Der Patriot und Demokrat. Allentaun, den 2ten April, 1845. . Irl?" Unsere Gesetzgebung hat eine» Be schluß passirt um auf den Isten April sich zu /vertagen. V 27sten März verlas Herr Samu v eis im Hause der Representanten dieses ) Staats eine Bill, eine Compagnie incorpori ) rend, einen Riegelweg von der Delaware nach Pottsville anzulegen. »il?» Die VerwillignngS Bill ist mit »nbe deutenden Abänderungen, wie dieselbe von der Committee einbericktet wurde, am 25sten März im Hause der Representanten paßirt. Man will wißen daß der Senat die Bill oh l ne weitere Verbeßerungen paßirrn wird. Dir Armen, Direktoren. Am letzten Freitag versammelten sich dem Gesetz gemäß, die ne»erwählten Armen - Di- / rektoren im Conrthaiise allhier, um sich in 3 ! l Claßen einzutheilen, und das Resultat stellte ' sich folgendermaßen heraus: Die Dienstzeit ' deS Herrn Griin geht im nächsten November 1 zn Ende die des Herrn Eberhard im No. i »ember lB4ii—nnd die des Herrn i?lank im November 1847. i ILT'Wir sind wie es scheint, ohne daß es > unsere Absich» war, dem Herausgeber des Vaterlaudswächters auf die Zeheu getreten. Als Entschuldigung baden wir blos zu sagen, daß wir nicht darüber nachdachten "w e ß en Brod er iß t " Und weiter wollten wir ibm noch ganz kübl sagen, daß er mit der gan zen Sache nichts zu tbnn hat, oder daß sie ibn im Geringsten »ichtS angeht. Was seine Drohungen anbetrifft, so gebe» wir ibm die Versicherung daß uns dieselbe nicht im Ge ringsten abschrecke», und sollte er sie in Aus > führiing bringen, so vollführt cr gerade was wir baben wolle», und erspart uns neck» ne <- beiibei die Mübe es selbst zu thu» den» es ist unser fester Entschluß, noch vor der Sche riffs - Wahl die ganze Sache dem Publikum vorzulegen. Schreckliches Unglüek. Am Montag vor 8 Tagen firl folgendes traurige Unglück in der Stadt Neuyork vor : j Ein.,)err Dnvall ein Eisengießer kaufte von ! Sloop einige BonibscheUS die ans dem > gegraben wurde», »>» sie zu schmelze». Ernabui die Schraube ans einer dersilben um ! /dadurch den Jnbalt ans derselben nehmen zu ! können. Ungefähr ei» Pein» des entzünden- I den Stoffes lief beraus, aber der Mst schien i darin tnrch das laiige liegen festgerostet zu sein. Herr Dnvall nahm sodann eine Stan ge Eisen »m es loszusteße», als der Inhalt sich plötzlich euzündrte, »nd durch die erfolgte j Hrplosion wurde» ihm beide und ein abgeriße» und sein Körper übrigens ! dermaßen verstümmelt, daß er sogleich seinen j (Heist aufgab. Noch 4 andere dadurch ver yonndete Personen fanden durch diese Erplo- ! Mou ihren tod Aubiirn, im Staat Neuyork, mach te/ neulich ein Mann Namens Lorenz» Pat pick folgenden feigen Versuch sein Weib zu er lmorten : Er rief sie des Abends an einen 'Biuiincn, mit dem Vorgeben es sei ein Hnhn hineingefallen, nnd sie möchte ibm belm'lfljch sei« es herauszunehmen. Als sie hinein schauen wollte stieß er sie hinunter, aber im falle« ergriff sie de» Strick waion sie sich über 2l) Fuß tiefem Waßer hielt. Er nahm sota»» ei» Brett »in sie losznstoßr» welches ibm aber nicht gelang. Hierauf ließ er sich ebenfalls am Strick für diesen Zweck hinun ter, aber als sie ibn reichen konnte, packte sie Halt an ihm. Nun übel oder wohl muiitc cr entweder mit ertrinken oder seine Fran mit enetten. Er wählte natürlich das s?etz tere und Arbeitete aufwärts Oben ange langt schrie sein Weib füe hülfe, und der Mann nahm unverrichteter Sache Reißaus, »m vielleicht nicht wieder alltort von sich hören zulaßen. Hener. Eiues Nachts in der letzten Woche brann te zu Earlisle, Eamberland Eauuty, Pa,, das Eourthaus, die Stadt - Halle und Spritzen haus sammt den Spritzen nieder. Als das Feuer entdeckt wurde hatte es bereits so weit ,im sich gegriffen, daß blos eine Spritze, nnd die in einem zum Gebrauch unfähigen Zustan. de, herausgebracht werde» konnte Da der Wind ziemlich stark blies »nd man ohne i!öfch - Apperat war, so war alles in Bestiir. jung uud nichts anderes ließ sich erwarten, als daß der größte Theil der Stadt ein Ranb der Flammen werden würde. Durch die vereinigte und unnachgiebige Austrcnguugen der Bürger gelang es aber doch, dem ver. heerenden Element E.nbalt zn tbnn, nach vein obiges Eigenthum eingeäschert war. Die meisten öffenkichen Papiere oder Eann ty Records sollen gerettet worden sein. Man glaubt daß da« Feuer angelegt worden 'ei. Man fühlt versichert daß das hätte gerettet werde» können, wären dir Spri tzen nicht zuerst zerstört worden. Möchten doch diejenigen Bürger dieser Statt, die schon eine geraume Zeit her, den Bau eines Stadthauses für die Aufbewah rung der Feuer Spritzen u. s w, vorgeschla gen haben, diesen Artikel lese» und wohl da rüber nachdenken. Doctor James P n rce 11, geboren z» London, in England, welcher seit letztem Au gust in Neuorleans wohnt, kam am !v. März m seinem Hause, in der Magazin Strasse, in letzterer Stadt, zu seinem Tode, indem er aus Versehen eine Dosis mit Gift vermischte Me dicin einnahm. Er war bereits »der 70 Zahre alt, und hat »ine bejahrte Gattin hin «erlassen, um seinen Verlust zu betrauern. Gesetzgebender Betrug. Es ist unsern Lesern bekannt, daß viele von den hintern Cannties mehr Geld für Schulen aus der Staats - Schatzkammer ziehen, als sie Tar hinein bezahlen. Dieses ist ungerecht und die letzte Gesetzgebung machte eine Vor j kehrnng, daß das System der Staatsverwil ligiingen für Volksschulen so verändert wer den sollte, daß künftig kein Cannty mehr Geld ans der Staats - Schatzkammer ziehen sollte, als es Taren hinein bezahlt halte. — Der folgende Auszug aus dem Harrisburg Telegraph zeigt, daß die Ausführung dieser Vorkehrung durch den niedrigsten Betrug vereitelt worden ist Es ist demüthigend zi, denken, daß Menschen mit den Regiernngsge« schästen beauftragt sind, welche sich Hand.un. gen schuldig machen können, deren nur die niedrigste» Spitzbuben fähig fein könnten— Das "Telegraph" sag»:— ! Wir meldeten in unserer vorigen Zeitung, daß nach dem Targesetz des vorigen Jahrs kein Caunty einen größern Belauf für den Unterhalt von Volksschulen ans der Schatz kammerziebeu konnte, als dasselbe an Staats taren einbezahlt hatte. Daß eine solche Vor kehrung von der Gesetzgebung paßirt wurde, ist Allen, welche in derselben waren, wohl be. kannt, nnd kann, wie wir berichtet sind, eben falls dnrch die Tagebücher bewiesen werden : als wir aber daß Gesetz nachschlugen wie es gedruckt ist, finden wir, daß diese Vorkehrung »ichtinde m s e l b e n i st. Wie ist dieses geschehen ? Wie trng es sich z„, daß so viele Gesetze verändert wurden, nachdem sie von der Gesetzgebung paßirt worden waren ? Und wie trug es sich zu, daß Gesetze, welche dieselbe paßirt hatten, dem Gonvernör nie zur Unterschrift vorgelegt, sondern verloren giengen oder zerstört wurde» ? Auf wem ruhet die Schuld? Wer sind die Personen, welche sich solcher sträfliche» Handlungen schuldig gemacht habe» ? Daß es viele Bei spiele dieser Art gegeben hat, ist Allen wohl bekannt, und doch baben wir nicht gekört daß irgend Jemand für das Verbrechen bestraft worden ist."—Volksfr. Verhör für Gewaltthäti^kcit. ! Man wird sich erinnern, daß während der litzten Sitzung des Congreßes von einem ge wissen Capitain Längster ein Angriffanfden j Er.Presidcnten John Quiucy Adams in dcm Capitoliiiin zu Waschington gemacht wurde. Das Verhör von Sangster fand vorigen Don ! »erstag statt. Herr Adams sagte in seinem Zeugniß vor der Court, daß er einige Tage nach dem geschehenen Angriff einen Brief empfangen habe, wodurch er überzeugt wurde, daß Saugster de» Angriff nicht in einer bös willigen Absicht gemacht habe; daß er ibm willig verzeihe, iiiMü so ferne es ibn persön lich betreffe, hoffe er, daß dcmselben keine Strafe auferlegt werden möge. Die Conrt vernrtbeilte jedoch Sangster, dreißig Tage in das Gefängniß eingesperrt zu werden und eine Geldstrafe von MV Thalern zn bezahlen. Die Vollziehung des Urtheils wnrde einstwei len aufgeschoben, damit eine Bittschrift an den Presidenten der Ver. Staaten für die Begnadigung Sangsters geschickt werden konnte. Eine Bitschrift wurde abgefaßt nnd sogleich von Herrn AdamS und Richter Dun lop unterzeichnet—ib. Vertaftttiiq deü V. Staaten Senats. Der Vereinigte Staaten Senat, welcher sich als Rath des Presidenten versammelt batte, vertagte sich am vorigen Donnerstage Ebe er sich vertagte, halte derselbe eine kurze Sitzung gehalten, in welcher cr die Ernen nung von Jacob Gould z»m Ver. Staaten Marschall für den nördlichen Districkt von Neu?)ork, nnd die Ernennung von Herrn Bnsch zum Eonsul zu Houg Hong in China, bestätigte. Vi» Exempel von Ehrlichkeit. An einem Tage vorletzter Woche fand eine i junge Lädy von Pbiladelpbia, in der Vierten nächst der Markistraße, ein Talchenbuch, wel ches nach ihren Vermuthe» einem eben vöru ber paßirten s>errc» eiiifalle» war. Sie lief dem Hcrrn nach, ver sich als ein Kauf mann von Tenncssce auswies, »nd fragte ihn ob er nicht etwas verloren habe; er gab ihr, über die Frage erstaunt, eine verneinende Antwort. Sie bat ihn dann er sollte nachse hen. Indem er dies that, fuhr er plötzlich zusammen und erklärte er fei ein rninirter Mann, denn er habe sein Taschenbuch verlo ren. Hierauf überreichte ibm dicLädy daßelbc. Seine Dankbarkeit war uiibegiänzt, und da die Lädy sich weigerte ein Theil von dem wie dererlangten Gelde zu nehmen, bot er ihr feine goldne Übr an, welche sie sich ebenfalls weigerte anznnebmen. Endlich zwang er ibr zwei 20 Thaler Noten auf. Das Ta schenbuch entbielt Io,t)<X» Thaler.—Adler. ! Wichtige Entdeckung für die Seidenspinnerei. Die "Angsb, Ztg." meldet ans Maryland von einer Entdeckung, welche bestimmt zu ! sein scheint, die bisberige Art des Spinnens der Seitenpnpprn gänzlich umzugestalten uud der lombardischen Seide den 'Vorzug vor allen anderen zu sichern, Zeit hat man ver geblich nach einem Mittel gesucht, die Seiden vuppeu kalt abzuwinden, und abgesehen von der große Ersparuiß an Breiiumatcrial, die erziehlt wurde, benimmt daS heiße Wasser einen Theil der Elasticität und Kraft der Seide. Nach vielen Versuchen hat nun ein Mädchen, die Tochter des Ehcmikers Zobra ni, ans Eremona, ein Präparat gesunden, welches, im kalten Wasser ansgelößt, die Sridenpuppen leichter abspinnen läßt, als im beißesten Wasser. Die so gewonencn Seide bietet nngleich mehr Glanz und Elasti cität, als sonst. Diese Entdeckung wurde der Prnfung des lombardischen Instituts un terworfen, welches einstimmig das fchmeichel bafteste darüber erließ, so daß man das lang versuchte Problem als völlig gelbst be trachten darf.—K. Z. Abscheulicher Mor d.—Aus dem "M i ltou Chrouicle" ersehen wir, daß ein Mann, Namens Holloway, auf Anreizung seiner Frau ein armes Negerweib band, und sie zu Tode peinigte. Das Weib dieses Höl lendrandes machte einen Pfannelstiel glnhend heiß, und stieß ihn so in den Schlund der Siegerin, ihre Zunge zu Köhlen verbrennend. Tie beiden Schandflecken des Menschenge schlechts begruben dann die Ermordete, »nd flohen. Niemand weiß wohin, vermuthlich nach Teras. Auswanderung aus dcm L »- remburgische n. Dir Vereinigte» Staate» zählen anf 10 Millionen Einwohner 4,4t»,000 Deutsche, nnter welchen sich eine große Zahl Luxemburger befinden. Sei» einigen Jahren giebt sich bei nnS eine bedroh liche Attswandcriingsliist knnd, die in jeder Hinsicht die Aufmerksamkeit der Regierung heischt. Demi geht es damit noch eine Zeit lang fort, so steht eine Entvölkerung des fruchtbarsten Theils von Lureuiburg, und eine allgemeincEntwerthiing des Eigenthums z» fürchten. Besonders in den Kantonen Arlon nnd Messancy bat die Auswanderung »m sich gegriffen, und man muß nicht glaube» sie bestehe ans unvermögenden oder verdorbe nen Mensche», im Geqemheil sie mehrt sich auch aus dem begütertsten und angesehensten Theil unserer Bevölkerung. Die meisten verkaufen hier Land und Gut, nnd ziehen mit ihrer Familie über Antwerpen nach Nord amerika, in der Hoffnung mit dcm Erlös dort große Grundbesitzer zn werden Amerika ist für unsere Landwirihe keine fremde Welt mehr, sie finden dort Freunde nnd Verwandte, und binnen zwei Monaten, die man früher auf der Reise von hier nach Paris zubrachte, kennen sie ihr neues Loos jenseits des Oceans. Welche auch die tiefern Gründe dieser Er scheinung seien, sie ist Thatsache.—A. Z. Eine der Akten, welche am Schluß? der nenlichen Congrcß - Sitzung passirten, macht ein sehr bebeniendes Geschenk von öffentli chen Ländereien dem Staat Indiana, für den Endzweck diesen Staat in den Stand zu setzen den Wabasch und Erie Canal fertig zn machen. Das so geschenkte und dem Staat Indiana übertragene Land besteht aus jeder andern Viertel Section längs der Linie des Canals, und allen unverkauften Ländereien in einem andern darin beschriebenenTbeile des Staats. Der ganze Belaus beträgt zwischen 800 und Wtl,ooo Acker, und der Werth derselben wird anf niigefähr 1,850,00 V Tbaler geschätzt eine binreichende S»»,»i« den Caiial bis zum Ohio Flnß zu vollenden. Vcrlicirntket: Am 27sten März, durch den Bhrw. L>rn Reichel, Herr Gideon Kaßler, 'mit der liebenswürdigen Miß EmmaLovi » a F o h s, beide von Nazareth. (Durch den Ehrw. Jäger.) Am 2<lsten März, Herr ThomasWe b e r, mit Miß L o v i n a L a » b a ch, bei de von Nieder Saucona. Am 23sten März, Hr. A a r o n M o k r, mit Miß Judith Wieand, beide von Ober-Saucona. Am 25,sten März, Herr Samuel S. Scheimer, mitMiß H e n r i t I a V) u n g, beide von Hanover, Noribampton Cannty. Starb. Am ,Bte» März in Windsvr Taunschip, Berks Caunty, Herr Thomas Miller, im 44sten Lebensjahre. Am letzten Sonntag in dieser Stadt, Mar garetha, Ehegattin des schon längst ver storbenen Jacob Hagenbnch, im 82sten Le bensjahre. Am letzten Samstag in Süd - Wbeithall Tauuschip, Leclia Cannty, Herr A d a m Dorne y, in einem Alter von 71 Jahren. Assignie Nachricht. Da Joseph Huber und seine Frau Sarah, von Ober - Saurona Taiinschip, ! Eaunty, vermittelst einer freiwilligen ! Ucberschreibiing, datirt den 28. März, 184?, all' ihr Eigenthum, sowohl liegendes als per j löhnliches »nd vermischtes an den Unterschrie ! denen übertragen haben, und zwar zum Be- sten der Ereditoren des besagten Joseph j H » b er, so werde» hiermit alle, welche noch anf irgend eine Art an besagten Huber schuldig sind, aufgefordert, innuerbalb V Wo ! chen abzubezahlen und Solche, die nech j rechtmäßige Ansprüche an besagten Joseph , Hnber haben, werden ebensfalls aufgefordert ! ihre Rechnungen innerhalb besagter Zeit wohlbestätigt einzuhändigen, an Philip Person. April 2. ng6m Verhör - Aste. Nachstehendes ist eine Viste der Rechtssälle welche in einer Eonrt von Common Pleas für Lecha Eauniy verhört werden sollen, die am ! Montag de» sten Mai in der Stadt Allentann ihren Anfang nehmen, und so lange fortdauern wird, als Geschäfte zu ver richten sind: Die Northampton Wasser-Compagnie ge> i gen John G. Goiindie, John Haas gegen John Walbert, Samuel Kclchner gegen den Nämlichen. Emanuel Trerler gegen Abraham Stein berger, Abraham Dittlow gegen Jonathan Till low, ! John Schwander gegen Balliet und Hnn ! sicker, James Schmoyer gegen Wm. W. Sel fridge, Adm'or, Der Staat gegen Maria Miller und ande re, Henry Swanwick gegen George Keck, John Moser gegen William Eckert und an dere, George Weimer gegen die Nämlichen, Der Staat für de» Nutzen von Hunter u Miller, gegen Ebarles Scip und andere, Elischa I, Owen gegen Jobn Säger, Friedrich Miller gegen Solomon Gaugc were, Der Nämliche gegen Jacob D. Boas, Rutolpbus Kenl gegen Angustns L. Ruhe, I. Rolhrock gegen William Eckert und an dere, Deschler und Mickley gegen John Nunne wacher, Abraham Schultz gegen Peter Moyer, Charles E. Hoffman gegen Henry Gau mer, Salomo» Buh, Adm'or. gegen John Sei berling, Geo. Ringer, Adm'or. gegen JonaS Stof fle», Ephraim Domart gegen John Bär, Jacob Berkenstock gegen Simon Lee, Jacob Dove» gegen Jonathan Dittlow, Daniel Peter gegen Henry Neff, Godfried Peter gegen den Nämlichen, Joshua Seiderling gegen Jonas Leiber liilg, William Bub gegen Jacob Rnpp, Christian Luckenbach gegen Eberhard und Martin, Die Assignies der Northampton Bank ge gen Thomas B. Wilson, Die Nämlichen gegen Wm. W. Selfridge, Daniel Wootring gegen Henry Lauten fchlager, Owen Koch gegen Simon Lee, Daniel Säger gegen William Eckert und andere. Brecht" Martin und Solomon Diefknderfer gegen Philip Diehl, Nathan H. Butz gegen Jacob Romiq, Anry Desb gegcn Joseph Tool, Mary Smith gegen Abraham Snyder, JonaS Sniit.', gegen den Nämlichen, Blltncr und Frey gegen Selberting, Andreas Werly gegen Elisabeth Moser, John ?1. Houk gegen I. D. Meeker, Der Nämliche gegen Geo. Wenncr Adm'or, Catharina Ortt gegen John Ortt, Die Nämliche gegen Henry Ortt, George Rer gegebn Peter Miller. Daniel Mertz, Protb. April 2. nqbC Nachricht wird hierdtnch allen denjenigen gegeben, die gedenken Anspruch für die Verwalterstelle tSteward) des Armenhauses, oder Hauses s>r Unterhaltung und Beschäftigung der Ar men des Cannties Lecha, zu machen, daß die Direktoren sich auf Montags den 7ten April, um Iv Uhr Vormittags, am Gastbaufe von George Wet h e r hol d, in der Stadt Allentaun versammeln werden, um Vorschlä ge für besagte Stelle anzunehmen. Zugleich werden hierdurch die Armenpfle ger der verschiedenen Taunschips «nd oer Stadt des Caunties Lecha ersucht, bis am vbengemeldeten Tage den Direktoren eine Li ste der Armen ihrer respektive» Taunschips, so wie aller derjenigen Armen die fähig zum Arbeiten sind, einzuhändigen. Jesse Grim, ) Ak. D. Eberhard, > Directors. John Blank, 2lpr>l 2. 15 Thaler Belohnung. Unterschriebener bietet eine Belohnung von fünfzehn Thaler irgend jemand an, der ihm Nachricht über das Leben oder den Tod seiner Tochter giebt, welche am vorletzten Samstag Morgen sein Haus verließ und seitdem nichts mehr von sich hören ließ. Sie ist ungefähr 2li Jahre alt, »nd halte, als sie wegging, ein ecksteinigter Flaunel Frock nnd blumiges baumwollenes HalStuch an. Für Nachricht wird die obige Belohnung gegeben, nebst dem Dank der betrübten Eltern. Henry Hartman. Süd-Whrithall Taunschip. April 9. nqvb kor pul-li-iliinA in tke liorou-xli l^«- tiixl, l'ount)', (>'».) » »rzsisi'iz» ?!,rmer>> Journal lii proscntinx to llia citi-nn« of tl>o plan oftliis nev uiislei tül<in>;, >vv cleem it l,»t riz-lit »ncl proper, to lielore tliem, also tlie reasvu» vve <lo !>o, iinll xvliv feel justikecl, in culliiis- on tliem, sor tkiit encouriixenien», witlinnt » liieli all our el?örtB niust lie I'ke z-r-Klu-iI liiit corlinn sprc?.-,<l c>s tlic in »II p-irtü as tlic- cvun trz-, lenclvr it »ocessiirv, lvr liis )oungt!i membcr» os tke tu clii ect «ome Portion o 5 tlieir timv to »» »cquiniit-iiil?« xvitl» it, if vvoulcl not decomo » sopcr. ->te i„i«l cliütinct people, cut vls from !>II communic-ltion vvitli tl,e ollier Portio»« os tkc- «s -»Invl, Ikk-)? ->re -in import ! snt pkirt. 'l'kiz vvt- presuiiil: vill de xener ! »UV killmilteci. !>iext in import-ince, toll,«? inslriiclion Fi'ven in our -»cliool«, >vill mcm reß-ircl 11,0 Publication ofi» p»per; vvliick i»to tlie Iwnic, os ! our pcoplc, sroixliteci vvjtk ~11 tknt ix „evv «Nil intcrestinß in Uiv »II nre or «lioulcl 1,0 anxiouii to uiitier.il.incl, will rlo niuck to »clviince tlie propres« of lkiü important mensure. It i« true, tlieiv !« nn p.ipor liere, liut s« it i» n political one, ! nc)cc«>!>iil)' onlz? circuliUe sreel)? vvjtli tlie > os tliv p-irly, to vvliicl, it« propri- l «tor ii! plecl^-ecl.—Our uim !s moro i ivo, vve«k»ll lii v nüillo politics, »n«! to our real Zer« ?> >,l>e:Lt, inllt-peiilleiit on ull «ukjecls; rlevoti.:! to tlie liest intei-- c->tx os tk<z llvr ricl, miner.il ->ltt.ntion, Iliiin liiivo lullierto rocciv e<l. I'o tlii», »nll ollit!!' lopic» of intcre«t, «küll our »ttentio» l>e llircctecl, und vvv tloulit not >vill> tlie l>«.»it rc«>illB. l,-,» no suporior; mcet »itli proper encouriigerrient. 'l'lio«e, vvlio niuz? lieem it tlreir »Int)' or tlieir interest, to u«, re«t »süurecl, tl>nt no sliull lie splrrell 011 our p»rt, lolieserve tlre pulroni»ße i>i>6 lii«. all tlie clutie» vf our »tiition. i>MZvrs. 'rlie "I.LttUZtt will t.e pul»li<>hc<l -» -super «livet, vvitk iievv I per »nimm, »t tko expirittiou of,ix montk. ävkln'rvs i.. kvne. Marktpreise. Artickel: per Allrnt. Saston. Flauer . . . Bärrel »4 75 «4 S 0 Weizen .. . Büschel S 5 55 Wesschkorn ! ! 40 »!> Hafer. . . . 2.-, 25 Buchweizen . . 4<l 4,, Flachssaamen ... 140 ,30 Kleesaamey .... 3SV 350 Tlmotdysaamen. 2SV s Kl) Grundbeeren . 30 26 Salz .... 4V 40 Butter . . . Pfund ,2 ,2 Unschlitt ..... « « Wachs ... 25 yr Schmalz ... 7 s Schinkenfleisch . g , Seitenstücke . . « Werken-Garn . g Eier .... Dutz. 8 in Roggen-Whiöky. Gal. SS Aepfel-Whisky . zg Leinohl ... SS 56 Hickory-Holz. . Klafter 4SO SOO Eichen-Holz . . Z Steinkohlen . . Tonne »oo ! zgy Gips .... 500 <öv Uebersicht der Märkte Saame n.—Kleesaamen bringt S 3 7.; bis S 3 87 uud Flachssaamen «l SV. FlanerundMeh 1.-Flauer bringt »4 2.1 bis »4 37. Roggenmehl »3 2S und Welsch kornmehl S 2 18 bis K 2 ZV Getraide. Waizen bringt 9Z bis NK Cts; Welschkorn 4» Cents ; und Roggen bringt L 3 Cents; Hafer verkaufte an 28 CentS. Viehmark t. Das Hundert Pfnnd R.ttbsftetsly vrtngr 4 23 bis ?5 50 ; Knbe mit Kalber brachten «15 bis »25. Schwei nefleisch bringt »4 vv bis «4 SV. (SB. Ens,lribi<,teit, Kopfschmerzen, Schwintkn und Brust, Uebelkeit, schnell wech selnder Appetit etc. sind sichere Zeichen einer kranken Leber. Wrights indianische Pflanzenpillen vertrei ben alle obigen Uebel, weil sie Magen und Eingeweide reinigen von jener Aerschleimung, 5 die gemeiniglich alle Arten Krankheit veriir sacht. Vier oder fünf dieser Pillen, jeden Abend vor dem Schlafengehen genommen, werde» , den Köiper von allen jenen Leiden befreien, und zur nämlichen Zeit den Zustand der j VerdaiiltngS Werkzeuge so gesund herstellen, I daß Eiuleibigkeit oder irgend eine andere Kraiikbeit keinen Halt bekommen kann. RH/"G edt Acht ! —Kauft nur von den > bekannt gemachten Agenten oder in der Of > fice »nd General Niederlage, No. Iti!»,Race l straße, Philadelphia, »»d fragt ausdrücklich »ach "Wrigbls indianischen Pflanzenpillen." Die obige schätzbare Medizin ist zn haben bei A Rnbe in Alleniau», »Nd bei de» Agenten die in einer andern Spalte bekannt gemacht sind. Dr .V>. Vischel, Zahnarzt in Allentann, Hat seine Office in Gütters Rcihe von Gebäuden, gegenüber der Kutschenmacherei der Herren Keck und Statler verlegt, allwo er allen Anrufende» zur völligen Zufrieden best diene» wird. Allentann, April 2. nq3M N a ch richt wird hiermit gegeben, daß Abraham Long, Assignie von John Bär, und Frau, von Lyiin Tauiischip, Lecha Eaunly, seine Rechnung von der Vollziehung seines Vertrauens, in der Prothonotars Amtsstube in Lecha Canntn eingetragen bat, »nd daß besagte Rechnung der Courr von 5v,»,,,» „ -pi»s, »»> k».« 1845, um 10 Uhr Vormittags, zur Bestätig ung vorgelegt werden wird, falls keine Ein- Wendungen dagegen gemacht werden. Daniel Mertz, Proth. nqbE N a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß John Neff uiw Adam German, Assignies von Jonas Neff und Frau, von Lyun Taunschip, Lecha Caun ly, ihre Rechnung von der Vollziehung ihres Vertrauens,,« der Protbonotars Amtsstube in Lecha Eannty, eingetragen haben, unddciß besagte Rechnung der Court von Common Plies am sten Mai, 1845, um 10 Übr Vor i mittags, zur Bestätigung vorgelegt werde» wird, falls keine Eiiiweiiduugcii dagegen ge macht werden. Daniel Mettz, Protb. I'pr'l 2. Oeffentliche Vendiü Slnf Samstags den 2« April, um l UkrNach mittags lollcn am Hause des Unterschriebe nen, in N. Wbeithall Taunschip, Vecha Eann ty, folgende Artikel öffentlich verkauft wer den : 3V<IO kastanieu Riegel, 6O Klafter Brenn holz, und eine Anzahl Säg-Blöckc. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von .. John ZM, jr. April nq?.il An Gastwirthe. Diejenigen Gastwirthen, welche ibr Liren« ses durch die Februar Eonrt zngefprochri« , hielten und noch nicht abgebolt haben, wer ben hiemit ansgcfordert dieselben ebne Verzug bei dem Unterschriebenen in Empfang zu ncli« men, indem er durchs Gesetz verbundn ist, alle Licenses welche in seinen Händen bUibei, der nächsten zurück zugeben. W- H. Blumer, Schatzmeister. April?. nqZm
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