Der Patriot und Demokrat. Allentaun, den 17ten Januar, 1844. Unserm Nrprcscntant im Congreß, M. 5). I e n k s, so wie einem unserer Re presenta nten in der Staats - Gesetzgebung, Maj. N Str o » p, sind wir für über saiidtc Docomente Dank schuldig. Sk-egelbakn Versammlung. Am letzten Samstage wurde im hiesigen Courthause eine Versammlung gehalten, um die Errichtung einer Riegelbahu von Ham burg nach der Delaware zu bespreche».—Da uns aber die Verhandlungen zu spät für diese Nummer eingehändigt wurde», so gebe» wir dieselbe blos im Auszüge: Dr. Hesse Samuels wnrde zum Stuhl ge rufen und Phao» Jarrett zum Secretär er nannt. Hierauf wurde die Versammlung durch John S. Gidons, Ejq. auf eine mei sterhafte Weise z» G»»steii der Bah» ange redet. Eine Coiumiitce, bestehend ans den .Herren Christian Pretz, Charles Krämer, I. W, hornbeck, S. A. Bridges nnd W:n. W. Selsridge, brachte, als den Sinn der Ver sammlung, eine Einleitung »ud Beschliiße ein, worin der Glaube ta^be^- l?eu nnd uiieiitbehrlich sci. lii einem der Beschluss wird John S. Gibons, Esq. er sucht seine Rede, zur Belehrung des Volks, hinsichtlich dieser Sache, veröffentlichen zn laßen. In einem andern Beschluß werden die Commißioners ersucht die Bücher zum snb scribire» der Stocks sogleich zu eröffne». Nachdem die besprochene Einleitung und Beschliiße einstimmig angenommen waren, vertagte sich die Versammlung bis zum Dien stag in der Coiirlwoche. Maj. Reuden Strous». Wiederbolentlich habe» wir Biirger dieses Cannties ihr Erstaunen äußern hören, daß Maj. Nenben Stronß, einer unserer Repre sentaiitc» zu harrisbnrg, für Hr». Andrews, <Loko) als Schreiber des s>i»fes gestimmt habe. Wir müßen offen bekennen, daß uns der Umstand durchaus nicht fremd vorkam ; dieweil er als Freiwilliger Candidat erwählt wurde. Also, er erhielt Stimme» von allen Partheien, und sollte deswegen daselbst auch uicht mit einer Parthei allein stimmen. Wenn alle dir Nepresentanten, von jeher, in allen Hinsichten, nicht z» strenge a»f das Par thei - Interesse gesehen hätten, so hätte un möglich das Gemeinwohl so weit vernachläs sigt werden können. Gleichmäßige Taxirung. Eins der wichtigsten Geschäften, welches die Aufmerksamkeit der Gesetzgebung auf sich lenken sollte, ist, ein Gesetz zu paßiren, wel ches ein System niederlegt, wonach die Bür ger der verschiedenen Theilen oder (Zaunties des Staats mehr gleichmäßig tarirt werden könne». Es ist allgemein bekannt, daß auf t>ie Art und Weise wie die Assessiiientsgegen wärtig genommen werden, viele der nördli chen nnd westlichen Cannties so zu sage» gar keine Staatstare bezahle»; während in den östliche» Caniities in vielen Fällen das Ei genthum z» zwei Lritlhcilcn des vollen Wer thes geschätzt wird u«d dabei wurde dieser Tar doch »och immer willig bezahlt. Dies sollte aber doch wirklich keine Ursache sein, wenn ein Theil der Borger ihre Taren wil lig bezahlen, daß man ihnen die ganze Last «»«fleae» sollte; während andere, die immer A ?ssors mit leichten Mewißen erwähle», dem g>.echten Theil der Ihrigen entgehen. hoffentlich wird die Gesetzgebung diese so wichtige Sache nicht «»herücksichiigr und nn verändert vrruber gehen laße». Reform in LN>io. Das Wbig Hans der Repräsentanten von Ohio H.X eine Bill paßirt, welche den Loh» ser von 3 zu 2 Thaler herabsetzt. Der Loko Foko Senat hat aber die Bill Ver anden, so daß der Gehalt des GouvernörS ans2>M« »ud der des Seeretärs auf Thaler herabgesetzt wird Diese Veränder »üng-der Bül geschah deßwegr», irm derselbe» den T-odeSstoß zu geben ; indem es klar a» dein Tag liegt, daß, sollte dieselbe auch beide paßuen, der Gonsernörsie mit seinem Veto belegen wirb. Dies ist der Weg wie man dort dem Volk die Auge» z» verblenden sncht, inld dadurch seine eigene 3 Thaler in die Tasche schiebt. Bevor lauge wird das Volk ant» i» gemeldetem Staate sein Inter esse kennen lernen wenu es ihnen nur da niit nicht geht wie »as in Pt»»sylva»ieu. h.,t man zwar diese Huml'uqqereien zum Theil einsehen gelernt, aber erst nachdem das Volk sehr theuer dafür bezahlt hatte, und da bei noch durch eine schwere Staats - Schuld, und einen enormen Staaiö - Tar, den die Biirger desselben unmöglich langer ertrage» zil'Boden gedruckt war. Massachusetts. Am vorletzten Montag versswwelte sich die /Gesehge »ng des Staats — !U»d da, wie sich »»srre Leser ormuern wer de», bei der letzte» Wahl für Gouvernör kei »r»'r Caiididate» eine Mehrheit aller eiu gegebene» Slimmr» Halle, jo schritt dieselbe zur Wal«! eines solchen Beamten ?>ach Zäh lung der Summen ergah es sich daß George ?>. Briggs, «Whig) werhlier bei der vorher gelalteiirii Volks - Wahl die höchste erh.ikeu hatte, erwählt war h e » r »> C!>> ay Schon verschiedene Male sind wir gefragt worden, wie alt Henry olav sei ? Bis de» nächsten April wirl ,rr <-7 JUne alt sei», und bevor er fei» Airei «uf Jahre g bracht hat, wird.cr i» da? Ure.leenici! jlnit ciugeftyi sci». Stehende Coinmitteen. Der Sprecher des Senats ernannte letzte Woche folgende Herren zu stehende» Commit teen fnr die gegenwärtige Sitzung: Rechn Ii n g e n.—Die Herren Wilcor, Baily, Ouay, Fonlkrod nnd Ebangh. Pension- Black, Gorgas, Heckman, Mullin, und Eue». Gerich tswe fen. Kidder, Sulli van, M'Lanahan, Klein nnd Hnghes. Mil i z« Syst e ui. Wilcor, Darsie, Eyer nnd Craig. Bänke«, Penniman, Crabb, Baily, Craig «nd Heckman. Erzieh» n g>—M'Lanahan, Stewart, Dimock, Spackman und Chapman. Straßen und Brücke n.—Horton, Dimock, Ouay, Scherwood und Babbit. Inländifche Verbesserungen.. Farrely, Scherwood und Babbit. Ackerbau und Manufakturen. — Fegely, Hill, Horton, Ebangh und Heckman, B i ll s z n vergleiche n.—Gorgas, Baily, Fonlkrod, Babbit »ud O.iiay. Wahldistrikt e.—Dimock, Gorgas,! Klein, Ene» uud Fegely. Corporatione n.—Hill, Sullivan, Crabb, heckman und Sterigei r. L a st e r uud Unsittlichkei t.—Craig, Heckman, Black und Hill. H i « te r l a ße u fch a fte n.—Steri gere, Stewart, Chapman,.Klein, Champneys Finanz? n.—Champneys, Penniman, ! Farelly, Darsie und Hughes. P r i v a t A n 112 p r ü ch e.—Darsie, Di mock, Sterigere, Snllivan nnd M'Lanahan. ! Bibliothe k.—Pcniiiinan, Crabb und ! Dimock, ! OeffentlicheGebänd e.—Eyer, Klein, Horton nnd Penniinaii. I Ei n schr äii kii ngn. Re fo r m.—Sul- livan, Hill, Craig, Black nnd Schenvoad. Hans der Nepreftiimiiren. Der Sprecher des Hanfes der Reprefen- Committern für diese ! Mittel nnd Weg e, Die Herren Ronmfort, Brackenridge, Butler, Maemaii »s, Cooper, Tolaiid »ud Smith von Berks. Gerichtswesen. Brackenridge, Bo al, Dunlap, Brady, M'Fadden Smith von . Berks, Whitina«, Smith von Clearficld und i Cooper. Anforderungen. Schattuck, El liot, Brook, Hack, Dickey, Moore u. Hammer. Ackerbau. Potteiger, Gonld, Stnr geou, Sankey, Cook Farrell und Heck. Pen si o n. Picking, Morgan, M'Ewen, Carfoii, Snyder, Gibfon und Blair. Einheimische Manufakturen. Toland, Wilson, Hill, Nicholson, Kaufman, Elliot und Adams^ Rechnn n g e n. Long, Stein, Cnm miiigs, Jreland, Bright, Conner nnd Shaw. Erziehung. Butler, herman, Por ter, Trego, Smith von Wyoming, Laiming nnd Edfon. Laster uud U n si t t l i ch k e i t. Jor dan, Morgan, Snyder, Eckels, Urban, Dick ey nnd M'Kinley. j Miliz-System. M'Caslin, Baily, Andrregg Kerr, Wilson, Stronß n. Tustin. Wahldistrikte. Boal, hinchman, Brooke, Knor, Bennet, Dotts und Hill. Banken. Cummins von Butler, Cole man. Parke, Merrifield, Herman, Lanrence nnd M'Carty. Hinter l a ß e n fcha fte n. Mac maniis, Straub, Evans, Kuglrr, Whitman, M'Fadden und Earso». Straßen n»d Brück e n. Bailey, O'Brien, Bisclwp, Brufch, Carpeuter, Mus ser »ud Thompson. ! Corporatione«. Hinchman, Fatz inger, Bachman, Smith von Philadelphia, Smith von Monroe, Schindelt, M'Williams nnd Weber. Ländereien. Kugler. Lintou, Am brose, Edsou, Smith von Lancaster, n. Cnm mings von Fayette. Bill s zu vergleichen. Bright, Coleman, Herr, Gibson nnd Stroug. Drucken. Roumfort, Stein und Am brose. ! Bibliothek. Deal, Knor n. Trego. lnlä n d i scl, e Sch i ffa hr t. Tus tin, O'Brien, Trego, Straub, Dunlap, We ber, Sturgeo», Merrifield, Blair, Look, Lin ton. Long und Meore. O K i o.—ln dem Staat Obio sind 155» Meile» Riegelwege », Caiiäle, s»r die Sum» nie von 1ö,i)2V,328 Thaler eibant worden. In Boston lebt eine Frau 104 la!?re alt, welche noch so munter ist daß sie dem Got tesdienst regelmäßig beiwohnen kann. Schnee E u l e—Herr Job» ?utz, jun. erschoß letzte Woche in Elsaß Tsp. Berks (Zäunt», eine Schnee Eule welche von einer Fliigrlspitzc bis zur andern 5, Fnß l Zoll maß. Traurig.— Ei» Knabe Namens Co pelaud, wurde neulich in Wayue Co, Geor gien, durch einen andern Knaben getödtet, dadurch daß er ihm ei» Stuck Holz auf de» Kopf schlug. Ivb Ä)i,;a». Es verbreitet sich das Gerücht daß Job M a u », der jetzige Staats - Schatzmeister, eine Wietcreriväblung ablcbne. .<?r. Mann ist ew aligcm?in beliebter Beamter. t-lay t<lnb. In BankS Zauiischip, tZarbon Eaunty ist, neulich eine (slav ts>nb gebildet worden.—CS freut uiiS zu ,eben dast uuscr Nachbar Sauit !» die Volkss.iche iu Hand jzcnoiiime» Wauu will dem Beispiel anderer Laun iieS solgen ? ?luS Waschington bat sich daS Gerücht ver breitet, daft (Z.ilbonn binnen wenig Tagen os fen gegen Z!a» B»re» aufireten, »nd sich kei neswegs der Entscheidung der b-S jetzt ge wäblten Delegaten zur Baltimore (Zvi.vtNii -0» «merwerse» wird. ll n qi n ek. Ein Herr AmoS TbomaS, so» Taniischip, Monigoi»e'v <Zo. wurde letzte des ÄbeudS, «ugefäbr ei iic Meile von >ei»e«i Wobnbanfe vo» eineni Pferde geworfen. Er l>ti«b die ganze .'iudurch i» der Straße erge- sUttden wurde kouiite er nicht in et» spreche», i»d verschied eine kurze Zeit nacicher. Er oar ei» nüchterner nnd fletßiger Hnrger. j Mehr Hülfe. Der Buffaloe, Neuyork, "Freimüthige," vorhin eine neutrale Zeitung, hat seit einigen Wochen die Whig-Fahne aufgesteckt Dies sieht nicht gut ans für den kleinen Martin, wenn die Zeitungen in seinem eigenen Staa te einen politischen Standpunkt einzuneh men wünschen, nichts mit seinen Grundsätzen zn thun haben wolle». Ehrliches Gest ändni B—Jsaar Hill, der geschickte Editor desNeu-hampschl re Patriot (Loko Foko,) sagt, wenn seine Partkei Martin Van Vuren abermals als Candidat für die Presidentenstelle ernenne, Henry Clav sicherlich zum Presidenten erwählt werden würde. Sie mag ernennen wen sie immer will, st wird dies doch der Fall werde». Ablehnungen. John Strohn», Efg. von Lancaster Cannty, lehnt es ab als Candidat für die Gouvernörsstelle ernannt zu werden. Auch Herr Emannel C. Reiger» , vom nämlichen Caunty, will nicht als Can didat für jene Stelle angesehen werden, aus genoinmrii John Banks würde es ablehnen ernannt zn werden.—Der Entschluß des Hrn ! Reigert ist ein lobenswcrther. Tod eines Patriot? n.— Gene-! ral Robinson, der bekanntlich mit 7 Brüder in der Schlacht von Benningto» kämpfte, starb vor einigen Tagen zn Vermont. Er be diente nachher das Amt eines Canstablers, dann das eines Scheriffs, und zuletzt das ei nes Vereinigten Staaten Marschalls. Er brachte sei» Alter auf »iigefähr i>o Jahre». Herr Abell, Dcpeschcnträgrr des General Murphy, amerikanische» Gesandte» i» Ter as, »ud Herr Raymond, Deprschenträger des Präsidenten hustou, sind am 2Nsteu des vo rigen Monats in Neu - Orleans angelangt, und befinden sich eben auf dem Wege nach Waschington, oder sind vielleicht anch bei die ser Zeit schon Paselbst ein<i«-eroffi-n, Habe» dieitlbe vielleicht etwas hinsichtlich der Auf nahme von Teras in die Union, unserer Re > gicning abzugeben. Ein Mam m » t h.—Herr John Kind, in Cocalico Taunschip, Lancaster Cannty, hat dieses Spätjahr ein Schwein gemästet, wel ches neulich geschlachtet wurde, nnd wovon das Fleisch 807 Pfund wog. Daßelbe war 2 Jahr und 17 Tage alt. Lange Wefangeuschaft. j Aus Philadelphiaer Zeitungen ersehen wir, daß an» vorletzten Donnerstag John Koch, vor der dortigen Court des Straßenraubs an Abraham Oberholtz, von Bncks Cannty, im letzten November überwiesen, nnd zu zehn jähriger Zuchthausstrafe im östlichen Zncht hanfe verurtheilt wurde. Bekannilich bat der Verbrecher mit Herrn Oberholtz von Phila delphia nach Hanfe fahren zu können. Als sie aber eine Strecke gefahren waren, schlug j er Herrn Oberholtz auf eine unbarmherzige Weise, warf ihn aus dem Wagen, nnd mach te sich sodann in demselben aus dem Staube. DaS neue Caual - Board. Die neue Board der Canal-Commißioners versaminelte sich ain Nie» Januar, in dem Capitol zu harrisbnrg, und zufolge des erste» Abschnitts der Akte der Assembly, schritten sie zum Ziehen von Zetteln, die eins, zwei und drei nnm.'rirt waren, aus einem Kasten, »m dadurch zu erfahren, wer für ei», wer für zwei und wer für drei Jahre fei» Am» verse hen soll. Folgendes war das Ergebniß : William B. Foster, zog für 3 Jahre, James Clarke " 2 " Je sie Miller, " l " James Clarke, Esq. wurde hleranf zum President, nnd David Mitschrll von Brad ford Cannty, zum Schreiber erwählt. Demokratie. Wer sind die wabre» Demokraten ? Wir sagen, die demokratischen WbigS. Und wa rn»» sind sie wirkliche Demokraten? Weil sie demokratische MaaSregel» vertheidigen.— Nicht länger muß nian nach dem Vorge ben, sondern nach den Handln 11 g e n einer Partbei beurtbeile«. WaS sind die MaaSregel», welche die Wl'ig - Demokraten ansfnbren möchten ? Sie sind: 1. Ein gesunder Rational Geldumlauf, durch den Willen und die Zjcrfngiing der Na tion regulirt. Ist dieses nicht eine demokratische MaaSre gel ? Wer kann eS verlängnen ? j?a» nicht Waschington selbst der Per. Staaten Bank einen Freibrief gegeben, nnd bat nicht nach ber lameS Madison den zweiten Freibriefibr gcncbniigt? Die FokoS unserer Zeit fechten wie rasend gegen solch eine Bank; eS macht ilmen nichtS anS, wen» auch der Geldumlaus ewig verdorben bleibet, dein, in ibre» A»ge» ist dies nun keine demokralische MaaSregel, nnd waS Waschington und Ma dison angebet, balten sie sich natürlich für bessere Demokrateu, denn diese Beiden eS waren. Sie baden selbst wäbrend den letzten K—7 labre» erfabren, daß olme eine Bank diese Nation tbun kann. Zu der Zeit, da eine Bank cristirte, war der Geldumlauf gesund und das llnbie an all seinen Arrbältniße», uud seit dem Tote dieses In stitntS ging eö mit nnS und gebt »och immer —rückwärts. Warum den», sollte»wir nicht i» die Fußstapfen von Waschington und Ma dison treten »in solch eine Bank wieder z» gründen, anstatt v?n arristokratische» LokoS sich am Narrenscil fubren z» lassen, die doch immer n»r <'oko FokoS. nnd dnrchanS »och kein Waschiugtoii oder ein Madiso» ausma chen 2. BerbÄtnißmästige öffenttli-Kc Einkiinftr mit binlänglicher Beschütz,»ig Aiuerika«isc«»en ! GewerbfleisteS. Hier ist die nächste MaaSregel, für «eiche! die Harriso» - Demokraten kämpfe«. Die der Beschichuug auierisa«i- j sciier wurde uoch vou iedein Press 5 deixen i« der Botschaft bernbr» und dem Eon- zugesandt ; nur der alte lobn Adams j u»d Martin Van Bnren nbergingei, i^.sen Punkt i» ibren Botschasieu. W.ichi»>pi?», lefferson, Matison, Monroe, LI. Adams iiiio Jackson l'ab,» sich i« t«u»«iov,i»,s be sllintzeni'es erklärt, Hdrr tennoch ballen die Fokos Mikrogel für ! »ndrmokiatiich, ««it? es ivsser <» ver sieben, >v!r 'll'viter drr ?>»iokralie Die Wlng-Demokrat/» liebe» ilir, i luid d«s Wohl li,res V.l. terlandes, und wollen daher einen beschützen den Tariff. 3. Gerechte Einschränkung der Ereentiven Gewalt mit Inbegriff einer weiteni Beschrän kung der Veto-Ausführung. Habe« die Harrifon - Demokraten in der Vertheidigung dieser Maasregel nicht das Recht auf ihrer St'le ? Sie wollten dem Volle nnd feinen Representantcn mehr Gr- ! walt der Regierung geben, um die Macht der Erecutive dadurch zu schwächen. Dies stimmt mit den demokratischen Grundsätzen Jefferson's »berein. Anch gegen diese Maas rrgel stellen sich die Loko FvkoS, uud sie zei gen sich hier mehr als Föderalisten, den» als Demokraten. 4. Eine getreue Verwaltung der öffentli- ! chen Domain mit einer gleichartigen Ver l tkeilnng der Einkünfte aus dem Verkauf der selben, unter jedem Staate. Ist nicht ein Jeder zu Gunsten einer ehrli chen Verwaltung uiiserrr Regierung? Ohne Zweifel werden Whigs und Loko Fokos diese Frage mit Ja beantworten. Die Whigs bleiben jedoch nicht bei diesem Einen. Sie sind zu Gunsten der Vertheilnng des Erlös' aus den öffentlichen Läudereien unter die ver schiedene« Staaten, wodurch diese gehörig ih re Schulden bezahle» könnten. Und wes halb sollte diese Maasregel denn nicht ansge fnhrt werden ? Alle werden zugeben, daß Pennsylvanien feinen Antheil an drn öffenlli- > chen Läudereien sehr nöthig zu brauchen weiß. Wir sind jetzt ein hart getanes Volk, n. die ses Geld könnte uns gut kommen. Warum nun diese Maasregel nicht inAusführung brin gen ? Das Recht der verschiedenen Staaten zu den öffeullicheli Läudercieu ist unlättgbar. Das Blut linserer Revolulionshelden hat dieses Recht versiegelt. Nicht die Patrioten von Indiana, Illinois und den westlichen ! Staaten, in welchen» die öffentlichen Läude reien liegen, haben sie mit ihrem Leben an sich gekauft, denn zur damaligen Zeit waren noch sehr wenig Einwohner in jenen Staa- »r». reu Patriotismen Geister» von Peiin sylva»ien,und jene» der andere» alte» Staa te», habe» wir das Recht zu den öffentlichen I Läudereien zn verdanken. Sollte daher Pennsylvanien nicht nach allen Völkerrechten seinen Antheil an diesen Ländereicn ziehen, besonders zn einer Zeit, da es in der größten Geldnoth sich befindet? Obiges also sind die Grundsätze der Wkig- Demokraten, gegen welche die Loko Fokos stets z» Felde ziehen. Wer nun von beides Partlieie» lieb» dir wahre Demokratie? Nach de» obigen Beweisen können es 'inmöglich die Loko FokoS sei«. Die Grundsätze der Whigs aber stimmen mit denen von Wnschingto», lefferson und Franklin überrin, daher sind sie berechtig» sich D e m o k r a t e n zn nen nen—Dem. Whig. Die Atauufneturcu zu Lvtvell, iu Massachusetts. Ci» Reisender von Ohio der sich in Lowell aufgehalten, giebt folgende Notizen über die- fe Fabrikstadt : Es sind daselbst 32 Mühlen im Gange mit ! einem Capital von 12 Millionen Thaler. — Diese Mühlen sind im Besitz von I l Mann faktnr Comp-'.nien, nnd sind erst sei» den letz l ten 20 Jahren in Operation. Sie halten 184,333 Spindel», und <»148 Webstühle im Gange, und beschäftigen 6375 Personen weib lichen, nnd 2315 männliche» Geschlechts. — ! Sie fabrizirei, wöchentlich 1,351,450 Aards, wozn 434,(XX) Pfund Baumwolle gebraucht ! werden. Sie gebrauchen 12,300 Tonne« Steinkohlen, und 500,000 Bnschel holzkoh . len, 3(100 Klafter Holz, ttO,lBN Gallons Oel, ! nnd 80,000 Pfund Stärke, so wie Bär ! rel Mehl, Ferner 1 Million Pfund Wolle, ! nnd 3 Millionen Pfnnd Weberdisteln. Sie fabriziren in einem Jahre 70,275, t(X! ?lards T»ch ans 22,(i>j8,()00 Pfund oder 5tj,!)40 ! Balle» Baumwolle. "Mehrere von den Mnl'le» habe» eine Länge von I !0 bis 300 Fnß nnter einem Da , che, und die unterschiedlichen Companien »eh me» jede IU bis 15 Acker Land ei». Der Loh» der Arbeiterinnen beträgt, im Durch schnitt 1 Tbaler uud 75 Ce. ts die Woche, ausser der Kost, uud die Arbeiter verdiene» 70 Cents täglich, und ihre .Nest. Ausserdem befindet sich daselbst eine Werkstäite zur Ver fertigung vo» Maschinerien, worin 1000 bis 1200 Persrne» beschäftigt werden, uud ande re verschiedenartige Etablissements mit einem Capital von »500,»00, worin etwa 500 Ar- Fabiikstädte dieser?lrt können nicht mit den europäischen, nainenilich de» engliftlien, ver glichen werden. In Vowell, zum Beispiel, berrscht nnter den Arbeitern die größte Zn sriedenbeit mit ibrem nnd von weit ber drängen sicli die Vcnte »ach Beschäftigung in de» Fabriken. Kost »nd Vobn werde« p»»kt lich verabfolgt, und sind »i>i't bloS biureici>e»d fnr gegenwärtige Beduifuisse, sonder» ge statten auch den Arbeitern etwas f»r ib re Zlikunft zu ersparen. Die Bebandlnng der Fabiikberre» ist mild und scheuend, und das Z«erl'äliniß zwif>l>eu ibiie» n. i»ren Arbeitern ist incht daS der Herren nnd sondern das ü>eibäliuis; fieier Menschen, die sich ge genseitig die Hand in ibren nntersilnekliche» Beschäftigungen reichen Anch bleibt na» mentlich den jiiugern Aibritein beiderlei Ge schlechts noch Zeit geling iibiig, ibre geistige« Anlagen auszubilden, «nd sich wie jeder an dere Staub geiueiunntzige Keutiiisse z« er werbe«. S»Zml und flkeligionottiiterricht wird nicht verabsäumt, und manches Mäd clien in diese» Fabriken übertrissi an Kennt »issen uod Kniistfertigkeiren viele Frauen zimmer dieses VandeS, die i!ne -jeir in den so genanuteu Akademie» Angebracht I>abe».— Seit läugerer Zeit eristirt sogar eine wöchent liche Heilung iu Powell, die lediglich von Fa brikarbeiterinnen rroigirt und berauSgegebe» «nd »' inan>l>e» ibren NiiiNiiiern Spu ren von Geist nnd Kenntnisse» oerrätb, inöchte nicht gerne se!>eu, wenn anch in manche» andern unserer Staate»» Habrikstqd 'e dieser Art aufblnbteii.— Deai. MpM. Nngl ü ck.— De TbomaS PittS,,in ?lrzt von Neu ?>ork, verlor am leijie» Freitage sein n-irer traurigk» t!i«»ä»deii. Sr war nämlitb ans e>»e lagdpartbet nach Neu ler üyanSg fabre», »nd gl» er wieder nac<> Hans kebren wolito, ging ein der Flinke, w. l. l>e er »ebe.< ssi> in rem Wagen liegeii b.Nte, !oS, >l.iv die ga.ize V'.i>u.ig ftibr iki» «i dje <:eue. Gleiil, daraus erfolgt se»u 40b , Ms war früher Met!'odiste»pr,Si>;kr.-^»d. LvtosokviSmus dinsi«htli«h de» Ta riff». Es unterliegt nur »venig Zweifel, daß die Anführer der Lokofoko Parthei gegen die Be schiitzungspolitik feindlich gesinnet sind und den gegenwärtigen Tariff, in so ferne er es zur Absicht hat nnserr eigenen Manufakturen / zu beschütze», widerrufen würden, wenn sie eö iu ihrer Gewalt hätten. Es sind jedoch nur wenige von ihnen, die Ehrlichkeit genug besitzen ihre wahren Gesinnungen über diesen Gegenstand frei und aufrichtig auszusprechen, denn sie wissen nur z» gut, daß die Befchü tzuug unseres einheimische» Erwerbfleiße von jeher die Liebliiigspoliiik von der großen Mehrheit des Volks von Pennsylvanien ge wesen ist. Dann nnd wann wird jedoch dne se feindselige Gesinnung frei und unverhole» ausgesprochen, wie in folgendem Artikel, weße che» wir a»S dem "Geist der Zeit" neu, einer einflußreichen Lokofoko Zeitung, welche in Philadelphia herausgegeben wird, und die ohne Zweifel die Ansichten der Loko foko Anfnhrer, welche die Lehre vom freien Handel verfechten, richtig ausdrückt. Diese Zeitung, indem sie vo» der wahrscheinlichen Veränderxilg des jetzigen Tariffs durch den Congreß spricht, bedient sich folgender Spra che : Es ist jetzt eine Wahrscheinlichkeit vorhan den, daß die schändliche Tariffbill eine Ver besserung durch den Congreß untergehen wird, nnd daß irgend eine bestimmte Hand lung stattfinden wird, um zu zeigen, daß das Volk dieses Landes der Lehre von Beschuiznng —um die Taschen der Wenigen auf Kosten der Vielen zn f»llc»--riitqegen ist. Die Com iniltee über Mittcl und Wege besteht k Demokraten und 3 Feds die Dcmokiiaten sind alle gegen die Lehre von einem hohen Ta riff und eiirschlossen eine Bill einzuberichte», die einem solche» zuwider ist." Das obige kann als ein ächtes Beispiel be» trachtet werten von der Liebe, welche die Lo kofokos haben für das Interesse und die Wohlfahrt der Amerikanischen handwerks- Icnte, Arbeiter nnd Bauern. Das gegen wärtige Tariffgksry, welches so viel dazn bei getragen hat diesen Klaße» Erleichterung zu geben und die Noth und das Elend zu ent ferne», welche durch die Lokofoko Misver waltiing »ber das Land gebrach» wurden, wird fnr schändlich erklärt, und die Lokofokos im Congreß werden im Namen tc? Demo kratie aufgefordert, dasselbe zu widerrufe» n. »llsere Seehäfen zu öffnen für die freie Ein fuhr der Fabrikate, welche durch die Arbeit der halbverhungerte» Armen von Europa er zeugt werde». Von solcher Art ist die »e»- gebackene "Demokratie" ; ob diesen «»Heils volle» Gesinnungen vo» dein Congreß Gehör . gegeben werte» wird, wird die Zeit lehren. ! I» dem Hanse der Nepresentanten sind schon niilerschicdlichr Bewegungen gemacht worden, welche Herabsetzung oder die Widerrufung des TariffS zur Absicht hatte» ; sind aber bis her durch den Widerstand der Whigs verei« > telt worden -Volksfreund, (?in Arrest Jacob Reiderbach wurde am Mittwoch gefähr ti Meilen von Vancaster verbaflr«, eiH lich von Henrich Meister angeklagt, durch de triigerlsche Angaben seine Endosirung zweie, Note», auf welche er von der Vancaster unl der Farmers Bank in Vancastrr 2INO Th. hielt erlangt zu haben. Anstand. s (Alis der Deutsche» Schnellpost ) Die Nvtli der Deutsclieu iu Athen ist sehr qrvß. Die früher dort angestellten denischcn Be ainten, Handwerker iind Militairs, die be der Tbenrnng des dortigen Gebens frübe> nichts juriicklege» konnten, befinden sich in ei »er verzweifelten Vage; aiicii diejenige» wel che tyricchinnen geliriratlet l aben, können bei der immer »och sebr starken Erbitter»« gegen die Fremde», auf das Mitleid des dor «ige» Publikums nicht rechne». Das an schanlichste Bild von ihrem kläglichem de giebt folgender in der Allg. Ztg. voiitz Z December veröffentlichte Aufruf: Atbe n, l« Nov (Aufrufzur Hülfe/ Durch die Revolution vom 15. Septembc »nd durch die in Folge derselbe» von de» neuen Ministerinin bc>chlossrnen Maasregell sind mebrere l'iinderte von Deutzen a»s a> len des gemeinsamen Natetla»de> plöhlich brodlos geworden. Oeledrte UN Äunstler, Civilbeanite »nd Offiziere, Hand werker »nd Soldaten irren jnm Tbeil völlk l'üflos in den fassen dieser Stadt »ml,er! doppelt »ngliicklich sind diejenigen welche, tri freigewäl'lte» iienen Paierlande pertranenl für welches Deutschland wäl'rend ft>i»k so große gebracht 112, welches es so viele seiner Söbiie im Kampi s.illen gesebe», kier eine bleibende Heimat <ii st,-den geglaubt nnd sich mit Tochter» dt Vaud.s oeibunden baben. Eie stebr» je< mit Weib nnd Kind am Bettelstäbe? S vermögen nicht die Kosten der Ueberfabrt bi Triest bestreiten; und selbst ivenn s! Triest erreichten ; wer bilst ibnen weite, , der ilnirn siemd gewordenen Heimatb, bis s sich wieder einen Unierbalt verschaffen? Elend istgroß und wird >ü,,>ich größer, dc Bedürfniß der Hülfe ist diingend und iibe steigt weit dir Kräfte der wenigen in Ach? le» vermögen, der Gejaudten, der Konsul »NZ einigen Soll Deutschland di Schmach erledeu, daß seine Hmdrr, wrju frenvülig Miechenland j» diene« gingen, jel im Uuglnck vergeben ? Neisi, gewiß ni»l,l SS >" «112: ftimell »»d rrichljtl, »ehotfen werde das veilangt die 6>,re eines großen u» mächtigen Ziolks gegenüber eine», L>änfleil das den deutschen Hamen <„ beschimpft wagt, (Neldbeitraqe jyr Rnckkekr in die matl, sind fiir jetzt das »ngbwriodar Dri gende; »ur das Unterkomme» der Aurückq kehrten worden gewiß später tie l stressende Xrgirrungin sorge» In Ächr» selbst wm de» ob»? Z»reifel dje dc»lsch,n P'ss.indscha tri, «nd Consnlate, in Tijest die Co»sula t'der ei» freiwillig gebildetes Comn'tttee fi die,wcckmäsigr?.ertl,r,tung d,r lluterstiitzu! ge» trage». Hsjst, peuische Vand loiiie. d>',,» es gjil die iZlire eures Namens '«'! >!i>i tätige» reichen S'ädt W"", Fxinkfnrt. Dreoden, T'i«' '^e,lv.wjig und Hamburg. b.ls, den eia, »eil uugiucktichku ätiudxr». wie il»r cmü de fremde» Grit'chk» getzxjfk» haht,' —
Significant historical Pennsylvania newspapers