Hurrah für ! Wiever ein Staat fnr die WbiqS ge gangen anf den die Loko Fokos mit Sicherheit rechneren Bei der am vorletzten Dienstag in Neu lersey gehaltenen Wahl waren die Whigs, trotz dem daß die Sage war, der Schwager des Loko Foko Gouvrrnörs-Candidaten wür de »ss»,vv<l dazu rerweuden seine Wabl zn sichern, siegreich. Ja Hebendem versichert man daß noch Tausende von brittischem Gold verzebrt worden ist, um die WbigS zu beste« <zen. Aber dennoch errangen Letztere eine» glänzenden Sieg, indem Stratton der demo kratische Wbig - Candidat mit »»qcsäbr liivl) Mehrheit erwählt worden ist. Neu - Jersey ist also sicher für Clay, Freliugbiiysen und den Tariff von 1812. So gewiß waren die Lokos, daß sie diese» Staat «ragen wurden, daß sie Hobe Wetten auf die Wahl des Her ren Thompson anboten. Das Volk aber kannte seme Interessen nnd verabscheute mit Recht, wie jeder gute Amerikaner thu» wür de, deu Versuch es mit brittischem Gold zu kaufe». Die Wbiqs i» diesem Staat haben eben falls eine Mehrbcit von 7in den Senat,». ei ne Mebrkcit von 22 in das Unter Hans ge wählt, »nd somit einen Vereinigte» Staaten Senator gesichert. Dkio (Houveittvrs-Wakl. Von diesem Staat baben wir die Berichte von der Gonvernöi s Wahl nur ibeilwkise. — Sollte» aber die »och nicht eingekommenen Eaunties «» Proportion gut für die Wbigfa che getha» habe», welches von niemand be zweiftl« wird, so ist Bartlen der Whig-Can didatmit einer sehr großen Mehrbriterwäblt, Auch diesen Staat batten die Lokos für Polk »nd Dallas niedergesetzt. Derselbe ist aber »NU jedenfalls für Cla» nnd Frrlinghnnsen sicher. Hurrah für Ohio ! denn britlifches Gold kann auch dich nicht gegen den Tariff von 184?, »nd somit gegen dein cigen Inte-! resse stimme» macleu. tHeorftien. So weit die Berichte vo« der Wabl in die sem Staat eiiiqcgange» sind, sind sie sehr günstig für dir Wbig'Sache. Auch dieser Staat ist »»» sicher für Clay, Frcliiighuysen «nd den Tariff von 1812. Arme» Direktoren. Bei der letzten Wabl wurden in diesem Caunty die Herren Io bn M ohr von Al leiKaii», Michael D tiberk vo» Low« bill »nd He »ry G » t h (Wirtb) von Süd 'Wbeitball zu Armen Direktoren erwäblr, wo von einer ein Jabr, einer zwei Jabr, und ei ner drei Jabr zn dienen bat. Wie es stkein« dachte niemand daran daß eine Mebrwit stimmen für das Armenbaus gec,rbeu werden würden, nnd kümmerten sich also nichts um Direktoren. In .Heidelberg aber »nd Low hill wurde für obige Herren gestimmt nnd auch gewäblt. Die gewäblten Herren sind vortreffliche Männer für die Gestdäfte wel che ibiieii obliegen, nnd wir getrauen «ins of fen zu erkläre», daß keine beßere Auswahl hätte getroffen werden können. Die Zvakt in Philadelphia. In Pbiladelpbia kam es bei der letzten Wabt, wie manche glaubten, zu keinen Strei tigkeiten. In der Stadt erwählten die Wbigs ibren ganzen Wablze«t> l. Die Nätivs gaben daselbst KWV Stimmen für ihren Ticket. In Pbiladelpbia Cauniy erwäblten die Rä tivs ibrrn ganzen Wal lzrtlel, Representan ten mit eingeschloßkn, mit uugefäbr 1400 Mehrheit über die Loko Fokos. Die Wbigs in der Stadt und dem Cannly erwäblten ei nen Congrcßmaii, die Lokos einen uud die Nätivs tso»«pess—Se»at—H>a»S. Nach unserm Berichten haben die Wbigs tri der letzten Wabl 10, die Lekos 12 und die Nätivs 2 Coiigreßmänner erwäblt. In den Staats-Senat haben die Wbigs 4, die Lokos ti und die Nätivs I Mitglied gewäl lt. Das Haus wird «vir folgt steben : Wbigs 40, Lo kos 52, nnd Nätivs 8. Mehr hiervon näch ste Woche. Ne»-?)ork war neulich abermals derSchan platz eines höchst schauderbaftrn Mordes -- Die Umstände, die damit i.« Verbindung stehen, sind folgende: Em lZarman, Namens Michael Dowd, der 255 Matktsttraße wohnt, lebte seit einiger Zeit mit seiner Frau Bridglt, ungefähr 27 Jahre alt, nicht in dem besten Einverstäntnisse. Vorgestern stellte er einen Man» zur Besorgung seiner Geschäfte an, mit der Bemerkung, er welle seine Frau ab- Gegen 2 Übr ging er nach Hause, zankte zuerst einige Zeit mit >br und schlug sie dann auf so barbarische Weise, daß sie bald darauf Geist aufgab. Der Schurke floh davon und ist bis jetzt noch nicht eincze fangen. Die junge Frau befand sich in geseg neten Umständen. wurde geru fen, »m Untersuchung zu halten und die Polizridiener zur Ausspähung des Mörder« aiisgesandl. W j chtig s»rLä d i e 6. li, der A True Sun" lesen wir folgendes : »purden i» unsere Siadt ganz ne». m»d>schf französische Damen-Anziige imxor «irt und sind nun in einem unsercr fasbwna blen Stobrs zu verkaufen. Der Preis für einen solche» Anzilg ist nnr eine Kleinigkeit ein tausend Thaler. Wen» man Bettlade», Kleider - Pressen, Kleiderschränken, >c ,von rothem Cedernbolz »nach», soll?» keine Wanzen, Motten oder einige ander» Insekten hineinkommen so sagt man. In vorletzter Woche brachen einige Räu ber in die Wobnung der Wittwe des Pre sidenten Harriso., zu Nord Bend, Ohio ein, und cniwendeien eine weribvellc Übr. Gouverllörs Wahl. Pennsylvanien hat wohlgethan! Der Ausgang der GouveruörS Wahl hat unsere Gegner wirklich in Schrecke» verfttzi ; indem sich viele von ihnen berede» ließen Schnnk würde 20, 3 i bis 40,000 Mehrheit erbalten. Die Whigs hingegen sind qutes Muthes, und fühlen überzeug«, »nd die Mebr zahl unsercr Gigner gibt es zu, daß der Staat für Clay und Frelinghuysen eben so sicher ist, als es gewist ist, daß Laucaster Caunty eine Mebrbeit für benamte Herren geben wird. Die Berichte sind noch »nvoll i ständig, aber es läßt sich daraus schließen daß Schuuk eine Mebrbeit von nngefäbr 3000 Taufend Summen erbalten bat. Daß es den Whigs des Staates Pennsylvanien, so wie solchen unserer Gegner, die das Inte resse des Landes den Jnterefien einer Parthei vorziehen, ei» Leichtes fein wird, diese ärmliche Mebrbeit bei der Presidenten-> wabl zu besiegen, kaun wobl Niemand ernst lich bezweifeln. Also rüstet Such für den nächsten Kampf», «bnt ein jeder gule Wbig seine Pflicht welches aus diesen, Grund qe-. schehen wird weil sie ibren Goiivernörs-Can dida«en unerwartet nächst erwählten, so wird ! und muß, wir versichern Euch, der Staat mit i einer großen Mebrbeit für Clay geben. Sil-! so hurrah ! Frisch an die Arbeit, denn nie mals haben wir beßere Hoffnung für unfern z Prcsidents-Caiididatr» g> babt. Bei der letz- > ten Wahl baben die Eoons ungefähr 2l),000! Hahnen das krähe» vertrieben, und hätten > die Whigs im Allgemeine» geglaubt General Markte erwäblen zu man verlaße sich darauf, es würde gescheben sei». Dies ist aber nicht bei der nächste» Wabl der Fall, denn alle Whigs sind, mit den meisten unse rer Gegner, eines Sieges gewiß. Das Re sultat kau» wirklich nicb« anders als Glorreich für die Wbigs angesebe» werden. Wbigs sebe« Euch aber vor, den» es wird brittifches Gold cnigrwantt um Euch zu besiege». Hier folge» d,e Berichte, die wir nächste Woche oerbeßcr» werden: Markte. Schnnk. Adams 6t<) Megdeim 2221 VW Veaver 619 Bedford 20t) PerkS 4444 Madfvld 562 Burks 2.!6 Butler VtXi Camdilia 17.9 Eardon N 3 Centre 580 Ehester L6Z Clarion W0 Clearficld VW Clinton l.'W Colnml'ia 1612 Crawford vvv Cuniherland LI Dauphin W4 Delaware 575 Elk Erie vvvv Fayettc 45V Franklin 625 Greene 80V Hilntingdon 1409 Indiana 640 lefferso» VW liinicua 103 .'!967 Lehanon 748 Lecha 237 Viizerne Lycoming 500 y)!'Kean VW Mercer 175 Mifflin 100 Monroe 1420 Moiugomery 1008 Northampton 1020 Northnml'crland 886 Perm Philadelphia Cim 4017 Philadelp. Caniitt) 1798 Pike 5W Pouer 000 Schuylkill 817 Somerset 1563 lSnsqnehann« 880 ?ioqa 867 Union 950 ! Veiuuigo 40t) Wafchin'gton 53 > Warren' VW > 750 !Westmorcland 1806 Wnoming 152 York 864 Die Schucilistkeit des BlitzeS zu messe». Der berühmte Aro.go giebt eine sehr sinn reiche Methode an, wie man die Schnellig keit des Blitzes messen kann. Der Gegend ge genüber wo daS Gewitter ist, stellt man ein mettalleiics Rad m>t buudert dünnen Spei chen auf. Ein Uhrwerk dreht es ununter brechen und regelmäßig zehmal in einer Lecuilde oder einmal iu einer Zehntel Secun de um. Der Beobachter stellte sich zwischen das Rad und die Gewitterwolken, doch so, daß Licht der Blitz ungehindert auf das sich »mdrebend, Rad f.illni kann. Di.'ses Rad siebt man nicht, weil die Beobachinng in der Naä't gemacht werte» muß. Sobald ein Blitz erscheint, wird das Rad beleuchtet Uni) man siebt es je nach der Da.ier des Blitzes verschieden. Hat der Blitz mir wäh rend einer undeutlich kurzen Zeit geleuchtet so wird wäbrend einer Zebntel-Secunde ras Rad wie buudert leuchtende und unbewegliche ! Speichen erscheinen ; dauert der Blitz eine Tausentcl - Secunde, so erscheint das Rad als leuchtender Hreis ; dauert er nur d>« Hälfte einer Tauseutel - Secunde u. s. w si?hl man nur die Hälfte des Kreises :c. Nördliches l>irt. Im Juni dieses Jabrs machte» sich vier Beivobner vom Eharito» Caiiiiln, Missouri, mit 104 Stück Rindvieh auf deu Weg, n»i dasselbe contractinägig an den Anentcn srr Siour IndianeralS J.Hbreslrib»t abzuliefern. Meilen oberhalb Lt. Peters, an dem Flusse gleiches Namens, wurden sie von einem Stamme der Siour, die den Namen Lisitv» fuhren, angefalle», zwei von ihnen gerödtet, iiiid daS Vieh zerstreut. Vennett und Turner, die Ucberlebenden, folgten der Spur der Heerde, die nach der Heiniath um kebrt war; aber bald mußten sie ibre nieder i gerirrenen Pferde „» Stich laßen, uul) den Weg zn Fnß verfolgen. Vei einem Versuch, über eiue» reissendei, Strom zn schwimmen, ertrank Turner, der als Verwinideter von Bennett auf de» Rucken genommen worden war, und letzter traf allein zuerst bei einem befrendeten Jndianrrstainm, und dann in de» Forts ein. Von dort aus wurde Mann- j fchaft geschickt, nm die Heerde, von der man! noch einen Tbeil zu erlangen boffr, wieder zusammen zu treiben. Als Beranlaßiing! dieser Feindseligkeit wird angef ibrt, daß die "Halfbreeds" vom Red River vor eiuigeu ! Wochen einen Angriffanfdie Siour gkmacht,. und 8 von ihnen getödtet b«be». Die Siour I entschuldigen sich damit, die Treiber für einen I Tbeil dieser "HalfmeedS" angesehen zn! haben. Schreckliches zur see Die St. Joku's sN. B.Z News vom 31. v. M. berichtet oie näbercn Umstände einer furchtbare» CoKltio» zwischen dem Schiffe Evergreen und der Bug Cornwell. Sie stieße» an den Bänken von New Foundland währenv eines dichten Nebels so heftig auf einander, daß die Eornwall bis an den Was serspiegel eingedruckt, der Bng eingestoßen und die Brig entmaster wurde. Der Mei ster nebst Mannschaft wnrde von der Ever green aufgenommen. Die beiden Steuer« leute, der Zimmermann und drei Matrosen begaben sich in einem Boote na ti der Brig um das Wrack zu räumen nnd die Schiffe von einander z» befreien ; seitdem bat man nichts niebr von ihnen gehört. Die Ever green blieb »och 3g Stunde» in der Gegend nnd feuerte von Zeit zu Zeit Kanonen ab, konnte aber trotzdem sich der Rebel verzog weder vom Book noch von der Brig etwas sehen. Die Evergreen selbst hatte stark gelitten und befand sich in einer gefährlichen Lage bis ein Tbeil der Ladnng über Bord geworfen und so das Schiff nach vorne leich ter gemacht war. Sie kain am 30. August zu St. Jobiis an. Die Evergreen gebörte John Hammoud Esq., Neu-?)ork, die Corn wall Herrn Greenwood, Haiifar N. S. Große rothe Rübe.—Eine Zei tung in PermiUionville, La., erwäbnt einer rotbeu Rnbe, die man dort zog von «»sser ordentlicher Größe; dieselbe wiegt K 7 Pfund und bat lv—l-2 verschiedene Wnrtzeln. Das Gefängniß in Easton wurde letzte Woche durch einen Gefangenen angezündet, und das Feuer nur mit vieler Muhe wieder durch den Gefängnißwärter gelöscht. Dcr Schaden ist jedoch nur unbedeutend. Schreibereien im letzten Repnbli ner verdienen keine Notiz; indeiii sie zu schwach sind. In Berks Caunty ist bei der soeben gehal tenen Wakl I 0 nn Gern e t, ein Whig, zum Schcriff erwählt worden. ) Unverdanlickkeit ist eiue Ver schwächnng der Verdanungsorgane, und wie jede andere Krankbeit, dnrch unreines Blut veranlaßt. Der Magensaft, eine Flüssigkeit, die dem Mage» eigen ist, wenn aus schlechtem Blut abgesondert, besitzt jene erstaunende auf löfendeEigenschaften nicht, die einer qckörigeu Verdauung so uotluveudig sind folglich ist der Körper nicht hinlänglich geläutert, der Stublgang » «regelmäßig, i» der Tbat alle die Fmiklionen des Körpers sind in Unord nung. Wrighl'S Indianische Pflanzenpillen sind eine der wundervollsten Arzeneien in der Welt für die Heilung von Dnopepsia, dieweil sie den Magen von allen galleubaften Stoffen gänzlich reinigen und das Blut vollkommen läutern. Folglich, da sie die Ursache von jeder Art Krankbeit beseitigen, können sie unmöglich fehlen Dyspepsia zn knriren. Obige schätzbare Medizin ist zn verkaufen in Allentann bei A. L. R»he und bei den Agenten die in einer andern Spalte ange geben sind. Ncrlioiratket: (turch den Ehrw. Herrn D»bs.) Am 27. Sept. Herr Nathan Aritzin> germit Miß CatharinaHunsicker, beide von Heidelberg. Am l. Oktober, Herr Daniel Pe t e r von Heidelberg, mit der Wittwe S »- fannaMoyer von Nord-WheithaU. Am V. Oktober Hev Charles W e tberkold von dieser Stadt, mit Miß ElizaWolf von Northampion. Zur nämlichen Zc it OwenTror e ll mit Miß Angelina Meier, beide von Nord-Wkeithall. Am letzte» Eonnlag durch den Ehrw. Hrn. German, .Herr George Reichert, mit Miß Maria Wagner. Am nämliche» Tag, durch denselben, Herr W i ll i a m Gorma«, mit Miß Eliza Beisel, alle von Ober-Milford. Achtung! Nord-Wkeithall Neifel Compagnie! , Ihr babt Euch zur Parade zu ver- sammeln, auf Samstags den 20sieu R Oetober um 12 Übr Mittags, i» Siegersville. Pünktliche Beiwoh uung ist erwartet. Auf Befehl ! Der Compagnie, i U» Diejenigen die wnnfchen Mitglie i der zn werden belieben sich auch ein zufinden. ! Capiiäns Edelman's Compagnie wird am nämlichen Tag zugegen sein. Oct. IV. nqZm Gute Schreibfedern sind allhier wohlfeil zu ve> kaufen. Starb. (Eingesandt durch den Ehrw. Hcrrn Dubs ) Am 28sten Sept. in dieser Stadt an der Auszehrung »nd dem Bluisturz, Herr Ca f ' par B 0 ll e r, im 47sten Lebensjahre. ! At» 28. Sept. in Süd - Wheilball am ! Scharlachfieber, E st b e r, Tö>literlein von j Herrn George Pran g, im zweiten Lebeus ! jähre. Am 4 October in Nord-Wbeithall an ei« > nen, Flnße am Hals, Cat b a rin a, Tochterche» von Stephen Leb, a!r I« Tage. ! Am letzten Freitag in dieser Stadt, Aun a, Ehegatten des vor einige» Jahren verstorbe- nc» William Knerr, i» dem Aller von niiae fähr 32 Jihren. Am letzten Mittwoch in dieser Stadt an der Herz - Wassersnot, verr P. An g u si » s Sage, ehemals einer der Herausgeber die ser Zeituug, im Risten Lebensjabre. Am da rauffolgentcn Freitag wurden deßen Ueber reste znr Ruhe gebraclit, bei welcher Gelegen beit der Ekrw. Hr. Dubs eiue paßrude Re de hielt. Gute Nacht! im Friede» schlafe, I» dem Grabe ruhig ans ; Bis der Hirte seine Schaafe Sammelt in des Vaters Hans. Dann wird er dich auch vorführen, l Und mit Siegeskränzen zieren. Am 2ten October, in Salftrd, Montgome ry Caunty, »ach einem Krankenlager von ei nigen Tagen, Hannak, Ehegattin von Sa muel Musselman, eine geborne?)ung, in dem 27sten Lebensjahre. Sie wurde Freitags darauf au dem Salftrder Versammlungs hanse, in Gegenwart einer großen Anzahl Leichenbegleiier und Freunde beerdigt. Bei dieser Gelegenheit predigten die Her ren Reiß und Berge ersterer am Sterbe- Hans, uird letzterer am Nrrsammlnngshause über die Worte, im Buch Sirach, Cap. 14. Vers 12. O weiiiet nicht ihr meine Lieben Mein Geist der lebt in Ewigkeit ; Es rufen mir die vor mir schieden. Auch ihr folgt nach —halt' euch bereit. Wenn einst die letzte Stund' geschlagen Und Staub z» Staub und Erde geht. So werden Fromme hingetragen Wo Schmerz und Trübsal nie entsteht. Im Morgenglanz der Ewigkeit Entstehet reine Herrlichkeit, Da singet man in hobem Chor Viel tausend Halleluja vor. Am letzten Sonntag Abend in dieser Stadt, H a n n a h, Ebegattin des Hrn. I 0 siah Rb oad s, in einem Alter von ungefähr 42 Jahren. Sie binterläßt einen tiefgebeugten Matte» und 8 Kinder, ihren zu spülten Hin tritt zn betrauern. Der Erde tausend Leiden, Des Lebens schnöde Freuden Sind nun für dich dahin ! Der Elemente tobe», Erschreckt dich nicht dort oben, Dein Tod ist —dein Gewinn ! Der tiefgebeugte Gatte, Die Mutterlosen Kinder, Schau'« nassen Blicks empor ! Doch hebet sie der Glaube Dein Geist starb nicht im Staiibk, i Er lebt—im ewigen Chor ! Dort hoff'n sie dich zu finden Befreit vom Schlamin der Sünden Durch's Blut auf Golgatha ! Der Liebe ewig's Wesen, Ist Allmacht—Gnad'—Erlösen Sein Nam' heißt Jehova. — Obgleich die Thräne» fließen Sei Gottes Will' gepriejen. Was er thut— ist nur gut!— Du bist in seine» Händen, — Sein Plan wird herrlich enden, — > Drnm Herzen—fasset Muth! Asjlgnic Verkauf Freitags den 25sten Oktober, um Ubr i Mittags, soll am Hanse von Simon Adam in Niedor-Macuiigie Taunsctnp, Lecha Caun-! ty, öffentlich verkauft werden : 5 Pferde, Rinsvieh, Sctiwcine, vier Ban krn-Wäjzcn, eine Raser, eine Dreschmaschine! mit Pferdekraft, Windmüble, Strobbank, Pferdegeschirr, Pfluge, Egge», Wclschkor» bciin Busit'kl, Gruudberre» beim Büschel,! Weizen- und Kornstrob, He» bei der Tonne,! Wclschkor» Land, eine Hans Übr mit .tasten j und eine große Verschieden beit anderer Bau» - ern- und Hausgeräthschaflen zu umständlich zu melden. Es wird verkauft als das Eigenthum von Simon Adam von besagtem Taunfchip. Die Bedingungen am Vcrkaufstage und i Aufwartung von Samuel Mar/, Assignie. Oktober IL. nq3m Ocffentlichc Vendu. Samstags den 2ten November, um is U>>r Mittags, sollen am Hause des verstorbenen Israel Tool in Salzburg Tauuschip, Lechs Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher Ven du verkauft werden, nämlich : 4 Pferde, eine frischmelkende Kuh, 4 Rin der, I» Schaase, 2 vier Pferde Wägen, Lei tern »nd Baddy, ein einqän!s Wagen, ein Karch und Holzschlitten, 2 Pflüge, 2 Eggen, eine Dreschmaschine »nd Pferde-Gemalt, ei ne eiserne Aepfrlmüble, Windmühle, Stroh bank, Maschine zum Pfostenbohren, Ofen n. Robr, Better u»d Bettladen und sonst noch viele Hans-, und Küchengeräthschasten zu weitläuftig zu melden. Die Bedingungen am Vcrkaufstage und Aufwartung von Henrn Tool, ? - J>redT°o>/s^°^ Oct. Ik. n>^Bm Marktpreise. Artickel. per Allent Kcst,n .Flauer . . . >Darrel ?4 7', Weizen . . . Bujchr. «2 5!?; Roggen ... »i(1 Welschkorn . . 42 ! 4^ Hafer. ... -.? > 25 Buchweizen . . 4«» i 4>» Flachssaanien . 1 451 I Kleesaamen . . l S 1 t> Timothysaamen. j Grundbirnen > W j Salz . . . !i» Butter . . . Pfund Unschlitt ... I d» . Wachs ... !»S 27 Schmalz . . . —. 7 7 Schinkenfl<isch . 8 8 Geitensttckr . . V »i Werken Garn . tt u Eier ..... Dulz. W Roqgen Whisky. Gal. 2.', Acpfel Whisky . 2N ?einöhl . . . I >l.» Hickory Holz. .Klafter 4 !>V 45» Eichen Holz . . j 3SD NS" Steinkohle» . . Tonne » 4 s>» Gips . . . . 4 Zg 4 25 Nfbersiclit der Märkte. Saame n.—Kleesaamen bringt P 4 SV bis S 5 00 nnd Flachssaamen 3U. Flaur nnd M e h 1.-Flaur bringt S 4 bis S-4 «8. Roggeninehl »2 87 unp Welsch«- kornmehl S 2 2S bis 82 37. Getraide. Waizen l ringt 8S bis 88 Cts.; Welschkorn 45 Cents ; und Roggen bringt 57 Cents; Hafer verkaufte a« 24 Cents. Vjekmark t. —Das Hundert Pfund Nindsfleisch bringt 94 <X) bis »5 00 ; Kübe mit Kälber brachten »15 bis K 25. Schwei nefleisch bringt »4 bis S 4 SV. Oeffeutliche Vendu. Sanistags den Nen November, um 12 Mittags, soll auf dem Platze selbst, in NieHvD Macuiigje Ta»»schi»>, Lecha Caunty, lich verkauft werden No. I—Eine sch.W'me Plmitasche lind Mühlwesen, gelegen in Nieder - Macnngie Taunschip ; gränzend an L.nid von lonatdan Andreas, Jacob Andreas, Henry Wickert »nd entbaltend 80 Acker, wovon 8 Acker Schwan« <j Acker Hc>lz, und das Uebe'ge von dein be sten Baulande in der Mezendist. ist errichtet eine vortrefflici»« Mahlmnhle, Klee- und Ohlig-Miihle, .. so wie ein großes YKojHsA theils von Stein, u. von Bleck, ein steiuer« Springbaus, mit einer Wobnstube, ei- — „e gute Scheuer, Pferde- Stall, zwei W.igkllbäufer und noch Nebenge bäude. Die Malilmubte bat!! paar Steine, ist sehr gut gebant, und wird von eine« star ken Strom der kleinen ?echa getrieben, so auch die Klee- und Obliq Müblen. Was die Bauerei anbelangt, so bat diesel be ebenfaflv eine herrliche Lage. Ein vorn'tf flicher Kalksteinbruch mit 2 Kalköfen in gu tem Stande, ein vortreffliclier Aepfel Baüm garten und sonstiges Obst, ist auf de« Lande, so wie auch vortreffliches Springeuwasser.— Das Land ist alle in dem besten Zu stande mit gute» Fensen in bequeme Felder getheilt »nd sonst in der beste» Ordnung. No. 2.—Ein Strich Holzland, gelegen in Ober - Milford Tannschip, Lecha Cannly. gränzend an Land von Jokn Reiß, Jonas Heilig ». andere, enthaltend IVZ Acker vortreffliches Holz, mekrentheils kastanien. Wer das Eigentbnm vor dem Verkaufsta ge zu besehen wünscht, beliebe sich auf dem Platze selbst zu melden. Es ist das liegende Vermögen des verstor benen Conrad Neumoyer, letzthin von Nieder-Macungic Taunschip. Die Bedingungen am und Aufwartung von Neubcn Neumoyer, Josepli Worinkcssei, Agenten für die Erben. das obige Vermögen nicht a» demselben Tag verkauft werden, so soll es alsdann auf ein Jahr verlehnt werde». Oct lU, nqbV Wohlfeil ! Wol'lfeil Ü'm,d Wohl feiler ? ?! schuhe und Ttiefel William Smith in Allentann, in der Hamilton Straße, zwi schen Blumer und Busch's Buchstohr und Craig's Gaskbaufe nimmt sich die Freiheit dem Publikum anzuzeigen, daß er allezeit ei« nen großen Vorrat!) Schuhe und Stiefel den. vcn jeder Art, Gaiters und halb« stiefel für Frauen und Mädchen, so wie für Kinder, auf Hanv hat, oder auf Bestellung verfertig», welche aUe unter feiner unmittelbaren Aufsicht ge macht werden, für deren Gute er bürgen kann, »nd die er wohlfeil für baar Geld geson nen ist zu verkaufen. Er ist dankbar für die bisher genoßene Kundschaft, und hofft durch billige Preise und gute Arbeit fernerhin einen THUI der öffent lichen Guust zu erhalten. Oct. ltt. nqlm Waruung. Der Unterschriebene warnt hierdurch noch mals alle Marse,ender, den Verkauf starker Getränke in. seinem Tauuschip zu unterlaßen, ! widrig?,.falls, ich gezwungen bin sie bei der > So'..n anzuklagen. - i A. Zlenmoyer, Conna'oel. ! Okt. 2,
Significant historical Pennsylvania newspapers