- Patriot und Demokrat. Unsere Handwerker. - Wir sind stolz, dier bemerken z» sönnen, daß bei dem Aufstellen der Engine <n> den neuen Eiseywerken oberhalb dieser Stadt, die Personen die sie anfstellten bedaupttten, daß dirs die 57ste sei, die sie schon die Edre batten ausnlstOlen, und daß noch bei keiner frnbcren Gelegendeit das Holzwerk so wodl paßte, als dies hier der Fall war. Dies spricht sehr viel z« Guiiste» unserer hiesigen Holzarbeiter. ÄVieder entstellen. Zn der Nacht vom Sten anf den «ten Oc> «ober ist L e v i N i c e, welcher fiir Vrr sälschung in dem Gefäiignrß z„ saß, und welcher früher schön ein in.il eniflobe» war, uns irgendwo in Buckö ><Zauntv wieder gefangen genommeu wurde, -wieder eutfloben. Dies mn iem sehr »»sich eres Gefängniß sein. »SO Belohnung ist, durch den Scheriff von jenein Eaunty, seine Wiederberhaftung gesrtzt. Vvn Waschtngton. In dem Kriegs» und dem Nävv-Deparr .Mknt zu Waschington i? man jetzt sehr fleißig lvschäfiifls, «instalten zu treffen, »m deu Krieg mit Meriko fortzusetzen Es stell» sich nun wirklich berans, daß beinah »ufere ganze Armee, die durch den Eongreß verord net wurtze, deransgebracht werden muß, um Merikosür Frieden fragen zu machen Gen Patterson mit 8vvl) Mann ist nach Tampiee beordert worden, Gen lesup verließ letzte Woche Waschington ebenfalls für deu Sü den Dieser Merikanische Krieg ladet uns eine ungeheure National Schuld aus, und wie dieselbe bei dem jetzigen niederen Tariff be zahlt werden soll, können wir für jetzt noch nicht i.n Voraus sagen—die Zeit wird es aber Behren. <Hr»te Neniftkeit. Die Maryland Wabl. Bei der letzten Woche im Staat Maryland gehaltenen Wadl, waren die Wdigs siegreich, In der Stadt Baltimore dabei, sie einen Se valor mit einer Stimme Mehrheit »nd Zwei Delegaten a»s 3 erwädlt. Die offizielle Berichte siitd noch nicht erhalten, so «iel i ist jedoch gewiß/daß die Whigs bedeutend in l dfr populären «Kimme gewonnen haben— a»ch h« sich die Zadl der Wdig - Delegaten i bedeutend vermehrt. NütWe Woc<>e mehr j bievon. S p S't e r.—Spätere Berichte gehe» da«! bin, zeigen, daß die Whigs bei vereinigter j Abstimmung in der Gesetzgebung eine Medr bei« von 'N baben werden—i>n Senat und lg im WdigS' Die "Hibernia " Da«! Dampfschiff Hibcrnia ist letzte Woche! zu Boston mir 7 Tagen späteren Neuigkeiten ! vo n England angelangt. Es mach- >e soine Fadrt in 13 Togeu und >8 Stunden. Die Ncnigkciten gehen nun von Liverpool bis zpm Igten September, von London bis zum I?ten, von Paris bis znm lttten, von Dub> Ii» bis zum ?7ten. Dieselben schließen nichts . besonders erhebliches in sich. Baumwolle ist im Preise gestiegen, Der v ?chlsct>la<i der Gruudb.eeren Erndle bestätigt sich immer mehr und mehr. In Irrland und den tiritlischrn Inseln besonders, sind dieselbe gänzlich durch die Fäuluiß vernichtet—selbst die Schweine wollen dieselbe nicht verzehren. Am Igten September versaufte amerika nisches Flauer an 29 bis M Schillinge das Bärrel. zu Liverpool, Welscl'kornmebl ist drei Schillinge das Viertel gestiegen der Preis ist 47 Schillinge gewesen. UebrigenS nicht pon Wichtigkeit. Vulkanische Anzeigen in Neu - Hampschire. --Indem Städtchen Deerficld »ndvi'rNach barschaft zwischen Portsmouth »nd Eoncord sind während den letzten zwölf lahren ver schiedene Erterschütterunge» »nd Erplosio > en beobachtet worden, welche anzudeuten scheinen, daß die Gegend sich aufeinein vul slimschen Heerde befindet. Wädrend der vor. letzten Woche sind 3V Krdcrsclmlterungen be i bocktet wordon-wovon einige so deftig wä re«, daß Schornsteine und einige Maliern ilMgestnrx« wurden. e Ölen. Taylor. N«»<Drlea»s Zeituniirn sind sehr «eiiqie riq die arächsten Nenigkeiten von Gen. Tay lor »»dainserer Armee zu vernehmen. Eine ti>selben besonders bischreibt die Geaend er anf seinem Wege nach Meuteren :i, durchreift» bat, und die Ra»cheros,nnd schließt mit der H ffunnq daß es ihm wohl <;«i>en wöge—befürchtet aber das Gegentheil. V>^»ensvcrl»ist. Das Schiff Maro Ann von Philadrlrbi'a, /tienq neitlich ans seiner Fadrt Po» -km, nach erstgenanntem Ort, wäbrend einem Sturm, verloren, wobei !BPersonen ihre Le be» euidlißtrn. °Die lur« in Verbi, des Herrn O'< Blrni,iS, s«r 4ie ErMordnna des jnngon -Eoombs, die llmständevo„«vlcher sich unsere noch erinnern werden, konnte nicht ei »M werden-8 waren für eine Freilassuna T „selbe ist eMi äffen wor den. I e ndl, ch e N dachts« m?elt —'«lm tttte» Septfmbrr bebititdrre u> W>'?- i'rkN^«»Liemes Mävrliei, von 73 Jahren. —WnS Streiche macht doch lieve li.aeiid! Religiöse Ansichten der verschiede nen Presidenten. —Wir entnehmen darüber dem Worccfrer, lMass.) „Ledger" nachste bende interessanie Tabelle, welche die kon fessionell angiebt, denen die bisberigen Presi denten der Ver. Staaten angehörten, und die rr für correkt hält: George Washington, Episcopale, Jodn Adams, Unitarier, TbomaS Jefferfon/) Pbilosopb, James Madison, Episcopale, James Monroe, desgleichen, John 0.. Adams. Uniterianrr, ÄndreaS Jackson. PreSbyterianer, Marti» Van Bnren, Eonqregationalist, William H. Harrisou, Episcopale, John Tyler, desgleichen, James Knor Polk, Presbyterianer, Es möchte schwer balten, die religi ösen Absichten Tdomas lefferson'S mit einem Worte attSzndrücken; rr scheint ein Pbilo sopb nach der Voltaire'schen Schule und über dies ein Maierialist gewesen zu sein. Er zciqtc sich als ein deftiger Gegner der biscliöf-' licde« Kirche, soll daaeaen, nachdem er ein mal riiier Baptisteii-Versammlnng in Virgi ! nie» beigewobnt, erklärt baben, dak die bap l tistisckie Kirche die beste Form reiner Demo l kraiie au sicl> trage, die er je gesedeu. D a m p 112 b ö t e a u 112 d e in iZ a n a l - Der Rcadinger Adler vom Kien Dieses sagt : Mit Ver.mngcn berichten wir die Ankunft ei neS> für die Beschiffnng des Kanals einge richtete», Dampfboots. Daßelbe verließ Pdi l.'delpt'ia gestern vor acht Tagen, MorgenS nu, 7 Übr, aelangie seibrn Abend zeitlich nach Vettstann, wo es übernachtete, «nd kam an, Dienstag »m ? Übr dier an, ungeachtet de trächiicher Hi,ider»iße an den Brücken, die an mebrern Stellen noch nicht vollendet sind, welches jedoch im Lanje dieser Woche gesche den wird. DaS Boot fiidrt den Namen "Pbönir," hat eine Maschine von ?t! Pferde rrafr und wird durch Ericeso» Propellers fortbewegt. Von bier gieng es am Donner stag um balb II Übr V. M,, mit einer Lad ung Welftlikorn, wieder ab und gelangte am andern Morgen um 4 Übr nach Philadelphia. Mau hat jetzt eine Dampfboote Linie zwi schen hier »nd Pbiladelpbia errichtet, sewodl für Paßagiere als Fracht, und es wird vc» »UN an jede», Tag, um 2 Uhr Nachmittags, von beiden Enden ein Dampfboot abaehe» - Abfabrtspl.itze: Getz'S Wkarf, Reading Vine Straßen Wbarf, Philadelphia. Wettknmpf im Schlvimirc». Niederländische Blätter berichte» ans Har derivyk, dem e.elde, nschen Hafen an der Snd see, von einem mei'kivürdigen Wettstreit im Schwimmen, veranstaltet durch dos daielbst in Besatzung liegende Regiment, Der Scha»- plütz war die Südsee, ?wci große Zeltbocte, auf deren einem stch die Preisrichter befan den, waren an Ankern brfestigt, »mber wog te» Kähne aller Art lustig in die Lnft flag gend, die Rcgi'mentSmnsik spictte auf DaS erste Wettschwimmen fand zwischen M nack ten Soldaten statt, das zweite aber zwischen sechs vollständig Bewaffneten. Diese legte» schwimmend mit geladene» Gewebreu eine» Raum von 4V . Ellen glücklich zurück, und schössen erst, nachdem sie ap Bord geklettert waren, die Gewedre ab, zum Beweis daß sie dieselbe trocken erhalten hatten, Zum ScblnK schwammen noch "vier Ncg'mentekindcr" um die Wette. Ein Reisender in liefert eine sebr pictorcske Ansicht von den socirllc» Tu genden, die er dort gefunden. Er sagl in sei nem Briefe: "Die meisten Bewohner sind grosse Scbelme; viele gesteben nicht allein, daß sie Pferde »nd R>nd?ieb stebler, sonder» rühme» sich aucd solcher Thaten. Ich kaufte heute morgen ein Pferd, das der Verkäufer in ein oder zwei Togen stehlen wird, Sie werten dies befremdend finden, aber derselbe Mann wurde nicht allein von de». Ander» beraubt, sond-rn auch sehr gemißhandelt, und es giebt keiu Gesetz, um dafür Strafe zu voll ziehe», so daß Ersterer sich mit der Müaze sei ncs Gegners bezablt mache» muö. Der spa nische ?beil der Bevölkerung ist ein diebi sches, feigeö, tanzendes, lasterhaftes Pack, gemeiniglich fau! und treulos. Der heiße Sommer, Die "Hart ford Times" berichtet, daß Hr. Clark von East Granby versict rrt, daß in >einrS VatrrS Fgiyilie während 3', lahren ei« täglicher Witterungsbericht genau geführt und sei-t von ihm fortgesetzt sei Nach diesem Berichte findet er, daS die vorletzte Woche die 7 heiße sten Tage zäblte welche während deS Monats September während dieser 35 Jahre jemals Statt hatten. Am vorletzten Samstag stand sein T>ermomrter um '2 Ul'r Nachmittag anf Ä.'!, am Scnntag zur selben Zeit anf SU und am Montag ans!) 2 Grad. wir v?r>,ebmcn, werden die Ver walter der Pe,kiomen und Sumuntau» Turn pei'straße eine Vermeßiing uud Erlichinalion von der Schickiichkeil ihrer Straße vniGree» Läne bis nach Alientau» auszudehiien, vor nehmen, Wie man iinS berichtet, werden sie die Vermeßung »ngefädr am Mttn Oktober nächstens beginne». Soüie ihr Vorbabe» glücklich attsfalle», so wird eine Bittschrift a» die nächste Gesetzgebung gespickt »verde», für !die liicorporatt'on einer Gesellschaft, nm be sagte Turnpeilstraße »ach tiefem O- t aus;» dehnen Dem Unternedmc» w»i>schen wir /de» beste» Erfolg, u»d lassen daß unsere Bürger sich der Sache annel'iie» »x-rle», damit t>er ?>usgang gnustvi ansfalle» möge. ! ? onst > tnt >on von low a —Un ! ter der Eo»Kii»tion, welche daS Volk von ! lowa ntnüch nnnabm, werden die Gedalte der Staatsbeamten also beschränkt?— vernör »MMi'ädriich; StaatSsecretärSSO»«; Auditor ; Schatzmeister S4<X>. Der Lobn der Mitglieder der Gesetzgebung ist L Thaler den Tag snr die erstei, fünfzig Tage i»»d I Thales prr Tag darnach während der Sitzung. Friedrich ?l. Heß, ein Schumacher ftineS Handwerks, der niedrere Jahre in der Stadt Easton webnte, und vor einigen labreu einen ?odtscl-lag au einem andern Deutschen in der beg>ug,n»cfiir er ei Jahre nach dem Zucirdquke w.>n>-ern mriSi«, ron Geun. Porzrr'bejMaiusic wi»l>.',chai!e seit sei ner F,«i<a!s,ing ruii Hän del und zog ?astlM.' fitzt Uli), ai'fs im Gcfäuütiiv von B»ckS Co. Die Trentoli News meldet über sein Verge hen Folgendes: Heß ist beschuldigt deS Angriffs und Schlä gerei, Räuberei und Versuch zu todten. Er ging mit zwei Gefährten in eine» Baum garren, um Fruchte zu stehlen, als idu der Bewohner wegorderte. Heß griff denselben au, und trieb ihn selbst hinweg, drodend idni daS Leben zu nehmen, wenn er noch einmal ihn störe. Nachher griffer Canstabler Weiß, der idn arretire» wollte, mit einem Butscher niesser an, allein wurde zuletzt umringt, von wenigstens ein Dutzend oder mehrern Män ner», die zugleich auf ihn eindrangen, ihn Niederschlugen, banden nnd Handschelle» an legten, nicdt okue diegrööie Anstrengung. Er versuchte sich zu befreien durch Zappeln, Bci- ßen, Kratzen u. s w. allein nichts konnte idn > retten Er ist nun im DoyleStown Gefäng« > „iß wobl verwahrt, bis zur nächsten Eonrr, ! wo er sein Verhör erkalten wird.—Corres. Die Frau von Irwin Eulver in Edgar Co, (111 ) wurde vor Kurzem von einer Klapper schlange sehr heftig gebiße». Da ihr 'v.'ann abwesend, ihre Kiuder aber zur Herbeirnfung der Nachbarn zu klein waren, fiel sie der Ver giftung ein O>.'ftr, ebe Hülfe in Anwendung > gebracht werden konnte. Bei Ecwäbnuiig dieses traurigen Vorfalles l können wir nicht umhin, unsern Lesern ein Mittel wider den Biß der Klapperschlange initzutbeilen, welches wir als probat empftd len könne», n welches beiMenschen und Thie ren dieselbe Wirkung hervorbringt. Man nehme nämlich eine beliebige Quan tität Alaun, löse denselben in gewöhnlichem Wasser auf uni> bestreiche damit die Wnnde, laße anch de» Patienten reichlich davon trin ke»—und man kann, wenn dies einfache Mit tel zeitig genug gebraucht wird, anf schleuni ge Heilung rechnen. Im Sude» bedient man sich dieses Mittels fast allgemein, »nv selten trifft man im Sommer Jemand obne ein Stückchen Alaun in der Tasche. Sobald die Neger in Georgien von einer Schlange gebis sen werten, nehmen sie ein Stück Alaun, wel ches sie stets bei «ich fuhren, befeuchten es mit Speichel, und reiben die Wunden damit, ein anderes Stuck kauen sie wädrend derselben Zeit mit den Zähnen entzwei, und selten sind sie genöthigt, die Arbeit zu vei laße».—Volks blatt. Ciucinnati, den lAken Sept. Gestern worden Ä Pferde an, Mittelmarkte vom Wa zgen gestohlen. Die frechste Diebstähle Hau ssen sich seit einiger Zeit auf höchst bedenkli -5 che Weise, so daß die Bewolmer »»serer Stadt ! endlich nothwendig zu der Einsicht kommen miisseu, daß Polizei Beamte vom Volke und nicht vom Stadtratbe erwählt werde» soll > ton Sämmtliche Aemter werden ungemein schlecht versehen, nnd wie könnte eS auch an ders sein, wenn man bedenkt, daß daS Hanpt unserer P.'lizei, der Marschall, ein Mann von mebr als sechzig ladren ist ? Mitleide» ist die Slnsrede, wenn man nber Anstellung nnlanglicher Beamten klagte, aber verdient der medr Mitleiden als die Stadt Ciiicinnati, die nicht nur unter einer »ngebeuren Schuldenlast leidet, sondern noch weit medrdnrch die Sittknverderbniß, welches durch Nachlässigkeit der Polizribrainte» im-i nier mehr einreißen mnß —Volksb. Glückliche Zeiten. Vor unge sädr 5l) ladren hatte der Staat Prniisylva nic» während der Administration von Gou vernör Misflin keine» Cent Schulden. Die guten alten Zeiten Goiivernör Mif fliitö, als uuscr alter Staatjiwch glücklich n»d aus Schulden war, sind dabin »nd werten nicht bald wiederkebreu! Pennsylvanicn gluck ltch ans Schnldcn i Peiinsylvani,,'» jetzt »n -siliicklilli mit vierzig Millionen Schulten I O welch ein Contrast ! Wer hätte in Goiiver nör Mifflin'S Zeiten denken können, daß ein Haides Jahrhundert eine scsche Veränderung »eiverbringen werde?—Schucllpost. Pflanz- W elfchkor ». Da die Zeit der Welschkorn - Ernte lieraiirückt, möch te cS nicht iiuschicklich sein, ans das »» »äch steuFrüdjabr zu gebrauchende korn seine Aufmerksamkeit zn lichten. CS du sich hinlänglich bewiesen, daß weiinPflaiiz- Welschkorn vou solcl>ki> Kolben gewählt wird wo 2 oder mebr an einem Ltcckwachsen, der Ertrag für die Müde des Heranssiichens sol cher Kelden lohnet—und daS Alissttcden sol cher Kolben wädrenv dem Bas»» oder E>»- ernte» ist sedr leicht zn tbnn Man laßc oas Bast an solchen Kolben und bange sie zum Gebrauch oes irgendwo auf. Die ses niedre Jahre befolgt, wird den Ertrag des Welschkorns vervielfältigen. A» viele» Or ten ist eS der Gebrauch bei»« Welschkornlanb- Abschneiven, nn solchen Stöcken die Gipfel sieden zu lasse», um beim Eu einten das zum 'Pflanzen bestimmte Wclschkv'.u zu bezeich nen.--Farm. Cabinet. ?leic!iti>nm des Tiefteiiö. j Der Wertd der Produkte, welche wädrend dem letzten ladr, endend am Isten letzte» August, in Neu Orleans vom Weste» erhal ten wurden, wird auf sieben und siebenzig Millionen, ei» hnndeil und drei und neunzig tausend, viei hundert »nd vier nnd sechzig Thaler geschätzt. Der Werth d.'S Schmalzes betrug zwei Millionen, nnd des Schweine fleischeS ftnif Millionen Thaler. Die TranS vcriation der Produkte des grossen Westens, auf de,» MisMpvi, niunnt mit jedem ladr erstaunlich z», Was maß n-cdt nact, suiifzia ladren das Resultat sein, sollie» in dieier Zeit keine bösartige Krankdeitcn der Zunab me ter Bevölkerung Schranke» setzen? Be denkt man, daß gegenwärtig mcht ein Acker auS lai«skl,de» des grossen Westens bebauet wied, wie unbegreiflich muß die Schiffahrt aus dem Mississippi zunehmen, »achtem der Ackerbau mit ter Zeit fünfzig und hundert fach zugenommen hat.—Sta.,:Sj In S»rH«»iA4id SanntH Pa ,'stein Man» NamenS Wm Bigley. wegen "Barrelry" verklagt, schuldig qcftinve» und bestraft wor den. Unter Barrerrv versteht das Gesetz ! Äusbetze» anderer Leure zu legalen r.no au der» Bigtey trieb dies Geschäft ! schon tauge »no wußte seine Nachbarn bestän dig in kteiiie Sirerlsa>l»cn zu «vernickeln, wo dct « ge.oodi.tich deu Zivischemräger spielte ! In Dt. CüU.ity, Maryland, blü Heu c>» Obstbäume »um «weiten Mal >u die-' sein Spätestes von der Armee. Wichtige Neuigkeiten. Capitulation von Monieren, mich einem Zugigen (Gefecht—Col. Äi.'atson von Balti more lind ungef.ibr 3<ilt Amerika ner qeröder »nd 20V andere verwun det, n. s. >v. Am lNeii September langte Geu. Taylcr bei Mo.iterey mit ungefähr «>«XX) Mann an, >i»d nachdem er die Lage der Stadt i» einer Entfernn,ig von 15 bis IKUII Zlards von dem Cathcdrale-Fort, während welcher Zcit von der Battery anf ihn gefeuert wurde, ausge späht hatte, schlug er sein Lager ungefäbr 3 Ptkileu von der Stadt auf. Dies war der uaheste Orr, wo die Armee für dem Feuer von der Battery des Feindes sicher war, und Wasser erdallen konnte. Der Rest dieses Tages wnrde verbraucht»», einen Ort zn entdecken von wo aus die Stadt von einer Anhöhe angegriffen weiden könnte. Aai Msten wurde Ken. World, beordert mit seiner Division nach der West Seile der Stadt anfeiiie Andöde zn maschiren, wel.ben Ort der Feind vernachlässigt datte. Umstän de aber verhinderten ihn an jenem Tage den Ortzu erreichen. Am Elsten fieng er seine» Marsch wieder um an, »nd nach einem Zusammentreffen und einem Gefecht mit einer starken Macht Mericaner, welche er, jedoch nicht odne Ver lust, zurücktrieb, erreichte rr den Ort seiner Bestimmung, ES wurde so»anu die Entdeck nng gemacht, daß sich noch zwei andere Forts auf der Andöhe befänden, die ebenfalls durch Gen, World genommen, und die Kanonen sodann auf die Stadt nnd zwar auf des Bi schops Palast gerichtet wurden. Am nämliche» Morgen wurden die Gene räle Twiggs und Butler mit den Truppen unter idrem Bcfehl, nach der linken Seite der Stadt beordert, znGunflen der wichtigen Operation des Gen. Wortd. Eine Battery wnrde bereitet und um Uhr wurde der Befehl gegeben das Fener auf die Citadcl und die Stadt zu gebe«, und gerade nach dem ersten Feuer sollte» die Infanteristen, die un ter dem Befehl des Col, Ganland in Bereit schaft waren, die feindliche» Truppen aufder linken Seite der Stadt angreifen und znrnck treiben. Ein schweres stcuer wnrde sodann gegeben, aber die feindlichen T'nppen zogen sich sogleich u>r Stadt diiieiii, Dieselbe wur den aber von »nseru Truppen bis in die Straßen bioein verfolgt, allwo Hand zu Hand gekämpft wurde, Hier fieng es zn reg neu an, worauf das Gefecht eingestellt wurde. Unsere Truppen dielte« glücklicher Weife ibre Position, bis sie Verstärkung erdirlten, Wäd rend diesem Gefecht winden dem Feinde 4 Kanonen weggenommen und auf den fr übe ren Eigner gerichtet. Auch wurden M Mer ikaner gefangen genommen. Gen. World nakm dem Fcmde ebenfalls zwei Kanonen weg. Am Morgen des 22sten setzte Gen Wortb seine Operationen fort und wir glücklich ge nug dir Audöbe oberdalb des Bischops Palast von Feinden zu reinigen. Hier wurcen wie der 4 Feldstücke und men Frühe am Morgeu des Züste» entdeckte man daß siä> der Feind anfder östlici'en Sei te der Stadt zurückgezogend.itle, wahrsci'ein lich weil er eine» »»der» Angriff wä!,reiid der Nacht erwartet batte. ZweiCompagnien wur den sodann in die Strafen gesandt um t'ie Lage des Feindes ailSznfxhäde»—dii'ftlb? inen aber bald mit den Mexikanern in ein Gefecht. Es wurde ibnen sogleich Hülse zu gesandt, aber das Gefecht dauerte den größ te» Tbeil des Tagcs, Die Mexikaner schös se» von alle» Richtungen, srlbst von den Dä chern der Häuser nnnnterbrochen fort. Am Abend hatte» nuserr Truppen die zerstreuten Merikauer doch alle ziiruckgririkbeu Die Sladt - Balterien, oder die Befchntz ungsmittel der Sladt waren nun alle weg genommen, und der Feind halse die Sratk so zu sagen verlassen, oder sici> wenigstens bis zu Haupt Plaza »nd der Ciiadel Fort zusam men gezogen, Gr». World öffnete nun ei» Fener von der westliche» Se.te der Stadt auf den Feind, und es gelang ihm den Feiud zn treiben, und seine Positiv» nur eine kleine Entfernung von dem Hanpt Plaza zu lialren. —j7>cr schlössen sich die Begebenheiten dieses Tages. Fr»de am Morgen des Ststen, wurde eine Commnnicatio» von Gen, Ainpnd'a, »nier einer Waffeiistillstands-Flagge an Gen, Tay lor gesandt, worin Ersterer ein Anerbieten fnr einen Vertrag machte. Gen. Taylor schlug dies aus, und sagte, dieselbe fordere mebr aIS ein Amerikanischer Geiicral unier allen Uiuständen zngestatte» könne. Zur näm lichen Zeit wnrde Gen. Ampndia von Gen Taylor ansgl forde, t sich zn übergeben, und »>» >'2 Ul'r war d«e festgesetzte Slunnte wo er ikm die Annadme oder Verwerfung kund thun sollte, >lm l l lü'r frug Ampndia fnr eine persönliche Unterredung, zuwclct>er Tay lor einwilligte. Das Zusammentreffen fand so,'leich statt—ein jeder durch Osfi.zire von Range befehligt. Nachdem verschie dene Vorschläge i» Bezug auf eine Capüula« ten, verworfen waicii, stand Gen. Taylor anf (NM Ubr) nnd sagte er grbe nun Gen. Amvndia eine stunde Zeit, seinen letzte» Vorschlag a»lunrl»men oder zu verioersen Nach Verlauf der Stunde sollte ein gewißes Zeichen dru Sin saug der Feindscligscilen wie der verkünd?», ?be die Stunde verflossen war, kam ein Offizier nnd bcnaclr>clit:g»e Gen. Taylor, dap Gen. Auipudia einse,r>i!lig> babe zu tZa piiuliren, uud das Zjoerbieten des Erstere» annedme, um ferneres Blutvergießen zu ver hindern. Gen, Ampndia sagt daß seine Macht aus 7<Xl>> Mau bestehe—mau glaubt aber si>ber daß seine MaUit nicht weniger als UM» seien. Der Verlnst auf der Merckanischen Seite bat man nicht nen. Die Zadl wird versttiicdentlich auge gtbkn. Späterbin wird man der Sache et was näder kommen könne». Derselbe muß aber bedeutend sein. Geo.'giru L?adl. Don diesem Staat sind bisber nur wenig Bericht? eingegin,en. Dieselbe sind ss uii- wie bei der lehren Wadt. Fi tder. Den» Sil-'quedarina Flnß rntlauq l?»rsa>t das Ficdct in «inem Koben Grade. . E>» Kapite l ü b e r die Tkr ä n e u.—Thränen sind manchmal eine Erleich terung, manchmal eine Last; sie sind eine Er leichterung für die Weiber, aber eine Last für die Männer ; sie geben den Franeii Erleich terung, weil ihr Gefühl sie billigt; sie sind den Männern eine Last, weil ihr Stolz ihnen widerstreitet; eine Frau weint, weil sie fühlt, ein Manu, weil er nicht fühlen kann ; die Tdränen eines WeibeS rühren den Mann, aber eines Mannes Tdränen erregen bei'm Weibe Widerwillen ; das Weib weint für andere, der Mann für sich selbst; eines Wei bes Tdränen siiidGemeingnt, die eines Man nes sei» Sigenrkum ; das Weib hält sie für eine nützlich? Einkleidung, der Mann nimmt sie für leeres Zeug ; die Thräne» einer Fr.il» sind leicht und natnrlich.dik des Mannes ge zwungen und lärpisch; die des WeibeS i warme Negengusse aus einer die des Mannes gleichen den kalte» Tropfen eines Eiszapfens, In N'vfter Gefahr. ! Ein junges Frauenzimmer wurde amMon ! tag von eine», wüthend gewordenen Ochsen, welchen ein Fleischerburfttie zu», Schlacht j Hans zu -reiben im Begriff war, plötzlich auf ! die Hörner genommen und eine Strecke da ! von gefuhrt. Glücklicherweise wurde sie noch zeitig vou einem George Hau» gerettet, wel cher dem wütdelldeu Tdier Mi» einem qeeig neien Werkzeug einen solchen Schlag versetz ' te, daß er davon betäubt wurde, ein uade da« bei arbeitender Zimmermann schlug mit sei» »er Art die Bestie vollends nieder. Dir jun ge Lady kam »»verletzt mir dem bloßen furcht- bare» Schrecke» davon. Unsere Stadt-Ob rigkeit sollte Lorkedrungen treffen, daß der gleichen Vorfälle die Einwohner nicht ferner bedrobrn.—Balt Dem, Lattdivirthschastltches. UcberdaS Düngen derße b e ».—Wir entnehme» einer landwirthschafi lich.en Zeitung, von Hrn. Prof. Liebig in Gies sen herausgegeben, folqende sehr interessante Mittheilungen, die Düngung von Weinber gen betreffend: "I i, kann nicht umdin, das Publikum wie» derdolt aufmerksam zn machen, daß zur Düng ung von Weiub.'rge» nichts weiter nöthig ist, als die abgeschnittenen Zweige und Blätter dazu zu verwenden." Einer seiner Corres pon den ten sagt : Ich dabe meinen Weinberg seit acht Jak« ren mit keinem andern Dünger gedüngt, und derselbe ist schöner und trägt mebr Frucht, als irgend einer den ich geseben dabe. Auch ich düngte meinen Weinberg srnder in der dier üblichen Weise, nnd war genöthigt, viel Geld dafür auszulegen ; diese Ausgabe er spare ich «ui, ganz dadurch, «nd mein Land ist in schönster Beschaffenheit —Sede ich nun die Arbeit an, welche durch Menschen und Tdiere geschieht, um einen Weinberg zn d»»- aen, den Mist in tie Berge hinanfschleype» ; so möchte ich wobl Jedem sagen ; komm, sie de meine» Weinberg an, »nd urtheile selbst, ob der gütige Schöpfer nicht für ten Dünger der Neben selbst gesorgt hat. besser als für den Baum des Waldes. Die Blätter des Baumes fallen ob, nachdem sie trocken sind, »nd lieaen ladre, ebe lie verwesen ; aber die Zweige de» Weinst,.>ck.< werden E»de Juli oder Anfang Anqust abgeschnitten, frisch »nd feucht; «nd wem, sie dann in kleine Sincke geschnitten der Erde beigemischt werden, so ist nach Verlauf von vier Wochen auch keine spur wedr davon zu sehen ; dieses weiß ich ans Erfahrung. Em anderer Eorrewondent desselben Blat tes saqt : Für die letzien I» labre bin ich nicht im Stande gewesen meineu Weinberg z» d » n g e n. ich war zn arm dazu, um Dünger zu kaine» Ich war »nglücklich, mei ne Reben so verkümmern zn seien, denn sie waren weine einzige Erwerbsquelle d'.e Stütze meines Alters—uud oft durchstreifte ich sie foraenvoll Meine Durfttakeit wurde immer größer, schärst? mein Nachdenke», nnd so tan, ich denn auf die Idee, daß wenn da, ,vo Weiuzweige lagen, das Gras höber wüch se als sonstwo, auch wobl die Rebe selbst bes ser wechsen wurde. Ich grub meine» Wein berg so tief in», als ob ick ihn düngen wollte, schnür die in kieme Stucke und legte sie in die Erde —Nach Verlauf eines lah» eS batie ich die Eenugthliiing meine» vermagcr» ten Weinberg in großer Ueppigkeit prangen znseben. Diesen Plan babe ich »nn jeveS labr befolgt, und die Neben grdeiden derr» lich, bleiben in der versengendsten Hitze grün nnd slbön. Alle m«i»e Nachbarn wundern sich, daß mein Weinberg so kräftig siebt, daß ich so vie le Tranben ziede, und idn doch seit lv Jah nen nicht gednngt dabe.- A d West. WalsengcnchtL Vertauf. I» Kraft und zufolge eines BefeblS, auS dem Waiftngericht von Lecha Haunin, soll auf Freitags Ventilen November, um I Udr Nach mittags. am Gasthaus« von Henry D. Wolf, »abe dem Elgentbum selbst, öffent lich verkauft werden: Eine unvertheilte Hälß» re ei»er geivißen Lotte Land, gelegen aus dem Lech.,'er Berg in Salzburg Tauuschip. Lechu Hauniy, gehalten von Hen ry Wieaudr und de» Erbe» deö David Leipensberger ; gränzend an Länder von John Bauer und andere; enthal'end lv Acker, mehr oder weniger. - Darauf ist er richtet Ein kleines Block Wohn» g,ößte Theil voo dem Eigen thum »t Holzlaud. ES ist das Mterlaßene liegende Eigenthum des verstorbenen David LeivenSder ger, leyibi» von vorbesagtem Taunschip und Canntn. Die Bedin«U!'ge« am Nerkanfstage und Auswartunq von Cdnstian Pretz, ) Michael Schaudt, >-Guatdians. > Saiiinel Blitz, H > Durch »>e I. D. Lawall, Schreibe?. Oeieber k 4,
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