nnv Demokrat. Ritcutaus», den ?ien Februar, 1847 . . I. dem öffe>illitl>en Verkauf von S St. Bridges, Assiguie von Solomon Butz, jr. in am 4ten Dieses, soll auch rin vortreffliches Majchiuen > Apparat zum Eisen-Erz verkauft werden. es für die L?erren Rechtsgelehr- > ren unbequemlich war, so wurde die Klagsa rt'e gegen die Direktoren der Northampton ?<ank, letzte Woche wieder bis znr nächsten Eonrt in Blicks Eaunly verschoben. u ttq ltt ck. ?lls vorletzte» Montag einige Personen mit s>>>lz zn fallen, auf dem Lande des Herrn lobn Laubaci', in Lecha Tsp, Northampton beschäftigt waren, drehte sich ein im fallen begriffener Baum nach einer andern Nichtnng als man vermuthete, und fiel anf R e n b e n P a r s o ». wodurch der- ! selbe dermaßen beschädigt wurde, daß er am ! näciisten Tage an den Folgen starb, Er war ei» beliebter und brauchbarer Bürger, imd hinterläßt eine tiefgebeugte Wittwe und ein Kind fein frühes Hinscheiden zu bewei ne». Die Schweizer Glockenlänter. Eine Mksellschaft Herren, dir sich die! Schweizer Wleckenlänter nennen, 7 an An zahl, statteten letzte Woche unserer Stadt ei nen Besuch ab, und gaben an verschiedenen Abenden in dem EoÄrthause Koncerte Die selbe worden als Meister ihrer Kunst von Mnsikkennern niedergesetzt, jedoch bezweifeln Viele, daß sie die Schweiz jemals gefeben ha- ! be». S>e haben eine bedeutende Anzahl Mlo- > ektN. worauf sie viele Töne mit vieler We s>l'ickll<t»k«-i(, und eben so genau nach der le ab-länten, als dies mit andern Schlüssel- und Saiten instrumente« geschehen kann Ihren Concerten wurde, da dies etwas Neu es in uuserm Ort war, zahlreich beigewohnt. DieStad t h a ll e. Die Stockhalier der in dieser Stadt zn er ricttenden "Halle" hielten am letzten Don nerstag am Hause von EuoS Weis, ihre er s'e Versammlung. —Der Achtb. I a c. D i l. I i ii g e r präsidirte, und John D. Lawall »urd I. K Ruhe, Esgrs. dienten als Secre- I»re Eine (so»,m»lrr, brNrheiid dkN Herren Joseph Weiß, Wm. H. Blnmer, Na» Iba« Drescher. George Brobst nnd Dr. E. H. Martin, wurde angestellt um Pläne fnr die Halle ausfertigen zu lassen —Eine ande re Eommittee, bestehend aus Daviv Stem und Rodt E WrigW^Ssqrs, n nrte angestellt, um eine Sogstitntion und Nebengesetze für die GesellschlM zu entwer fen. Am nächsten Donnerstag Abend soll wieder, am nämlichen Ort, eine Versamm lung dieser Stockhalter gehalten werden, wann und woselbst obige Zommitteen ihre Berichte einznhändigcn haben. Unsere B'uern—Die Straßen—Ei senerz. Unsere Bauer» haben vorletzte, letzte nnd diese Woche die Schöndelt «»d k.r, nnseri-r Straßen wobl zu Nutzen zu ma cl ea gewußt, denn eine große Anzabl brn waren sehr eifrig damit beschäftigt ihr Eisenerz (auch hat beinahe jeder glücklicher Weise in diesem Eaunty eine reichhaltige Mrnbe) zu Markte zu bringen. An bey neu en diesigen Schmelze allein, wurden um vor letzte» Samstag K.! Ladungen erhalten, wo v. n eine jede, im Durchschnitt, 3 Tonnen wog. Dafür wurde etwa 475 Thaler ans l « zahlt, —wirklich eine schöne Summe für ei ne» Artikel, für den man nur noch vor we nigen lahren keinen Nutze» hatte ; u.eben» falls eine schöne Summe, um in einein ein zigen Tag in unserer Nachbarschaft vertheilt zu werden. Welche Wirkungen ein solcher .-instand der Dinge anf eine Umgegend haben inilß, ist zn wol'l bekannt, als daß wir diesel be, wenigstens fnr jetzt, nochmals berühren wellicn. DieS ist aber n»r ei» geringer von dem Erz welci>es von Lecha zu Markte befördert wurde oper wird. Die Erane-Mesellschaft verbraucht nicht weniger die diesige Fnrnäce, und daß sie das Erz leinabe aiwschließlich von Caunty er > alt, ist allgemein bekannt. Hiezn komüit. I nn noch die große Qnaniität die nach Ca non und andern Orten versandt wird.— Wirklich, Lecha muß durch sein Eisenerz ei > es der reichsten Cannties im Staat werden ; i aS beißt, wenn dessen Bürger den gehörigen Werth auf Wohlstand legen, welche« heffent >!<<> lohne daß wir etwas vorschreibe» woll >en) geschehen wird. "Geld zu machen ist keine Kunst, aber dasselbe zu halten," sagt em alles Sprichwort. Laßt dal,er ein jeder i . snr besorgt s. iii, daß das auf diese Werse as der Erde hervorgebrachte Meld in der Un'gegeiid eibalien, und s»r deren Verbesse rung nnd Forrhhrilt verwendet wird, denn e» siiid der Wege einige, wodurch nach nnse. er Meinung, weil zu viel Meld aus unserer Nachbarschaft geschleppt wird. Die Armen in Irland. Allen spät eingelaufenen Nachrichten nach zü mnß der Mangrl in Irland, »»kgen de», Fehlschlag der Mrundbeeren- Ernble, wirklich sehr groß sein. Bei einer »e»l!chcn Versammlung ;» Edinbnrg, wurde >s in versichert, daß Menschen in jenem Lande Hülfe not h> i. e » d i g haben, »iid wenigstens < (i<> Personen Unterstütz »ng habe n i i ii He >n vom Hungertod zu Pennsylvaiilschc Freiwilligen. In den Philadelphias Zeitungen erschei ne» manche wichiige Briefe, die von unfern Freiwillige» auf lbrer Reise dahin geschrie ben worden sind. —Derselbe sind aber zu vie le, als daß man dieselbe in einer wöchentli chen Zeitung, besonders in einer Deutschen wieder geben könnte. Einer der Freiwilli gen de« zweiten Regiments meldet, daß auf ihrer Dahiufahrt an einem Tag ein Feuer- Geschrei erhoben worden, welcher Schrecke» in alle an Board gewesenen gejagt habe. — Das Boot bat», nämlich neben einem der Rauch Röhre» Fener gefangen. Durch die Thätigkeit der Boot» Mannschaft und der Freiwilligen wurde eS aber bald wieder ge löscht. 225 Seelen und 30 Fäßer Pulver! befanden sich an Board Da war eS in der That kein Wunder, saß der Ruf Feuer? Feuer ! Schrecken in alle Anwesenden jagte. Am nämlichen Tag fieng das Boot, (die! "Brunen»") nochmals Feuer, welches durch! das anfgebäufte Holz entstaud, aber bald wieder gelöscht wurde. Ferner wird bemerkt daß dieses Boot auf seiner Fabrt von Pitts-! bürg bis nach Neu-OrleauS 3MN Büschel! Koblen nnd 3lw Klafter Holz verbrannte— . das Letztere kostet das Klafter, nnd kann leicht überall erkalten werden. Einige der Mannschaft auf diesem Boot, berichtet er, seien gefährlich krank Der Schreiber sagt, daß man nicht wißen könne wie bald sie bei Neu Orleans für Merico eingeschifft werden würden. Das erste Regiment war am 17. Januar noch daselbst, seilte aber am Igten, für de.i Kriegs-Schauplatz eingeschifft wer- den. Mi oße Unznfriedenbeit, und besonders unter den Philadelphia Rangers, soll unter denselben herrschen. "Ein Protest ist von uns wegen unserer Behandlung auf dem Boot, welches uuS überbrachte, aufgezogen worden," fährt der Schreiber des Briefes dann fort, und'sagt.: "Diesen Morgen er- hielten wir unser Frühstück um ll) Uhr, wel ches ans ein wenig Eaffee und gekochten Grundbeeren bestand-auch ndcht ttne Unze Fleisch war zu sehe»." "Wir sind gegenwärtig damit beschäftigt unsere Zelte» auf dem Kiesige» Schlack tt'elte aufzuschlagen. Eapt. Hill, von Pkiladel- > phia, hatte am letzten Freitag ein knappes Entkommeü allhier. Mannschaft war..fthr nnzttftieden mit ihm und umringten seine Zelte, aber es <je<aug > ihm zu entfliehen. Das Betragen sein», Mannschaft ist sehr tadelhast und IS davon! habe» letzte Nacht ReiSanS genommen, wel-! ches ihm jetzt nur nöch 3V Mazi übrig läßt.'' >L?"Wir Halen seitdem ersehen, daß Capt.! Hill sein Amt niedergelegt hat und daß ein, Herr Moore an seine Stelle ernannt wor den ist. Von Nsafchü»qtoi». Die Geschäfte im Eongreß der Vereinig- j Staaten giengen während der i Sitzung, seit December, nur selir langsam i von Statten, aber noch in keiner Woche in nerhalb gemeiMu Zeitpunkt, waren dieselbe vrn weniger öffentlicher Wichtigkeit, als in der letzten Wbche ; denn an einigen Tagen sa«en, gar nichts ge- - > teresse in sich, welches seit unserer letzten Nummer verhandelt wurde, oder wovon die! Rede war: Der Achtb. I. M. Mason, Bereinigten Staaten Senator von Virgiuien, erwählt! um die Stelle des Achtb. Herrn Pennebacker, der mit lod abgieng, zu füllen, erschien und nahm seinen Sitz. Herr Benton erhielt Erlaubniß, um eine Rede an den Senat zu halten, den Presiden ten der Vereinigten Staaten dafür verthei digend, weil er den Gesuch gemacht habe, aüthorisirt zu «erden, einen Lieutenant-Ge neral z» ernennen. Er sagte der Plan sei und nicht der des Presidenten gewestn. Im letzten September habe ihm der President eine Gesandschaft nach Frank reich offerirt, die er bestimmt aufgeschlagen habe. Während dem Monat November ha-' be er für ihn gesandt, nnd ihn in Hinsicht der Fortsetzung des Krieges um Rath gei fragt. Als Antwort darauf habe er, (Herr Beiitvn) einen Plan niedergelegt, den er aber nicht gesonnen sei zu veröffentlichensoviel wolle er jedoch sagen, daß sein Plan nur ein ! Oberhaupt für die ganze Ai mee erforderte - General Jackson, sagte er, habe ihm in IB3U, im Fall eines Krieges mit Merico, ein Be. sei, l in der Armee versprochen. In I8!2, sei er (Herr Benton) ein höherer Offizier gewesen, als alle Ge»eräle die jetzt in Dien sten seien. Er schloß damit, daß er sagte, er habe diese Bemerkungen nur deswegen ge macht, um den Presidenten zu vertheidige«. Wir kenten uns niemals darin überreden laßen, daß Senator Benton wirklich, im Fall der Kongreß eine selche Stelle gründe», die Erncnnnng erhalten würdeaber nach obigen Aussagen zn urtheilen, waren in der That die Tauben gebraten, ehe man sie er halten hatte, nnd dieses alte Weib sollte wirklich ernannt werden, und würde mich die Stelle angenommen haben Dies war eines der gewagtesten Unternehmungen die je eine Regierung verursacht hat, nämlich al-! te» erprobten Generälen den Befehl wegzn ! nehme» und denselben den Hände» eines »»-! erfahrenen Mannes, wir Eol, Benton, und! blos weil die Generäle Mbigs sind, n. Ben-! ton zu unserer Gegen-Parthei gehört, anzu-j vertraue». Hier kann man mit wahrem! Ernste ausrnfc» : GOTT erhalte die Republik! Ei il Duc 11. Ein Dnell wurde neulich im Staat Indi ana zwischen einem Hrn. Marschall von Kentucko, und einen« Hr. Wird von Missou ri, gefochten. Die Waffen waren Flinten uud die Entfernung 75 Schritt. Da? Looö erkannte Herrn Marschall den ersten Schuß zn, welcher aber seinen Gegner verfehlte- Herr Ward schoß sodann nach Marschall, und traf ihn in de» fleischigen Theil eines seiner SchenkU Einige Minuten ehe Herr Ward schoß, reichte er seinem S cundaiiten eine Note »ber, worin er sagte, daß er Hrn. Mars.! al? durchaus nicht zn todten wünsche, bezeichnete aber die Stelle bis auf ungefähr einen Zell, wo er ihn aiich wirklich traf. — Nact'brr leichien beide einander als Frc.inde die Hände.—Ties ist doch ei»? schändliche M-'de n», eine Alrcstsach» zn beseitigen. GeneralTaylor. Der neuliche Brief des General Taylor, von welchem wir letzte Woche einen Auszug lieferten, will unfern Gegnern durchaus nicht g> fallen, und die "Pennfvlvanien," eine zn Philadelphia gedruckte Zeitung, nennt ihn ei nen "ausserordentlichen Bricf," nnd meint die Freunde des Gen, Taylor hätten sehr un weise gehandelt, denselben zn veröffentlichen. , Es könnte leicht möglich sein, daß derselbe niemals im Druck erschiene» sei, wäre es nicht für den Angriff anf den allen Helden, , durch Loeo Foko Mitglieder, im Eonqreß ge ! wefen. Man wird sich erinnern, daß ver schiedene Mitglieder es als ihre Meinung i geäußert haben, daß Gen, Taylor >md seine ! Armee nicht genng gethan hätten ; daß er die Mericaner hätte bei dem Gefecht zn Re- faca de la Palma bis über den Rio Grande ! befolgen sollen, und dabei versuchten sie Men, ! Taylor verdächtig zu machen Der General ! in feinem Briefe stellt die Sache in ihr wah res Licht, berührt die Widerwärtigkeiten die ihnen im Wege waren, und versichert daher ! die Welt, daß die Tapferkeit unserer Trup ! pn« weit größer war, als man vorher sich . vorzustellen im Stande war Ans diesen Ur l fachen nnn, und deßwegen weil die Herren Ficklin nnd Co, im Congreß Gen. Taylor ungerrchicr Weise beleidigt haben, wurde tie Pe>son, a» welche der Brief geschrieben war, bewogen denselben zu veröffentlichen. Und wir tragen kein Bedenken für das Re sultat Die Negierung mag denselben als sebr stark ansehen, sollte sie aber Krieg ge gen den alten Helden erklären, so hat sie es mit einem "z ä h e n K » n d e n" zu tl'nn, der Wahrheit, Gerechtigkeit nnd die Herzen ves Volks auf seiner Seite hat. Spater von Brazos St. Jag». Ankunft des Dampfschiffs "En. dora,«Welches BrazoS am !2ten verließ, - hat man nachfolgende Neuigkeiten eingezo gen : Unter den dadurch angelangten Passagie- ren befanden sich Herr O Hammond, Depe schenträger d^.General Scott; Col, XSrog han, nnd Dr. Finly von der Armee, und 75 kranke und freigegehene Soldaten. , . Gen, Scott war am I2ten zu Brazos, allwo er, wie man glaubte, einige Tage ver bleiben würde. Er hat une Erpreß an Gen. i Taylor geki'ntt, wodnm, er ihn benachrich- ligte, daß er ibn zn Victolia zper Tampico j zu Die Erpreß war bereits ! wieder zurück gekehrt als die Eudora verließ, ! Dampfschiff "Mariffe" gieng am 7. > an der Mündung des Mio Grandes, wäh- rend einem verheerenden Stnrm, 'verlöre», »nd 4 der Board gewesenen Personen, ! fanden dadurch ihreu^kod. j Llltberische Statistiks. lutherische Standard veröffentlicht ! eine der Lutherischen Sy' ! noden nnd Collegsen in den Vereinigten Staa ten, welche folgendes Resultat zeigt: kutherische Synode» in den Ver Staaten ' 27 ; Prediger Si>B ; Gemeinden 1425, Von diessn sind mit der General Synod de» : Lpnode l»; Prediger ; Gemein ! den 7-!l1, Keine damit verbünde» - Synode ! II z Prediger 254 ; Gemeinden 6!>5. Diese Synoden sind wie folgt vertheilt: In.Penn > sylvanien 5 ; Maryland und DWikt von , I Columbia 1 ; Indiana 3 ; Illinois ». Mif sonri I ; Tennessee und .Kentucky > ; Virgi- i ! nien 2 ; Nord Carolina I ; Neu ?jork I ; Ol'io's ? Missouri nnd Indiana I ; Tennes-' see l ; z ; Wisconsin l'; und S. Carolina l. Theologische Seminarien der Lutherischen j Kirche in den Vereingten Staaten : In Pen ! sylvanien 2; Ohio 2; Süd Carolina l; Neu ?)ork l ; Missouri I ; Illinois l ; und Indiana l. Tprriittkttt,eltt.—Ans d«, Zei- «»»gen ersehen wir, daß seit dem lBten De > cember 28,K4!1 Sprengkugeln von jenem Ort nach Neuyork gebracht worden Diese ! Sprengkngeln wenn sie die Wharste al'.dort ! verlaßen, kcsten tie Negierung, eine jete, 87j, Also hat obige Iliizabl dke runde I Summe vou SI 10,87 l «3 gekostet. Dies kst , blos ungefähr ein "Tropfen im Eimer," von den Merikanischen Kriegs-Unkosten. Pl vfitlich.—Micapony, Florida. ,nachte z Herr Henry Floyd unlängst SU,VVO Cigar re» vo» Tabak de» er anf einem einzigen Acker, in einem labr zog ; und verkaufte die selbe an SIN das Tausend-wclches die Sum me vo» SSM) ausmachte. ist eine schö ne Summe nm ans einem Ack?r Grnnd ge zogen z» werden, und dabei versichert noch eine dortige Zeilung, daß die Cigarren per Tausend werth gewesen seien. befinden sich in unserer Staats- Gesetzgebung 51 Bauer», >2 Lawyers, 5 Äaufleiite, 4 Stilreiner, 3 Landmesser, 3 Mrobschmiede, 3 Aerzie, 3 Drucker, 2 Cabi »cimacher, 2 Gastwirthe, 2 Schuhmacher, I Blechschmied, I Notarius, l Sattler, I Mul z Künstler, Schullehrer, I Schneider, l l Kufer, und eine vacante i Stelle. Z V<?-Col Snowden, dertetzlherige Staats ! Schatzmeister, iaugte schon letzte Woche in ! Philadelphia, zur Bezahlung der Febrnar ! Interessen an. Gestern sostie >»!.' dem Zlks i zable» der Anfang gemichi wer de». Die Gesttzgebiing hat Mittel ,»nd We>' ge getroffen, wonach alle am lsten Februar fällig gewortene» Intercsseii»bezahlt werden könuek. , Tvust >,»d jetzt In >Bl3 war keine einzige Meile Riegelweg in ganz Neu.Eng. Land, mit Ausnahme eiver hölzerne» Bahn, zu Ouincy. Massachusetts, die f»r die dorn, ge Steinbruche benutzt wurde. Nnn in 1847, endigen zu BostSn allein 1815 Meilen Nie. gelbabnen. Wie sich doch Di»ge in einer knr'cn Zeit ändern können. Staats - . wurte Woch? j» gehalten bb 0 t r cnz von ttmon und viele tt von allen Tillen ceö Staakö derselben bei. »?")lm 2ksten lauiiar paßirte der erste Uarrenziig «der die neue Niegelbabn-Brucke bei Harrisbuig, stit December >Bt t, zn wcl. cher Zeit dieselbe tnrch Zeüer Zei wurde Eine Erlra-Schlliig. Ein Corresponden» von Waschington sagt: "Was auch immer gehört und gelesen wer den mag, welche« das Gegentheil versichert, so kann man sich darauf verlaßen, daß im Fall der Krieg nicht bis zum -lten März be endigt ist—-und niemand glaubt, daß dies der Fall sein wird, President Polk eine Erlra- Sitzung des Congresses im Mai oder Inni rufen werte-Anhänger der jetzige» Negie rung im Congreß, glauben und versichern dies." Vom Auslande. DaS Dampfschiff "Hibernia," ist gestern vor acht Tagen zu Boston mit spätern Neu igkeiten vom Auslande angelangt. Baum wolle, Welschkorn und Waizen sind bedeu tend im Preise gestiegen, und der Handel war j sehr lebhaft. Die Hibernia hat den Gou vernör und sc ine Gefolge herüber, so wie 2 bis iZtXIMN Pfnnd i» Hartgeld mitgebracht. Große Verkäufe vo» Schmalz wurde» ge macht »nd die Preise waren annehmbar Amerikanisches Rind- lind Schweinefleisch ist in Nachfrage und die Preise sind gut. In politischer Hinsicht sind die Neuigkeiten nicht besonders wichtig. Die Botschaft des Presidenten Polk gibt eine hoff.iungsvolle Versicherung in England, daß di> niedern Duties e.nf brittische Güter beibehalten werden, und hat den englischen Mannfaktnrer fröhliche Aussichten für ihren Handel, während der kommenden lahrszeit, gegeben. Die Paris Heitlingen berichten, daß die französische Negierung eine Verdinger»»« der Dniies auf ausländische Getraide vorznschla gen gedenke. In den römischen Staaten hat eine fnrcht , bure Ucbcrfchwemmiinq stat'gefnnden, tnrch i welche vieles Eigenthum zerstört, nnd folg« lich großer Mangel herbei geführt worden ist. Der Theil der Botschaft des Presidenten, welcher auf den Merikanischen Krieg Bezug - hat, wird durch alle dortige Zeitungen geta delt, und seine darin enthaltene Gründe, dem Kriege beistehend, werden mit sehr schimpfli ! che» Namen belegt. Der Anschluß der Californlens ist in Eng land mehr unpopulär, aIHH«Hd»n Teras, und starke Bemerfnngcu.<WMs über die Er j klärung des Presidenten, daß der Krieg nicht i fnr Gewinn begonnen worden sei, gemacht. I Der Mangel in Irland ist znm allgemei- nen Tages-Gespräch geworden, und die An- zahl der durch Hunger Sterbende vermehr ' reu sich täglich. Das Volk zieht sich »ach England über, uni..Heiil Schrecke», der in je- nein Lande entgehen. Mitthciluli q. Herren Drucker Icd wagte es, lhrem Patrioten, geradezu, einen intereßan- ten Brief jum Einrücken zuzusenden, te» ich ' kürzlich unter meines Vaters Co.resondiren ten verfc.ßten Blättern fa,ny. und wichen er, nebst andern, an seine ht'Vzlich geliebte freun de Nach Nieder - Schlessien, in Deutschland, und zwar im da eben der , bedenkliche Ncvelutions - Krieg zu Ende ge gangen war ; woraus man.ersiehet, was ei> de" damals zum Theil und solche Ereignisse »»d Vorfält? einander benachrich tigten, die Hiirn Beinerkungswürdig schie ' neu. I s a a c S ch » l tz. ! - "Pcnnsylvaiiicil, in Moiitgomery Cannty, Ober - Hanover Tsp,, laliaS Neu-Goschenhoppen) Den I iten I » n y, A D. 1783. Allerseits vielgeliebte Freunde, Brüder lind Schwestern, tc,, ic, Ob eS nn» wohl so geschehen ist, daß unser Corresp»»diren, durch den grcßen Kriegs - Trubel eine lange Zeit unterbrochen worden ist, so ist euer Andenken ! uns dennoch immer lieb und werth geblieben. ! Wir haben vo» Euch, seit Euren Briefen von A. D. 177 K, keine Nachricht mehr erhallen, und selbige kamen nicht eher hier an, als bis im Mai Mona», ?771>. Bald daraus über sandten wir ein Antwortschreiben an E»ch, durch die Mährischen Brnder, welche Gele genheit wir abermals ergreifen. . Nun wir könnten Euch vieles berichten, vo», allerlei wichtigen Begebenheiten, unserm Lande zugetragen, wenn anders die ungeheu re Menge derselben ins Enge zn faßen sichs lbun liehe, Jedoch will i,h einige Stucke derselbe« berühren. Was iiisbesonrere »lis »nd unsere Freunde und Aiiveiwautle über- haupi anbetrifft, so sahe es fonterluh'da die se «riegsflamme ilren Ausbruch nahm vielmals recht fürchterlich nnd erschrecklich ' aus, denn, da hieß es bei Vielen, wer uichl zum Gewehr greift, der muß vorerst als ein Feind des Landes behandelt werden. Da fehlte es nicht an schrecklichen Dro hnttge», »nd »lanchmal an strengen Behand besteii durch, welche nicht drohte», wenn sie litten, uttd nicht wieder schalten wen» sie ge schollen wurden ; Und ohne daß sich unser Volk eines eitle» R»hmS a»z»maßen nöthig ! hat, so kann man doch sagen, daß die Unsri« 1 nivt leichter tuiclniekommen sind, ! als lsnlere, die anch die Waffen nicht cre,ris sen haben. Denn wir können/Gott zum ! Preis, nicht anders sagen, als daß seine Be wahrnngS-Hand recht väterlich über nns ge halten bat ; daß »»angesehen der vielen i schrecklichen Aussichten, andringender Noth, ! harler Bedrohungen und Erpreßiiugeu in ! diesen Kriegsläufie», es dennoch bcinahc mi> ! allen den Unfrigen noch also stehe', daß man zusammen spricht, wenn »',» 5.,v0n redet, ! "es habe »och keines bcsondeis hscl! zn klagen, ob hie nnd da hat Haa !re laßen Mi'f.e''," s wie man spricht) welches ! nianch»--.! sreilich eins härter als das ande» > i'l)'.soffr» hat. l Tie Kriegerischen haben eS den ganzen i K'ieg hindurch, in Pennsylvanien, nichr dazu bringen können, daß jemand in die Kriegs- Diensten wäre gezwungen Worten, ob s.tion alle Mailnschaft zwischen I>< und 5!! Jahren alt, in tie Mlliz - Classen sind einge schrieben worden ; wobei es aber »»incr viel koste! solchen zu entgehe», d.»li sind noch vie le Zausend andere, denen es ebenso ergangen ist. Was die V>r!,ee> nngen der ,«> i. qs. pe rationell „»betriff , so ist Pennsylvanien ai»l> nicht gar so hau miigci.ommrn wollen, rrn einige ander, von diesen Staaten, »nd dafnr sind unsere Leute anch noch ziemlich be>val,rt geblieben, außer daß ein paar Familien, cbe nicht weil von Mermaiitaun wohnen, ein Tbeil davon erlitten Sabril. Aber in Nord- Carolina, Süd Carolina niid Georgien, ist nicht allein von den kriegführenden Armee» großer Schaden nnd Verheerung geschehen, sondern da find die Einwohner einander selbst in die Haare gerathen, also daß die eine Par ihei, so es noch mit dem König von England hielt, und die andere Partbei so es mit dem Congreß gehalten und für die llnabhängigkeit von Nordamerika zugeneigt waren, Wechsels« weise, je nachdem die eine oder die andere Armee die Oberhand gehabt, einander a»fS gräulichste ermordet niid rninirt Kaden, —ja die Witt!' war so groß »»tter dem verblende ten und thörigten Volk, d«ß Nachbarn, nahe Anverwandten, ja sogar Brüder, einander umgebracht baden, nnd kein Mensch war da mehr seines Leibes und Lebens sicher, als der welcher der Gewaltigste war, und die Ober hand hatte. Doch schcintS daß in dasigea j Landen es wieder ruhig ist. In Neuyvrk, Neu - Jersey, Connecticut und Virg»iie» ist anch durch die Kriegsvölker viele Verheerung »nd großer Thaten geschehen, wie ebenfalls durch die Indianer an den hintern Grenze» i Nenyorks, Peunsylvanien und Virqinien;— doch sind die Einwohner an den Grenzen w e» der ziemlich ruhig, nnd die Gefluchteten zie« he» wieder auf ihre Plantaschen, und mit den ' Operationen zwischen den kriegfnhrende» Ar« nieen isis auf dein festen Land von Amerika anch ziemlich rnhig gewesen, seitdem der eng lische ?örd Coriiwallis mir seiner ganzen Ar ! mee nnd Schiffs Flotte, in Virginien, hat ca pilnliren miissen, außer was an den Seekn. ! sten, durch die Kreuzfahrer oder Cäpers hi» »ud her gesli'chen ist. Die englischen Kriegs ! sciiiffe »iid Cäpers, haben den ganzen Krieg I hindurch um Amerika, alle See - Häfen nnd Einfahrten zu Wass'r sehr genau bewacht u. eingesperrt, »nd weil die hiesigen Einwohner ! sich vorher beinahe alle vom Landban ernähr ten, so waren sie gewohnt, so zn sagen alle Klridnngs wie auch Werkzenge» und ! andere trockene Waaren nber See ans an dern Ländern zn holen. Dies verursachte l eben nun in dieser Zeit großen Mangel und ! Beklemmung ; Alle Classen der Einwohner j inuAte» nun emsig darauf bedacht sein, sich selbst m>t Solchem zii versorgen, wobei ihnen Menge gibt, nnd der Flachsbau, der in dieser ! Zeit anch noch ziemlich wobl gerathet, sehr ! gut zu Statten kam ; dennoch war immer , Mangel daran, »nd diese Sachen waren al, lezeit sehr theuer, - an nichts fehlte es mehr als am Salz z U-'d obiv'''die Einwohner vieles aus dem Seewasser gekocht, so war es j doch. lange nicht so q»t als das.?l».<lä»dische, l von welchem das Buscht?? oder halbe Schef- fel manchmal eine englische Guinea, oder 7 i ')>eichs> Tllalcr, »nd auch noch »iei>r gegolten. lind die«>iM die Ausfuhr zur See sehr ge j hemmt war, so hatten unsere Landesprodukie > einen sehr schlechten Preis, über dies waren, j durch tie KrlegMU,.««t> viele'schwere Ab? i gade» zn tragen. Dies zusame l men war dann schon gen» , «in sehen zu kön gen, bösen Zeiten, am besten Ge« ein allgemeiner »nd vor. l iufige Präliminar, Artikel znr Herstellung ei ! »es allgemeinen Fliedens sind geschloßeil worden, wobei di.'se Staate» mit eiugeschlos sen sind ; solche sind am letzte» Ilten April zn Philadelphia, auf Befehl des Congreßes, vroclamirt worden. Gegenwärtig Ausfahrten znr See wieder auf, und !alle fremde Naiione» haben Freiheit hieher !zu handeln. Die ansläntische Waaren sind nun wieder ziemlich wohlfeil, und besonders I das Salz, welches nur den 10, Theil so viel gilt, als es vor 3 Monate» gegolten hat, Die hiesige» Lanteeprodiikle haben ebenfalls nu» wieder bessern Abgang, nnv einen guten Preis. Weil aber diese Länder, durch die schwere Kriegs-Last, u zum Theil »>jch durch ! die schlechte Ha»shaltn»g einiger Beä«v>, in große Schulden gerathen sind, so hat man wenigstens eine geraume,Msit nicht Rel an ders als große Taren und schwere Abgaben zn vermuthen, doch wird mit nnsern Sorgen hiernbrr wenig ausgerichtet werden. Was in nnsern Landen daS Aergste ist, ist dieses, daß alle Schantibair», Laster und Bosheiten unter allen Claßen gar merklich bei dieser Kriegszeit überhand genommen, nnd ist bei nns dies Sprichwort, daß der Krieg keine gn, te Leute macht, recht "wahr" geworden. Der gütige barmherzige Gott, wolle doch nicht gedenken unserer Sünden, unserer Mis sethaten nnd ttebertrettnngen; Er gedenke doch nnserer nach seiner Barmherzigkeit, nm willen, »nd weil Er gut n from ist, s>wl>lle er do l> selbst tie Sünder unter. weisen auf tem Wege, ja er gebe daß sie sich alle von ganzem Herjen zu Ihm bekehren möchten. Wegen der Witterung ist zn bemerken, daß wir letztnergangeiles Jahr, bier in allen an. grenzenden Ländern, eine so große Dürre oder Trecknis! g?l>a> t, teßaleichrn bei Man nes Gedenken nicht gewesen ist, da im gan> z-n Nachsommer bis in den Winter, das Erdreich nie recht naß geworden ist, Ts sind viele Quellen und Stäche auSgetrockiic», wel. che sonst immer gl fl. B.n sind, und viele Ein wohner waren dc.s Wasser fnr Menschen nnd Vir'.,, etliche Meilenwegs zn holen. DerVoisommer war noch ziemlich fruchtbar,-5»» daß viel Hen nnd Geiraide ge> wamsen ist, aber Buchwaizen und Welschkorn < gab es in manchen Gegenden gar keines. Wegen der darc iiffolgenden Dürre, wurde die Fütterung fürdaS Vieh gegen dem Frnh jaar sclir rar, welches Korn oder Roggen sehr rar und theuer machte. Wegen der gro ßen Ti ockmß wurite die Saat im letzlcnHerbst sehr schlecht »nd der Wiuter strenge, dies verursachte daß tie Fi sichte jsyt sehr mäßig in den Feldern aussehen ; doch haben wir »»»> wieder fruchtbare Witterung. Wegen aiidern wi.titigcii limstäiiten, lege» wir ei» schrifili.tes Zeugniß zum Beruh» h,r» mit ein, und gctenke» noch tannnen terjeiii' gen Personen, die seit 5 Jahre» vo» imS auS der Zeit in die Ewigkeit verreiset si»d tio Auzal'l ist ziemlich sta-k z do»l> sind der Me» boriirn viel mehr: Ausser tem find alle. Euch bekannte Familien noch ziemlich «.she in s-'lch. n Gesiincheits Umständen, n,>ie Euch vcihiii ist beuchte! wellen.
Significant historical Pennsylvania newspapers