Patriot und Demokrat. Allentaun, den 23sten Jnli, 1815. Noch größerer H»afer. Aus dem Lande des Georg e We th er hold von dieser Stadl, ist dieses Jahr ei« Hafei strngel gewachsen, der 5 Fuß und 5 Zoll lang ist. Also ist derjenige des Herrn Neu hard, vom welchem letzle Woche Meldung ge schah, um 4 Zoll geboten. und noch lä II gcr ! Unser alter Freund Heinrich K r ä m er, von Siid - Wheithall Taunschip, die ser Cauiity, übersandte uns am letzten Mitt woch ebeusalls ein Haferstengel, welcher 5 Fuß und tt Zoll lang ist. I m m e r ä r gcr! Herr Peter Kuhns von dieser Stadt, überbrachte uns auch ei» Haferstengel welcher 5, Fuß und 11 Zoll lang ist. Dies ist also der Längste vou dem wir dieses Jahr gehört ha ben. Derselbe kann in dieser Druckerei ein eirseben werden, und wird schwerlich zu bieten sei». An tsvrrespvndentett. Auf die Fragen unserer Correspondenlen l'ou Bethlehem uud Tierlerstaun, nämlich : "Warum sie ihre Zeitungen nicht durch das Helle:s»,i erhalten?" antworte» wir: daß jvir in keinem Fall die Zeitungen auf eine an dere Art, als dies bisher geschehe» ist, ver »eiide» werten, bis wir von den Subscriben len oter von den Packbalter dazu aufgefor dert werden, worauf dies natürlich willig- Dch nnd mit FreiidenZeschehen soll. Alle diejenigen die beabsichtigt hatten, ihre dnvch das Felleisen bringen zn las. 'li-, so wie diejenigen die dieselbe ohne weite ezi Auftrag dadurch zu erhalten erwarteten, wllcii hievou gefälligst Notiz nehmen. Spat vvu Vkcxicv. Au Nen-Lrleans sind Neuigkeiten von Ve -5 Lruz bis zum 24sten vorigen Monats er lalteu worden. Die Neiiigteiien von de« lerhaiidlungen des Cougreßes von TcraS Rid an genannten Tage daselbst erhalten Vörden, und erregten kein besonderes großes Infstheii ; indem sie ungefähr waren, wie »an sie erwartet hatte. Die Nachrichten fe- Rn zwar etwas kriegerisch aus, aber es ist nichts zu befürchten, indem Meri > bevor es Krieg gegen die Vereinigten Ilaaten fuhren kann, zuerst Frieden zu Hau- Imache» muß. Noch we»i,,r Tage, und «in wird Nettigkeiten vom Sitze der Regie lug ehalten. > M Die s>ilze. sDie Zeitungen von allen Richtungen her, Dianen sich über das in vorletzter und letzter Weiche sich eingestellte heiße Wetter. Nen >kWettlingen vei sichern, daß es daselbst seit W Jlabren nicht mehr so warm gewesen sei. Mlk itt Philadelphia und Boston soll es nicht Wik/er wa> in gewesen sein. Bei »ns in Al- Wiauui zeigte ter Thermometer tie Hitze ver- Wenentlich, von bis >(><» Grad im Schal« W <nn, welches wirklich warm genug ist nni wegen Hitze zum Klagen zn be- W !D>e weiß nun >?!it Geivißbeit, daß die anf ersten August fälligen Interessen, de«? Wiats Peiiusylvauieii, bezahlt werden kön- W. Wie wir vernommen, haben die Com« von Lecha Cannin, de» demselben Eilenden Liaatstar bereits zn Harrisburg gezahlt. Mit was aber nun tie nächsten Wruar Interessen bezahlt werten sollen, ist ei» Räthsel. den Zeitungen von Neu > Orleans, Tiilpin, Ciprain tes erplotirieu "Marguetlt," soivie ter Eugi- Herr uuter ter Beschuldigung schein»orters verhaftet Worten stellte »',tx»i Bnrgschast, während ans Mang.'l derselben iu das Gr wantern mußte. junge Dame, Nameuö Moffatt, als ronianiischrii Anosicl'ten zn Fall Lriek, fiel von einem Felsen 83 Fuß hoch ohne sich zu beschäti- Als ste vo» ilireu Freunden ans der tes Flußes aufgesunten wurde, wußle wie sie dorthin kam. 4 Nenyork sind Havana Zeitungen vom vorigen Mouals angelangt, .velche bc- daß zn Matanzas am 25,sten ein ausgebrochen sei, welches Eigenthum Werth von zerstörte. Vvi» Triers. Wesident Jones hat die Anschluß Beschlü- und man ist der Meinung, am tteii Juli stattgel'abte Convention Ebenfalls e i ii st i m in i g zn Gunsten W Anschlußes erklärt haben wird. orge W. Bo win a n von Bedford Wty, ist durch Gouv. E>l'»nk zum Geue- Wjldjutaule» tes Siaais Peniisylvanicn worden, an d>e Stelle des Adam welcher eine Wiedercriieiittuttg ab sind un« schon mehr als drei Monaten großen Brand in Pitisburg verflog noch sagen Zkiüiiigcu von dorther, Cigaren an dem Feuer, das bisher MRu au forlbrannte, an- M». Wigranten begeben sich in großen Zahlen Louis, Mißouri. In letztem Jahr Wii i» jener Siadt 1200 Häuser gebaut (Hrosies Hcuer in Neuyvrk! Gebäude eingeäscherteslvMt), (X)tt werth Eigenthum zerstört Verlust an Menschenleben, :c. Am letzten Samstag Morgen um 3 Uhr, wurde die Stadt Neuyork durch eine Feuers brunst heimgesucht, welche furchtbare Verhee rungen anrichtete. Ungefähr 200 3, 4 bis 5 Stock hohe Handelshäuser, nebst einer An zahl kleinere, liegen in Ruinen, und der Werth des zerstörten Eigenthums wird ans 10 Milli onen Thaler geschätzt. Als das Feuer ein mit Salpeter gefülltes Haus erreichte, fand eine furchlbare Erplosion statt, wodurch ti andere Hänser mit aufgeblaßen, «nd die sich auf de» Dächern befindende Fenerleiite »ach alle» Richtungen hin geschlendert wurden. Einer von denselben fiel 4 Stock hoch hinnutcr aus seine Füße und wnrde nicht einmal bedeutend durch den Fall beschädigt; und ei» anderer wurde über drei 4 Stock hohe Häuser wegge blaßeu uud fiel herunter in die Straße, anf einen Karlen welcher Springs hatte, ohne sich, so merkwürdig es auch ist, im Geringsten zu beschädigen. Durch diese Erplosion, wel che die ganze Stadt erschüttert habe» soll, wurden viele Gebäude iu der nähe teS Feu ers angezündet, und trotz dem baß die Fener- Compägiiieii vou den nahe gelegene» Städ te» von Neu - Jersey zu Hüise kamen, konn ten die Feuerleule demselben dennoch keine» Einhalt ll'iin bis Eigenthum zn obigen Be lauf zerstört war. So schnell griff das Few er nm sich, wovon die Ursache war, daß zn der selben Zeit ein Sturmwind herrschte, daß nicht einmal die Bücher ans-ieu Häuser ge rettet werden konnten, nud folglich ist es lei der nur zn wahr, daß Personen die erst einige Stunde» vorher wohlhabend wäre», jetzt wirklich ganz Arm sind ; indem mau vermu thet daß die Versicheriiugs - Gesellschaften ei nen mir ganz geringen Theil des versicherten Belaufs auszubezahlen im Staude sein wer de», da die Zerstörung des Eigenthums zu groß ist. Man glaubt baß viele Menschenle ben verloren gegangen sein iinßen, und mau hatte schon, bis zum Schluße uuserer Berich ten 8 todte Körper aufgefunden. !Die (Heseyizet'iiil«! öi. Island. Die Amnestie - Bill, welche von den beiden Häuser» der Legislatur des Staates Rbode- Jslaud passirt wurde, uud uuu i» Geistes kraft getreten ist, laiilet folgendermaßen : Eine Akte, um gewiße Vergehe« gegen die sonverailic Gewalt des Staates zn begnadi gen und die Gem'ilher der guten Bürger zu beruhigen. Da der Friede und das Wohl dieses Staa-1 les innerhalb der letzten 4 Jabre ernstlich ge- stört wurde, und zwar durch Combiiiatioueii und Versuche, sowohl daheim als auswärts macht, um die gesetzliche Regierung mit Was- fengewalt umzusturze», —und dadurch die feg-! »eilte Eiuwii kling Gottes auf die patrioti-! scheu Anstrengungen der Bürger diese Versu che vereitelt worden sind, und der Staat sich uuu des Friedens u'ud Wohlstandes uuter ei ner gesetzlich vom Volke etablirten Regie ruiigs - Constitulion erfreut, und da wir hof ft», daß die Ausübung jener mit den Pflich te« der Regierung nnd der Sicherheit tes Volkes zusammenhängenden Milde de» Frie de«,welcher zur Woblsahrteines freien Staa tes nöihweiidig ist, befördern uud feststellen möge: Daher sei von der General Assembly ver ordnet : Sektion! Keine Person soll nach die sem für irgend ei» Verbreche» oder Vergehe», welches gegen de» Staat verübt wurde, und in der Akte, betitelt: "Eine Akte in Bezug auf Vergehe» gsge» die fouvcraine Gewalt des Staates," pafsirt am 2te,i April 1842, aufgezählt ist, gerichtlich verfolgt werte«, und jede Person, welche in Untersuchung, in Anklage oder unter dem Urtheilsspriiche we gen irgend eines solche» Verstoßes stellt, soll befreit fein und ist hierdurch befreit von der Untersuchung, Anklage, »nd dem Uriheile.nnd von allen daraus erwachsenden Livil-Folgen und Strafen. Sektion?. Keine Person soll nach die sem von irgend einer Honrt dieses Staates ge richtlich verfolgt werden wegen Hochverralh gegen den Staat, durch Erregen eines Auf ruhrs wider ihn, wie es bereits durch die Ver letzung der Akte der Januar - Session von 1838, belitelt : "Eine Akte, Verbrecher und ihre Ltrafcii betreffend" geschah,—und jete Person, welche uuler Anklage oder Uttte»f>i chung deswegen steht, soll befreit sein und ist hierdurch befreit von jeder Anklage und Un tersuchnttg. Sektion 3. Irgend jede Person, welche des Staalsverrarhes überwiesen wurde, und sich nun im Gesäiigniße befindet nach dem Ausspruche des für ei» solches Vergehe» be stehenden Gesetzes, soll sogleich ihrer Haft einlassen werten, und der Aufseher oder Wärter jeues Gefängnisses, worin irgend ei ne solche Person sein mag, soll dieselbe anf Vorzeigung einer Lopie dieser Akte, von dem Staaissecreiär unterzeichnet, befreien. Sc k t i o n 4. Keine Klage soll erhoben, und kein Prozeß nach 30 Tagen von der Ver tagung dieser General Assemblyan nnieriiom inen werde» gegen irgend einen Bürger die« ses Staats oder irgend eine Person im Dien ste ter Regi rung, wegen einer angeschultig leu Uebertietuiig oder einer Haiitlulig, wel che zur Zeit vorfiel, als dieser Staat unier dem Knegsgesetze stand, kraft der, am 25steu Juni lB!2passirlen Akte der Genetal Asscm bly, betitelt: "Eine Akte, das Kriegsgesctz in diesem Staate zu errichten" welche Handlungen die Absicht halten, den frieden dieses Sraa les zu erhallen,oder das Volk uuv die Regie rung gegen die offene oder befürchtete Feind seligkeit eine/Person oder mehrerer Personen zu ttuterstuykii. Und alle Ursachen für solche angeschuldigte Ucbcrtrelungen oder verübte Handlungen sollen als gegen irgend eine sol che Peison erloschen gelten, nach 3g Tagen von der Vertagung der General Assemblyan ; ausgenommen sind jene Klagen, welche angefangen sind, oder innerhalb der besagte» Periode angefangen werden sollen. Die Bill wurde einstimmig im Senate pas strt. Im Hanse sprachen sich 57 Stimmen dafür, und S dagegen ans. Ein Hr. M'Gound, zu Lebanon, Nenyork, wurde neulich durch einen Bullen gctödtet. E a st o n, Jnli 17. T o d e s 112 a 11. Herr Michael Baron wurde gestern MilMa in der Scheuer feines Bruders in Eastonjcsi welchem er boirdcle, linvermulhkt todt «Minden. Er hatte iu der Erudre gearheitei und war den Tag juvor nach Haus gekommen. Gestern Morgen nm 10 wurde er »och gesehen, dem Anschein nach lustig und guter Dinge; nm Mittag sandte seine Schwägerin einö ihrer Kinder ab, ihu zum Mittagessen zu ruft». Das Kind fand ihn auf dem Heu liegen »nd kehric mit der Nachricht zu feiner Mutier zurück: der On kel schlafe so hart, daß er nicht zu erwecke» sei. Sie ging dann selbst und fand ihn todt. Die Ursactie seines Plötzliche» Todes ist uns nicht bekannt: der Verstorbene war un gefähr SO-LO Jahre alt, und ledigen Stan des.—Dein. U n g l n ck. Ein sjähriger Knabe des Hrn. Sidney DownS wurde gestern Abend in der Nahe von Bachman'S Hoiel, Eastou, von der Reading Stage überfahren iiiid-lranrig zu melden auf der Stelle getödtet. Der Kleine spielie i» Gesellschaft mehrerer ander« Kinder«, als dieses de« Elker« so schreckliche Unglück passirle. Ob das Unglück durch die Unachtsamkeit des Treibers odei durch Zufall geschah, konnten wir nicht bestimmt erfahren. Wie wir hören, wurde der Treiber arretüt. —ib. obiges bereits aufgesetzt war, er führe» wir, daß mau den Treiber wieder ans dem Gefängniß gelaßeu, und daß er sich seit dem in Alleulauu befunden habe. Neu Orleans, 2. Juli, 18^5. Zwei dahier ansässige Herren, welche am I letzte« Souiilaat zn einer Jagd - Parthei die Gentilly - Rord entlang fuhren, ließen unge fähr 10 Meilen von der Stadl ruifernt ihre« Wage« an der Straße stehen, und nahmen in der nahe liegenden Prairie, in angemessener Entfernung von einander, ihre Posten ein.— Als einem der beiden Herrn, Heno,ein Hirsch anfstirst, entfernte er sich unglücklicherweise von seinem Posten,ohne nachJäger-Gebrauch seinem Nachbar die »blichen Zeichen zu geben, uud folgte dem Wilde, welches in der Rich tung nach dem andern Herrn z», seinen Weg nahm. Der Letziere, in einem ihm nahe lie gende« Gebüsche Bewegungen gewahrend, feuerte sein mir grobem Schrot geladenes Gewehr dahin ab, und verfehlte leider als ein guter Schutze sein Ziel nicht. Herr He no sank von 2 Kugeln geiroffen, deren eine seine Brust, die andere seinen Unterleib durch drungen hatte, nieder, und wurde von dem ander« Herrn zurück nach dem Wagen, und von da nach der 4 Meilen weit entlegenen Pflanzung tes Richters Vermudez gebrächt, woselbst derselbe jedoch, trotz der angewand te« ärztliche« Hulfe, nach 24 Stuiiten seinen Geist aufgab.—Courier. Am Igten Juli, büßten zwei Männer, N amens William Philips und A ii> tho » y H o r a n, ihr Leben ein, in der Kohlengrube der Herrn Milnes und Hay wood, in West West, etwa 4 Meilen von Pottsville. Wir sind berichtet worden, daß die beiden Verunglückten, nebst M i clsM e l Häle y, im Unterhöhlen als eine.<tohlci>maffe,ungefähr zwanzig Ton nen wiegend, plötzlich auf dieselben hciMiel. Phil ps und Hora» bliebe» auf der Stelle todt, und Oaley ist dermaßen zerquetscht, daß wenig Hoffiiung zu seiner Wiederaenesung vorbauten ist. Philips war ein Welscher, etwa 40 Jahre alt, und hinterläßt eine Frau und Anzahl Kinder ihren Verlust zu belrau reu. Horau war ein Jrländer. noch jung in Jahren, und hinterläßt eine betrübte Witt we, mit der er erst vor einigen Woche» in den Ehestand trat. —F. Presse. Zweiter Angriff. Herr Henry W- Panne, ein Optiker, wel cher unlängst auf offener Straße zu Wa schington, woselbst er auf dem National Ob servatorium, im Auftrage der Regierung, mehiere Verbesserungen vorzunehmen hatte, angcgiiffen, durch einen Schuß virletzt und ausgeplündert wurde, erfuhr auf's Neue das Schicksal, von drei Räubern, als er in einem Wagen von Worcester nach Orford, Mass , woselbst er wohnt, seine Heimreise antrat, überfallen zn werden. Einer von ihnen druckte auf ihn eine Pistole los, so daß ihm zwei Kugeln iu den Schenkel drangen. Das Pferd wurde durch den Knall scheu, sprengte iu vollem Galoppe davon, und z>err Payne stnrzie aus der Kutsche. Noch bevor er sich erhole» und auf die Beine stellen konnte, nah te sich ihm einer der Räuber wieder, welcher iudrsseu von einer «j läufige» Pistele, die ter auf dem Bode» Liegende bei sich fiihrle und hervorzog, empfangen wurde. Herr Payue glaubt, daß die dem Bandileu versetzte Wun de lödllich sei, iu dem er bei seiner Eiilferiinng lau! aufgeschrieen habe,—Dem. Die Brita » > a.—Das Dampfschiff Britauia ist ani letzten Samstag i» Boston von England angelangt. Die Neuigkeiten entkalken aber nichts Wichtiges. Schul - L.' cl) rc r. Nachricht wird hiemit gegeben, daß sich die Schul - Direktoren von Salzburg Taunschip, Lecha Cauiny, auf Samstags den Ren Au gust, um I Kbr Nachmittags, am Hause von I o b u II p p e l, in besagtem Taunschip, versammeln werden, woselbst sich alle Schul lebrer, welche Anstellungen in den vcrsit'iebe iien Distrikten zu haben wünschen, einfinden mögen, um sich einer Prusuug zu unter werfen. ' John D. Lawall, Secretär. Juli 23. nq—3w Wetzen wird verlangt. Die Unterschriebenen kaufen noch immer Weizen, fiir welchen sie den höchsten Markt preiß bezablen, wenn er an ihrer Mühle ab geliefert wird. Säger und Keck. Juli 23. ng-4w S t etntohlen, Von und Qualitäten sind immer wohlfeil zu verkaufen bei Säger und Keck. Juli 23. ' „q-4w Verhandlungen des Stadtrat!!». Allenta u n, Juli 7,1815. Bei dieser mouallichen Versammlung des Stadtraths, waren gegenwärtig die Herren Schweitzer, Slrouß, Reichard, Säger, Edel maii. Frei und Krämer. Eine Ordinanz in Bezug auf Pflaster, iu der Hamilton Straße, wurde dem Stadlrath vorgelegt, und beschloßen dieselbe mtter Ue berlegung zu halte». Eine Bittschrift wurde sodann von Jacob Säger und Joscph Seip eingehändigt, (mit einer beigeftigte» Liste von Namen, welche verspreche» sv!> »7 Cents daran zu bezahle») bittend für die Abebuug der William Straße von Pretz, Säger, uud Co's. Stohr bis zur Lcheuer des Jobn Straßburgrr. Beschloße ii—Daß Jacob Säger au- Ihorisirt ist, Dr. Saniurls, de» Abmesier, auf jene Straße zu bestellen, nm dieselbe abzu meßeu, und die wahrscheinlichen Kosten des AbgrabenS so bald als möglich eiiizuberichten. liili 17, 1845. Bei dieser speciellen Versammlung des Stadlraths waren gegeiiwäriig tie Herren Schweitzer, Groß, Frei, Drescher, Krämer, Säger nud Reichard. Beschloßen Daß die Ordinanz in Bezug auf die Pflaster» in der Hamilton Straße, bis zur nächste» monatlichen Ver sammlung unter Uebeilegiing bleibe» soll. Beschloße» Daß der Bericht des Abmessers, Jesse Samuels, iu Bezug auf die Abebuug der William Straße, nun verlese« werde. Beschloße «—Daß sich alle Mitglie der des Stadtraths, morgen um 8 Übr an dem Stohr derHcrreu Pretz, Säger u. Comp , in der William Straße, einfinde» sollen, »m die Straße «her welche der Bericht durch Verordnung des Stadlralhs, aus die Bitte der Bittsteller, Einwohner jener Straße ge macht wurde, zu besichtigen. Die Coiiimittce über Rechnungen machte sodann Bericht, und der Schreiber wurde an lhorisirt Checks für alle jetzt eiugereichle Bills auszufertigen. Auf Verordnung des Stadt raths. John F. Nicht, Schr. Starb. Am letzten Freilag in dieser Stadt, Icre in i a h, eiu Sölmleiu des Herrn Elias Mer tz, im ste» Monat seines Allers. Am letzten Sonntag in dieser Stadt, ein Söhnlein des Isare E r d m a n, im 8. Monat seines Alters. Prolhonotar Candidat. An die freien n»d unabhängigen Er wähler von Lecha Cauiili): Freunde u n d M > t b ü r g e r: Aufge fordert von einergroßenAnzahlmcinerFreun- den und Bekannten, bin ich bewogen worden mich Euerer Erwägung als ein Kandidat für das Proth o u o ta r-A m t bei der nächsten allgemeinen Wahl anzubie ten, — Sollie ich mit einer Mehrheit Euerer Stimmen beehrt werten, so sollen alle dem besagten Amte obliegente Wichten mit Treue, Pünktlichkeit und anf eine streng unpartheii sche Weife verrichtet werden. John Grost. Allentaun Juli 23. ngoW ProchonotarillS. Der Unterzeichnete wünscht seine Freunde und das Publikum INI Allgemeinen zu beiiach richlige«, daß er bei der nächsten allgemeinen Wahl ein Candidat für das P r o t h o n o tar - A in t, für Lecha Eaiinty, fei» wird. Er vertraut daß seine bekannte praktischen und theoretischen Kcnntniße von den Pflichten je nes Amtes, alle öffentliche Versicherung, daß er die Fähigkeiten besitzt, das Amt in eigner Person zn bedienen, gänzlich unnö.hig ma chen ; während dieser öffentliche Ausdruck seines Wunsches, als Candidat angesehen zn werden, hoffentlich als hinglänglicheS Zeug niß betrachtet werden wird, daß er die Ämts pflichtt», in Fall einer Erwählung, überneh men und getreulich ausüben wird. Nathan Miller. Allentaun, Juli 23. nqbW Letzte Nachricht. Alle diejenigen welche noch schuldig sind, an die Hiuterlaßeiischaft des verstorbenen John Wetze l, letztbi.i von gie Taunschip, Lecha Lannty,sci es aufweiche Art es immer wolle, werte» hierdurch znm Letzlenmal aufgefordert, innerhalb 30 Tagen bei de» Unterschriebene» anzurufen und Rich tigkeit zn machen, —widrigenfalls werden Un kosten die Folgen fein. Und alle diejenigen die noch rechtmäßige Forderungen haben, sind ebenfalls ersucht ihre Rechnungen bis dahin einzubringen, indem »ach Verlauf der festge setzte» Zeit nichts mehr angenommen werde» kaun. Jacob Strinittgrr. ? Joseph Deloug, Juli??. . »q3m B r i c fi i ft e. Folgendes ist ciur Liste der Briefe welche in letzter Woche in dem Allentaun Postamt liege» geblieben sind: Solomon Butz, John Bomer, Caroline ZI. Defchler, Elizabeth Defchler, Aclitb. D. Dattl kee, Peter Efhleman, Rebecca Everett, j>an» nah Elwharl, Daniel Fatzinger, D und Fatzinger, Thomas Ginkinger, D. Abraham Gaugeware ju»., A. kmger, M'ckael Helfrich, ? Sarai, Honk (Wittwe,) Job» Rebecca Ann Hoffman, Pcter Kern, Jacob Lazarus 2, Jacob tron Malone, Charles More, Ritter, John Roth, Friedrich Z Stein, I. Schwenk, Charles ? cob Sieriier, Melchor Schuyler, z garet Wagner, Rebecca Xander, Uoung, Daniel Uost. N. E. Wright. PoftmeisterM Juli 23. . w!arttprcise. Artickel: per Allen». Easton< Flauer . . . Barrel S 4 75 54 75 Weizen . . . Büschel 87 87 Roggen . . . 55 57 Welschkorn . . .18 4N Hafer ...... 25 25 Buchweizen . . 4<» 4tt' Flachssaamen . l z<» l .1,» Kleesaamen . . 3 Sl> 3 si» Timothusaamen. 250 2 s<l Griindbeeren . 31 Z 8 Salz ...... 40 4<» Vutter . . . Pfund II >2 Uiischlilt ... 8 tt Wachs ... 25 25 Schmalz ... 8 8 Schinkenfleisch . 8 7 Seitenstücke . . 7 Werken Garn . » « Eier .... Dutz, ' 8 8 Roggen-Whisky. ! Gal. 25 25 Aepsrl-Whisky . ! 20 18 Lkinöi'l . . . ! 5«, Hickory Holz . . Klafter 450 KYO Eichen-Holz . . 3Ä, > 4 Steinkohlen . . Tonne 300 ! Z GipS .... s W t izcbersicl,t der S a a in e n.—Klersaamc» bringt «4 00 bis S 4 und Flachssaamen »1 30. Flauer uud M e h 1.-Flauer bringt «4 25 bis üj>4 50. Rogaeniiiehl S 3 00 nnd'Wclfch kornmehl S>2 20 bis »2 25 G e t r a i d e. Waize» bringt 88 bis 90 Cts. ; Welschkorn 44 Cents ; und Roggen bringt «0 Cents; Hafer verkaufte au 30 Eeiiis. V i e I, m a r k t. -- Das Hundert Pfund Rindsfleisch bringt 5 00 bis S« 50 z Kuke mit Kälber brachten SIS bis S2S. Schwei nefleisch bringt 00 bis «5 00. >1 ÄLichtist sur dn» Publikum. Tausende von Personen fahren fort sich selbst zu kuriren vo» Erkältungen, x>nsten, Kopf schmerzen, rheumatischen Anfällen, Kinder- Pocken, Masern, Verstopfungen, Influenza und einer Menge anderer Körperleiden, oder iiuordeiitlichcn Blute, einzig durch anhalten de» Gebraiich von B r a n d r e t h's u n i« Versal K r ä ,t t e r - P i ll e n, so lange wie verderbliche Symptome in einigem Or gane verbleiben. Oft, wenn dieses Verfah ren angewendet wird, was wie die Erfahrung gezeigt hat der Natur gemäß ist, weil sie ein zig ein Gehülfe derselbe« sind, wurden viele in wenigen Tagen völlig gesund. Dr B. meint daß die heilenden Effekte voit den abführenden Qualitäten der Braudreths Pillen abhängen ; Erfahrung und aiihalten« de Prüfungen seit länger wie vierzig Jahren habe» sie hinlänglich als Purgieriiiittcl bestä» tigt. Obige schätzbare Med, --a », dc„i Buch« stohr von G»t h, R u W-i. >l» a Allentaim, s Neuer?W i u- M i Der Unterzeichnete bedient sich dieser Ge legenheit, seinen Freunden und ein geehrtes Publikum im Allgemeine» z» benachrichtigen, daß er einen neue» Leder-Stohr eröffnet hat in der Stadt Millerstauu, gerade oberhalb dem Gasthause von Ioh» Mattern, allivo er nun hat und beabsichtigt immer auf Hand zu haben, ein allgemeines Assortement von wobl verfertigtem und der besten Qualität Leder, so wie: Sohl - keder, Ober - Leder, Geschirr- Leder, Kalbs - Leder, Kip- Leder, u. s. w.. alles von welchem er gesonnen ist an herab« gesetzten Preißen zu verkaufen. Alle Arten Häute werden im Austausch für Leder oder Cäsch am höchsten Marklpreiße an« genommen. Charles E. Hoffman. Millerstaun, Juli 23. nap/ Oeffentliche Vendu. Samstags de» S. August, um 12 Uhr Mit tags, soll am Hanse deslUnterzeichueten in der Hamilton Straße der Stadt AUeutaun (wel ches das nämliche Gebäude ist, worin der "Lecha Patriot" Buctistohr gehalten wird) öffentlich verkauft werden: Ein Mohagony Bureau, Eckschrank, Kü« chenschrank. Tische und Stühle, Betten und Bettladen, eine 24 Stunden Ul>r, Ofen mit Rohr, ein großer Mohagony Spiegel, Cär« pcts und Cärpet - Lumpen, Essig, Zuber, Schreiner Geschirr, n. sonst noch viele Hans« iiiid Küchen - Geräthschaften zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von Nathan Scip. Allentaun, Juli 23. uq3m /. Achtung! Reifet Compagnie! habt Euch völlig equipirt zur zu versammeln, anf Sam« den 9ten August, um 12 Ukr WkagS,
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