Bckakldlttnq von Milcl,k«hen Ich habe die Bemerkung Ihrer mch itigen Correfpondenlen über Bich nnd i besonders über Akilchkühe mit großem Interesse gelesen ; indessen scheint mir Ein Pnnkt in der Behandlung von Milch-Äuben nnberübrl nbergange» worden zu fein, —und zwar das Mel ken. Vielleicht wird kein Pnnkt mi Milchgeschäfte mit soviel Nachlässigkeit ttiid Gleichgültigkeit behandelt, »nd fuhrt für den Müchman» so grosien Verlnst herbei, als das Melke». Bor nicht länger als fimf mid zwanzig Jah ren galt 'es fnr eine gute Heerde'znihe, wen» eine Kuh im Durchschnitt Ä)l» Pfund Äase lieferte, und der N'elil>er soviel erhielt, war ei» geschick ter Milchmann ; und selbst heiirznlage bleiben noch Biete in demselben alten Schleiidriai', nnd kommen gut genug fort, wie ste es »eiiiien, ivabreiid An dere s,in» Pfnild gewinne», mid Ma» che es bis auf WO Pfund »nd darüber gebracht baben, gefchiveige einer gute» Masse Binrer. ' Wie ist diese Berschic denbeic z» erklären? EinGrnnd, Ivel cher ich anführen möchte liegt im Mel ken. W?»n eine Kuh eine bedeutende Menge Milch gebe» soll, so sollte sie vo» (si»er stete» Hand gemolken wer den —welche die Milch schnell mid leicht ansmelken kann; man sollte stch M» he geben die K»h vollkommen trocken (oder mit ander» Worten renn z» melken. Ein anderer wichtiger Pimkt ist zn regelmäßigen Etiinde» z» mel ke». A» langen Tagen sollten die Kü he vor Sonnenuntergang gemolken nnd auf die Weide getrieben werden, damit die Zeit zwischen dem Melke» zicmlich gleich werde; allein Manche stud geivöbiit, so lange ste seben könne» im /eelde z» arbeite» sodann dickübe heimzutrriben, und vo» »»geübte» Acu ten, ivelclie an dem Geschäfte obendrei» keine» Antheil nebmen melken zn las sen ! sodaii» sperre» ste die k»be ivah rend der Nacht in einen Hofem. Ich habe stets bemerkt daß Solche, wel che das Melke» »»gleichverriebre», vo» ihre» K»hen niemals große» Boribeil ziebe». Daß k»be sehr verschiede» stnd, ivill ich zugeben, doch glaube ich, liegt mebr a» der Behandlung der selben' als au der Oiiaiii.it ; indessen sollte der tb bei der Auswahl von Kühe» für das Milchgeschäft febr vorsichtig fei». Ich finde, einige mei ner besten knbe winden für wertblos gelttn wenn ste von verschiedenen im <A's.häftc ungeübten Handen gemolken würden. Meine Nachbarn sagen mir oft ich bätte irgend eine besondere Art <ms derselbe» Onantitat Milch mehr Käse z» machen als ste; nud es ist wabr, dieser Punkt mag einige Erwä gung verdienen ; allein ich babe bis jel.'t noch niemals das Geheimniß eindeckt, obnc Milch Butter n»d Kase zu ma' che». Eine andere Ursache der gedachten Verschiedenheit liegt in der gine» Pfle ge. knhe solllen bis spar im Frubjabr iuwarmeu Stalle» gehalten, nnd stets mit frifcher Streu versehen »verde». Die Geivohnheit; Knbe auf dem kal ten nassen Boden,.sobald der Schnee ge schmolzen ist, im' Freien liege» z» las sen, rangt nichts. Sie sollten warm gebalreii nnd g»t gefuttert iverde», da mit ste miintcr niid gesund stud, ivanu ste auf die Weide getrieben »verde».— 112 Man sollte stcts Salz i» Troge» nmer > Schuppen bereit halten; damit das D Nmdvieh das ganze labr nber, daz» Zutritt babe. Sehr wichtig ist auch, M daß man die .Hübe im Herbste bei Zei- 7en in die Stalle bringe? Sobald'kal- M ie Stürme eintreten, sollte man ste »n terstelle», wodurch die Milch »m ei» Drittheil vermebrt iverden ivird. Man I bringt am besten Schlaqbamne zwi- I scheii den Kühen an, und giebt jeder I Fuß Naiim, welcher mit Dielen belegt iverden sollte, nm das Mutter nicht ver derben zn lassen; der Schlagbanin ist an de» obere» Balke» vermittelst, eines Zangen eisernen Ninges zn befestigen nm'den sich das obere Ende des S chlag baumes bewegt; sodann das bewegli che Ende des Schlagbamncs los ist. Der Stallboden sollte etwas abhängig sein, damit ein trockenes Lager erhalt ten werde, und das Biel) rein und ge fund bleibe.—Ceres. (Kommodore Dekatur. Der brave Eommvdore Dekatur war ein Matrose mir Leib nnd Leben, nnd es gewahrte ihm viel Vergnügen Anekdoten von gemeinen Matrosen sei nen Freunden znm Besten zu geben.— Folgende konnte er nie ohne Rnhrnng erzählen: In einem der Gefechte vor Tripoli, wahrend er Hand zu Hand mit dem Capitan eines Kanonenboots beschäftigt war, wäre Dekatur beinahe von einem Türken niedergehauen »Vör den, der ihn von hinten angriff. Ein Matrose Ramens Reuben'James, welcher bereits an bxiden Handen ver- wuudet war und die Gefahr seines ge liebten Anführers sah, stürzte auf den Türken zn, »nd empsieng den Hieb anf seinen Kopf. Glücklicher Welic über lebte der brave James die tiefe Wun de »in seine Belohiumgzu empfange». Einige Zeit nach dem Borfall sandte der dankbare Held fnr seinen Netter auf das Berdeck damit er stch eine Be lobnnng ansbillen möchte. Tie ehr liche Hanl zog a» de» Hose», warf sei nen Kaiitaback von emem Ende im Mnnde zum andern koiime aber kein Wort blrvorbringeii. Seine Kame raden standen »in ihn herum, nnd flü sterten ihm z», »in irgend etwas zn bitten, indem der "alte Mann" ibm nichts abschlagen könne. Der eine rietb ihm dieses, der andere jenes, zum Beispiel: 'doppelte» Gehalt,' 'doppelte Rations,' Hochboolmamics Amt, eine Tasche voll Geld »iid Erlaubniß ans Land zn gehen ?c. Jack befreite stch vo» allen und verbat sich ihreii gmeil Natb. Nachdem er sich eine lange Weile be sonne» baue, kam cr endlich mir frlgen dem Wimsch heraus: 'daß er vom Aufrolle» der Hängematte» befreit sei." —Dieses sonderbare Gesuch wm de ibm sogleich bewilligt, und vo» die ser Zeil a» konnte läck gleich einem deutschen Prinzlei» anf dem Berdeck bermn spazierend gefeben iverden, wenn die ander» Matrose» diese Pflicht ver richten mußten ; er verblieb lange auf dem nämlichen Fabrzeng mir Deka tur. "Ich konnte, fuhr der Eommo dore fort, jederzeit meine saline an Jack erkenne» ; wen» ich wohlgelannr war, sebante er sich in meine Nabe, nm eine» freundliche» Gruß zu empfan ge»; war ich bingegeu übel gelaunt, ivie dieses zuweilen der Fall war. so biell sieb Jack rmferiit »iid mifchte sich unter die Marrose», Es muß jedocb schließlich »och bemerkt iverde» daß Rciibc» James s»r seine edle »iid im» erschrockeiieSelbstaiifopferimg vo» der Negieriing mir einer Pension auf Le benszeit belohnt ivnrde. (5 u t 112 eiU v sse ni,e i t. Was d» dir Gmes vorgenomine» hast verschiebe nicht auf die »»gewisse Zukunft. Bist d» mir dir ei»s, nber das was du tbli» seilst, taun sube auf dein Entschluß fest, es ausznfnhreu, selbst dann wen» sich Hindcrnißc entgegen drangen. Der Unemschlosse»e, der i» einer »»selige» Halbbeit da stebt, wie ei» im Winde, verliert oft beim Zander» »nd angstlich Anstand neh men die goldene» Augenblicke, i» denen er Härte bandeln solle» ; »iid wabreiid er vor scheinbare» Schwierigkeiten furchtsam »ulbalig bleibt, komme» mir de» venuiderte» llmstaiide» iiiibt fel te» >virkli ch e Hindernisse, die dann oft i» A»sfnbr»»g »nmeglich i» Gefabi e» die Fassung verliert, der ist der Berlor»e, denn mir Enl fchlosse»beit enniebtt ims der (>kfabr, wen» es möglich ist, ihr z» entrinne». F r a n k l i » pstegte, »m i» irichti ge» zweifelbafte» Falle» z» einer Ent scheidung zu gelangen, auf einem Blatt Papier welches er einige Tage bestan dig bei stch trng, in 2 Eoliimnen die Grunde 112 » r und ivide r die Sache, so ivie il'm solche beisiele», einziitrage», »m deren Werth prnfen n»d das Gan ze mit einem Blicke überschatten zn keimen ohne sich eine Uebcrcilnng aus zusehen. D e r S p e c n l a t o r. Sein Neichrhiim ist eingebildet und nirgends. Er macht Schulden und rechnet auf Wunder nm sie z» bezable». So lau ge die K»gel iu der Hobe kanu gehal ten iverde'n, borgt er" Jedem u»d Je der borgt ibm—nnd wenn ste zu Bo den fallt, rollen ste weg und werde» miteinander zu nichts. Ter Gedanke mehr fchnldig zu sein als er vernnnf liger Weife erwarten kanii je z» bezab len, raubt ihm kein Auge voll Schlaf, oder stört feine Ruhe für keinen Au genblicke. ' Esse, trinke uud sei lustig, dann Morgen sterben wir," ist sei» Wahlspruch. Er lebt als ob er die Welt unter feinem Befehl halte. Er verachtet den filzigen Wahlspruch, sei nen Nock nach der Große des Tuchs zu schneiden, weil das Tuch Andern znge bört. Nachdem er den Weg alles Flei sches gegangen und seine Bucher von seinen Ässtgnirtc» untersucht werden, siudet stchs das; obschou er wie ein Prinz gelebt und seine Tansende spen dirt hat, er nach Bezahlung feiner Schulden nie einen Cent werlh gewe sen. Achtzehn Schmuggler, jeder mit ei nem Sack Bernischen Schießpnlvers auf dem Nucken schlichen sich über das Gebirge. um Pnlver in Savoyen cin znschwärzen, Der Hinterste bemerk te, daß sein Sack ein kleines Loch batte, aus welchem Pulver herauslief nnd ei« nen feinen schwarzen Streifen auf der Erde bildete. Sogleich erkannte l? die Gefahr, daß ste dadurch entdeckt wer den könnten. Er rief also Halt' nnd ivie es bei diesen Amen Sitte ist hiel te» dre andern siebenzehn an, und.sev te» sich auf ibre Pulvcrsacke, »m a»s zurnben »nd einen Schluck Branteivei» zu nebmen. Der Nnfer aber ließ sei »e» Sack liege», und ohne ei» Wort z» sage», lief er zurück, wo möglich den Anfang der Pnlverlinie z» finde». — Bald gelangte er auch dabi» und »m ste schnell zn vertilgen, schlug er Feuer a» »nd legte de» schwamm darauf; aber ivie erschrack er, als ilm gleich da ranfeine furchtbare Erschutrenmg mn ivarf. Auf der Pnlverlinie war das schnell bis z» seinem Sack ge laufen b.me diesen »nd mir ihm in einem Augenblick die siebeiizeb» ander» so daß die Schmuggler, die anf ibne» säße», im N» gege» die eng zu famme» gerückten Felswände geschlen dert wurde» und umkamen. Nur der anstiftende Feuerwerker kam mit dem Lebe» davon. (Eingesandt.) Herren Drucker : Wie ich böre so war daS Porter lubelie a»S WeikelS, ei» eoiicentrir tcr Feblschlag. Pulver konnten sie keins auf dringen, und da es doch schicklich bei solchen Gelegenbeiien ist daß es knallt, so tbat ein würdiger Demoki atischer Republikaner ei nen derben S ch u ß in die Hose n ! Dies verinsachte »atiirli>l'er Weise eiur» star ken P » l v e r g e r » ch, welches in die an der« einen Kriegs-Geist einflößte, und sie be wog einander in die Haare zu komme». Ncicl'dcni sie einander derb geprügelt batlen, gieiiqe» sie nach Hans, uud so endete sich das Porirr lubelie anS Weikcls in S a il c o » a. Vc» : Dnrci» de» Ebrw. D n b S : Vor einiger Zeit, Hr. Samuel PanliiS von mit Miß Rebecca Dorwarih, von Heidelberg. Vor einiger Zeit, Hr, Henry Haas von Maenngie, mit Miß Maria Semmel von N, Wbeitball. Am l lten November, j)r. Natban Kirst'- »er, mit Miß Ha »nah Jacob, beide von N> Wbeitball. Von Freundcs Hand erbaltet Jbr, Den Wunsch Ench zugedacljt, Lcbt srob, zufrieden, allezeit. Der sei Ench bier gcbracl>t. Am letzten Sonntag durch deu Ebrw, s.rn, German, Hr, P bilip Flerer, mit Miß A n n a B a ch m a n, beide von U. Sanron Sta.l». Ani Tienstag vor 14 Tagen in Heidelberg, ganz v>öl?!iti>, Maria, Gatliu teS Hin, Jobn Treicliler, nud Tochter des H>», Giiib, in ibrem Lasten Veb>iii>jalue, Sie binierläßt einen tiefgebingien hatten und 4 kleine min der ibren sruben Hiniritt iu betrauern. Z)on nei stags darauf wurden üire Ucberrcstc zur Ehiw, Hr. Duds eine riibrende Netc hielt. Kein Stuudenschlag ertönt, Kein Tropfen .Zeit euirinnet, Wo nicht der Tod den Freund Vou trennet. Kein Abendstern erscheint, Mi« Morgenrot!» ergl. nzt. Daß Frenndeslielc nicht. Ein frnbeS Grab nnikränzt: Wo §)iminclSglaube wobnt, Schwingt über Grnft und Zeit, llnd Zrennnng— Ei» Gefubl der Unverqängli.tikeit— Sich zn verwandter Engel Cbor DeS llebrrwinderS Geist empor! ?lm Sien dieses in Dber-Sa»rona, Hr. I. Pbilip '>! ind, im «üstcn LebenSjabre. Am lel)ten Mitiwecli in Salzburg Tann-! schiv, Catbarina Bleüer, im 7k«slen lal're. j Am vorletzten Samstag in Easton, H. W. !?lrwalt im 4risten LcbenSjabre. Am letzten Mittwoch in Easton, Mary Ann, Gaiiin deS Dr. Fickardt. ?lm verlebte» Donnerstag in Easton, Frau Eammilla, Gattin deö Peier Jbrie, Esa. Gcfcllfchafto Attjlosnttg. Die iinler der Firma von ) o h n und lameS Kleck ii e r bestandene s)and lungS-Gesellschaft in Ober Saucona nud Nortbampton TannschipS, ist am IBten No vember mit beiderseitigen Einwilligung auf geboben worden. Alle Diejenigen die daber noch an besagte Firma schuldig sind, werden ltterdurch benachrichtiget daß die Bucher, wel che <» den verschiedenen StobrS g. bören, da- > selbst verbleiden werden, allwo sie ersucht werden, unfehlbar innerhalb 4 Wochen ab zubezahlen. John Kleckner, James Mecklier. iLT'Die Etohr-Geschäste in Nortbampton Taunschip werden kuuftigbin auf die alleinige Rechnung deS Jobn Klcckner, und die in Ober Saucona auf die deö JamcS Kleckner fortgetrieben werden. November 24. nq-8M Scffcntliche Vendn. Dienstags den Zdsteil November nächstens nm >2 Übr Mittags, sollen am Stobr von Weaver und Meez in Macungie Taunschip, Lecha Eaunty, folgende Artikel auf öffentlicher Ptiidu Verkauft werden, nämlich: Pferde und Pferde-Geschirr,Rindvieh, zwei Sulkles, Wagen mit Boddy, Heuleiteru, Pst», ge und Eggen, Windmiible, Fäßer nnd Stän> der und sonst noch vielerlei Baueru-Gcräth schaften zn weitläuftig zn »>eleen. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung vou William Mertz. Nov. 24. ISN. nq-Sm Nene Cabtnttmachcrei. Der Unterzeichnete ergreift diese Gelegen beir seinen Freuuten und dem geelirteu Put, likum überlmupt auziizeigen, daß er eine Nene Eabinelmacherei eröffnet li.it, iu Allen Tannschip, Nortbamp ton (saunly, gerade neben dem Lccha Caiial bei Sieiffrieos Brücke, allwo er immer zum Verkauf a>>f Hand balten, oder auf Bestel lungen verfertigen ivird. Seitboards Sofas, Sekretärs Büch el schranke, Tische vo» allen Sorte», medere »nd bobe Bettlade», Ständs! vo» alle» Arte», Wiege», Setties/ Stuhle ivie ste verlangt wer de», zc. ! Obige Artikel werde» »s.li den neuesten Mustern, a»S de» besten Materialien, und durch guic Arbeiter verfertigt, welches ibn in den Stand setzt für jeden Artikel der feine l Werkstaite verläßt, gut zu stehen, Flick-Arbeit besorgt er uuler ganz billigen Vedingnngen. Er bofft durch billige Pnise nnd pünklliche Bedienung seiner Geschäfte, einen Tbeil der lKmist des Publiknins zu erbalten, wofnr er sich jederzeit dankbar beweisen wird. Salomon Blank. N. B.—Todtenladen werden auch bei ibm auf die kürzeste Anzeige und zu de» billigsten preisen verfertigt. November 24, nq—SM ?ln dao Publikum. Der Unterschriebene, wobubaft in Alleii taun, bat feit einer vieljäbri gen Praris bedeniende Erfabrnngen als j> 112 e r d e A r < t gematt«t nnd bietet einem geebrten Publik»»! fortwäbrend seine Dienste ergebenst a». Er unternimmt alle die ge wöbiiliclien Krankbeiteu und Febler der Pferde na>li den besten Metbode» zu beban deltt nnd anf das geschwindeste zu kuriren, nudist bereit, denen die seiner Hülfe benö tlngt sind, in einiger Entsernnny zu dienen, »nd zwar bei Tag oder bei Nachr. Da er mit den iiörbigen Instrumente» und einer Verschieden! eit der besten und nenesten Vncher versebrn ist, nnd nebenber dnrcb eine vieljäi'rige Erfabrung und Uebung i» diesem Geschäft, sich viele Kenntniße verschafft lmt, so l'offt er seinen Mitbiirgirn in diesem Fach noch immer nntzlich zu sei». Er wird allezeit billig in seinen Forderun gen siir seine Mühe und die nötblgeu Att »ciinittel sein. George Heinrich. Eharles .H. V-artiii/ft'»., 1). Abrabam'Stoilt, I>l. I). Grifslth Scholl, I). Tilgbman H. ?)tarti», Charles H. Martin, jr. D. Charles L. Martin, jr,, I). Stephen Brecht, I). Nov. 24. nq—l'v Wöchentliche Brieftifte. Felgende Briefe sind diese Woche im Al» lentauner Postamt liegen geblieben : Angelina Ablnm Daniel Klein Job» B Bond James Ken Boas »nd Worman Benjamin Kerschner >obn Llark Job» Weiser (George (Zrader Samuel Lewe Daniel Clause Jobn Moore Ditiing Henry Marsteller Zenas Evans Tbomas Mover Jobn Eckert Simon P Minnich (s>,auncev D Füller Heurv Person Simon FrankenfielV Eiiiabeib Frnik George Röder Maines Fnller Isaac Roderts Jonas Faust R'obeet Stecket Vudwig lyroßbans Job» Steitler, Lecha Friedr>ck Gutbfleck Tauufchiv iUilliani (»inkinger Jacob Stein losepb Henrich Jobn Scbiffert Abr. Hunlzberger Jacob Scherer >obn Kemerer Sniitb und Weaver Catbarine Sabina Stont itern Lol. A F Tkompson Meorge Kercher Meorae A Lander lieubeu Kratzer Caroline Z)oung Schiff-Briefe. Michael Belling. A. L. Nnhe, Postmeister. November 24. Holzland zn vcrtanfen. Samstags den I l ten December um l Übr Nachmitrags, joll an deni Gastbause von Jobn Osma n, (MangwerS) in Sud-WbcitbaU, öffentlich verkauft werden : :s Hotztand, gelegen in Nord-Wbeiiball, nabe bei Kang wer's WirtbSbaus, gränzend an Land von Daniel Lchneck, v.jlrorell, und anderen. — Ein jedes Stuck entbalt ungefäbr drei .'lcker nnd ist meistens mit gutem WeiHeiche» Hotz bewachsen. Die Bedingungen am Verkaiffstage und Aufwartung von Peter Mayer- Nov. 24, nq-3m Grocerien. Soeben erbalten ein großes Assortiment Gro cerien, als Kaffee, Zucker, MolasseS, Thee ic. zu verkaufen niedrig bei Pretz, Säger und Co. Sept. IS. nq-3m Der Lustige - Sänger, ist w-Mfeil zu verkaufen ig dieser Drucker«, Marktpreise. Artickek. per Allem, ijaston Flauer . . . Barrel 5V W kt! Sil Uveizen . . . Büschel t Ui 125 Nogg.n ... «10 57 Welschkorn . . dl üU Hafer.... s SS S 4 Buchweizen . . SV LS FlachSsaamei« . 175 140 Kleesaamkii . . 5 »U> 412 Timotbvsaamen. 250 SOO Grnndbirnen . 25 ! 4S Salz . . . 62 ! 7S Bimer . . . Pfund «v !< Unftl>litt ... v S Wachs ... 22 2s» Schmalz ... « iz Stt>inkeu fleisch . 0« « Seiteustücke . . (,'S 7 Werke» Garn . 10 12 Eier .... Dntz, l« lt Rozzgen Wbisky. l Kal. 24 > SS Aepfel Whisky . 8l 2S ... 5« 60 Hickory Holz . . Klafter 4A) , 450 Eichen Holz . . 3 8,5 Steinkol'len . Tonne 425 450 GipS 550 v M I i Ut bsrsicht der Murkte. Philadelpbi.iNov. IS. IS4I, Flaur und Meh l —Da wenig Flaur in de» Markt gebracl»« wird, so ist er im PreiS wieder gestiegen. Verkäufe wurden gemacht au SU 37 b>s S 6 75, für Pennsylvanifchen, nnd SU fnr Braiidywei» Flanr. Nog griimel'l ist aua> in, Preis gestiegen, bringt? 4 das Varrel uud ist nur wenig im Markt.-» Wclschkornmebl bringt »2 87 das Bürrel. Getraide Waizen ist, indem das Flanr im Preis gestiegen ist, auch wieder bb ber nnd Verkäufe wurden gemacht an ?I 40 bis»! 42 Roggen bringt 7(i uud Welsch korn «5 bis K 3 EentS. Vi e b-Mark t. —Schlachtvieh bringt »4 biS 50 daS Hundert Pfund, K»be mir Kälber verkauften »inner »och an 522 bis »32. Schweine wurden an S 4 bis »4 5N daS Hun dert Pfund verkauft. Schaafe bringen vx» 51 bis S!j, je nachdem die Gnte ist. C e r t i 112 i c a t. Ich erkläre lnermit, daß ich schon über fünf Zabre mir den bösartigen Schadenden KrebS am Hilie uuterbalb dem linken Obre, ge« plagt war, nud ich gebrauchte zwei labre lang Medizin dagegen, wurde aber nicht cnrirt— ich mich im Mai »840 in die Enr der Miß Sarali Hinkel begab, wobnbaft in Nr. 35, Ritsch Straße, 3 Thüren oberbalb der IVten, Pbiladelpbia, wo nach Verlauf von zwölf Wocben, durch ibre Mittel, der KrebS vötlig ausgezogen war und ich befinde mich jetzt wieder bei guter Gesundheit. Jbr Verfibren ist, durch starkes Pflaster den krebs von Zeit z» Zeit aufzuziehen, wel« cheS wobl etwas Schmerzen verursacht, doch wird inzwischen durch gelindes Pflaster daS Unreine aufgezogen, Dies Verfakre» wir» fortgesetzt bis daS starke Pflaster nick« mehr schmerzt oder angreift, welches dann ein Be« j weis ist, daß das Ende der Wurzel erreicht worden. Mitunter gebraucht sie auch inner» lich Gesiiudbeirsinittel in Pillen, welches die »nangeukbine Empfindung jn Natur und Kör per, welches der Krebs oft zur Folge bat, bebt uud wohl fubleii macht, uud weun sich der Patient warm hält und gut verpflegt wird, 112» bat er dann beim Ausziebe» wenig oder gar keine» Schmerz zu ertragen. Dieses wird zum Nutzen Anderer veröffent» ! li»t, die mit demselben Uebel behaftet sei» > mögen. Gerhard C. Vechtel. Wasch mg ton Taunschip, Berks Es. Pa. ) den I7ten November IB4t. 5 Ocffentliche Vendu. Samstags den 27sten November, um » llbr Nachmittags, soll an der Lech« Brücke, nabe bei Alleiitaun, öffentlich verkauft wer ten : oder Klät, 55 Fuß laug, und II Fuß breit, aus gute» . Materialien danerbafr gebaut. . Ebenfalls: ftutes Vattenu^, ein Ferry-Slrick, 450 Fuß lang «nd t t Zok ini Durchmesser, fast so gut wie nen : wie auch ein FerryhanS und andere zur Fähre nötbigc Artikel. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von John Groß, President. I. C. Morgan, Secretär. November 17. nq-2« Hollo Scharfschützen vo» Macungie, ?owbill, und WkeitbaS Taunschip, wenn ibr daS Hertz hubt gegen die Weißenbnrger zu schießen. Freitags den Zten December, soll am Gast« I l'ause von P e t e r S ch n e i d e r, in Wei« Benbnrg, eine Sct'litiiu, Marsch gehalten werden um folgende Artikel auSzuschvße»: Ein Rind und eine Sack-Mr, :c. Die Schutze» baden zu wälzen ob fie mit Kugeln oder Schrot schießen. Peter Schneider, jr. N B—Die obenbenaniten Schuhen sind eingeladen beizuwobnen, wenn sie Muth ge nug haben zu Schießen gegen die Weißenburger Schützen. November 17. nq-Sm 4 fremde Schaafe Befinden sich schon eine gerau me Zeit bei den Schaffen des in Weisendur i Taunschip, Lecha Eo. Der oder die Gigner sind ersucht dieselben gegen Erstid tung der Unkosten abzuholen, bei Michael ALer. ??ot« 17.
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