Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. (Allentaun, Pa.) 1839-1848, August 31, 1842, Page 4, Image 4

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    Ankttl! dig tt ll g.
Vine Deutsche Riesenzeitung
Lie Unterzeichneten haben am 4tcn Juli
d. I. die erste Nummer einer Deutsche» R»e
senzeitung erscheinen lassc», welche gegen
112 » » fjehn Fuß im Umfange hat, (die größ
te Zeitung in der Welt!) u«d mit zahlreichen
fein en Holzschnitten geziert sein
«vir». Die Zeitung wird deu Name»,
"Der Deutsche in Amerika"
führenderen Titclschnilt allein über ein hun
dert Thaler kostet!
Die Zeitung steht unter der unmittelbaren
Leitung von Hrn. O t t o H o ff m a u und
die ausgezeichnetsten Deutschen liefern ihre re
gclmässigcn Beiträge zu derselbe». Sie ent
hält Correspoudeuz-Nachrichtcu aus de» wich
tigste» Städten Europas (besonders Deutsch
land), von allen bcdcntcnden Städten und
Orten dieses Landes, ist versehen mit inter
essante» Originalartikeln über Handel nnd
kaufmännisches Treiben, einhält Originalpo-
«sie in Musik gesetzt, ertheilt von alleu merk-!
M würdigen Gegenständen des In- und Aus-!
Kunde, giebt die Biographien ausge-
Deutschen i» Amerika, besaßt sich
juristischen, literarischen, staatswissen-
U schaftlichen, unterhaltenden, belehrenden, ko-!
U mischen und gemeinnützigen Abhandlungen,
5 giebt Aufschlüsse über alle wichtige deutsche,!
Angelegenheiten, und ist bestimmt dem dent-
fchen Namen zur Zierde nnd Ehre zu gerei
chen. Parteipoli'ik ist dem Blatte ganz fremd.
Keine Kosten und Anstrengungen sind ge
spart, um dem Auge des Lesers etwas Groß
artiges, und dem Geiste ein treffliches nnd
wahrhaft classisches Produkt vorzuführen.
Alle Vorzüge des Blattes und alle darin
enthaltene» Materialien hier anzugeben, wä
re unmöglich. Rur soviel sei gesagt, daß es
die Erwartung eines Jede» sicherlich über- i
treffen wird.
Um jedem Deutschen die Gelegenheit zur
Besiherlaugung dieses Blattes zu verschaffen,!
und um ihn in den Stand zu setze» dieses
Wunderwerk amerikanischer Zeltungprodnk
tioii seinen Freunden >n Deutschland zuzu
schicken, werde» die Unterzeichnete» aus emcr
zum erstenmale von ihnen gebrauchte» Mam
muth-Prcsse 3U,i>oo Ercmplare abdrucken.—
Jeder Herausgeber einer Zeitung erhält ein
Ercmplar, der es gerne die Neugierigen in
Augenschein nehmen lassen wird. Auch wer
den an viele Postmeister Ercmplare gesandt.
Nach Erscheinung der ersten Nummer h a n
del »allcPostme i st e r a l 6 Age n
l c li, nnd Bcstclliingcu sowic Zahlung?» kön
nen bei denselben gemacht werden.
Die Agenten der Zeitung, deren Namen
unten erscheinen, sind alle zuverlässige, wohl
habende nnd nnternehmcude Leute, welche
derselbe» die möglichste Verbreitung geben
werden. Bei diesen können sich Deutsche mel
den, welche das Blatt in de» Städten herum
zutragen wünschen. An solchen Orten, wo
wir noch keine Agenten haben, könne» sich
nüchterne und ausätzige Leute an uns wen
den, falls sie die Agentur zu übernehmen wün
schen, und werden von annehmbaren Bedin
gungen höre». Ihre Anfragen müssen na
türlich Postfr ei sein, sonst bleiben sie un
beachtet.
Bestellungen für die erste Nummer müs
sen umgehend gemacht werden.
Das einzelne Ercmplare koste! 18 CentS. —
Für portofrcie Einscnduug von
I Tkalcr schickcu wir tt Ercmplare,
5 " " 35 "
I<l " " 80 "
,2 " " 'OO "
Bestellungen können auch bci dcn zunächst
wohnenden Agenten gemacht werden. Die
selben sind.
In Waschiugton, G. B. Zieber und Co.
" Baltimore, W. Taylor, No. 12 Nord St.
" Neuyork, I. A. Tuttlc, No. 2», Ann St.
" Philadelphia, G. B. B. Zieber, Ecke der
Dritten und Dock Strassen.
" Boston, G. W- Redding, No. 8, State St.
" Alban», G. Jones.
" Bussalo, T. S. Hawks.
'" Piktsburg, G. Berford.
" Cincinnati, C. Tobey.
Wheeling, I. H. Thompson und Comp.
" Louisville, W. A.
" St. Louis, N. I. Woodward.
"Neu-Orleans, John I. Curus und Comp.
Charleston, Amos Hcad.
Nach dieser ersten Nnmmcr crschcint "Der
Deutsche in Amerika" monatlich, und
Subscribcntcn werden zu 1 Thaler und 50
Cents, in jedem Fall i» Vorausbezahlung,
von uns und den Agenten angenommen.
G. A. Sage Mld Comp.
Harrisburg, Juni 29,1842.
Jacob Btbighaus,
Grabstein-Hauer in AUentaun,
macht seinen Freunden und eine», geehrten
Publikum ergebrnst bekannt, daß er das obi
ge Geschäft noch immer an seinem alten
Stand, dicht bei der Lutherischen .Kirche, fort
betreibt, und daß er immer bereit ist jede An
liegende und stehende Grabsteine aus die kür
zeste Anzeige zu verfertige». Da er in dem
Geschäft Erfahrung bat, und seine Preise äu
fierst billig sind, so schmeichelt er sich, sein«
Kunden zur völligen Zufriedenheit bediene«
zn können. Alle bei ihm gemachlen Bestel
liingen in seinem Facti werden mit Dank an
genommen und auf's Pünktlichste besorgt.
Er ist dankbar für die ausgedehnte Aus
mmiterung, die er bisher in diesem Geschäfl
genossen bat, und hofft eine Fortdauer de,
Mwvgenheit seiner Freunden und der öffent
lichen Gunst zu genießen.
Asril, N, nq—l','
Proklamation,
Sintemal es durch ein Gesotz der General
Assembly dieses Staat!«, "Sine Akte, die all
gemeine» Wahlen dieser Republik zu reguli
ren," passirt den löten Februar, 17»?, zur
Pflicht des Scheriffs von jedem Caunty ge
macht wird, öffeiiiliche Nachricht von de»
Wahlen und den Beamten, dir erwählt wer
den sollen, zu geben,
so mache ich George Wetherhold,
Hocks.wriff von Lecha Caunty. bekannt, dast
eine Wabl in besagtem Canniy, am ?tcn
Dienstag im nächsten October, welches der
Ute des besagten Monats ist. in den verschie
denen Distrikts in besagtem Cannly gehalten!
werden soll, nämlich :
Die Bürger von der Stadt Allentann und.
Rorthampto» Taunschip, am C v n r t l) a Il
se in der Stadt Allentaun.
Die Bürger von Süd Wkeithall Taun
schip, am s)anse von Gideon G u t h, i»
l besagtem Taunschip.
j Die Bürger von Hannover Tannschip, am
Hanse von Charles N > ttc r, in besagtem
Taunschip.
Die Burger von Woisieuburg Tannschip,
am Hause von F e l i r D o r n b l äse r, in
besagtem Tannschip.
Die Bürger von Wm Taunschip, am Han
se von Io hnSeiber l t n g, »i Lynnville,
in besagtem Taunschip.
Die Bürger von Ober-Milsord Tannschip,
am Ha »sc von Heinrich D i ll i » g e r,
in besagtem Taunschip.
Die Bürger von Heidelberg Tannschip, am !
Hause von Owen Säger, in SägerS
ville, in besagtem Taniischip.
Die Bürger von Nord -- Wheithall Taun-!
schip, am Hanse von Jonas N inge r,
in besagtem Tannschip.
Die Bürger von Lowhill Taunschip. am
Hanse von N atha n B u ch m a n, in be-,
sagtem Taunschip.
Die Bnrger von allem dem Tbeil von Ma
cnngie Tannschip, welcher nördlich von der!
Linie liegt, die gelaufen wurde von Jacob
l Dillingcr, Jacob Härzcl und Salomon Keck,
Commissioners oder Männer, ernannt durch
die Court der vierteljährigen Sivnngen des
besagten Caunties, nm die Schicklichkeit zu un
tersuchen, besagtes Tannschip zn vertheilen,
und angozcigt und dargclegt als eine Schei
dnngslinic durch besagte Commisstoners, in
einem Plan oder Draft von besagtem Taun
schip, cinberichtet an besagte Conrt, an dem
Februar Termin in 1828, der nördlich e
Distrikt von Macnngie genannt zn werden,
am Hause jetzt bewohnt von M andasFo
g c l, in Fogelsville, in besagtem Distrikt.
Die Bürger von allem dem Theil von Ma
cnngie Tannschip, südlich an besagte Vinie, der
südliche Distrikt von Macnngie genannt,
am Hanse von John M a d d e r n, in
Millcrstann, in besagtem Distrikt.
Die Bürger von Salzburg Taunschip, am
Hanse von lohn ?1 o st, in besagtem Tanii
schip.
Z» gleicher Zeit und an welchen Platzen er
wählt werden sollen:
Eine Person
Um de» Distrikt von Vecha nnd Berks Cann
ties im Congrcß der Bereinigten Staaten
zn representirrn.
Zwei Personen
Um das Caunty Lecha in dem Hause derNe
prcsentanten des Staats zn representiren.
EincPe r s o n
Für Prothonotar von Lecha Cannty.
Eine Persott
Für Schreiber der verschiedenen Courtcn.
EiNePcrsoN
Für Register.
Eine Pers o tt
Für Recorder.
Eine Pcrsott
Für Caunty Commissioner.
Ci n e Pcrs o »l
Für Auditor von Lecha Caunty.
Drei Pc r sone n.
Für Trnsties der Akademie.
In Folge einer Akte der General-Affembly
der Republik von Pennsylvanie», betittelt :!
"Eine Akte in Betreff der Wahlen dieser Re
publik," passirt am 2ten Tage des Inli,183»
wird hiermit Nachricht gegeben,
"Daß jede Person, mit Ausnahme der'
Friedensrichter, welcher irgend ein Amt oder
Anstellung des Vertrauens oder Nutzens hal
ten, sei es von der Regierung der Vereinigten
Staaten oder dieses Staates, oder von der
Stadt oder den incorporirten Distrikten, sei
es ei» bestallter oder anderer Beamter, ei»
ttnterbeamter oder Agent, welcher von der
Gesetzgebung, dem Erccutiven, oder Gerich!»
lichen Departement der Ver. Staaten ange
stellt sein mag, und ferner, daß jedes Mitglied
des Congreßcs und der Staats-Gesetzgcbnng
und des Stadlraths irgend einer Borongb,
oder die Commissioners irgend eines incorpo»
rirten Distrikts durch das Gesetz untüchtig ge
macht wird, auch zugleich das Amt oder die
Anstellung eines Wahlrichters, Inspektors
oder Schreibers bei irgend einer Wahl in die
sem Staat zu bedienen und daß kein Richter,
Inspektor oder irgend ein anderer Beamter
beieinersolchen Wahl für irgend ein Amt, für
welches dann gestimmt wird, erwählbar sei."
Und besagte Akte der Assembly, betittelt:
"eine Akte in Betreff der Wahlen dieser Re
publik," passirt am 2ten Juli, 1839, bestimmt
ferner: "Daß die, wie vorbesagt, erwählten
Inspektoren und Richter an den verschiedenen
Plätzen zur Haltung von Wahlen iu dem Di
strikt, zn welchem sie gehören, vor 9 Uhr Mor
gen« am zweiten Dienstage im Oktober jedes
Jahrs zusammenkommen sollen, und daß je
der der vorbesagten Inspektors eine» Schrei
ber anstellen soll, der ein Stimmfähiger des
Distrikts sein mnß.
"Im Falle, daß die Person, welche die zwei
te höchste Stimmcnzahl für Inspektor erhal
te» hat, nicht am Wahltage sollte,
dann sott die Perfou als Inspektor a» feinem
Plape diene», welche die zweite höchste Slim
menzahl als Richter bei der nächst vorherge
henden Wahl erhalten hat; und falls die Per
son nicht erscheinen sollte, welche die höchste
Stimmenzahl für Inspektor hat, so soll der
erwählte Richter an ihrer Stelle einen In«
spektor ansetzen, u»o falls dic als Richter er
wählte Perso» nicht erscheine» sollte, dann
soll der Inspektor, der die höchste Stimmcn
zahl erhielt, an ihrer Sftlle einen Richter an
sehen ; nnd wenn dennoch irgend eine Vakanz
unter de» Beamten, eiue Stunde nach der
zur Eröffnung dcrsWahl festgesetzten Zeit,
stattfindet, so soll?« rie am Wahlplatz gegen
wärtige» Stimwgeber des Tannschips oder
Distrikts, einen ans ihrer Mitte zur Besch
! »ng der offene» Stelle erwähle»,
l "Es soll die Pflicht besagter Asseßors sci»,!
während der ganzen Zeit an dem Platze ge-'
«geuwäitig zn sein, wo eine allgemeine, speciel-!
le oder Tannschip-Wahl gehalten wird, damit
derselbe de» Inspektors nnd Richter Auskunft
geben könne, wenn solches in Betreff dcs
i Stimmrcchts einer eingeschriebenen Pcrson,
! oder soustwegen, gefordert werden sollte; wo
für besagter Asseßor zu einem Tbaler des
Tags, zahlbar wie andere Wahlbcamtcn, be
' rcchtigt sci» soll; »iid ist daß Taunschip ge-
so soll cr i» dem Distrikt beiwohnen,
worin er wohnt »iid ei» Stimmrecht hat."
"Nicmaud soll bei eincr dcr vorcrwähntcn
Wahlen Silmmcn, der nicht ein wcißcr Frci
mann von 21 Jahrcu und darüber ist, dcr
nicht wcuigstcuS c>» Jahr in dicsem Staatc
gewohnt hat, und wenigstens 10 Tage vor der
! Wahl in dem Distrikt wo cr stimme» will ;
! der nicht wenigstens innerhalb zwei Jahren
einen Ca»»»)- oder Staats-Tar bezahlt hat,
und nicht wenigstens zeh» Tage vor der Wahl
!in der Tarlilie cingcschricbcn ist. Aber ein
Bürger dcr Vcr. Staatc», dcr vorbcr cin
! stimmsähigcr Burgcr dieses Staats war, soll,
wcnu cr herauszieht uud wieder zurükehrt,
nnd die gehörige Zeit in dem Distrikt gewohnt
i »nd Taren bezahlt hat, zu einer Stimme be
rechtigt sei», wen» er nnr sechs Monate wic-
I dcr in dicscm Staat wohnt; Vorausgcscizt,
daß die ivcißcu sicicu Bürger dcr Vcr. Staa
j tcn, zwischc» dcm Altcr von 21 und 22 Jah
rcu, dic ein Jahr im Staatc gcw»hnt und im
! Wahldistrikt zchn Tagc, znm Sii»i»uccht bc
! rcchtigt sci» sollcn, wcn» sie auch keine Ta
' ren bezahlt haben.
! "Niemand soll zum Stimmcn zugelassen
! wcrdcn, dcsscn!l>amc uicht iu dcr Liste tarba
! rer Eiuivohncr cnthalicn ist, die dcn Inspek
tors von einem Commisflouer übcrgcbc» wur
de; cs sci dcn», 1, cr zcigc cincn Schcin vor-
daß cr innerhalb zwci Jahrcn cincn Staats,
oder Caunly-Tar bczal'lt hat, odcr bcwcisc
durch scinc» odcr dc» Eid eines andcr», daß
cr solchen Tar bezahlt hat; odcr 2tcus, wcn»
er das Stimmrccht sordcrt als ein Erwähler
zwischen 21 und 22 Jahren, so soll cr durch
Eid odcr Bekräftigung beweisen, daß er we
nigstens ein Jahr zunächst vorher im Staate
wohnte, nnd über seinen Aufenthalt im Di
strikt solche andere Beweise vorbringen, als
dieser Akt vorschreibt; und daß cr wahrlich
glaubt, »ach dc» ihm zugckommcur» Nach
richtc», von solchem Alter zu sciu, und solche
audcrc Bcwcisc zn licscrii, wic Vilser Akt vor
schreibt ; worauf dcr Name dcr hiernach znm
! Stimmen zugelassenen Person, durch die Ju
spektors iu der alphOctischeu Liste cüigcschric
bcu und die Aiimcrkuug gemacht werden soll,
dnrch Nicderschreibnug des Wortes "Tar"
wcnn dicsclbe wegen Zahlung des Tares znm
! Stimmcn zugelassen wird, odcr des Wortes
! "Alter" wenn dicsclbe Alterhalber zum Stim
men zugelassen wird, und in bcidcn Fällcn
sollen diese Worte dc» Clcrks zugerufen wer
l dc», dic gleiche Aumcrkuugc» iu dcr Listc dcr
Stiuimgcbcr zn machcu habc».
I» allcn Fällcn, wcn» dcr Name eines
Manncs, dcr auf das Stimmrccht Anspruch
! macht, nicht in dcr von dcn Commifsioucrs
uud Asscßors gclicserte» Liste enthalten ist,
! odcr (ob hicrdurch begründet odcr nicht) wen»
von irgend einem berechtigte» Bürger gege»
seine Stimme Einrede gemacht wird, so soll
es dic Pflicht dcs Inspektors sein, dic Fähig
keit solcher Pcrson durch sie selbst eidlich cr
klärcn z» lasse», und wcn» sie mehr als ein
Jahr im Staate gewohnt z» haben behauptet,
so soll sie solches durch eine» Eid beweisen
können ; abcr daß dicsclbe mehr als zehn Ta
ge im Distrikt wohnt, das soll durch wenig
stens cinc» guten Zeugen dcr cin befähigter
' Wähler sci» m»ß, bcwcisc», und muß dann
selbst noch schwöre», daß sie i» gutem Glau
be» lliid im Verfolg ihres Berufs iu dem Di
' strikt ihre» Aufenthalt genommen hat, uud
! nicht dcs Stimmcus wegen.
"Jede als vorbesagt berechtigte Person, die
wenn gefordert, auch wegen Aufenthalt und
Zahlung der Taren gehörige Beweise liefert,
soll berechtigt sein, in dem Taunschip zu stim
me», worin selbige wohnt.
"Wenn eine Perso» rincu Wahlbcamtcn
an dcr Halttmg solchcr Wahl vcrhindcrn odcr
zu verhindern suchen sollte, odcr gcgcn den
selben einige Drohung odcr Gcwalt gcbraucht,
oder ihm iu dcr Ausnbuug scincr Pflicht hiu
dcrlich ist, odcr das Fcnstcr bclagert oder zu
belagern sucht, oder de» Zugaug sperren soll
te, odcr dc» Fricdc» störc» und Gcwalt odcr
Drohungcn gebrauchc» sollte, i» dcr Absicht
cinc» n»gchöri<?cn Eiusluß ansziiiihcn, odcr
cincn Wählcr cinzuschüchtcrn, odcr ihn am
Stimmen zu verhindern, oder die Freiheit der
Wahl z» beschränken,solche Person, soll wcnn
überwicsen, »iit einer Geldstrafe von nicht
über 5,00 Thaler, und mit cincr Gcfanguiß
strafe von nicht weniger als cincn, noch mchr
dcnii zwölf Monaten, belegt werden.
Wenn cinc Person odcr Pcrsoncn ans dcn
Ausgang eincr Wahl Wcitcn machen odcr
aubicteu sollten, entweder durch mündliche
Erklärung oder durch schriftliche oder gedruck
te Anzeigen, solche sollen dreimal die Summe
verwirke» nnd bezahlen, dic sie gewettet oder
zum Wette» angeboten haben.
Wenn eine Person, nicht gcsctzlich dazu be
rechtigt, bci einer Wahl iu dicscm Staat stim
nicn solltc, odcr wcnn dazu berechtigt, außcr
seinem gehörigen Distrikt stimmt; oocrwcn»
eine Person, die von dem Nichtbercchtigt sei»
cincr andern wcis, dicscr dcnnoch zum Stim
men verhilft, solche Pcrson oder Personen
solle», »ach Ucberfuhruug di>ses Vergehens,
, iu eine Gcldstrafe von nicht iiber 200 Thaler,
! und iu Gefangenschaft nicht drei Moucue
»Ersteigend, vcrurthcilt wcrdcn.
Wenn irgend eine Perso» iu mchr als ci>
ncm Distrikt stimmen, oder sonst betrügeri
scher Weise mchr als ciumal au ciucm Tagc
siimiucu, oder bcirügciischcrwciscjivci Wahl.
Zettel haWWWWke WMlnspektor eines un
gesetzlichen Stmimeus wegen überreichen oder
dasselbe stimmen sollte, öder wenn eine Per
son einen andern rathen, oder ihn herbeischaf
fen sollte, um dieses zu thun, so soll er oder
sie, welche sich der Gestalt vergehe» »ach Ue
berführuug mit einer Geldbuße von irgend
einem Betrage, welche nicht weniger als »50
und nicht mehr als S5O» betragen darf, so
wie mit Gefängniß von nicht weniger denn
1 Tagen und nicht mehr als 12 Monate, be
straft werden.
Wen» irgend eine Persott, welche nicht znm
Stimmen in diesem Staate dem Gesetz gemäß
(die Söhne qnalifizirter Bürger ansgenoin
mcu) berechtigt ist, auf irgend einer Stelle
der Wahl z» dem Endzweck sich einfinden soll
te, nin Wahlzettel auszugeben, ober sich Ein
fluß auf die wahlfähigen Bürger zu verschas
! seil, so soll derselbe eine Strafe verwirkt ha
ben in irgend einer Summe für eiu jedes Ver
gehen, jedesmal nicht Slvti übersteigend, nnd
auf irgend eine» Zeitraum nicht !i Monate
übersteigend, eingekerkert z» werde».
Wen» irgend ein Man» anf eine nnschick
liche Art sich in irgend eine Wahl, gehalten
unter den Verordnungen dieser Akte, mischen
sollte, oder einen Richter oder Inspektoren
hindern sollte, oder versucht zu hiuderu Wahl
zu halte», oder wen» er versperrte oder ver
suchte zu versperre», ei» Fenster oder ei» Zu
gang zu einem Fenster, wo dieselbe gehalten
werden soll, oder wenn er sich auf eine un
schickliche Art dem luspektor'oder Richter beim
Halten derselben entgegensetzen sollte, oder
wenn er irgend eine Art von Einschüchterung,
Drohung, Gewalt oder Gewaltthätigkeit ge
braucheu sollte, mit der Absicht irgend einen
stimmfähigen Bürger vom Stimmen abzuhal
ten, oder fein Stimiurecht zu verkürze», der
soll wen» davon überfuhrt, auf irgend eine
Zeit, nicht länger als I Jahr und nicht wem
ger als 1 Mouat eiugelperrt werden, vud
mitßezahlnng ciuerGeldstrafe von »ichtnber
steigend SSVV; nnd wenn es der Court be
wiese» werde» kaiin, daß die Person, welche
also fehlt, kein Bewohner der Stadt, Tann
schips oder des Distrikts ist, wo besagte Ge
setzvcrletzung begangen wurden, so soil er die
Strafe von nicht weniger als GIW nnd nicht
mehr als »IWll bezahlen, und nicht weniger
als ti Monate oder länger als 2 Jahre clii
gesverrt werden.
Die Richter eines jeden Wahldistrikts von
Lecha Canntv müssen ihre Returus bestimmt
bis Freitags de» I lten October, um I<l Übr
Vormittags, i» der Stadt Alleiitaun im
Conrthause ciubriugen.
Gegeben unter »iciuer Hand in der Stadt
Alleutaun, diesen I7tcu Tag August, im Jahr
unsers Herrn, 1812.
George Wetberhold, Scheriff.
Gott erhalte die Republik.
Scheriffs Amtsstube, )
Alleutaun, Aug. 17,18-12. 5 »q—bzW
Achtung Collektors!
Die Tar-Collektors i» Leclia Caunty wer
den den ibnen in folgenden S'cschlnssen aufer
legten Pflichten strenge nachkommen, da einer
Unterlassung so zu thu», die strafbarste An
wendung der besagten Beschlüsse folgen wird.
Jacob D. Boas.
Schatzmeister von Lecha Caunty.
Aug. 17,1842.
Beschlüsse um Collcklore» und ander» öffent
lichen Agenien zu verhindern, mit den öf
fentlichen Gelder» zu spekuliern, in Noten
vom vierten Mai Eintausend Achthundert
und Zwei »ud Vierzig.
I stcus. Beschlossen, durch de» Senat
und das Hans der Nepresriitaiite» der Repub
lik von Peunsylvanieu, in General-Assembly
versammelt: Daß der Staats-Schatzmeister
angewiesen sei, und er ist hierdurch angewie
sen, von keinem Collektor, Cannty-Schatzmei
ster, oder andern Agenten der Republik, eini
ge Note oder Noten, ausgegeben vou de» Baa
ken durch Authorität der Akte vom 4teu Mai
1811, zu empfangen, außer besagte Note oder
Noten sei begleitet durch Eid oder Bekräfti
gung des besagte» Collektors, Schatzmeisters
oder andern Agenten, daß sie von ihm einge
nommen wurden bona fide in Bezahlung von
Zölle», Tare», oder ander» der Republik
schuldige» Abgabe», und nicht erlangt wurden
kraft Ucbcrtragnng, Verkauf, Handel, An
kauf, Wechsel oder auf andere Weise.
Llrns. Daß wen» einiger Collektor, Cann
ty-Schatzmeister, oder anderer Agent der Re
publik, nach diesem mittelbar oder »»mittel
bar, Gelder oder Note» von einiger Bennen
nnng, empfangen von ihm für Zölle, Taren,
oder andere der Republik schuldige Abgaben,
verkauft, übertragt, erhandelt, kauft oder ein
wechselt, so soll besagter Collektor, Schatzmei
ster oder andere Agent einer Vergehnng im
Amte schuldig sein, und auf Neberführuiig vor
einiger Court von befttgter Jurisdiktion, soll
er für jedes solches Vergehe» die Summe
von Füiifhlindert Thaler bezahlen, und der
ganze Betrag dem Ankläger zufalle», uud foll
überdicß feines Amtes entsetzt werten und uu-
tauglich für Wiederernenuung oder Wieder-
erivählnug sein ; und der Staatöschatzmeister
soll dnrcli Zirkiilarschreiben besäte Collekio
ren und Schatzmeister vou der Passiruug die
ser Beschlüsse beuachrichtigc»,
Janles Ntosi Snoivden,
Sprecher deö Hauses der Ncprescntaittcii.
Ioh» Strobin,
Sprecher des Senats.
gebilligt den I2te» April, Eintausend Acht
hundert und Zwei und Vierzig.
David N. Porter.
DnlT'Allc Towanda Noten werde» ange
nommen, ansgcnoi»men solche, welche mit I.
Dyer, Clerk, und mit I. G. Bo>)d, bezeichnet
sind.
August 17. nq—3m
Register - Amt.
Aufgemuntert durch eine große Anzahl inei,
ner Freunde, nehme ich die Freiheit mich uiei
ueu Mitbürger» als Caiididal für daS
Negistcr - AINt
bei der ko»ime»deu Wahl auzubieten. Soll
te ich so glücklich sei» erwählt zu werden, so
verspreche ich die Pflichte» getreu »»d auf ei
ne »npartheiische Weise auszuüben.
Tilghmau Good.
.'lug, 17. 1812. ug—bW
Kleider Stohr.
Der Unterschriebene hat in seinem Kleider«
Ttohr in der Hamilton-Straße, gegenüber
B o a S' Hntstohr, ein vollständiges Assorti
ment von feinen
Tüchern und Casstmeres
iller Arten und ein vollständiges Assortiment
oon
Sommer - Güter,
ins denen er alle Arten Kleidnngsstucke auf
Bestellung z» machen bereit ist; nnd da er
immer gute Arbeiter hält, so kann er alle Be
stellungen gut nnd ansdas schnellste besorgen;
wie auch einen großen Vorrat!» von
Fertigen Kleidungsstücken,
Sommer-Rocke zu »2 SV bis SW VN
do. Wämse " I 25 " 2 M
do. Hosen " 125 " 4M
do. Westen " I 25 " ZSV
Wämse " I 87
do " 2 00
Hosen " 25»
do " 3 SN
do " 7 00
Westen " l 02
do St,
Unterhose» zu verschiedene» Preisen.
Die obigen Kleidungsstücke sind unter sei«
»er Aufsicht geinacht worden und er ist wil
lens, sie ohne alles weitere Lob für sich selbst
reden zn lassen.
Auch hat er linen Vorrat!? von Stocks,
Hemdekrage», und Hemden zu verkaufe».
äpe - Mafie » für Schneider sind
immerfort bei ihm zu haben.
James lameson.
bat die Neunorker und Philadel
pbicr Faschens bereits empfange» und Dieje
nigen welche solche unterschrieben habe» be
lieben dieselben bei ihn abzuholen.
April 27. nq— «M
N a ch r i ch t 7"
Orffentlichc Nachricht wird hierdurch gege
ben, daß bei der Sitzung der nächsten Gesey
gebnng von Bürgern dieses Staats für eine
IncorporationS-Äkte um eine neue Bank-An«
stalt in der Stadt Allentaun, Lecha Caunty,
unter dem Namen :
"Die Bauern und Handwerker
Bank"
von Allentann, zu errichten, Anspruch gemacht
werden wird; mit einem Eapital von SlStl,-
I>ol>, snr den bestimmten Endzweck zn diseou
tiren und Bank - Geschäfte zn betreiben ans
die gewöhnliche Art und Weise anderer Bank-
Anstalten.
George Weimer, Job» ?)ost,
David Stein, Philip Person,
ThomaS Wickert, Jacob «Zoirell,
James SeagreaveS, Henry Vaeger,
John B, Moser, Henry Romig,
James Gangewere, Joseph Frank,
Peter Stecket, Peter Kurl;,
F. M Wilson, Jacob Uebcrroth,
Peter Trorell, David Hartman,
William Weimer, Salomon Hartman
Gioeon Gnth, Jacob Hartman,
Job» Weimer, Thomas Reichert,
Salomon Rabenold, Jacob Morey,
Amos Buy, David Morey,
Salomon Reichert, Joseph Morey,
Nathan Griin.
Allentan» Juni 8,1842. nq—vM
Landkäufer sehet hier!
Zu verkaufen durch Privat - Handel:
Die prächtige Plantasche,
Früher!»» bekannt und in ihren Original-
Rechten beschrieben als
Die gute Bauevei,
Gelegen in Bethel Tannschip, Libanon
Cannin, Pa., ungefähr I Meile von Fried
ricksburg, 2 Meilen von den Monroe Eisen
werke», Z Meile» von de» Union Eisenwer
ken, nnd l j Meile» vom Union Canal, ent
haltend ungefähr 187 Acker Land, beinahe
alles geklärt, im gute» Baustante nnd unter
guten Feilst» sich befindend. Daranfist errich
tet: Ein prächtiges zweistöckigtes
W-! D Wohnhaus, Springhaus,
ehedem als Brennerei be
nutzt, mit fließendem Wasser im untern Stock
derselben, herrliche Schweizerschencr, und gu
te Nebengebäude; ein fruchtbarer Baumgar
ten von verschiedenen! Obst, als: Aepsel Pfir
, sich, Birne», Pflaumen, ?e> befindet sich auch
dabei. Etliche niefehleude Wasserquellen strö
men durch das Land, die nach beliebigen Thei
le» des Feldes gerichtet werde» können.—
Gleichzeitig könne» 25 Acker vortrefflicties Ka-
staiiie» Holzland um billige Preise angekauft
»verde». Indem die Eigner gesonnen sind ih
re Geschäfte abzuändern, so bieten sie von obi
ger Bauerei de» Acker für 3.1 Thaler zum
Verkauf au, uud verspreche» ein gutes Recht
bis den nächsten April.
l Kauflustige beliebe» sich z» melde» vor dem
l ste» Tag November nächstens, indem diese
Bauerei für dieses lakr nicht länger zum
Verkauf angeboren werden wird.—Weitere
Erkundigungen könne» gemacht werden bei
einem der daraufwohuciidc» Eigner.
William Sarge,
So wie beim andere» Eigner.
Abraham G. Stein.
No. ?s><!, Nerd 3. Straße, Philadelphia.
Bethel Taunschip, August 17. nq-2M
Bekanntmachung.
Der Vorschrift der Constitution und den
Gesetzen der Republik gemäß wird hiemit de
-auut gemacht daß der President nnd die Di
rektoren der Northampto» Bank l welche in
der Stadt Allentauu, Lecha Caunty errichtet
gesonnen sind und beschloßen haben, bei
der nächsten Gesetzgebung dieses Staats für
eine Vermehrung oder Erhöhung des Capital
Stocks von 125M0 zu 250,<XX) Tahler, und
für eine Veränderung des Namens von 'Nor
thampto» Bank" zu "Allentauu Bank" aber
für keine Veränderung des Orts der Bank,
anzusuchen.
John Nice, President.
Juli«, nq
Der lustige - Eanger,
ist wohlfeil zu verkaufen in dieser Hruckerei.