Am Schluß? unserer Zeitung erhielten wir noch dir Nachricht, daß die "Great Western" «im letzten Samstag Zlbend in Nenyork ange kommen fei- dieselbe brachte 75 Passagiere mit. Tie Neuigkcilen sind ziemlich wichtig, wir haben aber diese Woche weder Zeit noch Ranin »m dieselbe mitzutheilen. Unter ande rem wird gemeldet daß der Duke d'Orleans, der Erbe zu dem Thron von Frankreich ums i.'eben gekommen sei. Er fuhr nämlich in sei ner Kutsche, als die Pferde scheu wurden und davon liefen. Er ve> suchte sich durch einen Sprung a»s der Kutsche z» rette», erbielt aber dadurch solche Verletzungen daß er eine kurze Zeit nachher starb. MilitnrisclieS. In beiden Häuser» unserer Gesetzgebung »st ein besetz paßirt, welches das Compagnie Ererzieren der Militz abschafft. Das Erer- zieren bei Regimentern und Bataillonen, ? t leibr wie es war. ädeidelberq AVaklort. Das Mosel; welches den Wablort für Hei delberg Taunschip »ach dem Hause von Job» Treichlcr verlegte ist, wie man uns sagt, wie ' der widerrufen worden. Blitzscliaden. Bei dem Gewitter am vorletzten Sonntag traf ei» Blitzstrabl das Wol'iibauS des Hr». David Scl»ieider in Heidelberg Tauuschip, dieser IZaunty, wodurch der Schornstein ganz zersilimcttert wurde, glücklicher Weise aber zündete der Snabl das Gebäude nicht an.— M>äbre»d dem das elektrische Fludium an dem Schornstein l'iuuutcr und i» das HauS fubr, j befände» sich tt oder 7 Personen in der Stube, wovou einer die Kleider zerfetzt, nud ei» Schub vom Fuß geriße» wurde ; einer an der» wurde das Glas auf der Sackubr zer brochen, einer ander» soll es einen Taschen- Kamm i» der Tasche geschmolzen, nnd auch einem Kinde in dein Schoos einer Weibsper son soll es eine» Schuh vom Fuße geworfen baben. Keine der angefübrte» Personen blieb todt, alle aber waren betäubt, sino aber bereus wieder völlig hergestellt. Militäriseiic Ai5,i1,1. . Die am letzten Montag i» für sas Ae Barallio» des Posten Negii»e»ts, gc l'.ilte«? Miliz Wabl, welche verivorfe» war, fiel w'eder zu Giiusten der Kandidaten aus, »reiche am (iten Juni erwählt wäre» : (Z o l o u e l: Dlvcu Saeger 111, Jenas Haas 182. Lien t-C olonel: Sbrpkvn Kistler >4», Nathan German 132. M aj or: Jacob L)olbeu Itil, David Follweiler 11l . l Säger's Mebrbeit im ganzen R e g >- »i e ii t ist l», Kistler's nnd Holben'o 45 Vic Presidentsmast. "Vorkeliruiige» werde» gegenwärtig iu alle» TbeKkii ter Ziereinigie» Staate» getrosten, »m de» Wablkampffiir die nächste President- - schaft zu eröffnen. Der achtbare Henry iL l»i >) von Keutiickv ist bereits i» de» Staa te» Ncnuork, Nord Carolina, Louisiana, In diilna n»d Georgien durch tio»e» vo» der demokialischen ZLbi.p varti>ei als Kandidat f»r President in Er»e»»u»gge dracht worden nnd in inebrcien nnder» Sra.i. ton, worunter anch Peniisylvanie», werden Anstallen getroffen, »in ib.n zn er»e»»eu. Die Freunde des "Qld 6!uppewa" si»d gleich falls nicht massig »nd mache» Slnstalten ihre» Liebling vor das Volk zu brittge». Seit den, letzten Veto von John Tyler ist das Volk er- l wacht, »nd die Wenigen, welche bis zu jencm Veto noch eine Zlnbaiiglichkeit a» die gege»- wäriige National-?ldmi»istration Halle», u»d waren, dem Presidenten alle Gele geiibeiie» zu gebe», seine wahren Grundsätze an de» Tag zu legen, baben ilni vei lassen nnd sammeln sich unter die große Volksfabne der Wing - Partbei von 1840, entschlossen dein Bcrräther der Whig - Grundsätze zn zeigen, daß sie von ihm schändlich hintergauge» wur-' den, und daß er von ihnen nichts weiter zu erwarien bäte. Es freuet n»s zn sehen, da? «in solch gnles Gefübl nnier den demokratischen Wliigs wrrscht; sie zeigen, daß sie Willens sind,al'! les auf dem Slltare ihres Vaterlandes Wobl ausjuoxser«, und dag sie snr (Grundsätze nud nicht f»r Männer streite» —Wir boff.» zu-, daß die Wbigs sich auf einen ' didattn einversteben wei den, damit wir Job» Tyler eben eine solche Verwerfung geben, als Martin Van Buren in 184 U ermbr. Die Wbigs sind schändlich bintergangen worden, durch die Erwäl lnng eines Verrätbers a» ib ren Grundsätzen, n»d desbalb werde» sie sich auch wieder vereint auf eiucii Mann lameln, auf deu sie sich verlasse» können —Vat. W. Die Hände-Geschichte. Wir hatten nns vorgenommen, weiter nichts niebr über diese Geschichte zn erwähne», bis das Zeugniß veröffentlicht wäre. Da aber die i'olöfoko Zeitungen ein solches erbärmliches Geschrei veisubre», wegen der Unschuld uud dem reinen Gewißen des GouvernörS Porter ,» dieser Sache, so möchten wir nur einige Fragen an dieselbe richten, damit auch »vir vo» seiner ganzen Unschuld überzeugt sein möchten.—Erstlich möchten wir qerne wissen, warum und aus welchem Grunde der Gvu» vernör seine 'Meinung und Handluugsweise Wso plötzlich wegen der Ver. Staaten Bank in 1840 wechselte ? Warum er mit Hrn. Solms am 12 März 1840 eine Unterretnng wegen dem EinstellungS - Beschluß halte, und die "überzeugende Beweise" dem Gouvernor vorgelegt würden (wie es in Hrn. Vvlms' Bries an die Bank beißt,) daß mit dem Gou vernor "alles recht" sei.-Wir mochten auch gerne wissen, warum Brodhead, der besondre Freund des GonvernökS, einen "Indianer- Talk" mit ibm hatte, und warum Brodbead seitdem davongegangen ist? Warum !)err Solms so sehr vergeßlich wegen der Unterre dung mit dem Gouvernör ist, daß er sich "durchaus nichts mekr erinnern kann, was -wische« ihm uud dem Gouvernör vorgefallen ,st 5" Sir möchten übrigens den Lolosoko Her- ansgebern anW? dc k, Unschuld des das ' <jmi<e Zengniß i»,d die So-! che vor das Volk grlegt werden, wo es dann ! eine Gelegenheit hat, für sich selbst sei» Ur-! theil z» fällen. Ii» ?ondon wird »euerdingS ein Telescov verfertigt» daS Earl voü Rost Teleseove h.iSt und einen Spiegel von 407 t Quadratzoll hat. Das von Herschel verfertigte hatte be kanntlich n»r 181 l Quadrat Zoll. Das Me tall hat li Zuß iin Dnrchmesser nnd ist an den Enden 5j und in der Mitte 3 Zoll stark. Die Schwere desselben beträgt 30 Zentner. Dabncy, ein vormaliger Beamter der Bank von Virginien, der angeklagt war, 4<>W Tl'a ler von den Meldern der Bank unterschlagen nnd «ii seinem eigene» Nutze» verwendet zu haben, ist am vorletzten Freitag von der Juni freigesprochen worden. Falsche Doublonen lind mcricanische Tba ler sollen in Neu Orleans ziemlich häufig sein. Jeder linte sich, wenn sich allenfalls Einige davon bis »ach Peiinsylvanien verir ren sollten. In den Vereinigten Staaten sollen 17,(1NN Wahnsinnige sein, wovon sich NWO in Irren anstalten befinden. Molasses, bekanntlich die al ler Mnfees, war nie wohlfeiler wie jetzt. In , Boston kostet die Ballone, im Grofiverkauf, etwas »ber l l Cents nnd im Klein!,andel 14 ! bis 15. l- H o l> e s G e >v ä ss e r.—Von dem Ne > gen iu vorletzter Woche, ist die Schmilkill bei Philadelphia böher angesil,wollen, als sie bei der Eisfluth von I? 3!» war. Schlange n-S t o r t'.-I» Z?erk6 Eaiin ch wurde neulich eine Naßel-Schlange durch einen K naben getödtet welche <! Fnst laug ge wesen sein soll. Sie hatte I l Naßeln. Die beide» Staate» Eonnectieiit und Neii lersen, haben Gesetze gegen die Einkerkerung für Schulden passirt. Dorr hat wie das Gerücht geht, sich für England einaeschisst. (Eingesandt.) Herren Drucker Da unser Eaun ty bei jetziger Zeit sel»»ticf iu Schulden ist, so wundert man, warum das Schulgeld welches vor ungcfäl'r 5, Jahren von I. I. Kianse an George Haberacker bezahlt wurde, »och nicht an den jetzigen Schatzmeister ist überzahlt worden. Die Snmine betragt ungefähr »siw, und würde unter de» jetzige» gedrängte» Um liauden dem Eaunrv bedeutende Erleichterung ! llebrigens wundert nian wo ! das Geld steckt. Viele Bürger. Starb. Am Inui in Mnnc» Tannschip, ?>,- coming iäo ,Si! Sa n »a, l>i»terlasseiie > »'e di's virstorbciicn <Z l> r< st », » rl v e r,' eine geborne Trorell, ehedem voii diesem ! Eaniil», in einem Alter von 77 labren, 3 Monaten n. I', Tagen. Ilm darauffolgenden 2<isten wurden ilire Ueberreste zur ge bracht, bei welcher Gelegenheit der Ebw, Hr. lgandt eine schickliche Rede hielt, über lste Tl'ksaloiiicher, Eap. 4, Vers I.?. An Publikum. Da bei dein jetzigen öfteren hohen stand und dem noch mangelhaften Annandc unseres das Hydrantwasser nur ;n est in dem ober» Theil der Stadt gäiizllch fehlt, so werden d-e Eigentbümer von Hydranis, besonders in dem nurrrn Tl'eil der Stadt dringendst ersi»k>t, das Wasser »i>l t a>if u u n öthige eise weglau fe» zu laße», und ihre allenfalls mangelhaf- teil Hndrants nnverziiglich zu repariren.— Auch ist schon mehrmaien Anzeige gemacht' worden, daß besonders im obern Theil der' Stadt eine Anzahl Hydrants des Nachts of fen gelassen werden, wodnrch nicht allein ei ne große Menge Wasser gänzlich verloren gebt, sondern dasselbe sich auch in dem Was serbehälter nitlst zu sammeln im Stande ist, i und der Mangel desscloe» dvdnrch noch mehr befördert wird ; weswegen die Verwalter sich auf die Billigkeit und Einsicht der Einwohner verlaßen, damit diesem Mißbrauch kuustig ciu Ende gemacht iverden »löge. Indem der große Nntzcn und die besondere, Wichtigkeit, unsere Stadt hinlänglich mitge snndcm Ouellivasser zu versehen, von jedem Bürger anerkannt werden mnß, so bedienen sich die Verwalter dieser Gelegenkeit, die Ein» wobner überhaupt, und besonders die Hans« eigenthümer, ergebeustzu ersuchen, einen klei nen Tbeil ihres Vermögens dem Stock der Allentanner Wassergesellschaft einzuverlei ben, damit dieselbe dadurch in Staud gesetzt werde, das Werk mehr zu vervollkoinmcncn und die Hinderniße aus dem Wege zu räu men, welche den jetzigen Wassermangel ver ursachen, und welches mit dem besten Wille» der Verwalter ohne hinlängliche Mittel nicht bewerkstelliget werde» kann. Ans Befehl der Board, John I. Krause, Schatzin erster. Anglist 3, nq—3m O. Saucott Reifet Rattgers. Jbr babt'Euch zur Parade zu A versammeln, in Sommer Uniform und völlig eqnipirt, MontagS den ISten August, um 1 Übr Nachm.t tagö, am Haufe von Alerander ! s Mvritz, in Ober Sauron, um euch in de» Waffen zu üben. Anf Befehl von Philip Pearson, Capt. haben eine Strafe von ei nem Thaler zn bezahlen. Zu gleicher Zeit soll anch eine Wahl für Ofsiciere der besagten Eonipaqnie gehalten »verde». August, 3. nq—Zm Der Lustige - Sänger, ist wohlfeil zu verkaufen in dieser Druckerei. . 'W> « Deinokra t i s ch e Cannty - Versammlung. Ein bcschtitzklider Tariffund keine dttk ckende Taren? Die .Garrison Demokraten von Lecha Caun t», welche zu Gunsten eines beschützenden Ta riffs, und gegen schwere und iinnöibige Ta ririlng sind, werde» birrdurch zn einer'Cauu ty Versammliing eingeladen, w'lche am Gast bause vou Henry Strauß, 'in Sud- Whcilhall Taunschip, aus Samffigs de» i:?ten Anglist, nächstens, um l 2 Uhr Mittags, gehalten werden soll, um Maßregel» zu ergreifen, e»i demokrati sches Wahlzettel für die herannahende Wabl zu bilden. Solomon Klei», Andreas Zisenhaid, Maj. Job« Smith, Daniel A Gutb,. Daniel s>elfrich, Josepb Weiberhold, David Gebman, Daniel Bastian, Daniel Groß, George Steininger, And. K. Witman, Salomon Flores, Neube!< Strauß, Job« Kkaner, Stehende Canutv-Commiltee. August 3, 1842. . Gesellschafts-Mssösttttg. Nachricht Il?ird hiermit gegeheu, daß die bisber uuter der Firma vo» Mohr und Seip bestandene Schmied-Gesellschaft. am'23steu Juli anfgelöflt worden ist. Alle diejenigen daber welche noch au besagte Firna schuldig sind, werden ernstlich ersucht, olne Zeitver- > lust au Samuel Moyer abzubezahlen, — „nd alle diejenigen die »och Forder ungen an gemeldete Firma babcn,können die selbe bei Gelegenheit einbringen, damit alles in Richtigkeit gebracht werden kann. Cainncl Mover, Jchn Seip, jnn. OÄ-Sie sind dem Publikum dankbar für gciiossenc Kundschaft, und Hr. Moyer, der die- Geschäfte anf seine alleinige Rechünng in An kunft an dem alten Standplatz fortsetzen wird, > wird sich bestreben dieselbe fernerhin zu ver diene«. August 3, nq—3m letzte Erinnerung. Alle uud Jede die uoch in den Stibrbüchern des Unterschriebene» schuldig sin'», werden bicrdurch nochmals ernstlich (aber gewiß zum letzten Mal) criuuert, so bald als möglich ab znbezable». Alle welche diese sreimdschafili che Einladnng versäumen, zwisc!>Ni nun nnd dcm I ste» September Richtigkeit zlt machen, babeu sich selbst die Schuld zu gepeu, wann ! sie Uukosteu erbalteu ; indem nach besagtem Datum die Bucber einem Friedensrichter zum Eintreiben übergebe« werde». ! David Gelinian. Ober-Milford, Aug. 3. 1842. nq-5m Nachricht wird hie, mit gegeben, daß der Unterschriebe ne als Sldmiuistrator der Hiuterlaßeuschaft der verstorbene» C a t h a r > 11 a Sch wa rz let'tbin von Salzburg Taunfchip, C 0.,! angestellt worden ist. Alle diejenige» daher, j welche uoch au besagte Hiuterlaßeuschaft schuldig sind, werden ersucht sobald als mög-! lich Zabluug zu leisten, uud alle die uoch Au forderunge» babe», werden gleichfalls er sucht ihre Rechnungen wohlbestätigt eiiizii bringen. s)eiuy Schwarz, Adni'or. August 3, ' - »—lim Eine verlerne Sau Mit neun Ferkeln, ' > l-i-iuidel f-.1, ru iin gefäl'r li Wrcheii auf « dem Laude des llnter- - fchriebeiien i« Heidel delberg Taunschip, Le- Cannty. Der rech te Eigner ist ersucht sein Eigeutbum zu be-! weißen nud dieselbe gegen Erstattung der Un kosten abzuholen bei Jonas Blick. August 3, n<i—3n> Harrison Gnards! Z Jbr habt euch in Sommer Uniform A zn vcrsaiiicln, auf Montags den >st. August.'ächstens, nm > Übr'Nachmit tags, in dem Armoryim Courthaus, M j »in zu xaradircu. Pünktliche Bci wobnuug wird erwartet. Auf Befehl des CapitäuS, William H. Boas, O. S. i nämliche» Tag wird eine Wahl für eine» Capitän und zwei Lieutenants ge halten werden. Angnst 3, nq—2m! Achtung Nord-Wheithall Reifel Compagnie? z «I Ihr habt Euch in voller Uniform ! nnd sauberm Gewebr zur Parade A zu versammeln, anf Samstags den M 2Usten Angnst nächstens, um l Übr Nachmittags, am Hausc von WM lesse Klotz, in Lowhill Tsp. Abwesende haben einenTba lj ! r ler Strafe zu bezahlen. Auf Befehl von Edwin Keiper, Capt. August 3, nq—3m Getraide. Die Unterschriebenen kaufen fortwährend alle Arten Getraide, wofür sie den höchsten ' Prch, Saeger un!>Co. Allentann, Jnli 27 '.VMitünsch^chicu. Der Major eineS jede» Batal- Z; lions, oder in dem Fall wenn kein ' Major sekn sollte, der Lieutenant-! Wj Colone! drs Regiments zn welchem l. ein solches gebort, »nt der Offizier von «V« ode»Batalliou u l Freiwilligen, welche am «ten I,ini! 'i erwäblt n orden sind, werde« dier- W> durch benachrichtiget, sbekannt zn! machen, und wenigstens 10 Tage öffentliche Nachricht, durch geschriebene oder gedruckte Bekauntmachungen, nnd durch die Piiblizicrung in einer oder mehrerer Zeitnii gen zn geben, daß auf den Nten Montag im Angnst, zwischen den Stunden von w Übr Vormittags nnd ti Rachmittags, eine Wabl für einen Capitaiu und zwei Lieute nants, innerhalb den Gränzen nnd so nahe dem Centrum einer jeden Compagnie als möglich, gehalten werden soll. Und der Ma jor, Liknteiiant-Colonel, oder commandirende Offizier soll eine respektable Person als Rich ter und eiue andere als Schreiber ernenne», welche beide durch einen Friedensrichter oder einen conimißionirten Militärischrn Offizier z beeidigt Wirde» muffen, daß sie die Wabl auf eine gerechte nnd nnpartheiische Weise sichren, nnd eiueu getreue» Bericht da von ausmachen wollen ; Und alle Capitaine oder befehlende Offiziere, sind ersucht, unter eiuer Strafe von ?s>», dem Richter an dem bestimmten Taqe. und vor der Eröffnung der ! ! Wabl, eine Liste der Milizfähigen Personen l . innerhalb den Gränzeu feiner Compagnie ein ! liihändigen. Wauu die Wal'leu geschlossen ! sind, sollen doppelte Berichte ausgemacht wer de», welche vou dem Richter und Schreiber unterschrieben werden sollen, die Anzahl der ! Stimmen die eine jegliche Person erbalien hat in Worte» nnd Zahlen angebend, nud wie viel Glieder zu derselbe» Compagnie gehören. Besagter Richter soll die Berichte in seinem Besitz erhalten und innerhalb 5 Tagen dicsel» be an den Major oder Lientkiiaiil-Colonel ab geben oder abgeben lassen, welcher einender- selben an mich zu »bergebe» hat nud de» an-, der» i» seinem Besitz behält. Ncubeil Stwilst, Bn'g. Jiisp. Brigade-Inspektors Amtstnbe) AUentann, August 3. 1842. ; uq- 2m Aiitit.v is he Wahle». , Die eingeschriebeuk Miliz vom k 1 2teu Batallivu des «iSsteu Regi- AI incuts, P. M-, wird eine Wahl W halten ans den 3ten Montag im Angnst, welches der 15te sei» zwischen den Stunden von n >''Ä ll> ill>r Vormittags und »! Uhr n IV Nachmittags, um einen Capitain ' k nnd zwei Lieiitenants für alle n. jede Compagnie, bestehend ans dcm vorerwähnten Batallion, durch deiiStimmkasten zn erwäh len, an folgenden Plätzen, nämlich : ! Die lste Compagnie, befehligt von Capt. Keiper, wird ihre Wahl halten an Gasthau fe von Charles Ritter, i» Hanover, i. Die 2te Compagnie, befehligt von Capitän Fried, wirv idre Wahl I,alten am Gasthause vou CbarleS Groß, in Allentann. Die 3te Compagnie, befebligt von Capitän Neuhard, ivird ihre Wabl halte» am Gast hause vou Abral'am Gaugeweie i» Zllleutauu. Die 4te Compaauie, befehligt vou Capitäu Ibach, wird ihre Wabl halte» am Gastbause von Saloino» Gricsemerc in Snd-Wbeitdall. Die sle Compagnie, befehligt von Capitän Blank, wird ihre Wahl halten am Gasthan- sc von Tobias Heller, in Ober-Saneona. Die Ltc Compagnie, befehligt vo» Capitän ! wird ihre Wahl halte» am Gasthauft vo» George Steinberger i» Salzburg. Die 7te Compagnie, befehligt von Capitän Schäffer, wird ibre halten am Gast- Hanfe von Edward Seider in Coopersburg. Cliarlcs Merh, Major des 2. Bat., KBste» Reg., P. M. CapitänS von den obigen- Com pagnie» werde» ein vollständiges iind richti, geS Verzeichnis) ihrerCompagnien an die Rich-! ter der resoektiven Wablen, vor l«> Uhr Vor mittags, dem Gesetz gemäß überliefern, oder dafnr sorgen, daß es überliefert wird. Angnst 3, nq—2m Militärische Wahlen. Die Freiwilligen des 1 stcn Ba lg tallions, 144sten Regiments, zn H der 2ten Brigade, 7ten Abthei» M liing, P. M. geböreiid, werden auf den 3ten Montag ini August, welches der Iste sei» wird, zwi i scheu den Stunden von 10 Übr «!l ? Vormittags nnd <> Uhr Nachmit« 1 tags, eine Wahl für eine» Capi- M tam uud zwei Lieutenants für ei ue jede Compagnie des besagten BatailionS halten, an folgenden Plätzen, nämlich: Die l ste Compagnie, befebligt von Capitän Moorehead, die "Lccha AriÄeristen" genant, . am Hause von Tilphman Rnxp i» Allentann. Die 2te Compagnie, befebligt vo« Capitän Roth, die "Hannover Reifel Rangers" ge nannt, am Hause von Charles Ritter in Han ! nover. -! Die 3te Compagnie, befehligt von Capitän Person, die"Ober-Saucona Reifel Rängers" ! genannt, am Hause von Alexander Moritz, ! i» Ober-Sancona. Die 4te Compagnie, befehligt von Capitän BoaS, die "Harrison Gnarde" genannt, am ! Hause von Tilghman Good in Ällentaun. Joshua s>inse, Major des lsten Bat., l44ste» Rcg., P. F. »c?» Die Capitäne von den obigen Com> pagnien werden ein vollständiges nnd richti ges Verzeichuiß ihrer Compagnien au die Richter der respektiven Wahlen, vor 10 Uhr Vormittags, dem Gesetz gemäß überliefern, oder dafnr sorge», daß »S überliefert wird. August 3. - nq—2m Zwei Lthrjunge, zwischen dem Alter von 13 bis 17 Jahren, die wünschen das Cabinetmacher-Gcschäst z» erlernen, werden sogleich von dem Unter schriebenen in der Stadt Ällentaun verlangt. Dieselbe müssen einen guten Charakter besi tzen. Man rufe an bei Salonion Blank. ' .. MarM'retft. Artickel. > per lAllent. C.iNc» ! Flaner . . . i»« W »s 5S . . . Büschel t i« IM ! Regqcn ... vy Weischkoru . . Ski ! SN s-'afcr.... 4N 44 Bucl,Weizen . . 5« ! 4z Flachssaamen . k 75 1 Kleefaamen . . 40» s l) 0 Timotbyfaamen. -- ?50 37z ("rundbirnen . 25 z-i Salz . - ti,) 7ki Butter . . . Wind 10 > ,z Unschlilt ..... fl g Wachs . . . z« 2» Schmalz . . . -. > Schinkenfleisch . 7 a Seitenstücke , . 5,5 Werke» Garn . 8 Eier .... Dutz. l„ vs Roggen Wbisky. j Gal.l 25, 20 Aepfel Whisky . 25 . 2z Leinöhl ... 5« ! Hickory Holz. . Klafter 450 ! 450 Eichen Holz . . 35» »7z Steinkohlen . . Tonne 350 450 Tips .... 500, 4 25 l . > ' ! ti» bersicht der stärkte. Saame n.—Kleefaamen bringt 00 bis S 4 25 und Fla6>ssaamen 75. Fla 1, r nnd Me I, 1.-Flanr bringt S 5 50 bis K 5 62. Roggeumehl S 4 Wund Wel>ch, korumeblT2tt2 bis S? 94. Getraide. Waizen bringt tl 22 bis 51 30 ; Welschkorn 53 Cents ; und Rcggen bringt t-N Cents; j>afer verkaufte an 27 Cents. Niel, in .1 r k t,—Das Hnndert Pfnnd Riudssleisch bringt 55, bis »l! 50; Kübe mit Nälber brachten ?2<> bis -532. Schweine» sieisch bringt ?3 75 bis S 4 50. >-< » Ungesunde lirbrszeit —ES ist kein I Mann, Frauenzimmer oder Kind, was nicht in dieser Jahrszeit Medizin einnehmen sollte. Zlber besonders in der gegenwärtigen Heit; denn es waren vielleicht nie so viele Ursachen zu einiger Zeit wie jetzt, die so geeignet sind Kraukbeit zn erzeugen. Die wiederholten Wechsel der atmospbäre, die auf die Confi j stenz und Dualität des Blutes einwirken, ge ben Anlaß zu den fatalsten und höchst gefähr lichsten Krankbeiteu. Die Galle bekomm» Oft ohne die geringste vorherige Warnung) eine uugewöhulichc Schärfe von diesem wie derholte» Wechsel und sobald der Magen oder die Eingeweide schon vorher vernachlässigt worden so erfordert dies in diesem Falle augenblickliche Aufmerksamkeit. Selbst Solche die einen gefunden Körper haben sind unter diesen Umständen Krankheiten ausge setzt. Deßwegcu, um irgend eine Gefabr zn vermeiden, sollten wir sorgfältig iiuferu Kör per für Verstopfung der Eingeweide schlitzen Ei» oder zweimal in 24 Stunden sollte Ans lcerung stattfinde». B r a ndret h's universal Krä u t e r - P i ll e n sollten eingenommen werd«: alsdann ist nichts zn furchten, weil sie dem Magen und Eingeweide» die Krankheit erzeugenden Stoffe abfiiliren, das Blut von allen Unreinigkeiten fänbern, alle Ursachen von Pein nnd Schwäche entfernen nnd die körperliche Constitution in solchem Stande der Gesundheit nnd Wohlsein erbalten, daß zu fällige Wechsel ihr nicht schade» können. Man kaufe in Allentann von A. L. Mibe, Postmeister, und von den Agenten welche in einer ander» Spalte angegeben sind. Auditors Anzeige. In dcm Waisengcricht von Lecha Co. In der Sache des Berichts von John Wei da und Daniel Peter, Administratoren der Hiuterlaßeuschaft der verstorbenen Barbara Deibert, letzthin von Lowhill Taunschip, Le, cha Cannty. Und min Mai tt, 1842, wnrde der Bericht verworfen, und die Court ernannte Angustus L. R»he, Natba» Miller nnd Christian Z. Beitel als Auditoren, nm besagte» Bericht überzusehen und nberzufetteln, und wenn eine Bilanz gefunden wird, denselben dem Gesetz gemäß zn vertheilen, und dem Wachsten War sengcricht Bericht zu erstatten. Aus den Urkunden, C. S. Büsch, Schr. Die obenbencvute» Auditoren werden sich ihrer Bestimmung gemäß, am Alflen August nächstens, um 10 Übr Vormittags, am Hau fe vou Peter Kuhn 6 in der Stadt At lentann versammeln, allwo sich alle Jnteres sirte einfinden können, wenn sieeS für nöthig erachten. A. L?. Rnhe, ) N. Miller, C. F. Beitcl, H August 3, nq—3w Wöchentliche BriefLijte^ Folgende Briefe find diese Woche im Al lenra,liier Postamt liegen geblieben : Amos Andrem, Apvolouia AlbitS, George Blum, Wm. H. H. Barton, Arnst Coleman, Robert Campell, Charles Crowman, Mat thew Creelman, Jodn Dll>«na,Jsaac Devalt, Harret Dorlane, Joseph Dudö, Grorge E«. gelman, Henry Eckert, Jacob Fry, Jacob Geißinger, Philip George 3, Abraham Gei ßinger, Jacob Groß, I. Hecker, C. Hering, Daniel Hoffman, Elias Hawry, C. Kistler und Sohn, John Knauß, David Karcher, James Kyd, Renben Knauß, Matilda Lehr, Zoh» ?eity,Jok» Morgan, Job» Moritz, Ja» cob Moore Joh» Newhard, Friedrich Nafc, Christian Perterman, Samuel Rose, Tho mas Rhoads, Jesie Remmel, Charles Retz, Ephraim M. Reinbart, Jacob Starner, I. Schaffer, Maria SMned, Jacob Smiift, Friedrich Weaver. Jslob Wagner, ZharleS Wiaw, Mary Aoundt, Ratban Yost. Schiffs - Briefe. Jacob Molly, Christian Reinkard, Peter Schmidt. A. L. Rube, Poffnicister. August 3 IS4I. «
Significant historical Pennsylvania newspapers