Die Dame« »nd die iUtaatSsehnld. Der Lancaster "Intelligenter nnd Jour nal" vom vorigrn Dienstag sagt, daß die Da men von jener Stadt neulich ein lobens« würdiger Vorschlag gemacht baben, für die Bezahlung von unserer Staatsschuld. Der Vorschlag ist, daß D a m e n F ä r e n jähr lich in den verschiedenen Städten und Dör fern des Staats gehalten, und daS Einkom men derselben zur Bezahlung der Staats schuld angewendet werden soll. Der Hrr ausgeber des besagten Blattes meint, er habe schr selten einen mehr vernünftigen Vorschlag vernommen, nnd welcher, wenn er ausgeführt würde, bessere Folgen haben würde ! ! ! Dieser Vorschlag von unser» Damen wur de ohne Zweifel aus sehr guter Meinung und Absicht gemacht. Wir sind aber der Mei nung, daß der Erfolg derselbe» blos sein würde, als wie wenn tine Muck in de» See flöge, oder wenn ein Kind eine Lokomotive anhalten wollte. Denn ein eiiiziger vo» de» Staats - Räubern, längs unser» öffentliche» Werken nach, wurde mebr von de» StaatS geldern in seine Tasche hinein schieben, als Tausende von unsern Damen im Stande wären durch ihre jährlichen Fären auszubrin qen. Der Vorschlag scheint uns nicht allein nnansführbar und uiibinreicheiid zu sein, son dern es wäre auch noch rine große Schmitt , nnd Unrhre für das ganze Männliche Ge schlecht von Prnnsylvaiiien, wenn sic ks zugr ben würden, daß unsere Damen sich bemühen und den Versuch machen sollten die von den « Männern gemachte Staatsschuld zu bezahle». ? Dieses, wenigstens, ist nnsere Meinung we- dieser Sache.-?. Amcrik. Die?.?k»tter. Wenn man erwägt, daß Wort »ud Beispiel der Mutter auf ihre Kinder dc» erheblichsten Einfluß, eben so wohl im Guten wie im Ar gen avSübt, so wird uuS die große Verant wortlichkeit eiiilknchtrn, deren sic unlerworfcn l ist. Jvre ?iebe umschlingt daS Herz der Kleine» wie mit einem heiligen Zauber, und Klange Jabre, nachdem sie längst im Grabe tauchen ilwe sanfte» Mahnungen noch der Brust Derer, die unter ihrem Herzen l geruht, wieder airs. Ja, wie sie einst sich in »treuer Sorgfalt über die Wiege bog, so schaut 'sse jetzt hernieder anS ben heilige» Räumen der ewigen Heimatb. So stellt nnS weuig »stknS der Gedanke eine fromme Mutter dar. dWohl der Mutter, die in den Vuseu ihrer ? Kleinen den Snamen deS Gilten streute, die !dnrch Wort und Beispiel die ihr von Gott LAnvertranten anf den Pfad der Redlichkeit und Trene geleitet. Ihrem Andenken wer /den mancht schöne Thränen guillen, nnd der dankbarer Seelen wird ihr von Grabhügel emporsteigen. Wehe aber Mntter, die sich von Leichtsinn, Lciden- Mschast oder unedlem Treiben verleiten läßt, k>die moralische Bildung ibrer Kinder zu ver- — S>e säet ArgeS und Arges sie ernten -Nat Zeit. Der National Intelligcnccr vom vorigen sagt"SlnS dem was wir zufällig ,m Gespräch vernommen haben, halten wir für sehr wahrscheinlich, baß die Tanff.Fra -!jge und einige andere bis >u einer andern Eitz iing werden ruben gelassen werden, uuj> daß tieGeltverwillignugS BillS,?c. werden schnell 'Vassirt werden, so daß eS dem Congreß gestat tet wird viel früher aufzubrechen, als er mög licher Weise könnte, wen» die Mehrheit >m ?Eongreß eS im Ernst versuche» sollte, swie Regiernngs - Zeitung zn versiebe» gege ben bat, daß sic zuverlässig thnn würdel eine Tariffbill z» palsiren. DaS Gerücht, welches wir »nS bezieben ist, daß eS bei »riner Berathung der Loko Foko Anführer im beschlossen worden ist, daß die uäch »ste Sitzung im Oktober anstatt im December solle, und in Folge dessen die gcge»- Avärtige Sitzung zwis>l>en dem ersten Juni und Aem ersten July zum Schluß gebracht werten Ii Räubere i.—Der Kramerwage» des U>rn A. Briege wurde in der vorletzten tien giag Nacht »m eine O.uantität trockner Guter AiiiS Tuchen, Casimierg ic bestebeiib, beraubt, Mäbrend derselbe vor Hrn. Gauger'S »virtbS Wattse, in Maitencreek Taunschip, etwa 8 Neil?» von Reading, stand. Der Wcrtk dcr rstoblenen Müter wird auf »2<M>anges.l,la e». Vo» einer Anzeige in der "Reading Sazette" sehe» wir, daß Hr. B eine Belohn ng von s 5» anbietet für die Entdeckung «dUeberfnlriiugter langfingrigen Blirsche» je z»r NachtSzeit so freie» Handel mir sn»e» »lttern trieben.—Beob. Vvn drm ?sil> (brande. ? AIS uiiscrr Zeitung schon zur Preße gegan- W»u war, erhielten wir noch wichtige Ncuig- Mite» vo» TeraS. 2IKM Mericanisclie Tr»p- M» sind ungefähr 2<» Meilen unterhalb Tay' MrS Lager auf diese Seite des ge- Aomnie», und um diese zurück zn treiben santte >Gen Taylor ibnen li! Man» Cavalleristen »entgegen. Beim Zusammentreffen wurde» 14 unserer Mannschaft getödret uud die zwei Capitäne und4ti Mann gefangengenommen. "Seitdem haben sich die Mericani,che Truppen ..aiif dieser Seite verstärkt, und so zu sage» P)tu. Taylor allc Wcgr zur Erlangung von AtbrnS,Nittel» abgeschiiitte»,—und man will «issen daß cr nur für 10 Tage vorräthig hat. Gen Taylor bat eine Anfrage an Gouv Menderson für 40 Compagnien gemacht, wo «on eine jede auS V 0 Manu bestehrn und 20 Havoii Rcitcr sein svllcii. Auch hat Taylor die Gouveriiöre von Lou «iana, Mississippi und Alabama für 8000 Mann angesprochen. Sollte nicht sogleich Werstärkuug gesandt werden, so ist es möglich Daß unsere ganze Armee vernichtet weiden an». Die Befehle der Gouveriiöre sind be- titS Publizist, und hoffentlich wird die Ver« ? tärkung in Zeit dort eintreffen, um ihn zu efreien. — T>ie Gesetzgebung von Louisiana at bereits »100,000 verwilligt um die U»ko j >eu ihrer Truppen zu bestreiten. Diese Nruigkeite» sind von bedeutender Wichtigkeit, und die nächsten Nachrichten köu nen vielleicht sebr traurig für unsere Trup pen laute». Nächsteno mehr. ! Milwauli e.—Salomon luneau, der Mayor dieser Stadt, kam im Jahre ISIB als ! indianischer Händler nach Milwaukie. und war bis zum Winter von 18!4 bis 1835 die einzige dort lebende weisse Person. Spätem s?erbste des lahreS 1338 schlug Oberst Geo. H. Walter an jener Stelle, welche gegen wärtig als "Walker's Point" bekannt ist, sein Zelt, und bildete die fünfte Ward. Inner halb zwei Jahren fanden sich noch Andere ein. Gegenwärtig erbebt sich nun auf dem Flecken wo nicht lange zuvor nur 2 weisse Männer wohnten, eine Stadt mit i) oder 10,(IM Be wohnern—und Herr Junea», der erste An siedler in der damaligen Wildniß, ist dererste Mayor der Stadt, welche er wie durch Zau ber um sich her entstehen sah. Wir zweifeln, oh sich in der Geschichte des menichlichen Fort schrittes, oder in den Annalen civilistrter Set tlemenls eine Parallele auffinden läßt. Vi« Nänber vvn einem Weib er schlagen. Der "Bclmont Chronikle" meldet, daß ein Mann, welcher sein Gesicht geschwärzt »nd sich auf sonstige Weise verstellt hatte, versucht habe eine Frau zn berauben, welche nahe bei BeallSville, Monroe Cannty, Ohio, wohnt.- Sie hatte ein Pferd verkauft für 75 Thaler, welcher Umstand dem Schurken bekannt war. Er verlangte den ganzen Belauf von ihr; sie gab ihm aber einige Banknoten und sagte ihm er solle sie zählen. Als er sich niederbück te, um dieses zn thnn, schlug sie ihm mit ei nem schweren Schüreisen über den Kopf und machte Lärmen, so daß die Nachbarn es hör ten. Einige Minuten darnach wurde der Räuber todt gefunden.—Volksfr. W a sch i n g t o n's Grab. Es ist Gebrauch, daß die bei Mount Vernon vor iiberf.ibrendcn Potomac- Dampfböte die Glocke ziehen, sobald sie sich dem Bkgräbnißplatzr Waschington's nähern. Vor wenigen Tagen nun als Kapitain der "Powhattan" gleich falls die Glocke ziehen ließ, erscholl von den am Board sich befindliche» rühmlichst bekann ten Harinonron - Sängern Waschington's Grab Lied, welches in der Stille des Abends vorgetragen, einen feierlichen Eindruck auf sämmtliche mit »»bedecktem Hanptcdit gebei iligte Stelle begriißende Passagiere machte j iind manch?, dem großen Todten geweihte ! Thräne in'S Auge rief. M i s si o n s w e s e » —Von Shangbae, dem Sitze der protestantisch bischöflichen Mis sion für China, sind Nachrichten bis zum 14 Januar eingelaufen. Die Glieder der Mis- befinden sich in guten MesundbeitS - Um ständen, »nd bereiten sich eifrig für ihr künf tiges Werk vor. Das einzige Hinderniß, welches ihnen noch im Wege siebt, aber, so bald als möglich, beseitigt werden wird, ist die Erlernung der Sprache. In der Zwi scheiueit läßt man Schnlbänser erbaue» Das Volk von Cbina scheint den Missionairen sehr geneigt z» sein, »nd horcht, ohne Vorur tbeile zu Gunsten seiner eignen Religion, mit Eifer auf die Lehren des Christenthums. SchiiNlkill Häven Pauk. Wie es manch«« unserer Leser bekannt ist, wurde bei der Sitzung unserer Gesetzgebung in 1845 eine ?lkte vassirt, die Bank von Tchnnlkill Caunty,' mit einem Capital von zwei hundert tausend Thaler inkorpori rend, um in Stadt Schnylkill Häven lokirt zn werden. Da aber in der Organisiriing rige Gesetzgebung um einen ?I»bang das Ca pital zn Sloo,ooo zu reduziren, angesucht, welcher bewilligt wurde. Wahrscheinlich wird jetzt der Errichtung der Bank kein ferneres Hinderniß im Weg sein.—Presse. Die TodesstrafDie letzte Mi chigan Gesetzgebung bat die Todesstrafe mit einer großen Mehrheit abgeschabt, und an de ren Stelle lebenslängliche Einsperrung fest gesetzt. DieS isi der «rste Staat der Union der diesen Schritt wagte, obschon die nämli che Sache vielleicht schon in den gesetzgeben den Körpern aller Staaten zur Sprache ge kommen war. ES wird sich nun bald zeigen ob eine solche Veränderung rathsam ist oder nicht. DaS Wohnhaus des Er SchetiffS Daniel Esterln, »ngefähr 3 Meilen von Rradiiig ,ist letzte Woche erbrechen, und daraus N 2700 gestohlen worden. .1(10 Thaler Belohnung ist für die Wiedererlangung des Geldes uud die Ergreifung des Diebes festgesetzt. LandWirthschaftliekeS. Nicht nur das Verwechseln deS Saamens anS schlechtem Boden in besseren ist vorthcil hast, sondern auch das öftere Umwechseln mit verschiedenen Saanien und Früchten ist sebr! nothwendig und nützlich, »nd muß von jedem Landwirthe aus'S sorgfältigste beobachtet wer- j den, wenn er von seinem AnSsaaten mehr »nd z bessere Früchte <n haben wünscht, weil nicht j immer einerlei Fruchte, auf ein und dknisrl- - ben Acker gesäet, reichlich gtdc.hr», da hinge- j gen andere Sorten, mit welchen man abwech- i seit, fett uud vollkommen aufwachsen. Denn jede Pflanze nimmt nur die ihr nöthigknNahr nngStheile aus der Erde, uud wenn diese er schöpft sind, so gedeihet ein und eben dieselbe frucht nicht mehr auf diesem Acker.—Daher ist das Verfahren vieler Landwirthe, welche z. B sogenannte Lein- oder Kraiilläiidcr ein geführt haben, d. h. dieselben Früchte meh rere Jahre hintereinander auf ein nnd dem selben Heide bauen, sehr fehlerhaft. Wer sich von der Wahrheit des so eben Gesagten völ lige Gewißheit verschaffen will, darf nur ei nen Versuch im Kleinen anstelle». Mann nehme z. B. nur ein kleines Gefäß mit Erd? säe in diese Erbsen, sehe sie in.« Freie, damit sie die nöthige Sonneiiwärme und Luft erhal te», vergesse dabei nicht, ihnen das nöthige Wasser z» geben : so wird man sehen, wie trefflich sie heranwachsen. Wenn n»n solche etwas herangewachsen sind, so nehme man sie berans, säe sodann ein oder zweimal wieder Erbse» in dieselbe Erde, so wird man endlich gewahr werden, daß sie kanm mehr aufkei men, »och weit weniger in die Höhe wachsen werden. Jetzt mache man einhandele Pro be, säe in dieselbe Erde eine» anderen Saa nien, so wird man gar bald erfahren daß die ser schr» und vollkommen aufgehen nnd er» pvnvachsen wird. Dieses ist Beweis genug, daß jede Art von Gewächsen ihie besondere Nahrung in der Erde sucht nnd findet, diese anziehet und andere Nahruiigstheilc anderen Gewächsen zurückläßt. Herr Ealhonn über die Oreg»n- Frage. Gewiste Loko Fpko Blätter machen sich ein großes Vergnügen daraus die Whig Mitglie der des Congreßes, welche nicht willig sind unser Land wegen der Oregon Frage mit Ge walt in eine» Krieg z» stürzen, sondern jedes ehrbare Mittel angewandt zu seben wünschen um die Frage durch einen friedlichen Veigleich geschlichtet zu haben, aIS Feinde ibreS Vater lands zn verschreien. Dabei verschweigen aber diese elenden Demogogen was die eigent lichen großen Männer ihrer eigenen Parthei —alS Calhoun, Benton und andere über diesen Gegenstand im Congreß gesagt haben. ! Nachfolgend »heilen wir eine» Auszug aus ! der Rede des Herrn Calbouu mit, welche er in dem Vereinigten Staaten Senat über die l Oregon - Frage gehalten hat. Er sagte ! 1. Ein Krieg um Oregon würde bald auf hören, ein blos solcher zu sein, würde ein Krieg werden, in welchem es sich um den gänzlichen Untergang aller jetzigen Interessen ! einer der beiden Nationen bandele. 2. Krieg mit England, anstatt unsere nach Oregon ge wanderten Mitbürger zu schützen, w»rde viel mehr deren lintergang herbeiführen. 3- Nörd lich «om 4klsten Grade sind keine unserer Mit bürger ansäßig und der Schutz unserer Juris diktion wurde somit allen diesen zu Theil wer den, wenn wir den 4»sten Grad als Grenz linie feststellen. 4. Angenommen, daß KrirgS glnck entschiede sich f»r uns, angenommen, wir vertriebe» die Engländer ganz von nnse rein Contincnte, angenommen, die licsenWun den, die auch uns geschlagen würden, möch j ten mit der Zeit heilen, so bleibt die am mei sten z» fürchtende Folge solchen Krieges der nothwendige Wechsel in den sociellen Ansich te» des Volks und somit selbst seiner Institu tionen. S. Der Krieg mit England würde zu einem Indianerkriege und einem Kriege mit Merico führen, eS wurde ein Krieg an der Küste des Atlantischen nnd stillen Welt meeres sein, wir würde» wenigstens 200,W0 Mann nnter Waffen haben muffen, wir müß ten zur Deckung der Kosten jährlich s<l Mil> lionen Thaler verwenden, die theilweise durch Anleihen oder durch übermäßige Cirkulation von Papiergeld aufgetrieben werden müßten ; wir würden nach Verlauf deS Krieges eine Nationalschuld von wenigstens 75N Millionen ?baler tilgen müssen. K. Die Scheidungs linie zwischen den Staatsregicrungen und der Gcueralregieruug wurde geschwächt oder auf gehoben werden, der Erfolg könnte uns zu einem Militärstatt machen, iu so fern eS ehr geizigen Generälen ein Leichtes sein dürfte, nach der Presidenten würde zu streben und sie zn erhalten -Uns r Nationaluntcrgang wür de besiegelt sein. 7. Friede ist daS Funda ment, auf dem unsere Nation z» immer feste rer Größe-gelangt. Unser Erbtheil erstreckt sich von Ocean zn Ocean ; ausgezeichnet »nd begünstigt auf jede Art, mögen sich 2W Mil lionen Menschen ibreS Leben erfreuen.—Dies zn erreichen, sollte unser Streben sei» ; Krieg kaun nur zerstören, darum gebt uns Frieden. WaS nnS die Waffen nicht zuführe», wird »nS die Zeit bringen ; Krieg mag uns groß machen und frei lassen.—VolkSfr. Qcffentlictie Versammlung. Bei einer zahlreichen Versammlung der Bürger von Ober - Macnngie Taunschip, Le cha Caunty, gehalten am Montag, den 4ten Mai am Hause von N a t h a n W e i l e r, i in FogelSviUe, wurde auf Vorschlag, John Lichtenwalter znm Presidenten, Geo. Siein inger zum Vice - Presidenten, und Sem Krim znm Srcretär ernannt. Nachdem die Absilss der Versammlung vorgetragen worden war, wurde derselben Folgendes vorgelegt und ein stimmig paßirt: Sintemal wir mit Leidwesen erfah ren haben, daß am 4ten Dieses, die Scheuer unsers Mitbürgers »nd Nachbars Herrn Michael R e i ch a r d, Fe»er fing und sammt dem ganzen Jnbalte bis auf den Grund niederbrannte, —und sintemal wir ihn als ein ehrbarer, fleißiger nnd redlicher Man kennen, und das ihn betroffene schwere Un glück für ihn »nd seine Familie unerträglich ist, so sei hiermit Beschloßt n—Daß wir als eine christ- liche Gemeinheit es als nnsere absolute und, »nauSwkichlicht Pflicht betrachten, einem Nr-! btnmenschrn in Zeit der Noth eine hülfreiche Hand zn reichen, um ihn zu erquicken und fortzuhelfen, so sei es Beschloßen Daß folgende Herren in ihren respektive» Taunschips als Sommit-; tee angestellt sind, »m eine Collekte zu hebe» und bernach dieselbe an Hrn. Sem Grim einzuschicken, der als Schatzmeister angestellt l ist. ! Ober - Macungie. Joseph Miller, Na l than Weiler, Salomon Koller, John Koch. > Weissenburg,—John Helfrich, Esg Joshua ! Seiberling, Benjamin Baer, Friedrich Wal- j brrt. Lnnn.—Samuel Camp, John Seiberling, Reuben Smitb, Jacob Wannemacher. Lowhill.—Jokn Weida, Joseph Schlauch,! Herr Lintz, (Kaufmann.) Nieder - Macnngie. Philip Ruth, John Mattrrn, Benjamin Riegel, George Dech. Ober-Milford -Reuben Stähler, Charles Burkbalter, Danirl Erdman. Salzburg.—Jokn Jost, Salomon Klein,! John Ritter, Jesse Klein. Sud-Whcithall. Solomon Grirfemere, William Weimer, George Friedrich, Joseph Guth. Nord-Wlieithall. Stepben Balliet juu., Edward Kern, Peter Kohler, Pe«er Grog, jr. Allentaun.—Jacob Hagenbnch. Jonathan Kolb, Heiiry Leb, Michael D. Eberhard. Maratawny und Kutztaun, Berks Saunt» Daniel K. Hottensteitt, Jokn Miller, I. B. Bieber, Gideon Bntz, Daniel B. Kutz. Langschwamm Jobn Ginkinger. Jonas Klein, Georgr Weiler, Valentine Geist. Beschloßen Daß Colone! George Schlicher und George Zimmerman rine Com miilee bilden, um daS nöthige Bauholz bei zuschaffen, damit eine Scheuer alsbald wie der aufgebaut werden kann. Beschloßen Daß obige Verhand lungen von den Beamten unterzeichnet und in den Allentauner Zeitungen bekannt ge macht «erden. (Unterzeichnet von den Beamten.) Nerbeirathet: Am letzten Sonntag durch den Ehr. Hrn. Zeller, Herr John Wieder, mit Miß Catharina AnnaMiller, beide von Ober Milford. Ttarb. Am vorletzten Montag in Nieder-Macun gie Taunschip, dir Gattin d,S Hrn. Abra ham Schmoyer, in rincm Alter von ungefähr?S Jahren. Am letzten Montag in Ober-Saucona, an der Auszehrung, dir Gattin deS Kamuel ! Zi egler, in einem Alter von ungefähr j 711 lahren. Hnrrah» für die Batallionen! Donner und Kanonen; Der Neu - Aork Stohr gegen die Feldstücke! Die Preise 2V Prozent erniedrigt ! Aufgemerkt? Kund und z» wissen sei hiemit lederman, daß wir soeben von Nenyork und Boston mit einem Assortement der modigsten Trocken-Waaren, Grozercien, ?c. zurückgekehrt siud, welche wir wohlfeil ver kaufen werden, nnd wenn andere so weit kommen ihre Güter zu verschenken, so sind wir bereit noch etwas zuzusetzen, wenn man sie nur nimmt. Jetzt ist die Zeit für die Bau ! eru von Lecha Cauuiy ihre Pense zu sparen. Ebenfalls: Ein großes Zlssorremcnt von Ladies Lonnets, Leghorn Gipsies, Leghorn Braids, Tusca« nnd Strohhute, welche wir nnS entschlossen haben für Halb preis zu verkaufen. Uhler und Wagner. Allentaun, Mai 13. «qbv Auditors Nachricht. In dem Waisengericht von Lecha Co. In der Sache der Rechnung, von Daniel F. Follwriler, Administrator von der Hinter lassenschaft des verstorbenen Ferdinand Foll weiler, letzthin von Lyn» Taunschip. Und nun, Mai 8, 1346, ernannte die Conrt Samuel Camp, Heury Long und Job» Mo ser, zu Auditoren, um besagte Rechnung zu auditk», überzuselteln, Ve, »Heilung dem Ge setz gemäß zu machen und dem nächsten Wai sengericht Bericht zu erstatten. Ans den Urkunden Bezengts, z John D. Laivall, Schr. ! Die obenbenamten Auditoren werden sich z zu dem Endzweck ihrer Ernennung versam z mein, am Freitag den 29sten Mai, um 10 i Uhr Vormittags, am Hause von Samuel C a m p, in Neu - Tripoli. besagtem Tann» schip, allwo sich alle interessirte Personen ein j finden können, wenn sie eS für schicklich de, ! finden. ! Mai IZ. nqZm Oeffentliche Vendu. ! Donnerstags den 28sten Mai, um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause der verstorbenen ! Wittwe Mariaßotb, letzthin von Nord Taunschip, Lecha Caiiniy, folgende Attikel a»f öffcntlicher Vendu verkauft wer. ! den, nämlich: Eine Kuh, Schweine, Bellen und Bett laden, Ofen mit Rohr, Drahr. Kiste, Tische ! nnd Stühle, ein kupferner Kessel, Eisrnkcsscl, i Eisenhäfcn. Wollrad. Zinnen . Geschirr, gr- bleichtes Tnch, Flachs, Znber und Stänner, geräuchertes Schweinefleisch, Küchenschrank, und Küchrngeschirr, und sonst noch viele Ar tikel zu weitläufiiq zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von George Roth, Zldm'or. Mai 13. nq3m Oeffentliche Vendu. Am Pfinqst > Montag, als den I sten Juni, um 10 Ukr Vormittags, sollen am Hause des Unterzeichneten in Nieder - Macungie Taun- ? schip, Lecha Saunty, folgende Artikel auf öf fentlicher Vendu verkauft werden : Rindsvieh, 6 Wägen mit Baddies, Pflüge nnd Eggen, Windmühle, eine 2gäuls Carri age, ein kleiner Spazier-Wagen, Backsteine, i 13,000 Fnß Gelbpeint Boards und Balken, Riegel und Pfosten, Holz- und Lust-Schlitten, eine HauSuhr, Ofen mit Robr, und sonst noch viele Artikel zu weitläustig zu melden. Die Bedingungen am VerkaufStage und Aufwartung von Reubin Mink. Mai 13. »3m Oeffentliche Vendn. SamstagS den 23sten Mai. um 12 Uhr > Mittags soll an der lordaner Kirche, in Snd« l Whtithall Taunschip, öffentlich verkauft wer den : Ungefähr 20 oder 2Z Acker Land, (ein Theil davon gehört der obenbenamten Kirche) un gefähr IV Acker davon sind klar nnd in gutem Bau, und das übrige ist vortreffliches Hvlz land. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von Henry Schantz, Aeo. Rhoads, TrustieS der Ivrden Gemeinde. Mai 18, nq2m ' B^rleflTste?^ George Anderson. David Drschler, Carba rine Äraff, I. G. Goundie, Jodn Huber, Israel Kramer, G. Kercher, Daniel Love, A. W. Loder, Alerandrr Miller. MatiU» Ma»ck, Susan H. Neigb. Joseph SX-», John Pfeifer, Mary Ritter, Jac-'b Slees. Jonathan Schwartz. Daniel ««eineider.Eliza Schwenk, Owen Schüre» Joseph Schiffen, William Trans«, Elarisa Weil, Dr. Samuel Wilson, William Wheeler. E. R. Neuhard Postmeister. Marktpreise. Artickel: per Alent. Easton. Flauer . . . Bärrei »SM »6 SV Weizen . . . Büschel Vi« N 0 Roggen ... «5 »4 Welfchkvrn . . »3 Hafer .... -ii Buchwrijtn . . 4.^ Flachsfaamen . ! ! I Klersaamrn . . > 500 , 4KZ Timvthysaamen. ! 2ZV i 2SN Grundbrrren . j Saij .... Butter . . . Pfund >4 j Ii» Unschlitt " i « Wachs ... - N > 25 Schmalz ... 7 > Schinkcnfleifch . ! Seitenstücke . . ?! 6 Werken-Garn . 8 Eier .... Duy. 9 Gal. M 2S Aepfel-Whisky . 2« 27 Leinöhl . . . ! Hickory-Holz. . Klafter 430 500 Eichen-Holz . . ! 400 Steinkohlen . . ! Tonne 300 300 Mips . . . . 373 400 i Uebersicht der Markte. Saame n.—Kleesaamen dringt »4 25 bis »4 50 und Flachssaamen »l 33. FlauerundMch 1.-Flauer bringt »4 37 bis »4 3V. Roggtnmehi »3 37 und Welsch« kornmehl «3 00 bis S 3 05. G e t r a i d e. Waizen bringt W bi« St 03 ; Welschkorn <53 Cents i »nd Roggen bringt 70 Cents; Hafer verkaufte an 40 EeniS. ?V) Wright'S indianische Pflan« zenpiUen werden verdienter Weise alle der artigen Medizinen vorgezogen. Taufende können aus Erfahrung ibre vortrefflichen Wirkungen bezeugen. Nach kurzem Gebrauch findet der geschwächte Kranke alle ungesunden Säfte ans seinem Körper getrieben, seinrVer» dauungs Werkzeuge verrichte» ihre Funktio nen wieder, sein Blut erhält wieder die frü here Reinheit, das druckende Bewußtsein von Dumpfhkit und Schmerz vt»schwindet, und seinKörpcr wird witdrr mit der vorigen Kraft und Stärke begabt wäbrrnd ftin Geist erneu» erte Frische und Schwungkraft erhält. einzig? Ort in Allentaun wo die ächten Wright's Pillen erhalten werde« kön nen, ist an dem Buchstohr von G « th, Ru» j he und N o u n g. Auditors - Anzeige. , Zn dein Waisengericht von Lecha Co. Jn drr Sache der Rechnung de« Sam»»t Sell Uud Peter Schäffcr, Erttüwrea deS letz ten Willen und Testament« de« verstorbenen Conrad Millrr, lkhihin von O. Saurona. Und nun Mai 5, 184 k, auf die Vittschrist von John Rtinbold, Michvel Ritter, und D. Millrr, ernannte die Conrt Elp I. Säger, George Rboads und Jacob Härt al« Aiidv tors, um besagte Rechnung überzusehen, über zusetteln. Vertheilnng dem Gesetz gemü? z« machen, nud dem nächsten festgesetzte« Wai sengericht Beritch zu erstatten. AuS den Urkunde» I. D. Lawall, Schreiber. Obengenannte Auditor« werden sich pn« Endzweck ihrer Bestimmung, auf MvntagO drn Isten Juni, am Hause von George Ha» beracker in Allentaun »ersammeln, «I» wo sich alle intereAirte Personen rinfi«de» können, wenn sie e« als «öthig erachten. Mai 13, nq,« Nachrtch t. Delaivare. Lecha, Schnylkill undSus« quehanna Riegelbahn Compagnie. Die Bücher diestr Grsellschast für da« U«« ttrschreiben des Capital Stock«, werden nach der Incorporations-Akte, wie folgt geöffnet: In der Pennsylvania Hall zu PotlsviSe auf den 25sten Mai. Am Hause von George Haberacker i« Al» leiitaun auf den 28sten Mai. An White« Hotel in Easton auf den Ist?« ! Juni. Die Bücher werden jeden Tag am 10 Uhr Vormittags geöffnet und für 6 Stunden in jedem derselben offen gehalten werden, oder bis 30.000 Antheile unterschrieben werden sind. Fünf Tbaler sind bei dem Siibscribiren auf jeden Antheil zu bezahlen.—AufAnornd« nuiig der Eommißioners. Henry King, Vorsitzer. I. M. Porter, Secretär. Mai 13. NgÄin Nachricht ' wird hiermit gegeben, daß dir bisher zwischen Dorney und Smith bestandene Firma mt« beiderseitiger Einwilligung am lsten Tag April 1846 ausgelößt worden Ist. Die Bü cher befinden sich in den Händen de« Salo« mon Dorney in Sud - Wheithall Taunschip, Lecha Caunty; alle dicjknigen die noch an be sagte Firma schuldig sind werden daher auf« gefordert bei ihm innerhalb 2 Woche« anzu rufen und abzubezahlen; indem dieselbe nach her den Händen eines Friedrnrichler« zu Sin« treiben übergeben »erden. Salomon Dornest. Mai 13, ng2M Na ch r i wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete al« Administrator der »erstorbenen Aittwe Maria Roth, letzthin von Nord-Wbeit hall Taunschip, Lecha Caunty, ernannt wor den ist. Alle diejenige» welche noch auf ir« grub clrie Art an besagt» Hinterlassenschaft schuldig sind, werden ersucht innerKalbs Mo naten adzubtzaklen, und solche die noch rechtmäßige Anforderungen haben sind gleich, falls gebeten, Vieselbe innerhalb besagter Zeit woblbestätigt an den Unterzeichneten einu». händigen. George Rotb, Ma> 1,.
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