Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. (Allentaun, Pa.) 1839-1848, December 17, 1845, Page 2, Image 2

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    Pntriot »ud Demokrat.
«llestaur», den I7ten Decembt-r, 1845.
Die Februar I»teressen..
Der Staats - Schatzmeister bat abermals
einen Eircular a» die Commißioiierö und
Schatzmeister der verschiedenen Caunties er
gebe« lassen, worin er bittet dag dieselbe dazu
sebe», dag alle Taren sogleich bezahlt werden
wöchren, und wenn es auf keine andere Weise
geschehen könne, die Bezablung zu erzwinge».
Aus dem Eircuiar ergibt es sich daß die' sich
gegenwärtig in der Schatzkammer besiudendc
Summe zu SZB4.KS!« 08 beläuft. Hievon
i»»d aber »28,268 ZV wcrtblos, wclchcs die
.wirkliche Summe zu »?5tt,«47 78 hcrnntrr
bringt. Es ergibt sich ferner, daß die im Feb
ruar zu bezahlende» Intcrcßc» «iigefähr 9W,
«XXI Thaler ausmachen »verde». Zwar sind
verschikdene Eaunties des Staats noch »«I«,
«Ott <lO Taren auf das labr 1845, und »257,
auf frühere Jahre schuldig, welche sich
zusammen zu der Summe von »873,00» be
laufen ; allein es ist kaum daran zn denke»,
daß so viel von dieser Summe bis Februar
erkalte» werden kann, n»d somit, alles i»
Rücksicht genommen, siekt es wegen Bezah
lung dieser Intereßen ziemlich blau aus.
Sntflohe n.-Ealeb I. M'Nully. der
leyljSlige Schreiber des Hauses der Repre
sentante» zu Waschington, welcher eine große
Summe Regierungsgelder »»terschlage» bat,
ist seine» Burgen, die mit ihm aufdem Wrge
nach Waschington waren, um ihn der Eonrt
abzuliefern, durchgegangen, uud man hat seit
dem nichts mehr von ibm gekört. Somit
»ird auch nu» wahrscheinlich unsere Regier
ung bezablt sein.
Als obiges bereits aufgesetzt war, erhielten
«ir dir Nachricht, daß M'Nully wieder ver
kästet und in daS Lickiug Caunly Gcfäiigniß
«kschMM» 'st-
Ei n eun»ersuchu » g —Vor der Neu-
Oi leans <Hrand I»ry wurde neulich ei.» Man
sirr das Veickausk» von Lotterie Tickets ange
klagt. Einige der Jurors waren strenge da
für ein True Bill zn finde» als der Vormai»»
vorschlug die Taschenbücher allcr Inrors z»
untersuch,«, und falls sich in einer Mekrheit
derselben Lotterie - Tickets vorfänden so solle
er freigelassen werden. Sei aber das Megen
theü der Fall, so müsse eine Bill gefunden
werden. Die Untersuchung wurde vorgenom
men, und der Verklagte wurde freigesprochen.
Von Tera s.—Durch das Dampfschiff
'Neuyork. sind zu Neu - Orleans Galveston
Neuigkeiten bis zum 23sten November erkal
ten worden. Der Achtb James B. Miller
ist von einer Volks Versammlung als Candi
da» fnr die Gonvernörsstelle ernannt worden.
In Galveston sollen sehr viele Fremde, bei
des Amerikaner und Europäer eiiureffcu uud
alle Geschäfte sekr lebhaft fein.
Unsere Truppen zu Corpus Cbristi bcfan
tcn sich ebenfalls nach de» ncneste» Berichte»
q>»>ri»en» gesunden Zustande.
.B oL o n Wah l.—Äm vorletzten Mon
tag fand die Wahl für Mayor und Aldcr
münner in dcr Stadt Boston statt, nnd folgen
des ist das Resultat: Ouincy, Wkig 5331 ;
Damrcll, Nativ IK3Z, und s?card, Loko 1351.
Die Wkigs babe» ebenfalls S Aldermäiiner
und V Mitglieder des Common Councils er
wäliit. Die Lokos erwäklten 4 Mitglieder
dieses Körpers »nd die Nativs keins. Es
sind noch 17 vacante Stelle» welche wahr
-scheiutich alle mit Wbigs besetzt werden.
Am 27sten November gerietken zwei Jüng
linge, zn P«ttsb»rg wäkreud einer Sprie,
»»einen «nrcit, welcher zn Tkällichkcite» aus
c>«kde, wobei der eine Namens Gibbi» seinen
Gegner mit einem Messer stich, dieser »»>»,
dessen Name James Moll ist, ergriff eine»
uud zerschmetterte Gibbin durch ei
nen Schmiß den Hirnschädel. Man zweifelt
a» seinem Aufkomme«. Moll bat ReiSaus
genommen.
Die M » r m « « s. Die Mormons
l'.lber. -jetzt schon an 2500 Wäge» fnr ikre
Weiter-Reise im Frühjahr bereit. Sehens
wert!» wäre ein Z»g«o« so viel Wäge». Vie-
I.e Fremde »reffe» daselbst cin, um Eigenthum
zu kaufen, wclchcs die Eigner sekr billig ab
maßen. Tie lade« .elle Kauflustige ein, sich
okne Zeitverlust »» sie«illc uuv
jede.befriedigen könnte«..
De r UI» terschie d.—ln 1821 »var
der Preis des Waizens in Illinois 37 Cents
das Büschel, und nnn verkauft er an l Tka
ler. Melschkor« breclxe Cems, und jetzt
bringt eö Ki». Dcr Preis K»be war --«4
s>nd zu jetziger Zeit ist er von 15 bis 20 Tka
«er; uud Schweineßeisch liracwe damals 1
Cent d«S Pfund und ,»«!» bringt es 4 dis 5
Eents. Mrklich «ir bedentimder Unterschied.
Wi ousi n.— Cou
rier" <mpsiklilt, ssqleich Maßregel« ge
nommen werde« ««e Staats Regierung im
(Rrbirl Wisconsin,;u organisiren. Er ist der
Mrvmng, wen« dir Territorial
»ie nötbichen Schr«t»e nimm», daß Wisconsin
»>ts »»en Juli IB4L<in souveräner Staat der
iUnwn sein wirt.
Ein fle»»er «>»br,grr Tobn des »>rn. Ken
»«d«»on Washington, Penn., fiel vor eini-
Tage« i« «ine» Kessel worin man K»r
<>>sscu kvllue, ««v «bschon man ibn auqcudlick
tich beraus zvg. war er t«i) dermaßen ver
dritt'r, er «nige Tage darauf starb.
Zahilre Familie.—Eine Lä
d« in M««on «Zaintp, O>»io, hat «kre« Gat
ten b«?eits 4 Mal mit Zwillingen beschenk»,
nämlich in IS-,?. '4Z, '44 und''4s. Sechs
tavon sind 'Mdchen und die übrigen zwei
Suaden. Alle lebe« »nd siad gesund.
l Berichs deü General PvstnieistcrS.
In Zusatz zu dem was wir bereits in »»-
! serer letzten Nummer »nitgetkeilt Kaden, wol
len wir nun noch alles fernere Wissenswcrthc
ans dein Bericht des Postmeister Generals
- folge» lassen : Das Felleisen wurde in dem
lakr welches sich am 30stcn letzten Juni en
digte 3ti,ti31,2»«9 Meilen befördert, und zwar
wie folgt: I 1,225,031 zu Pferd »ud bei S»l
-kies ; 17.924,V1U durch Postkutsche» uud i!«
i 484,592 durch Dampfböte nnd aufßiegelbah
»eu, welches »2,905,504 kostete. Die Fellci
! seu wurden in diesem Jahr 221,1i4ti Meilen
weiter getragen als letztes Jahr, nnd dieKo
> steu waren »»2,791 weniger. Dir Anzabl
j der Contraktore» beläuft sich zn 8,277. Es
bcfiiidri» sich gegenwärtig I 4,00" Postmeister
in den Vereinigten Staaten, und in dein letz
ten lakr wurden 3,033 neue Postmeister er
nannt. Die Gesammt Einnakmcn »nvAns
- gaben, welche Letztere Erstere übersteigen,
! Kaden wir schon letzte Woche »lilgctheilt.
! Er schlägt vor dag das Postgeld hiernach
5 Cents auf einen einfachen Brief unier 5g
! Meilen sein soll, nnd lO Cents bis3oo Mei
len. Ferner wünscht er das Postgeid wieder
auf Drucksache» hergestellt, und die Anzahl
der Wechsel - Zeitungen reduzirt zu sckcu.—
Gleichfalls ist er für die Wiederherstellung
des Frankir Rechts der Postmeister.
Die Einnahmen von Mörses' Telegraph
zwischen Waschington »nd Baltimore, vom
l April bis Oktober waren 5443 4 t und die
Ausgaben »3,244 89.—Eine ziemlich schlechte
! Spckiilatio».
Vericht des Ärir,zs - Tecrot»ü»S.
Wir geben hier nachstehend einen kurzen
! Auszug auS deni Bericht des Kriegs» Secrc-
tärs an den 29stcu Congreß :
Der Bericht zeigt zuerst die Organisation,
Stärke »nd Znstand der regelmäßigen Armee.
Gegenwärtig besteht dieselbe ans t»,500 Man.
! Zur jetzigen Zeit ist blos ein einziges Regi
. mcnt an der ganzen nördliche» Gränze von
Maine bis »ach Läkc Superior statiottirt, ei»e
Emfernuug vo» 2000 Meile». Und an dey
! ganzen Liuie von den Fällen zn St. Anthony
bis nach Ncu-Orlcaus, cisooMeilc») bcfiu
de» sich blos ei» Regiment Dragoner «nd
zwei Regimenter Infanteristen. Der Nest
der Armee ist gegenwärtig in Teras stationirr,
! »nd der Secretär glaubt es nicht raihfam z»
fei», unsere Truppe» von dort jetzt noch ab
zurufen. bis unsere Angelegenheiten mit Mcr
ico auf einen andern Fug gebracht sind.
Der Secretär bespricht das Betragen des
Gen. Maines der Länge nach, in Bezug auf
den Aufruf der Louisiana Freiwilligen, um
nach TeraS zu marschiren, lobt dasselbe, nnd
der Congreß wird gebeten Appropriationen
für die Bezahlung gemeinter Truppen zu
machen.
Die Gesammt Schätzungen für das kom
! mende Jahr, sind so ungefähr wie die des leb
ten ; jedoch ist die Schätzung fnr die Bewaff-
nung der Fortificatione» um SION.OOO ver
mekrt Die Aufmerksamkeit des Congreßes
. wird gebeten auf die Fortificationen—anf die
Armories zu Springfield und Harpers Ferry
i -auf die Errichtung einer National Fountry
für Eanonen, n. f. w. Er erbittet ebenfalls
die Aufmerksamkeit des Congrcßes auf die im
Errichten begriffene 48 Festungen, und em
pfiehlt noch die Errichtung anderer an andern
Orten.
Der Secretär spricht günstig von der Sä'»' j
le zu West Point, wünscht aber etwaige Vcr- l
änderungc'.i vorgenommen zu sebe». Er eni
pfielt dem Congreß besonders die Verbcsser
ungen der Häfen an den Läkes, nnd sagt, daß
dies im Fall eines Krieges, »nd ohne dem
von »»berechenbarem Nutzen sein könne.
Er geht sodau» z» dem Bericht der Pension-
Tsfis über, und es ergibt sich daraus, daß
sich 23,921 Personen anf der Pension - Liste
befinden. Wäbrend dem labr sind 2,371 der
Aste zttgefügt worden, u. 1,438 sind gestorben.
Schließlich drückt er sich zu Gunsten der
besseren Organisirung der Miliz ans, »nd
j schlägt verschiedene Verbesserungen vor, unter
- andern, dag Milizfähige erst an dem Alter
vo» 21 labre» einrollirt werden sollen.
DeS Navnsckrrtairs Bericht.
Dieses Dokument, welches in einem männ
lichen Tone gehalten ist, schildert de» Zustand
unsrer Navy, und giebt verschiedene Winke
und Fingerzeige zu deren Verbesserung.
Herr Bancroft bcmcrkt, daß unsre See
macht in diesem Jahre auf ungewöhnliche
! Weise in Anspruch genommen worden sei,—
zählt die Gegenden anf, wo nnsre S<>»adro
nen besonders thätig gewesen sind, giebt genan
an, was unsre Fabrzenge in dem nmielländi
schen Meere, an der afrikanische» ,siliste, an
der brasilianischen und asiatischen Station ge
tban haben, und weist kurz nach, was vo»
unsrer Dabcim-Lguadron unter Conimodore
Conner geleistet, und welcher wirksame Schutz
unser» Inteießeii in dcm Golf von Merico
von ihr gewährt worden sei.
Er geht sodann auf die Navy?lards, anf
das Naval Asyl in Philadelpbia »nd auf de»
Navy Hospital-Fond über, erwähnt rübmlichst
! des Nutzens der zu Fort Severn »euerrichte.
»e» Schule für Seekadctcn, lobt die Dieusi
! t7eue der Superintendenten des Observatori
! unv! zu Waschington. »nd beantragt die Aus
debnnng dcr Navy?)ard zu Pensacola.
Der Sekretär bekält sich eine specielle, die
Vcrlkcidigung der Seen betreffende Mitibei
lttng an den Cougrcß vor, und cmpfieblr, daß
die Aussicht nbcr die Erhaltung der Eichen-
Pflanzungcn der besonderen Sorgfalt der!
Land-OsfiS übertragen wcrdcn solle.
Er erklärt, dag der gegenwärtige lieber-
schng der Verwilligungeu bei strenger Oekon
omie fnr den Rest des Fiscaljalires hinreiche,
dag weder eine Zunahme der Offiziere
Mannschaflsglieder nolbwendig sei, lenkt aber
die Aufmerksamkeit des Congrcßes auf die
Zweckmäßigkeit der Vcrmchrung unsrer Scc
dampfschiffe bin.
Er spricht sodann die Hoffnung ans, dag
unsre Seemacht mich wäbrend des nächste»
laln öS ikrcr Bestimmung völlig »achkoiiiuic»,
die Flagge der Republik auf jedem Ocean eui
falten, »nsern Handel beschntzen, die Gränze»
menschlicher Erfahrung erweitern, den see-!
räuberischen Ha«dcl mit Sklaven ciuschrä»-!
ken, und durch ikre Gegenwart den Frieden
- der Welk befördern helfen »verde.
Der Sekretär berirb.rt »sdann das Sehr-!
j linqs-Systeio, und die schäübarcn Resultate,!
welche dasselbe, oiinerachtet seincr Wirksam-'
! keit seither manche Hindernisse im Wege stan
den, hervorzurufen geeignet sei, dringt anf
die Verbesserung des gegenwärtigen Gesetzes,
welches den Schutz der Schatzkammer »nv
daS Amt der Kaßirer betrifft, läßt dem Ver
dienste der Offiziere alle Gerechtigkeit wider
fahren, nnd schlägt, nm deee» Eifer mehr
anzuspornen, vor, an die Stelle der feitberi
gen Beförderung dnrch Aller jene der Wahl
trete» zn lassen.
Da die AyzM der Offiziere in dem höhe
ren Dienstrange größer ist, als daß sie fnglich
bcichäftigt werden könnte, so bält der Sekre
tär cS für rathsam, dag Jene, welche AlterS
schwäche oder einer a»dern Ursache halber für
das Amt weniger brauchbar sind, znrückgezo.
gen nnd mit halben Solde bezablt werden.
Auch den Matrosen der Navy hält Bancroft
eine passende Lobrede. Er betrachtet eS als
eine Zierde des Seewesens, daß sie Freikeit
haben, den Dienst anzutreten, nnd denselben
nach einer Kreuzfabrt aufzugeben, dag sie
Sctml; ibrer Rechte wäbrend der Dienstzeit,
medizinische Pflege wäbrend ihrer .Krankbett,
Pension im Falle der llntanglichwerdnng, und
eine Heimatb im Asyl wäbrend ibrer alten
Tage finden, »nd rügt cr als Nerlitznng des
Eongreß und VolkSwillens, die dein command.
Offiziere eingeräumte Vollmacht znr körperli
chen Züchtigung an untergeordnete Offiziere
zn übertragen.
Herr Bancroft schreibt zum Schluße die in
unsrer Navy vorkommenden Uebel mebr dem
seither befolgten Systeme als dem Mangel
an guten Eigenschaften der Offiziere zu.—
Der Geist deS Rep»blicauis»i»s durchweht
den ganzen Bericht, »nd läßt angenblicklich in
dem Verfasser einen Mann erkennen, der sei
ne Verantwortlichkeit »nd Pflicht gegen die
Nation einsieht n»d furchtlos erfüllt.—Dem.
Pulvcrmuhle a»s<zesiv<zoil !
Wir vernehme», daß die P»lverm»ble des
Hrn Henry Gehre», in der Nähe von Orwigs
bnrg, nnd welche seit kurzem von den Herren
E, u. E. Hamnier betriebe» worden, am vor
letzten Montag Vormittag zerplatzte, wobei
der Pulvermüller, Hr. Isaac S t e i t s,
das Unglück balle schreckliche Verletzungen zn
erhalten. Die Erplosion soll durch eiii klei
nes Steinchen, daö sich in den Holzkohlen be
fand, entstanden sein. Da es am genannten
Tage scbr kalt war, so gebrauchte der Pulvcr
inüller nicht die gewöhnliche Vorsicht, nm zu
rrst die Kohlen i» das Wasser zu gießen, ebe
er dieselben dem Stämpel initlbeilie- folglich
blieb der Stein in den Koblen und verursach
te die Erplosiou. Als Herr Steits die Flam
men erblickte, sprang>er znr Tbnre binauS, wo
cr auf die Erde fiel. Eiu nahe wohnender
Nachbar hörte den Knall, begab sich eilends
»ach der Stelle, nnd fand Hrn. S. anf der
Erde liegend, und seine Kleider in lichter Flam
me umbüllt. Er bewirkte sogleich eine Lö
schung des Feuers mir Schnee, uud somit,
ohne Zwcifcl,lrctlete ihn von einem augenblick
lichen nnd schrecklichen Tode. Es frener nns
dennoch zu hören, dag er. obgleich bedenkend
verbrannk, doch außer Lebeusgefabr zu sei»
betrachtet wird.—DaS Dach der Pulvermüble
wurde abgeworfen, so wie auch die vier Wän
de zerstört. Glücklicherweise befand sich nur
ckwa 2VV Gewicht Pulver in dcm Gebäude
sonst würden die Folgen schrecklicher gewesen
sein.—Der Verlust der Herren Hamnier »nd
Wehret ist »nr gering.—F. Presse.
Die schtvin,ulendou Dörfer i>, (^lnii.i.
In dcm lheilwcise so »bervölkcric» China,
namentlich in der Provinz Canlon oderQnan
fu, lebe» viele Tausende vo» Menschen anf
dem Wasser. Auf den Wogen des Gelbeii
uud des Blaue» Stromes schwimmt die Hei
matb vieler betriebsamen, indnstriösen Elmie
sen, die auf dem Lande kein Plätzchen fanden,
eine Hülte für sich »nd ihre Familie zn grün
den. Wäbrend Viele von der ebenen Erde
verdrängt, diesen erklettern nnd an Seilen
sich auf die Abbänge berabgelaßen, nm die
Vorsprünge mil Erde zu bedecke» »iid z» be
baue», sind andere zn de» Wasser» biiiab
gestiegen, um bier ibr Asyl zu gründen. Auf
ungebeure» Flößen, mit Erde bedeckt, sind
Acker ausgebreitet, zierliche Hä»ser gebaut,
nnd grünende Gärlen, mit Obstbäumen und
Fnichlstadue» angelegt. So sind Flöße an
Flöße zu großen Dorsschaften, berangewach
sen nnd es berrscht in diesen das regste Leben.
In den Straßen siebt man, wie in den Canä
len Venedigs, zabllose Gondeln hin n»d her
fliegen. Vor der Tbnre» der Häuser uur
vorgebauten, auf rubcnde» Dächern
silzen die gemächliche» Reiche», die durch
Woblbeliebrbcit ibre Anspruch? auf Wuide
kund geben, während ibre Weiber mit den
Fliegenwedel »nd den Tabackspfeifen, dienst
bar neben ihnen kniee» nnd Histörchen erzäb
len müsse». Anf den kniistlichen Aeckern ar
beiten die Aermern und NM ans Allem, was
die Natur ibnen bietet, Vortbril zn zieben,
siebt man sie selbst auf ibre» Schieb karren
Segel ausspannen, nm den Wind zu benutzen.
Anf den feilen Weiden, die von nntc» ibre
Nabning ans dem Wasser zieben, siebt man
reiche Heerde» von kleinen Knbe» und großen
Schaafe». Auf dem Wasser zabllose Heer
de» der rotbschnablichc» chinesischen Enten -
Auf den werblichen Höfen die kleinen chinesi
schen Hübncr mtt den veikebrr sitzenden von
biiiren nach vorne gesträubten Federn Obne
Bcdnrfniße vom Festlaiidc gewinnen tiefe
Insulaner aufibrem sclbstgeschaffencn Vater
landc ihicn reichlichen llnterbalt und es giedt i
viele, die nie ibre» Fuß anf feste Erde setzen. ,
Die qiößercu schwmimeiitcn Oitschaften sind
znin Tbeil au Bode» und Ufer der Flußbeite
festgewurzelt, die kleineren bängen bald bier
bald dort sich an, so daß die geoprapbische La
ge dieser kunstlichen Inseln nie dieselbe bleibt.
in ?»eu - ?jc>rk.
Aus den Berichte» über die neulich im Staat
Neu ?)ork gekaltene Wakl, erbellet cs, daß
die Loko Foko 'U>'ebrbeir bei de» Seuarorial
TickerS blos sltl Stimme» im Staat war
Die Loko Hokvö gaben 154,!Z»7,i Stimmen ein,
uud die Wbigs l.'>j,H7s. Aus diesem kann
inan ersebe», daß »och eine z>e»ilichc Anzabl
vo» Wl'igs i» dem "Herrscher Staat" zu fin
de» ist. Die Partbei braucht uur fest zusam
men z» bellen, um einen endliche» Sieg zu
sichern. Ibre Sache ist gerecht und muß den
Szcg daoo» trage».
Ervlosio N.—Ewer der Kessel auf dem
Dampfschiffe "Harkawa y" zervlatzle bei
MenipbiS, Teniiessee. am IBtcu November,
und tö Pferde, welche sich zur Zeit des Ereig
nisse« an Bord bcfandcn, wurden getödlet.
'Zlnkttnft des Dampfschiffs Cambria.
Das Dainpfschiff Cambria, Capitä» lud
kins, ankcrte gegenüber dem Boston Leucht
tkurm am vorigen Donnerstag Abend, »m
kalb »ach 7 Ukr, uud bringt Liverpool Zeitun
gen bis zum 19ie» vorige» Monats.
llntcr dcn Passaschicre» in dem Cambria
befindet sich Professor Mo» s.', der Erfinder des
elektro - magnetischeii Telegraphen, welcher
! dcr Ucbcrdringer von sekr wichtigen Depeschen
! a» »nserr Regierung ist vo» den Vereinigte»
! Staaten Gei'andischaflen i» Preußen, Belgi
zum und England. Herr Morse hat in sciiier
! Verwahrung dcu vatificirtcu Vertrag zwischen
Baycrn nnd den Vereinigien Staaten, »velcher
von Hrn. Wkealon, dci» Vercinigtcn Ctaa-
tcn Wcsandtcn in Berlin, überschickt wurde ;
ebenfalls den vorgeschlagene» Handelsvertrag
! zwischen Belginm und tcn Vcrrinigtc» Staa
! te». Anch bat er Depeschen für daS Staatk»-
departciiicnt uud dcn General - Postmeister,
> von Herr» M'Lane, nnseriu Gesandten in
England. RufnS Prime, Esg. von Neu ?)ork
kam cbciifallS als Passaschier in dem Cambria,
und ist Ueberbriuger vo» Depesche» von der
Vercinigtcn Staaten Gesandtschaft in Paris
! an das Staats - Departement.
! In England waren die eingegangenen Nach
richten in Bezug auf tie Kartoffclnerndtc noch
immer ungünstig. Die Kvrnmärkte waren
! standkaft, abcr cs ist noch nichts von dcr brit
tischeu Regierung geschehen znr Oeffniing der
für die Eiufukr von Getrcide vom Aus
lande ; »och scheinen die im Durchschnitt be
!»ech»etcn Prcisc des Wcitzens (nach dcsscn
verkältnißmäsig gcringerci» Mnte) eine so
i schnelle Wirkung gehabt zu Kaken, als man
! erwartet kalte, in der Herabsetzung des Zolls
ans ausländische» Weizcu, welcher noch im
> mer 15 Schilling das O.uarter (von 8 Büsch
el » war, nnd man erwartete nicht daß dcrscl
be bald nicdrigcr als 13 Schillingc sciu wür
de.
, Der Baumwollenmarkt »keilt die Unterdrü
cknng, in welche alle Arten vo» Geschäfte» seit
einiger Zeit versiinkcn sind, nnd der Handel
in den Manufaktur - Distrikten liegt darnie
tcr.
In Irland sind Vcrsamniliingc» gckalten
wortc», »ni de» Zustand der Karroffeliierndte
des Landes in Erwägung zu »chmcu, uud Be
schluß«? wurden angenoninien und an Sir R.
! Peel, dcn Sraatsininistcr, übcrsandr, »vorin
verlangt wird daß die Seehäfen geöffnet uud
dem Dislilliren von Meireide Einhalt gethan
werde, »ud dag eine Zliileibe vo» andertkalb
Millionen Pfund vou tcr Regicruiiq bewilligt
werde, um ikre» jctzigc» Bcd»rf»issc» abzu-
Helsen.
Diejenigen, wcl.be cin fcrncrcs Steigen in
den Friichlpreiseu i» England erwarteten,
werden sich durch tie von dem Cambria über
brachten Nachrichten in ibrcn Erwaittingen
getäuscht finden. Obschou die Kartoffelurrnd
te »langclbaft ausfiel, befürchtctc mau, nach
diesen Nachrichten, doch nichts wie eine H»n>
gersnotk. Die in England
wird als mittelmäßig am Ertrag, abcr tcrcn
O.nalität als etwas gering, die geringeren Me
treidesorten aber als reichlicl, geschildert. Ei»
Verkauf von' Bärrels aiuerikanischcn
i» Vo»d, wurde an» IBtcn Novcmbcr
zu Liverpool gemacht an 32 Schilling »nd V
Pens das Bärrel, welches I» Pens weniger ist,
als die früher berichtete» Preise. Nichts »re
uiger als 3«, Schillinge wird den Kosten eincs
Bärrcls Flauer in Liverpool decke», welches
bier z» »7 gekauft wnrde—obne den Zoll zu
berechnen, nud wird dieser beigefügt, so ist 4li
Schilling so medrig, als dasselbe in Liverpool
verkauf» wcrdcn kann.
Das Neu ?lork Handels - Journal wird
von eiucm wobluiitcrrichtcten Bnrgcr von
Ncu ')>ork, welchcr als Passaschier in tcin
Cambria kcrübcr kam, berichtet, daß in Eng
land ciuc allgenieinc Anfregung gegen die Vcr.
Staaten in Betreffvon Oregon kcrrsche. Dic
Ncgicrung »»achte tie kräftigste» Nüstuiige»
z»i» Kriege, und dieses geschak ohue Zweifel
nur allein mit Bezug anf de» Streit wegen
Oregon, indem England weder mit Frank
reich noch irgend eiuiaer auderu Nation in
Europa irgend einige Miskelligkeite» hat
Unter ander» sollen ausgedeknte Contrakte
abgeschlossen worden sein für die Licfcrnng
von Militär - Kleidung i» Canada. Auge
sichts alles diesen, vcrbuntcu mit den wichti
ge» (Aegenstäiiten, welche i» ter Botschaft tes
Presitente» ter Vereinigten Staaten erörtert
werten, ist es wahrscheinlich, tag Brotstoffe
sowokl als Stocks im Preise siukcn »vcrte».-
Volksfr.
Fatales ll n g l » ck.—Der
tcr - Eranuncr" vom letnen Mtttwocti, Hiel
tet, dag Hr Friedrich Pfeiffer, von Martic
Taiinschip, an» Montage anf folgende Art zu
seinen, Tode kam. Er f»kr anf einem mit
Weizen beladcncn Dearborn - Wagc» cinen
Hngel kernnier, aIS das Pferd ausglitt nnd
cr, wakrscheinlich in dem Versuche herabzu
springe», i» tcn» Gcschirre gefangen »ud nn.
ter das Pferd geworfen wnrte. Hr. P. war
ein geachteter Bürger von Lancastcr Canniy
uud diente wäbrend den letztcn drci lahrcn
Landwirtiisckttftlic!tcs.
Ganz ci » fachcs Mittelz » r Vcr
cdlniig tcö Gänsc- nnd Schwcincflcischcs.
Man kann dci» Gänsefleisch eincn viel zär
tcr» und bcssern Mcfchniack vcrlcihc», wcnn
ma» unter die für iuugcu Mäuse bestimmte
Nabittlig grob zcrstlßcnc Holzkoblcu mischt,
welche sic gierig srcficn. Einige balren auch
tafnr daß mau sol.t'es Hclzkoklenpulvcr auch
großen Gänse» beibringen könne, vorzüglich
solchen, dic ma» mit Ocklkuche» mästet; eben
so auch de» Enicn, tcrc» Flcisch oft so ikra
nig schincckr. Man muß cinigc Wochen vor
tcr Zeit, »vo man sic schlachten will, Holzkob
len ikre»» Futter beiiniiche». A»cl> tag
Schweinefleisch, nanieittlich das dcr Tbierc
dieser Art, die man mit tbierischen Ucberrcstcn
futicrt, wnrte einen vicl besser» Geschmack ge
winnen, wcnn ma» ibne» von Zeit z» Zeil zer
stoßene Holzkoble» zn fressen gäbe. Dieß Mit
tel ist vicifach im Elsaß, dcn, Snndgan.in ei
ne», große» Tbeil tes Greßkerzogtbi.m Ba
te»S :c. erprobt, wo ma» te» zu mästeuvcu
Gänse» Wasser zu trinke» giebt, worin Holz,
koblen abgelöscht worden, wonach man tie
Kohlen, grob zerstoßen, in demselben Wasser
schwimmen läßt. Die Gänsc findcn ein gro
ßes Vergnügen, die Koblen z» bciiaurn, »nd
cS ist praktisch env-esc», daß dicfts Verfabre»
ivirklich vicl zur Verctlung des Fleisches bci
trägt. '
Nicht meh r.—Commvdore Ellioir
starb z» Philadelphia an, letzte» Mittwoch
Abend —Sein Alter war K 2 Jahren.
lZlnf besonderes Ersuchen
?tüytic!,e Negeln.
Folgende nützliche Regeln dürften billig al
le Eltern und Schul - Lehrer ihren Schülern
fleißig vorlesen und bekannt machen ; eine
Abschrift ans dem guten Sitten- nnd Lese«
Bnch von D> G, F. Seile r.
1. Stehe gern frühe auf; liebe den
Schlaf nicht allznschr ; er macht dich träge
und fanl ; er ist oft Ursache von manchen
Krankkeiie». Wer viele Stnnden durch schläft
lebt weniger Stunden weil Schlafende un
thätig sind nnd nicht wissen, daß sie leben.
2. So bald du ans dcm Bette aufgestan
den bist, so reinige dein Angesicht und deine
Hände; mache dein Haar zurecht und kleide
dich auf eine anständige Weife ; dann aber
sei dein erstes Geschäft ein Gebet zu deinem
Gott.
!Z Nnn übersiehe »och einmal, was du in
der Schule auswendig hersagen sollst. Denke
dabei: Gütiger Golt, gieb mir die Gnade,
daß ich auch hcule in der Schule viel Gutes
lerne, daß ich immer weiser, frömmer und dir
wohlgefälliger werde.
4. Triit nicht mit einen« Getöse, sondern
still und langsam, mit Ebrerbictnng gegen den
Lebrcr in die Scl'iilstube; setze dich dann in
aller Be schei d e » be i t an deine» Platz,
qi'ne andere Kinder neben dir z» stoßen und
zu beunruhigen.
5. Bete mit berzlichcr Andacht die Worte
mit, welche vorgebeier werden ; denke daran,
daß die waluen Verebrer GoiteS, ibn, in der
Seele, und nicht bloß mit leiblichem Munde
anbeten sollen.
6. Bei dem Unterricht, den der Lehrer giebt,
köre mit aller A»fmcrksamkcit zn ; den», wer
nicht Acht giebt, wird auch nichts lernen ; und
wer die Lebrcr nicht hörct, tcr höret Gott
! nicht.
7. Laß dich von keinem Kinde, das neben
dir sitzt in der Aufmerksamkeit stören, »nd
störe du auch durch Plaudern oder
i Mutbwillen. O ! die kostbare S ch u l
! zeilistgar bald verstrichen.
8. Antworte dem Lcbrcr laut, langsam »nd
mit aller Ebrerbielung, wenn cr dich fraget;
antworte nicht lcicht, wenn cin anderer gefra
! get wiro ; damit es ni i t scheint, als wenn dn
dich durch dein Wissen über Andere erheben
! wolltest.
9. Sage andern nicht bald ein, wenn sie
das nicht wissen, was der Lebrer sie fragt.—
i Denn du vermebrcst sonst ibre Unwissenbeit
und Faulbcit, und versündigest dich also an ih
i neu und ihrcn Eltcni.
IV. Wenn dn ans Heiliger Schrift, oder
. aus einem andern Buch ciwas vorlesen darfst,
! so dcnkc zugleich über den Sinn der Worte
nach, damit du iinmcr wciscr und klüger wer
> dest.
I l. Siel>e dich wohl vor, dag du nicht mit
Tinte oder mit irgend einer llnreinigkcit, tie
! Hände oder Kleider deiner Miischnlcr brslek
kest. Dieß zcngt von cincm leichtsinnigen bö
sen Herzen, verursacht Hader, und kann dir
gerechte Strafe z»;ieben.
>2. Begegne allen deinen Mitschülern lieb
reich nnd freundlich, nachgebend nnd friedfam;
' so wcrdcn sie dich lieb gewinnen, »nd diese
! Schnlfrcnndschaft wird vielleicht dein ganzes
Leben hindurch dauern.
! 1!i. Gehe nicht mit einem andern zugleich
binaus, nm körperliche Notbdnrft an einem
einzigen Ort zn verrichten ; du könntest von
einem uuverschäinten Mensche» geärgert, oder
z»r Unvcrschämtbeir verfnbret werden.
I!. Wen» die Schule aus ist; so lärme
nicht auf der Straße, wie die ungezogenen
. Knabe» »nd Mädchen zn thn» pflegen, son
dern gehe sittsam »nd stille nach Hans, wie
es Kinder» der Cbriste» anständig ist.
15. Dann frene dich, das: dn ivieder etwas
gelernet bast, nm cin guter Mensch nnd from
mer Cbrist zu werden Danke Gott, der dich
dnrch Wahrbeit verständiger u»d glückseliger
5 macht.
lli Aber, mein Kind ! willst dn wabrbaf»
tig glückselig werden : So mnst d» das nun
anch ansübtii, was dn in der Lelmle gelernet
bast Selig sind, die Gottes Wort tören, n»d
cs bebalten. in einem feinen giuen Herze»,
nnd Frucht bringen in Gcdnld. Luc. 8, 15.
Scid Tbäter des Worts, und nicht Hörer al
lein, lac. I, 22.
P S. Solche zweckdienliche V e r h a l
tnngs - Regeln babe ich einstens mei
nen Schnlern öfters vorgelesen, auch einigen
aufzuschreiben vorgelegt; dieß erregte bei
inanchc» cin bcsscrcS Beispiel als die Ruthe
fclbst.
Die blübende lugcnd, laß wachscn an Tugend,
An Weisheit »nd Zncht, anfdaß sie verspüren
Zu ibrcm Siudire», viel Segen und Frucht.
El» aller Silbsm'l'cnr.
Dcccmber 17. 1845.
E rlickk e i t.
Ebrlich denken, ebrlich lehcn,
Sei mir eine beiliche Pflicht.
Ebrlichkeit kann Ebre geben,
Aber bloßer Reicht!'»»» nicht.
Jedem frei vor's Ange treten
Könne», o wie schö» ist das!
Keine Schuldigkeit verspäten,
Welche Seligkeit gielt das !
Gegen einen Jeden ehrlich.
Doch mit kluger Vorsicht sein,
O, wie frommt das »na»fl'örlich.
Wie viel Segen bringt das ein ?
Alle gute Mensch?« schäme»
Sich des Falsche» der betrügt;
Soll» ich mir das Kleinod nebmci»,
Das im guttu Name» licgt?
Werd' ich auch nicht reich auf Erde«,
Soll es mich doch nicht gereu'n ;
Nur ein guter Mensch zn werden,
Soll mein stetes Streben sein.
Wenn ich diesen Titel habe,
Hab' ich's beste Lobgedicht,
Und mich peinigt einst im Grabe
Des Gcwisscns Vo>wu»f nicht.