Ausland. Dampfschiff Calcdoiiia. Dieser Steamer, unter Capt. Lott, kam am ! Sonnabend Morgen in Boston an, nach ei- i ncr Fabrt von I2j Tagen. Revolution in Valern ! ! ! Große Bier - Revoliiiioi', wol'ei cs . Menschenleben koittle. Wie richtig das Urtheil eines unserer be sten, leider verstorl'enen politischen Schrift- stellers war, als er von Baieru sagte, "wenn ! in diesem Staate es je zn einer Uinwäljung kommen sollte, so ist entweder schlechtes oder theures Bier schnld," —bestätige» die Vorfäl le, welche iu Folge einer Preiserhöhung deS Biers in München stattfanden. Das "Jonrual des Debats" spricht sich! auf folgeude Weife darüber auS. "Bis jelzt > ist keine andere Ursache fnr die Unruhen, die schon vier bis fünf Tage fortdauern, aufge-! fünde» »vordeu, als die Preiserhöhung des Biers. Gewöhnlich ist daS Bier in den mernioiialen von, I. Mai an theurer. Die- > ses Jahr schlng es gerade an dem Tage anf, an welchem sich der' Erzherzog Albert mit der Minzefu» Hiltegarde verehelichte. Das Volk beschwerte sich sehr, daß die Regierung bei dieser Gelegenheit kein öffentliches Fest! veranst.iltet habe nnd diese Ursachen führten l am l. Mai einige Unruhen hcrbci, die au den ! folgenden Tagen noch zunahmen. Um S Uhr lieg die Garnison Alarm schlagen. Die Aufruhrer hatten die Brauereien erstürmt,! die Fenster zerschlagen uud alles zerstört, was ihuen in den Weg kam. Die Reiterei war genöthigt, auf die Häuser zu feuern, wo- > bei 2 oder 3 Personen erschossen wurden. Au den solgeudc» Tage» wardie Stadt wie der ziemlich rnhig, als eines Abends »ene Un ruhe» ausbrache», so daß die Reiterei wieder eiuschreiten mußte. Diese Austritte faudeu! gerade zu der Zeit statt, »vo der König und dessen Familie sich in» Schauspiel fanden. Die anfruhrischen Hausen zogen dahin, unter i den, Geschrci, "wir diilden cs nicht, daß die! ;iieichcu sich ergötzen, »vährend die Preise für i die Bedürfnisse der Armen erhöht »verde»." Die Garde nahm aber ciue schnfiferli'ge Stel lung au uud trieb sie zurück. Indeß verließ der König nnd Familie das Theater im er sten Akt. Nock» .denselben Abend »vurdc» Mehrere verhaftet uud am folgenden Tage machte die Regierung bekannt, daß das Bier um den alten Preis verkauft »verteil sollte.— Diese Nachricht stellte augenblicklich tie Ru lle wieder her. E » glan d.—O'Connells Unheil ist auf geschoben. Er beschäftigt sich augelegcntlich mit der Beförderung seines LieblingSprojekis. In einer Rete, welche er in Dublin hielt, erklärte er, daß der Marguis vo» Norman die ihm die Stelle eiues erste» BarouS ange tragen, daß er sie al'er ausgeschlagen habe. Nach der Dnblin Evening Mail verweiger icn die Richter cinstiinmig den RepealerS ei ne neile Unlersnchnng mit der Ausnahme des El'rw. Hrn. T»'rncy. Frankreich. Die französische Re gierung hat die Absicht aufgegeben, die Lcla verei in ihren Colonie» mit ciiie.il Male ab zuschaffen. Statt dessen bat sie daS System nou ' 'hai zwei Niederlage» erlitte». Die eine durch die Depulirtenkamer, wclche die dritte Wahl deS Herrn Charles Lafirie anf den Grund hiu annulliile, daß er eine "collective Cor ruption begangen habe, indem er ten Wäh lern versprochen, anf Kosten ter Ronen Ei senbahn-Compagnie, deren Bangnier er ist, eine Seitenbahn nach ihrer Stadt LonsicrS zn errichten. Die andere Niederlage fand sei der Wahl des Herrn Sellier, als Depnr tirler für Clierbourg an die Stelle des frü her» Obriste» Bricqueville, statt. Iu der Pariskammer wurde von der lesliilen-Par thei eine Sierbessernng vorgeschlagen, einen böbern Rath deS öffentlichen Unterrichts ein zuführen, der alle» Privat-Erziehnngs Se minarien vorstehen sollte. Der Vorschlag wurde aber fast einstimmig verworfen. Louis Philip bemüht sich, die Franzosen glauben zu machen, als hätten die Unruhe» iu der Armee ihren Grund in der Eifersucht, welche durch Vertheiiuug vou Dccoraiioue» und Beförderungen an dcs Königs Gcburts feste erzeugt worden fci. Italien.- Ueber Marseille lief die Nachricht ein, daß die ucapolitauische Insnr lectw» einen so drohenden Charakter ange nommen hat, daß Calabrieu nichl länger den Befehlen deS Königs gehorchen will.—Min. Znr Zeit aIS tie Uuiou gebildet wurde hatte Onkel Säm nnr eine kleine Familie von 13 Kiiidcrn, daS heißt, eS waren nur 13 Staa ten. Der größte Theil des Gebietes, »vo i n» blühende, volkreiche Staate» sind, war damals »och eine nackte W'ldniß, die von Indianern bewohnt und nicht so werltwoll als in späteren Zciten. Die öffentlichen Län dereien waren unstreitiges Familien - Eigen thum, da aber die allgemeine Regierung durch den 9ievvl»lionskr>eg in tiefe Schulden gerathen »var nnd die junge Republik damals giiiz ohne Mittel »var dieselbe zu bezahlcn, wurtcu die Staaten einig die vffenilichc» Laiidereieii der allgemeinen Negi.iiiiiq z» nbcrmachen, um mit dem aus dem Verkauft derselbe» gelösten Gelbe die Schuld zn be zahlen, und jeder Staat ließ zu diesem Zwe cke eiue förmliche Ueberfchrcibnug oder einen! Deed ausfertigen. Die durch den Krieg ver insachte National-Schnid ist während Gen.! Jackson's Administration bereits abbezahlt »vorbei» und daher der bei der liebe,schrei buiig beabsichtigte Zweck längst erreicht. Ei nigeStaaten sino dagegen i» drückendeSchul denlast gerathen, unv haben das Geld nöthi >,cr als die allgemeine, Regierung, um ibre > eigenen Schulden zn bezahle». Auf diesen ('»rund hin bewirkte die Whigparthei die ker theüungs-Gescpe nnd beharret darauf, das daßrlbe m Kraft blcibcn sollte, ,vo:nrch die Absicht der susllchen Staaten vereitelt wird, tereii Tracl>ten schon lange dahin geht» tie offenilichen Ländereien denjenigen Staaten! zn »berlaßcn, in deren Gebiete sie liege», wo- durch die ältern Staate» nm ihr rechlmäßi ges Elgeiithllm betrogen wurden. Pennsylvatticii hat, der älteren S.aaton, ein unstreitiges Recht seine» .>lu tlieil von den öffe»lii>.l>e» L intereicn z» ver t ulgeil, daher sollten seine Bürger nicht ans j glbtn iii» die ciiimal eingeführte Maßrogt-t! > aufrecht zu erhalten. Der Antheil, den nn ! fer Staat früher oder später aus den öffent lichen Ländereicn zn beziehen hat, ist mehr als hinlänglich unsere ungeheure Staats schuld zu bezahlen. Der gege»wärtige Ta riff verschafft der allgemeinen Regierung hin länglich genug Einkünfte, beschntzt den ein- Fleiß, belebt die einheimischen Ge werbe und Fabriken, erhöht den Werth der ! öffentliche» Läiidereie» u»d befördert de» schnellen Vcrkalifderselb.il. Aus diese» U»>- I stände» wird es deutlich, daß der Tariff uud > dasVeitheiliiiigs-Gcsetz miteinander verbun den uud ein Paar wohlthätige Maßregel» sind, wovo» keine ausgehoben »verde» kann ohne die andere zu vernichten. Wir wieder holen hier, daß nnr allein die Whigparthei diese Maßregeln zu erhalten strebt; wer da- her das Wohl des Landes zn befördern nnd ! drückende Taren zu vermeide» wimfcht, wird bei nächster Wahl für Henry Cla ynud Joseph Markle stimmen,—L. Beob, Die Mühlcnberg'Blätter bemühe» sich oh- '« ne Ausnahme, de» Le»tcn glauben zn machen daß General Markle nicht'sahig sei Gouver nör zn werden —daß dagegen aber ihr Can didat ein Ansbuiid derGeschicklictikeir sei, ein Musterbild aller Gelehrte» die seit dem Jahr I gelebt habe». Wir gebe» zu, daß Herr ! Mübleiiberg ei» guter Prediger gewesen sein ! mag, daraus geht aber keiueswegs hervor, ! daß er auch ein guter Politiker sein muß. ! Religion »ud Politik siud vershiebeue, weun nicht ganz entgegengesetzte Dinge, uud der Schritt vou einem zn», aiiteri, ist wirklich et was Großartiges aber nicht etwas Gnies.— Hr. M. hat eiust diesen Riesenschritt gemacht ! nnd was waren die Folgen ? Er hat dadurch eine» Sitz im Congreß erlangt, welchen er ! durch vier Sitzungen behanvtele und dafür ! die nette Summe von acht bis zehn ! Tanse » d Thaler erhielt. Ob er sich während dieser Zeit besonders auszeichnete i als Pelitiker uud Staatsmann, überlassen ! »vir Deujeuige» zu sage» die Gelegenheit hat ! ten ih» »vährend jeuer zeit zu beobachteu ; ! »vir meinen, daß irgend ein anderer rechtschaf ! fener Man» vo» Alt Berks das hätte thnn ' könne» was Hr. M. dort gethan hat, gleich ! viel ob er jemals Prediger war oder nicht.— l Ob es weise war »nd zn den Eigenschaften ' eines Staatsmannes gehörte daß er sich in ! 1835 seiner Parthei aIS überzähliger Gon ! vernörs-Candidat aufdrängte nnd dadurch ei > »o Disorganisation derselben be»virkte, nber z lassen »vir seiner eigenen Parthei, »nd na mentlich den Wols-Leiite», zu entscheide» ! der Staat gewann ader bei diesem letzten Schritte, daß er fnr drei Jahre einen Wbig ! Goiivernör bekam, aber dies glauben wir, war cs nicht was Ar. M. erwartet hatte. — ! Van Biireii mußte in ihm auch mehr den un ! ersälllich.en Politiker als talentvolle» Staats j inaii» erkeuue«, »veßhalb er il»i als Gesaud ' ter »ach erpedirte, nm hier einen Stein ! des Anstoßes aus den, Wege z i räume». Fü.' diese» Poilrn erhielt Hr. M. eine Klei j nigkeit von etwa zivanzig Tan send . Thalern, nnd ob»vohl ein tüchtiger Staatö ! mann sich dort in mancher Hinsicht den Ver. > Staaten hätte nützlich machen können, beschäf tigte er sich mit Dingen die wenig Wissenjchaft erfordern, wovon seine fäniöfen Briefe den I deutlichste» Veweis liefern. Wir iUld fast verjiicht zn giaiwe», dag es mit den «laars- iliannS Talcuteu deS Hrn. Mnl'leiiberg gehl »vie mit den, Jrländer, der einen Floh be schreiben wollte, "wen» nian probirt den Finger darauf zu thu», so ist u ichts da." Geueral Markle ist ein Bauer, nicht allein dem Name» »ach sonder» i» Wirklichkeit ei» arbeitender Bauer; ein grober Blichstabe aber ei» Vollivichtigcr, der bei dem Volke im Allgemeinen viel gilt; nnd Jene die ihn am beste» könne», sage» daß er ei» wif scilschafilichen Mann ist, vo» gesundem Ver stände und mit den politischenAugelegeuheiteu > hinlänglich bekannt. Doch die Loko-Blätter ! behaupte», daß ei» solchrr Man» »»fähigfür Gonverllör sei. Ist ten, so, so ist es klar, ! daß nach ihre» Ansichten ei» wohliinterrich- tetrr Bauer uiclit fähig ist die Staatsregie ! Hing z» übernehme» oder ein Man» ter Bedürfnisse kennt, die Bürden selbst fühlt »vornuler sie leide» »nd weiß was ihiie» nütz lich ist, nicht fähig ist Gonvernör z» sei». Wir sind ganz anterer Meiiinng »nd fühlen überzeugt, daß eine Me'.irbeir der Burger Pclittsylvanieiis mit uns diesclbe Meinung hegt, wie man bei der Wahl sehen wird.—ili. U ilizoroeiito Vcfchnldi,znn^. Nachdein der Aufruhr iu Philadelphia vor über ist uud die Partheie» sich beiderseits ru hig verhalten, bemühen sich die Blättrr bei der pelitischcn Paitbeicn die Schnld vo» sich abzuwälzen. Die Loko - Fokos haben es seit Jahren m der Gewohnheit die Whigs des Hassesgegen dieEiinvanderer z» bcschnldige», n»d wenn ma» ihre Organe hört, so sind sie es nnd sie »ur alleiu, die de» Eiuwa»dercr liebevoll eutgegen eile,, ; leider habe» aber schon viele Einwanderer das Gegentbeil er fahren. Der vernünftige gebildete Ameri ka,,cr hegt keinen Haß gegen den eingewan derten Bürger, weil tiefer »icbt »vie sie das Ginck hatte i» ciucm freie» Lande gebore» z» »verde», aber cs gibt leider eine Menge die kurzsichtig genug sind zu glauben, daß die Eiuwandenittgen de,»Laude nachtheilig wen» nicht gar gefährlich wäre». Le»le vo» dieser letzte» Sorte findc» sich nntcr beiden Partbei- ! ! en, nnd eben diese L>'»te bilden die sogenann ! !te Nativc-Partl'ei. Die llnruhstifier waren ! zwar alle Mitglieder der Natire - Parthei ! aber es waren nnr die Wütbentste» davon, die Veriiiinfiige» schäme» sich jctzr selbst »»d ! Jeder bemnht sich die Schuld abzuschieben Daß n»n die Loko - FokoS recht haben »venu ! sie beh.ruplen, daß die Whigs de» Mob ge- I stiftet hätte», könne» »vir »och nicht cinsehe» besonders da mehrere U'»stände die », t ten »»ruhe» verhiliideii »vareu, Anlaß gebe» das ! Megouiheil zu glauben. So wird zun, Bei- ! spiel vou Viele» behauptet, das Miulär hätte ! dein Unfug viel früher steuern könne», we»n sie gleich thätig einwirkte» »vir»,» thäte» ! ! sie es aber nicht ? Waren den» ilue Aiisüh«! ! rer ,licht ächte Loko-Fokos ? 7,eder »veiß daß i sie eS sind »nd eS ist ebenso >vah»f<l,eiiilich, ! daß die Mehrheit ter Trnvpen terselben Parthei angehöi te. Ebenso ist eS anffillend, l daß der Mol> das EigonthniN angesehener! Männer von der Wl'ig - Partei zerstörte, ! ivas do li wonl nichl goschehe» ip.ne, wenn ! n ii r 'A'bigS 'den Mob bildeten. Es verdient hier noch bemerkt z» werde» > daß die Whigs am me steil dazn bektru zen j die Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. Z j Die Vokos habe» die Whig Parthei scho» lan- > ge dieAlistands-Parthei genau,it,wahrscl>ein- !! lich ans de.- Ursache weil bei derselbe» im < Allgemeinen mehr Anstand »nd Bildung herrscht, wie bei ihren Gegnern ; und wem, i sich nu» auch einige darnuter finden die sol- i che» Unfnq billigen, so geht doch nicht daraus l liervor, daH die Whigs die Anstifter jener ! Gränelfceuen >varen.--ib. Nachdem die gekauften Foko Editoren alle Ecken und Winkel anSgestöbert uud aus gesucl>t haben und keine Mateirefinden konn ten womit der Charakter unseres Caudidaten sur Vice Präsident zu beschmieren, mache-» sie d?n Versuch ihn zu einem "alte» Föderali sten" zn stempeln, und ih» als einen Gegner des letzte» Krieges hermstellc». Ciu Corre- ! spoiideut der Ne» - ?)ork Tribune, theilt das folgende auf die Beschuldigungen mit :-Preße. Herr Frelinglmysc» war ei» ganz jiinger Mann zu Aufaug des Krieges »ud kouute da- j ! her kein sehr "alter Föderalist" sei». Was l ! seine Ansichten waren in Hinsicht der Zweck mäßigkeit des Krieges, wißen wir nicht, aber so viel wissen wir, daß derselbe patriotische! Geist und die Anhänglichkeit zu seinem Vater land welcher seinen Vater i» der Vertheidig ung zu Treiitoil uud Moumouth sei» Blut verspritzen ließ, aiich de» Sohn belebte, u»v > ihn verleitete, durch große persönliche Anfop- l fernng und Auslagen, ei» Volnnticr Corps zn errichten, das meistens aus den Häupter» der rcspcklahelsten Familie» in Newark be-! stand, uud die ih» zu ihrem Capitä» erwähl- ! ten und sich auf eigene» Mitteln ausrüsteten. ! Sie pafsirten Beschlüsse uud böte» dem Gou- ! vernör vo» Z!c»-Icrsey ihre Dienste au, und j erklärten in einem Augenblick bereit zn sein, dem Ruf ihres Vaterlandes zu folgen. Ca- > > pitan Frelinghuysen hatte wahrend dein gan- > zen Kriege daS Commando, »nd obgleich sie j ! nicht zur Vertheidigung ihrer Landes aufge ! fordert wurden so waren sie doch völlig gkiibt i »nd bereit fnr jede» uucrwarteteu Eingriff. ! Bei einer Gelegenheit, als ei» Anfall befurcti- ! ' tet wurde, rief er seiiie Compag"ie zusammeu - und erbot sich freiw'llig demselben zu begeg- ueu; aber uachherige Bc:v?guugeu niachteu - eS »miöthig. Zu einer ander» Zeit, als die z Stadt Neu Aork wegen ihrer weluloseu Vage ! ! iii Gefahr schwebte, war Theodore Freiing ' huyseu einer der Thätigsten welche die Bur- gervo» Newark vermoclüen zu ihre» Beistand i ! z» eile», und machte si,l> mit ungefähr Ml> ! ' handfesten Männern nach dem Ort, woselbst ! ! sie felw werthvolle Dienste leisteten, durch ! daS Anfwerfeu eiues Brustiverks aufder Hö- ! - he von Brooklyn, nnd Sud-Brooklyn." Ans obigem Artikel ersieht man daß die- ! sesmal die armen "Mieders" ivieder in die Lust gegriffen haben, indem ihre falschen Beschuldigungen auf das nachdrücklichste wic derlegt werden. So geht es, "Wahrheit ist l mächtig und muß siege»." Zliiklnste von Prosidoilt Tyler. ES wird jetzt ziemlich ernstlich davon ge- ! sprechen, President Tyler wegen amtlichem Misverhaltcu vor dem Senat der Ver. St. —de», durch die Coustitutio» der Ver. St. j für solche Fälle bestimmten Tribiinal—anzn klagen wegen seinem Verfahren hinsichtlich i Er lvird beschuldigt, durch die Absch'ließiin'g des Traktats Z» iucsem Zweck uud die feind liche Stellung, welche er unserer Land- uud Seemacht auziiiiehme» befohlen hat, seine ' amtliche Gewalt überschritten zu hal'eu, in- . kein wir dadurch iu eine» Krieg mit Meriko verwickelt wurde», »»der si.l, solchergestalt! die Gewalt angemaßt habe Krieg z» er kläre» i —eine Gewalt, die nur beiden Häuser» des Cougreßes i» Verbindung mit dem Presideu teu zusteht.--VolkSf. ??0!l00 Lvtv-Hvko Sinnbild. Der Name des Loko - Foko Caudioateu für ! das Presideiiteiiamt ivird ausgesprochen alö wenn es Po k geschrieben wäre. Während ' dem GouvernörS-WahlkampfinTeiiiieffec im vorigen Jahr, welcher sich mit der überwäl- tigenden des Herrn Polk endigte, ! bedienten seine Partheigänger bei ihren Ver sammliingen »nd in ihren Prozcßioiic» wegen dieser Eigenheit in der Auösprache seines Na mens sich des P o k - U » k r a » t 6, als ! Sinnbild ihres Candidaten, in Gegensatz zu de» Zweigen des AeschbaumS, welche vou de» Wl'igS bei äbulicheu Gelegenheiten ge- > tragen wurven. "AltPokberry" ivird wahr scheinlicl, kunfiig zum der Loko- . FokoS »verde»,aristalt "Sllt Hickory," wie eS sriiher der Fall war. Wir vernehme», daß ein jeder der Delegaten vo» diesem Cauuly zu der National Couvcniioii bei ihrer Rnck kelsr am vorigen Douiierstag eine» Pokbee reu - Strauß i» der Haud trug. Wir räu me» sehr gerue ei», daß dieses SiuubilV sehr paßeud ist und dieses eckelhafte llnkraut die verderblicl'e» Griindiätce der Loko-Foko Par thei sehr treffend da, stellt.—ib. N i cch tSNe Ii e S.—Ei» Neu - ?)orker Kleide, kunüler, dessen zarte Ehehälfte so alt war, daß sie fuglicherweise fnr seine Mutter gelieu konliic, fand Wohlgefallen au eiuer zarte» üljährigen Schönen, uud siü.l'tete sici> - mit derselbe» voll )>e» - Aork hierher. ?lls die vcrlaßeiie Srrohwiilzve de» Aiifeiithalt ihres treulosen Gatte» endlich a»okuudschaf- tete, beuacinichtete sie den Vater ihrer Ne > bcubulilc.'in daoon und kain mit temselbe» hierher. Schnell waren Unterhandlungen angeknüpft und endlich sogar unter der Be dingung Friede geschloßen, daß ter Treulose wieder zu seiuer verl issene» Gattin, tie jun g>' Schöue aber zu ihrem Vater zurückkehre. Unglnckiichkrwcisc hatte sich al'er die Schöne wahrend de, Uutcrhaildluttgcn davoiigema-tit, der Schneider mar ihr gefolgt, und so l'lieb da»» de» bciteu Andern nichts Äiideres übrig als ebne ihre gesuchte» Kleiiiodie» »ach Neu?)ork ziirnckziikehreii.-Phil. Zeit. - linnioblirjZ. Am Freitag ?lbe»d hatten si.h sieben Kin der in eine Grube begebe», um sich daselbst mir Spielen zu amusireu, als die übe, häugeu- de Erbmasse plötzlich eiustiirzre, »iid alle be- > grub. Herbeigeeilre Männer thaien ihr > Möglichstes, die Kiuder auszugraben und üe zu relteii, hatten aber dieses Gluck »ur bei eiueiu Mädchen, NameiiS Ida Wiggins, ei - »er ailgeiioinmenc» Tochter vo» M. Cleve»- z gor, Ferrn Meister. Sir ist sehr beschädigt > s u»d Hai ein Auge verloren. Die aiidcru>' sechs Kinder waren todt, ehe sie unter dem Schntt hervorgezogen w»rden. Eines der selben ist die Tochter von Hrn. Paul, Drng gist, !> Jahre alt, drei sind die Kinder vo» Hrn. Lewis Jones, Ccirpenter, wovon Har- ! net k>, Abigail 6, und Maria I! Jahre alt! waren, das fünfte ist Martha, Tochter von i Geo. Darlington, zwischen 4 nnd 5 Jahre, n. j das fechte Dcli.i, ei» Mädchen vo» 14 Jak- reu, die Tochter eines Arbeiters, Namens i Spence.—Minerva. (Kiu Polizei-L>fsicer verwnndek. Am Samstag Nachmittag gingen mehrere! Polizei-Osficere von Philadelphia nach Fair- inonnt, UN, Dick Muuley z» verhaften, der angeklagt war, daß er die Tochier des Herr» l Ma>kle verfuhrt und an den letzten Stadt-j nnruhen Antheil genommen habe. Es gelang ! ! Munlcy, in einem W>rth6h'a»se an der Eal- lowbiU Straße, uahe au Fairmount, zu ver-! hafte», der sich aber widersetzte u»d mit Hül- ! ife feiner Frennde sich wieder befreite. Es ° kam zu cineni Streite, wobei ein unglückliches - Ereigniß statlfand. Hr. Markle, der mit der ! Polizei geginge» war, trug eine geladene Pi« ! stole, welche er in des» Handgemc»ge ans der Tasche zog, i» der Absicht de» Haufe» z» ! schrecke». Die Pistole e»t!nd sich vo» selbst ; ' die Kngel fnhr durch die linke Ha»d deS Hr». Markle »nd zerschmetterte sie sehr, und traf ! sodann de» Polizei Osficer Ioh» Beck, dessen Wnnde, obgleich an einer gefährlichen Stelle ! des Körpers, nicht f»r tödtlich betrachtet wird. !-ib. Erplosio »li» d Fe » e r>—ln der ! Eisengießerei der Herren Doltcrer, Taylor ! nnd Co. i» Reading, fand am letzten nerstag eine Erplosio» statt, die leicht e>» Äer llist an Menscheillebe» uiid eine» verheereii ! den Brand verursacht habe» könnte. Man i war eben beschäftigt eine große Walze zn gie ! Ben nnd hatte etwa 3z Tonnen Eisen ge schmolzen. Dies wttlde i» die Form, wclche senkrecht i» einer Grnbo stand, gegoßni. ! Man bemerkte daß das Metall plötzlich sank ! —ei e Ervlosion fand statt nnd eine Maße ! Sanv, Eisen, Dampf und Koth .vurdc »ach jecer Richtiiug geschlendert. De» Kuall ver l »ahn, ,»a» aus eiue Ellifrruuug vou einer ! halbe» Meile. Einige Fe»rrfn»keil wurde» ! in d e Klippel des Gebäudes geworfen, wel che sich sogleich entuincete. Glücklicherweise waren aber viele Arbeiter auf der Stelle, ! die mit der daselbst gehaltenen Feuerspritze z große Dienste leistete». Die Spritze» der ! Statt käme» bald herbci und das Feuer wurde gelöscht, ohne beträchtliche» Schaden ! verursacht zu haben. ES scheint daß sich nn ! ten in der Grube, die mit Breite» auSgefüt ! lert und mit einem doppelten Boden versehen gewesen, Waßer gesammelt hatte, und daß daS Metall eine» Ä»Sweg ans der Form ge fniiden, durch de» unten liegende» Sa»d ». de» doppelten Bote» gcdrnngc» uud mit dem > Waßer iu Berührung grkdmmen.—Atter. Blitzstrah l.—Am Zlisien deS vorigen ' Monats, Nachmittags »m etwa 4 Übr, traf ein Blitzstrahl de» Schornstein an der Woh- »nng des Hrn. Jacob M i 112 ch l c r, un weit Riemstau», Eannty, paßirte a« temselbe» hinunter »»d die elektrische Ma ! teric drang zur Ofenth»re Heraiis i» die Siii i'» n'ni-i» unaefäbr >«> Personen beisammen gewesen, ohne lemano zn Merk i lvnrdig ist eS, daß Hr. Mischler keinen Selia- den genommen, da er sich doch znr Zeit nur etwa 2 Fuß vo» der Oseiithüre befand, nnd - feine Fnße von dem scheinbaren Fener ganz i ningebc» gewesen, welches sich init einem lau ten Knall zerstreute. Um »ttgefähr die nämliche Zeit fuhr ein . Strahl i» dir Scheuer des Hrn. Ioh» Misch ler, etwa Mrds von genannter Woh- nnng, nnd beschädigte das Dach in etwas z paßirte dann an einem Sparren hinnn.er in ! das in der Scheue» befindliche Stroh, ohne ! einigen weiter» Schaden anzurichten.—ib. Z» den wundervollste», großartigste», nnd zugleich schönsten wissenschaftliche» Resulta ten unserer Zeit gehört die Erfi»tu»g elec tromagnetischer Telegraphen. Der Tele graph des Hrn. Morse, für deße» Anlegung ! der Kongreß in seiner lelzrjährige» Sitz»»g MMNThaler bewilligte, ist nun anfdie ganze ! Strecke zwischen dem Capitel zu Waschiuglo» uud dem Bahnhofe zu Baltimore (40 Mei le») mittelst kupferner über Pfoste» gelegter ! Drähte, vollendet. Mittelst desselben wur den die Verhandlungen der Convention zu Baltimore früher i» Waschiiigto» bekannt, als in manche» abgelegne,enTheilen von Bal timore selbst, und mehrere huuderl Personen, welche täglich de» Operationen des Telegra phen beiwohnten, wol,uro» dadurch gleichsam im Capitol-' de» Verhandlungen der Conven rioiie» zn Baliimore bei, da die Mit theilung nur eine» Moment erfordert —Nat. Zeit. Bänmenp ,! .i ~ ; n. Ei» Schrei ber i» der Springfti lo Post giebt folgende gu te Aaweisiing zum Pst inzen der Bäume.— Erstens: —Sei sorgfältig nnd setze nicht zn lies. Gebrauche keinen Dünger dazu, gnier Pehmen ist geniigend. Gebrauche einen ft'n bellvoll Waßer um die Wurzeln eiues jeteu Baums, tan t L.hnie» oder die Erde sich an die Wurzel» anschließt nnd sie leicht an wachsen können; und lege eine Reihe Stei ne oder Backsteine» nm jede» Baum. Zwoi teiis :—Alle Bäume vou hartem Holz sollte» gesetzt w'rden als die Knospe» sich ze.ge».— Immer grnue, als Fir, Peiu ». s. w. sollte» nitt't vor der Mitte Mai oder Anfangs Inni versetzt werden, womit Richter Bnel iiberei» stimmt, »'eiche gute Authoriiät iu der Sache ist. Diejeuigeu wclchc krauke Pfirsichbäume habe», werden wohl thuu, Salpeter und Salz ni» d es.'lbe» her»mz»stre»e» Zn jedem Baum liimmt niaii zwei lliize» von der Mi schung, lößt sie im anf, uud dreht die Crde an ten Wurzeln herauf z die Würmer werten sie bald veilaßen. Der Schreiber hat schon mehrere Pfirsichgärten auf diese Weise herstelle» sehen. m Aufgebe ».—Der "Harris- ' bürg Argus," eine fcurige 5,'0k0 Foko Zeitung, spricht folgentermaßen von dein Zustande nnd den Alissichten seiner Parthei: "Die Partheiist am Ziisamiiirttbrechen. Ihre Kräfte fa»ge» an zerstört zu werde,, —Verzwcislun.i ergreift die tapfersten Her zen. Alles ist veiloien, alles dahin, »,cht fnr diens Jahr, nicht für die nächsten vier ' lahie, souderil sür cii! viertel Jahrhundert." ! Mittel widcr das Scharlach Lieber. Das folgende Mittel brachte nenlich eine» Man» »nd seine sieben Ämter, wie anch nach viele Andere, wohlbehalten durch diese böse Krankheit. Die Angabe maß aber ge nau befolgt werden. > "Sobald als sich der wehe Hals und der ! Scharlaci» zeige», oder auch andcre Sympto me des Fiebers, gebe dein P.itienie» ei» > Brechmittel, indem es vo» großer Wichtig i feit ist, daß der Magen gl.i t, znm Anfang ! »vohl gereiniget und auch der Leib offen ge > halten werde. Wen» das Fieber znmmiiit, i so wasche den Leib drei oder viermal deck ! Tags mit blutwarnien Eisig nnd Waffer; das j Leinenzeng foll'c alle andere Tage gewechselt ! werden. Gieb dem Kranke» fleißig Thee von l Sllpver» Elm ; wasche ihm de» Mund oft ! ans diesem Thee nnd znweilen anch mit Essig ! nnd Wasser. Mund und Hals sollten w ! viel als möglich rein und fenchr gehalten wer i den. Wen» der Hals geschwollen ist, so ma che einen Umschlag von geschabten Grnndbir iieu welche mit abgekochte», starkem Essig zit einem dicke» Brei geuiacht worden ; lege es , warm auf, und wenn trocken lege ein frisches ! auf. Wenn der Mund wehe ist, so gieb dem ! Kranken so viel schwarz Curraiit Preferv als er hinunter bringen kann. Die Scharlach- fieber Kranken sind gewöhnlich sehr unwillig > berührt und gehandelt z» werden, oder ir- gend eine Medizin noch sonst etwas zn nek nie» ; da darf man aber nicht lange znrück halten und zögern besonders bei Kinder», wel ! che meistens gczwlinge» werden muffen, daS Nöthige einzunehmen. —Christ. Guardian. Der Cecil sMarylandj Whig enthält fol« geilten Wink: "Irgend ein Loko-Foko stahl von den Whig Buben dieser Stadt einen le bendige» Coon. Die Burschen ersuchten nnS zn sagen, wenn sie die Hühner zurückbringen ! wollten, die sie aus ihrem Hiihncrhause stah len, möchten sie de» Cvcn zum Willkommen behalten. Frage»ndAn t w o r t. Cäm ! Medary, Editor des Ohio - Statesmau, (ei nem der attergewissenlosesten Blätter in den Per. Staaten) richtet folgende Frage an ! Richter Wright, Editor der Cincinnali Ga- zcire, der ein Mitglied des Congrcßcs war in >824 u»d 'LS : > Frage—"Was ist jetzt Ihre Meinung von dem Handel »nd Verkauf in IBZ4, wodurch ! Henry Clay, Mordicai Banlcy, John C. ! Wright und andere Ohio - Cougreßgliedcr j Adams übergab ?" ?lutwort "Unsere jetzige Meinung ist, ! dag die Beschuldigung ini Entstehen schänd lich, unwahr nnd verlänmderijch war, und hinlänglich so bekannt war daß man es l durch Meineid z» unterstützen snchte, was ! durchaus sehl sclilug daß sie widerlegt, bloßgestellt, als unwahr erkannt vo» ihre» Autoren, und verworfen als »»werth zu glaii« i ben, selbst für die gemeinsten Schurken —daß das Werkzeug welches gebraucht wurde sich aIS Autor auszugeben, zul»>ckschauterte, als er aufgefordert wurtcZcngiiiß zn gebcu—kurz daß es just eine so faule, gemeine und ver worfene Unwahrheit ist als dem uatuiliche» Appetit von Samuel Medary paßeu mag." Ehrliches Geständnis!. Die ?ewisbura (Pa.) Clnonicle, eine Dan Bu re» nnd Muhle»berg Zeitung, enthielt vor einigen Tagen folgenden Artikel: "Da der Redacteur dieser Zeitung gegen wärtig in Geschäfte» abwesend ist, so wird daS Publikum gefälligst de» Mangel vo» Ebilorial-Artikcln cnischnldigcn. Ich (der Setzer) bin aber ei» guter Whig und des halb nicht im Stande, einer so hessnnngslo sen Sache, als der Loko-FokoiSmuS in unser» Tagen ist, das Wort zu reden." Das "LouiSviile Journal" meint es ver halte sich beider Parthei unserer Gegner mit ihren vielen Candidaicn für die Prcsidrnis« stelle wie bei jenem Jrländer, welcher sechs Weiber hcirathete. Als derselbe verklagt und vo» eine» Polizei Beamte» »ach der Ur sache gefragt, antwortete er : "?>ch wollte ei ne gute bekommen, aber es taugt keine nichts." Gerade so geht's den Lekos ant ihitil Eaudidaten. Ein Strauffen - Ei wiegt gewöhnlich !Z Pfund, »nd wird zwei Dutzend Hühnereiern gleich geschätzt. DaS Dotter ist äußerst näh rcnd und schmackhaft; doch nicht so fein aIS bei Hühnereiern : vier starke Effer haben gerade an einem genug. Diese Eier halten sich ziemlich lange frisch, und werden in der Kapstadt zn ungefähr 2 bis Cents dasStück verkauft. Dies bietet dem Bürger seine Riefen-Eier. Tarifflnbilän »i. —Die Nachricht vo» der Nieterlage oder Verwerfung der britischen Tariff Bill im Congreß, wird liber al! von de» Freunde» des an crikanischcii Fleißes mit lautem Jubel empsange». Als die Neuigkeit die Eiseuschuielze vou Eckert und Gnilford, in Schuylkill Cami!» erreichte, ludeu die daran beichäftigie» Arbeiter gleich eine Kanone, welche sie zur Feier des 4ten Juli nnd andere Nalionalfestc grgoßen hat ten, mit Schnylki» Cauniy Pulver,'wickelten de» Schuß i» ein Eraniplar jener famösen Bill nnd sandten sie so in alle Winde. John E Spencer —ES verlautet jetzt, daß dieser talentvolle Man», nur deß halb sein Amt als Finanz Minister niederge legt hat, weil ihm Prendeur Tyle> zumuihete, eine l>edentendc Summe Geldes für ge heime Zweck« »ach Ne» ?)ork zn senden, ohne daß der Congreß irgend eine Verwilli giing hicfur gemacht hatte. Wenn gleich Herr Spencer im Laufe der letzte» Jahre sich manche» gerechte» Tadel zuzog, so kann man doch nicht i» Abrede stelle», daß er sein Amt mit musterhafter Mewisseilhafligkeit und sel tener Geschicklichkeit verwaltet hat. W e r's versteh r.—Eine Dienstmagd ward wegen ihrer «iiverbesserlicheii Unsäuber liclikeit ibreS Dienstes eutlasscn, und bat nuu, man inöchte doch im Abschiede nicht so vo» ih? schreibe», daß eS ihr schade. Aber die Leute i» der St>,dt müssen doch wissen, d.iß du ei:z Schmntzlappen bist ! Nun, meinetwegen z aber machen Sie es doch nur so verblümt! Die Frau trug ihrem Eheherrn die Bitte vor, u. dieser schrieb demnach : "Anna Bar bara ?). Ich habe weiters keine besondel« Klage nber sie zn fuhren, und sie ist lediglich weqcn ihrer Wasserscheu ilreS Dienstes enl« la^n."
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