/Presidenten > Erwähler. D/i? Resultat für Presideutrn-Erwähler, wie folgt herausstellen : Für Henry Clay: > Ohio 23 Nord -Carolina 11 .> Maryland 8 Vten - Jersey 7 > Conneeticut 6 Rkode-JSland 4 Massachusetts 12 Kentucky 12 Vermont 6 Delaware 3 Loniü'iina 6 Ztennessee 13 In / Für James K. Polk: 1 Neunork 36 - / Peiiusylvanien L 6 / Ne» - Hampschire 6 112 Virginien 17 Georgia 10 Michigan 5 Süd-Carolina 0 Illinois K Indiana 12 Maine 0 Alabama 0 Missilssppi 6 Missouri 7 Arkansas 3 Ili4 111 Polk'S Mehrheit 5Z ' Presidentenwahl. Wie wir schon letzte Woche bemerkten, ist iames K. Pi'lk zum Presidenten der Verei nten Staaten erwählt. Dies ist Waßer liif die Manufakturen Englands. Dem ist »in so, und wir wollen weit lieber besiegt ein, als für das Jntereße Englands gestimmt ii habe». England schoß Gelder zusammen im die Wahl von Polk zu befördern, und ImerikanerZlicstrn sich verleiten unsere eigene iir deren Jntereße aufzuopfern Hoffentlich > vird von nun an der Gedanke bei den Lokos j vegfallen, daß die Whigs Tones seien, in-! ein sie unwidersprechlich Amerikanische In- eressen zu befördern suchten. Älnstellnnfl dttrci» den (Honveriiör. ! Lutber K i d d e r, Esg von Wilkes >arre, Luzerne Cauiit», als President-Richter >eS neuen Gerichts - Distrikt, bestehend aus en Caunties von Carbon, Schuylkill und Monroe. Die Direktoren dev "Lecha Cannty !?ank" haben am letzten Samstag Herrn > esse Gr i m's Eckbause, dem alten gegenüber, fnr Bankgeschäfte Dientet, und in kurzer Zeit soll nun das Jn iitnt in Operation geben. wird mit Gewißl'eit behauptet daß >ie Loko Fokos nach dem kleinen De- aware genominen baden, nm die zn sagen ouv rilir,, Vereinigte» Staa en Senator erwälilen zn ronnein Kiew Delaware aber konnte nicht durch bnttisches Bold gekauft werden. Bravo ! Die Hanptlinie. Bei einer neiilichen Versammlnng der Com- i missiniers um die Hauptlinie des Pennsylva-! irischen Canals zu verkaufen, w.!rdc die Zeit »es Verkaufs auf den 20sten Januar 1815 Daö Arabische Pferd. Jch>abe bemerkt, daß Mahler ihm nie das '"sonder« Aussehen von Ermüdung—ma» fast sagen, von Krankheit geben—wel ches de,, Pferden, vorzüglich den ernten eig», ,venn sie neben ihrem Herren angebunden ...h betrachtet diese elende Kraek.', welche nec», stebt, welclir sie zn bewachen schein., Sclnveis ist dünn ibr Kops hangt herunter, „„y von ihre.» Nacken hang, eine dnrfnge ihren Herren sie rufe», und das Thier machk sich bereit mit weit geöffneten - spitzt seine Obren, nnd incl't eher bat er aus geseßen, so geht es los, schnell w e der Wind mit aufgerichtetem Kopse und Schweife.— Statt seine Schnauze nahe an die Brust z» halten, trägt das arabische Pferd feine» Kepf horizontal. Es zeigt nicht die Hitze, welcher Ermüdnng folgt, es gebt immer oen L-chrilt wie es feinem Herrn gefällt, und fein Reiter mag absitzen oder fallen, selbst anf dem Schlachtfelde, so bleibt es uabe bei ihm Folgende sind Zeichen einer gute» Race Der Rücken m»ß von den Schulterblättern bis zn der Schwauzworzel vollkommen horizontal sein, die Lenden müßen weit von einander abstehen, und der untere Theil des Kopfes mnß dem des Kameels ein wenig ähneln, das heißt, er muß so gebildet sei», daß ei» Mann ihm leicht seine Faust in's Manl stecken kann, welches große Leichtigkeit im Athem anzeigr, Es giebt noch viele andere Eigensilmfirii, welche ich nicht keime, und welche es lang weilig sein würde zu erwähnen. Ich kann noch hinzufügen, daß die Araber eben so ge schickt in der Behandlung ihrer Pferde zu sein scheinen, wie unsere Tlnerärzke sind. Ich habe sie schwarzen nnd braunen Beinen eine weiße Farbe geben sehe», die .Hornhanl geschickt enifenie», wenn sie sich über dem Auge anhäufte, nnd daß sie jene iinheilbare Krankheit, den Späth, in wenige» Tage» heilten. Sie verstebe» vollkommen Zäbne zn brennen nnd anSznziehen, um binsichllich des Alters zn täusche», die Haut auszuputzen, so daß das Thier in gutem Zustande erscheinen mag, und de» Körper und die Mäbne zn färben, um sie besser ansseben zn machen.— Der Preis der besten ist SlOO, aber in Indien habe ich Pferde gesehen, welche so hoch als »ti<>o kamen. Erzählung einer Reise nach Indien. Summarische Strafe. Bei der am vorletzten Dienstag in der Stadt Nen ?)ork gehaltenen Wabl, versuchte eiu Loko Foko von Philadelphia seine Stimme hinein jU schmuggeln; wurde aber ertappt, und uach dem "Lynch Gesetz" verurtbeilt g e ckheertund gefedertzn werden, wel ches Urtheil anch auf der Steile au ihm voll zogen wurde. wir die Volksstimme für Pre-1 ! sident etwas richtiger erhalte» könne», wer i den wir dieselbe unfern Lesern vorlegen. I tie berichtete Stimme ist sich bis jetzt so sehr widersprechend, daß es unmöglich ist dieselbe i mit der geringsten Genauigkeit zu publiziren. i Es zeigt sich jedoch bereits, we.nn man sich im Geringste» auf die Berichte verlaßeu darf, j daß Polk ein Minority President ist ; indem Clay und Birne» mehr Stimmen erhalten haben, als er. Und es ist noch keineswegs gewiß daß er eine größere Lollstimme erhal ten hat als Clay. . (E i u g e s a n d t.) Wie ich vernommen habe, so fühlten sich ein ganzer Schwärm Loko FokoS durch meine letzte Mittheilung, bezüglich auf gewiße Ea ston Gämbler, den Ausgang der Neuyork Wahl und das Wetten darauf, getroffen.— Natürlich ist dies jedesmal so, daß "w e n der Schuh paßt, denselben anziehtoder "daß wenn man den Hund trifft, er bellt." Der Versuch dieser Herren, das biesige Pub likum glauben zu machen, »er Erpreß-Reiter sei erst um 4 Uhr des gedachten TageS in Ea ston angelangt, und die Gambiers so wie die andere Bnrger allkier, hätten den Ausgang deßwegen nicht wißen könne», ist wieder ein neuer Humbug, und niemand wird demselben glauben schenken, wenn ich ihn versichere daß die Gämblers gleich nach 5 Uhr ihre Erschei nung hier machten, nnd ich uunmstößliche Be weise von Eastcn ror mir habe, daß die Er preß? schon vor 2 Übr daselbst anlangte. Nein Ihr Herr, n, Ihr möcht Euch jetzt schä men so viel Ibr wollt; Ihr sollt dem gerech ten Urtheil des Publikums wegen diesen Schurkenstreichen durchaus nicht entgehen. Schämt E»ch ! Ihr die Ihr das sauer ver diente Geld Euerer N ichbaru auf eine sol che niedrige Weise aus den Taschen zu locken, und daßelbe in die Taschen der Gämllers, vielleicht, gar in Eure Eigene zn spiele» den Versuch gemacht habt ! Wenn die betheiligten Herren ibre Nanien bekannt gemacht »n ha ben wünschen, so fann dies auch gesihebeu.— Ich habe dies blos ihren Familien wegen bis her vermieden, werde es aber dennoch sicher lich thun, wenn sie fernere Versuche mache» sollten, der Sache einen andern Anstrich zu geben, oder das Publikum suchen weiter zn humbuggen. Gerechtigkeit. Unser Getreide-Handel init Vugland Eine Teronto Zeitung sprach neulich ihre Ficudkii darüber aus, sagt das Ohio State Journal, daß die bedeutende» Verluste, wel che auf dem englische,» Markt an Colonie Verschiffungen von Weitzel! und Mehl erlitten wurden, auf die englischen uud nicht die cana discheu Kauflcnte fül. Wilmers Liverpool News vom Iten September giebt über den englischen Markt nnd die Verluste folgende Aufklärungen: "Jede An von Metreideverkanf stockt natür lich deshalb, weil kein Getreidebändler auf kaufen will, so lange die jetzige günstige Aus sicht zur Erndte andauert. Importeurs von ! Getreide müsse« sehr bcdeiitciide Verluste z erleiden, da die Zölle gegenwärtig nur einen Grad niedriger, als der höchste, stehen. Ob- > gleich die Versteuerung von kanadischem Met'l »nr nominell ist, so belänst sich dennoch ! der Verlust der Importeurs auf fmif Schil-! > Nach unserem letzten Cnrrant, belief sich der Zoll auf ein Fast amerikanisches Mebl ! anf zwei Thaler fünf und achtzig Cents. Canadifches Mehl geht beinahe frei ein, und zahlt nur, glauben wir, einen Schilling pr. i O.uarter von acht Büschels, oder drei Cents pr. Büschel Wcjtzen und dennoch muß sich der Importeur einen Verlust von fünf Schil ling oder Sl 20 an jedem Faß Mehl nnter werfeii ! Die Frage entstellt nm wie viel Leinwand, Baiimwolleiizeng Tnch, oder Sat lii.ett könnte ein Büschel amerikanischer Mei tze» im gegcnwäriigeiiAngcnblick im englische» Markt kanftn ? Der Zoll auf fremdes Ge treide wurde 18 !2 in England herabge setzt, die Frei-Haudelsleiite können also nicht behaupten, dieß seien Repressalien.— England schützt sich immer selbst, daher die Herabsetzung anf kanadisches Mehl. Seine Politik ist brit t i s ch; das ist Recht; — »»glücklicher Weife jedoch haben wir in nnse- j >»m Vaterland eine Parthei, welche ameri kanische Politik, zur brittischen zn machen beabsichtigt.—Volkssr. Wen» unsere Einsicht etwas gilt so be haupten wir dieses, daß die Ver. Staate» durch die von James K. Polk f.ir die nächsten vier Jahre wieder iu einen sehr nnstäicii und ungescltelten Stand ver setzt wird. So lange keine feste Regel oder Verfahrnngsart durch de» President und die beide» .yänfer des Congreßes niedergelegt wird, können wir auf keine dauernde Staats klugheit rechnen. Wen» die Maßregeln aus geführt werden, wie sie vo» der Baltimore Coiiveiilioii niedergelegt, welche Polk nnd Dallas cr»ail»te, und die Verhandlungen jener Convention sind die Richtichnur der P.inhei, so erhalten wir Teras bei der ersten Gelegenheit, und allen Schulden die darauf rubeu, ohne vorher uns zn erkundigen zn wie viel Millionen sich dieselbe belaufen. Wir müssen helfen die südlichen Land-Neger und Teras Schatzkammern»!?» Spekulanten zu bereichern. Wir sind jedoch nicht geson-' neu heute die Uebel weitlaustig auseinander zn setzen. Können die Lokos durch ein nnge stnmes Meer von Noth und Elend so könne» es die Whigs gleichfalls. Sie haben unter allen Umstände» sich so geschickt als ihre Gegner gezeigt. Whig werden wir sein und bleiben, so lange wir deren Grundsätze als republikanisch betrachten.—Bauer. In Rornbec Cannty, Mississippi, hatten Gayton Jones »nd sein Schwager Glenn ei nen Familienzwist miteinander, der in Thät lichkeiten ausbrach. Jones schlug Gleim mit einem Fence Riegel über den Kopf und ver letzte ibr, tödtlich. Später fetzte sich Jones . i» seiner Wohnung ans eine» Stuhl uud schoß sich eine Pistolenkugel iu die Seite des ! Kopses, wedurch derselbe gänzlich auseinan der geschmettert wurde. Dießümische Kirche.—Es wird aiigegebe», daß in der römischen Kirche anf i dvm ganzen Erdkreis, sich >47 Erzbifchöfe, j 564 Bischöfe, 7?. Umergeerduete Prediger i uud 200 Millionen Mitglieder befinden. Eine sonder b a r e Kr ankh e i t bei einem Pferde. Der "Maine Farmer" sagt: "Vor einigen Tagen wurden wir auf ein krankes Pferd des Hrn L.idd, in Winthrop, (Maine) aufmerksam genia't. Das Pferd befand sich auf der Weide—eines !ags vernahm der Eigner daß es febr stark schnaubte und von dem Manle bis zum Rist stark aufgeschwollen war. Der Kopf, Hals und Brustkörper bis zur Sattelgürte waren so anfgevrosseii, als ob Jemand mit einem Rohr Wind zwischen Haut uud Fleisch gebla sen bälte. Wenn man mit der Hand darü ber fuhr, konnte man den Wind rauschen hören, wie er sich unter der .Hand heraus in die andern Gefässe des zetlcuanigen Hänt chens drängte. Dieser Znstand wa? ganz gleichartig, selbst bis zn den Spitzen der Obren. Wir schnitten an verschiedenen Stellen des Körpers Löcher durch die Haut, und man konnte die Lust mit einem Drucke der Hand ans diesen Oeffnnugt» pressen.— Es war nicht die geringste Spnr von irgend einer Wunde zu entdecken nnd wir sind ganz und gar unvermögend die Ursische dieser sou> derbaren Erscheinung anzugeben. Es wur de dem Pferde ein warmer Trankvon Durch wachs gegeben, worauf es sich bald wieder mit ihm besserte und daßelbe fing wieder an ,u grasen. Wer kann uns eine Erklärung über die Erscheinung dieser sonderbaren Krankheit geben?" Erdbebe n.—Am vorletzten Dienstag! Morgen, ungefähr nm 8 Übr, wurde im westlichen N u ?)ork, Aide», Albion, Aleran« ver, Attika, Batavia Bothany, Darion nnd Floa, eiu Erdbeben verspürt. Ein Herr, .-irekt von Albion, berichtet, daß Morgens »lö er beim Frühstück saß, «twas die Seite des Hauses zu treffe» schien, was daßelbe so erschütterte, daß alle Geschirre anf dem tische rappelten. Das Rauschen dauerte dann fort und gleich dem Rollen eines Kar reuznges über die Eisenbahn. Im westlichen «.heile der Stadt neu Backsteinhaus »litten voneinander. . Große Schnelligkeit. Die Locomotive, welche die Wahlberichte am vor letzten Mittwoch, von Neu Uork »ach Phila delphia brachte, auf der Camden und Amboy Ricgelbahn, lief 65 Meilen in einer Stunde und fünfzig Minuten. London mit feinen Vorstädten hat »ach der diesjährige» Zählung 2,007,550 Einwohner. Es sterben in der Riesenstadt im Durch schnitt wöchentlich 046 Personen. Maximilian Graf von Griechen, ein Man von lustigem scherzhafte» Temperamente, kal te einen äußerst träge» Bedienten. Als er einst in der Nacht aufwachte, hörte er densel ben im Vorzimmer seufzen und die Worte aussprechen : "Ach, wenn ich doch nur eiuen Tropfen Waßer hätte!" Da diese Worte »lehrnrals unter jämmerlichen Stöhnen wie derholt wurden, so zog der Grasdie Klingel schnnr. Der Bediente sprang aus dem Bet te und sagte: "Was befehlen Ew. Gna den ?" —"Hole mir ein Glas frisches Was ser !" Der Bediente mußte sich bequemen, die Treppen hinunter über den langen Hosbis weit Hinte» in den Garten zn gehen, um das Waßer herbeizuholen. Als er daßelbe brach te, sagte der Graf: "Nun trink, wenn du so durstig bist." Der berühmte Prediger Hörne sollte eines Tages in der Johanneskirche zu London pre digen. In der Zerstreuung ging er aber zur Paulskirche. Er trat in die Sacristei, oh ne seinen Irrthum zu bemerken. Nicht ein mal, daß hier schon ei» Prediger war, brach te ihn zur Besinnung. Glücklicher Weise entspann sich zwischen beiden Predigern, die sich persönlich nicht kannten, folgendes Ge spräch : "Ich werde heute wohl nicht viel Zu hörer haben !" begann der Prediger. "Und warum das ?" fragte Hörne. Der Prediger antwortete : "Weil halb London nach St. Johann strömt, um den berühmte» Hörne zn hören." "So?" erwiederte Hörne ganz gelaßen : "da muß ich dabei fein." Er te seinen Irrthum eingesehen, empfahl sich dem Prediger nnd eilte zur Johanniskirche, wo man leicht ohne Prediger hätte bleibe» können. Itt) Husten, Vcrkaltuuqc» „nd Aiiozekrung. Man sollte sich erinnrrn, daß ein Hnsten allezeit ein Zeichen ist daß sich Unreinigkeiicii in der Lunge cingesetzt haben, ' nelche, wenn nicht baldigst beseitigt, jene zar ten Organe so reizen, daß eine Entzündung der Lnttgeu euistehr—eine Krankheit die, wie alle wißcii, unfehlbar in liuszehruiig endigt. ! Wri g h t's I»dia» i 112 ch e n Pflan z e n-P i ll e n sind eine ganz vorzügliche Me ! tizin um eine Verkalkung Z» beseitigen, die j weil sie alle krankhafte nnd verderben? Kör ! perfäfte (die Ursache von jeder Krankheit) auf eine so leichte und natürliche An abführen, ! daß der Körper wie durch eine» Zauber vou alle» seine» Leiden befreit wird. Vier oder 'snnf von erjagten Pflanzen-Pillen jeden I Abend beim Zubettgehen eingenommen wer ! den in kurzer Zeit die aller heftigste Verkal kung wegräumen, nnd wenn nachher gelegenk lichgenommen, werden sie das System so vollkommen von allen Unreinigkeiten befreit halten, daß Krankheit in einiger Gestalt ganz »»möglich wird. ebt Acht! - Kauft nur vou de» bekannt gemachten Agenten oder in der Of sice und General Nieterlage, No. ltik), Race straße, Philadelphia, uud fragt ausdrücklich nach "Wrighis Indianischen Pflanzenpille» ' Die obige schätzbare Medizin ist zn haben bei A. L. R u h e in Allentaun, und bei den Agenten die in einer aiwern Spalte bekannt gemacht sind. Start». Am letzten Donnerstag in dieser Stadt, Abraham Tho m a 6, Söhiilein des James Gangewere, im 2tri> Lebensjahre. Am letzten Dienstag in Nord - Wheithall Tannschip, Herr Thomas Kern, im !54sten Lebenjahre. Donnerstags darauf wurden seine Ueberreste, im Beisein einer j großen Menschenmenge zur Ruhe gebracht, bei welcher Gelegenheit die Ehrw. Herren Schindel uud Dubs, Ersterer am Häuft und Leyerer i» der Kirche, »der Prediger Salo mo, Cap. 4, Vers I, (die Worte waren vo» i!'M selbst ausgewählt) schickliche Reden hiel ley. Am letzten Montag in dieser Stadt, )l l ! l eii Löhnlein des Hrn. Daniel Zeied, im 3ten Lebensjahre. Nerliciratliet: Am 3ten November, durch den Ebrw D. Weise», Herr George Sieskolz, mit Miß j Sarah Gery, beide von Ober Hanovcr Taun ! schip, Mont. Caunty. ! Am nämliche» Tag, durch denselben, Herr Reuben Mninbaner, mit Miß Elisabeth > Server, beide von Milford Taunschip, Bncks ! Cannty. Am nämlichen Tag, durch denselben, Herr ! Jesse Grey, von Milford Tannschip. Bncks Cannty, mit Miß Amanda Elisabeth Panne ! becker, von Ober Hanovcr Tauuschip, Mont gomery Cannty. > Am 27. Oktober, durch de» Ebrw. Fricd ! rich Waage, Herr Ludwig Scbäffer, von ! Oder-Dublin Tannschip, mir Miß Snsanna > Miller, von Marlborongh Taunschip, beide von Moutgomery Cannty. j Am !7ten Oktober, durch den Ebrw. D. Weiser, Herr Samuel Anders, von Whitpain ! Tannschip, mit Miß Christiua Mäster von Ober Hanover Taunschip, Mont. Caunty. Am 20sten Oktober, durch denselben .Herr Tl.omas Schwenk, von Ober Milford Tanu schip, Lecha Caunty, init Miß Abigael Weißel vo» Millerstaun, Lecha Caunty. Am nämlichen Tag, durch denselben, Herr Aaron Grieftmer, mit Miß Lydia Hersch, beide vo» Ober Hauover Taunschip, M C. (Durch den Chrw. Gcrnxau.) Nm letzten Sonntag, Hcrr Abraham Ziegenfnß, mit Miß He » rietta Weber, beide von Emaus. Ilm nämlichen Tag, Hcrr W i e a nd Cox e, von Lein-Lcrington, mit Miß El i fabeth Brinker, vo» Ober-Sancona. Am nämlichen Tag, Hr. George Fa bian von Moutgomery Co , mit Miß H a n nah W e i g e l, von Ober-Sancona. Am nämlichen Tag, Hr. Jacob Mör der, init Miß Elisabeth Schäffer, beide von Ober-Saucona. (Durch de» Ehrw. Mger.) Am letzten Sonntag vor 8 Tagen, Hcrr Nathan Ritter von Salzburg, mit Hann ah Schantz vo» Süd - Wheit hall. Ilm letzten Sonntag, Hcrr Jacob C o p e, mit Miß Lovina Ada in, beide von Nieder-Sancoua. Am nämlichen Tag, Hcrr Rudolph Sm »t h, mit Miß ara h Ochs, bei de von Ober-Saucona. Probst und Naßweiler, Teppich-Weber in Allentauu. Bedienen sich dieser Gelegenheit einem ge ehrten Publikum die Anzeige zu machen, daß sie eine nene Färberei und Teppich-Weberei, in der Ann Straße, und zwar in der Nähe der "Freien Halle" in Allentaun, angefan gen haben. Ihre Teppich - Maschine ist neu ! und anf eine vorzügliche Art eingerichtet, und ! macht die neuesten und schönsten Mustern. — > Und da sie auch die schönsten nnd glänzend- st... 111 säi-hen verstehen, so hoffe» sie in diesem Fach einen Theil der ossenrna>cn Kundschaft zu erhalten. IL?» Wolle oder Garn zum Färben kann ! entweder am Hause des Hrn. Raßweiler in , Allentaun oder am Hause des Hrn. Probst in Süd-Wbeithall abgelegt werden. Jede Art Teppiche, nicht nur gemeine, son-! dern von de» feinsten besten und neucstcn ! Mustern, sind jederzeit fertig bei ihnen zn haben. Auch verfertigen sie dieselbe anf Be stellung. Nov. 20. *3m! Letzte Erinnerung. Alle diejenigen welche noch an die Hinter- > laßenfchaft des verstorbenen Conrad N e » m o y e r, letzthin von Nieder-Macnn gie Tannschip, Lccha Caunty schuldig sind, sei Z es ausweiche Art es wolle, »verde» hierdurch zinn letztenmal aufgefordert innerhalb 6 Wo chen anzurufen nnd abzubezahlen ; Und alle diejenigen welche noch rechtmäßige Forderun gen haben, werden ebenfalls ersucht ihre Rechnungen innerhalb besagter Zeit wohlbe stätigt einznbringe». Lidia Neumener, ) Neubeu Neumoyer. > Zldm'ors > Joseph Wormkeßel,) Nov. 20. nqtim ! o VIZS ! o! o ?ÜS! Wendn - Ausrufer! Der Unterschriebene nimmt diese Gelegen heit seinen Freunden »nd dem Publikum über haupt anzuzeigen, daß er fortfährt als Ven du.Ausrufer zu dienen. Zn Court Zeiten n. an denjenigen Tagen, »vo sich die Cannty- Commissioners versammeln, ist er in der Conimissioners Office iu Allentaun anzutref fen, zu ander» Zeiten in Emaus. Er dankt dem Publikum für die bis daher genossene Unterstützung. Abraham Ziegensusi. Nov. 20. ' nqüm! Feuer! Zeuev!! Hier gebt es für Wiutcrbief! Auf Samstags den 30sten November, sol len am Hause von James K l eck n e r, in Salzburg Tauuschip, Ein fcttcrÖchs, mit Kngel u, auf 100 Schriit angelegt nnd 60 auS freier Hand, und Welschbiihner auf Schritt mit Schrot ausgeschoßeu »v.rten, wozu alle Schützen, besonders die Flmtbiller, Macungicr, Wbeit hailer, Haiioveraner u. s. »v. eingeladen sind sich einzufinden, wenn sie sich ibr Winter! ief uud ihre Christags- und Neujahrs - Braten verdienen, oder mit leeren Taschen nach Hau ft gesandt werden wollen. Tie SalzburcMSchüktn. Nov. 20. ' »2m Marktpreise. Artickl: per Allcnt. E»ston. Flauer . . . Barrel! S 4 75 54 5,0 W izrn . . . Büschel SN k-7 Roggen ... 65 7'» Welschkern . . 45 «8 Hafer .... 27 ."0 B»ch»v?!zen . . 4!1 46 FlachSfaamen . 140 j I o<> Kleesaamen . . 5 00 4 00 Timothysaame» . z5O I Iso Grnndbeereii . 20 ! 28 Salz .... 45 50 Vutter . . . Pfund 14 ! 14 Unschlitt ... 8 6 Wachs ... 25 . 25 Schmalz ... 8 8 Schinken fleisch . 8 j 7 Seiten stücke . . 6 ! 6 Werken Garn . 6 6 Eier .... Dutz 2t j I? Roggen-Whisky. . Gal. 25 28 Aepfel-Whiöky . ! 2» I 18 Leiuöhl . . . ! 5« 56 Hickory-Hiolz. . Klafter 450 500 . . j 350 400 Steinkohlen. . Tonne 300 300 Gips 450 450 Nebersicht der Märkte. Saame n.—Kleesaamen bringt S 3 75 bis »3 87 und Flachssaame» KI 30. Flauer und M e h l-Flauer bringt S>4 37 bis ü?4 44. Roggenmehl «3 25 »iid Welsch koriimehl KZ 37 bis S 2 44. G e t r a i d e. Waizen bringr !)0 bis 05 Cts z Welschkorn 47 Cents ; und Roggen bringt 65 Cents; Hafer verkaufte an 27 Cents. Viehmarkt. Das Hundert Pfund Rindsfleisch bringt T 4 00 bis K 5 00 ; Kuhe mit Kälber brachten Sl5 bis Schwei nefleisch bringt »4 00 bis S 4 50. Assiguie-Verkauf, voll sclir schätzbarem Eigenthum. Donnerstags den INsten December, um 12 Übr Mittags, soll in Emaus, SalzburgTann schip, Lecha Caunty, folgendes Eigenthum anf öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich: No. I.—Ein schätzbarer Strich Land, gelegen in Ober - Miiford Tannschip, Lecha Cauiit»), gränzend an Land von Leonard Wie». der, Henry Reichenbach, n. andern, und an die Straße die nach Charlestann fuhrt, ent haltend 86 Acker, wovon etwa 12 Acker Holz land, 6 Acker Wiesen nud das übrige gutes Bauland ist. Darauf ist errichtet ein zweistockigtes steinernes Ai!M.Woh»chaus, mit einer sehr angebauten Küche, große steinerne Scheuer, Pferdestall, Wagenhaus, steineuer Schweinestall, SeidcrpregbauS und sonstige Nebengebäude. Ein nieseblender Brunnen guten Wassers ist neben der Haus thür, so wie eine gute «pringe nnd Spring- Hans. Ein guter Baumgarten befindet sich ebenfalls dabei. Das Bauland ist in beque me Felder eingetheilt, meistens mit guten Pwstenfensen, !,rt»lkt und in gutem Cultt»r» Zustande. Ebenfalls, No. 2.—Eine Lotte Land, gelegen in vorbesagtem Taunschip, gränzend an ('and von Jacob Steininger, John Rau, Paul Lang und andern enthaltend 16 Acker, wovon 5 Acker Holzand und das übrige Bau land ist, gut gekalkt und unter guten Fensen. Darauf befindet sich ein steinernes Wohnhaus, ei- MW, ne gute Scheuer, »vovon der von Stein und der obere von Främ ist, und andere Nebengebäude. Eine niefeklende Springe ist nahe beim Hause, und ein junger Baumgarten befind« sich auf dem Lande. No. 3.—Eilt vortrefflicher Wirths haus - Stand, gelegen in dem bekannten Städtchen Emans, Salzburg Taunschip, Lecha Caunty, an den Straßen die von Allentaun »der Scheimers ville nach Pottsgrove, von Kleins Mühle nach Ober - Sancona, nach Bethlehem und Eharlestaun sühreu. Die Verbeßeruugen da rauf sind ein neues steinernes (Y a stha » s Stube die ganze Länge im zweitem Stockwerk, ».Kei ler unter dem Manzen eine ebenfalls neue an das Hans angebaute Küche, 20 bei 23, das ganze mit Schiefern gedeckt-eine Kel ler - Küche unter derselben von der nämli chen Größe —ein Eishaus—eine geräumige Scheuer, und hinlängliche Stallung. Das Haus ist beides für Wirths- u. Stohr - Ge schäfte febr vortheilhaft eingetheilt, würde ein vortrefflicher Standplatz fnr letzteres Ge schäft sein, uud der Wirthshausstaud ist ei ner der besten in« Cauuty. -»Zu demselben ge hört ein Acker Land. Vor der Hausthüre befindet sich auch ein Brunnen mit uiefehlen« den Wasser, nnd auf der Küchen - Piazza eine Cisterne mit einer Pumpe darin, No. 4. Eitle schr »verthvolle Eisen- Gießerei, gelegen in E m a » 6, Salzburg Tanuschip, Lecha Caunty und hat sich bisher mit der da, zu gehörigen guten Einrichtung, einer be>on« Vers guten Kundschaft erfreut. Die Gebäu de sind alle hinlänglich groß und sind in gu ter Ordnung. Dabei defindet sich auch ciu gutes zweistockiqtes Wi!!S Wohnhaus Stall. Weitere Beschrei bung wird für nberflnßig erachtet, indem je der Kauflustige das Eigenthum vorher in Au genschein nehmen wird. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von I. Levi Gicrittg, Henry Nomia, AsügnieS von Henry Wieder. Nov. 20. nqbß
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