/<.?rneniilinss durch den General X Postmeister. NobertE. Wright, zum Postmei ster für die Stadt Allentann, an die Stelle deS A. L. Ruh e,Esg, welcher abgesetzt wur de. Wir fragen nun ein unpartkeiisches Publi kum : Warum ist Hr. Rübe avgrs. tzt worden,! hat er die Pflichten seines Amtes nicht getreu rrfüUt? Mir sind gewiß davon, ein jeder! rechtlichdenkende Bürger von Allentann muß sagen, er hat sie getreu erfüllt. Die Ursache! ccher und die einzige Ursache ist weil er gedenkt! fijir Clay zu stimmen. Also weil rr seine Weinung wie ein jeder andere Bürger hat, wuß er äuS Verdienst gestoßen werden, oder in andern Worten, weil er nicht stimmen will wie man ihm vorschreibt, nnd a»S Grund satz ein beschützender Tariffmann ist, soll ihm! so zn sagen sein Brod von dem Munde weg genommen werden, und durchaus nicht weil er seine Geschäfte nicht getreu und sorgfältig verrichtete. Schöne Demokratie. Ein zweiter Trick zeigt sich aber auch noch! hierin. Herr Wright dachte wahrscheinlich daß im Fall lanieS K Polk, als President erwählt werden sollte, (was jedoch »nmö.,lich z ist) so wären vielleicht andere Applikanien, i die heßer dazu berechtigt seien als er, und > wurden das Postamt erhalten. Diesem zu- vor zu kommen, dachte er ohne Zweifel: Ich will sie jetzt nehmen, nnd dann, sollte Polk erwählt werden, so habe ich berei s das Amt und niemand wird daran denken mich abzn- j setzen Wenn das Demokratie ist, so müßen I wir gestehen daß wie niemals wußten was das Wort bedeutet. Seht Ihr, dir Ihr der j Parthei getreu dieut, wie man den Vortheil von Euch sucht? Die wahre Ar«Nie. Am nächsten Dienstag soll es durch die Er wähluug des Hrn. Markle oder Franz R. Schunk entschieden werden, ob die Staats werke verkauft werden sollen oder nicht. Gen. Markle ist für den Verkauf, und wird rr erwählt, so geht er snr den Verkauf, und so miiwird Euch sodann Euer unerträglicher Staatstcir abgenommen. Schnnk aber ist gegen den Verkauf, (und sollte anch das Volk bei der nächsten Wahl für den Verkauf der Hauptlinie stimmen so wird sie nimmermehr cn dem darin festgesetzten Preis verkauft werden) und wird niemals eine Bill für den Verkauf iiuterzeielnien ; nnd somit will rr fernerhin Euch aetart sehen. Es mag nun ein jeder diese Worte ansehen wie er will, es ist nnd bleibt ewige Wahrheit. Ja, die wah re Frage ist : Markle, den Verkauf der Staatswerke». keine Taren ; Oder Schunk, keiu Verkauf der Staatswerke nnd Staats »aren. Also ein der wirklich für den Verkauf der Slaalöwerke ist, und seiner Mei nung nach stimmen will, kann dnrchzus nicht anders als fnr Gcu. Markle und gegen Schunk stimmen. Stimmt für M-irkle, wenn ibr einey ehrlichen, tapfern, harlschaf- Pgen Bauern als Gouvernör n« sehen! »v >nscht, der Kimal mcl r Fähigkeiten uud Eiae»schafteu besitzt als Schunk ; Oder, nenn ihr wünsch« daß die Staats taren auf! ören sollen ; Oder, wenn ihr daf.ir seid daß die öffentli-! che Werke verkauft werden sollen ; Odee, wenn ihr noch länger Gewißens- j vder Reliaions-F eiheit zn genießen wiinschl; Oder, wenn ihr wünicht daß die Bibel noch ferner in den öffentlichen Schule« gebraucht werden soll; Oder, wenn ihr einen tapfern Mann für seine frühere Dienste zn belohnen wünscht, welcher alsdann als Gouvernör fnr ener In teresie und für das Beste deS Staats Sorge trage« wird. Stimmt für Scknink, wenn ihr ih» ger» Zeitlebens in Aemter er halten wollt ; denn."o Jahre bat rr schon sei« »ien vollen Ambril von dem öffentlichen Gel de erhalten, ohne je etwas zum Nutze» des Staats gethan zu haben ; Oder, wen ibr wünscht noch länger Staats taren zn bezahlen; Oder, wenn ihr dagegen seid die Staats werke zu verkaufen; Oder, wenn ibr wünscht daß den Catboli-! ken mehr Freiheiten eingeräumt werden soll ten als de» Protestanten; Oder, wenn d>e Bibeln künftighin nicht mehr in de» Schulen gebrancht werden sol len. Oder, wenn ihr wünscht daß wie bisher eine Menge Blutsauger in Aemter erbalten werde» sollen, die nur bemnht sind eure Tar g'lder in ihre Taschen zu schiebe». Die Lvkv Foko Licdrrs sind gegen den Verkauf der Etaatowevke. Unsere Gegner machen den Versuch das weniger belesene Velk in diesem Cannly glau-! den zu machen, wenn es snr den Verkauf der j Staatswerke stimmen, es zugleich auch fnr ! de» 3 Mili Tar stimmen wnrde. Also sind die Loko Foko LiederS als die wahren Geg ner des Verkaufs der Werke hervor getreten,! nnd haben anch somit eiugestandcn daß sie > die Freunde schwerer Tar.u sind. Die Ur sache daß diese Lieders nicht schon lauge ge-! >e» den Verkauf geradezu aufgetreten sind, st diese: Sic w>ße» daß daS Volk dafnr ist, j zktrauteu daher nicht, nnd machten wieder ei ien Ziersuch es zu humbugge». Wer also wirklich und aufrichtig für deu Verkauf ist, muß für Markle, lenks, Stronß nnd Foster iimmrn, nnd ihr kinnt versichert sei» daß icse alle ihre» Einfluß fnr den Verkauf au ivenden, nnd snche» werden Euch von Tareu l» befreie». Das 3 Mili Tar - Gesetz ist paßirt, und nag nun das Volk in Hinsicht des Verkaufs ter Staatswerke stimmen wie es immer will, so ist nnd bleibt es Gesetz, bis eS den wahren Freunden des Landes Wohls gelingt, gute Beamten zu erwähle» die »eben dem verkauf der Werke »och strenge Sparsam keit einführen. Und ~'enn ,hr solche Beam ten wählen wollt die aufrichtig für das Volks Beste handeln werden ; so sage» wir Euch ernstlich, wir haben Euch joiciv oben t'rnami. Stimmt also herzhaft fnr den .Verkauf der Staatswerke, und wir versichern Euch daß dies gar nichts mit tem Tar - Gesetz zu thun hat. pT'Wir sind durch Da »> cl Bcifrl selbst anthorisirt worden seinen Namen als Candida! fnr Cominißienei zurückzunehmen. Sammelt euch um den tapfern Al te« Mifsissiuewa. DieLoko Fokos haben wieder einen Gonver nörS-Candidatcn im Feld, und werden eine letzte verzweifelte Anstrengung machen, nm sich vor der angenscheinlich gewissen Nieder lage zn schützen, welche ihrer wartet. An i ihrem Candidaten ist nichts, wasßegeisternng erregte—nichts, wc.s Bewunderung geböte ! —und nichtS, waS Achtung oder Dankbarkeit ! erweckte. Dieses zeigte sich ganz deutlich t durch das Fehlschlagen ihrer beabsichtigten Maßenversammiullg vor einiger Wochen in i Harrisburg. letzt ist daher die Zeit, wo sich die Frcuude des tapfer» alten Fechl-Capiräns sammeln sollten In General Joseph Markle haben wir eine» Candidaten, welcher in sich jede Eigenschaft vereinigt, die ihm Achtung und Liebe zu erwerbe» ve>i»ag,> uud die Bcwiittd.'ruilg »nd Dankbarkeit des ganzen Volkes erregt. Er istrechtschaf feu und fähig. Hierüber habe» wir den schlagendsten Beweis von denen, welche i seine Gefährten waren—welche mit ihm die Schlachte» ihres Vaterlandes dlirchkämpfteu und welche ihn in jedem Lebcusverhältuiße kannten. Daß er pflichtgeiren ist, hat er durch tie Art, wie rr feine Sendung a» die ! Gränze im letzten Kriege vollführte, bewie sen: er focht inntbig und wacker für die Freiheit feines Vaterlandes. Mit einem solchen Candidaten habe» wir jeden Antrieb thätig zu sei», uud alle Auesicht auf Erfolg. Erhebt euch, ihr demokratischen WhigS deS Schlußsteins! Euer Losnngswort sei Thätigkeit! Thätigkeit!! Thä tigkeit!!! Die Zeit ist kurz zwischen jetzt nnd dem zweilen Dienstag im October, und wenn jeder Mann an jenem Tage ge wissenhaft feine Pflicht erfnllt, 112? wird unser geliel'ter aber uuterdrückter Staat erlöst, wiedergeboren nnd entfesselt werden. Wann dieses errungen ist, so wartet unserer die hohe Ehre, die Wahlstimme Pennsylvaniens für Henry C l a y als Presidenten der Ver. Staaten abzugeben.—V. W. Die nächste Wahl. Bürger von Pennsylvanien, v»rgesset die Wichtigkeit der herannahenden Wahl nicht. Am Bten October wird ma» euch auffordern eure Stimme» für Gouveruvr zu gebe», für einen Mann der während den nächsten drei Jahren die Administration unseres Staates verwalten soll. Viel, ja Alles, hängt von dieser Wahl ab. Das Volk von P nnsylva »ieu hat zweimal nacheinander bei der Aus wahl seines Gouvernörs eine» häßliche» Fehlgriff gethan und soll der daraus ent standene Schade» wieder gutgemacht werden, so gil t es diesmal d u rch zu gr ei- fen und einen Mann als Gouvernör zu wählen der ehrlich und fähig genug ist unseres Staats Adniinist-ation gnt zn verwalte», und dieser Man» ist I o s e p h M a r k l e. I Es sollte nicht vergesse» werden daß die' Loko Foko Parthei seit lauge» Jahre» dem Volke eine gute Administration versprochen , hat, aber weiter kam es auch nicht—es blieb bei dem Verspiechen und das Resultat ist, > daß wir, statt 25 Millionen Tbalcr Staats schuld, die wir in'W hatten, jetzt nahe 43 Millionen Thaler Schulden haben! Es liegt > offen am Tage, daß unter einer Voko Foko- , Regierung die Schuld nicht vermindert wer den kann; denn wenn es die Partbei auch verspricht, ist sie doch ganz unfähig ihr Ver- , sprechen auszuführen, weil sie zu viel hun grige AenNerjäger in sich hegreift, die mir auf den Sieg warten um »ach der Beute zu greifen ; und wer bezahlt diese Beute anders als das Volk. Darfmc.n sich daher wundern wenn die Schuld wächst? Und was denkt ."chr, Bürger Pennsylvaniens, würde aus dieser Schuld werde», weu» dir Regierung noch drei Jahre länger in den Hände» der-, selben Partbei bliebe ? Es ist augenscheinlich, daß sie zn einer solchen Höbe steigen würde um es deni Volke unmöglich zu machen nur die Interesse» davon zn bezahle». Jeder sollte sich an diese Thatsachen erinner» bevor er z un Ltimiiikasien geht.—L. B. Joseph arkle und Franz R. S ch n » k stehen sich gegenüber aIS Gouver nörs-Candidaten der beiden großen Parthei- e». Beide sind zwar Pennsylvanier, aber ihre Grundsätze stehen in grellem Wider spruche. Markle ist ein Freund und Unterstützer des Schutzzoll-Systems ; Schnnk ist ein erklärter Gegner dieses wohlthätigen Systems. Markle hat schon längst versprochen im Fall seiner Erivählung dahin zu wirke», daß die Gehalte der Beamten vermindert nnd eine sparsame Regierung allgemein eingeführt werde ; Schnnk hat uns noch nichts der Art wissen lassen, nnd da er den Rnfkat ausneh mend genau zu sein, kann man nicht erwarten daß er in dieser Hinsicht mit seiuem Gegner übereinstimmt. Markle ist frei von allen Verbindlichkeiten gegen Porters verdorbene Aemterkalter und man kann hoffen, daß er die ganze Bande vertreiben wird; Schnnk innß dagegen Por- > ters Einfluß zu Hülfe nehmen, >vcnn er seine Wahl sichern will, und den verdorbenen Ziem te. Haltern bündige Freundschaft geloben. Markle war ein vertrauter Freund und irener Kampfgcnosse des betrauerten Harri llm und focht an feiner Seite für das Vater land nnd war oft !» Lebensg?fahr; Schunk hielt sich immer auf der sichern Seite und war nie zn finden wo Kugel» flöge», wohl aber dort wo Thäler ausgetheilt wurde». Was denkt Ihr nun Leser, wem von Bei den gebührt Eure Stimme für Gouvernör? glaubet Ihr nicht, daß der Erstere das Amt mehr verrienr bat wie der Letztere ?--ib. (Erlösung vvm Staats« Tax. Wir sind überzeugt, daß sich bei den Bür gern Pknnsnlvaniens kam» einer unter zehn findet, der es nicht schon lange überdrüssig ist den drnckeudcn Staats-Tar zu bezahlen, und Loch findet sich eine größere Maße unter ihnen, die eo mit der Parihei hält welche alle Mittel zurückstößt, welche zur Erlösung von de» drü ckenden StaatS-Taren beitragen könne».— Wir meine» Jene, die mit der Loko Foko Parthei gehcn, fnr ihre Kandidaten stimmen nnd so dem Berderhen iniiner mehr zueilen, ohuc es selbst »n wissen. Tie radicale Loko Foko Parthei von Pennsylvanien (wenigstens die Anführer derselbe.!) hat sich schon längst gegen den Schlitz Tariff, die Vlrtheilnng des Ertrags vom Verkaufe der öffentlichen Län- dereien und den Verkauf der Staats Werke erklärt, während die Whig-Parthci alle diese Maßregeln, welch, die Mehrheit de? Volk. S wünscht, kräftig unterstützt uud ihre Candida ten verbindlich gemacht hat diefrlben aiiszu j führen. Die Tarbezahler von Pennsylvauieii sollten bedenken, was sie gewinnen w«n» die Regierung in die Hände der demokratischen Whig Parthei kömmt, nnd was sie verlieren ! müßen, wenn die Loko Fotos dieselbe behal ten.—ib. Frrrncis Schun?. Pittsbnrger Zeitungen von vorletzter Wo che daß die Loko Fökos am Samstage, den 27. Juli, eine Veesammlung dort gehabt hätten, bei welcher Francis R- Schunk eine deutsche Rede hielt, in welcher rr behauptete die Demokraten hatten deu Katholiken in ih ren Angelegenheiien mit den Protestanten stets beigestanden, während die Whigs zn den Natws halten und dem Eingewanderten nicht unter 21 Jahre seines Hierseins das Stimmrecht erlauben wollen. Herr Müh len berg habe deswegen das Predigen aufge geben, um den Katholiken in ihren Rechten beizustehen, wobei ihm die ganze Demokrati fche Partbei zur Seite stunde. Die Rede soll mit großem Beifall nnd In bel aiifgenomuicii worden sein, und Herr! Schnnk sei mit den Katholiken mit entblöß-! tem Haupte in Prozcßiou gegangen, und habe dabei geknieet als der Priester die Hostie empor hob. —Herold. Frcilclito .'—Freunde des LandeS Wvhlo! Da der Tag sich schnell herannahet, wo ihr eure Stimme einzugeben habt, so warnen wir euch nochmals voe den Hintergehungen nnd Tricks unserer Gegner. Sie werden vielleicht nochgefälschte Certificate oderHändbills aus streuen, ganz kurz vor dem Wahltage, so daß dieselbe nicht mehr widerlegt werde» könne», blos um eine Wirkung zu ihren Gunsten her vorzubringen. Traut ihnen rn'cht sie wer den alles versuchen. Jeder von e>ich weiß wohl genug, daß wenn sie etwas mit Wahr heit gegen irgend einen Candidaten sagen könnten, dies schon längst geschehe» wäre. UI"In Bezug auf was der Republikaner über Col. Lindfay gesagt hat, haben wir blos zu antworten daß "es nicht die schlechtesten Früchte sind woran die Wespen nagen " Nur fortgemacht, Lindfay ist der nämliche Mann, wie er in 1840 war, und damals ! wurde er vou jener Parthei sehr hoch geho ben. Jetzt aber, da er sich überzeugt hat, daß jene grnndsatzlose Parthei verdorben ist, mnß ee verlänmdet werden. NichtS Neues für jene Parthei. Die Westlici»?» Loko Foko-Blätter, beson ders in Ohio und Kentucky, bemühen sich noch immer zn beweisen, daß die Whigs >» dieser Gegend mit der berüchtigten Nativ - Parthei gemeinschaftliche Sache machen. Wi> wissen nichts von der Art, da es aber für unsere entfernte» Collegen von einigen« Nutzen fein mag, wollen wir einige Thatsachen aufuhren die das Gegentheil beweisen. Die in unserm Nachbar - Caunty Lancaster bestehende "Na tiv-Parihei hat kürzlich ihre» Caunty-Wahl« zettel formirt und nnter den auf demselben befindliche» Candidaten bemerken wir »ur cinen abtrünuigeii Außerdem wer den dort die Grundsätze und Maßregeln je ner Parthei durch ein deutsches Blatt dort unterstützt, welches das Einzige der Art im Staate ist, und von einem radikalen Loko- Foko gedruckt und herausgegeben wird. In einem uus benachbarten Caunty Montgome ry, hat sich ebenfalls eine Nativ Parthei und unter den öffentlich dabei erscheinenden Na men bemerken wir kaum einen Whig zu sechs Loko-Fokos. Hieraus kaun man deut lich sehen, welche Parthei am meisten mit den berüchtigte» Natives verbunden. In Phila delphia Canntn hzt dieselbe Parthei einen be sonderes Wablzenel forniirt n, wir sind über zeugt, daß die Caudivaten größtcntheilS Loko- Fokos sind.—ib. Der Geist des Luko Der Geist deS Loko Fokoismus, welcher ei» Vergnügen darin findet die Ordnung zu stö ren nnd die Gesetze mit Füßen zn treten, gab sich anch wieder bei der Whig Maße» - Ver sammlung zn erkennen, welche am Donner stag vor ächt Tage» hier u> Lancaster gehal- ten wnrde ES schien ein verabredetes Ein verständniß »nter de» Naiifdolde» und Bläck guards der Parthei getroffen worden zu sei», um des Nachts, als stk glaubten die Dunkel heit wurde ihre schwarzen Thaten verbergen, die Versanimlung der Whigs zu stören, wo immer ihr feiger Naturtrieb ihnen sagte, daß ! sie es nngestraft thun köiiuicn. So beleidig ten sie ani Donnerstag Abend den Ohio Grob- schmied auf das schändlichste, indem sie ih» mit faulen Eyern bewarfen, als er eine Per fammlung vor General WitwersWirthshans ! anredete, und zwange» ihn mit seiner Rede« einzuhalten, um nicht eine allgemeine Scilla- > gerei entstehen zn sehen. Em anderer Red ner trieben sie ebenfalls dnrch Lärnrn und Toben von dem Stand. Andere Raufbolde hatten sich nm das Conrthans versammelt und störten durch ihr wilde? Geschrei die Versammlung, welche in demselben gehalten wurde. Die WkigS wurden natürlich im Stande gewesen sein diese Ruhestörer durch die Anwendung von Gewalt von dem Grunde zn vertreiben ; aber ihre Liebe fnr Ordnung und Friede bewog sie vielmehr die von diesen rohen Menschen ihnen angethanen Beleidi gungen geduldig zu ertragen Gewaltthä tigkeiten und faule Eier scheinen die ein» zigen Argumente zn sein, welche die Loko Fokos znr Unterstütznng ihrer sinkenden Sa che hervorzubringen im Stande sind.-Polksfr. 12 ) Unterieibo Äraukdeiteu kom men weit häufiger, im Sommer, als in irgend einer andern lahrszeit, vor; in dieser Zeit ist nämlich der Organismus geschwächt, und dir Verdanungswerkzenge sind nicht thätig genug, um die genoßenen Nahrungsmittel wieder auszustoßen, ehe dieselben in Verwe sung übergegangen. So bildet sich dann im Magen eine besondere Säure, welche die gefährlichsten Krankheiten, den Lurchfall, d,e Cholera Mi-rbuS, die Entzündung der Gedärme, verursacht. Wrights Indianische Pflanzenpillen sind ein Heilmittel, und deshalb alt' sichere Medizin gegen alle Krankheiten zn empfehlen, indem sie ten Magen und de» Daimcaital von allen jene» f.inle» Säften reinigen, welche die obigen Krankheiten er zeugen. Ebenso helfen und befördern sie die > Verdauung und reinigen das Blut. Da sie ! nun alle Ursachen jener Krankheiten beseiti > gen, so kann man sie wohl eine sichere Medi« zin in der Ruhr, Cholera Morbus und Ent- Obige schätzbare Medizin ist zu haben bei A. L. Ruhe in Alleniann, nnd bei den Agen ten die in einer andern Spalte angezeigt sind, so wie an der Haiwt - Niederlage No. >t>g Race-Straße, Philadelphia. V» rheiratbet: Am lrtzten Sonntag, durch de» Ehrw.Hrn. Heller, Hr I o s e p h B e i t l e r, mit E li ! sabeth Mayer beide von Ober-Sa«» »a. j Am letzte» Sonntag, durch den Ebrw. Hr» > German, Herr John Schäffer mit lKittyann Dettwriler beide von Ober-Saueoua. Starb. Am letzte» Sonntag in dieser Stadt Herr iZasper Boller, ungefähr 40 Jahre alt. j Am letzten Sonntag in dieser Stadt, Ma ry Marri», Tochter des vor mehreren Jahre» verstorbenen Dr. Peter Martin, in dem Alter von ungefähr 20 lahren. Jacob Nitter Tedcr-Aiefer in der Stadt Mentaiin, Bedient sich dieser Gelegenheit dem Publi kum anzuzeigen daß er die Ccder - Kieferei wiederum begonnen hat, und zwar in der Hamilton Straße, beinahe gerade gegenüber dem Gasthause des Jacob Hageubuch ; allwo er alle in sein Fach einschlagende Kiefer-Waare» beständig auf Hand halten oder auch auf Bestellungen verfertigen wird. Er betreibt auch zugleich dlcLich t e rg ieße r e i, und bezahlt im Austausch für Cederwaareu oder Baargeld den höchste» Philadelphia Marktpreis für Unschlicht, und läßt alle seine Cederwaareu sowie die Lichter an de» aller niedrigsten Preisen ab. Er ist dankbar für genoßene Kundschaft, und wird sich stets bestreben alle die ihn mit ihrer Kundschaft beehren vollkommen zu be friedigen. Ort. 2, nqZm Wirthshaus und Slolir zu verlebe«. Der Uiiterschriebkiik wünscht sein wohlbe-! kanntes Wirthshaus und Stohr an der Stra-! ße welche von Allentaun nach Kerns Mühle! fuhrt, in Süd - Wkeithall Taunfchip, Lecha Caunty z» verlehnen. Das Wirthshaus wird gegenwärtig von Jonas Ringer, gehal ten, ist gut mit Stalluiig >c. versehen, und fünf Acker Land dabei Das Stohrhaus ist in, Besitz von Reuben Faust; und ein Wohn haus mit 3 Acker Land kann dazu verlehnr! werden, und ist zusammen oder jedes für sich j zu verlebnen. Besitz kau» bis den nächsten! April gegeben werden; wegen dem Näheren erkundige man sich bei dem Unterschriebe nen Eigenthümer. William Wenner. October 2. nqüm Ocffentliche Vcndu. Donnerstags de» I7ten und Samstags den ! 2Ksten October,an beiden Tage» nm 10 Uhr Vormittags, sollen am Hause des verstorbe neu John W e tz e l, letzthin von Ober- Macnngie Tamlsci'ip. Lecha Cannty, folgen- j de Artikel auf öffentlicher Vcndu verkauft werde», nämlich: ' Zwei Pferde und Pferdegeschirr, eineKuh, > 4 Schaafe, 8 Schweine, ein Wagen mit Bad- i dy und Decke, ein spazier Wage» und Ge» schirr, ein Pflug und Wclsckkoru Egge,3 Lei- > tern eine von 83 Fnß Länge, Cedern- und > Peiiit-Schindeln, Board,Schreiner-Geschirr, eine Drum Säge, ein Pfosten - Bohrer uud! Maschine, Breitbeil, Sperrkette und Zug-! Stränge,eine Winde, Strohbank, Windmnh- le, Steinkohlen, ei» Kohlenofen mit Rohr,! Tische nnd «tüble, Better nnd Bettladen, I Eckschrank,, Eisenkessel, eine Sackuhr, eine! Büchse, Sattel und Zaum, und sonst noch! viele Haus- und Bauern -Geräthfchaften zu weilkäuflig zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von Jacob ! loieph Delong, October 2. »gtim N a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß die Unterschriebe ne» als Administratoren von der Hiiilerlas fenschast des verstorbenen lohnWe tz e l, letzthin von Ober-Mac,ingie Taunschip Lecha Caunry, angestellt worden sind.—Alle dieje nigen daher, welche noch an besagte Hinter lassenschaft schuldig sind, werden hiermit auf gefordert innerhalb drei Monat abzubezahlen ; —und Solche die noch rechtmäßige Forder ungen an gemeldete Hinterlassenschaft haben, beliebe» ihre Rechnungen ebenfalls innerhalb genannter Zcit wohlbcstätigt einzubringen an, Joseph De Lang, Jacob Steiuinger. Oct. 2, nqlim A ch t Uttg! Nord - Wbeitball Reifet Coinpagnie? ! , I Ihr habt Euch völlig equipirt zur AI Parade zu Versammeln am Sam stag den 12. Ort., nm 12 Uhr Mit tags, am Gasthause von Edward Elau ß, in Sägersvillc. Piinktli i ? che Beiwohnnnq wird erwartet. Zu gleicher Zeit wird man sich über das Fortbestehen der Compagnie Be sprechen. Die Compagnie. die wünschen Mitglieder zu werden belieben sich daselbst einzufinden, i Ott. 2, nqlm Marttpreise. Ungefähr wie letzle Wecke. N a ch r i ch t An die (?tlmmcicber von Caunly: Freunde und Mitbürger: Es thut mir leid daß Gerüchte in Umlauf gesetzt worden sind, daß es meine Absicht sei »n,i> als Caudidal für das Scheriffs - Ann zum 5 zn ziehe» ; dies ist aber nicht der Fall. lii« ! habe mich entschloß,u meinen Namen als sol l cher zn laße», und erwarte daß meine Freun de nicht vergeßen werden, mir tie Unterstü tziing zu geben, die sie mir versprochen haben. E»?r untertbaniaster Diener Peter Huber. ! Mentann, September 25, >B4 t " nq2m Proclamation. S i n t e m a l in und durch eine Akte der General Assembly, passirt den 2ten Februar, j 1802, Vorsorge getroffen ist. daß d e verschie- denen Cauuties des Staats stimmfähig fnr I Mitglieder der General Assembly. Wahlen ! halte» solle», an den nämlichen Orten wo ! selbst für besagte Mitglieder gestimmt wur j de bei der vorhergehenden Wahl, am sten Freitag vor dem ersten Mittwoch im Decem ber, ein Tausend acht hundert nnd vier, uud am sten Freitag vor dem ersten Mittwoch im December in jedem vierten Jahr nachher, fnr den Endzweck, um Erwählee für President und Vice President der Ver. St zu erwählen: So erlaße ich, George Wetbecbold, Scheriffvon Lecha Caunty, in Gemäßheitder mir durch obige Zlk.e aufgeleg'e Pflicht, diese meine Praklamaiion, nm de» freie» Leuten von Lecha Caunty Nachricht z» gebe», sich z>, versammeln in ihren vcrschiedene» Wahldi strikten, am Freitag de» Isten nächsten No vember, dann und daselbst,zwischen den Stun den von S Ul'r des Morgens nnd ti Ulw des Nachmittags des besagten Tages, um zu stimmen für 26 E r w a b l e r, für President uud Vice - President der Ver. Staaten. Gegeben nnter meiner Hand in der Stadt Allentann, den 2ten Tag October, A, D. 1844, nnd der Unabhängigkeit der Ver. Staaten im neun und sechzigsten. George Wetberbold. Scheriff. Scheriffs Amtstnbe, Stadt Allen- ) taun, Oktober 2. 1844. j nqbzW WaisengcrictW Vevüulf. In Kraft und zufolge eines Befcbls ans dem Waisengericht vou Lecha Laiinl», soll auf öffentlicher Vendn verkauft werde», auf Samstags den 2>isten Oktober nm I Übr Nachmittags auf dem Platze selbst : Ein gewisier Eli ich Land, gelegen theils in A»ba»>y Tännich»', Berks Caunty, und theils in Lim» Tannlckiv, Lecha Caunty; gränzend an Land r letz,hin von Henry Krämer, nnd Stephen Bran i,er, letzt hin des Peter Fetterolf, dts verst.' be >e-i H. Huusicker, des verstorbenen P> iüp Brobst n. andern; enthaltend >5B Acker und »4 Ru then, genaues Maaß; unnefä>>r 5» Ack.r davon sind Holtland, 15 Acker guter K I'wani und der Rest ist Ba ilaui, ws' irch ein si, >« »er Strom Wasser läuft. Die Vecceßee ungen sind. ein zweiitocki.ites dorvlteS Wjll»Wobnbalis, eine Scheuer, W««A>WStallnng, eine Pumpe mit gnte», Wasser. Eine Anzahl gute Springen, ein guter treibender Baumgaite», u. s. w. sind auch auf drm Lande. Es ist das Eigenthum deS verstorbenen Peter Fetterolf Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von John S. Kistler, ? Kr'ors William Moser, ors. Durch die Court, W. W. Selfridge, Schreiber. Okt. 2, nqZm Ocffentliche Vendu. SamstagS den 26. October nächstens, soll am Gasthause von Edward Seider in Coop« ersburg, folgendes liegende Vermögen öffent» lich verkauft werden, nämlich: Eine gewiße Lotte Land, gelegen oknweit dem Flecken Coopersburg, in Ober-Saucona Taunfchw?echa Caunty, an der Post Straße die von Philadelphia nach ! Bethlehem nnd Allentann führt, Gränzend an das Menonisten VcrsammlnnqShauS an Land von Peter Aoder und andern, enthal ! tend okngefähr 4 Acker. Die eine Hälfte ist ! vorzügliches Wiesenland, daS übrige Banland in einem guten Cultur Zustande, das Ganze > ist in guten Fensen. Ein Zweig der Sanco» na Criek läuft durch daS Land und liefere hinlängliche Wassergewalt nm ejn Mühlwerk zn betreiben. Es ist ein Theil des hinterlas senen Vermögens deS verstorbenen Joseph Frey, sen. letzthin von besagtem Taunschip. Die Bedingungen am VerkanfStage und Aufwartuug von den Erben. ! Okt. 2, nq3in Nachricht. Der Unterschriebene stattet denjenigen sei« nen Dank ah, tie ihn als Candida! für Eoro uer anempfahlen; benachrichtiPt dieselben aber zugleich daß er seinen Namen aIS sol cher zurück zieht, indem er, falls einer Ärwäh nng daßelbe, weil er Zoustable ist, nicht be-< dienen könnte. David Gold. Okt. 2, UiN Warnung. Der Unterschriebene warnt hierdurch noch mals alle Marketender, den Verkauf Parker Getränke in feinem Taunschip zu unterlaßen, widrigenfalls, ich gezwungen bin sie bei der Court anzuklagen ?l Nenmoner, Coiistabrt. Okt. 2, «ig?M
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