Der Patriot und Demokrat. Menwun, d»n Stn, Juni, Demokratische Volks« Ernennung . Für P re sl deli t l n 1844. General Winfwld Scott. Der Entscheidung eKer demokratischen Natt -vncil Convention unterworfen. Die Militärische Wahl. Die Militärische Walil ist nun vorüber, nnl wie eS gewöhnlich bei solchen Melegenheiiei zugeht, sind mehr derjenigen die für die vcr schiedeneu ?leinter dem Publikum vorgestell waren nnzufrieden als Zufrieden. Nach nn serer Meinung sollte gGade das Negentbei der Fall sin, denn diejenigen die geböte, sind, haben doch auch keine Ausgabe», n»i tiejcuigeu die geboten haben, nur Ausgabe, ,ind knn (ei» Ann ausgenommen) Einkom nie». Denjenigen die den AuSgang ander« erwartet haben. wollten wir anrathen folgen de schöne trostworte zu beherzigen : "Wie glücklich ist der das vergißt. Was einmal nicht j» ände.» ist." Cine edle Tl>at. ?lls am vorletzten Dienstag die Postkutsch nahe Zancsville, Ohio, einen Hügel kinuute fuhr, brach etwas nnd der Treiber wurde ab geworfen. Die Pferde setzten sodann in vel lem Sprunge ab. Einer der Passagiere de wie es scheint nicht erschrocken war, arbeitet sich auf die Postkutsche, dann auf den Sitz de, Treibers, von da auf die Deichsel, und voi dort auf eines der hintern Pferde, allwo e> ihm sadaun gelang die Pferde einzuhalten Dies mag wirklich eine edle That genann werden, denn nicht ein jeder riskirt sein Lebe, um das anderer zu reereu. Rhod? - Gilaud. Von Provideuce schreibt man unterm 28 Mai folgendes : HS sind Alizeige» vorbanden die nicht mix verstanden werden könne», daß man sich wie der bemüht die Parti,ei, welche der "Volks Konstitution anhängt, wieder z» organisiren Man sagt daß Gouv. Dorr, ebfchon er i, Connecticut ist, mit seine» Freunden dasell s eorrespondire »ud sie wiedcr aiifzuhetze» su rl e. Eine Versammlung wurde diese Woch zu Cbepachi nnd eine andere in Smithfield ge halten, bei welchen Plädsches unterschriebe, wurden, die neue Eoustitution mit Gewal aufrecht zn erbalteu. Eine ziemliche ansebn l'che Summe Geld wurde anch subscribirt un? ihr Vorhaben damit auszuführen. loldlastor bei Danville. Aus dem dortigen "Intelligeucer" ersehe, wir, daß am Dienstag voriger Woche dal Lager eröffnet uud am Freitag wieder aufge hoben wurde. Der erste und lekte Tag war e» naß und kalt, der Mittwoch nnd Donner stag brachten schönes Wetter. Am Miitwocl traf Ge». Scott ein, uud am Donuersta. musterte er die Truppen. Von Auswärtige wohnte» dem Lager bei: Z Kompanien «Ka vallerie vo» Lyeominq Eauury: eine derglei chen Kavallerie und eiue Infanterie vo» Ilui o» iKaiinty; ei» Trupp Kavallerie vo» Nor rhumberlaud ; und eine Eompanie Artilleri nnd eine Trupp Kavallerie von Solumlna Obue die ganze Zahl anziigebeu, bemerkt de, Intelligenter, daß es die schönste und stärkst, Truppen Versammlung war, die je in, nörd lichen Pennsylvnnien gesehen worden ist. Diobrittischo National Schuld. Die jetzige Natioual-Schuld vo» Großbrik taiiien nahm ihren Anfang unter der Negier ruug vo» William deS 3re». Iu lt>!)7 w.i, dieselbe 5,000,000 Pfund Sterin,g, uud wur de zur damalige,, Zeit als uugeheuer auae jekeu. Iu 1702 war dieselbe 14,000,0>>0 Pfund Sterling; >» 1714 54,000,000; i„ 17t0 78,000,000; in 171,3 ?8S.000,0<X) ;iu 17!18 162,000.00» ; in 1802 57 1,000 <«10 : in 1814 8K5,000,000; in 1817 818,000 - 000, »ind in 1840 719,578,720. I» Waschiiigton machten leiste Woche zwei Bo,e,v,chte einen Versuch Hrn. Peitrich, ein Bildhauer von jener Stadt zu ermorden. Er wurde von einem dieser Bluthunde» i» sei nem eigenen Hause, als er ehe» im Begriff war ei» Licht anzuzünden, augegriffen, yr Pettrich wehrte sich Mannhaft, und die Mör der glaubte» es am rathsamsten zu fei», zu -einstehen. Hr. Pettrich erkielt jedoch eiueu gesah. licheuMesserstich, so daß mau an seinem Auskommen zweifelt. Man hat die Thäter »nct't ausfindig werden können, uud wußt« a»ch nicht daß er einen Feind hatte. 6 iue Kerlegensci t-I-Drei Knaben Hingen eines zum Fischen, allein <>'e ivitre» herankam, lief n ,ie „ach einem Hem iixl der ui l,t weit vom Ufer stand Als sie beinahe dort waren wurde der Baii'i durch einen Blitzstrahl zerschmettert.-Dil .Knaben stutzten; zuletzt sagte der nächste Säm kannst du beten ?"— Rein "Bil kauust du Nein.—"lch ebensowenig aber bei Jockey' etwas muß gethan werden. Das Dampfschiff President. Der Capitain eines spanischen Fahrzeug!' klaubt mir den Ueberresten des vielbesproche nen Dampfschiffes President zusammengetrof zu sein. Daffetbe ist, falls es der Presi. tleut sein sollte, verbrannt. Hr. Southard l»at sein Amt als President tee SeuatS der Vereinigten Staaten nieder gelegt und Hr. Mangumist an seine Stelle -rwshjt worden. (B»S der Morgenrikbe.) Die erste Ansiedelung.HarriS burg'S Wir entlehnen die folgende kurze Darstel lung der mit der eiste» ?l»siedrl»ug j>arris burg'S verknüpfn! interessanteste» Ereignisse ans dem erst kurzlich hier erschienenen "Har ri'Sbnrg Directory," indem wir überzeugt sind, daß sie den meisten unserer Leser will kommen sein wird. John Harris,der Vater des Gründers von Harrisburg, soll i» Aorkslure, England, ge bürtig gewesen sein. Er war im besten Man nesalter als er nach Amerika auswanderte, und ließ sich zuerst in Philadelphia nieder.— Daselbst ve» heiratheie er sich zu Ester S"v> einem englischen Frauenzimmer, die sich srä rerlnn als eine Fran von ungewöhnlicher Energie und Geistesgegenwart bewirft. Philadelphia verlassend, zogen sie zuerst nach Ehester Eauiity—von da bis wo die Co nen Criek in die EnSguebauna mündet, nn i» die gegenwärtige Lage von Bai» l bridge, Lancaster und endlich nacl der Stelle, wo jetzt Hainsbnrg liegt. Hie> ! wurde im Jahre loiiu Harris, 'de, Gründer H.irriSbnrg'S geboren. Er soll dac erste weisse Kmd gewesen sein, daS im Weste, der Conewago Hügel, in Pennsylvanien tax Licl't der Welt erblickte. Zu der Zeit der Niederlassung deS Job, Harris gab eS mehrere Indianer-Dörfer i> der Umgegend von Harrisburg Eins gera de gegenüber, in der Niederung nahe be ?guire Will's steinernem Hause, ei» andere« an der Mündung der Conedogninuett und ei, drittes an der ?)ellow 'Breeches Criek. Ancl waren zwei dieser Dörfer auf der linken Lei te des Flusses ; eins iu der Niederung an »uteri, Ende der jetzigen Stadt, und ein an dereS an der Mnndnug der Parton Eriek Diese beiden letzteren sollen jedoch z»r Zei der ?>'iederlass»»g von den Indianern verlas sen worden sein. Die in dieser Gegend hau senden Indianer gehörten zu den Sechs Na tiouen, und eS biesi, daß z» einer Zeit sich, bis sieden hnndcrt streitbare Männer durS daS Abfeuern einer Flinte, an der Stelle wo jetzt HarriSburg liegt, hallen versamniel werden können. Job» Harris schlug seine Wobming am Ufe deS Flusses, nüterhalb deS BegrSbnißplatze> auf, und grub den jetzt noch dort befindliche, Brunnen Vor etlichen zwanzig Jahren konn te mau nech de» Keller von einem der Ge bände sehen. Zr machte ziemlich auSgedelni te HaudclSgcschäste mit den Indianer», »ii hatte in der Näl-e seines s>anscS eine lang Reihe von Schoppen zn Zeiten wörtlich nn Pelzen und Häule» gefüllt, die er meist in Tauschhandel von den indianischen Händler! der westlichen Gegenden erhalten, und dor anfspei'cherte. Im Anfange konnten alle die, Pelze und Hänie nicht anders als durch Pack Pferde nach Philadelphia gebracht werden.— Ueberhanpt stieß Jobn Harris während de ersten Zeit seiner Niederlassung auf viel Schwierigkeiten, da er scine Verrathe alle vo, Philadelphia beziehe» mnßte, und nur d»n> Packpferde tranvpvrtire» konnte. UebrigenS war der Tauschhandel mit dei Indianerstämnie» nicht seine einzige Beschäf tigiinq ; auch den Sickerbau betrieb er mit vie lem Fleiß, und nach der Aussage deS alte, Predigers Elder, soll er der erste gewcsei sei», der die wilden User der Susquehanm mit der Pflugschahr »ahmte. In seinem Verkehr mit den Indianern er lebte er manche unangenehme Auftritte, dei lebensgefährlichste und interessanteste von al len jedoch der folgende t Bei einer Gelegenheit kam eine Trupp In dianer, die flußabwärts oder wie es hieß, nacl Osten z» auf einer Handclsercursion gewe sen, an seine Wohnung. Die meisten davo, waren betrunken. Sie forderten N»m, wo rniiter sie Westindischen Rnm verstanden denn damals wnrde noch kein Whiskey ir Pennsylvanien gebrannt. Da er sah, daß fit bereits tuniel getrunken batten, und Unglücl befürchtM im Fall er ihiieu mehr zu trinke,i gebe, schlug er es ans. Dies brachte sie i» Wuth, sie griffen ihn, banden ihn an einen Maulbeerbaum und waren im Begriffihnzu verbrennen. Allein während dieselbe» mit der Aufhäufung des Hol,es beschäftigt wareu, wnrde er, nacl, eiiiein kleinen Gefecht, von anderen Indianer» der Nachbarschaft, die häufig »her den Fl»ß kamen, befreit. Wie ihnen ein Zeichen gegeben wuree, ob durch einer Flinte oder auf andere Art oder durch wen s geschah, ist jetzt nicht inebl mit Gewißheit zn ermitteln. Genug, es ge schah, er wurde befreit, uttd zum Äiidenkei an dieses Ereigniß befahl er späterhin ih> nach seinem Tode unter diesem Maulbecrbau nie zu beerdigen. Ein Theil des Stamme, von dem Bau», steht noch; er soll einer dei größten seiner Art gewesen sein. Dcr Schr», ber dieses hat »och vo» seinen Fruchten ge »offen. " - u John Harris stkirb nm das Jahr u wurde, wie er verlangr, unter dem Schatte, seines merkwürdigsten Baumes begraben.- Gebeine ruhen »och an derselben Siel !e, »nd einige seiner Kinder theilen seine ein ame Grabstätte mit ihm. Das Besitzrech >es IS F»ß im Quadrat vurde durch die AttSleguugS-Lomuiissionän Stadt gesichert „ud die Urkunde ist Suche iu dem Recorder-Amt in Harris uirg zu finden. Er war, i» den Worte» dec oi edigers Elder, der ihn genau kannte, ei, io rechiichaff. ner Mann alsicmalS Brod ae brochen. " 66 mag fnr manchen vielleicht jetzt noch in teressant sein zu lwren, daß die Penns de,n Harris alles Land von dem Fluß bi.' zur Silver Spring, nnd von Berg bis Ber,' qneer nler daS Eumberland Thal für tiMc Pfund Sterling Er war Willeiis -Z,OOO Pfund dafür zn zahlen, weigerte sich iber mehr zu geben. Zur Zeit feines Tode? war er in, Besitze von W0 Acker Land, ,ni, Sittschluß der gegenwärtigen Lage von Har riSburg und Maclaysbnrg. die sich hinunter bis ,ur oberen Linie des Fultvn Platzes er trecken ferner 2«lv Acker an dem s>arr,S - gelegenen Ufer, die jetzt im Nesitz der zerren Lebkicher und .Hummel sind mit E'nichluß der Fährte und <«e,i. Simv" on s Platz unterhalb der Uellow Breeches bis an den Süd-Berg,,lebst SbrinerS ~sland; und 7 oder KIX) Zicker au der Mün '«mg der Criek, wo das "cn< naner Dorf früher gewesen. Äon E«?er, der Frau deSJclii Ha,-ris, er- Ml» man sich verschiedene Anrkvoten, di» nn »ewöbnlichr Energie uiid Geistesgegenwart! verra»l>rn. DaS, wir Vorder schon bemerkt, an dem Ufer des Flnßes gelegene Wobnbaus war, zum Schutze gegen die Indianer mit Pfabl ivrrk rings umqeden. Eines ZlbrndS, als rin englischer Offizier im Hans» war, war anS Versehen daS Tbvr des Pfaklwcrkeöverschlos sen worden. Der Oftiz,er, in seiner Uniform, ! saß mit Hrn. »nd dessen Fran am Ti sche. Ein Indianer schlupfte dnrUi daS Tbor des Pfaklwerkrs nnd steckte seine Büchse durch eines der Oeffnnngen im Hanse, um, wiever miitber wnrde, ans den Offizier zu schießen ; da jedoch die Nacht etwas feucl>t war, brann te die Buchse nur blind ab. In demselben Angenblicke bließ Fra» Harris daS Licht anS, NM einen zweiten Versuch des Indianers, der sick, dann anch zurück zog, z» Verbindern. ! Job» Harris bielt, wie schon oben bemerkt wurde, verschiedene Gegenstände znm Tansch mit den Indianern. Zu einer gewissen Zeit balte Fra» Harris ciiilrländrr Mädchen im Dienste. DiesesMädche» wurde eineS AbendS i auf den Speicher geschickt um etwas dort zn bolen; waS sie anch »bat, indem sie einbren nendes Licht ohne Leuchter mit nabm. DaS Mädchen kam balv wiedcr vbne das Liclit zn rück, und als Frau .Harris sie darnach fragte > sagte ste, sie babe es in eiu offenes Faß FlachS l saamen gesteckt. Dies war jedoch rin Faß Pulver. Fra» Harris staiid augenblicklich i aufnnd gieug, obur dem Mädchen, ans Furcht > vor «nnörbigem Lärm, die Treppe li'nanf, ! auf das Pulverfaß zn, bielt ibre Hand sorg fältig u«ter das Licht und kob es brrans— und dann erst verwies sie dem Mädchen il,- ren Leichtsinn mit dem größten Gleichmnkbe. ! Diese Vorfällt beweisen, daß sie ganz für das Ansiedlerlebe» geschaffen war. Den Charakter,,„ddieAbergläiibigkeitdrr damaligen Indianer wird man leicht ans fol gendem Ereigniß, daS sich an der Stelle, wo Harrisbnrg liegt, zugetragen, erkenne» können: Eine Trupp Indianer von der Susgneban na zogen ans einen Kampf oder Streif.,,ig ge gen die sudliche» Indianer aus. Im Laus dieses Streifzngs wurde ein feindlicher Indi- Z aner erschlagen nnd einer seiner Verwandten j schwor, ihn zu räcbe». Es bieß, er sei vom Ealawba Stamm in Süd - Carelina gekom- men. Er kam allein und erreichte endlich das ! Ufer des Flusses der jetzigen Stadt Stadl HarnSbnig gegenüber. Daselbst verbarg er sich um den Durch,valeplatz im Fluß erken ne» zn lrrnen nnd eine Gelege,ibeit zur Sät tigung seiner Racbgier abzuwarten. Da er de» Walcplatz nnterbalb der Insel bemerkt balte, wagte er sich znr Nachtzeit über den Flnß, nnd uäberte sich sorqfält-g dem, etwas unlerbalb gelegene», Indianer-Dorf. Als er näber kam bellte ein .Hund und eine alte Lgiiaw trat ans der Tl'nrr eines der Wig wams um die Ursache der Hörnng zu erfab ren. Der Indianer maclite einen Satz »ach ibr, spaltete ibr mir seinem Beil den Schädel, zog sei» Messer, fcalpirte sie—dam, mit lau tem Kriegsgeschrei »ach dem Fl,iß stürzend, ,prang er in ein Kanoe nnd sukr über den Flnß. ganze Dorf geriet!» in Alarm nnd die Kriegsmänner machlen Jagd anf den Feind; allein, obgleich streng verfolgt, soll ,bm die Fluch» gel,in.,en sei», und das blnlige Siegeszeichen als Beweis seines Wutbes nnd seiner Nachgierde, in, Trinmpf davon getra gen baden. Job» Harris, der Gründer starb am Lgstc» Juli, I?!», und wurde'in dem Kirchlwft der Parton Kirche begraben Er war niMfäbr «5 labre alt. nnd daher wenigstens in 1725, geboren. Durch das Vermächtniß feines Vaters, und theils durch Ankauf wurde er Eigentlmnier von 7«U dicker Land. Anf einem 'Tbe»l der ! selbe» ist Harrisburg jeyl ausgelegt. Seine BesiMingen erstrecklrii sich bis an die nnlere Linie von Maclavsburg. Er war rin tbäti grr, energischer Mann uiid gntrr Hanswirtb Er betrieb de» Ackerban iu's Große, und , bandelte zugleich mit den Weißen und Indi anern in Pelzen und Häntcn ; und sein Solu, der jetzige Nsberl Harris, bat Ig »nd 12 Wa genlaüe von Pelze» »nd .Häute in seines Va ters Waarenlager geseben, die seinem Vate, und den Intianerhäurlerii angehörlen. jener Zeil war s?arriS' Ferrn ein bernbmiri Es ,01l ch Eugland, Deulschland unt Irland, sog», bekannt gewesen sein, daß Brie fe von dort brr, in rare oflobn Harris, s>ar ris Ferrn, Amerika, addressirt winden Er war al>><klich in seinen Uniernrhmnnarr und ix ganz Peiinspivaiiirii beinahe liberal bekannt. Er dachte viel von der vorzüglichen Lag> irines Eigenlbnnis, in dieser Grgend. oder mcbr Jabre vor der Auslegn»., dei soll einem gewissen sollen back, der spHterbin in Wilkesbarre eine Nie derlaiiung grünte,e gesag, baten, daß diese! der Miltclpiiiikk des Handels in dies.» i bell des Lai.des, lindder Pcunsylvaiiic» werden wurde. Ais d,c Stab lii 176 S aiiSgelegt wurde, überließ er de- AiiSlegnngs-Loinmissären, j. Jacob Awl uesl'»a.Eloer, Andrew? lewarl, James Eow de» nnd William Brown, nebst anderem Ei gcnlbum die 4 Acker am Savirol Hügel, öst lich von den gegenwärtige» Sraatsgebänden zum Genie,»beste», und z„ solche,, offen,lichei Zwecken, als die Gesetzgebung i» der Foleii s"r gnt flnden mochte. " ' Daß er patriotisch gesin», >v.,r, wird leich aus Folgendem bervorgehen : ?llö die lliiabbäiigigkeit öffentlich bespro chen wurde, bielt er eine Erklärung über » frnl e. Er befürchtete, daß die Eolonien ei »eni Kampfqegen Groß Britanie.i nicht ne wa.liien ,eien ; allein nachdem die Unabbän a'gkttt erklär, war, so erklärt der jebiae No beil Harris, »ab», sein Valer seine Mime, mis die und las ibr in (Negenmark ibree «obnes Eiklar,in., a»? P Blatte vor. ~'achde.u e> aeendel balle, benierkl er, die ?«urfel sind nun geworfen »nd wie innsse» uns enlwede, oder gegen iin,er Heimatbland erklären t?er Krieg, den wir j, Nl zu fubren babe» kan nichl obue («elb fort esei l ivrrdeu. -br es nun „.frieden seid, will ~I, d.e die ».'»- in, H.i»sl> "a.b Pinlak>i!plna neb,neu nnd in t,e n,o? werden ",oge. »Inabb.n'.iuifeit er ringen, werden wir wabrscheinlich unser Geld ?erl,rrrn, da die Regierung n,ch7.". le.n w,rv es ...lem ' °.. M , " . ligie riiiWWDWUn» das Gelo uacli Pbila delphia, leAe e< in drr Staatskasse nieder und erhielt Ekrtificale dafnr. Nach drin Krieg verkauft? er dir Certificate zu 17 Schil linge V Pfrnni'.e für's Pfund. AIS aber dir Schuld fnndirt worden war, stiege» die Ceriiftcaie bis 25, Schillinge daS Pf-ind. DaS Gesetz, daS Danphin Cauuly rrrich trlr und Harris' Ferry zum GerichtSsitz er kläne, passirte am 4ten März I7i>s. Die Stadt HarriSburg wurde im Früh jahr desselben lahreS ausgelegt. William Macla» (der nachher mit Robert Morris, Pennsylvanirn imersten Senat der Verri »igien Staaten unter der Constitution reprä sentier) der Schwiegersohn des lotin Har ris, lrgtr die Stadt ans und inachte die Plan zeichnnngen und schrieb dir Urbertragnngspa piere von John Harris auf die Comniissäre. Die E i s fl u t k ereignete sich im Winter 1784 —5, nnd die P n m k i » fl n t h im Herbst 1787. Während der EiSflnth war der niedere Grund um den Begräbnißplatz mir Wasser bedeckt, nnd die Fährboore wai en an die Eisen der Kellerlöchrr des Steinernen Hanfes festgebunden Bei dieser Gelege»!,eit stieg das Wasskr bis in das erste Sii'ckwerl von Richter Carson's HanS, oberhalb Har riSbnrg, und ein beträchtlicher Tl'eii deS Flns. seS floß um das s>a»S nnd nach der Parton Criek. Die Fensen wurden meistens mit weg geschwemmt, Wäbrend de, Pumpkiufluih wai der Grund um den Begräbuistplap gleichfalls niit Wasser bedeckt und die Puinp kinS, die größreutbeilS de« WnkieS im Wyo ming Tbal weggeschwemmt worden waren, wurden im Unmasse über den Grund »nier halb Harrisburg gestreut. Die Backstrine für Richter Carsou's Haus wurdr» in dessen Nachbarschaft gemacht, al lein die im Ban benutzten Bretter nnd Schin deln wurden von Philadelphia gebracht. (Forlsetznng nächste Woche.) Congrest der Vereinigten Staaten. Mai 17.—1 m Senat trug Hr. Alleu dar auf an, daß sei» Beschluß in Betreff der Rliodeeilaud CorrespoTideuz vorgenommen werde, welches aber mit Y3 gegen 15 Stim men verworfen wurde. Herr Allen sae.te hierauf, rr habe «och andere Beschluß? hin sichtlich der vbwalieude» Schwierig?, iten in Modeeilanv vorzulegen, und schlug folgende vor: Beschlossen, Daß daS Volk von Rhodrri land ein Recht hat eine ronstitutiouelle repub likanische Regier»,igsform für sich selbst fest. ,»setze», «ud dieselbe auf irgend eine Art zu verändern oder z» modificnen, wenn solche nur republikanisch bleibt. Beschlossen, Daß die federal Regierung kein reU't hat sich auf irgend eine Weise in die Angelegenheiten des Volks zn »uschen, nnd demselben Hindrrnisse in den Weg zn le gen, sondern es «st im Gegentheil die Pflicht der General Regierung dem Volke als ein Staat eine solche republikanische S aatSre gierungs-Form, wenn selbige so festgesetzt, ver ändert oder iiiodificirt ist, zu garantirrn. Die Beschlüsse wurden aus den Tisch e.elegt, ni» den Vorschlag zum Drucke» derselbe» Morgen i» Ueberlegung zu nehmen, woraus der Senat noch eine errcutive SiNuiig hielt. Im Hause bot Hr. W.< 5, Jobnsou einen Beschluß an, daß beide CoiigreSbäusrr gch am iZten Iliiii vertage», welcher aber mit niirrgroßen Mehrheit verworfen wnide, und ein anderer, welcher die Vertagung des Cou >,reßes gleich »ach der Paßieniug des Reve nue Bills zur Absicht hatte, ward gar nicht Ii Ueberlegung genommen. A 112 VorsL lag deö Hrn. Fillmore wurde nun das Vrrwilli- Inngs-Bill fnr die ScrmaM in einer Zom lnittee des Ganzen vorgenommen. Das in Irwägnng zu iirhmciide Item war : "Knr Bezahlung drr Offiziere und Seeleute, »3,- 1!15,432." Herr Merriwerher hatir vo,ges chlagen diese Summe auf 2,385,0V0 Thaler » reducireu. Es erfolgte eine Debatte, wel lie aber »icht ziim Schluß kam, nnd das s>ans >al'M alsdann noch folgende Bills vor, neul ich : Ein Bill das Toniieiigehalt.vo» spa nische» schiffe» z» rrg,il>ren; ein' »»- ern Hantrlsverkehr mir der franzöflschen Co onie in Cayeiine zn regiilirr», nnd ein Bill »r Anstellung eines Öffiziere-AnSschlusseS, im Regeln und Verordnungen fnr die See nacht zu entwerfen. Mai 18.—Im Senat that Hr. Allen den Vorschlag, daß die gestern von ihm einaereich en Beschlüsse dem Druck übergeben werden mochte». Heir Tallmadgc sciiiug vor, diese» Ziorschlagauf den Tiscl' zil legen,' worauf X'r, Alle» eine Abstimmung forderte, und der Vor schlag des Hrn. Tallniadge wurde mit 28 g'- gen 18 Stimmen aiigenommcn. Vi»» >r»g nun darauf an, daß das Bill/uni teu, General I>ick>on Enrsilieidnug für die iu IB> auf de» Ausspruch deö Richters Hall, be-abl te Geldstrafe von IVOvThalerzii gebe»,ver geuoinnien werden möge. Herr Conrad sp> acl >n einer langen Rede seine A> sichren nber dci Gegenstand aus, und gab seine Ursache» an warum er sich der Pafsirung dieses Bills wi de, setzen werde. Hierauf erhob sich Hr. Vinn und führte einige Halle von einer abnlichei Art a», i» denen stetS eine günstige Entschei duug gegeben worden wäre. Im Hanse wurde ein Beschluß angenom men, worin der KriegSsecretar anfacforder wird, die ncnlich an daS Departement gemaeli ten Vericitte, in Bezug auf Betrügereien, wel che an den Cherokie Indianern verübt wor de», imtzntheilen. Herr Underwood saqir er sei von drr Committee für drn Distriktes lnmbia beauftragt darum anzusuchen, daß de lste und2te !)nni ausschließlich fnr die Erwä gung von Distrikt Bills beifeire gesettr werde welcher Ersuchen gestattet wurde. Der nbri ge Tlieil des TagS wurde dem Aerwilliaiinas Bill fnr die Seemacht gewidmet, und die De l'atre» über die vorgrschlaaene deö orii, Merriwetl'er znr Herabscn»»., ;n bewilligneden Geldsumme fortgesetzt. M.ii !k). Der Senat nabm wieder dac gestern unbeendigte Geschäft—General ",ack >o»'S Bill—vor. Im trug Hr. Fillmore darauf an i b.nteu ildr» iiir dir «eemacbt am nächste» Montaa, N.ich mittags „in I Übr, aufboren sollen,'welche, lntra.i grgen «>3 Stininien anaenom men wurde. s>e Er,v.ignna des Bill« wnr. de dann in einer Committee drS Ganzen vrr leiioiiiinrn, und die Frage war über die Ver> besserunq des Hrn. Merrnvetber, daß d.r -.l vertvilligendr auf gesetzt werde, a».!> niit 7? ip.qeN^M Stiinm,» angenommen wurde, Herr Pri^W Irl s.l'l.ig sodann cm« andere vor, daß kein Tbeil von dieser VerwilligniW Island einem Offtzier ausgezabl» werde/ cker durch das Urtheil eineS KrieasgerichW vom Dienste slispeiidirt sei. Dies Patt» BM z»g auf drii Fall des Kommodore SSidt, chrr jktzt seine» Sold erhält, »»geachtkk W durch ritt Urtheil dcs Kriegsgerichts dW Dienst,» snspendirt ist. Hierüber entstaiW eine lange rebatt,, an welcher viele-MitgliW der Theil nahmen, und dir bis zur dauerte, ob«, daß es zur Mai W —Nach Abmachung einiger »nbW deutender Geschäfte, hirlt der Erna« diW «ganzen Tag eine erecntive Sitzung, und HauS debattirte über das VerwillignugsbiW für die Seemacht. W Mai '2l —Der Senat war lernte nicht >W ! Schling. Im Hause übergab Herr I. W tZlarke, von der Handcls-Eommiit'ee, ein BM welches eine Geldsumme für die ErricktnnW »ttterschiedlicl'er s.'e»chlthürme verwilligt; eW wurde einer Lommittee des Ganze» übcrsW den, worauf der übrige Theil des Tages mW der Erwägung des Vkrwilligiingsbill für dW > Sremacht zugebracht wurde. M Mai' 23- Im Senat zeigte s)r. Tallmadgl > au, daß, im Fall Hrn. Allen's BeschlusseiD Bezug auf Rkodecilaud aufgenommen wr» de« sollte, er ein Substitut vorlegen werde» Herr Kiug schlug nuu vor, daß sein BrfchluW die Zeit der Vertagung des Congrrfics festzul setzen, vorgenommen werde, welche» abeD durch M gegen 17 Stimme« vereint wurde» Ei» Pill s»r die Berichtigung der Neckn,in» gen vo» Silas Deane wurde iiun ausgerufen welckes Anlaß zu einer langen DiScnffloi zwischen de» Herren <Zla»to»,' King, Sevier, Heiiterson, HnNü'ngtcn, und «Indern gab. Im Hanse körten beute die Debatten über Vei willigungs - Bill für die Sermach Die Frage war über die in der Com initte, des Manzen vorgeschlagenen Verbesse rungen. Die erste war, die von Hrn. Mer riwetber, den Belauf für die Bezablnna der Offiziere uud Seeleute von «3,1«5,4.i5, auf S2,33S,ttvv berab zu setzen, weit« es di? vori ges Jabr verwilligte Summe ist. Angenom men mit 113 gegen 8» Stimmen. Die Ver besserung des Hrn. McElellan, die Habl der Offiziere zn redncircn, wie sie in !841 war, wurde auch angenommen. Hierauf wnrde daS Bill zum dritten mal verlesen, und pas sirt. Das Bill, welches >ür eine neue Orga insiriing der Seemacht Vorkehrung trifft, ward nu» in einer Eommiltee des Ganzen vorgenommen—Hau. Gczette. Der ehrliche Schaasdteb. Ein Mann, der in bedrängten UmsiSiide« war, und eine grrs! Familie zu ein»! reu kal te, sake sich eiust aus Mangel an Veb.nsMtt. telu genötbigt, zu der Heerde seines reichen Nachbars seine Zuflucht zu nebmen. Dieser Nachbar hatte so viele Sc! -af, in der Weite, daß er den Verlust nicht qewabr wurde, bis er nugefälir eins von den fettesten schlachten wollte, »»des nicht finden konnte, da er denn bei Ueberzäblnng seiner Heerde bemerkte, daß noch drei mebr seblten. Um anszufiuden,wo seine Schaafe binkomme» mochten, nabm er sich vor. seine Heerde mal bei Nackt z„ b-w.,< che». Gleich in der erste» Nacw, ungefälrr um Miltrrnui'l, sali, er einen verkleideten Manu unter seine Sckaafe kommen Zbkils aus Neugier, und tbeile um den Dieb auszn finde», blieb er stille liegen, und hörte zn sei ner Verwunderung uud Belustigung folgen, des lächerliche Gespräch an. In der Heerde nv>r ein großer Schaafbock, mit dem der ver kleidete Mann, wie es sckeint z» bandeln pflegte, als wenn dieser Bock der Eigner von der ganzen Heerde wäre. "Well, Meister Bock," sagt er, "ich komme, Euch noch ein Schaaf abzukaufen; babt ihr noch eins übrig ?" worauf er stchfelbst antwortete, al« n enn der Beck redete: "Ja, ich babe noch Tchaafe zn verkaufen." Hier entdeckte der > echte Eigner Schon, daß der Verkleidete fein nmer Nachbar war; er bielt siel, aber noch lille, um den Ausgang abzulauern. "Was vollt il,r für de» großen Widder da baben ?" übr der Käufer fort. "Vier Tbaler," rortete der Bock. "Das ist fcki. rzu viel '' agte der Mann wieder; "weil ibr aber >»» seid, mit der Bezihluiig zu warten, so will ck ibu doch für den Preis nebnieu. Run aßt mich aber fei en, Mr. Bock, wi, viel ich uch alleweil sclnildig bin ; wenn ich recht, s» ist dies da? fünfte Stück." Hier rechnet« er »ach, wie viel alle Schaaf,, die er sckon «e -bolt batte, zusammen kosteten; sag», d,« Mr Beck, daß er zu einiger Zeil fnr fein Geld anrufen möckt, ; wünschte ibm gute Nachr. nnd irng den Widder fort. Der E>e.rier, der »ock immer stille binter der Fenfe lag, uud sich des Vackeus kaum enthalten konnte, war über den ».irrischen Handel so erfreu», als n enn er selbst seine voll, Bezablung aekrieqt bälte, E>» paar Nackte nackber, wie er glaudte, daß sein armer Nachbar wobl bald wieder Fleisch brauchte, ba«d er seinenSchaaf« bock vor dessen Thür au, ,i»d hieiia ibm einrn Settel zwijchen den Hörner», m!i der ' Ichrift: "Ich komme me-„ veld z» bcle» wobei dietNechm'Ng f»r die fünf Lchaafe bin. zugefügt,war, und zwar genau :u dem Preis, worüber der s'cck und sei.i Käufer einig Der Sckaaft .!ndler w..n derte sich ni.lt wenig, nls er dcs Moraens de» Beck vor »einer Tbur, fand, a11e...' sc... Erstaunen war über alle Beschreibung, c.ls er die Forderung und die Recknnn., a,.fd,m las. Um »u» mit Ebren, oder »venia stei.S ohne Schandaus der Verlegenbeir zu kommen, mnckt, er das Meld auf. band e« dem Tchaafocck »i cinem kleinen Beuicl um damit laufe«. Der lief geratesweges heim, und bracht» die ebrlick, Bezablung seinem Herrn, der auch w redlick war den Namen des armen DicbS ul der Noth mit Schonung zn verjch,re,<zen. >Zi, iiiir zwei für ei nen geben i' fragte ein kleiner K„a -l e einen Gcwi>!, .intwor. ',t, dieser„.dem er d„ zwe, Lecksreuni,« bnaiwieick,,. Mutier wird ibnr» '.viorgen den scl icken, ter Kna be im Horkgeken, und weg war D r »cker im feruen W , sc o dein (t'ebiet Iriva werden bereits neu» e,Micke ?>!,!, qedriickt ; und ein, Ile.ch, >oochenkli<w Blätter
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