Patriot uud De»»okrat. Allentaun, den Sksten Juni, 1847 Dcmocratische Whig und Tariff Kandidaten F »i rGouverttör: Gen. James Jrvin, von Centre Caui'ty. Für Canal-Comimßioner : Joseph W Patton, von Enmberland Eannty. Der Patriot bis zur Wahl. Die heranahende GouverncrS-Wal'l wir! in diesem Staate von großer Wichtigkeit f»' eie Bürger desselben sein. Sie baben zu ent scheiden, od sie die gegenwärtige, nnwurdigl Magistratsperson noch drei Jahre länger da den wollen, unter derer Regierung dem Nol ke viele» Gute versprochen wurde-.-qder an statt dasselbe verabfolgen zn 7irßen> würd, dasselbe mit jedem Jahr schwerer und fchwe rer tarin ; oder ob sie einen aufrichtigen sähigen und ehrlichen Mann anS Ruder fe tzen wollen, der für das Inttresse des Bau ern, Handwerkers ultd Kaufmannes, unt nicht für die Blutsauger allein wirken wird Um von jetzt an bis zur Wahl, die Wabr keit wege» allen Zandidaten, welche jetzt voi dem Volke stehen, und noch ernannt weider mögen, unter den Bürgern zu verbreiten und die Lage unseres Staates bekannt zr machen, so haben wir beschlossen, von nur an bis zur Ottober-Wahl, den "Patriot" ar einzelne Subskribenten, zu dem geringer Prciß von Fünfuild zwanzigCentt zu senden. Wo ein Pack von !? Untcrschrei der gesammelt und KZ 23 beigelegt wird, sol derselbe bis zur Wahl hin befördert werden Alle Bestellungen werden prompt besorgt und wir hoffen daß unsere Freunde sich be streben »verde« nnS Namen einzusenden. Die nächste Wahl. Äs scheint uns manchmal als ob die in diesem Etaat, hinsichtlich der kommender Gouvernors » Wahl, zu gleichgültig füblen denn untersucht man die Zeitungen unsere, (Gegner, so ergibt es sich daß die Gegenpar «dki wirklich tdätig ist—ja, aus denselben er gibt es sich, daß alle Mittel diesmal wiedei von ilmen angewandt werden sollen die nm zu ersinnen sind, selbst die gröbsten Verläum düngen und Beleidigungen nicht ausgenom men. Hirz» koMmt noch die Tbaisache, dak der President der Vereinigten Staaten, San ta Zinnas besonderer Freund, durch den öst lichen Tdeil drS Staats gereißt ist, wahr ichrinlich um z» electionier-en—und diejenig« daß der alte 30jährige Blutsuckler—der alte Tar-Sch ink—nach den W«sten hinzog, unt dort jetzt für Stimmen bettelt.—Wenn wi> uns änßern daß die Whigs unthätig sind, sc wollen wir aber doch nicht verstanden sein zu sagen, daß sie zn solch niedrigen Mittel greisen sollen, sondern wir wollen blos damil sagen, daß sie ihre Pflichten auf rechtliche Weise erfüllen, sich organisiren und geköriq für den Kampf vorbereiten sollen. Die Wah! ist eine höchst wichtige, und ein Wechsel ir unfern Staats - Angelegenheiten ist höchs wünschenswerlh. Was wir unter dem al ten Tar>Schunk zu erwarten haben, muß ei nem jeden wohl bekannt sein. Denn vorL lahren als er Kandidat war, wurde Porte, i?on seiner eigenen Parthei verwünscht, unt ten Bürgern dieses Staats, falls seiner Sr n>ählung, Besserung versprochen.—WaS ist ober nun die Folge? werden wir trotz alle diesem nicht jährlich noch für Staats-Taren angesprochen ? und selbst schlimmer als dies, derselbe ist noch unter ihm e r t, ö d » wor den, und die ungeheure Staatsschuld hänqt uns nnmer noch am Halse. —Las Interesse dk< Staats, wofür ein jeder gute Bürger be. sorgt sein sollte, erfordert ein Wechsel in un sern StaatS-Regenten, denn wir haben den olien Schunk probirt, und gesunden daß er »ns kcine Erleichterung, noch Hoffnung ans lcssere Zelten, verschast hat, und uns über jrugt, daß er dies nicht Uiun kann, t»>enn er auch nochmals rrwädtt werde» sollte. Ans der andern Seite haben die Wbigs »inen Mann für jene Stelle aufgestellt, der mit den Interessen der Ardeiter bekannt ist, und da er selbst aus dieser respekrableu Classe her vorgerufen wurde, und selbst ein Arbeiter ist, so wird eS niemand wagen zu bebaupten, daß er falls einer Erwäblung, gegen deren Inte resse und souitt gegen seine Eigene handeln Mnrd,. Fre » nd? ch af t. Claude nur nicht daß alle Personen die dir »»> einem sreundlichen Gesichte begegnen, dir deine Gesellschaft suchen, und die welche die Gliickswimsche für dich, ,n deiner Ge genwart, dick ans idreu Zungen haben, deine Freunde sind, lächeln und Vergebungen, o >oeb ! sind zu allgemein, um von Wertb zn sein.—?e, rst nur drin Freund, dessen Herz >n seine« Worten ist, und dessen Tdaten die se Wabrl'ei» sichtbar machen-derjenige der durch Unglück d« deiner Seite sieht-und derjenige der bei 'Sonnenschein und Regen' sich nicht von dir entfernt. Wenn du eine Person gewahr wirst, so debaudl? sie wie diu, selbst, l'änge ihr an wie deinem Le. den—denn dicse luivelen der Erde sind rar, ,i:>d daher set»r weribvoll. Virqiniei, --'ln Virginien «st, wie alle Vrrielxe vou dortder melden, die Getraide- Hr»o<e, weit besser auSgesalleu, als dies für »iele "<ak,re der Fall war. Ei neguteGa t ti n. ' Wik viel Woblstand »nd Glückseligkeit die ser Welt liegt nickt in diesen »venigen Wor. ten : " E i » e g u t e Frau? Jbr Ein fluß ist nnanssprechlich. Die Gewalt eines Weibe« für da« G»,e oder da« Böse ist ganz- Ii» umvidersteblich. Die Heimall, »,uß der Sitz von Glückseligkeit sein, oder sie kann nur von einem jeden als ein Kreuz betrachtet werden. Ein gutes Weib ist einem Manne Wei«heit, Mu»b, Stärke, Hoffnung u. Aus dauer. Eine schlechte aber ist demselben Verwirrung« Schwachheit, Hoffnungslosig keit und Verzweiflung. Kein Znstand ist boff nungslos, »renn fie Standhafiigkei», Ent fcheiduugskraft, Ausdauer und Ockouomic ausübt. Es ist keine äusserlichc Glückselige keit, die Trägbeit, Tborbeit »nd Verschwen düng zu Hause verfälschen kau». Keine Kraft kann lange einem schlechten känslichen Einfluß widerstehen. Der Mann ist stark, aber sein Herz ist nicht von Diamaut. E> hat sein Vergnügen an Fleiß »nd Thätigkeit, aber um ihn zu unterstützen muß er ei» ruh iges Gemüth und ein ganzes Herz kaben verwendet sein« ganze Geisteskraft in den ibm in der Welt begegnenden Umständen.— Seine Gefüble werden auf das Aeußersti durch die immer widerholte Eolisionen, Auf reizungen und betrogenen Hoffnungen vcr wendet. Um diese Gleichmütbigkeit wieder <» erlangen, muß seine Heimaib ei» Ort de« Ausrubens, ein Ort des Friedens und ein Ort der Freude sein- somiterbält seine See le die regelmäßige Stärke wieder, und ei gebt wieder mit erneuertem Mutb empor u alle Sorgen der Welt werden ibm nochmals leicht—Findet er aber zn Hause keine R»be und wird ibm da mit einem böse» Gefnbl langem Gesicht, oder unzufriedener Mine be gegnet; oder werden ibm dort Vorwurfe ge macht, oder wird daselbst jedesmal wenn ei eintritt Klage laut,-so werden seine Gefüb le niedergedrückt, Hoffnung wird ihm eil Fremdling—und eine gänzliche Verzweifln», ist die unausbleibliche Holge. Jbr Damen ihr könnt alles dies verhüten, dai dies nicht Ibun ? Oder verursacht Euch dal Unglück der Männrr Freude ? Wir boffen ja wir wissen daß E»re Antwort sein wiid "Wir wollen alles >hu», was in unsernKrüf te» liegt, um diese» Vcrderbthciie» Schran ke» zn sitze» " Lawrence Tearney. Wir sind schon öfters gefragt worden, ol die Todes > Warrant des Lawrence T e a r n e y, der in Easton f»r die Ermor dung feiner Gattin schuldig gesunden wurde, noch nicht angelangt sei, nnd batten jedesmal zu antworte», daß so weit wir wissen, diese! ! be noch ni.l'l von Scheriff Adams erbalien ! wurde.—Die Fragen gehen dann gewöhnlich ' weiter, nämlich : Was dann die Ursache sei ?j ! Die Ursache ist wirklich leicht z» erralben Tearney ist ei» I r l ä n d e r nud dadurck daß Schunk dessen Hinrichtung für jetzt ver schiebt, gedenkt er die Jrländer glanben zu mache», daß er nicht bingerichtet werden würde. Somit will er nun die Jrländer an ! der Nase in seine Unterstntznna sichren, ohne j deren Unterstützung es uumöglnti ist, daß er I erwäl'lt werden kann. Dies sind wirklich l" kleine Gr»»db e e r e » " Sind ! die Jrländer nuu unvorsichtig genug, sich in dieser Schlinge fangen zu laßen, so werden sie »ach der Wahl, wenn Scl'nnk geboten ist, l gewabr werden, daß er ibn dennech anfbän i gen läßt; das beißt, wenn er nicht vor der Wabl dadurch, daß die Jrländer ibm ibre j Unterstützung versagen, gezwungen wird, sei ne Strafe abzuändern.--Wir sind neugierig ! zu sebe» ob der alte Schunk birr seiner ! Pflicht nachkommt, oder ob er sich als einer ! der allcrgemeinsten Aein t er-B eitler herabwürdig» ? Mord.—Folgende Mordgeschichte würd« neulich zu Montgomery, Alabama, verübt - Dr. S. S Pcrry, ein Arzt vou Ansebeu. wurde am Ilten Juni iu dem Postamt Ke bände daselbst von Col. Winston erschossen Perry war Winston's Fainilien Arzt, sei» persönlicher und politischer Freund —kalt« ibm aber seine Fran versübrt,. Eol. Win ston war Staats - Senator, von Sumptrr. und für die letzten zwei Schlingen Prrsidrm des Senals. Perry war ein Representanl in der letzten Sitzung, vom nämlichen tZaun ty, und beide qebörien zu nnserer Gegrnpar tbei, D« S'che bat ein bedeutendes Auf seben in der Umgegend erregt. Eine gericht liche Untersuchung begann am I2ten Dieses Perrv balle eine Kläusiqe Pistole bei sich, als er geschossen wurde, balle aber keine Zeil Gebrauch davon zu machen. Die Getraide-Prcise. Seit der Ankunft der Hambria sind die Ketraide « Preise in allen unsern Hauptstäd »en sebr gesunken In Pbiladelvbia, Balli more und Neuyork, sind sich die Preise sc ziemlich gleich geblieben—Der Flauer wollke die ganze letzte Woche blos von »7 25 bis ?7 5V in Nenyork bringen, und Waizen im nämlichen Verbältuiß Wegen dem Näkern »bersebe man die Pbiladelpbia Preise, in ei ner andern Spalte, wo nian dann auch die. selben vou Baltimore und Neuyort ziemlich genau bat. In Pillsburg brachte Flauer SS ; Waizen »N ; Welschkorn 47 ; Roggen 4V, und Hafer 25 Cents. Ein Manu wurde neulich von Richter Wells, von Springfield, Illinois, nach dem Verbesserung««.Hans gesandt, dafür daß er eine Sacknbr ans dem Stobr des Joncitba» Banks stabl. Der nämliche Man» wurde vor !K labren nach dem Staats Gefängniß gesandt, dafür daß er die nämliche Sackuln von demstlbku Nagel, aus der nämlichen Stobrstttbe und dem nämlichen Mann gehö rend stabl. K e n d a ll in einem feiner Briefe von Merico sag», daß derjenige der glaube daß bald ei» dauernder Frieden mil jenem s.'ande geschlossen werden könnte, betrogen sei, und sagt ferner, daß Merico nun, sollte auch end lich ein Friedensschluß zuwege gebracht wer den, nicht mebr vermögend sei, sich nur weni ge Monate selbst zu regieren. Tpielwut b.—Ks wird erzäblt, daß eine Stnzabl von Spielern von Profession der Armee folgen. Sie fübren ibre Spiel-Appa rate bei sich und Roulette-Tische sind sowohl in Vera lkruz als in lalapa allgemein. Ein sonderbarer Stiefelknecht. Sin svättö London Magazine, welche di» Jagd > Abenteuer deS Maj. Rogers be schreibt. sag», daß derselbe in seiner kebeuS zeit 1200 Elephant» erlegt habe, —Weit es sich nnn von selbst versteht, muß er mit vie» leii sonderbaren Abenteuer zusammen gestos sen sein, und daher ist er öfters mir mit ge nauer Roth mit seinem Leben davon gekom» men. Eine derselben wird wir folgt beschrie» ben"Er hatte soeben sich mit einer Heer de dieser Thiere begnitgt—feme vier Geweh ren waren abgefeuert, als ein Elephant, den er vorhin nicht bemerkt bat»?, von hinten aus dem Dickigt ans ihn lvsrauute. Es war kei ne Hülfe alö sich durch dav»n laufen ,n re»> ter». Für >«) Mirds war Major Rogers der beste Renner, jedoch fühlte er bei jedem Sprung den Trunk des Elephanten—glückli cherweise reichte er aber nicht ganz weit ge nug, um seinen Körper zu umf.isseit. Ein- Wendung um einen Baum gab dem Majo, einen kleinen Vortheil, Alchen er benutzt« um in die Gesträuche zu kommen, und einen Baum zu erklettern, (er war flink wie ein« Katze und stark wie ein Löwe.) Ein F u k Höker, und er wurde aus dem Erreicl deö Elephanten gewesen sein; aber ehe ei eines seiner Beine anfuehcn konnte, haitl das erzürnte Thier eine feste Halt daran ge packt. Rogers hielt sich aber fest und dacht« bei sich selbst, es sei besser das Bein abgedrehl zn haben, als mit dem ganzen Körper in des Thieres Gewalt zu fallen. Oer Kamp, dau erte jedoch nicht lange, als der Verfolgte zu feiner große» Freude fand, daß fein Stiefel abfchlüpfte, und somit gelang es ihm nun, zum Leitwesen des Elephanten, sein Bein zn befreien. Also war sein Leben wieder so weit gerettet—aber die Sache endigte sich noch nicht hier. Als der Elephant fand daß ihm fein Feind entgangen war, und er den Stie « fei zerstört hatte, schlug er sein Quartier un ter dein Ban»» auf u erwartete wahrschein« lich dafür, daß fein Opfer bevor lange her unter kommen möchte. Für 2t Stunden halte Rogeis auf dem Baum zu sitzen, bis er eine» Postmann, die Straße entlang kom j men sah, dein er seine Lage schon in der Fer !ne knnd that Dieser machte die Sache in i der Stadt bekannt, worauf man sich von da aus, mit Trommeln dahin begab, und den Elephant damit, in Ansatz von gellendem Ge schrei, in die Flncht trieb und somit Rogers ! vollends befreite dieser Umstand in dem Dickigt von der Slraße weit entfernt voraefallen, so hätte ohne Zweifel Rogers auf dem Baum den Hungertod sterben müs se»." ' Ein Lawmr gcprngclt. ?lm letzten Mittwoch, nach dem Schluß ei ner Klagsache in der iZonrt zu Phil delphia, als G e o r g e W B a r t o n, welcher all ! liier durch die Klagsache von David R. Por ! ter aegen G A Sage, zum Theil bekannt j wurde, auf seinem Heimwege wcn-, wurde er durch eiiiru drr Zeugen, in ter tiien Straße, anaeg, ffcn und mit einem Stock niederge schlagen. Er wurde in eine» nahen Drug ! Stohr gebracht, allwo seine Wunde verbuu ! den, und er sodann nach Hause genommen > ! wurde. Der Tl'äier wurde frstgenomiuen, ! und am nächsten Tag vor die Lourt qebractl, > bei welcher er eine Bürgschaft von ZNVü Tba > ler für seine Erscheimina, und gleichfalls ei ne von Thaler für die Haltung des z Friedens zu gebe» hatte. Ei» solches Betra >geu verdient jedenfalls im höchsten Grade ! getadelt z» werden, aber >vir »inßen gestehen j daß wir es immer als höchst ungerecht ansa > ! he», daß es Advokaten erlaubt wird, respek ' ! table Zcuqeu, auf eine schimvsilclie Weise zu verlaumde». Kein res>iektabler Advokat soll te auch dies thun -Was die Strafe dcs obi gen Verbrechers sein wird, haben wir nicht I vernommen—aerinq wird dieselbe aber nicht 5 sein -Jedenfalls ist es am Besten wenn man durch verdorbene Atvokaten beleidigt wird, ! dieselbe laufen zn laßen—und zu denken : > daß man sich doch an "einem schwarzen Äes j scl, nicht rein reiben kann." Eine sonderbare Klngs.iche. John D. Clark, ei» Zahnarzt, winde letz te Woche vor die Court von Boston, auf die l Anklage für Diebstahl gekracht —Die Sache verhielt sich nämlich wie folgt : Er hatte ei ner Dame Zahne verfertigt ; wo für er seine BeDNnng erhielt. Aber für ei ne nachherige Arbeit, war er nicht bezahlt worden, indem mau seine Rechnung als un billig ansah. Er rief daher eines Tages bei der Dame an, nm zu sehen ob mit ihren Zäh ne» alles recht sei, und bestand darauf die selbe heraus zu nehmen und nach denselben zu sehen. Die Dame willigte zuletzt ein, u. der Doctor nahm dieselbe heraus —aber an statt sie hinein zu tbun. schob er die selbe in seine Tasche. Die Freunde der Da me wäre» jedoch hiermit nicht zufrieden, brachten die Sache vor die Court, und die Gränd-lury fand auch wirklich eine Bill ftir Diebstahl gegen den Doktor. Gen. Pillvw In verschiedenen Ze« tlinge» der Union erscheint eine »on sieben zehn Offizieren unterzeichnete Darstellung, welche den Charakter des General Pillow während der Erstürmung der Höbe» von Cerro Mordo in kein sebr günstiges Licht stellt. Die Offiziere, größtentheils vom 2te» Ten nessee Volnntier Regiment, behaupten, Ge neral Pillow "habt weder den Angriff seiner Brigade geleitet, noch sei er ihr gefolgt," son der» hab? seine Leute in eine Position ge, bracht, woselbst sie dem mörderischen Feuer ausgesetzt, i» der Schlacht durchaus nutzlos gewesen war. V i c t o r E P i o l e t t von Peniisylva« iiien, ist durch den Presidenten der Vereinig ten Staaten, zn einem Zahlmeister und Mi litärische» Stohrhalter für die Armee in Merico, an die Stelle des s?r», Haiuniond, der das Zeitliche mit dem Ewigen verwech selt hat, ernannt worden —Dies ist doch wie der einmal eine schöne Ernennung. Bek.int lich ist dies der Lecha Canniy Bank Piolett. Well, gleich und gleich gesellt sich gerne. verschiedenen Theilen von Ir land die Nachricht ein, daß die Grund beereu-Erudte daselbst, allem nach zu irtbei len, wieder fehlschlagen werte. Da abcr weil mehr Waizen und ant>er< Gctraide, als gewöhnlichMsäet worden sind, so hofft man dennoch aisseinc Verbesserung des Zustandes daselbst. l?t„ gelehrter «nd frommer Soldat. Major Vinton, der bei der Belagerung son Vera Cruz fiel, war nach dem Zengnisse seiner Mitosstziere der frommste und gelehr« este Soldat der Armee. Es verstrich kein lag in seinem KriegSleben, den er nicht mit Nebet »nd Erbaminn begonnen und geschlof fen kälte. In den Morgen- »nd Abendstun oen beschästgte er ssch meistens mit dem grie. chischen Testainente >md der kedräischen Bi bel ; am Sonntage kielt er öffentlichen Gottesdienst, z» welchem seine Soldaten »nd viele Offiziere kamen. In seinem Umgang« war er einer der liebenswürdigsten Männer der Armee, «nd in vcr Echtacht einer dei tapftrsten. Große Gebühre n.—ln der in Phi kadelphia anhängigen Klagesache des Gen ?eslie Coombs gegen die Bank von Kentucky ,ab am lyten d. M. die Jury ein Verdickz> Nunsten des Klägers ein, wodurch ikm 14, il) 0 Tkaler für Advokaten «Dienste znge prochen werden, welche er sener Bank in ih> ?er Klage gegen die Schuylkill Bank leistete. LZer möchte da nicht Advokat sein ? Geldprägen. Während den 25 fahren, daß das Ver. Staaten Münzam« in Operation ist sind geprägt wyrden in Gold »2 Millionen Thaler, in Silber 69 Millio nen, nnd in Kupfer l Million ein Kundert Tausend: im Manzen SI2»,Mli M!>. ?n den letzten » lahren wueden im Durchschnitt fährlich ungefähr Lt Millionen Thaler ge prägt. Ein schreckliches Ereigniß begib ssch ans der Norwich »nd Worcester Eisenbahn, am 3ten dieses. Ein Wahnsinniger Mann, Na. mens Harris, etwa gl) Jahre alt sprang et wa IN Anst vorder Locomotioe ausdie Bahn, tanzte, »nd in einem Auqenblick wurde er von, eiseriienKühfanger niedergeschlagen und getödtet. Zur Ausbreitung der römisch-katholischen Kirche wurden im verflossenen labre iu den veisit'iedenen Staate» Cnropas u. Amerikas VKB, 885 Thaler gesammelt. H'evon wur den verwandt in Europa 12t> 447 Thaler ; in Asien 205.65 k Thaler ; in Afrika 68.81 l Thaler; in Australien 31.N4V Thaler. Waizen in Wisconsin, Ohner achtet des hohen Preises von Wai,en in den Seestädten, verkauft dieses Produkt in Wis consin hlos das Büschel sieben und dreiöia und einen halben Cents. Wahrlich wohlseil s»r aegenwärtiacn Zeit ? Ss muß unstreitig ein ?a d sein, wo wohlfeil Brodist Die Mahlmühle des Herrn Joseph Sat tertbwaite. in Falls Tannschip. Bucks Co, ist letzte Woche durch Feuer zerstört worden. Miible nnd Stock war für »10 t>M versich ert, welche Summe, wie man wissen will, den Verlust decken wird. Antrag von I D. Stiles, E'g, wnrde Charles W. C o o p e r, Esg, von Cooversbura, bei der in letzter Woche allhier gehaltenen aufaeschobeueu Court, als vraktisirenter Anwalt der Conrten von Lecha Caunty zngelaßen. Mitglieder der " Garrison Gar de" werden biemit Obacht nehmen, daft sie sich am nächsten Samstag, um 1 Uhr Nach mittaqs, anstatt K Uhr Vormittags, z» ver sammeln haben. In Missouri svrickt man davon, Col. Do niphan, den Held von Saeramento als den Whig » Candidat für Gonvernör anfzuneh mcn. In Cincmnati sollen sich nicht weniger als 145 Cl escheidunaen ver der dasigen Com» befinden —Wo fehlts? an den Männern oder an den Weibern, oder an Beioen ? In der Ehe, wie hei dem Pferdehandel, macht man sich kein Gewisse» daraus, einan der zu betrüge». Col Wyncoop, von dem Istcn Pennsplva nischen Regiment, ist durch Geueral Scoil zum Gonvernör von Perote ernannt worden Col. Diniphan» mit k seiner Conipagnien, ist vor einigen Tage« zu ?!eu-Örlranei von Merico, eingetroffen. Es sind nun 17W0 Postämter in den Ver einigten Staaten. Von nnserer Armee. VonVeraCruz. Das Dampfscluff " Fanny" ist zu Neu- Orleans von S era Cruz angelangt, von welch leyierem Ort sie am Lten I»»i abse gelte. Man halte daselbst keine weitere Aruigkntru vo« Gen. ScoltS Armee erhal ten. Das Fieber griff in Vera Cruz imcr mehr und mehr um sich, find die Hitze war bis zu einem betnahe unausstehlichem Grade ge stiegen. Ein starker Wagenziig verliest jene Stadt! am Sten für Piiebla, mit t.lOU.ütX) klinqende Münze, mit einer Bedeckung von SOO-Mau.. Die Dampfschiffe Massachusetts und Ma-' ry Kingsland sind zu Vera Cruz in» Trup pen angelangt. Von der nördlichen Armee. Das Dampfschiff Telegraph ist z» Neu- Orleans eingetroffen und hat Tainpico Neu igkeiten die bis zum 7reii reichen, und Bra zos Neuigkeiten bis zum Nten mitgebracht. Die Maiamoras Flig sagt daß ein Theil der Mannschaft des Col Doniphan am Sten mit ><l Kanonen, genommen zu Sacramcn. 10, den Fluß heruuler gekommen sei. Ein kleines Gefecht zwischen der Vorgarde des Col. Doniphan und 100 Camauche In« dianer hat etwa 20 Meilen von ParraS statt gefunden, während welchem einer unserer Mannschaft verwundet und 17 Indianer ge. tödtet wurden. Depeschen sind von Gen. Taylor vom Gouvernör zu Sa» Luis Potosl erhalten worden, worin die Frage aufgestellt ist, ob der Sommandirende General, in seinem be schlossenen Vorrücken gesonnen sei den Krieg nach den Gebräuchen civilistrter Völker, oder nach den der Camanches, zu fuhren. —Gen. Taylor's Antwort wird nicht gegeben. Es ist nii» allgemein bekannt, daß Gen. Tav.'er na>y San Luis Potosi marsch,reu. und »VN da nach dem Sävitolinm »»rröckri« wird. General Scott kat ikn beordert de» Maefth svdald als m»g«ch a»jutretrn. Da« Gerücht von der Festsetznng de» Ge, nerat Zllmont« hat sich bestätigt, die Ursache ist aber noch in ein Dunkel gelMt. Die Generäle Valencia imd Sale< sind von der Stadt Merico nach San ?ui» Potosl beordert worden, «m da» Eo»nmandv der nördlichen Armee zu übernchmeu. Weitere Befimderheiten von Merico. " Ren - Orlean» Zeitungen enthalten noch weitere durch die letzte Slnkimst erhaltene Be« sonderheiten, wovox wir »och folgeatzt mit theilen wolle» Ein Brief von einem Amerikanisch»« Ge fangenen in der Stadt Merico, datir» Mai ?S, ist j>u Vera Eruz erhalten me>- det, daß Gen. Scott iunerkatb 8 Taqen dort erwartet sei. und daß er kerne desondere Op position in der Einnahm« der Stadl finde» werde. Eine Partie <u Wen. Worth'» Command» gehörend, hat die Gegend i>i» nach Wo Frio ausgespäht. Sine Zeitung, die in Merico gedruckt wird, versickert daß das Eapitolium durch Svvv Man« vertheidigt werden würde. Später von Vera Cruz. Durck da» Dampssckiff Mass.ickusett», sind zu Neu Orleans spätere Berickte zu N. Orleans eingetroffen, die aber nicht günstig lauten. —Diese» Sckiff lxitte ?5H kranke und verwundete Soldaten an Boaed. Das Bomito soll sich zu Vera Eruz immer mebr und mebr vermebren. Der Zaklmei ster Boswortb, der erst am tStenMaiNeu« Orleans verließ, ist schon daran gestorben. Mit diesem Schiff wurde auch die Pach richt von einem Angriff durch die Merikani« sche Guerillas, auf unsern großen Wagen« zug, wovon ode» dir Rede ist, und der am Sien Vera Cruz für die Armee zu Pnebla verlaßen sollte, welcher für die Mexikaner ideilweise günstig ausgefallen sein soll, Über fracht. Der Zug unter Col Mackintosch, bestand ans 12? Wäcieu und «s>s>Pack-Maui- Esel, schloß 5225M0 in sich, »nd wurde vo» HNO Truppen escortirt. Der Zug verlieft Vera Cruz am Abend des 4ten Juni, und am Sonntag den Vten, als er etwa 25 Meilen vorgerückt war, soll er durch eiue starke Par tie Guerillas angegriffen worden sein. W» der Augriff gemach» wnrde, soll der Weg blos breit genug sein, um mit einem Wagen anf einmal durchkommen zu können. <ZS wird anch gesagt daß die Merikaner den Ort leicht befestigt datten. Der Angriff wurde an beiden Enden auf einmal, so wie zugleich in der Mitte gemach». Der Haupt - Angriff jedoch war, wo sie vermutheten daß das Sil ber sei, »nd der Krfolg war. dag sie 4« von unsern Wägen wirklich zerstörten. Diejeni gen welche das Spezie entbielten, nebst Maulesel sollen von ibnen unserer Mann schaft abgejagt und mitgenommen worden sein. Bei diesem Angriff sollen ebenfalls gl) »»screr Mannschaft gefallen sein. Ma» alanbtt daß dieser Zug nochmals angegriffen werden würde. Die Guerillas sollen sich sebr desperat zei gen, Ii müßen sebr zalilreich sein, sonst wür den sie nicht einen Wagening der durch MX) Truppe» beschütz» wird, angreifen. Dieselbe selleu ibr Geschäft, Stellen im» Morden, wirklich bis in Vera Cruz fortsetzen —kli Pferde sind in einer Nacht gerade bei jener Stadt gestoklen worden. Von General Scotts Armee wirr» bis zum Ilten, als die Massachusetts absegelte, keine weitere Neuigkeiten eingegangen Dies ist nicht zu bewundern, d?u all/ Comiuunira« tion ist abgeschnitten. Gen. Cadwallgder wird aber bei dieser Zeit dieselbe schon wieder geöffnet bat-eu —Sachverständige debanpteu daß es böchst »otbwe»dig sei, daß man eine starke Neiter-Trupve in der Nabe von Vera Cruz babe, um das Tbun vnK Zwecken pe» Guerillas danm z» »krl>ü/es. Lo »ldwi rt kscha fll ichcs, lohan « e s-B e e r e«. Johannes- Leckren <CurreutS) können Grnii aufbe wahrt und erhalten werden, wenn man die selbe i» GlaS Botteln »Hut, dieselbe au» ver köpft und in den Keller bringt. Grüne Sta chelbeeren (Mooseberrys) können auf die nämliche Ar» aufbewahrt werden, und somit ! kann man durch die ganze lahrszei» Peis von diesen grnnen Fruchten auf den. Tisch hadeu Rai, dem Verlauf von zwei lahren sollen diese Früchte noch so flut sein, als an dem Tage daß man dieselbe auf obige Weist aufbewahrt. Sl e p 112 e l —Ein Sachverständiger in ei ! nem der östlichen Staate», richtet die Auf merksamkeit der Landeigner iNif die Aepsel- Cultur, uyd sagt daß die Aepsel die in. jenen Staaten z» Seider gemacht und den Schwei nen gefuttert werden, in England nicht we nige» als »l das Büschel dringen wurden - Die - Koste» wurden ungefähr 25 Cents per Büschel betragen. Das große Rennpferd, der "Amerikanische Eclipse." vo» dem alle unsere Leser schon ge bort haben, ist immer noch am Leben, und wird gegenwärtig von lilson Aatesin Schel« bvville, Kentucky, geeignet; derselbe ist nun 3? Jahre alt. Ein Beweis daß Pferde sebr alt werden, wenn mit denselben nach der rechten Weise umgegangen wird. P o ll U edel.— Ein erfahrner Bauer versichert daß das Poll Uebel an Pferden auf folgende einfache Weise kurirt werden kann: Man wasche die Wunde deS Pferdes wiedrr holrnllich aus und tl»ie eine hinlängliche Quantität Koch.Salz hinein, und e?,e eine lange Zeit verfließt, wird dasselbe kurirt sein. Warzen an dem Euter oder den Zitzen von Knben können leicht vertrieten werden, dadurch daß man dieselbe mit Akann-Wasser »rasch».
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