n.-ld Demokrat.L ?!llcitt.ii!N, den Soften Juni, 134 Z. « Tod dco (»en. lactson. Geri Andreas Jackson, der Held von Ne»- Orleans und Er - President drr Vereinigten Staate», ist incht mehr ! Er starb an der Hermilage am Sonntag Abend den Bten Die ses, in der Gegenwart seiner Familie und ei ner Anzahl Freunde. Tretz dcm daß diese tranrige Bcgebenheit schon lauge erwartet wnrde, so hat dennoch die Nachricht von sei nem Tode einen lieft» Eindrnck auf Alle ge macht. Andreas Jackson ist es gelungen trotz seiner Arnntth und dn> in seinem Wege stelieu-I den Hindernißen, sich bis zur höchste» Ehreu « stelle seiueö Landes empor z» schwingen. Er wurde auf den löten März 1767 zu War. l aw, Sud - Carolina, nahe der Nord - Caro lina Linie geboren, nnd war also am Tage seines Todes im lösten Lebensjahre. Der "Lcuisville Demokrat" vom llleu Juni enthält noch folgendes Ge » eral I a ck s o » ist Todt! Diese wichtige Be gebenheit ereignete sich am Sonntag Abend um ti Uhr. Eine kurze Zeit vor feinem Tode, nahm er einen zärtlichen Abschied von seinen bis zu dem letzte» Angenblick, ohne daß auch derselbe ini Geringste» grtrnbt worden wäre. Er verschicd in Nnbe, das« höchste Vertrauen in eine fröhliche Unsterb-« lichtest, durch einen Erlöser, ausdrückend. « Gen. Huston, Er - President von Teras,! bindete zu Naschville um halb «ach «! Übr! am Sonntag Abend an, uud machte sich iu der größten Eile auf den Weg »ach dcr Hermi-! tage, traf aber ehe er dieselbe erreichen könn-! te, einen Arzt, welcher ihm sagle daß der Ge-! iieral nicht mehr sci ! Diese cinfache Anküiidigang dieser traun-! doch schon lange erwarteten Begehenkeir,i wird die tiefste Bewegungen in den Herzen? dcs Amerikanischen Volks hervor bringen.—! Das Andenken Jackson's gehört zn scinci»! Lande dcssen Geschichte wird scine werth-! vollen Dienstleistungen und seinen ächtcn Pa-i tiiotismiis in sich schlicßen und die Dank-! barkeit dcr Nation wird sei» Denkmal sein. I Das Lcichcnbegängniß fand am lt). statt.! Sanft ruhe dessen Asche ! i ll o u g h b y F o g e l, Esg. ist neulich durch de» Gcneral » Landmeßer, zum nannt worden. Auordnungs « Committee für die Feier des -tlen Juli in dieser Stadt, ist dar in «berein gekomme», daß die Mahlzeit, be kanntlich im Courtha»s«Hof, »m l Uhr a»f-i getragen werden, nnd daß der Preis 25 Cts. sein soll. Tickets sind zu erhalten bei Jona than Neichard, Stephen Burger, Charles S. Busch, lohu Groß und E. I. Säger. Paßt a ii f!—Falsche Nete» auf die "Bank von Delaware" sind neulich allhier iu Umlauf gesetzt worden. Dieselbe sind da-i tirt IBt t, sind von Noten ehemaliger Banken abgeändert, sind ganz neu, und geeig-k »et selbst den Vorsichtigsten zn betrügen. —Z Man hüte sich daher vor denselben. Die M.üßiqkeitü - Zöhne. Die hiesige Division der Mäßigkeitö-Söh k :ie,so wie diejenigen von Cräncville, gedenke»! de» kommenden lahrsrag Amerikanischer Un-k Abhängigkeit mit ihren Bruder» i» der Stadls Eastou zu feiern. Wic wir vernehmen wer-H dieselbe um 4 Uhr Morgens au besagtem- Tage, in einem Boat auf dem Lecha Caiial/ Zeit wieder zurückkehren. Scheriffs Verkaufe. Der Scheriff ven Lecha Caunt», wird auf dcu'ite» Juli,am Hanfe von Jeremias Tror k eil in Snd - Wheiihall S! Acker Land inilZ eiuem Wohnhaus uud Stall, das Eige»-x tl'iim des Jacob Wiese r, offemlichZ Ebenfalls am 7ten Inli, soll auf dem Le sell'st, in Ober - Saucona, durch ihn ver-k taust wcrdc» : Ein Stuck Land, cinhaltend ii»L Acker, mit eiuem Wohnhaus uud Scheuer—« lo wie ein anderer Strich Land, riiihalir»ds scheu 7 und 3 Acker, Stucke siudS ias Eigenihum deck Jose h H über, ß «Veuee. Am letzten Donnerstag erscholl ei» Fenerrnf in den Straßen hiesiger »nd es ergab sich, daß in dcr Scheuer desti Herr» Ma n a sses Schwa r tz ci» Fen-S er ausgebrochen war. Daßelbe wnrde aber;' glücklicher Weise, ehe es überhand nehmen! konnte gelöscht, ohne legend Schade» ange-- richtet zu haben. Wären diejenigen Perso nen die es noch mit weuigeui Wasser löschte», nur einige Secuiiden später angekommen, so . »»Ilde wahrscheinlich eine ganze Steihe Fram- Scheuer» und Ställe niedergebrannt sein. Unsere Fenerleute waren auch wieder iu ei- ° zierunMnblich kurzen Zeit an der Stätte gelangt, >'»d ihncn grbubrt Ehre für Thätigkeit. Wie das Fencr cntstand, läßt ? sich »icht gen,«! ermitteln. Einige wollend es sci das Werk eiues Mordbreiiiiers g> wesen, nnd andere sind der Meinung daߧ jer Eigeutkümer daselbst Ziindbclzcheu verlo-H ie!>, die sich durch das darüber hinweg gehe»? ciitzuudet hätte». Es wurden anch ain Neu Morgen Znndhölzchcn an dem Ort gc finden, aber ob sie dnrch den Mordbrenner! dai i» gebracht und gebraucht wurden, odcr ol der sic verloren hat, ist n»»« ' - Sei dem wie es icolie, derjenl -< > >er t ieze Zündhölzchen mit oder bei »,,! 6 kann nicht zu sorgfältig lamit sein. » Die Tteinhauer - Kunst. Mit diesem Geschäft hat man es bci uns in dieser Stadt wirklich weit gebracht, und zu wundern ist es nur daß nicht mehr Arbeit für weite Enlsernungen allhier besprochen wird. Die Ursache wird aber hievon sein, daß es nicht allgemein bekannt, mit welcher Geschicklichkeit man in Allentann im Stande! ist, dieselbe zn verrichten. Wollten sich Frcm-> die Mühe geben, wenn sie sich in nnsererA Stadt befinden, unsere Kirchhöfe zu besuchen,K so würden sie sich bald überzeugt haben, dasiZ an keinem Ort in den V«reinigten Staaten! schönere Steinhauer - Arbeit vcrfertigt wird, in Lecha Cannty, Wir wnrdr« letzte ganz besonders mit Erstanncn dnrik drnngeu, als wir zufällig in die Werkstätte der Herren Nel> s und 5) o r w o r t h tra> te», deren Bekanntmachung sich in dieser Zei tung befindet, allwo »vir »nwidersprechlich von der künstlichsten u. vortrefflichste» Grab stein - Arbeit fanden, welche zugleich Herr» Horworth, den jungen Man» der dieselbe verfertigte, wirklich als eine» Meister-Knnst ler in diesem Geschäft darstellt. Man rufe an und überzeuge sich selbst von der Wahr heit des Gesagten. Mieder eiu toller,^uud. Am vorletzten Donnerstag wurde e»t unge fähr zwei Jahre» altes Kiiid des Hrn. L a niel H u n si ck e r, von Heidelberg Tann schip, dieser Canuty von seinem eigenen Hun de gcbißc». Die Sache ward als etwas be fremdend von der Familie angesehen, jedoch dachte man nicht daran daß er toll sci. Am uächstc» Morgcn folgt? cr cinem der Familie, zwelchcs das Vich nach der Weide trieb, und !auf dem Wege dahin wurde er von drr Wnth Zbcfallcn uud machte einen Angriff anf daßcl !be, welchem es aber doch gelang sich iinbe -fchärigt auf eine Feus zu fluchten. Er eilte zfvdann zurück nach dem Hanse, aber da man daß er toll sei, wurde er plötzlich, oh zne daß er weiter» Schaden anrichten konnte, kerleat. Was für Mittel bei dcm Kiude au igewandt worden find, haben wir nicht ver liiomineu. In jener Nachbarschaft wo man zmit Gewißheit weiß, daß tolle Hunde herum zgestrcist sind, sollte man alle Hunde für einen iziemlich lange» Zeitraum anketten, z Unser Stadlrath hat auch Nachricht gege sben, daß alle Hunde bei uns far einen Zeit örauin von »v Tagen eingesperrt werden sol eleii, aber warum siebt derselbe nicht auch «darnach, daß die Ordinanz erfüllt wird ? Die Lecha <sni>»tt) Pank. s Wir waren letzte Woche im Irrthum, als swir meldete» daß Domüiilns Heffcle eine IKlage gegen die Lecha Eaiintn Bank, für die zErlängniig von S 3 63 Cents gestiftet habe, die er sagt, er in der Auswechselung von 2V »Thaler in Notcn, der besagten Bank, iu der selbe» zu wenig erhalte» habe. Die Sache «verhält sich gerade wie wir meldctcn, nur mit »der Ausnahme, daß Jacob DiUi » ger zünd William R. Crai g, lwelche Hef- dahin sandten) und nicht Heffele, die s.stlage gestiftet haben. Ilm vorletzte» Mo»« «itag war die Zeit wo die Sache vor Esc,!icir SNube vorkommen sollte. Die Sache wurde Zaber auf Ansuchen des Herrn Kiug, Advo- a»f b^iy. Azuin letzten Freitag verschöbe». An diesem ZTage kam nnn die Sache wieder vor, und zHerr Wvckoff erschien als Advokat für die ZHerreu Dilliuger und Craig, und Hr. Stiles Hfür die Bank Als Herr Heffele als Zeuge» wurde, erklärte der Advocat für »die Bank, daß er glaube daß er interessirt sci, Annd folglich nicht als Zeuge zugelaßeii werden zköiinc nnd er sci im Stande zu bcwcißcn zdag cr ausgesagt habe, daß das Geld sein sei, Zwclchcs sodann gcschah durch Hcrrn Strouß «Herr Heffele wurde aber als Zeuge zugelas zseu, worin cr gestand daß cr dies ausgesagt Zbabe, aber das Geld sei dennoch den Herren j Dittinger und Craig. Nach Abhörung eini i ger ander» Zeugen, gab Herr Ruhe sein Ur theil gegen die Bank, in der Summe von > 8t» CcntS. Hcrr Bcach hat seitdem deu gemcldcten Belauf abbezahlt. John Stire freigelassen. Dieses Individuell, ehemaliger Eaßirer »nd letztheriger President der aufgeblaßenei, Nortlkimpton Bank, welcher schon feit letztem Januar in dcm hiesigen Gefängniß saß, ist Dilliuger unter deni 'sogenannten "B rod Gesc tz" frcigelaßen worden, welches uuge, fahr wic folgt lautet: Abschnitt I. Die Court soll eine «tägliche Erlaubniß von 20 Ccitts, für alle ssolchc Arme und unvermögende Schuldner »festsetzen nnd verordnen, welche in dem Ge fängniß deßelben Cauutics eingekerkert sind, n»d nicht hinlänglich Vermögen besitzen, um sich selbst ;n untcrhallcn. lind cS soll die IPsilcht dcs Klägers odcr dcr Klägcr, odcr scines, ihrer oder deren Agenten sciii, auf de zren Klage irgend ein solcher Schuldner eiuge lspcrrt scin mag, nach erhaltener Nachricht !durch deu Halter des hesagteu Gesäugnißeo,» s>e besagte iaglkl>e Erlaubniß jede» MolilagZ wäluend dem dcr Schuldner so fest N lg.sctzt sein mag, an gemeintem Gefängniß« Auf Veruachlästigiiug dieses surk Zeitraum von drei Tagen, mag derk iLchuldiicr sieh an die Court von Common« iPleas ivenden, wenn solche in Sitzung ist.g oder wenn nicht, an einen Nichter derselben,« ivelcher, wenn er »ach eingezogenen Erk»»di-A gungcn findet, daß dcr gemeinte Schuldners dürftig ist, und die Bezahlung wie vorbesagiA für seinen Unterhalt im Gefängniß vcrnach 8 läßigt worden ist, ihn, den besagten Sehuld-I ncr, sogleich von befreien soll ltud solcher Schilldner soll nicht wieder für dies -nämliche Schuld oder Schulde» ins liist gcsetzt werden, in Gemäßheit dcr Ak'e,F ! betittelt: "Eine Alte für die Befreiung unver-A Lchuldiicr," paßilt dcu 20. MarzZ »>ilt. Z Also saß er, wic es scheint, blos noch für» Schulden in dem Wie ist esZ aber mir den criminellen Klagen, wovon soA viel gesprochen wnite? Diese Freilafinngv iwird nuii so ziemlich alles in Bezug auf die-"' i itte Northampton Bank schließen ; '«»d loie Noten hat wrd ne bel'alren dürfen. « iSchäudlich ist es aber doch iu dcr That, w:e'.' i'aß Volk duich dieses lustitut Z voricn ist-ja Willv.eii und Waise» bliebe» Z ini>!'t vcrftl!o»t- und dabei i>! ec- no.i> so ' Inielkwurtlg, daß sich dadurch uicuiand einer^ Vergebung schuldig gemacht bat. Ja es will? liemand die Säiulv hieve» gewesen seiii —»nd,' m'e es nun schnitt soll auch niemand dasürZ bestraft werden. Wirklich sonderbar, wc-A »igstens so sonderbar, daß wir es für unser» Theil nicht begreifen können. Die Familie des John Rice ist noch immerz in dieser Stadt wohnhaft, und er machte sichZ sogleich nach seiner Frcilaßung auf den Weg« nach Cräncville, von wo er wieder nach Nett-! Nork abgereist sein soll. Der 4te Juli. Dieser groß? Tag, der einen jeden Amcri k kaner mit den angenehmste» durchdringen follte,eiltmit schnellen »«ran, und trifft uns noch, dem Himmel seiZ es dafür gedankt, alö ein freies und glückli-e chcs Volk an. An vielen Orten sind schon! seit einigen Wochen her Anstalten getroffenz worden, um den Tag wie gewöhnlich zu feiern.S Dies soll auch bei »US geschehen, und es ver-k nrsacht uns innige Freude hier melden zn! können, auf eine solche Weise, wie er übe/all? gefeiert werden sollte; nämlich : ohne Nnck-Z sicht auf diese oder jene Religiöse Benennung? oder politische Panhei —also ans eine streng!! niiparthciische Weise. Kurz, dieser Tag soll« aUbier auf eine ächt volkstümliche Weise« gefeiert werden, wodurch das Volk durch va-i terländische Vorträge, als Volk, belehrt undi zu Großthaten begeistert wird. Es wird ein! Freudenfest sei», ein Fest wahrer und ver-> nnnftigcr Freude, welches der nichts schadet. Und solche Feste könueu keine! andere Folgen Ziehen, als daß das Volk mit mehr Lebenslust für seines Landes Wohl thätig wird. Wohnet also Alle dem Feste bei, und wir geben die Versicherung daß Ihr recht vergnügt fühle» werdet; indeitk wir wißen, daß Ihr Alle patriotische Gefühle in Eure» Busen nährt. Ja findet Euch ein, nnd frenet Euch über den köstlichen Schatz die Freiheit und Unabhängigkeit—den wir im Besitz haben, nnd sagt zugleich dem Geber für den besonderen Segen den er diesem Lan de, vor allen andern, geschenkt bat. Möge die Allmacht diese Freiheit nnd Unabhängig! keit uns nnd unser» Nachkomme» doch nie mals entziehe». Ja wir müßen nochmals sagen: kommt und freuet Euch, daß wir das glücklichste Volk auf dem ganzen großen Erd ball sind, und wer sich am 4ten Juli nicht darüber freue» kau», der ist kein freiheitslie bender Amerikaner. Vi« anderes Lsireulnr. Der Staats - Schatzmeister hat am IJtem Inni abermals ein Circular, und zwar au die Lchatzmeistcr von Caunties, Cttics, Distrikts und Boroughs ergehen laßen, worin er sie auf das Gesetz vom 2!)ste» April l8!4, Abschnitt !! aufmerksam »lacht. Daßelbe macht es zu deren Pflicht, bei der Bezahlung von irgend Dividende oder Intereßeu, an irgend einen Inhaber oder Agent, auf irgend Scrip, Ban den oder Schuld, drei Mills auf den nominel len Werth der besagten Schuld-Zeugniße für Staats - Zwecke zu assessiren und besagte Tare soll durch den Schatzmeister zur Zeit der Bezahlung der Intereßen odcr Dividende zurück gehalten werde». Der 3,'Zste Abschnitt besagter Akte bat ebenfalls ü'rziiq auf alle Compagnie», ob durch die iSourt oder Ge>ey-! gebung nicorporirt. Derselbe t.-rirt alle Com pagnien, und im Fall kein Dividend erklärn wird, so wird es znr Pflicht der Beamten der.j selben, den wirkliche» Werth ihres Stocks! ausfindig zu machen, und eine Summe, drei! MiUS auf jeden Thaler des Werths des stecks gleich, au den Staat zu übersenden, und für diese Summe sind die Beamten per sönlich verantwortlich, falls sie vcrnachläßi gcn daß dieselbe bezahlt wird. Die deputirten Staats - Anwälde werden in dem Circnlir ersucht, dem Staats-Scliatz meister eine Liste aller Gesellschaften ihrer Canittics zu übersenden. Die Taren sind wirklich beinahe niierträg lich, und bei diesem Druck wird nicht einmal dem Willen der Mehrheit des Volks, in Be zug auf den Verkauf der Staarswcrke, Ge hör gegeben. Wenn aber das Volk tbörigt aeinig sei» will, und eine solche Parthei in Gewalt hält, die daßelbe durch Taren zu Bo den drückt, nnd sich um dessen Wünsche nichts kümmert, »ud folglich deßhalb keine Aussich reu vorhanden sind, daß je unter deren Nr giernng das Tarbezahle» ein Ende nehmen wird, so ist natürlich die Sache für jetzt nicht z» ändern. Aber eS ist doch »»verzeihlich, daß das Volk wirklich durch eiueu nichtsbeden lenden Partheiiiamen so weit gebracht werde» kann, daß es nicht einmal mehr sei» eigen In teresse, noch das Unheil welches es anstiftet,! einsehe» kann. Wen» wir aber die Fon l schritte der Aufklärung desselben i» Betracht« ziehe», so habe» wir dennoch starke Hoffnnngi daß die Sache sich bald nach dem Besseren! verändern wird. tyesandter nach > Der Achtbare Louis M'Lean von Balti-I more, ist durch de» President dcr Vereinig-! te» Staate» z»m Gcsaudleu nach Euechludi eriiauut worden. Die Waschingtou Union! gibt z» verstehe» daß er bis ungefähr den 15,! 'uli abreise» werde. Das wichtigste Ge-x schast welches dem Gesandten obliegt, ist die« Ansgleichruig der Oregon Frage. Ob diesf ihm gelingen wird, muß die Zeit inia erstS lehre» aber jede gute Bürger sollte wenig-« steiis de» Wunsch bcgeu, daß das Mißver-z ständuiß auf eine friedliche Weise beigelegt; werden möge. Greste». L Ei» Brief vou Waschingtou an den Her-z ausgeber der Nenyork Tribune, sagt daß.nr.' Packeuham , der dortige Britische Gesa>idre)ß in Privat, es a's seine Meinung habe, daß die Oregon Frage obiie eiueu .«eieg beigelegt werde» wurde, wenn nicht? der Kongreß odcr die Presse sich äußerst be--' mühen wurde, Störungen deßwegen stifte». ' ß ?kvrd»b» nrt'tiiiiH. In Nord - Carolina sollen die dukte dr.rch die späten Froste sehr gelitte» Hi-H Heu. Besonder» ist Baumivolle, Waizen, - Welsci koru und H'.ser sehr beschädigt. .g,' n>a»>chou Orten hat mau das Vieh i» die) Waizeü'elder gelaßen. lue Folge von die. sein ist das der flauer von .Vi zu per Barrel, uns kor i von .Vi zu 7>» 1 Ceitts per Busch?! i»! Preise -zeitige» ist. L Von TcxaS. Nach späten Berichten von Teras, lind wie der nngefäbr 2 Wochen vorher ehr die Dele gaten zur Convention erwählt wurden, »in sich über die Beschlüße des Eongreßes der Vereinigten Staaten zn besprechen, nene Ver suche gemacht worden, um den Anschluß an die Union zu verkitten. Die Aull« Anschluß Zeitungen publizirten d e Kriegs - Reden des Robert Peel, in Bezug auf die Oregon Frage, »nd daS Volk von Teras wurde be richtet, daß würde es ein Theil der Vereinig ten Staaten werden, so wurde ihr ganzes Territorium durch Britische Truppe» in einen, Krieg mit den Vereinigten Staaten verheer? !werdcn. Auch wurden viele der Anti - An schluß Zeitungen, die in de» Vereinigten Staa ken gedruckt werden, dort ausgestreut, um auf ldie Delegaten-Wablen zu wirke». Die Ver handlungen von den Baptisten- und Metho disten - Conventionen, welche neulich in südli che »nd nördliche Zweige Abgetheilt wurden, sind dem Volk als Zeichen einer Auflösung der Union vorgelegt worden. Man sagt daß Britische Agenten sich daselbst befinden, mit Meld genug, um den Anschluß zu verbiuderu, Nnr noch wenige Wochen, nnd das Resultat aller dieser Bemühungen wird uns bekannt >sein. Von Havana und A?!c?icv Santa Slnna verbannt. Havana Zeitungen bis zum Bten Juni sind in Charleston erhalte» worden. Die Mer kur» sagt daß der Britische S teamer Medwan -am 7te» Dieses von Vera Cruz, vou wo es Aam I sie» absegelte, zu Havana angelangt sei, zund Gen. Santa Anna, seine Frau »nd Fa milie an Board hatte, welci e aus Merico Mrbannt wurden. Sie sind ans ihren« We- W»ch Venezuela. Der Britische Steamer Delist ebenfalls am 7ten mit Gen. Busta mente an Board ni Havau.i, aufscineul We ge nach Merico, angelangt. Die Havana Zeitungen sage» dag sie in ib- nichts stiiden können, daß Beznganfdie Miß. Hverständniße wegen Teras I>abe. Dies könn te nian als ein Zeichen betrachten daß sich -der Zorn Merico's ein wenig gelegt habe, g Ei» Mißverständtnß ist neulich zwischen «dem französischen LegationS - Secrctär und Zeinigcn Mericanisibcn Soldaten vorgefallen, Zwodnrch sich Ersterer sehr beleidigt suhlte. — ADer Secrctär benachrichtigte die Regierung »hievon und sagte ihr zugleich, daß wenn sie sich »weigere die Soldaten dafür zu bestrafen, er gseine Päße fordern werde. Sonderbares »Merico »nftrc Gesandte» beraube» sie, und Ldie Französischen beleidigen sie auf eine ande- Zre Art. Wer wird »ach diesem als Gesand ter dahin z» gehe» wünsche» ? Vvil (<l«lzland. » Mit dem Packet - Schiff "Prince Albert" »sind zn Neynork zwei Tage spätere Nacbrich. Zten vo» London erhalten »Vörden. Die Ren Ligkeitcn sind nicht wichtig. haben keine «Berichte vo.» dem Liverpool Battniwollen »Markt. Beide Hänser des Parliaments Awnrden reichlich mit Bittschriften für »nd Re Z Monstranzen gegen den Maynootl» Kraut Die dritte Verlesung jener Bill stdebattirt, nnd man glaubte daß die Stimme Inoch an jenem Tage genommen werden wnr »de. Hinsichtlich der Oregon Frage läßt sich Neues erwarte», indem die Nachrich zten n»r 2 Tage später sind. In der Schweiz zist alles ruhig, und gegen diejenige» die an !'tei» Ausstand Theil »ahme» und festgesetzt sind, gedenkt man mit Gelindigkeit zn — Es wurde vorgeschlagen einige nach Amerika zn transportire» wozu aber die Französische Regiernng nicht einwilligen will, ausgenommen die Gefange nen sind willig daß dies geschehen soll. 16 Tage spätere Neuigkeiten. Das Dampfschiff "Caledonia" langte am Donnerstag z» Boston mit Nachrichten vo» England an, welche bis zum dieses Mo nats reichen. Baumwolle ist im Preis gefal len. Die Ankunft der "Hibcrm'a" h.it alle U» rube welche in Bezug auf de» Mißverstand zwischen England und deu Vereinigten Staa ten be-rschte, gelegt. Man soll dort nicht mehr daran denken daß ein feindliches Tref fen zwischen beide» Länder» wegen dem Ore gon Gebiet stallnside» werde. Im Hanse der (Gemeinen des Parliaments ist am Listen die Maynooth Graut Bill mit ILli Mehrheit die dritte Verlesung paßirt. Mir der großen isanone welche für die vrinceton, ein Ver, Staaten Steamer, ver fertigt worden ist, nnd von der wir in nnferui 'etzten Blatte Meldung thaten, ist daselbst der Versuch gemacht worden, und derselbe fiel befriedigend ans. Den Schall soll man cine große Clttfernnng vernommen haben, unge fähr 3 Tcnne» hat man ans derselbe» gescho ste», und ei» jeder Sch»ß wog zwei Hunde, t Pfund. Uebrigens enthalten die Blätter nichts Wichtiges. Dic ??e>« - Jersey iMordgeschichte. Eine Newark Zeilnng sagt, daß die Unko sten in den Verhören vo» Personen, beschul digt die Castiier Familie ermordet zu!>abeu, sich bereits zu belaufen. Hierin siiid die Kost. » des Verhörs welches jetzt noch im Gange ist, so wie die Hi»richtu»gs - Koste» der bereits Schnldiggefniidenen nicht eingc schloßen. Die Jurors Geb»! re» allein be laufen sich zu beinahe I7<>«> Thaler, nnd die lßoarding für dieselbe erreich» die Summe .von 5»0 t). tsvllncctic»t. Die Gesetzgebung von Connecticut hat sich am vorletzten Samstag vertagt. Unter de» paßirten Beschlnßen beftiidct sich einer zn Gunsten des jetzigen Tariffs, fnr die Veribei lnng der Einkünfte von de» öffentliche» Län dereien »nd gegen de» Abschluß voz, Teras. OaS Hans erklärte durch einen ander» Be schluß daß John M. Niles dadurch daß er im Senat für einen Anschluß von Teras ge stimmt, gegen den Willen einer Mehrheit seiner Constitnenten so wie de» Willen des Vilks der Vereinigte» Staate» gehandelt ha b»'- > Ein P a r d o n. Zranzik. R. Schuuk? hat euien Mann Namens M'Devitt der inH p!»ladelo!'ia far Diebstahl festgesel'-t war« pardonut. schril l >u den Fußstapfeiil David R. Porter fertwantcr» zu welk»,» Schrecklicher Mordversuch. Am Abend des 4te» Juni wurde folgender schreckliche Mordversuch zu Monroe, Michi gan verübt. Lewis A, H a 11, der Eaßi rer der Bank, gieng ans das Ersuchen eines Herr George Wells, mit ihm nach der Bank, welcher vorgab Silber in dieselbe de« poniren jii wollen. Wells halte zwei Faß chen in dem Wagen, welche er sagte Specie enthielten. Er über/ebete sodann Hall zwei Meilen mit ihm zuiück zu fahren, um ein an deres Faß zu holen, allwo er sagte da? er um« geworfen, und daßelbe nicht hätte wieder auf laden können, und es demzufolge in den Wald !gerollt habe. Als sie darnach suchten feuer te Wells eine Pistole auf Hall ab, verfehlte ihn aber, und Ersterer sagte dann daß diesel be ihm unvorsichtiger Weise losgegangen sei, und daß er nicht liebe mit so viel Geld unbe waffnet b«i Nacht zu fahren. Wie es scheint ahndete Herrn Hall nichts Böses. Sie gien« gen weiter in den Wald wo Wells nochmals eine Pistole abdrückte u»d Hall in den Rücken schoß. Hall glaubte immer noch nicht daß es absichtlich geschehen sei, schlug ab?r doch vor »ach der Stadt zurück zu kehren. Sie bega ben sich in den Wagen und uutcrwegrs ver suchte Wells verschiedene Male in daß Was ser zu fahre» und Ha» zn ersäufe» wovon ihn Echterer jedoch verhinderte. Als sie die Stadt erreichten schoß der Schuft nochmals ans sein Schlachtopfer und die Kugel paßirta ihm durch de» Kopf. Herr Hall schlevpta sich aus dem Wagen und eilte nach der iiunq seiner Schwester, von wo aus man gleich für Aerztliche Hülfe sandte Wella wurde verbafiet und war gegenwärtig als Hall sein Affidavit ablegte. Die Fäochen in der Bank enthielten Sand, und es ist klai daß es die Absicht des Schurken war. Hall za ermorden, seinen Körper im Wald zu verstel ckeii, dann die Bank zu berauben, und somil glaubte er daß die Sage laut werden würdel !daß Hall Neisans genommen habe. iStnndeii nachdem Hall geschoßen wordeil Iw.ir, lcl'te er noch-» man glaubte jedoch nich» >daß er mit dem Leben davon komuieu könnte! Verhör für Mvvd. ! Das Verlor von O'Blennis für die E» »mordung des Frank Coombs, nahm am II»ni seinen Anfang »nd dauerte 4 Tage -I «Nachdem die Jury eine Nacht und ein Thel Seines Tages abwesend war, kam sie in dl sEonrt zurück und leuchtete daß sie nicht ein» kwerden konnte. s?'Blcnnis wurde sodai» lwiedcr in das Gcfänqniß gebracht, und i> iNoveniber wird er nochmals verbört wertem »Seine Fran saß während den -I Tagen iinnil zia dem (Zonrtbanse bei seiner Leite, n» nnan will glauben daß dies blos g'schebeV 2sei, » Ii in den Jurors ein Mitleids - GefüN >!für ihren Gatten ,n erwecken. Einer dD des O'Blenuis wurde weg» Znngezicmender Sprache, die er gegen dD anestieß, von ihm nach dem GifänD zniß gefcl ickt. Trani i,z. . z Eine Cchnllehrerin zu Nen-Orleans, bra>» ?te neulich einen Bjäbrige» Knaben an ein» Itunklrn ?rt, unter der Kirche, um ihn fl Zeine Vergchuiig zu bestrafen ?lls sie sich eil jfei'iil l'atte kam il'iii eine Angst an, und > svers» ltte turcli ein in dem obern TI'W !ter Tl'üre befindliclies Loche zn euistiehcl Zverlor aber als er den Kopf hindurch gebra« Zhalte seinen Halt, und bl>eb also in der TW hängen. Als sie k.un ihn zu befrcien, w> !er gänzlich todt. (yevrstic»'. ) i In der Umgeaend von Abens, !hat es seit dem Monat Mär; ni! t mehr/ M »regnet. Alles ist auf den Feldern verdi»,r> die Einwohner fangen an mit cilleiD iKrankheiten befallen zu werden. I Feuer. Die Acateinie der "FeiiD iKüiistcn" zn Philadelphia wurde in der vD iletzten Dienstag Nacl» wiederum durch iMordbrcnner angezündet. Das Feuer ite aber zeitlich entdeckt und wieder gelöfM lel ees großen Schaden tl'nu konnte.. W I Ein Fußrennen fand lettre Woche nahe M ißcston für Thaler stt7»t, welches GW Herr Mildersleve von Neuyork gewaW jc?r legte die 10 Meile» in »»gefähr 57 MiiD ten zurück. W F e u e r.—lu Fanetteville, Nord - CaM lina, ist letzte Woche ein Feuer auSgebrochM welches zwi>chen 5«) und U<) Häuser einäs,hW te uud zusammen Eigeutbuin zu dein WeM von ungefähr zerstörte. M Vcrk,,indlttii,iett doo TtadtratliS^ Bei einer speziellen Versainliiug des StaM raths, gehalten am Abend des l8ie» Die» wareil gegenwärtig die Herren ScliweitzM Säger, Drescher, Strouß, Fry uW Edelman. Auf Porschlag W Beschloße li—Daß der Schreiber M sucl t ist ein Blänk > Bnch aiijukaufeu, >W darin solche Einträge zn machen, welche M als nothivendig betrachten mag, als Theil seiner Pflichten. K B e s cl, l o ß e ii Daß Jacob Mi NM Wegmeister, ersucht werde, den Gutter W öffnen, um das Wasser aus dem östüclM Ecke ter Andreas Straße zu a e>, turch das Land des George Freeborn und daß dies Morgen vor Uhr geschehW Beschloße u—Daß die Committec Rechnungen ersucht wird, die Papiere zu tersttchcn, ausfindig zu machen was die sten gewesen sind die Gaol- Straße ben, »ud bei der nächste» monatlichen sammlung eine» Bericht dar»ber abzustattW Beschloße n—Daß die ulittee hierdurch i»str»irt ist, eine» hinsichtlich der Finanzen bei der nächsten natliciieu Versammlung dicses Körpers zubringe». B eschloßeu Daß der ster ersucht ist, den Ccheriff und das kum bei dem Berkauf des Eigenthums George Freeborn zu benachrichtigen, daß M Stadt sich ein Recht angekauft hat, um Wasser, welches die Gaol - Straße läuft, durch das Land deS bcsagteu freeborn abzuführen, für welches einen Kaufbrief hat, und daß der Lcl'M ber dem Bürgermeister eine Abschrift Bcscl'luficS — Aus des Statiraihs. Johil F. Rübe Echrcil'erM
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