Von Washington. Dcc. 13.—1 m Haufc kam die Dill um dir Prcsidcntenwahl durch die ganze Union auf einen Tag z» kalten aiif, und eine warme Debatte entspann sich, die bis zum Aufbruch des Hauses fortdauerte ;—mit der Bill wur de nicht weiter vorangcschritten. Der 14. An diesem Tage war keines der Häuser in Sitzung. Dec IK -- Diesen Morgen paßirte die Bill im untern Hanse, nm die Präsidenten wahl durch die ganze Union auf einen Tag zu ibalten. Im Senat wurden sehr viele Bittschriften über verschiedenen Meqe»stände riiiaereicht. Auch wnrde die Schicklichkeit b-syrochen die Naturalisations Gesetze zu ver ändern. Die Herren Jobnson, Rives und Archer sprachen zu Gunsten und die Herren Foster und Dickingson gegen eine Verände rung. Die Sache wurde einer Committec übertragen. Der. 17. Im Senat find beute wieder eine Debatte l,insichtlich der Veränderung der Natnralisalions-Gcsetze statt, xerr Bn chanan überreichte 2 Bütschrisren f»r eine Veränderung derselben, welcher mit einen Brief begleidet wäre», welcher ibn crsnchte seine Ausichte» darüber auszudrucken. Er that dies, nud sagte dabei daß er gegen eine Veränderung der Zeit sei. Nach der Debatte wurde» die Memorials der Com mittee wieder übergeben. Im Hause wur den viele Bittschriften ciugereicht. Herr Burk von Snd-Carolina brachte eine Bill ein, den Tariff von gewißen benamte» Arti kel abznnebme». Herr Pbönir brachte eine Bill ein um den Tariff auf Riegelweg Eisen aufzubeben. Darüber entspann sich eine warme Debatte worin die Herren Jngersoll, Bidlack, King »nd E. Joy Morris dagegen und die Herren Pbönir und Holines dafür sprachen. Hierauf brach das Hans auf. Dec. Im Senat kamen keine Wichtige Geschäfte vor; indem derselbe beinabe den ganzen Tag in einer Erecntiven Sitzung war. Im Hause gab Herr Weiler Nachricht daß er a»ch noch einen Beschluß um Teras anzniiebme,, einbringen würde. Es entspann sich sodann wieder eine Debatte über den Vorschlag, de» Tariff auf Riegelweg - Eisen abzuändern, die bis zum Aufbruch fortdauer te. Die Herren Fester, Payne und Ham me t waren die Theilnchmcr. Dec. Ii). Im Senat brachte Hr. Aiche so» seine Oregon.Bill ei». Dieselbe wurde einer Committcc übergeben. lin Hause be sprach man sich darüber um den Preis der öffentlichen Ländcrcicn zu reguliern. Herr Wcllcr brcichte seine Teras - Bill ein. Sie j entbält nichts von besonderer Wichtigkeit.— ! Uebrigrns wurde uur wenig getban. Press- deut T»ler übersandte dcm Kongreß bente ei- > ne Borschaft bezüglich auf Teras und Meli-! ro. Das Ganze ist ein labmes Gemisch für eine "Kriegs-Botschaft," nnd soll nnr dabiu! zwecken den Kongreß z» bewegen, Teras so bald als möglich anzuiicbmeu. Wann wer den Humbugs aufhc.cn ? ) Der Tariff. ln cincm Artikel in Bezug auf die Veräu > rnng oder Ausbebuug des Tariffs von 1842, sagt die "Albauy Argus" (Loko Foko) ; "Es wäre w iiischeiisweitb wenn das Volk von > Ptiinsylvanic» ein weuig nachgäbe." sagten de» Freunden des Tariffs in die sem Staat vor der Wabl, daß sollten die Lo koS triumpbirc», so wurden die andern Staa ten nns z w i n g c n u a ch z u g e b e u; unv dcnnoch glaubten Viele den heuchlerische» Bcbaiiptiiugr» dcr Aemterjäge.', daß Polk ei» freund tes Lescl,iitz»ngs-S»sttms sei, ». stimnilen also wie sie glaubten für Polk, Dal las und den Tariff ! Nun wird ibnen aber schon von ibreii Betrüger gesagt, daß sie ein wenig nachgebrn müße n. Wie ge fillr Euch dies Ihr betrogene Tariffmänuer? Woche machte ein Herr Saug- Ker in dcm Capitolium zu Washington ci- M>en Angriff auf dcn Achtb. lobn Q Adams, WMv bcmubtc sich il>m ms Gesicht zu schlagen, er jedoch vcrbindert wurde. H?rr wurde sogleich nach dem Gefängniß Wbgefubrt. Man sagt Längster sei belruu« Wen gewesen. Die Anti- N e n t - Rebe ll io n in Rensselaer Cnnny, R. ?), hat endlich Zoch die Beachtung des Gouvernörs ans sich lezogei,. Es li.it derselbe eine Belohnung »on S«> »Thaler für denjenigen ausgeschrieben >er diejenigen K»<i-Zieiit-?ente den Gerichten iberliefert, die als Indianer verkleidet einen .litter-Schenff so schmählich mißhandelt Ha ie». Auch in Schoharie Cannty sind ähnliche .liirubeu ausgebrochen. Sechs als Indiancr »erkleidete Männer fielen den Wagen des Äcneral lac, von Eheriy Valley m, Herr befabl seineni Kutscher, »e Pferde auzulreibeu, und fcuerie gleichzei »g eine Pistole nurcr den Hansen ab. Die »tiigcl verivnnteie einen der falschen ludia ier. Dein General gelang es, sich in das i?ans des Richters Miller zu fluchten. liis > >rr Sclieriff und eine Posse endlich auf dem ! eintrafen, fanden sie nur noch zwei der Gebellen, die sie auch sofort in das Gefäng« >iß brachte». Die Korkeich e.—Jedermann kennt <n Kork, wovon die Stöpsel fnr allerlei Fla- verfertigt ivc.de». Es ist die schwam mige Rinde eines Banmes, welcher ;u dem ablreichei! Geschlechte der Eichen gebort unt » Rücksicht der Blüthe und Frucht mit unsern /«heimischen E'chen nberein komint Ter jaum erlangt eine ansehnliche Höhe und sicke; wird U)U labre alt nnd wäclist in Valien, Spanien und Portugal. Die ,m> icrqruiicn, eirund > länglichen Blätter sind ui Rande gesägt, unten silzig pergamentar ig. Wenn man beim Abschälen die innere Linde, welche de» Splint bedeckt, schont, so cht der Baum nicht aus, sondern wr.d mit iiier nencn Rinde belegt, die man nach acht nd U> Jahren wieder abschäle» kam. Schweine S cl> l a ch t e n. Die Cinciunati (Ohio) Ehrouicle" sagt, daß lese lahrsjnt n enigstens Stl'w i»e onKcnlncky allein, naci» jener Stadt gebracht »erden wurden. Der größte Theil ist bereu» aselbst aiigekommcu. E>n Erablisteinent in incinnaii zersihnitt, a» einem Tage >n vor tzter zwei Tausend Schweine. Whig-Grnndsalze. Bei einer nenlichen Versammlung der Wbigs von der StadtLaiicastcr, wurden fol gende Beschloße, die allgemein gelesen und beherzigt zu werden verdienen, paßirt : Beschloße n, —Daß obschon Wieder wärtigkcit dem Zliifibrer unserer Partbei — ! dem größten lebende» Staatsmann der Welt und dem I,eilsamen System der Staats klugbeit, womit sein Name verbunden ist, be gegnet ist, unsere Liebe und Achtung für ibn nicht vermindert, noch unsere Hoffnung zu dem endlichen Triumph seiner Grundsätze vernichtet worden ist. Und obschon dem Henry E l a y Gerechtigkeit versagt worden ist, wird doch eine dankbare Nach welt in der Schätzung von d»n wohlthätigen Folgen des amerikanischen Systems, dem Gründer deßelbcn noch volle, wenn auch spä te Gerechtigkeit widerfahren laßen. Beschloße n, — Oaß indem die Grund sätze, für welche wir in dem letzten WaEi kamps gestritten haben, die wabren Grundsä tze der Konstitution »iid zur Woblfahrt unse res Landes wesentlich nothwendig sind, wir in unserm Eifer nnd unsern Anstrengungen für ihre» Erfolg nie nachiaßen weiten ; nnd wir fordern alle auf, welche an die Kraft und Wirksamkeit dieser Grundsätze glaube», in der Vervollständigung und Behauptung der gegenwärtige» Organisation der Partbei be hiilslich zu sein, als das einzige Mittel, Ivo durch der Erfolg derselben gesichert oder ihr Lieg dauerbaft gemacht werden kann. Beschloßen, Daß wir mit Stolz auf de» Antbeil hinweisen, welche» Lancaster Eauitty a» dem letzte» Wahlkampf genom men bat; und indem wir die edle Mebrbeit betrachten, welche es fnr die Sache amerika nischer Interessen nnd Menschensreihei»gege ben bar, freuen wir aus mehr als je über das Necht, daß wir uns feine Söhne nennen kön nen. Beschloßen, Daß wir fortfahren wollen gegen den Loko Aokoismns zu käm pfen, in welcher Gestalt er auch immer erschei nen oder welche Verstellung er anch immer annei mrn mag. Wir wollen fortfabren die Geschntznng des amerikanischen Erwerbfleif ses nnd die Veribeilung von dem Erlös der öffentlichen Ländereien unter die Staaten zu vertheiligen; so wie die Beschränkung der Veto - Gewalt und strenge Verantwortlichkeit in der Verwaltung von be.des der Staats nnd Nalional-Negicrnng. Wir wollen uns dem Anschlnß von Teras und der Ausdeh nung der Menschen - Sklaverei widersetze», oder der übernalnnc der Schulden auswärti ger Staaten, wäbreiid unser eigener Staat entehrt und geschändet bleibt. Beschloßen, Daß indem wir gute ! Ursache haben zu glauben, da«? Henry Elay's ! Wabl vereitelt und die Wünsche des amerika nischen Volks verbindert wurde, durch die Stimmen von Ausländern, welche auf eine j gesetzwidrige oder betrügerische Weise natnra lisirt wurden; und da die nämlichen Wirkun gen kiinstig bervorgebracht werden können zn irgend einer Zeit wann gewißenlose Demago» gen oder feile Partbeigänger ibre cigenuiitzi gen Absichten ausznfnbren wünsche» mögen; so wollen wir nno bemühen solche Verände rung in den gegenwärtigen Naturalisations- Gesetzen und die Passirung solcher anderer Gesetze zn bewirke», die auf eine wirksame Weise verhindern wenden, daß ein so großes Uebel sich nicht wieder zutragen kann. Beschloße n, —Daß indem wir unsern Entschluß ankündigen, auf eine Reform in den Gesetzen zu dringen, welche die Naturali sation von Ausländern reguliren, wir jeder Absicht oder Wnnsch entsagen, uns in die Re ligion? Meinungen oder Grundsätze irgend ei nes Mannes zn mischen. Wir erkennen in seiner vollen Ausdebnnng das Recht an, welches die Constitution und die Gesetze einem jeden Menschen zusichern, Gott nach den Ein gebungen seines eigene» Gewissens anzube ten. Hr. Happold, ein deutsciier Waffenschinied in G'arlcSto», Süd-Carolina war vor eini ge» Woche» auf dcr Jagd, als er gegen Mit tag bemerkte, daß sein Hund »vemqcr auf merksam war »iid eine Scheu vor dein Was. ser äußerte. Während er sein Mittagsbrod zu sich nahm, sprang der Huud auf ihn cin und Herr Happold konnte sich nur dadurch retten, daß er ins Waßer flüchtete. Hier verweilte er bis dcr Hnnd forllief, als er aber im Begriff war, sich seinem Gewehre wieder z» nähern, sprang der Hund plötzlich aus il'u ei» und ein verzweifelter Kampf begann, da Herr Happold ihn glücklich bei der Gurgel er faßte und so hielt, bis rr seinen Riemen ab löste, ilm damit an einen Baum band »»d dann erschoß. Der Hund war ein sehr wertlwolles Tbier, doch aber kann der Jäger siil' gliicküch schätze», daß cr durch dicsen Ver lust cmcm größeren vorbeugte. "Pvlk »nd Dallas." Dcr Herausgeber des Journal erzählte die folgende Geschichte von einem Deutschen der kein Wort Englisch sprechen vier verstehen konnte, »nd sich vornahm in dem obern Theil jener Stadt, bei der Ickten Wahl, zu stimmen. Ter Wahl Richter re dete ilm ans folgende Weife in Englisch a» : "Was ist euer Name V Der Deiitsche ant wortete "Polk und Dallas." "Wie lang seid Zhr in diesem s!and ?" frug dcr Richter. "Polk und Dallas," antwortete der Deut sche. "Habt Jbr eure Naturalisations - Pa piere ?" frug dcr Richter. "Polk und Dal las," gab dcr Deutsche zur Antwort. "Jbr könnt nicht stimmen," sagie der Richter' "Polk uud Dallas," erwiederte der Deutsche. ''Weg mit ibm," sagte ein Beistehender. "Polk und Dallas," war die Antwort des Deutsche». — Polk und die Dorrite n.—Das Providcnce Journal sagt, daß ein Gerücht dort fast allgemein im Umlauf ist, daß von gewissen Dornten ei» Brief an Hrn. Polk geschrieben worden sei, um seine Ansichtev ! über Dorrism zu erfahre», und daß seine Antwort so uiibcfrj.dlgeilv war, um ibre Ber ! offemlichung zu verhindern. Man sagt, daß e, scbr ausdrücklich erklärte, die Sache gehöre biUigerweisc und ausschließlich den» Staate an und daß er irgend eine Einmischung in dieselbe von Seite» dcr allgemeine» Regierung, als eine schwere Ncr>ittgli»ixfnng der Staatsrech te berachten wurde. Das wird wieder eine biitcre Pille für die ächte» Dorr>Demokraten i scin.—Blod. Slnfqrnben der Nninen von Ninivch. Herr Vota, ein Franzose, ist gegenwärtig im Auftrag rer französischen Negieriing be schäftigt, die Ruinen von Ninivel, aufzugra ben und zu uiitcrsuchcn. Er hält beständig fünfzig Arbeiier und entdeckte bereits 2 Tbu ren, lö Fuß boch, mit Basreliefs verziert, von denen die eine einen kolossalen Bullen mit einem Menschenkopf, die andere ein menschli che Figur mit einem Adlerk»pf nnd Flügeln vorstellte. Diese Tbüre» subreii i» eine I2s> Fuß lauge Halle. Die einzige Mauer, wel che vom Schutt gereinigt, ist mit Basreliefs überdeckt, die Schlachten mik erklärenden Un- > terschriften repräsentireu. Der Hügel, auf dem dieses Gebäude stebt, ist mit Bastionen umgeben. Ferner entdeckie er eine lauge j Hügelreiche, welche mit Stein- und Marmor- j trümmern, dielnschrifteiitrageu überdeckt ist. Die mit einer Mauer umgebene Onadrcitflä- j che, welche Jonas Hügkl einschließt, hielt i man bisher für den gaiizcnllmpfaug dcr allen ! Stadt, allein Botta meint, dag sie nnr der I große des Palastes gew fen und sich die i Stadt über einen Raum von fünf Caravan- ! stationen austebnte. Diese Ansicht wird ' durch die Aussage des Pbropbeteu Jonas ! bestätigt, der sagt, er sei drei Tage lang durch ! die Stadt gewandert. Herr Botta bejchäf ! tigt sich gegenwärtig mic dem s)ngel, wv er obige Tlwre fand und boffi dessen Ruinen in! ! zebu Monaten offen zu legen. Man siebt böchst interessinten Ettldeckniigrn entgegen, z > Ausstabc für dcutseiie Rechen künstler in Vewegnng ;» setze». Bei einem gewissen Taback Faktor arbeiten ! drci Cigarsmachcr, wovon dcr Erste in einem ! Tag den Tag zu 12 Stunden gerechnet UVV, > ! der Zweite in zwei Tag 12<it), dcr Dritte in ' drci Tag IKIIV Cigars machcn kann, nun ist! einc Bestellung bei dem Faktor gemacht wor- den, daß 3LVV Ligars so geschwind wie mög- lich fertig gemacht werde» sollten. Er mach te also den Aceord unter folgcndcn Bedin gungen, er wolle febr billig bandeln, er ver lange nnr ein drittheil vom ganzen Erlös für seine Mnbwalrnng n. eine Sechstel vom gan zen Erlös wolle er seinen Arbeitern zukom ! mcn lassen Nun ist die Frage? In wie j viel Tag können diese drei Arbeiter, wenn sie ! zugleich arbeite», diese Bestellung verfertigen, j »nd wie viel muß ein jeder beitragen, und ! was wird ein jeder insbesondere dabei verdie nen, und was wild also dem Faktor sein gan zer Erlös nnd Auslage sein, und wie boch wird dcn Käufer das Tausend stehen.—Phil Demok. Die Staatsschuld Mcrico's bcläuft sich, bis zum Abschluß des letzten Finanzjabrs, ans 82 Millionen Tbaler, deren jäbrlicheln teresse allein 5 Millionen Tbaler betragen. Seit mebreren labren übersteigen die den Ausgaben dcr Regierung ihre Einnah-! inen. Madisou I M u ll on, wurde kürz lich im Staat Louisiana, weil er in solche Sprache zu den Sklaven sprach, die dabin zielte, sie zur Ungeborsamkeit ansziireitzen, auf 21 labren bei barter Arbeit in's Staats» Zuchthaus vernrtheilt. Wichtige Prok at > o n.— General O'Donnell, Gonvernör von Euba, erließ eine Proklamation, worin rr erklärt,! daß nach dem ersten Januar alle Schiffe, j welche auf der Insel mit Sklaven an Bord! landeten, confiscirt wurden. . 21.) Liuincoy oder Halc»ciitznn<> dniig ,ist rine schmcrzbastc nnd oft gefäbrli chc Krankbeit, dcr glcich bcim Entstehen ent gegen gearbeitet wcrdcn sollte, weil durch i Verzögerung dir schlimmsten Folgen cntstc ! bcn könnend W r i g h t's i n d i a u i s ch e P fl a n zenpiÜen sind eine sichere Knr für Hals entzündung, weil sie den Körper von aller Un > reinigkrit und Vrrschlcimiiiig rcinigcn, die, wenn sie im Magc» verbleiben, Uebelkeil, Verlust des Appetits, einen widerlichen Ge ! schmack im Mund, übelriechenden Atbem, faulende Zähne und dergleichen krankhafte Zufälle verursachen, wenn sie abcr in dcn Blutiimlauf übcrgcbcn und dadurch in allc Theile des Körpers verbreite» wcrdcn, dann sind jcnc Unrcinigkeiien Veranlasiuiig zu je- dcr Kraukhcit, dcucn dcr Mcnsch uiitcrivor ist. IQ"G cbt Acht!- Kaust nur von ce» bekannt gemachten Agenten oder in der Of fice und General Niederlage, No. Itill, Raee straße, Pbiladelpbia, und fragt ausdrücklich ! nach"Wrighls Indianischen Pflanzeiipillcn.' Die obige schätzbare Medizin ist zu baben bei A. L. Ruhe in Allentaun, »nd bei dcn Agcnten die in einer anoern Spalte bekannt gemacht sind. Waiscttgcrichls Verkauf. In Kraft und Zufolge eines Befebls aus dcm Waiseiigcrichl von Lecha Caunty, soll auf Samstage dcn 18. Januar, um l Übr Nach mittags, auf dcm Eigcnthum sclbst, öffentlich vrrkanft wcrdcn : Eine gcwlße L»tte Grillld, mit drm Zugcbör, gelegen IN der Stadt Al lentaun, Lccha Cnü-np; gräiizend westlich an die Allen Straße, nördlich an eine L'otte des George Henry, östlich an eine öffentliche Allcy »i.d südlich an eine Lotte des Conrad Stäbr, eutbaltend i» Front an besagter Allen Stra ße tili Fuß, und in der Tiefe 230 Fuß. Die Vcrbcßerungcn sind ein gcrmlmiges zweistockigtes MzliA Fnim - Wohnhaus, giiler Främ Stall, so wie auch j gute Obstbäume, u. s. w. Gleichfalls —Ein gelegen in Lyun Taunschip, Lecha Caunty; gränzend an Land von George S. Eiscnbard und andere; enthaltend 50 Ackcr, mehr oder weniger. i Es ist das kinterlaßene liegende Vermögen dcs verstorbenen ConradHuber, letzt hin von besagter Stadt und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstagc und i Aufwartung von Jacob Huber, ? . Peter Hilter, 5 Durch dic Conrt, W. W. SelftidAe, Schreiber. Dccrmbcr 2S, ua3i» Nerkeiratdct: Ani letzten Sonntag durch den Eluw. Hr. German. Herr Enos Gaukler, »iil Miß Elisabeth Heist, beide von Ober-Milford. Starb. I N», vorletzten Dienstag in Süd-Wbeilhall ! Tannschip, Lecha Cannty, a>» Srickflnß, ! P h a o li Jonathan, ein Söhnlein des Hr». Solomon Gluck, in einem Alter von einem Jahr, 0 Monaten und 15 Tagen,— Bei der Beerdigung am letzlen Donnerstag hiell der Eluw. Hrn. Germiui eine schickliche Leichenrede. Am letzten Freitag an der nämlichen Kran kheit, Henry M > l t o n, ebenfalls ein Söhnlein des Herrn Solomon Gliick, in ei> neni Aller von 4 Jahren, L Monaten und II Tage». der Eltern : Sanft weht, im Hauch der Abendluft Des Grases Halm auf Eurer Gruft, Wo Schnsuchtsthränen fallen. Nie soll, bis uns der Tod befreit, Die Wolke der Vergcßeul eit Euer holdes Bild umwallen. Wohl Euch, obgleich entknospet kanm. Von Erdeiilust nnd Sinneslraum Von Schmerz und Wahn geschiede» : Ihr schläft in Rnh' ; wir wanken irr'. Und niistäibang' im Wcltgcwirr' Wohl Ciicl', Ihr schläft in Frieden. Knallt Enre Peitschen Puden !! Der Nenyork Ttohr ftegen die Wclt! Furchtbar Wohlseil! So wohlfeil daß es den Äepf eines Man-' »es schwimmen macht Nun im Fall daß du im Geringsten die obige Wahrheiten be zweifelst, so rufe an und erhalte von dem gepriesenen Alpaca fiir 25 Cents—vou dem gepriefenen Zucker zu 3 nnd 0 Cents und alle andere Gnter in Proportion. Ich selbst habe einige Arkikel daselbst ge kauft, und biu vollends überzeugt, daß Waa ren dort wohlfeiler, als an irgend einem an dern Ort in Allentaun gekauft werden köu, ne». Dottor C ilas Lawüll. Dec. 25. nqbv WaisengerichtS-Verkauf I» Kiafl nnd Zufolge eines Befehls aus den, Waisengericht von Lecha Caunty, soll! anfMitlwochs den Isten Januar, um l Übr Nact,mittags, auf dem Platze selbst, öffentlich ! verkauft werden : Ein qewißes Smck Land, gelegen in Lyn» Taunschip, Lecha Cannty, gränzend an Vand letzthin des Peter Felher holf, John Bär, Abraham Aorlheimer, Reu ben Follweiler, John P. Smith und andere, rntbaltend 220 Acker und N 3 Ruthen, genau' esMaas. Ungefähr 15Ack> r davon ist Wiese», ungefähr 40 Acker Holzland, nnd der Rest ist Bauland in einem guten Cultur Znstande. — Die V?rbcßerungen sind Ein zweistockiqtes Vlock cm cinsiocsi^tes Block - Wohnhaus, eine Brenne rei, Spnnghaus, eine große steinerneSchwei zer-Scheuer, ein großer Aepfel Baumgarte.n, u. s. w. Es ist das hinterlaßene liegende Vermögen des verstorbenen Philip Brobst, letzt hin von besagten Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von Cachariua Brodst, Adm'trir. Durch die Court, W. W. Celfridgc, Schr. Dec. 25. nq3m WaisengerichtS-Verkauf. I» Kraft nnd Zufolge eines Befehls aus dem Waifengericht von Lecha Caunly, soll auf Mittwochs den 1 steu Januar 1845, um 1 Übr Nachmittags, auf dem Platze selbst öf fentlich verkauft werden: Ein gen Des Cruck Land, gelegen i» Heidelberg Taunfchiv, ?ecl,a Caun ly, gränzend an Land von Joseph Hunsicker, Nathan und Peter Hoffman und andere ; enthallend 35 Acker mehr oder weniger. Da von sind ungefähr 3 AckerHolzlaud, z,vei Acker Schwamm, und der Rest ist gute? Bauland. Die Verbeßerungen darauf sind Ein zlveistöckiqtes Vlocf- UDzilA Wolmbaus. Block-Scheuer, junger Baumgarten, »c. Es befindet sich auch eine uiefehleude Springe nahe den Haufe. Es ist das hinterlaßene liegende Vermögen des verstorbene» John H o ffm a n, letzt hin von besagtem Taunschip nnd Cannty. Die Bedingungen am Verkaufstage nnd Aufwartung von Michael Peter, Adm'or. Durch die Court, W. W. Selfridgc, Schreiber. December 25, »qlin Harrison Gnarden : Ihr hab: Euch zu Parade zn versammeln, auf teil lsten Jauuar um 9 Uhr Morgens, am Hause des Maj. S t r o u ß in Allen taun. Am nämlichen Tag soll am Hause von James Kleckner für ein Preiß - Medal geschvßcn werden, wozu sich ein jedes Mit glied vorzubereite» ha». Auch soll an gemel deten Tage eine Wahl für einen 2ten Lieute nant für besagte Compagnie stattfinden. Auf Befehl des I. D. Voas, Capt. Ein jedes Mitglied bat sich mit 13 blinden Patronen zu versehen. Dee. S 3. nqlm Gute Schreibsedern sind billig zu erhalten in Dieser Druckerei. Marktpreise. Anickel: per ?lllrnt, E-ifion. Flauer . . . Varrel 54 73 54 50 W-izcn . . . Buschcl 84 50 Roggen ... «<1 lN Welsct>korn . . 4ü lN Hafer .... 25 25, Buchweizen . . 4V 40 Flachssaamen . 1 40 1 ol> Kleesaamen . . 3 00 4 00 Timothysaamen. 250 250 Griindbeeren . 20 j 28 Salz .... 40 5,0 Butler . . . Pfund 10 ! 14 Unschlill . . . j 8 ,i Wachs . . . i 25 25 Schmalz . . . ! 8 j 5j Schinkensleisch . ! ? Seilenstucke . . > si Werken Garn . > 0 l Eier . . . . > Dntz. 1« 12 Roggen-Whisky. ! Gat. 25 ! 2^ Aepfel-Whivkp . ! 20 j »>-« . . . ! 50 50 Hickory Holz . . Klafter 450 5»0 Eichen-Holz . . »50 400 Steinkohllu . . Tonne 300 300 Gips .... 500 4 I! . i Ueberficht der Märkte. Saame n.—Kleesaamen bringt 54 25 bis St 37 und Flachssaamen 51 30. Fla »e r und Me h l -Flauer bringt 54 25 bis ?4 37. Rogaenmehl 5>2 25 und Welsch, kornmehl 52 30 bis 52 3>. G e t r a i d e, Waizen bringt 85 bis W Cts ; Welschkorn 4l Cents ; und Rogge» bringt 05 Cents; Hafer verkaufte au 27 Cents. V i e h n, a r k t Das Hunt-eri Pfund Rindsfleisch bringt 5t 00 bis «5 00; .Psuhe mit.Kälber brachten 515 bis S?S. Schwei nefleisch bringt 14 00 bis 5 t 50. Auditors Anzeige. In dein Waiscnqericht von Lecha Co. In der Sache der Rechnung von Andrew K Wilma», Administrator der verstorbenen Elisabetb Frank, letzthin von Ob»r-Sanconz Taunschip. Und nun Der. K, 1814 ernannte die Conit Augustus Nnbe, Job» Eckert und Christi an Pretz als Auditors um besagte Reckmung überzusettel», eiue gesetzmäßige Venbeiluu s zu machen und dem nächsten festgesetzten Waifengericht darüber zu berichten. ?lus den Urkunde», MW Bezeugts, W. W. Selfridqc, Schr. Die obenbenamlen Auditors versammeln sich zum Endzweck ihrer Bestimmung, am Freitag den I7len Januar, um 10 Übr Bor mittags, am Hause von Maj, Reuden Stronßin der Stadt Allentaun, woselbst sich alle interessirte Personen einfinde» kön nen. Dec. 25. nq3m Auditors-Anzeige. In der Court von Common Pleas von Lecha Caunty. In der Sache der Rechnung von Charles T. Busch und I. G. Schimpf, Assignies von James Kleckner, unter einer freiwilligen Ue berschreibung. Uud nnn Oecember 6, 1844, ernannte die Court Augustus L. Rube, Christian Pretz, und Joshua Frei als Auditors, um obige Rechnung zu übersehen, überzusetteln und ei« ne Verlheiluug zu inacheu. ?sus den Urkunden MHM Bezengts, Daniel Mertz, Prolh. Die obenbenamten Auditors werden sich zum Endzweck ihrer Bestimmung, ans Mitt wochs den 2?steu Januar am Gasthaus? von George Haberacker in Allentaun, um 10 Uhr Vormittags versammeln, woselbst sich alle iiiteressirte Personen einfinden köu neu. " Der. 23. nb3m Auditors - Anzeige. In der Court von Common Pleas von Lecl)a Cannty. In der Sache der Rechnung von Charles S. Busch und I. G. Schimpf, Assignies von Job» Kleckuer, unter einer freiwilligen Ue berschreibung. Uud nun Dceeinber K, 1844, ernannte die Court Augustus L Rube, Christian Pretz u. Joshua Frei als Auditors, »m obige Rech nung zu übersehe», übcrzusetleln und eine Vertheilung zu »lachen, Urkunden DKM Vezeugts Daniel Merl). Prcth. Die obenbenamten Auditors werden sich zum Endzweck ihrer Bestimmung, auf Mitt wochs de» 22sten Januar am Gasthause von George Haberacker in Allentaun, um 10 Uhr Vormittags versammeln, woselbst sich alle interessirte Personen einfinden kön nen. Der. 23. nqZn» N a ch r i cll t wird hierdurch gegeben daß die Unterzeichne len als Trnsties von Andreas K u »- k e l, vm Heidelberg Taunschip, Lech« Eann ly angestellt sind. Sie warnen also das Pu blikum ihm nicht zu borgen, oder auf irgend eine Weise mit ihm zu handeln, sei es in starkem Getränk, oder was es immer seilt inag; indem sie keine von ihm gemactile Schulden bezahlen, und nebendcm die Lan des » Gesetze gege« diejenigen in Anspruch nehmen werden, di« diese zeilliche und freund liche Warnung nicht achten. Henry Henritze, ? Jolm G. Rer, 5 Dec. 23.
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