von ersterem zog er 4» Büschel aus deu Acker, von letzterem Büschel, Der polnische Weizen hal überdies i den Vorzug, daß er um 1» Tage früher reist,! als der gewöbnliche Weizen. Fatales Ungl » ck, —Ein deutscher Mann, gewöbnlich Heinrich genannt,- stürzte am vorletzten Samstag Abend in Hrn. ! Raudenbusch's Gastbanse, zu Readiug, von! einer Treppe, indem er beim Herabgeben ei- ne Sliife verfeblre, und war auf der «teile lodt. Er war ledigen Standes. In Allegbeny Caunty ist vor einigen! Tagen eine Fran Morrison durch ibre Stief ! tochter ermordet, und nachher zu Asche ver- > brannl worden. Nicht genug Knoche» konn- ! le» aufgefunden werden, um ein Ouartmaas ! damit zu fülle». Die Tochter soll Geistes krank sein. In Lebanon Caunty, Pennsylvanien, ist vor einigen Tagen der ISjäbrige Sobn des ! j 57errn Jacob Geisiweile, durch das zufällige Z > Losgeben einer Flinte, in den Händen des et- > ! wa l 8 Jahre alten Sohnes des Herrn Geo ! ! Heilman, augenblicklich getödtet worden. A u 112 g e p a ß t.—Wie de? " Pennsylva ! nien" vom Sainstag berichtet, sind Iv Tba ! ler Noten auf die New-Haven Bank, Conec- rieut, von ter echten Platte, mit nachgefälsch ! len Unrerfchristen, im Umlauf. Man sei da her auf seiner Hnt. jvice > President D a ll a s bat eine Elec ! tionier.Reise nach Pittsburg angetreten,— 5 Es muß doch unsern Gegnern sehr bange sei», Pennsylvanien niöcl'ie gegen Gouver-! uör Schunk geben. WbiaS seid wachsam i uud ibätig ! Die Hundkfänger für die Stadt Philadel-' pbia stellten am vorletzten.Samstag ihre Ge-! Schäfte ein, Sie fiengen wäbreiid'dieser lah- j reszeit 3Z5. Also LOH wettiger als letztes Jakr Schatzkammer Noten.- Nach einem amtlichen Berichte, war der Gesammt belauf der am lsten dieses Mona's ansste benden Sil'atzkainmer > ')ioten l5,8»8,4!j!1 ! Tbaler nnd !Zl Cenls, Die L<cko FekoS von Monroe Cauniy, ba ben B S, Llt'vonever, ten Herausgeber i des Monroe Demokraten, als Candidar fnr ein Rrviesenianr in ter nächsten Staats srtzgebung iu Ernennung gebracl't. Die amerikanische Bibelgesellschaft bcsebäf- i tigt stets 30) Personen. Sie läßt allwöchent lich 17,0t1i) Pfund Papier verdrucken und täglich werden in ibren Werkstätten 2v(Xl Libcln oder H'eue Testament seriig. B l e i —Etwa 5 Meilen nordwestlich von Lancaster, ist kürzlich Bleie,zt enidrckr, was >ebr nnd in Masse vorhanden sein s°>- Die Star« Nenyork hat in den letzten M Jahren j>t!B,VW fnr Anwald Gebnbren be zablt.—Nun, daß will, sollten wir denken, wohl thu». Emigranten. - Während dem Mo nai Aiignst landeten »u Hafen von Neuyork allein 17,2 t»Z Einwandeier. Zn RochdaZ starb nrnlich eine Dame, nach, dem sie an einem Tage 2Ut Morrisons Pil len verschluckl balle ! In Neuyork soll neulich eine große Anzabl falscher Vierlel Adler in Umlauf gesetzl wor den sein. Daber aufgepaßt! Die in letzler Woche in Philadelphia ge hallene Naliv - American Conveulio», h.u Ge» Täylor als Candidat fnr die nächste Presidenleustelle anempfohlen, und Gcnere.l > Deardern, von Maßichusetts, als Candida! f!»r Vitt President in Ernennung gebracht. Von unserer Armee. General Scott zu Ayotla. Durch die Ankunft des Dampfschiffes Mis sissipvi z» Neu-Orleans, sind Neuigkeiten von Vera Cruz erbalten worden, welche bis znni Liste» vorigen Monats reichen. Daselbst, nämlich zu Vera Cruz, war ein Herr von Ayotla eingetroffen, welcher berichtete daß Wen. Scott's Vorgarde daselbst eingetroffen sei, vbne daß auch bis dabin ei» einziger Schuß gefallen sei. DieS geschab am «Ate« August, und die Entfernung von Ayotla nach der Stadt Merico ist 2V Meilen. Allerlei Gerüchte von Gefechte mit den Guerillas, zwischen Vera Eruz und der Ar mee des Gen. Scott sind in Umlauf, aber man schenkt denselben nur weuig Glaube», Auch war ein Gerücht in Vera Cruz im Um lauf, als sei Gen Scott mit den feindlichen Truppen zusammen gestossen, »nd mit einem Verlust von BtX) Mann zurück getrieben wor, den Auch diesem Gerücht schenkte man kei nen Glauben—vermutbete aber daß am 20 August die Stadt Merico in unsere Hände gefallen sei. Später von Vera Cruz Mit dem Dampfschiff Agnes sind spätere Berichte von Vera Eruz zu Neu Orlcaus ein getroffen. Die Briefe welche erbalten wur den geben die Besonderbeiten von der Erpe ditio» des Capt Wells, <>m Maj Lally zu verstärken, baden aber nichts Neues von der Haupt Armee mitgebracht. Eine lalapa Zei luug sagt, daß larauta der Eominandör der Guerilla Partie gewesen sei, die Maj Lally angegriffen babe, und bebanpiet, daß unser Verlust 3üO Minn betrage. Dies glaubt mau jedoch nicht der Fall zu sein Maj Lal ly bat Jalapa in Sicherheit erreich», nnd die 12 Dragoons, für deren Leben man besorgt war, sind ebeufalls daselbst eingetroffen.— Der Verlust tes Zapt Wells wir Nan Aon Brazos bat dieses Schiffkeine Neuigkei ten mitgebracht. Spätestes von Merico. Glorreiche Neuigkeiten! (Hoseehtc ;» 'Pciion n»d Tin Älngel Niedorliiezo des Sant«? Annn—Die in unserer(Hewnlt— i Ii <1 ffenfttllstniid —A li Ssici) t 0 >1 sür frieden, « s w. Durch die Aukiiiifi des Schiffes Faschion, welches Vera Cruz am Z7sten August verließ und am '2teu tiefes MonatS z» ?>'eu Orleans cuigelangt ist, sind böchst wicl'tige niid glorrei. che Neuigkeiteu vou der Armee des General Scott eingetroffen ; wozn die aebört, daß die Stadt Merico nun in nnserer Gewalt ist!— Oie Nachrichten sind in der Zbat böchst er freulich, inte n sie einen andern glänzenden Sieg der Amerikanischen Waffen verkünden ein Sieg der obne Zweifel die Feindselig keiten zwischen diesen beiden Republiken ein stellen wird. Es ergibt sich daß Gen. Scott, als er Pu ebla verließ, ungebindert bis auf Ii oder 8 Meilen zu der Stadt Merico vorrücken konn te Zu El penon aber, ein durch die Mcri caner befestigter Orr, stieße» die beiden Ar meen zuerst zusammen ; allwo eine Abtbei lliiig unserer Armee Feuer anf ten Feind gab, und die Haupt Abtbeilung durch Guadalou. Pa binzog, und zum Erstaunen der Merica »er, auf dem Nucken ibrer Armee erschien- — Ei» regelmäßiges Gefecht stellte sich fodan.i an einein Ort, Sa» Angel genannt, ein, et wa l» Meilen von dem Eacitolinm, und die > Folge war, daß Mc» Valencia's Al'tbeiliiiig ! gänzlich zerstreut oder in die Flucht geschlagen ! wurde ; worauf Santa Auna mit dem Nest auf die Stadt zurückfiel. Dort war naturlich alles in Verwirrung, und der Feind beschloß sogleich daselbst, daß ter einzige vorbandene Weg, um den Amerikanischen Waffen weite ren Rubin vorznentbalten, sei, Gen Scott für eine Einstellniig der Gefechte zu bitte». - > Eine Waffenfiillstands-Flagge wurde demzii > folge nach dem Amerikanischen Haupiqnaiiier ! gesandt, für den Endzweck Zeit zu gewinnen, ! um Negotiationeu für die Erneuerung fned ! licher Zierliältniße zu öffueu. Die Mericani sche Negiernng bat Gen. Scott zu versiebe» gegeben, daß sie bereit sei siir Frieden, auf die Vorschläge die Trist überbracht babe, zu im icrbandeltt. (Der Mcricanische Eongreß soll bereits für diesen Endzweck versammelt sein ) ! Gen. Scott willigte sogleich >ll die Bitte der Mexikanischen Regurung ein, und ein Waf fenstillstand wurde erklan Die Stadt Me< r co ist jedenfalls in unserer Gewalt, indem dieselbe so zu sagen durch iinftre Armee uni riugt ist Geu.Worib, nm seiner Abil,eilung liegt biiiter de,'! Eapitoüuiu, uuv bar es in > seiner Gewalktem Feind alles 'N'öilngezuni ! abzuschneide». Das Ge ! secht z» Sa» Angel, allwo Vale cia'S Trup peu in die Flucht geschiaaeii wurte», fand um D'sten iigiist statt Von den Besonder , bellen sind iins keine bekannt—auch ist es uns ! uicht bekannt, »oelche Verluste beide Armeen in den zwei Treffen erlitten baben. Diese Neuigkeiteu wurden vo > dem Amerikanischen Eonsul, durch eine Erpreß, über Orazaba, «ach Vera Eruz gesantt. und die Depesche , schließt niil folgenden >jöorten : "Frieten ist obne Zweifel das Resultat !" gebe daß dies der Fall sein mag ! Die ganze Sache scheint immer noch etwas verworren z» sein ; doch boffen wir, daß al les darin Gesagte wabr sein mag Was die Besondcrbeiten anbetrifft, so werden wir die selbe sobald wir sie erbalten, folgen laßen. Maj Lally ist, jedoch nicht obne schweren Verlust, zu Jalapa eingetroffen Morris Longiircth. Herren Drucker In ibrem viel gelesenen Blaue von letzter Woche sahe icki, daß E W. Httller seinen Parlbei Freunde» in Lecha eine» besonders großen " Bären ausgebilndtn" bat, indem er sie versicherter» seien zwei Kraukbritsfälle iu der Familie des Herrn Longstretb vorgekommen, die es »ö tbig für ibn machten sogleich nach Hause zn reisen, und somit babe er einer Versamlung die zn jener Zeit in euerer Stadt gebalien wueee, nicht beiiyobne» können. Na» will ich Euch kttiid tbun, wie sich die La.lie wiik lich verhält - Herr Lougstretb reißte am Dienstao, in jener Woche, von bier nach Ha sson.—Am Msrtnwch kehrte er st» GesellstlW des Dick Brodhead wieder hieher zurück, und verhielt sich ganz ruhig, bis auf Freitags, wo er sodann wieder, mit der Sage, er gebe nun nach Hause, von hier weggieng —Er 11, Hnt rer haben also ihre Lecha Freunde zieinlich schlick gehumbug». Ich habe auch vernommen, daß man bei Ench in Alleniann ein Gerücht verbreitet ha be, als würde Bethlehem einstimig sür Long streth, siir Canal-Eoinmißioner, stimmen.— ! Dieses Gerücht wird sich aber wobl nach der Wahl im Oktober nicht bestätig» babe» ; denn bei »ins ist Jedermann willig für feinen Unterbalt Geschäfte zu betreiben, und ich weiß niemand der ihn blos deswegen nn»er stntzen würde, weil er schon einige Sommer bei »ins bier zubrach»e. Solche Besuche sind uns auf jeden Fall willkommen, alle»» Män ner die sich über ihre Rebeiiincnschen hinaus denken, (wie dies nur Aristokraten tbun kön nen,) weil sie reich sind, nud auf diejenigen die ibren Lebensunterhalt mit ihren eigenen Händen verdienen, mit Verachtung blicken, können unsere Stimmen keinesfalls einstim mig erbalten, nnd wenn sie auch schon diesen Ort jährlich ein Dutzend Mal besuchen. Ein Bcthleheiner Handwerker. (Eingesandt.) Herren Drucker :—ln ihrer letzten Zeitung habe ich eine Mirtbeilung gelesen die von einen» " Demokrat" unlerschrieben ist, in welcher er seine Mißbilligung nber die von Lawyer Reeder im Eonrrbause geballe nen Rede ausdrückt, wenigstens über seine Bemerknnge» hinsichtlich des Ve» kauft der Staats-Canäle» —lndem ich »ich» selbst bei der Versammlung war, nahn» ich die Zeitung zu meinem Nachbar, der beiwobnre, lenkte seine Aufmerksamkeit über das Gesagte in jener Mittheilung, und srng ibn ob es wirk lich wabr »väre daß unsere Paribei gegen den Verkauf gedachter Werke gesiiinet fei Die Antwort tie er mir gab »var: Ja, Herr Reeder, indem er von dem Verkauf ter öf feiitli tien ILcrke sprach, sagte ausdrücklich daß " wenn die Wlnqs anct' eine Melubeit in die nächste GesrlM'dnnq waklen n. eine fnr den Verkauf dieser Wer ke pastiren sollten, so wurde nör Schunk sein Vero d.n'anf legen " Dies verbäit sich gerade wie »nir ein Nach - bar vorigen Winter sagte, daß es gleichviel - wäre ob die Gesetzgebung ein solches Gesitz paßire oder nicht, weil Gonvernör Schiink dasselbe nie »»tterschreiben wurde. Hier wild ' uns direkt in das Angesicht grsagt, daß der i Wille tes Volks »»ich» regieren soll noch darf; > und folglich ist es einerlei ob wir für Repre fenta»ten stimmen oder nicht, denn wen» wir ! ein Gesetz wünschen dann Müssen »vir den Gonvernör Schunk daflir bitte» nnd nlcht die ! Gesetzgebung. Vor einiger Zeit veisammel »e sich das Volk in beinahe jedem Taunschip ' in Lecha Eann»), nnd drnckie siel» in starken Beschlüssen zn Gunsten des Verkaufs besag ter We.ken aus, auch ward dem Volk ein mal die Gelegenheit gegeben sich am Stimm kastei» über den Verkaufansindriicken, nnd das Resultat »var, daß sich eine große Mcbr- bei! zn Gnniten desselben beransstellre,—-Ull - geadret ail?n diesem sehet aber der niederge - i ruckie Taroezkil'ler nicht den geringsten ! Schimmer diesel!>e Werke jemals los zu wer den, so! Inge der jetzige Regen» das Staats Rn^e,'snbir gleichviel unrer welchem truck die kar e-ai'ler le'den—gleichviel w!e bar» wir a>bebten muüri» um aufznieeibe» »vomit die "Blntsnckier ballen uud polilische Trabanken gefniie », leben beutzutag unier einer dei-petisclien Ne gierung wo der König den. Volk tir Gesitze macht. Es mag seufzen, schreie» und bitten so lange es will, wenn wir nich» ein We-bsel in unseren Regiernngs Beaimen bezwecken, so können »vir niemals Heffaung haben, da? Taren bezablen los zn »verde». Ich l>offe daß Jeder dieses einstben und demgemäß bandeln wird. Schließlich hoffe ich daß der " alle Demokra!" sich nochmals iiber diesen so wichtigen Megcnstc.nd hören lassen wird. Auel« ein nltcr Deniocrat. Zln 6 der Prairie, Ueber die Ranbansälle der Indianer an - der Santa Fe Straße, giebt ein Reisender, welcher an» lvreu vorigen MonatS im Osage Gebiete eintraf, folgende wichtige Notizen : Die Eamanches lagern an beiden Seiten i des Arkansasflusses, »ingefäbr 4 bis S Mei len unlerhalb des Uebtrgangspnnkles der ! Santa Fe Straße a» einem verborgenen ! Play. In Verbindung mi» de» HnifSlrnp pen von sechs andern Jndianerstämmen zäh len sie obngefähr IM? Zelle oder 3 >OO Krie ger. In einer mit deu Osaaes gehaltenen Be> ! den Merikanern Geld, Dferde und ?I?aiiltbie< ! re erbalten bätien. »m den Amerikanern und ! ibren Trai>i<vorien, welche diese Straße ka men, so viel Abbruch zu tbnn. als nur mög lich, 'Ausserdem erhalten sie Zahlung fnr de» Scalp jedes Weißen und für den adgeliaue. nen Schwanz ledes Ochse», den sie abliefern Sic wollten bis zn Ende des laufenden Mo na»s au dieser Stelle bleiben, und dam» fnr deu Herbst und Winter w>i!er »vestwäns ziehen. Zeitig im Frnbjabr jedoch, sobald das GraS gewachsen ist, werden sie wieder an die alte Stelle zuruckkebren. Sie habe» eine ziemliche Anzahl Gefange ner, meistens Weiße, die sie jedoch anf indi, anische Weise bem.iblteu und im Tressen vorauszugehen zwingen Sie selbst mache» ibre» Aug, iff, nachdem die Amerikaner ans jene ihr erstes Feuer abgegeben saben Die Osages versichern, daß sie »m Besitze zoster heerden von Ochsen, Pferden und Maule seln sind, die sie den Amerikanern abgenom men haben. Diese Heerde,, hallen sie »»»ge fähr fünfzehn Meuen unkerhalb der Arkansas Furth, Sie spreche» davon, daß sie mit den Amerikaner» weil im Süden ein lreff.n ge habt haben, worin sie jedoch einen derben Verlust erlitten, da dieselben zwei Kanonen !>ei sich hatten. Ob und wo dieses Treffen statlgrsundcii haben mag, ist nicht wohl er klärlich.—(Anz d, Westens. Versteigcrlliig von Vagabunden. Im Slaaie M-ssouri besteht noch ein in nnserer Zeit wobt »ich» leicht zn entschuidi aendes Geistz, wonach Personell, die gie Ha- werken, Kffenilsch versteigert werde». Eine solche Versteige rung fand neulich in St, Louis statt, wie au» uittenstebeudem Artikel, den wir dem "An zeiger d. Westens" rntnehinen, hervorgeht: "Die Versteigerung der Vagabuiiden Bill Red und Jim Todd fand gestern vor dem Courthause statt. Ersterer, den niemand kau fen wollte, fiel endlich für den Spottpreis von Sl S 0 in die Hände eines Deutschen, der ihn jedoch, nachdem er seinen Kauf nä her bestätigt, unter der Bedingung laufei, lieg, daß er sich sofort aus dem Staat ent« fernen würde, was auch versprochen wurde. Jim Todd,—ein etwas wertlwollerer Arickel —wurde von seinen "Freunden" für »10 50 gekauft »nv unmittelbor nach der Erlösung in eiuer Kneipe »raktirt. Es beißt nach dem Gesetz, daß die Käufer der Vagabunden für »br Betragen verantwortlich sei» sollen, aber man siebt wohl, daß dieses Gesetz eine Null ist» ulid die gefäbrlichen Menschen gewöhn lich wieder zu Verubung neuer Schandtba ten und Lumpenstreiche gegen das Publikum losgelassen werden. Eine Zcitun g.—Was ist wo! l wohl« feiler als eine Zeitung ? und dennoch, wer sollte es kaum glauben, gebt es vermögende Leute genug, die sich nicht überreden können jährlich einen Tbaler dafür zu bezablen, und dal'er gar keine ballen oder die ibreS Nachbars lesen und vergeben wohl gar sie ziirückzubriiiaen "Ich habe keine Zeit die Zeiiung zu lese»," so lautet gar oft die Ent schuldigung Derjenigen, welche keine Zeitung lesen, weil sie jabrlich einen Tbaler kostet— sie wnrden aber der Wakrbeit näher kom men, wenn sie sagten : "Ich bin zu geizig eine Zeitung zu bezablen." Manier unbe mittelte Handwerker oder Tagelöbner hält eine oder mebrere Zeitungen, west er das größte Vergnügen darin findet, wenn er nach vollbrachtem Tagewerke sich niedersetzen und eine Zeitung lesen kann, welche ibn nber das jenige belebrt was er zu wissen wünscht. Mancher moblbabeiide Landmau» will keine Zeit haben, die ganze Woche nur eine Zei tnng zu lesen Es qiag manche andere Dinge geben, die auch wohlfeil genug sind, aber Alles zusammen genommen, bleibt eine im-ner das Woblfeilste, weil sie eine Verschiedenheit von Artikeln enibält wovon vielleicht einer dem einzelnen Leser mebr Nu tzen brina», als die 5 jährige Subseriprion kostet Zeitinigsborger solllen siib dies merkcn und sich zu bessrr» suchen —(Beob. Eine V)inrichtnng inucr den Indianer. Nach dem Cberokee Advocate wurde im vorigen Monate ein Creek Indianer von ei nem Grschwisterkmte, mit dem er wegen ei nes kleine» Grundstückes in Streit geratben war, ermoidet Der Mörder wurde unver zng'ich verhaftet, und am nächsten Tage Ge richt über ibn gebalke», A!S die «Geschwor nen sich nichi über das Schuldig oder Uu> schuldig vereinigen koiinien, sondern lauge gleich stark schwinklen, wurden der Brüser des Mörders zur Entscheidung, aufgerufen, N!>d unverzitgü l> sorach derselbe gegen seine» Bruder das Todrsnrtheil aus. Vom Mr richtssiale w »rte der Vernrtbeilie nach ei nem freien Platze geführt, wo er selbst m»l -balf, sein Grab zn graben. Als dasselbe vellendet war, setzte er sich an den Rino und erklärte, daß er z»m Tode bereit sei. Z vei mit Buchsen bewaffnete In-' dianer feuerten ibre Ingeln ans e ner Ent seruung ron zebu Sct>ri,»en in die Brust des Mörders ab, und entseelt stürzte dieser in sein frisches Grab. Gelm>nin>?oollcr Mord. Am vorletzten Dcnerstag Nachmittag wur de tue Statt Renting in ungewöbnli be Auf regung versetzt, durch die Nachricht, daß die Leiche eines ermordeten M i»-es im A>h,ivl< killsiusse, etwas unterbalb Eck e r t s E>sen> st'meize, gefunden worden sei Ein Boot weiches ten Fluß berabfubr, stieß an etwas, wodurch die Neugier der Boorlente erregt wurde, zu seben was es sei Eine Untersu chung mit Stangen und Boothaken wurde angestellt und bald ein menschlicher Körper z» Tage befördert. Oer Körper wurde ans Land gekracht und es fand sich daß>es der eines Mauurs war, mit verschiedenen Thei ler» vou weiblicher Kleidung um seine Brust gebunden, die über seinen Kopf gezogen und vorsichtig zusammengebunden wrren, und in welche ei» bedeutendes Gewicht von schla cken oder Linter von der Etsenschmelze sk> lban war. Der Körper war stark in Ver ! wesuug überaeqangeu und soll riaen abschrrck ! enden Anblick targeboten babeu. Eine Cor - oncrS-Vesichiigiittg faud st itt, die Leiche wnr ! de mttersncht und Zeichen von Geivalitbätig keie, die sich am Kopfe vorfanden, bewiesen ! nur zu deutlich, daß der unglückliche Mann auf ben >ile Art ermordet wurte. Er war ivaarscheinlich ein Fremdling, dem Anschein nach vou mitlerei» Alier, aber nicht zn er kennen. Einige vermuthen daß der dete Mann von einem Boote hereingeworfeck wurde, indem es dort vorbeifübr. Andere nitineu daß ter Mord irgendwo in der Nach barschaft auf dein Lande veriib» und die Lei» che dann in den Fluß geworken wurde. Vor» den Mördern ist noch »«cht die geringste Spur entdeck!. Der Ausspruch der Coroners-In rv lautete den Umstände» gemäß. Die Lei che warte beerdicu nnd die Kleider aufde wabrt, in der s?offn»ng daß diese zur Entde ckung der Mörder dienen können. Seit letztem Samstage spricht man davon, daß einige Personen in Verdacht sieben den Mord begingen z» baben, und ein Jrländer, welcher nabe bei dem Platze wobiit wo die Leiche q funden worden, wurde am Samstae ge eingezogen uuv durch Alterman» Medley verhör», aber es scheint nicht daß bin längli che Bnveise da waren, ibn als verdächtig festzusetzen.—4 Beob. U » g l ü ck. Einem Manne, Namens Daniel Hollagan, einem Arbeiter an der Reading Eisenbabn, wurde» am vorletzten Donnerstag Abeud.beim dortigen Depot, bei de Beine zerbrochen, indem er zwischen die sogenannten Wasser > Tanks gerietb Eins dir Beine wurde am Freitage amvutirt. Er ist ein verheiralherer Mann nnv bat eine ziblreiche Familie, die von seinem Verdienste.4? lebe» muß (ib. meidet, daß Gen. Seoil am 2lst>» August die Hv»xt Stadt ringeuommrii babe. Nicht Zille 'schettk.lt aber deinseltten Glaub?»..
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