Der Patriot und Dcu»okrat. Allentaun, den Ren Oktober, 1844. Demokratische Whig-, Tariff-und Anli-Tar« I Ernennungen: F iir Presidciit: Genry Clny, Für Vice - President: Theodors Frelinftknvsen irr?" Da es manche Leule im Gebrauch j baben, Zeitungen bei den Packbaltern zn ent wenden, so wai ren wir biermit jede »nd alle ! Personen, dieses zn unterlassen, sonst werdet wir gezwungen sein, die Namen derselbe» zn ! veröffentlichen. Personen, deren Umstän- ! de es erlauben eine Zeitung zn bezablen, soll- ten sich schämen, sich als Diebe darzustellen »nd um de» Spootpreis von einem Tbaler, was eine Zeitung kostet, sich und ibre Fami lien zn beschimpfen. Arme Personen, wenn sie bli iniS anrufen, sind imnier z» einer Zei tung willkommen. Maryland Wahl. Bei der nenliche» Wahl in Maryland wo ren die Whigs siegreich. Sie erwäblle» ib re» Goiiveriiör, üud große Mehrheiten i» beiden Zweigen der Gesetzgebung. Also ist «>i-d«r »>>, Brrelntgrnr «laalen Lienasor ge sichert. Auch dieser Staat waren die LokoS versichert zu gewinnen. Clan nnd Pvlk Ne 1»-Jork Stohr. Wie man aus eine? andern Spalte der bentigen Zeitung erseben wird, so hat Herr Übler, soeben einen neuen Vvrratb Gmer, an unseres Nachbars Rnbe's aktem Stand er öffnet. Rufet bei ihm an und besebet den schönen Vorratb, welcher sebr big-H für Baar <Held abgesetzt wird. (Ans dem Liberalen Beobachter.) Wie der wirkt. Seit der Passirung deS Whig- Tariffs sind viele Fabriken in erfolgreiche Operation gekommen, besonders in unsern östlichen Staaten. Auf einem Platz? war ein großer Strom Waffe.', der 35 Fuß Fall bat >?, fortwährend geflossen und halte immer s. iiie Kraft vergebens gespendet, seitdem Golk seinen Canal bildete. Das Land in der Nachbarschaft war schlecht und steinig, »nd tie Leute in der Nachbarschaft balle» ei» armseliges Auskomme», indem sie Kartoffeln, <>rwas Welschkor» ?e. zogen. Kann, war ei -s>l) Cent per Tag erhielte», zablbar i» Kar toffel», Welschkor» oder was immer ein Man» eulbebreu konnte. Endlich kam eine Gesellschaft von f»»fuii teriiebmendeii Sapital-sten, kaufte IM» Acker Land, den Wasserfall mit einscbließend, zn >s> Tbaler de» Acker; und gab sogleich ?25 Ml) für d?» Ba.i eines Dammes und einer Woll-Fabrik, welche Summe fast ganz unter die Leule in der Nachbarschaft kam et wa lii Meilen weit >» der Nuude, für Ar beite lobn an Steinbrecher, fnr Backsteine, Kalk, Banbolz, Lebenemillel und Fubrlob». Dann kauft?» sie Maschiu?rie »nd setzte» die Fabrik i» Gang, indem sie zuerst a ll e d i e W o il e kauften die sie von den Bauern bekommen koiiiiten und so viel junge Männer beschäftigte» als sie bekommen konnleii, zu »I ver Tag, und Frauenzimmer zu 50 Cents per Tag. Sogleich wurden die Bauern, uabe u. fern, ausgemiinlert Scl'aafe zu ziel en, weil sie ei nen giirei, Preis »nd Baargeld fnr dir Wolle bekommen könne». Sie finden eben falls, daß es vortbeilbaft ist Gartens, üchle, Stbweine, und Rindvieb, jowie alle Arlen vo» Lebensmillel» zu ziebe», für den Gebrauch der "Fabrik." Dies spornt sie an und sie beginnen auf einmal zu wach sen nnd zu blüben. Die Gegend rund umber ist volkreicher ge worden ; das Land in böberen Cnltnrstand gekommen und mebr als doppelt soviel werib fnr Bauerei, und mebr als zwanzig Mal so viel als der frükere Werib, in der Stadt die jetzt dort entstanden ist, fnr Banloiten nnd Garten. Die Leute sind im Allgemeine» »voblbabeud geworden »nd die Gesellschaft welche die Fabrik errichtete, reich. Sie liefern den Leuten Tuche, woKfeiler aks sie frnbcr gewolint waren dieselben zu kaufen. Aber angenommen das T»ch wäre doppelt so lbener wie es frnber war? Wür den die Len'e einwilligen daß die Fabrck auf boren und sie des Marktes fnr ibre Wolle, Lebensmittel -c. beraubt uud obue Beschäfti gung blech?» wurde» ? Nein ! Nu» bälle, obue Schutz wie ihn der Whig Tariff bringt, diese Fabrik nie an.vsa«- gen werten können, »nd wäre sie angefangen wurde sie ohne Erfolg gewe>r„ sein. Dies -ist denn die Wirkung ter Beschntznng der ainerikanischen Arleil und Umernebminie.?,', welche dieLoko - Foko Paitbei mit Polk .1,1 ibre», Haup t? zu zerstör.» str?bt. nnd wenn zerstört, wnide dies Ruin und Verlar' dli bringen. Unsere Fabrtte» wurden so gleich a»fbören und das harte Geld aus dem Lande gepreßt und nach England ge schifft werden, fnr Waaren von' schlechte« rer Qnallirät und eine andere Schinpl a ,ter Cnrräncy den Play der edle n M e> lalle einilkdnien. 9!»rg?r von Pennsylvanien, bewachet Surr so iange ibr ?S n?ck in Eurer >Nack,t babl, nnd das Gluck muH eueb gün« lim seni, trotz L>er Loko » Foko Mixregie« r»ng. L>»> D e w o? r a t »us der lefferson-Achul« ITVV4V Tkaler Belohnung ! Bei einer Versammlung der erecutiven Cominittee des National Clay ClnbS, gehal ten am Momag Abend den 2. September 1814, wurde folgender Beschluß einstimmig angenommen, nämlich : Beschloße», daß der President dieses Cl»b's amborisirt werde und bierdurch autborisirt ist eine Belohnung von T a » 112 e u d T K a lern irgend Jemand zubieten: der bewei sen will, daß die folgenden Auszüge, in Be zug auf den Schutz - Tariff, uicht billig ge, macht sind von den Rede» nnd öffentlichen Erklärungen vo» James K. Polk und feiner politischen Freunde. Attestirt—James Tra quair, S e c r e t ä r. In Gemäßheit zn obigem Beschluß? wird Eine Belohnung von Ivvl) Tbalern hiermit angeboten, »nd wird von mir bezahlt werden an irgend einen Mann: der beweisen wird > daß die folgende Anszüge über den Schntz ! Tariff nicht richtig gemacht sind, ans den Reden und öffentliche» Erklärungen von i James K. Polk nnd seinen politischen Freun ! den. Sie enthalten die wirklichen Ansichte» und Meinungen des Hrn. Polk, in Betreff der schützenden Politik, nnd besonders deS Whig Tariff'S vo» 1842, welcher nun i» ! glücklicher Operation ist. Die Aiisznge werde.i dem Publikum über ' geben unv die Belohnung wirb angeboten, in Folge der schändlichen Versuche gewisser i Zeitung?» nnd Polinker, welche in TeraS ! Scrip int.ressirt sind, und die Unlerstntzung ! von Pknnsylvanien, Neu-Jersey und anderer Tariff. Staaten. j>rn. Polk, dem TeraS ! Candidaten für die Prestdenlschaft, zn sichern, durch die falsche Darstellung daß er dem > Schutzsystem und dem Tariff vo» 1842 gün stig sei. Clmles GN'Oll6. / President vom National Clay Clnb. Philadelphia, Sept. S. 1844. Anf der 5. und ti. Seite einer Address j von I a m e S K. Polk. an daS Volk von ! Tennessse, vom 1. April 183», findet sich fol ! gende Stelle : > Von Hrn. AdamS Administration sprechend sagt Hr. Poik: "ES war wäbrend jener Administration, daß de schutzende Politik den böchsten Pinikt der Ueber ireibiing erreichte in der Passirnng deS Ta r.ffGesetzes, jener "schändlichen Bill," in 1828. ES wurde versuch», ein großes ! System von Fabriken und inner» Verbeffer ! inig?» aufzubauen, durch Taririing deS gan ze» Volkes, und besonders das von den Pflan- zer-Staaie», für den Vorrbeil der nördliche» Capikalisten. Um die Einlage ihres Geldes ! eimräglich zu machen, mußlen die Preise aller fabrizirlen Artikel erböbt werden ; und nm die Preise zn ei höben winden ungebeure > Zölle auf gleiche Arlirel gelegt die aus der Ferne importirt wurden. Um die Unterstii- tzung von verschiedeueu Tbeile» des Landes , für dieses schändliche System zu kaufen, wurde Eisen, Zucker, Ha»f, Bainn- wollen-Ballcn nnd selbst Salz in die hochbe- steuerten Artikel mit eingcs.l loßen. Jeder ! Mann, der eine Art oder eine Hacke, eine Pflng'char oder ein Pf,nid ein Peck Salz oder ein Pfuud Zucker kaufte, war oberflächlich getart, durch den erböbten Preis der Artikel fnr den Nutzen des Fabrikanten. Eise»Meisters. Sa<zm.i«i„rs oder des Zncker pflanzers. Niemals war ein mehr ungerech ter Tar gelegt. "Die Uebernabnie und Aüsübiing der Gewalt, durch die Föderal - Autorität, um ! Werke der inner» Verbesserung in den Staa ten auszufnbren, bild, te einen wichtigen Zweig des Systems von welchem Hr. (Zlay der angebliche Vater und da 6 Hanpl war und welchem der populäre aber falsche Name des "a in erikanifch e n System 6 ' gegeben war. Es war ein s Hauplzwrig von dem sälschlichgeu a n n ten "a m e r i k a u i scl, e n Systeme" - weil es der größte Sauger, der Schwamm i ivar, welcher die übertriebene, u n gleiche, ungerechte un d dr ii< ek e ii d e Erpressung vom Volke ein sangen »nd verzebre» sollle; und besonders von dem Volke der Psianzer Staaten, durch einen boben Tariss rniniit " Anf der 7. Seile der nämlichen Address? fichrt Hr. Polk folgende Sprache: "General Jackson brachte, gleich Hrn. lef fersvii, das Staats - Schiff auf den republi kanischen Punkt zurück." Bei», Beginn sei , »er Administration winden alle schändliciien Lebreii nnd Grundsätze, und die Ullra Föde ral Tendenzen der Adiiiiiiistratio» welche ibr vorberging, schnell gebemmt oder verbessert. ; Die große» Resiiltate von General Jacksons Administration gebören zur Geschichte des Landes und kennen nur temlich beschrieben oder erwäbnt werden in einer Address? wie diese. Bei wielerbollen Fällen empfabl er die Veiänderung nnd Verminderung des Ta riffs, mit der Absicht der gänzlichen Abschaf fung dieses schändlichen n»d ungerechten LystemS. Diese Empfeblnngen waren so erfolgreich und der Wechsel der Meinunge» so schnell, daß dtt Freunde des Ttiriffs »nd Hr. Clav, der au.wbUche Vater davon, einen gnnstigen Aivzenblick benutzlen, um das Ganze vor der Zerstörung zu sichern, dnrch einen zeitigen Vergleich (tZompriiinse) Es war die Vertbeidigiing des Hrn. Elay und seiner Freunde im Norden, daß er dnrch . Aufgabe eines Tbeils, die Zerstörung deS Ganzen verlniibele, u in ibrer anbaltenden l nnd ergebenen Unterstützung von ib», baben kne nördlichen Eapitalisteü gezeigt, daß sie nicht u»dan.kbar fiir die glückliche Retiuna sind." Aiisziigvsnriiier Rede,gebalten von K. Po!k, vor dein Pol/e von Madison Eann l», Teiiiirssie, am Z. April 184.'!. "Der Unlerschied zwischen dem Zourse der polilisch.n Parlbei mit w lcher er (Millon wirkt, nnd mich, ist: wäbrend sie die Verrbeidiger der VertbeUuiuz nub eines Schutz Tariffs sind, Maßregeln nvlche ich als verderblich fnr die Interefieu deS Landes be krache, und besonders für die Intereßen der Pflanze,-Staaten, babe ich standbaft und zu allen Zeiten Beiden widerstrebt." Auszug von lameS K Polk'S Briefe an die Herren Wy.ltt Lchristian, I. T. Heatb und Ändere, datirt E 'lnmbia, den IS. Mai >8l:>, in Antwort auf s.'lgende unter andern i Fragen, nämlich : "S, Siud Sre z» Gunsten eines Tariffs oder direkter Tarirung, für den Unterhalt der General-Nkfliernng? "6. Wenn für einen Tariff, billigen Sie eine» solch?» T<>riff, d?r d?n einheimischen Fleiße Schutz gewähren wnrde gege» aus wärtigen Fleiß. "Ich antworte, daß ich gegen ein System direkter Tarirung bin und ich bin zn Gunsten einer mäßigen Zollaiiflrgunq, durch einen Tariffauf imporlirtk Waaren, für den Zwcck, einen Fond a»fz»bringen, soweit es nöthig sein mag für eine sparsame Verwaltung der Regierung. In Bestimmung der Grade des Tariffs, ist meine Meinung, daß es die Ab sicht welche man im Auge hat, sein sollte, die nöthige Eiunabme welche die Regierung bedarf, aufzubringen, es den in Fabriken begriffen?« Jnt?reßenten überlassend, sich des zufälligen Vortheils j» erfreuen, den die Auf lag? ?i»?s solch?« Tariffs ihn?» darbirt?».— Ajen» Sie »intes "Schutz für einbeimischrn Fleiß" vrrstebc«, den einzelnen Grundsatz anjiniehmcn, daß ein Tariff gelegt werden sollte einzig oder zu irgend einer Ansdebnung, nicht für Einnahmen, sondern fn? die Be schützunq der Capikalisten, welche ihre Ein lagen in Fabrik-Etablissimriits gemacht ha ben, so um die Consnmenten ihrer Artikel, die Ackerbauer, Kanflente, Personen die beschäf tigt sind im Handel und alle Ander» zn zwin gen, habere Preise dafiir zu bezahle», da»» ; sage ich, daß ich gege» eine» solche» Grund ! Satz bin, und gege» irgend einen Tariff wel i cher es anerkennt. Ich war z» allen Zeiten gegen hindernde oder zu hoch beschntzende Gesetze. . . . . . Ich j bin gegen das Taiiff-Gesetz v»m letzten Con i greß Ich bin z» ! Gniist?» d?r Widerrufung jenes Gesetzes »nd fiir die Wiederkerstellniiq des Conipro- vom I. März 1833. In feinem Briefe an das Volk von Tennes sie, datirt Columbia den 17. Mai 1843, bedienl sich lameS K Polk folgender Spracl e überschrieben der Tariff: "Wegen dem Tariff habe ick, wenig mehr hinznziifugen dem was ich vor diesem oft dffeuilich erklärle. Alle die meine Laufbakn beobachlel baben daß ich zn allen Zeiten gegen die "b eschützende P o> liti k" war. Ich bin daftir, solche mäßige Zölle auf Jmporlationen zn legen, als hin länglich sein mögen Einnabmen genug zn bringe», wenn sie dem Einkomme» von de» Landverkänfen »nd ander» zufälligen Quel len beigefügt werden, »i» die Ausgaben der Regierung zu decken, bei sparsamer Admini stration. Ich bin zn Ministen Tariffs für Einnahme »nd gegen einen Tariff für Beschütznng. Ich war ein Mitglied des Congreßes, während dem Zeitraume, wo die ser Gegenstand das höchste Jmereße erregle. Ich war gegen den Tariff von 1828 und stimmte dagegen. Ich stimmte für die Akte vom 2. März 1832—weil sie den Tariff von >B2B zu mindern Grade» herunter brachte, obwohl nicbt soviel aIS ich gewünscht habe» möchte. Ich stimmte für daS Gesetz von 2. März 1833 sgewöbnlich daS Compromiß- Gesetz gcnaniit), welches die Rate» deS Gesetzes von 1832 verminderte, bis zn einem Punkte, laut welchem nach den 3N. Juni 1842 kein Artikel einem böhern Zolle als 211 Pro zent unterworfen war. Dies war das Ge setz, als der letzte Wbig-Congreß in Gewalt kam. Diirct! den Tariff vc»„ iZs». August 1842 win de das Compromiß Gesetz gebrochen und anfgeboben. Ich bin gegen daS Gesitz von 1812, nicht in Betracht daß eS ein Re venue Tariff ist, sondern in vielen feiner Verordnungen böcbst beschntzend nnd drückend in feinem Charakter ist. Ich bin z» Giniste» der Wiederberstellmig der Comproiniß - j kte von 1833." ! I» demselben Briefe sagte er: "Es war ' daber klar, daß daS letzte Tariff Gesetz keine ! Revenue Maßregel war. Es Kalle die Zölle I so sebr geboben daß Imporlirnugen ve> bin dert und so die Revenue -bgeschiiitlen und vermindert wurde." In seiner Antwort an die Herren G. W. Smitb, R E- Titn?, E. Stewart nnd Ande re, Columbia, de» 15. Mai IB4A, sagt Hr. Polk, "li, bin gegen d Absicht die Einnab« nie von den öffenllichen Ländereien der Föde ral - Regierung zu »rbmcn und unter die Staaten zu verlbeilen." "Fnr meine Änsichlen nbcr diesen Gegen» stand verweise ich Sie anf meine veroffemlich» le Address.' an das Volk von Tennessie, »iiler dem Dalum vom 25. März 1541. In jener Addresse sagt? jch: "Die Pertbeilung des Ertrags vo» den Verkäufe» öffenllicher Län dereien unter die Staate», und die daraus folgende Verinebriiiig deS Tariffs, um den Betrag der Einuabmen zu ersetze», gleich dem der dem allgemeinen Sct'atzeentzogen werden mag, wird obue Zweifel unter de» Maßregeln der neuen Administration sein . . . "Die vorgeschlagene Vertbeilung ist iu der Tbat nnr ein Ziveig von Hrn. Clay's begnn stigten "auierikanische» Svsteni " Hr. (Zlay ist der Amor der Maßre gel, wie er es von dein amerikanischen Syste> nie ist ... . In jeder Ansicht vo» der Maßregel ist es ein Forlschritt z» der schi'lzenden Polink. . . ' Die Fa brik-Staate» vergebenes so nuddaber baben die Gesetzgebungen von Verniout, Rbode Ei land, Connecticm, Ne»-?)ork, Pennsylvanien, Delaware nnd einigen andern Staaten, wäb rend' de»i verfloßene» nnd gegenwärligen Jabre, legislative Beschloße passirt, deren Senatoren instruirend und ibre Representan ren im Congreß ersuchend die Maßregel zu uitterstutzeu." "Die Gesetzgebung von erklärteim letzten Januar in geraden Worten, daß eine Erböbnng des Tariffs ibre Absicht sei. Sie paisii le einen Beschluß, ibre Sena tore» und Represeuttimen instruirend die Ver tbeilung zn-verlbeidigen und dafiir z» stiin iiie». Und sie passirle eine» zweiten Besch!,iß i» folgenden Worte», nämlich ' Beschloße i, daß unsere Senatoren weiter instrnirt nnd unsere R> «resenlaMen ersncht w rden, fnr eine W>?de,Veränderung oder Einrichtung des Tariffs zu stimme», die die Einnabme welche ans Jmporlirungen er wäcl'st verinelirrn, dem Bedarfder National- Regiernng gleich, so daß zn keiner Zeit nach diesem, unter keinem Vorwande Äeiv was von den VerNnse'i offeniliGer Ländereien emgebl, von der allgemeiueu Re gierung gebraiichl werden soll." ' "Keiner kann so blind sein, um nicht zu sebeu daß dir Maßregel die Einkünfte von den öffentlichen Ländereien an dir Gtaaken zn vertbeilen, nur ein vorläufiger Schritt ist zur Wiederbelebung des schützenden Tariff S." Die Nafchville Union, dag Organ von Polk und Jackson, führt die folg?nde Sprache: "Wir wünsche» daß man nicht vergesse,! daß der drückende Tariff von 1842 von jedem I wahren Demokraten veidamint norden ist ,! und durch Keinen mebr entschiede» als durch Hrn. Van Buren. Daß seine Verordnungen von Gov. Polk n alle seinen Freunden mit Aachen betrachtet wird, brauchen wir nicht zu wiederholen." Dieselbe Zeitung vom 27. Juli 184 t ent hält den folgenden leitenden Editorial Artikel, welcher Polk's Stellung in Bezug auf den Tariff erklärt, augenscheinlich von ihm selbst oder unter seiner Leitung geschrieben. "Las Banner beabsichtigt den Unterschied zu zeigen zwischen Gonv. Polk und Hrn Clay, über den Tariff. Jedes Wort was es in Bezug auf Polks S-elluug entbält, ist nn wabr. Der ganze Paragraph ist der Wahr heit gerade entgegengesetzt. Der wabre Unterschied ist dieserGonv Polk ist z» Gnnsten eines R e v c n n e - T a r i ffs, Hr Clay ist zu Gmisteu eines Schu tz- Tariffs. > Der Zweck von Polks Tariff ist Rev e ii ii e (daß direkle Taren verinlede» werde» mögen) wäbrend billiger und gerechter Schutz fiir alle die großen Imereßen der ganzen Union, obue Partheilichkeit. zufällig wird. Revenue ist der Zweck Beschu tzttng isi der Z» fa 11. Die Absicht von Hrn. Clay'S Tariff ist Befchü tz » n g, was nnvermeidlich einen > Zweig des amerikanische» Fleißes pflege» muß anf Kosten der ander». Bei ibni ist ! die Absiclit Beschütz ll n g—R eve nn e ist nur Zufall. Hier sind sie—so weit wie die Pole ver schieden. Gouv. Polk nimmt dieselbe Stel> lnng ein, welche er vor zebn Jahren einnahm als er im Congreß aufstand und Gen. lack> son'S Ansichle» über diese» Gegenstand ver theidigte. ! Hr. Clay hält dieselbe Stellung die er damals einnabm, als er standbaft. Schritt vor Schrill, jeder Maßregel von C'eneral Jacksons Administration, bezüglich anf den j Tariff, widerstrebte. ! Gonv. Polk bat sich nicht verändert. Wenn s r. Clay sich verändert bat, muß es ganz kürzlich gewesen sein. Hier deuu, ist die wahre Anssage : ! Geuv. Polk ist für einen Revenue- Tariff. Hr. Clay ist für einen Schn i; Tariff. Der erstere ist eine siibstaiizietle > und tbilulicheMaßregel vonNational Staats» klngbeit. Der letztere, w«n» nicht taS ! Hirngespinst eines einfachen Politikers, ist wenigstens ein Plan um einen Tbeii nnse rer LaiidSleute zu berauben für den Nntze» der Andern. Sebt den w.chren Untersck'ied. Das Obige ist gena» eopirt wie es in der Nasclwille "Union" erschien. In einer Rede, grbalten zn Jackson, Ten nessie, am .1. April >B4B, maclile Hr. Polk folgende ausdrückliche Erklä-nng: "Er war gegen direkte Taren und gegen bindrrlicl e und beschützende Zö II e, und günstig fnr solche Zölle welebe die Jm poitining ni.tir abschneiden würden. In a»- ' dernng der Zölle z» der Comproiniß-Ak!e, wie sie d Wbig Congrep fand, am:X> Juni 1842" Ei» Brief an de» Achib. Jfaac E. Holmes von Snd - Carolina, adkressirt, worin er g? fragt wnrde oberz» Gnnsteu der Erwäbiuiig vo» Polk und Dallas fei, und ob er irgend einen Zweffel in der Anfrichligkeil von Hrn. Polks gänzlicher Abgeneigtbeit gegen das ! Sclmtzsysiem babo, und daß der Einfluß sei nes boben Amtes in gutem Vertraue» ange wendet werden wnrde, dasselbe zn stürzen? antivortet Hr. HolmeS wie folgt : "1 Ich bin zu Gunsten der Erwäblung von s>rn Polk und Hrn. Dallas, »nd biii cins.lnedrn der Meinung daß Süd - Carolina fnr sie stimmeu sollte. "2 Ich babekeinen Zweifel in Arn Polk's Aiifrickligkeit,—wenn er sagt, er sei gegen das ganze S»stein der Beschnlznng, und wenn er wäblc wird er sich beipnl en eS zu st u r z e u." Aus dem Neuyork Demokrat vom 24sten Anglist >Bi>. "k'nrch daß allerbäßlichste und schändlich ste Gesetz (den Tariff) ist die große Masse unseres Volkes mit doppelter Binde belade». Es kan» durch Berechnung bewiesen wer den, die auf amtliche Angaben gegrniikct sind, daß das Volk dieses Vandes gezwungen wer den ist, seit der Passirnng der Tariff- Akte beinabe ein Hundert MUlionen Tbaler fnr Beschlitziittg nnd Uaterbalinng'ter Fabrikan ' ren zn bezable». Z» verinnlbrn, d,ß ein so > bö.list iingerechtes Svstem wie dieses fnr eine lange Znt bestell» ivnrde, wäre ein zu gro ! Ber verstoß gege« den Venland dieses VelkeS, und in der Tbat gegen deße» Fähigkeit sich selbst zu regieren." In dem folgenden Briefe erklärt Hr. Polk S ») st e in nnd gegen de» Tariff vo» 1842 Mr setzen Hrn. Clay'S Brief an Hrn. »Zope, i» welchem er von derselben Akte spricht, gleich unter deinselben. W incheste r, Mai 29, l81!Z. Zlil das von Teiinessic: Ich war beständig, wäbrend der Zeit wo ich Representant im iZongreße war, ein Geg ner der S bntzpolitik, wie meine proloeollir ren Stiinmgrbiingen nnd Pnblizirten Reden beweisen. Seildem ich den Eongreß verließ, balle ich dieselben Meinungen. Bei der ge genwäriiikii Bewerbiing »in die GrnvernorS stelle barte ich meine Dp v o si tiougegendie TarjffAktedes letzten bi g Eougreße 6 er klärt, da sie zn sebr beschützend war, und nicht von ibre» Urbebern beabsichtigt wae eine dem StaatSeinkonunen bezweckte» Maß regel zu se>n. Ich balle liieme Meinung in mexien öffentliche» Red. u erklärt, daß das Inlkresse des Landes »nd besonders der vro duzirenden nnd erpornrenden Staaten v i e Äbscl> nff nng dieser Akt l e cr- fordere nnd die Wiederherstellung der Principien der Compromiß Tariff» ven James K. Pol?. A s ch l a n d, Juni 2i), 1844. Meine Meinungen wie sie bestehen, sind neulich eben so frei im Süden erklärt wordeo> als wie ich sie je im Norden äußerte. Ick? habe immer nnd überall behauptet, daß >K d?r Verfertigung und Anordung eiu?s Tariffs für Staats - Einkünfte, ein Unlerschiede ge macht werden sollte für Beschützung; dast der Tariff von 184? eine sehr gute Wirkung gehabt hat, nnd daß i ch d n r ch a u 6 g e gen deßen Abschaffung bin. Die se Meinungen habe ich in öffentlichen Ver sammlungen in Alabama, Georgien, Cyar« leston in Snd » Carolina und in Virgimrn anSgesprochen. Ihr Freund und gehorsamer Diener, > Henry Clay. An Hrn. F. I. Cope. Auszug von einer Rede des Hrn. Castman, von Neu « Hampschire, gemacht im Congrefi, auf die Passirung des gegenwärtigen Tariff gesetzes: "Widerstand gegen die schi'itz?nde Politik - ist d?ntlich eine demokratische Lehre. Es ist eins der Kenmzeichen der de m o kra<> lischt« Parlbei. Gebt wo Ihr wollt, Sir, nord, sud, ost oder west, und die d e »lokratische Parlbei wird Euch sagen daß sie gezen das schützende Snsiem ist Aber wäbreud Ibr auf dieser Seile beinahe den ganzen Körper der demokrati ; sche u Parlbei findet, findet Ibr auf der anr dern die große Masse der Wbig - Partbei. — ! Laßt es mi.li wieterbolen, das schützende Sy l stein ist ansdriicklich das Wbig-System." ! Wenn irgend mebr Beweiß nöthig war wegen der Stellung der Parlbeieu in Betreff dieser Maßregel, so denken wir wird das obi !ge es abmachen Der Beweis kömM noch . dazu von der Loko Foko Seite. Em Wort (IN die ehrlichen Freunde des Tariffs. In dem vorbergebenden kurzen Schrerkvn find?t >br die wirklich?» Ansicht?« und M?i« uungen vo» lam?s K. Polk, nb?r einen Ge genstand der von so großer Wichtigkeit für das Gedeibe» des amerikanischen Fleißes ist. Er wirb nictu längnen daß unsere Anszüge richtig sind von seinen eigenen Publikationen ans ziemlich nener Zeit. Er kann dnrchans keine Ansprüche baben an die ebrliche Demo kratie des Nordens, die dafür ist den Tariff aufzuhalten. Die Teras Parthei im Suden wäblte ib» aus als ihre» Candidaten, und Calhoun,M'Dnffte, und die Fr?ibandel Nul lifierS ven Sud - Carolina vereinigen sich zn seiner Uniersiiitziing, als einem Mann nach ihren eigenen Herzen. Wünscht ibr zu seben, daß der Tariff widerrufen, Teras mit der U » i o » vere i n i g t n. seine S ck'Uld ven uugezäbllen dem Volke deS Nordens aufgeladen wird?, E«cr kann erfüllt werden dnrch tie Erwäbliing von JameS K. Polk! —Wünscht ibr den Tariffzn erbalten— zur U n t e r st n l> n n g n l> s e r e r glorei« chen Un i o ii, wiesie i st ? Ibr babt mir einen Weg zu befolgen die Blnlbe und den Triuii'pb deS amerikanischen Fleißes zn l sebn. KUrt den Partbei-Anfnbrrrn den Rü« cken den Männern welche die Partbeipeit« sche i» der H.iud balten um Eneb für "Par» ibei - Ernennungen" zusammen zu peitschen/ Leset, ilntei suchet nnd urtheilet fnr euch selbst, und ihr könnet am Tage wo ihr eure Stim me» eingebet ni.l t irre gebn. Ibr w?rd?n dan» finde», "Daß nur der ein Freimann ist den die Wabrbeit frei macht—nnd Alle ans» ser ibm Sclave» sind." (Gegner des Tariff's in Tennessie Die Raschville Union (Herrn Polk's Or« ganz rntbält eine» zwei Spalten langen Artikel gege» die ganze Tariffmaßregrl, unv bewirkt sci lastend durch unbestreitbare Aus züge, daß Herr Zlay und seine Freunde in Tennessie zn Gunsten deßelben sind ; nnd er fordert die Loko FokoS anf, die Wbigs aus jenem Grunde zn überwinden. Man bore de» Aufruf am Schlnße des gedachten Ar tikels : "Nach Dnrchlesung dieser mannigfaltigen Beweise über die Ungerechl'gkeit der Wbig« Pelitik in Bezug ans Tariff-Taralion, und d>e Wiikniigen dieser Polink anfPreiße—-anf die Preiße der gewöbnlichen LrbenSbednrf niße, nnd selbst den Preist von eisernen »nd stäleruen SlrbeikSqeräkbschaslen—auf Salz, Zucker, KleidnngSsincke ?e :e —wer, welcher Mensch, der nicht durch Parlbei - Vorlbeile verblrntel eder getäusci't ist, kann ein selcht System billigen, oder dessen Verlbeidigcrn Zutrauen scherlken, oder dein Haupt und Vater deS ganzen Systems selbst, Henry Clan ven Kenn cky ? Wir stellen die Frage aufrichtig. Unsere» Landolrulen kommt es zn, dieselbe z» beantworten und entscheide». Sie werden Herrn E I a y m i t s e i n e in fälschlich so genannte!« Amerikanischen System znr » ck« weise »." So ernstlich und essen bekriegt die Leko- Feko Parlbei den Tariff in Tennessir, wäb» rend i>r demselben Augenblick ibre Mietbliiigs- Organe bier schamlos dem Volke sagen, Her? «Volk sei zn dessen Mnnsten. Man bedenke ferner, daß in der langen Reche von Beschl'i» Ben, welche die große Polk - Konvention zn 'l,'aschville am I5»e» August faßte, nicht Ein ?vort vorko>nmt in Beziig ans irgend einen Tariff für Ankunft, oder Beschntznng. Der Gegenstand wurde der Erwägung nicht werik gebalten, aiisgenomnicn mittelbar durch ei« nen gemeinen Tadel Henry Clay'S und seinen Maßregeln; doch Teras» Tera-, Teras wird zur Bewunderung vox, gehalten.—ib. Pferde« Schübe. —ln England, ivnrde ein glücklicher Versuch gemacht, die Hufe der Pferde, statt sie »u beschlagen, mit Schuhen vom Gummi Elasticumzn beNriven. Tod eines Ver. S t S? ncto r «. Senator Wm. D Fnlton von Arkansas ist in Lillle Rock gestorben. Seme Dienstzeit würde 1847 geendigt haben. Schnee! Ja der vorletzte» Samstag Nach» fiel ei» 5 bis <> Zsll tiefer L chnee in. Svme» se», diesem Stg.N.
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