Palrivt «lid AUc.'.tau», den Ästen September, IBili - -» Demokratische Wi'ig, Tariff, und Anti - Tar Ernennnng. Für Canal Cominiftioner: James M. Power, von Mercer Caunty. Ntisor Wir haben das Vergnüge» unsern Lesern heule den demokratischen Whig-, Tariff nnd Anti-Tar Wahlzettel verlegen zu können So weit wir erfahren haben, findet derselbe so ziemlich allgemein?» Beifall überall i.n Cauntn, und daher wird er ant» die Siimme eines jeden der ernsthaft für die Wiederein setzung des Tariffs von nnd gegen die verschwenderischen, uns bedruckende Staats- Regierung ist, uud besonders eines jeden gu ten Whigs erhalte». Daß nicht alle gerade die Freude haben, ihre Auswahl auf dem Ticket zu sehen, war nicht anders zn erwar ten, den» dies ist jedesmal der Fall. Die Männer aber, die für die verschiedene» Aem ter vorgeschlagen sind, vo>v Congreß Candidat bis zu den Tru 6 ties lunnnter, muß ein jeder sagen, sind fähig, ehrlich, beliebt nnd bekannt, nnd werden wenn erwählt, ihre Pflichten mit Treue und Pünktlichkeit ausüben. Wir erachten eS für jetzt als überflüssig von einem jede» derselbe» einzeln zn reden, wie dies zuweilen geschieht, indem die Candidaten beinah? alle» Stimm geker der Distrikte und des Cannties sehr günstig bekannt sind, »nd somit wäre dies den Raum nur umiütz verbraucht. Aber zu Gunsten eines jeden Zandidaken, und überhaupt des Tickets, würde sich viel scgen laßen. Alle die darauf befindliche Männer sind solche, die wirklich der Unter stützung einer großen Mehrheit der Bürger dieses Cauuties würdig'sind, Anf daher Siimmgeber! Freunde des Tariffs von 1842, und gegner dcs verliaßtenStaatstarcs auf! thut eure Pflicht geg?» ?ucl, selbst, er wählt sie, und wir wagen es ernstlich zn be haupten daß es euch niemals gereuen wild. Salzburg goge» die Welt. Anf dem Lande dcs Herrn Jacob Scholl, i» Salzblirg Tauuschip, Lecha Caunty, ist ein Taback Stock einzusehen, der noch fleißig am Wachsen, und bereits schon eiwas über N Fuß hoch ist. Ist ein Cauni» im Staat, wel ches dies bieten kann? Herr Scholl bat uns zwar nicht die Erlaubniß gegeben (auch haben wir ihn nickt darum gefragt) zu sagen, dag es ein ächter '42 Tariff-Stock sei,—aber ohnedem weiß man schon daß eS ei» solcher ist, wenigstens alle diejenige, die mir Herrn Scholl bekannt sind. Di? Virginier und Kentuckier werde» nicht wenig darüber wun dern, wenn sie hören daß m Lecha Cauuly, Pennsylvanicn, solche Taback - Bäume wachsen. Niiczluck. Letzt? Woche widerfuhr .Herr R e n b e n Riegel, Sohn dcs Herrn David R'.egel, von Nieder Saucona Üannschip. ton Cauuty, folgendes Unglück: Er war nämlich auf feinem Wege nach Philadelphia, allwo er feit einiger Zeit als Schreiber an gestellt war. Nahe dem „Spriughause" un gefähr 18 Meilen von Philadelphia, wurden ihm seine Pferde scheu, liefen inil ihm davon, wodurch er von dem Wagen geworfen wur de, weiches zur Folge hatt? daß er sein Ge nick brach. Sei» Leichnam wurde seine» El ter» zur Beerdigung überbracht, deren Ge fühle sich eher denke» als beschreiben laßen. Er war einige zwanzig Jahre all. Di? (Befangonen. Scberiff Ste in nahm in der letzten Mitt woch Nacht die bei nnserer letzten Court schuldig gesunden? Pferde - Di?b? von hier weg nach dem östlichen Zuchthause Si? be reueieu die That sichtbar, wünschten aber un sere Burger wahrsch?inlich dadurch vom Ge« geutheil zu überzeugen, daß sie ein sehr lau ics Hurrah-Geschrei anstimmke». Bei dieser Zeit wi.d ihnen dies aber schon vergangen sein. Sie sind beide junge Männer, nnd ge stehen ein, daß berauschendes Getränk die Ursa.be von diesem ihrem Unglück sei. Mag dies andern zur zeitlichen Warnung dienen. Bon doiil (Hills Da als wir letzte Wocke die Nachricht von dem Milf Squadrou erhielte«, fchon ein gro ßer Theil unserer Zeitungen abgedruckt war, ,lo theilen wir dieselbe he»te nochmals mit. Es ist nämlich die traurige Nachricht einge gangen, daß die Ver. Staaten Brig "Trur ton' auf Felsen stieß, und ehe mau derMaiin schaft Hülse leisten konnte, wurde dieselbe durch Menkaner betreten uud beraubt und til» M.um zu Gefangenen gemacht. 21 Man.» nahmen in den Bornen die Flucht, und lang ten wohldehalieit bei dem Sqnatron bei Ve> li» Cruz an. Die Brig >st späterhin bis aus das Wasser niedergebrannt worden. Wo man d,e Gefangenen eingespen t hat, ist nickt bekannt, man glaubt aber sie seien nach Tam picv trausporiirl woroen. tKiu Cr.euS. Aiif Samstags den Lüste)! dieses Monats wird die bekannte und G e»ellschg/t der Herren Welsch und M a n n ?in unierer Siadt eintreffen, wie dies aus ei ,i«r «livsttu Spalte der heutigen Zertung zu e»s<ch»>> Diese Gesellschaft ist eine eer desteu in den Ver. Staaten—iueseldc stattete u>,? fr-, er ein«« Besuch ab, uuo jeder der .ihrer it.instreiiecci dciwotM?, war jehr wohl -d,um>t zufrieden. Demokratische Whig u„ty Vers«mmlunft. Zu fo l ge öffentlicher durch die stehende Conlmiitee gegebene Anzeige, versammelten sich am letzten Samstag am Hanse von Hen ry Sironß, i» Süd.Wheithall Taunschip, Le cha Cauuty, eine große Anzahl Bürger, nm unsere Staats-Angelegenheiten in Rücksicht Zu nehmen, und sich auf ein Wahlzettel für die nächste Wahl zu vereinigen. Die Ver sammlung wurde organisirt durch die Er nennung folgender Beamte» : Als President: Sttntb, Heidelberg Als Vice-President?: George Steiiiinger, O Macunaie. Col. Ch.nles Löelm.in, i Daniel Bleuler, Zlloid Wheill'all. j Dr. I. S. Evans, Maciillgie. Als Secrriärs: ! Neilbeil Gull', Allemaim. Alfred?.it'Kee,Wlmtball. Hierauf wurde die Versammlnng von H, > King, Esq. in Bezug ans den Tariff nnd die ! Sraatswerke, auf eine geschickte Weise ange ! rede», worauf folgende Beichlnße cinstimmig ! angenommen wurden. Beschlossen -Daß es unser sehn- li'chster ?önnsil> ist, daß man allgemein mit ! lillsern Grundsätze» bekannt werde, indem sie ! nicht anders als rein demokralisch betrachtet ! werde» kör.tte» Sie sind nämlicli für den >-Fii-'erriif des britischen Tariffs von 184 U nnd für die W >e de reinfe tz n n g Dessen ! von 1842 ; und also für die Befchiitzniig des ! Einhci»iis>i>ett Fleißes z für den Verkaufter Staats - Wcrke; gegen die allziischweren StaatS-Taren, und fiir Einfchränkilng nnd > Reform in allen Regicruiigs-Zweigen, über > hanpt. ! Beschlösse n—Daß wir ganz befon- ders den Willen des Volks i» Bezug auf den ! Verkauf der Siaats-Werke gehört z» haben ! wnnflt'kn, damil »nlcre Zaren nickt mehr j länger vermehrt werde», »nd indem sich eine ! nberwiegende Mehrheit des Volks für ge ! meiuien Zierkauf erklärt hat—nur eine A»ti- Demokratische kaun den Willen > des Volks mit Füßen treten. ! Beschlossen Daß wir nur solche Caudidate» sur Aemter unterstützen wollen, , die nicbt nur willig sind daß das Volk gehört > werden soll, sondern die ebenfalls rntscl loßen j sind dessen Wünsche a n 6 z n 112 n h ren denn nnverzeil'lich würde es scheinen eine M e i li n g zn hegen, und Männer von der Entgege »gesetzte» in Aem ter z.l wählen. j Beschlossen —Daß wir die Ernenn ' nag des James M. Power, als Candidat ! fnr Canal Commissioner höchstens billige», ! indem er gerade der Mann sür jene Stelle ! ist—fähig und von guter Bcurthkil»«qskr ft, wird er sich stets, falls eiuer Erwäblung, be mühen dem Volk seine Bürde zu erleichtern. Und »in so mehr sind wir bereit mit Frei» ! ten ihm unsere Stimme» zu gebe», da er ei» bekannter Gegner des briltischen Tariff-Ge ! setzeS der letzten Sitzung des Congrckes ist, lind es sich daher darsns rrgiebt, daß er uu i sere Arbeiter nicht für zehn Cent 6 des Tags arbeiten zn sehen wr.uscht. Mit recht kaun man ibi< somit den Freund des armen ManneS nennen. Beschlösse n,—Daß, da die Freunde ' des Tariffes von 1842 in Carbon Canuin, ! Herr» Alexander Lock hart als Ca» ! didat für die Gesetzgebung anempföhle» ha ! »e«, wir der Anempfehlung beistimmen, da- I her unr riuen Caudidat für die Assembly er- »eniie» wolle», Herr» Leckbart de» Stimm- geber vo» diesen« Cauniy als einen fäbigeu, ! ehrlichen, und beliebte« Maun aniragen, und ! ihn, uiit demjenigen der beule ernanui wer- den mag, unsere ungclhcilie Uniei stutzung ge ben wollen. Hiei-ranf nnterredeie sich die Versamm- lnng eine Zeitlang, woraus man sich sodann auf folgende» Wahlzettel vereinigle: Co » grefi: John W- Esq., Allentauii. Se » ai: Capt. laccb D. BoaS, von Allentaun. A ssembl y: losevli Scisier, ve» ?l!!eiltal»i. i Alexander A.'auch Chunk. C o m »> i 112 si o n e r: l John Lichtenlraller, O. Dcaclingie. Coroner: ' Maj. Eli Eteckel, End Wheithall. ?l r m e »-D irector : AUchael D. Elerhard, Allentann. Zl II d i t o r: Paul Ballict, Nord Wheithall. Trusties: Col. Charles Salzburg. Zonalhan Reichard, Aileniallii. (Maj. Stronß und Win. Leifenring wa ren ebenfalls im Vorschlag sür Reprcseiitan ien ; da sie aber kein? Candidaten zu sein wünschten so wiirten ihre Namen, ehe man zum Ballotiren schrill, zuruckgeuommen,) Hierauf addreßirre Maj. Sireng d>e Ver sammlung sür eine Zeiilang, mobei er diesel be z»r tlnterstniNtng des soeben ernannten WabllickelS aufforderte, und seine Frenke aiisdnickie, daß alle Verhandlungen in Ei nigkeit uud Harmonie geschahen. Es wurde svdan» Auf Dorschlag Beschlossen, daß obi ger Wahlzelle! einstimmig vsn der Versammlung gebilligt wird. Beschloss? n—Daß wir alle Freunde des Tariffs vou 16!Ä, uns alle Freunde der Sparsamkeit, die des Tarbezahlens müde sind, und besonders der ganze» Whig Par thei obigen Wahlzettel ernstbaft zur Unter ! stntziin z cinempfcbien ; indem alle Candida ten die sich darauf befinden, derselben würdig sind. Beschlösse n—Daß folgende Herren skine stehende Commntee für das künftige Jahr bilde», deren Psticht eS sein soll, Ver- fammlttngc» der Whig Parlkei z>> wenn sie es für nöthig erachtet: G. Wether hold, David Gchmaii, Samuel Loras, Da niel A. Gulh, Friedrich Krause, -Joseph Moser, John G, Schimpf. Charles Keck, Charles Wilma», Esg William M»ik, lesse Grim, Jacob Klein, John Peter uud Edward Köhler. Beschlossen Daß die vorjährige WachsamkitS-Commiiteen der verschiedenen Taunschips nochmals ersucht sind zu diene», und baß sie gebeten sind ihre Anzahl zn ver stärken, und den Zusatz pnbliziren zn lassen. Beschloss? n—Daß wenn eine Stelle auf dem soeben ernannten Ticket erledigt wer den sollte, es die Pflicht der neue» stehenden Committee sein soll, dieselbe zn fülle». Bcschlosse n—Daß die Verhandlun gen von den Beamten unterzeichnet nnd in dem Lecha Patriot, Reporter, Friedensbote, Blick» Cannly Intelligenter ». Morgenstern, Easton Whig und Carbon Cannly Gazette, bekannt gemacht werden sollen. (Unterzeichnet von den Beamten.) Folgendes entlehnen wir aus dem Sunbu r» Amerikaner eine unserer Gegen Zeitun gen. B e st ä n d h r i t. Augenblicklich nach der Passirnng des gehäßigen und unge rechten Tariff's vo» 1846, erließ Hr Rilclne Befehle, daß die Demokraten von Pennsyl vanieu in die Zugricinen gcpeitcht werden ni listen. Etliche wcnize Hcraucigeber uuft' res Staates, die ihr Leben vom öffentlichen Brei erhalten, fiengen auch sogleich an dies? Befehle zu vollstrecken. Aber sie fanden sich sehr getäuscht, nnr den Glauben zn hegen, i?aß die demokratischen Landbewohner des Schlußstein - Staates, in das "Geschirr" zu peitsche» sind, uiibekuminerl der Meinungen die Hr, Ritchie gegen sie hegen mag. Frei und unabbängig, werden sie niemals zn ei nem Nachtheil oder eiucr Ungerechtigkeit zu geben, die unter dem Deckmantel der Dem okratie erscheinen. Da si>' nun aber von die fn Thatsachen überzeugt sind,werfen sie jetzt die kriegerische Unreirveisnng von sich, und trösten uns mit dem Versicherungen daß die Zölle auf Kohlen und Eisen, im nächsten Congreß hinlänglich eihöht werden sollen, lii» diese Artikei zu beschützen Die Ver gangenheit lebrte Ulis keil! Zutrauen l» sol che Versprechungen, welche aus jener Rich tung kominen, zu setzen ; wir wollen aber zu sehen. In der Zwischenzeit hingegen, wird die Demokratie dieses Staates, den ihr ver ursachten Schaden zeigen, und wiro sich ge gen alle Ernennung uud Unterstützung ir gend eines Mannes für irgend ein Amt, der den gegen wärt ige il britischen Tariss unter stützt verweigern. Lasset sie, wie es Frei- Männern gebührt, diesen Gegenstand bespre chen, uud ibre Stimmen werden die Auf merksamkeit von Leuen in hohen Stellen, er halten. lDio Lotvfoko Pa-.thei. Die Lokosoko Parthei (bemerkt der "North American") ist eine Parthei, welche die har te Hand der Arbeit nm den sträflichen Ban den einer auswärtig?» Staatsklugheit fesselt, welche den Amerikanische» Arbeiter auf die Stufe des britischen Bettlers herniiler bringt; und die eine Natioualschulv erschafft Ar meen nnd Tareu aufbringt: und nachdem sie ei» Land in Frieden und Glück gefunden hat, Stiirme und Ungewiltcr um dasselbe ker nin erregt, dessen Fleiß hrmuiet, dasselbe mit Schulden beladet, und eS, jung und kräftig w-e es ist, in einen Zustand herabbringt, ähn lich der Indnstrial - Knechtschaft des gicht brnchigen Europas. Ihr jeder Schritt ist in Irrthum getaumelt, in Unrecht begründet; ihr jeder Sieg hat eine Schande anfgezeich iict. Bloscr Thorheit würde die Geschicklich keit gemangelt haben, so viel Unheil anzustif ten ; blofer Bosheit würde der Muth gefehlt haben. Sie ist auf eine Verletzung eines je den Grundsatzes des Recl ts und der Klirg hcit gestolpert, m >g dieser Bezug haben auf das Land odcr sich selbst, und stebt vor dem Lande als eine wnnderbare Verbindnng von politischen Mitgebinten. Es giebt kein In teresse, kein Recht, keine Hoffnung, wrlche sie nicht bedroht. Umstände haben die Sireit frage jetzt znr Entscheidung vorgebracht, und es muß »erselbeu begegnet werden. Von die ser Frage hangt in Pen»»)!va»iett ab nicht nur der Tariss, die Interesse» und Hrffiiun geii der Arbeit in alle» ihren unzähligen Zwei ge», sonder» andere »ud mehr »iiglnckc'dro hcnde Fragen, die sogar das National Da sein und die persönliche Sicherheit des Ame rikanischen Volks in sich fassen. Die Betag ten, die Uneigennützigen, die Reinen und Zu rückgezogenen solllc» in dieser Crins cine fei erliche »»d wichtige Pflicht wahrnehmen. De? tn Chicago, Illinois, gedruckte Volks fr. und zeigt folgende vier Unglücksfälle an : —P arrick Stan t o n, vo» Murris, GruuN) Cauniy, «in Grobschmidt, war am Morgen des »ten August, auf seinem Heim wege, da seine Pferde scheu wurde» und aus rissen, Im Veifuch herauszusprittgeu, stieß er ni das Hinterrad des WagenS, welches ihn so bedeutend verletzte, daß er in kurzer Zeit verschied; er hinterließ eine Fran und zwei Kinder 'Kens—ln Lockport schnitt sich eiii Mann, Namens Har m o n, etwa 4» Jahre alt, und i» Marseilles wobnhast, wo sich seine Frau uud Familie befinden, mit ei nem Taschettmesser der Hals ab. Isens C c> t h a r i n a S ch o p r i n g, eine Dent sche, zwischen 45 »ud ZV Jahre alt, wurde »n Chicago Fluß gefunden, worin sie sich in ei nem Zustand von Geistesabwesenheit er tränkt harte. Sie batte Geld genug erübrigt, um na.l' Europa fnr ihre Kinder zu schicken. Ihr .Körper war bereits stark in Verwesung übergegangen, indem derselbe schon sechs Wo che» im Wasser gelegen hatte. -irenS—Am Änien August entspann sich ei« Streit zwi schen zwei Matrosen in der Stadt Chicago, Ihr Namen war Ferri 6 nnd Galla g de r. Letzterer batte sich als Soldat au werben lassen, »>:V Ferris kanfte seine Klei der von ihm. Als «un Ferris im berauschten Zustande nach dem Wirtbsbausc qieng, um sein Ge.lo in Empfang «u nebinen, gab Gal lagker ihin eine» Stoß ; er fiel, nm nie wie. der s!>fz'>:,iel>-n, Dcr Coronen that den Au»!- spruch, dir Verstorbene sei durch de» chm ven Gallagher versetzten Stoß zn seinem Ti'd: gekommen, allein Doctor Meyers, wel cher ein? Post mortem Umerju i>ung vor nahm, erklärt, daß sei.! Tod durch einen Schlagfluß, herbeigeführt duich fortgesetzten unmäßigen Gcnu? geistiger Getränke, verur sacht wurde. Vom ÄttSiande. Das Dampfschiff Cambria langte am letz ten Freitag z» Boston mit 15 Tage» späteren Ncuigkeiien vo» England an. Daßelbe har I!i3 Paßagiere mitgebracht, worunter sich Waschington Irwin, Minister »ach Spanien befindet. Der Flauer - Preis ist etwas ge stiegen, und der Liverpool Frucht - Markt ist bedeutend lebhafter geworden. Joseph Hen ry, welcher den Versuch gemacht hat, den König der Franzosen zu ermoiden. ist verur teilt worden, ans Lebenszeit auf der Galeere zu arbeiten. Der Americanifche Produkten Markt war schwankend. Das Pariiamenk hat seine Sitzungen geschlossen. Die Nacl» rtchten von den Manufaktur - Distrikten wa ren aufmuiilernd. (Hievon ist natürlich die Beraubung unserer Maiiusakturen durch den Briltischen Tariff von 18-tti die Schuld.) Am fiten Illlii fand ein Gefecht zwischen den Kafsirs nnd den briltischen Truppen statt, wobei letztere siegten. Einige hundert Mann sind todt auf dem Schlachtfelde geblieben. Die Gelraiden auf den brittischen Inseln sind eingesammeli, und Wai;en ist ungefähr ein gewöhnlicher Crop erhalten worden, Auch Hit mau ciue gewöhnliche Hafer-Ernd re erhalte», aber sind, wegen der Fäuiuiß schlecht ausgefallen. Vvn littsoree Armoc. Das neueste von unserer Armee lautet da hin daß Gen. Taylor anfangs September Camergo fnr Monier?» zu verlasse» gedach te Es wird ebenfalls berichtet daß iiuter nnsern Freiwilligen zu Burita, und zwar auf einem Dampfschiff ein Gefecht statt gehabt habe, wobei 15 oder M Mann ihren Tod ge funden haben sollen. Schnße sollen h,»stg gewechselt und Banonctte gebraucht worden sein. Eine Eirische Compagnie, zwischen welchen nnd den andern Co'.npagnien ein bö ses Gefühl herrschte, soll die Veranlaßnng hierzu gewesen sein. Wir hoffen die Sache ist nicht so schlimm als sie dargestellt wird. Mor«»l»n '2l««^eio^eniicit?:>. Eine St. Louis Zeitung berichtet, daß die Ar.ii-Mormous aus ikrem Marsch nach Nan voo seien. Am veifloßencn Samstag mach ten sie z» Fort Madison halt, und wartete» auf Verstärkung Ihre Stärke belauft sich auf ungefähr Hill Mann, und viele glauben dies binläiiglich zusein Nauvooeinzunehmen, aber die Offiziere wünschen noch einen Zu satz, Man glaubt daß i» weuigcu Tagen sich ihre Aüiabl »och bedeutend vermehre» wird, und daß ei» blnilges Gefecht iinum gäuglich ist. Die Mormons habe» sich, wie wir schon vorhin berichtet haben sehr wohl für den Kampf vorbereitet. Betrübtes <Lrel,;niK. Am Samstag vierzehn Tagen, starb ein zwischen!Z »iid 4 Jahre» altes Töchierlei» des .Hrn. Stephen McCalla von Harris b»rg, a» den Folgen des Geniißes v.'ii Bee re» oes Nachtschallens, einer sehr giftigen Pflanze, die schöne rothe Beere» trägt, »nd weiche man zur Zierde an Höfen und an Hänsern hegt. Die geschicktesten Aerzte tha ten ibr möglichstes »m das Leben der Klei ne» zn reite», jedoch ohne iFnolq, Nachdem sie einige Tage die gröhM SttriDhrzen dlildet hatte, starb sie an de» Folge» seö GiftS. Der nrtefiselie Vriinne» zn Ost Bo ston, von dem »»längst Meldung geschahe, ist bereits 27<1 Fnß tief Der "Boston Tra. veler" sagt, die Arbeit schreitet in, Verhält niß von 12 bis >5 Fuß per Tag voran, und die Coutraktorcn erwarte» i» Tage» mit ihrem Axarat, der durch Dampfkraft in Be wegung gesetzt wird, so tief bore» zu können, als man zu Grenelle, Frankreich, mit Hand kraft in kl Jahren zu bohren im Stande war. Es ist die Absicht mit diesem Brunnen die Bewohner vo» Ost-Bosto» niU gniem Was ser zn versorgen. Die Bierbrauer von Albany Troy, Neu - Aork und Philadelphia habe» sich durch öffenliche Blätter an die Bauer» i» Neu - ?)ork mit Klagen wegen schlechter Gerste gewendet, welche in den letzle» zwei Jahren anf den Markt gebracht wurde, Zich ttheS Dreschen und schlechte Dreschma schinen, welche die Kerne breche», sind die Ue bel, nber welche sie sich beklagen. Gerste soll wenigstens »wanzig Tage liegen, nachdem sie geschnitten worden ist, ehe sie gedroschen wird, da während dieferZeitdas sogrnannreSchw.tz cn des Kerns ver sich geht, ohne welches die ses Getreide fnr alle Zwecke wenig werth fein soll. Alle Kerne, welche durch die Dresch maschine gebrochen sind sür die Bier brauer nichts wciih, da sie entweder gar nicht oder nur uuvollkommen keime», Uusail. Der Cenlre Cauniy Whig vom vorletzte» Samstag giebt einen Bericht von dem Plötz lichen Anfüllen eines Luft - Schafts bei den Howard nnd Hecla Werke» i» jen.ni Cann ly, wotnrch drel Männer, Namens John La kimer, John Daily und .N'Cammo», dnech das schnelle Eindringen von Wasser und Koth ertranken und fünfzig Fnß rief begra ben wurde». Drei andere befanden sich nahe bei der Oeffnung des Schafts, denen es ge lang zu entkommen. In der Stadt und Caunty Philadelphia haben die Siimmgeber eine Auswahl Candi daten wofiir sie stimmen können Nicht we niger als vier Schenffscandidaten sind im Felde, und alle regelmäßig ernannt. Die Wkiiss haben Ihren Candidate», die Nätios den ihrigen, die 1842 Tarif-Demokraten ei nen »no die '4l, Tarif-Demokraten einen Der Whig Candldat wird ohne Zweifel er wählt werden. Es wurde neulich der Versuch gemacht den Caßirer einer Bank i» Magachesetts, Na mens Synmens zn ermorde». Der Thäler glaubt mau ein gewißer Otto Snter zn fein, auf dessen Festuehmnng SNO Tbaler gesetzt sind. Herr Synmens erhielt mehrere Sti che und Schnitte an dem Hals, man hält dieselbe aber nicht s.'r lebensgefährlich. Feuer, Nchlo's Tbearre, mit noch andern Gebäuden, in Neuyoik, ist letzte Wo che eui Na ich der Flammen geworden Ni blo's Verlud wird, »e.bei! der Versicherung noch zu.»UBMI) geschätzt. Die nächste Wah l, Die Whig- Partei in allen Caunties dieser Republik, ist jetzt thätig, um Anstalten für die herannahen de Wahl zu treffen, und wir zweifeln nicht daß sie am zweiten Dienstage i»> nächsten Oktober mit aller Macht ins Held rücken wird. Die nächste Wabl betrifft zwar mir die Wahl eines Canal Commissioliers, der Mitglieder des Conqresses. der Gesetzgebung und min« der wichtiger Beamten, demungeachtet ver dient sie alle Aufmerksamkeit der Partei, Die Aussichten der Wkig - Partei waren nie besser als eben jetzt. Während nnscrr poli lisln-n Gegner in Betreff der H.inptfrag?, wovon PeniisylvanienS Wohl »der Weh ab hängt, ganz getheilt sind, sind die Whigs völ lig einig und die Partei wird mit festgefchlos ! feiler Fronte ins Feld rücken, um zu sie g e n—unter dem Motto : "I a m e s M. ! P o w e r und der Tariffvon 1342. ! Wir sind überzeugt, daß die Whig - Partei , in Peiinsylvanie» stark genug ist, das Held zu > behaupten, wenn nur alle pünktlich am Stim» kästen erscheinen und wir meinen, jeder ! Whig sollte einsehen wie wichtig es ist der ! nächsten Wahl pünktlich beizuwohitr». —Beo. Fälschung Eine sonderbare "Fäl-> , schnng" ereignete sicl« kürzlich dahier. Ob- rist Nichols, iii Frederik Co., Maryland, - wohnhaft, sandte seinem hier anwesenden uns > plötzlicli krank gewordenen Sohn, William > NicholS, einen Wechsel aus die Frederick Co. l Bank. Ein Mann, dessen Name gleichfalls ! William Nichols ist, sie!'! den Brief in der ! Briesiiste pnblizirt. bolt ihn ab »nd macht vvii !de i! inlikgentl» Weclisel Gebranch. Nach ! dem er sich als E>geiith»inrr oder vielmehr ! den Sohn von Obnst N cliols ausgegeben und durch den Brics des Obristen, Postzeichen n. ! s >v. ligitimirt halte, verkauft er de» Wech l fel an einen unserer in Main Straße woh nenden Buchhändler. Erst nachdem der Käu fer den Wechsel an eine nnserer Stadt Ban ken endosirte, und diese ihn nach Baltimore ;nr Einkassnnng schickte, wurde der Betrug entdeck'. Obrist Nichols kam hieraus selbst »ach Cincinnati, »ni die Saclie ins Reine z,i bringen uud de» Käufer des Wechsels mit dem Unterschied der Person seines SohneS »nd der des Betrügers zu Überzeugen ! Wahrscheinlich ist der Käufer der vc>liercude I Theil. Hieraus sind zwei Lehren zu ziehen, Er stens, daß ein Geschäftsmann beim Ankauf vou Wechsel, Noten, Anweisungen »nd dgl. kaum innsichtig genug fein kann, und 21 dag daö Ausgeben der publizirlcli Briese von Sei ten der Postämter mit weil mehr Vorsicht ge schehen sollte, als et, der Fall ist. Es ist zu verwundern, daß nicht mehr Belrngereien als bisher Statt fanden, wenn man bedenkt, daß jeder nur den Namen oder die N»mm?r anzugeben braucht, um Briefe zn erlangen, die von Hörster Wichtigkeit sind und ihn gar nichts angehen.—Rep. Laudwirtlischaftliches. , . Schalere Ban.nwasche. Der Ohio Kultivator giebt die Vorschrift eines erfahr»,» nnd sehr glaubwürdige» BauniznciiterS, dessen Baumgärten er besuch te, »nd »b rrascht wir vo» de»> Aussehe», i Gesundheit »iid Wachsthum aller Arten der Stein und Kern - Obst Bäumen darin, ihn darüber befragte zur folgender Banmwafche : Zn >«ailone» starker Holzaschen - Lauge die ei» Ei trägt, tbnc 4 Peint Schmierseife, 4 Pfond Nirr»m (Salpeter) in mir,» Was ser anfgelößt nnd eine Handvoll Küchenfalz mische dieses zusammen und bestreiche die Stämme nnd dicken Aeste aller Zirre» Obst ! bänme damit, Die Anwendung anfangs Mai, jedoch schon von Insekten oder Mög angegriffene Bäume zu jederzeit uud auch Anfangs Mai. Mittel gegen Grundbeereiifanle. Der "Public Ledger" vom litten Dieses giebt als Verhnlunaö Mittel gegen dieGrund becrenfäule, wie,folgt an : Beim Pflanzn befeuchte die Grundbeeren, bedecke selbe mit trockenem Kalk,—»nd ver» si.l'ert daß sich keine «rankleit daran vor finden wird. .'lns welcher Onelle der alles« wissende "Ledger" dieses schöpf", giebt er nicht an. Pfirsich Baume. Ein in Neu - lerfe» seil 4i) lahren genau er Beobachter dieses so sehr edel» Baumes, bebanpiei i» einer seiner Anschriften an die "Farmers Clnb" in Neu?lork, die wir in kein "Farmer'S Cabruet," Band l l, No. >, Seite 2.'Z, finde», daß die Zerstörung dieses Ba.i-üs einem Insekt zli;mchrciben wäre, daö seine Eier während des Sommers im Stam me oder Hauprzweigen legt, daß vor deSWin ters Eintritt das ausgebrütete Insekt seinen Weg zu der Rinde, ober der Wurzel, nnge fäkr eine» Zoll unter der Erde findet, die es durchbohrt und de» Baum endlich tödiet, dag er viele Gegenmittel ohne Erfolg angewen det, bis er folgendes erfand, wovon er die Gebrauchsweise Mittheilt Der Zerstörer dieser Würme» ist Corro sive Sublimate. Mau nehme gemeiner Theer 2 Pfo, Unsckliit 2 Pfund ; schmelze selbe zusammen uud kühle sie so ab daß beim aufnehmen sie zusammen hängen bleiben, dann fuge ? Unzen pnlvcrisirter Corrosioe Subblimat und !! Unze» pnlverisirtcr Salpe ter. Knete die ganze Messe zusammen von der Zeit daß sie zn kühlen anfangt bis das Pulver damit ganz vermischt ist, die Erd muß vo» dem Baum bis zur Wurzel sauber ent fernt mit einem Tnck oder Bürste jedes Loch oder ?iitze ausgefegt werde», die Salbe et was erwärmt, wird dann aufgelegt, von dem Auswuchs der Wurzel ,u S Zoll ober der Er de, und mit einem alten Stuck Oel- oder Wachstiich oder auch Gummielastiktum um wnud-n, nnd zugebunden, dieses verhindert daß die Erde den Corrosive Sublimat'nicht anfsaugt, fiike die Erde wie vorher darüber. Im kommenden April können die Verbände gefammcit u»d zum Wiedergebrauch aufbe« wabrt werte». Die ganze Auslage für ei nen Baum ist nicht zwei Cent.
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