Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. (Allentaun, Pa.) 1839-1848, July 29, 1846, Page 2, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Patriot ,»»d Demokrat.
Ästen Juli, IB4K.
Demokratische Whig, Tariff, und Anti - Tar
Ernennung.
Für Camil Commißioncr:
James M. Power,
vo« Mercer Eaunty.
<T»«»taftS-Tchnl Nergnüge».
Am letzten Samstag machte» die Lehrer
der "Deutsch Reformilten und Luüherische»
Sonntagj - Schul Gesellschaft," mit ihren
Kindern eine Vergnngungs Reise nach Eber
hard'S Waldungen, ungefähr eine Meile von
dieser Stadt. Um 9 lllir jenes Tages ver
sammelten sich die Kinder in ihrcr Schulstu
te, vo« wo a«S man in einer schönen uud
ordnungsmäßigen Prozession sich nach de»,
HMtlichen Ort, mit seinen von L?vensniitteln
für den Tag gefülllen Köiden hinverfügte.—
Dort angelnngt wurde ein Lied abgesnngen
und die Finder sodann entlassen, die sich nach
her mi» Schwinge« u. s. w. belustigt.». Am
Mittag versammelten sich alle pünktlich auf
«in «-ge-benes Zeichen, und setzten sich nieder
«m chre Gveise« zu genicstcn. Nach diese»,
iiattea fie wieder bis ungefähr 4 Übr freien
Vauf, «vo man fle alSdaun wieder zusammen
«ief, And sich nach der Stadt zurück begab,
«Uwo sich die Gesellschaf» auflößte. Die
ganze Gesellschaft mochte ungefähr 300 Per
sonen gezählt haben. Kein Unglück stellte sich
dabei ein, nnd alle Anwesende waren sehr
«vvhl «n» allem Vorgefallenen zufrieden.
1., Schätzbares Piano.
Bei Hrn. Joseph I. M i ck l e y, No.
AS» Markt Straße, Philadelphia, ist gegen
wärtig ein Piano einzusehen, welches vielleicht
der schönste und zugleich beste Artikel dieser
Art ist, der noch je nach Philadelphia gebracht
«nrve. Disselbe ist nach dem gothischen
Styl, vom Zeitalter Lndwig des I4ten, und
»on den besten nnd kostbarsten Materialien
qemacht; daS Aenßere vom schönsten Rosen
°l>olt, m>» feiner Bildhauerei verzier» und po>
lirt. Da« Instrumen» enthäl» 7 Oktaven
«nd der To« ist stark, brillian» und gleich
»urcha«s.
Dasselbe wurde verfertigt durch Bacon und
Ra»e», Neuyork, für Joseph I. Mickley, aus
BestMüng e»nes Herrn daselbst.—Der Preis
ist
Herr Mickley ist ein Händler, beim Großen
in Instrumente«, und Personen dieser
Tlmgrgend wxrden wohl thun, ivrun sie sich
Solche anzukaufen wünschen, jedenfalls bei
ihn, anznsprechen, inte« sie da sicher dieselbe
nkch» immer allein billig, sondern auch vo«
der erste« Güte, erhalten können.
Der Wtexicanische Krieg.
General Gaines gibt es als seine Meinung
Hag der Mexikanische Krieg erst
habe, «nd daß noch viel zu thun übrig sei, bis
daS Vorhaben unserer Ar,»ee ansgesuhrt ist
Eine südliche Zeitung macht folgende B?u»r-
Fangen über diesen Krieg : "Die Mexikaner
müsse« zuerst ges«nde« werde«, ehe man sie
veilschen kann ; und entschließe» sie sich uns
4« entgehen, so kann unsere Regierung 500
Millionen Thaler in dem Krieg verwenden,
und dann ist daS Ende »och immer so weit
als je entfernt. Wir glauben nicht daß sie
ein anderes Tressen wage» werden— zu »er«
derben haben sie nichts als Städte, und diese
sollen nicht zerstör», «nd können also nur für
ein? kurze Zeit u»«e gehalten werden. Ms
diese« und andern Ursachen glauben wir uicl't
daß der Krieg sich noch so schnell enden wird."
Zreigespr»chen.
Man wird sich erinnern, daß unlängst zn
s'erington, Kentucky, ein M«nn, Namens
Gchei b y,einen andern Namens Horine,
dafür,rs«iwß, daß er ilm am Tische scharf
anblickie. DaS Verhör deS Schclby fand
letz«, Woche in besagter Stakt statt, und da
die Sache als nicht formmäßig vor die Court
gebracht z» scin, entschieden wurde, so ließ
der Richter ihn auf Bürgschaft frei. Dies
Halte zur Folge, daß daS Volk sehr aufge
bracht wurde, und nur mit Mühe davon ab
gehalten werden konnte, die Gesetze selbst aus
zuführen, oder den Nichter Linfch zn spielen.
Der Richter, die Jnryleute und der Auwald
des Hr«. Schelby wurden in Bildnissen durch
die Straßen getragen und endlich verbrannt,
worauf die VolkSmaße jedoch ansein.inder
gieng, ohne irgend Schaden auzltrichien.
<?ez»rqe Mnnday.
Dieser Heir dessen man sich noch sehr wohl
erinnern wird, indem er vor einigen Mona
ten sich einige Tagen in dieser Stadt aufhielt,
wurde lexie Woche in Philadelphia angeklagt,
zu Zeiten -seine Galtin sehr übel zu behaii
del«. Zwei Beamten wurde« für ihn ge
sandt, welche ihn im dritte« Stockwerk sriues
HauseS, wohin er sich gestüchtet hatte, auf
wanden ; als sie ihn aber festnehmen wollte»,
machte er deu Versuch durch ein Fenster hin
unter auf daS PAaster z» springen, weiches
nur noch in Zeit dadurch vereitelt wurde, daß
ihn einer der Beamte» erwischte. es
«ihm gelungen den Sprung z» machen, dann
mürde ohne Zweifel scin Redenhaltcn zu En- i
de gewesen sein.
Tod deS Capt. Page.—Die St. i
Louis Zeitungen berichten den Tod des Capt.
John Page, dem, wie wir schon mekr
malt berichteten, der untere Theil des Ge
sichts am Sien Mai nahe bei Matamoras
weggeschossen wurde. Er starb am l?re«
Dieses auf de« Dampfboot Missouri, auf sei
nen, Wege nach St. Louis. Seine Gattin
war zur Zeit seines Absterbens bei seinem
Seite.
Von Mexiko.
In Neuyork sind letzte Woche t? Tage spä
ter? N?uigk?it?» von Havanna erhallen wor«
den ; so wi? anch N?»>gkeit?» von d?r Stadt
Meric» bis zum löten Juni, vo« Vera Cruz
biS zun, Lasten Juni un» von Tanipico bis
zum Ute« Juli. Regirrungs D?p?sch?n sind
?rhall?n worden, aber der Inhalt derselben
ist noch nicht bekannt.
Die Ravolution zu Gunsten von Santa
Anna hat sich ansgedchnt zn alle« Städten
vo« Acapulco bis nach Mazatlan, mit Ein
schluß der D?part?menten an dem Pacific,
welche nu» im Gewehr gegen Prrcdes stehen,
mit Ausschluß von Oajaca und La Pnebla,
zwei Departcnicute welche Neutral bleiben
werden, aber im Herze» sind fie mit den ?)»- j
catanern, ihren Nachbarn gesinnt. Formelle !
Unabhäiiqigkriis Erklärungen von den Cali- -
fornienS sind in Mexico erhalten worden -
Die R?volutionist?n von JaliSco sind bei Co- -
lera von Paredes' Armee angegriffen wor- !
den, und^ haben sich nach Guadalarara, einer
großen Stadt, die sie in» Begriff waren zn
befestigen, zurück gezogen. Eine Truppen Ab- !
theilung die beabsichtigt war Monterey helfen >
zu beschützen, ist von Paredes dahin gesandt j
worden. Dieser Anniasser wuusclit wie es '
scheint alle einheimische JVsurcktioueu auszu
rotten, ehe er Geu. Taylor angreift.
Am titen Juli vertagte sich der Mericani
fchc Congrcß schon wicdcr, uachdcin vcrschic
dene wichtige Gesetze passirt waren. Am
löten Juni fand in jenem Körper die Wahl
für President statt, und aus »3 Stimmen er- -
hielt Paredes 58, und war also erwählt.- j
Gen. Bravo ist als Bicc Prc>idc»t cingesctzt
wcrdcn.
Paredes hat vom Congrcß die Einwillig- !
ung crhalten, um die Truppen gegen die i
Amerikaner auzusuhren, nnd Gen. Arevalo!
verließ Merico mit Truppen für Monterey !
am Igten. Gen. Paredes sollt? ihm, s«bald j
Bravo von V?ra Cruz zurückkommt nachfol
g?n. G?n Bravo v?rli?ß V?ra Cruz am
?4st?n, und li?ß di? dortig? Macht nnter den,
Befehl von Genl. D? S?la. Di? Cabinct
B?amt?» r?icht?n, als si? hört?» daß Par?d?s
für di? Arm?? v?rlass?» >»»rd?, ihr? Resigna
tionen ein, welche er aber sich weigert» auz»-
»ehnien. Gen. Mejia ist als Commandör
der nördlichen Abtheilung dcr Armee ernannt
worden. Ampndia ist immer noch zn San
Luis Potofl. Arista, sagt man, g?d?»k? nach
M?rico zu gchcn.
Vicle G?rüchte sind in Merico in B?z»g
anf n»s?r? Arm?? in lkwlanf. Eins davon
war daß di?f?lb? auf dcn, W?g? »ach Mon-
tcrcy f?i ; und ?in and?r?s daß Gcn. Taylor
nur l Tag von Tampico cnlftrnt sei. Vera
Cruz ist sozienilich verlassen, indem viele Kauf- i
leute mit ihrvt Waaren nach Jalapa und
Orizaba geflohen sind. Ein Angriff anf daS
Castle soll bnrch Com. Conner geplant wor
den sein, welcher am ldten Jnli vor sich gehen
sollte. Die Cnmb?rland, Rarita», Potomac,
J»h» Adams, Somcrs, Mississippi, und d»c
Princcton bcfandcn sich nach dcn lctzlcn Bc
richirn zn V?ra Cruz, und d?r Capitain deS
Schiffes 'Clyde,' welches diese Neuigkeiten
überbrachte, berichtet daß »och tt andere Ame
rikanische Fahrzenge sich unweit vo» dort be
fanden, welche ohin Zweifel alle Antheil an
dem Angriff nehmen werden.
DaS brittische Sqnadron daselbst besteht
aus dem Dampftr Vrsnvins, ?i» Schiff von
50 Kanon?», ?in and?r?r Dampfrr und ?i»?
Briq. Di? V?fuvi«s wollt?, wie ?S h?ißt,
»ach Tampiro g?h?u um Sp?zie an Board zu j
nehmen, welches die Ver- Staaten Briq St.
Mary's, welche alldort blockirt, verweigerte.
Die St. Mary's öffnete am 7ten ein Feuer
auf Tampico, welches durch zwei Böte erwie-
dert wurde, nnd drei Stunden dauerte, wor- !
auf sich erstere zurück zog. Alvarado, ein j
Orl etwas südlich von Vera Crnz ist durch !
eine Vereinigten Staate» Brig blockirt, wel- j
che rin Handels - Boot und einige Mann ge- !
nommrn bat; jedoch ohne nahe zn ?inem!
Gefecht zu kommen. Ein spanisches Fahr- !
zeug, welches den Versuch machte bei der
Blockade bei Vera Cruz vorüber zu segeln,!
wurde durch di? Princcton angcgriffcn und!
w?gg?nvnim?n. K?in? L?b?n gicngen verlo- !
ren. Die Einwohner von Vera Cruz sind
dermaßen in die Furcht gejagt, daß di? Sol- -
dat?n Tag und Nacht auf Di?nst?n sind.— I
Nach di?f?n N?uigk?it?n dürft? man bald wi?-
der jehr wichlige Nachrichten erwart?».
Vom Anstände.
Das Dampfschiff"Großbri«tanien" langte
am vorletzten Sonntag zu Neuyork von Liver
pool an. Dasselbe hat die schnellste Fahrt
gemacht, die auf Record steht—Z?it 13 Tag? !
nnd 3 Stunde», während welcher sie unge«
fähr l« Stunden stille gehalten hat, nnd folg
lich dic Zeit zn l?Tage» «nd II Stunden
lcruntcr bringt. Dic mitgebrachten Nenig-
keilen sind nur 3 Tage später als diejenige»
die wir letzte Woche publizirlen, und daher
läßt es sich schon schließen, daß dieselbe vo»
keiner besonders großen Wichtigkeit sind.
Eincr dcr schwerste» Gewitter - Stürme,
de» man je erlebt bat, ist nm s,ie» über De
vonschire, Bir>ningham, Windsor nnd Liver- !
pool gezogen, welcher bedentenden Schaden
anrichtete. j
Von Algeria hat man Nachricht von zwei
Gefechte« zwischen deu Franzose» »nd dcn
Fcinden, wobci crstcre Sieger blieben und
nur 4 Mau» verloren Die Feinde ließen
30 Getödtete anf dem Schlachtfelde znr.ick.
Die Baiimwollcn-, Produktcn- und G.°-!
traidc Preise haben sich seit nnsern letzten Be- >
richte» nicht verändert.
Von den, neue» Cabinct MSt sich no h
nichls besonders sagen, indem es er? einige
Tage eingesetzt war.
Schankel Stuhle^
Ei» Schreiber sucht in einer Zertuug die j
Verderblichkeit der Schinkel-Stuhle dadurch
darzulhun, daß er behauptet daß dieselbe,
wenn man sich zu viel auf denselben schan
kele, hohe Schnltern uud eiueu gebogene» '
Nückgrade verursaclite». Als Beweis sagt er
daß die arbcitende Classe niemals mit solchen '
verdorbenen formen gesehen werden könne,
als wie dies bei de» Lädies, die brständig a is
dcn Schankel-Stuhlcn sitzen, der Fall sei.
Ei« Brief von unserer Armee meldet, daß
neulich ti Mericaner dafür verhaftet worden -
feie«, daß sie vergiftete Milch an unser? Sol
daten verkauften Mas wahrscheinlich der?» !
Schicksal werde» mag, wird nicht gemclkt. !
Vin yeld vom StalZt
Delaware.
D?r "Public Lcdgcr" oom vorletzten Sam
stag sagt : "Ein Correspondent zu Neu Or
leans, welcher zur Armee gehört, hat uns?i
n?n B>i?f übersandt, in ivelchem ?r die Ab?»-
teu?r?ineS junge« Delawareaners, ?kam?ns
Sam»?l E. Cl>ämb?rs, berührt, welcher, wie
eS scheint, "dcr Waffenbruder" deS Schrei
bers ist. Hr. Ckäinbcrs begab sich zu Cor
pns Christi znr Armce, nnd gicng mit Capi
tal» Walscr's Teras Rängcrs nachdcm Rio
Grande. Am lsten Mai, als Walker den
verzweifelten Versuch machte, sich »ach Tay
lor's Lagcr durchzuhauen, und einc Coinmn
nication zu cröffne», war Chambers einer
der wenig?» Männer welche ihn begleiteten,
j In dem Treffen mit den M?r can?rn fielen
z all? bis auf f»nfz?hn Mann, und das Pftrd
d?s Hrn. würd? »nt?r ihm g?töd
! t?t. Er ?rb?utet? «in A»d?res w?lch?m ein
ähnliches Schicksal wie Ersterem wiederfuhr
und ?r war d?r l?tzt? Mau» welch?r ins La
j g?r zurück k?hrt?. Chämb?rs b?wnnd?rte die
! U?b?rl?g»ng d?s Capitäins Walk?r nicht so
> s?hr als s?i»?n Muth, und macht? Anspruch
! b?i Capitain May für ?inen Play in seiner
i Companie, während den erwart?t?u G?f?ch
! t?u vom Bt?n und »t?n. D?m Anspruch wur
d? g?willfah>t, und Ckämb?rs war im An
griff anf di? M?rikanisch? Batteri? d?r zw?i
-t? Mann. Nach der Schlacht wurde er ganz
j bewußtlos nnter seinem Pferd? li?g?nd g?fnn
d?n b?i ?in?r Merikanifchen Kanon?, n,it f?i
- »?r Schnll?r ans?inand?r, »nd and?r?n
! fchwer?n Verletzungen an seinem Körper.
! Er würd? vom Schlachtfeld? g?bracht nnd hat
! sich seitdem von seinen Verletzungen erhol» -
! Dcr Schrcibcr sagt, scine Camcraden hätten
! ihm den Namen "Held von Delaware" bei
! gelegt. Einige von Denjenigen, welche sein
. Beirapen während dem Gefecht beobachteten
I sagen, daß er dranf los kämpfte, als wollte
er die ganze Merikanische Armee allein über
winden. Mit seinem Degen in der Hand,
griff er die Mannschaft an den Kanonen an,
während er ilinen seine Pistolen mit der an
deren inS Gesicht abfeuerte. Drei Bajonet
Wunden dnrch s.inen Körper, beweise» wie
- hart dcr Kampf war uud wie ritterlich er sich
! wehrte. Der Vater dieses juugen Helden
! hieß Isaak Chambers, »nd wohnte im Staat
Delaware ; früher aber wohnte er auch in
Philadelphia. Scine Multer wohn» gegen
wärtig in Wilmington, »nd die Absicht des
Briefes ist, scine Mutter zn benachrichtig?»,
daß ihr Sohn sichcr ist."
Krieg mit den Indianern.
Ein Hcrr kam nculich z» Grccn Bay, Wis-
consiii, direkt von dcn Onellwassern des Mis
souri an, und meldet, daß die Siour, Black
feet, Sacks, For »nd Winnebagoes Indianer
sich in großen Massen versammeln, und alle
Vorbereitungen zu einem Krieg gegen die
weißen Ansiedlnngen an den Kränzen vo»
lowa und Wisconsin treffen. Aber auch die
Weißen rüsten sich und sind bereit, sich und
ihre selbstgewäblte Heimath gegen jeden An
griff der Rothhänte zn schützen.
Die letzte Nnmnier des Galena "lefferso
iiion" sagt gleichfalls, daß die Winnebagoes
nm Prairie dn Ckien sich versammeln >«, d
feindliche Absichten blicken lassen. Sonach
dürfte das Regiment Freiwillige, das Wis
consin für dcn Krieg mit M?rico zn stcllcn
hat, statt nach dort?» zu g?h?n, ?twas näh?r
lirgende Arbeit zu thun bekommen, da unsere
l nordwestliche Grenze gegenwärtig von Mili
! rär fast ganz entblößt ist.
! Am Lasten Juni kam in Vicksbnrq, Missif-
sippi, ein Mann, der sich W. H. M i ll e r
I nannte, zum Todteugräbcr, um sein Weib zu
! beerdige», daS angeblich am Board eines
j Danipfsltaffes gestorben sei. Scin Betragen
! erregte Verdacht, und der Todtengräber setzte
! die Leiche in einem Gewölbe bei. Als sic
! »ntersncht wurde, fand sich daß hier eine
! Mordthat begangen worden. Dir Leiche des
! Weibe« halte einen gebrochenen Hals, nnd
, nm dcn Nacken Spuren eingedrückter Hände
! »nd Finger. Miller ist festgenommen.
Ein Correspondent der "'Neu ?)ork Son-
ne." von Matamoras meldet, daß dic Armee
allda täglich H.MOO für Lcbensinittel mit Ein
j schluß von Garlen Gewächsen ausgebe. Der
ganze Betrag findet schnellen Eingang in die
laschen der dasigen wenigen "Vankie Schap-
Halter." An fleißigen Handwerksleuten ist
arcßer Mangel Er meldet, daß einige der
! Eingebornen gesonnen seien, sich an die Ame
, rikaner anzuschließen auf ihrem Marsch nach
Mexico.
Fortschrit t.—Am vorige» Sonna-
bend bemerkte inan (sagt die Nenyork Sn»)
Abends drei Damen, augenscheinlich ans der
tonangebenden Classe, iicbcn ihrrn ebenso
! modisch ansgezciclinetcn Begleitern, wie diese,
ganz behaglich jede ihre Regalia Cigarre da«,
pfeud, de» Broadway entlang spazierten.—
- Wieder ein Fortschritt mehr ; mit erfreuli
cher Aussicht für Cigarrenhändler und Mund
stnckverfertiger, Etuiarbeiter und Lücifermät
! fchesdüchsen-Decorateurs !
In der Marincnwherfte zu Lbarlestowu
bei Boston sind !A)0 Arbeiter beschäftigt. I»
3 bis 4 Wochen wird das Linienschiff Jnde
pendence segelfertig sein. Seine Kanonen
sind gegen andere von schwererem Kaliber
vertauscht worden, »nd es soll das Flaggen
i schiff des Comuiodore Shubiick im Hillen
Oceane werden. Nach ihm kommt das Li-
uicnschiff Ohio anf dic Docks.
lieber 7VOO Tonnen grober weißer Sand
sind feit dem IZten letzten September von
Nennork nach London, England, verschifft
worden. Diese» Sand, oder besser Kies, fin
det man am Seenfer bez. Long Eiland, ,md
ivird zur Verschönerung dcr Parks nad Gär
te« bei London gebraucht.
! Straßenran b.—Wir vernehmen,
daß Hr. Henry Fcller, sMetzger j von Lan
ohnweit der Conestogo von zwei Negern an
> gefalle» wnrde, wovon ihm einer eine Pistole
vorhielt, nnd die Schurke» ih» da»» um zehn
Thaler in Geld beraubten.
Ein brutaler Mord ill in Baltimore began
gen wordeü. Lewis Cummings stach einen
jiingen Mann, Namens Laplat Carter mit
einem große» Bvwiemesser an einer Str«s
-l senecke nieder. Sie sollenw:gen eines Mäd
chens ciiien Zank uiü cincind«!' aehab» ha! en.
t?ine einsacke Darstellung.
Die N?gi?rungsu»kosten werden größlen
»heils durch eine» Tariff, das heißt durch den
Einfuhrzoll, w?lch?r auf iw Auslande verftr
tigt? nnd im Auslande erzeug»? und einqe
sinhrte Produckte gelegt, bestritten. Ein?
Haupt Klage von Polk und seinen Freund?»,
g?g?n d?» g?g?»wärligl??st?h?nd?n Tariff ist,
daß die Akte nicht genug Revenue einbringt,
und daher müßc man drns?lb?n?rni?drig?n ;
alsdann würd?» vi?l m?hr Güt?r ringefuhr»
werden und m?hr Revenue einlauft». Wenn
also mehr Zoll g?hob?n wird dnrch ?in? Bill,
welche die Abgab?n nach geschätzt?,« W?rth
v?rring?rt, so mnß?n natürlich w?it m?hr Gu
t?r vom Ausland? eingeführt werden, mehr
von unserem Gelde nach andern Länder g?>
sandt und unsere Arbeiter nnd Erzeuger desto
weniger liefern und anßer Arbeit und Ver
dienst getrieben werden. Nach der neuen
Tariff - Bill wird im Durchschnitt »ngcfäkr
ein Drittheil des Zolls abgenommen; also
müssen viel mehr Güter eingeschifft werde»
vo» England »nd andern Ländern, nm nur
einen gleiche» Belauf von Revenue zu liefern
und wen« die neue Bill mehr Z o ll eiu
bringen soll, so muß —sage zweimal mehr
eingeschiffl werden. Wer ernde» de» Vor
»hcil ? England ohne Zwcifcl ; nnd wir
Nachthcil und Schaden. Wenn dies dcr
Fall sein wird, woran man nicht zweifeln
kann was bekommt mit uuseru Schuhmacher
! wenn alle Herren in dcr Chcsnutstraße, in
! Baltiinorc, Ncu - ?)ork, Ci icinnatii nnd al
! len Seestädten, nur Frcnch Morocco Stiefel
; tragen ; wenn dieselbe wieder wie zwischen
! 1838 und '4V in Schiffladnnge» eiiigefuhr»
! werden, alle Stohre in Städte und im Lande
! damit angehäuft wir frage», wie wird es
j nnsern Schuhmacher gchen. Was wird ans
> nnsern Schneider, unsern Huiniacher» und
de» Arbeiter in nnsern Eisenwerken werden ;
i iiberhanpt, wie wir) es der arbeitend?« Klas
l s? in unstrti» Land? gchen ?
Dic Freihandelsl?nt?sa zcn,der arme Man
! könne alles billiger kaufen. Dies mag auch
der Fall für einc knrzc Zeit fein, bis Groß
! brittanien unsere Manusaktureu iu unserem
Lande wieder ausgetilgt hat, alsdann aber,
wenn es uns wieder iii seiner Gewalt hat,
! nnd nach bclieben nnsern Markt monopolisi-
ren kann, mit Güter die im Auslande von Ar
i bcitcr, die fnr Ecelleute uud Capiialiste» für
k Cents den Tag arbeiten, alsdann wird
! man uns wieder andere Saiten aufspannen,
die Gütcr wcrden wieder steigen im Preise,
nnd solche, dic dcn Handel in ihrer Hand ha
> ben, unser Volk bedrucken. Sollten jedoch
° die Guter immer an geringen Preiße» abge
setzt werden, wo will dic arbcitend? Klassc
! Gcld hernclunc» nm Lcbcnsbediirfnissc zu kan
! fcn, wenn sic keinen Verdienst hat ?
Metall - Gcld wird dann wieder nach dem
Auslande vcrfandt, und im Inlandc werden
wir Schatzkanimernoten »ud Schinpläster ha
ben—das Meld wird wieder rar, und Druck
nnd Elend allgemcin wcrdcn.
Leser, versteht ihr nun was ein bcschutzcn
l der Tariff meint ?
! Wenn nnn durchdic Wirkung?» dieser neu
en Tariff - Akte unsere Eisenbergwerke, nn<
j sere Manufakturen nnd die Werkstädte nnse«
! rer Handwerker »nd Künstler geschlossen wer
! den, dic Arbeiter anö Vertienst gestoßen, so
bleibt ihncn nichts übrig, als ihrc AnsiMik
samkcit dem Ackerban zn widmen. Wenn
nnn »nrch diese Wirkung die Anzahl der Land-
bebaner verdoppelt oder verdreifacht, wer
kanft die Produkte der Bauern ? England
laßt »ie arme Klasse lieber halb verhungern,
, als daß es auch nur ein Bnschel von nnsern
Getreiden kann. Der Snden, die Banm
wollbanern allein gewinnen dadurch, uud
I diese reiche Pflanzer habe» ihre Neger, welche
sie kaufe» »nd verkaufen wie wir das Vieh,
welche ihre Arbeit vcrrichic» ; sollt? jedoch
ein Arbeiter im Süden Arbeit und Bezah
! lung erhallen, so wird er mit den Neger auf
! gleiche Slnfe gestellt.
! Wir sprechen einfach, weil wir wissen daß
es eine einfache Sprache erfmdert, um von
den meisten unsern Lesern verstanden zn wer
den, wir wenden nnS besonders an die fleißi
gen Bauern nnd Hendwerker, die Taglohner
»nd arbeitende Masse überhanpt Es ist un
ser Zweck, ihnen ihr Interesse voranstellen.—
Wohl werden manche denken, "ich bin des
e vigen Geleiers von dem Tariff, der Tar ff
und nichts als der Tariff," »niee ; wir bit
te» aber, daß jcdc Zcile sorgfältig gelesen wer
den möge, denn ihr eigener Nutzen ist es, wen
sie diesen Gegenstand verstehen. Wäre dies
schon früher geschehen, so stünden sie ihrcm
Vcrdcrbcn nicht so nahe
Deutsche Zeitungen wird England keine im
portiren, nus kann es keinen mittelbaren
Schaden bringen—»nserePapiermühlen mag
es wohl rniniren, es ninß jedoch zuerst sein
Papiee sehr billig absetzen, und wir gedcnken
uns darnach einznrichten.
! Nimmt ihr die List jetzt wahr? Belehrt
man euch noch immer daß der Tariff in Polks
Hand sicher ist?
, Dies find Fragen an solche dic für Polk
stimmten, unter dem Glauben, er sei ein gu
tcr Tariffman.
- Wir gcdcnken nnscrc Pflicht zu crfullcn,
. wcr dieser Angabe nicht glanben will der mag
es bleiben lassen, direkt snchcn wirkeinen Vor
> theil. Nenn» es nun Wahrheit oder Fede
! ral Lügen, uns ist eS ga«z einerlei; doch fürch
! ten wir nrcht, daß solche, die die ganze Sache
unparteiisch untersuchen, Unsere Angabe rich
! »ig ei kläre».
Leihe diese Zeitung deinem Nachbar, sei er
ein Whig oder ein Gegner.—Morg.
Was würde aus dein Menschengeschlechte
werden, wenn die Freiheit in Nordamerika
keinen sichern, festen Zufluchtsort ge
funden kälte? Das Meuscheugeschlecht in
der alten Welt seufzt unter einem ilun aufge
bundenen Joche. Die Kraft, die Bande zu
zerreißen fehlt ihm niitit aber der feste Wille
dieses Joch abzuschütteln, fel'lt dem armen al
ten Vaterlande. Obgleich wir wüttsche», daß
die Segnnngen der die ganze Erde
beglücken möchten, so können wir doch nur be
dauern, dag der Ruf unter ihre Fahue nicht
immer de» Anklang findet, der dem hohen
>deal für Menschenwohl geb.ilirt. Sanftere
Jalrlniuderte verdrängen Philipps-Zeiten
sag» SctuUer ui seinem Don Darios'' Ana
log wagen wir zu sagen: Freiheit erbt
üch von >teicl> zu sollen d e Völ,
ker nttl!> Tklavoi in« hr bleiben.-Beod. a, 5).
Beraubu« g.—Am vorletzte« Sam
stag Morgen, sind wir berichtet, kehrte Jacob
Schera, eui Den»scher Krämer, wohnhaft in
der Siadt Philadelphia, in dem WirthShanse
von Uriah Rutter, in der Ost Kc«igstraße in
Lancaster ein, und nachdem er mehrmals ge
trunken und sei« Geld anf eine unvorflchtige
Weise zur Schau gestellt hatte, wurde er auf
eine gewaltsame Weis? ang?fall?n nnd feines
Taschenbuchs beraubt, welches ungefähr L 0
Tkal?r ?»thi?lt. D?m Scharfsinn, d?r Thä
tigkrit nnd Wachsamk?» d?S dortigen Hoch
constabcls, Jos?ph Brintnall, g?lang ?S bald
dcn Räubcrn auf dic Spur zu kommen, und
er nah», Uriah Rutter »nd John Kendrick i»
Verhaft, w?lch? Abend deS nämlich?«
Tag?S von d?m May?r znr Unt?rsuch»ng ge
fangen gesetzt wurden. Am folgenden Mon
tag wurden dieselben abermals vor den May-
or gebracht, welcher dieselben nach ein?r Un
> in daS G?sängniß schickte, um ihr
Verhör bei d?r nächsten Court abzuwarten
Volkssr.
Longen Krankheit.
Es herrsch» vielleicht keine Krankheit s»
ausgedehnt nnd anhaltend auf tiefem ganze«
Couliuettt, als die Lungen - Krankheit oder
Auszehrung, »nd man weiß auch von wenigen
Krankheiten, die, nachdem sie einmal Wurzel
gefaßt, alle Geschicklichkeiten und Wissenschaf
ten dcr Aerzte, i» dem Versuch Kuren zu be
wirken, so gänzlich ohne Linderung nnd Er
folg, vereitelten Zum höchsten Erstaunen
Vieler jedoch, denen es bekannt ist, indem sic
dic Tkatfachcn in unserer unmittelbaren Rach
barschaft vor Angen haben, Hai seit einiger
Zeit ein Hr. Waltman in Harrisburg,
mit einer von ihm zubereitete» Medizin Er
staunen erregend? Kuren dieser Krankheit
bcwirkt, nnd s?i» schätzbar?S Mitt?l sch?int
ihm nur in ganz wenigen Fällen fehlzuschla
gen. Hr. Walrman hat uns niemals ersucht
dies? Sach? i>i d?r Zeitung auziifiihren. —
Di?s?r Artikel ist freiwillig von uns geschrie
ben worden, »nd wir haben rin Beispiel dcr
Hcilkrast srincr Medizin in der Familie cincs
dcr Hcransgcbcr dicscr Zcilnng.—Har. Etz.
Wold nnd Silber.
In cincr "U.bersicht des Nenyork?, G.'ld«
Markts" fi id?» wir folg?nd? int?>?ss>»t? An
gab? : H?rr GaUali» schätzt? im J,hr? I3?l
das in Europa » Am?rika vorhant?»? Gold
und Silber ans zwischen vier und sünftansend
Millionen Tl'aler. Dies? Snmin? hat sich
seit jen?r Zeit ohne Zweifel bedeutend ver
größert, denn die Minen produzire» jährlich
Millionen »nd dcr Speziebedarf f»r de«
!da»d?l »ach China hat sich sehr vermindert.
Nin,i»t man nnn die größere von den zwei
von Herrn Gallatin angegcbcnen Summen.
als den jetzigen Belauf an-näuilich, fnnf
tansend Millionen, nnd rechnet man die Be«
völkernuZs von Europa nnd Amerika zu drei
hundert Millionen, so wurde, wenn diese
Summe gleichmäßig vertheilt, jcdcr Mann,
j?d?s Weib nnd Kind beinah? siebenzrh«
Thaler ?rhalt?n. Ist di?se Angabe richtig,
so hat es mehr baares Geld in der Welt, als
man gewöhnlich glaubt.-Neutral.
General Scott. Obwohl der
KriegSsekretär vcreint milder Adinimstratio«
de» altenGeiieral, der im Dienste seines Lan
des ttnter den Waffen gr.iu wurde, gern ver
bächtig machen wollen, in der Absich» seine
Ansprüche für die Presideiitschaft in IB>B zu
vereiteln, verlier» er dadurch dech nichiS von
der Achtung seiner Freunde. An manche«
Orlen werden öffentliUie Versammlungen ge-
Kalken nnd in den dabei passirlen Beschlusse«
die Verdunste des Generals gehörig ins Licht
gestellt, dagegen aber die Verlänmdnngen sei
ner Grinde mit gebührender Verachtung ge
tadelt. Es wird daher ein schweres Unirr
nehnien siie President Polk untConsort?« sei»
diesen Mitbewerber für die Prrsitenienwür«
de zn stnrzen. Seine Verdienste und Tha
ten als Krie, er haben ihn hochgestellt in der
Achtnna desVolkes und wir glauben, daß seine
Ernennung als Kandidat fnr President nick t
ohne guten Erfolg für die Whig > Partei sei»
wurde.—Beob.
Windige Berechnung. Die
freunde der neue» Tarifs- Bill berechnen,
daß sie der Regierung jährlich ?1,000,00v
Einnahme bringen würde. Dies mag mög
lich sein, doch scheint uns dießerrchniin., ziem
lich windig, da die entstehenden Einkünfte
blos von dein Willen des Volkes abhängt,
wie viel Waaren es vom Auslande kaufen
will, uud wie lauge es Geld hat, um zu kau
fen oder Credit bekommen kano. —id.
Unglück. -Ein Kuabe Namens Reo.
W i l d a n g e r, vo» ungefähr l? oder I»
Jahren, dessen Eltern in der Nachbarschaft
vo» Manch Cluink wohnen, und welcher im
Dienste vo» Capt. C. Sedler, auf eiiieni Ca
natboot war, hatte am Dienstag Abend um
7 Uhr, das Unglück, 2 Meilen unterhalb Ea»
ston, vom Boot zu fallen und zu ertrinken -»-
Da das Boot leer und im völligen Geti?»
war, so kouute er nicht gerettet werden —.
Leine entseelte Hülle wurde aber bald auf
gefunden, an die Coll?ktor's Osfi's gebracht,
wo eine Unt?rsuchuugsjury über dieselbe ge,
halten wurde. Ausspruch: "Zufällig er«
trunken."
Der «odie Körper des Knaben wurde «ach
dem Armenhanse jenes CauniicS gcbrach»,
u»i dort begraben j» werden. —«Korrs.
Billwegen falscher Treas ««
ry Noten —Für solche, die ohne ikr Wis
sen und Ve'fchulden in Besitz von falsche.»
Treasury Noten gekommen sind, ist es ohn»
Zweifel interessant, zu erfahren, daß Herr
Zngersoll im Hanse der Representanten es si»
weil gebracht hat, daß eine Bill, deren Be
gutachtung j-tzt vor dem Senat liegt, in Be
ziehung auf dieselben passirte. Die Bill
verlangt, daß SN,MX» Thaler zur Einziehung
der durch die Beamten beim Gouvernement
in Nen Orleans vor 2 und 3 lahren in Um
lauf gebrachte» falschen Treasury Note» de?
willigt werde», da dieselben stetS, im vollen
Werthe zireulirten, ehe der Betrug entdeckt
wurde, damit nicht unschuldige Personen in
und Verlust gerathen."Phil. Dem,
Ilm «iten Juli brannte die erst mit netten
Maschiucricn versel,e»e Woll » Manufaktur
des Hrn. Christian W e b e r, in Sars
Tauuschip, Lancaster Caunty, niedkr; dt?
Verlnst soll bedeutend sein.
Zn Vera Cr»; wurde am Mste» J»ni ei«
Zrdbebeu verspürt.