k Menta»u, den 22sten Leptember, 1841. Demokratische Ernennung Für Gonver nör: Achtbare John Vanks. de nz-Com mittee fürLeäi» Caunty: Reichen Strouß, Reuben Guth, Durs Ru- Paul Henry Tool, lesse B. Rase, Valomon Klein, und Joseph C. Morgan. «nd Siefvriu ? gegen Taren und Schulden Vermebrnnq. Deiuokratischer Wahizetlel fiir Lecha Caunm: Assembl y: Christian Prcy, Reuden Strousi, S ch e r i ff: George Wetherhold. Lommigioner: James Deschlcr. Schatzmeister: Jacob D. Boas. (! 0 r 0 n e r: Dan» l ( Auditor: Dnrö T r l> st i e ö.: Daniel Klein, Wiliiain Saqer. A 'llnftre Leser werden anS dcr henti,,en Aeilni'g veruehine», daß Hr. I 0 h n G > 0 ß als ScheiiffS-Candidat zurück getreten ist. 5?" Der Congreß ist am vorieltten Mon tag ausgebrochen, nachdem iu dieser Enia- Sitzung mehr vortheilhaste Gesetze paßirt ivorden sind, als unter Vau BnrenS ginzen Sltministrati-'n. Nnser ZVaklzettel. ES miisi einem jeden Freund von Refo»n inniges Vergnügen verursachen, von allen Zbeilen deS CanniicS zn vernel»»en, das) ivir ans unser Canniy Ticket völlig vereinigt sind. Unsere guten alten Freunde sind cntschloßen unser Ticket mit Hand »nd Herz, von oben an bis unten anS zu niiterstül'.cn,—sie gehen snr da« Ticket, da-< ganze Ticket, und nichts als das Ticket. Niemals waren »vir mehr ver einigt als gerade jetzt, und «nser Ti ket wird, trotz allen Anstrengungen, vom bis z» den TruStieS hinunter mit einer an sehnlia>en Mehrheit erwählt werde». Address? der Staatb-^ommittee. Wir ersuchen unsere Leser, der Address? der StaatS-Comniiltee der demokratische» Harri son Partbei, welche ans der ersten Seite der heutigen Zeitung ansängt, die ihr gebührende Anfmerksanckeit z» schenken. Die Loko Foko Eomuiittee hat bereits 12 Addresscn an ihre Getreuen ergebe» lassen, worin sie sich ansS äusserste bemühe» die Aufmcrksamkeit deö Pnbliknmö von den Schlechtigkeiten der Por ter-Regierung abzuleiten. Unsere Addresse fordert aber das Volk n«r anf die Handlun gen »nserer Beamten zn untersuchen, und dann sein Urtheil fälle». ES sollte also nie« ma»d versäumen dieselbe zn lesen, indem sie jedermann überzeugen mnß, daß eine Reform in unsere StaatS-Angelegenheite» hetvorge bracht werde» muß. Die Tastcblichcr. Der Courtkreier gesteht ei» dag er dir Schlüssel zu dem Courthause habe, wie in dem Setzten Republikaner behauptet wir», sagt aber Daß man daS Courthaus ebensowohl aufste che» lassen würde; indem die OsfiSbalter «ciuea Schlüßel beinahe zu einem jeglichen Gchloß im Connhause hätten. Der Postmei ster will gar nichts von den Tagebücher wis sen, und daß wir etwciS davon wissen ist nicht «vahr. Also frage» wir nochinalS : Wo sind Lie hinge komme» ? Lewis Schmidt. Wiederum sind wir genöthigt diesem Ho-ch tveisen Klotzkopf einige Worte zn erwiedern. Da aber wir sowohl wir daS Publikum wis sen daß er schuldig ist, so soll es auch bei we« «igen Worten bleiben. Wir überlasten eS uun dem Publikum selbst, ob eS unS selbst nicht eher glauben würde, als wenn wir eS von zwei Zeugen beeidigen ließen, welche bei de gemeine Sanflodel wären, nnd wovon der eine ein vorheriges P-vdon nöthig hätte weil befürchtet würde, er möchte in ein kleines Stübchen gesperrt werden, allwo schon mehr, dir vielleicht so ehrbar sind als er, Wohnun gen erhalten haben, und der andere ein Buf- Lalofell unrein zurück gelaßen hätte ? Wnr de daS Publikum hier uicht denken : Gleich nnd gleich gesellt sich gerne ? Wahrlich eine würdige Gesellschaft. Ein braver und ebr> licher Mann bedarf seines Lobes—nur Böse wichte, Schurken und Lügner babrn dies nothwendig und nur "ibrrö Gleiches" er. , hebt die Feder um sie zu loben. Teinokrarcil, scio ihr Assess'd ? Otne Schraitbe angesetzt. Der RkpMlkanrr nicht damit ziifriede» dag er wöchenMichsttne Gal»e gegen unsere Candidaten auswirft, mußte auch noch nebe», bei letzte Woche zwei friedliche Bürger, d.e keine Candidaten sind, nämlich dir Herren D. Keiper »nd Joh» K»eppley, angreife», »nd blos deßwegen, weil besagte Herren sich nicht in das Loko Foko Joch treiben laßen wollen. Für dieses wurde dem Spnnk» von Daniel Keiper, ohne weitere Worte zu wechseln, ei ne Schraube an die Nase gesetzt, di« ziemlich gut gewirkt habe» soll. Was ist doch der Spnnk» ei» unglückliches Geschöpf. Er soll sich aber geäußert haben, daß er solch« Schrauben keinesfalls liebe, »nd daß er ei nem jeden den Leib aufreiße» würde, der ihm künftighin wieder eine solche Schraube an seinen Kolben setzen würde. Spuuky, wir rathen dir deine Pflicht fernerhin nicht wie der so weit zu vergeße», und wenu du dies befolgst, so ist dein» Nase sicherlich uicht i» Gefahr, außer du stoßest sie an das Stall-Zck. t?i«e Stimme. Nichts ist mehr zu tadel», aIS wenn Stimm geber sage» : "auf meine Stimme kommt es nicht a»." Die. Erfahnmg hat uns aber schou oft gelehrt, daß eS aufeiue Stimme an kommt. We»» letztes labr in jedem Distrikt noch ein Stimmender auf dcr Harriso» Par thei z» Hause geblieben wäre, so wären die Folge» geweseu, daß der Eta.it sür Vau Bu. reu gegangeu wäre. Eine Stimme wählte vor zwci Jahre» einen Gouvernör in Massa chusetts, uüd eine Trimme erwählte voriges Jahr einen Senator in Neuuork. Und iu die sem Cauiily wird eS noch ledenuauu frisch im Andeute» sein, daß wir einer unserer As sembly Candidaten nur mit zwei Stimme» verloren haben. Riemaud sollte dabcr den ke», daß eS auf seine Stimme nicht ankomme; und wir erwarten daher, daß ein jeder die Mchligkeit einer S-timme einsehe» und am Wahltage nicht zu Hause bleiben wird. Unser» PiiSsichteu. Wir versichern unsere Frennde daß unsere Aussichten für Johu BaukS glänzend siud, RichtS aIS unsere eigene Nachlaßigkeit kau» die Wahl des Hrn. BaukS zweifelhaft ina chen. Die Nachricliteu vv» alle» Theilen deS StaatS sind höchst erfreulich. Einigkeit herrscht an allen Enden, nnd obschon wenig von der Wahl gesprochen wird, so scheinen unsere Freunde überhaupt doch entschlossen zu sein, daS Ihrige zu dem großen Werk der Reform beizulrage». Tie Freunde deS Hrn. BankS, lassen sich keineswegs durch de» Lärm dcr Aeintcrhalter abschrecke» ; sie wisse» daß eS bloS deßwegen geschieht »m den sinkenden Muth ihrer Ficuude auszuleben. Laßt ein jeder nnscrcr Freunde seine Pflicht thun, und ein glorreicher Sieg wird unsere Bemühun gen krönen. Tax! Tax ! I !l l Haltet eS im Gedächtniß daß durch die an?- schivciftnde AnSgabe» nnd amtliche Ver schwendung der Volksgelter durch David N. Porter mehrTare » anfdas Eigen tl)li m, dieGefchäfte »11 dGe wer be derßürger verursacht worden sind, und im Fall seiner Wiedererwählnng müfile» die Taren im höchsten G.ade drückend wcr-> le». Das Zlolk sehr daher dazu, daS eS zu erst ehrliche Beamten erwählt, »in die berenS bestehenden Taren ehrlich anzuwenden, ehe wir mit noch zusätzlichen belastet werden. Las set es den ehrliche» Joh» Stanks in de» Geil vernörSstuhl wähle», der eine durchgreifende Reform in allen Zweige» der Regierung ein fnbren, und das Herr von Verschwender ab danken wird, welche jkj>t dein Staat ftin Herzblut LluSsaugcn. H.'v»ter zn >i>a«se. Sagt eS den Slimmgebcr in der Ferne; macht eS in den Straßen, anf den Bergen »nd in den Thälern, von einem Ende deS StaatS bis a»S aiidere bekannt ; sagt rS den Armen »nd Reichen, den Heben »nd Niedri gen, den Alten nnd Inngen, den Wkig >, An timanrer und Loko Fokos, daß die Porter Parlhei in Huntingdon Cannty beinahe ganz anfgeblaseu ist, nnd daß nicht Männer genug aufgetrieben werden können, um ein Caunty Ticket zu formiren. Die Porterlriite geben den Kampf i» seinem eigene» Caiiiuy auf Sagt eS in Berks—sagt eS in Westmoreland sogt eS überall, dag die Porler« Parlhei nicht im Stande ist ein Cannty-Ticket i» Por ters eigenem Cauutv zu formiren, weil seine alten Freunde ihn Verlagen und zu der De mokralische» Va«ks Partl>ei übergegangen sind. Haltet es vor dem Volk. lamcü l?amervn. Wir sind aus glaubwürdiger Quelle berich tet worden, daß dieser .Herr, der zwei Jahre als Superintendent auf der Columbia Eisen bahn, unter PorterS Administration dicule, gegenwärtig l«»1,V00 Thaler werth ftin soll. Ehe er in das Amt kam war er ein ganz ar mer Mann, und wenn man an 4 Thaler des Tags in einem solchen Zeiträume diese große Summe werth werden könnte, so würde wohl ein jeder wünschen Superintendent zu wer ! den. Aber hier stecken faule Fische dahinten, nnd hoffentlich wird es entdeckt werden, daß entweder auf eine oder die andere A»t Betrug begangen wurde. Wie ist eS möglich für die Tarbezahler eine solche Administration län ger in Gewalt zu halten? Erwählt den ehr lichen John Banks, und alle diese Betrüger werden nach den vier Winden zerstreut wer den. <sannln Schatzmeister. In einem Gespräch in dem letzten Repub likaner heißt es : "Mich dünkt, dazu sollte» die Leut' einen ehrlichen Mann wählen." Hierin stimmen wir einmal gerade mit den Lokos überein. Wenn sie aber einen ehrlichen Mann für besagtes Amt wählen wollen, sc rathen wir ihnen, ohne Verzug sich zu ent schließen für Jacob D. Boas zu stim men. Es würde uns leid sein wen» wir ge zwun.zen würden, die Candidaten der Oppo sition auch anzugreifen, wenn aber solches ge schieht, so l>aben sie dieses den Schmierei des Republikaners und nicht uns zu verdan> ken. Nebinl euch also in Acht ihr Committei Manner, wir wißen rtw.l6 von Jodn Seip'l Resete, von Abraham Wormau'S Note, unl vo» der Bill für 2tXKI Thaler, welche uacl .Seiftidge'S Tos eiligereicht wurde. Loo out ! Wie wir schon letzt» WoHi anzeigten, bat wirklich daS Cabinet' resis/'nk, nnd folgende Personen sind a»» ihre Siel.?» ernannt wor den. Dcr Senat hat ti» Erneimnnge» ge, billiae». Walter Forward, von Pennsylvanien, aIS Eecretär der Schatzkammer. Richter Upscher, vo» Eecre tär der Nävy. Hngh Legare, von Snd-Ca/olina, aIS Ver. Ttaaten Anwaid. John M'Lcan, von Ohio, als Krl«gS-S«- cretär. , Charles A. Wickliffe, von Kentucky, als General'Postvieister. Hr. Webster hat seine Ste l» nicht nieder gelegt, indem es der Wunsch dvS Hr». Tyler so wie der ganzen Whig - Part!>ei überhaupt ist, daß er nicht resigniren möcht». Die Briefe der Herren Crittenden nnd Ew ing stellen den President»» in ei» nicht ange nehmes Licht. Wir muß?» jedoch daS Beste hoffe» "es ist nicht alles v cloren waS in Gefahr ist." Haltet eS vor d-w Daß PorterS Unkostcn IW.BOO Thäler des labr mehr waren aIS die >eS Gouver »örs Nituer. DaS unter PorterS Administration unS wieder »iu StaatStar aufgelegt wurde, wo von wir durch die deriokratisch» Harriso» und Ritner Administrativ» befreit w waren. Daß er Geld vhu» gesotzlich, Auiborität auS der Schatzkammer zog, unl es au Par- Ihei-Freuude überreicht«. Daß sein« Canal CommisslonerS di« Con- Irakte nicht a» die beste» Biet.'r ausgaben, wen» ste keine gute Loko HvkoS wäre». Da durch wurden hunderte uns !sasevd« von Thaler uniwtkig verschweudet, und wo kc'mmt daS Geld her V Ei ihr uiüg» cS durch Tareu ausmache». Was denkt ihr «0« diesen Thatsachen, ihr Tarbezahler vo» Pennsyivanieu I Habt ihr Ursache zu hoffen, daß wn»i ihr Porter wie der erwählt, daß seine Administratio« mehr sparsam sei» wird? Rein,»cinegnegs. Wäh let ihr aber den ehrliche» Job» BankS, so seid ihr versichert, daß allen diese» Betrüge reien ein Ende gemacht wird. Die verspcvch.'»» Nesorm*. Dcr Congreß hat alle Reform-Maßregel» passirt, welche dem Volk vor dcr lctzte» Wahl versprochen wurden i Die Vereinigten Staate» Bank-Bill, Die Landbill, . - Die Bankrnpt Bill, Die Hriin-Grschwadcr Bill, ' Die Revenue Bill, Die Anlcibe Bill, nm die Schulden zn bezchien die Van Burcu zurück ließ. ' Die Postamt Bill, um die Schiildc» zn bez.ihlcn ble A. Kcndall znrück ließ, n»d Die S»b-Trcas»sy Bill I Dieses sind mehr wich«ige Bills, als je i» ! einem glci'chc» Zeilraum, seit der ?,ormining l unseres Gouvernements, passirk wirdcn. ES ! sind noch viele andere BiilS vr . vunbi nr 'ciichtigkeit passirt, a?igrf^rieii sind einreichend in einem jedem Siinimnide» ei» j Da!ik-Gefnl>l z» erwecken, daß ei» W c ch se l jin der Regierung statt gesunden bat. Die I folgen von einem Wechsel waren hier vor z iheilhast, nnd ei» jeder ka»ii leicht einsehen, ! daß ein Wechsel in nnscrm Staat, keius an ! vere als gute Folge» haben kau». Vermont. Die Loko FokoS erhrben ein fürchterliches « Geschrei wegen der iienliti, gehaltenen Wahl in Vermont. Sie vergefien aber jedesmal ihren Lesern zu sagen, daß die Whigs getheilt waren. Ein Drnikcr belvknt! I. T. Werner, der "FrciheitS«! Presse" zu PottSoille, ist neulich zuin Post meister sür besagte Stadt ernannt worden.! ES ist doch wundervoll, daß einmal an einen Drucker gedacht wurde. H>nrrah für Illinois. Die amtSmäsiigen Berichte zeigen, daß die- ser Staat mit TIX) Mehrheit fü» die demokra» tische Harriso» Parthei gegange» ist. Letztes Jahr gieug derselbe niit 2»<><> Mehrheit für Van Bure». DieS ist der Weg wie wir gehe». VV,VVV Thaler. Haltet eS vor dem Volk daß David N. Por ter obige Summe von dem Monster erhielt, nm den in ISIIj passirten Beschluß der Ge setzgebung zur Zahlnngö-Emstelluitg der Bas ken zu unterzeichnen. Ivhn Tyler. Der Neiiyork Courier sagt, daß er berichtet sei, daß President Tpler sich geäußert habe, daß er durch seine Thaten beweisen w»lle, daß er ein ächte r Whig sei. Dir Aemter wel che noch von Loko Fokos iiine gehalten wür den sollten in Kurzem mit guten Whigs besetzt werden. Die "U nivnCan a l C 0 mp ani e" von Pennsylvanien hat ebenfalls Assignirte ernannt. —Sie hat alle ihre Gebäude, Canä« i le, Werke, Eigenthum, liegendes und persön- I lictieS, Zölle, Profit, n. s. w. an TkomaS I. j Roberts von Philadelphia Co. übertragen, ! um Geld-Anleihen und Interessen auf Anlei hen, welche die Companie schnldig ist, mit dem Erlös au« dem Canal Eigenthum zu bezahlen. Die Indianer westlich deS Mississippi de kriegen sich fortwährend, sind gut bewaffnet »nd beritten, nnd hegen den furchtbarsten Haß gegen ihre Feinde. Die Chippewas, PoitowatamieS, PawneeS und WinnebagoeS stehen gegen die Siour. ES ist zu erwarten, daß man in Kurzem von einer blutigen Schlacht unter ihnen hört. Gonvernör Gen. Porter kam sehr spät im Feldlager bei Bor? an. Eine Wcchselzeituiig sagt, er sei auf feiner Reise in Liverpool knüll odrr besoffen gewesen.—Ganz Heldenmässtg. Major R 0 a ch ist aIS Schakmeister der . Münze angestellt worden, an die Stell» des Er-Gouvernör Ritner. ES sind jttzl 8,1tt!>,Ä67 Acker Congreßland »i tcn Ver. Staate» vermessen und zum Ver kauf beirit. Hroi'.uÄui'-.'e auf eure Posten ! ! ! Die Zeit nahet schnell heran, wo die Bür ger PkiiniylvanicnS wicder einen Ober-Ma gistrat ans ihrer Milte z» wähle» der die Administration deS Scl'lußstejn - Staci/S für die nächsten drei Jahre verwalten soll,— Es sind nur noch drei Wochen bis znni Ent s-beidnngStage nnd daher ist eS höh« Zeil Hand nnS Werk zn legen, wenn wir den Schlußstein-Staat in jenem Range erhalten wollen, wozu er am itll, letzte» Oktober durch unsere vereinte Anstrengnug gelangle. >iitlg heit erheischt» eS, bisher den Kampf mit dcr größten Gelassenheit undßnhe zu führen; — Klugheit gebietet aber auch jetzt mit dcr größ ten Vorsicht und mit uilermndclem Hiftr znm >li>erke zu schreiten, um die föderalistische Ver dorbenheit »nd Verschwendung aus unserm Staate zu «ntftruc» ; »im dcu noch übrigen föderalistische» Sthmutz, der noch am Schlußstciii-StaalS klebt, abzuputzen und Ehrlichkeit und heilsame Reform einzu führen, die wir so sehr bedürfen. Wir rufen daher den demokratischen Frrimännern zn : Eilet a n 112 e u r e P 0 st e n l ES ist u»S nicht entgangen, welch« geheime Pläne nnd Ränge unsere Gegncr geschmiedet haben. Pläne die, wenu sie zur AnSführung käme», nur wurden. Sie wollen nuserm Staat« »ocheinwal einen Gou »eruör aufzwinge», der gegenwärtig unser» «recutiven S»u!>l kcin« Ehre macht, auf den er nur durch Intrigue» gelangte. Sie wol len dadurch daS System oer Verschwendung »nd öffcnilichcn Plünderung noch weiter fort setze»,wvdnrchdie öffentliche Schuld, die schon jetzt über 4I),t)(X>,N!X) Thaler gestiegen, bald anf die unstekeure Summe vo» LO,VW,OOt> Tkaler steige» würde, weil die verschwenderi sche» Ausgabe» deS Beto>GouvernörS, an sein« Freunde, täglich mehr zu als abnehmen. Zhr wisset, daß euer Eigenthum mit einem drückenden StaatS-Tar belastet ist, um nur die Interessen auf die ungeheure Schuld zu bezahlen—waS würde aber nun wohl die stoi ge sein, wenn zum Unglück Porter nochmal sür drei labr« «rwälüt werden sollte V Wür oe nicht bald die Hälfie «ureS den Creditvren der Republik eigen sei» i? Wür de nicht bald der arm» Arbeiter gezwungen sein, die Hälfte scineS Lohnes für die Bezah lung von taren hinzugeben? Und dieS haupt sächlich nur, um die Taschen vo» PorterS Brüdern, N»it«rn, Neffe» und politischen freunden zu fülle» ; um ei» Faul lenzer» ,» erttähre», die von Porter augeitellt unv als öffentliche Plünderer privilegln sind. Alle siese sind gedungen, Porter durch dick und düil» fortzuhelfen, ih.i, recht oder unrecht, z» unterstütze» und dem Volke wieder aufzu zwingen. Ihr «ber k>)»nl ihnen zuvor kom me» ; ihr könnt die verderblichen, »nglück schwanger» Pläne dieser Helfershelfer beS Gonvernörs leicht vernichte» einzig durch schicklich« Benutzung eures RechtS aIS Frei männer.—Tretet hervor, am 1 ten Octvier, »nd stimmt für den demokratischen Candida ten, den ehrlichenJvh n BankS. Tarbezahler von Pennsylvanien, lesct daS Obige und denket daran wenn ihr zum Stim kasten geht. Selbsterhaltung ist eure erste und heiligste Pflicht, «nd diese besteht haupt sächlich iii Beschützung eureö Geldbeutels und Eigenthum?, gegen die Lallen und ?!' >iabe» womit eS eure Feinde und ein« verderbliche Administration zu belasten droht. Wir wol le» euch hcnte nichts ftgen von den vielen PardonS, die Porter vor »nd nach dem Ver hör an Verbrecher gab; auch nichts von dem Mißbrauche der Dcto-Gcw>ilt, worüber wir künftig spreche» wollen—vorläufig halten wir ObigeS s»r hinlänglich zu beweisen, d.iß es gegen Selbstinteresse handeln heißt für Por ter zu stimme». —Readinq Beobachter. L?r. H. M Bre ckenridge von Pennsnlvaiii en ist vom Presidenten zum Comniissär er nannt worden, um die Convention mit der mexikanischen Republik vom l l ten April 183!) >in Vollzug zu setzen. Veil,eiratl»ct: ! Nor einiger Zeit durch den Ebrw. s>rrn Straßburger, Hr. Peter Hartman, mit Miß > Snsanna Krämer, beide von Rockhill. ?lm üte» Dieses durch den Ebrw. Herrn !Kränier, Hr. EliaS Benner, niil Miß Sarah iZiegensuh, beide von Rockhill. Starb. Am Ilten <ieseö MonatS in Bethlehem Taunschip,Ri»r'st)amptv» Cauniy,am Schlag fluß, Susanna, Gallin deS Hrn. T. Cole, im LBsten Lebensjahre. Achtung Nord-Wlmtball Neifel Coinpagnic. , I Ihr habt euch zu versammeln in A! »oller Uuiform und sauberm Gewehr auf Samstagö, den kttcn Oktober, präzies um 12 Uhr Mittags, am j Ks« Hause des Job» Schantz in 117 Nord - Wheithall Taunschip, »m zu l paradiren.—Pünktliche Beiwohnniig wird erwartet indem Abwesende ei nen Thaler Strafe zu bezahlen haben. Auf Befehl des CapirainS. Jacob Beißet, O. S. Lch'S, Capt. Friedrich'S, Capt. Seipel'S, Capt. Diehl'S und Capt. Grim'S Compagnien, sind hierdurch alle freundschaft lich eingeladen beizuwohnen. Sept. 22, nq—3m "I Ächt u n g Hz. Columbia Reifet Mngers. j Ihr habt euch zu versammeln auf N s« den 2ten Octokr, um I 1j 7 Uhr Nachmittags, am Hause von D. j V Seibert, in Lowhill, in voller Uni- 5 form, um zn paradiren. Auf Be-! fehl von. Edward Beck, Capt. Sept. 22, nq—3m Harrtsou Guards. a Ihr habt euch in voller Uniform O zur Parade zu versammeln, auf ' «5 5 Dienstags den sten nächsten Octo> i! , , , ber, am s?ause von Jacob Ritter, ! V jn der Stadt Pünktliche / Peuveimuug wird erwartet. - ?lus Befehl des Kaplans. t " William Boas,-O.S. Artickel. pcr Alleut. Easto» flauer . . . ) '.rrel »tt 50 »t> S<» M Weizen . . . Bujchel I2N > S-H Roggen ... 5s Welschkor» . . !>'i b« Hafer.... 30 «4 Buchweizen . . S 3 8» Flachssaame» . ll K 5 l 4«» Kleesaame» . . U (Kl 4I? Timothysaauic». 2 s<l HOS Gruudbinicn . SS 4» Salz . . . titt "ZS Butter . . . Pfund l 0 lh Unschlitt ... N 5« Wachs ... 22 Schmalz ... 8 12 ' - Schinken fleisch . yg 0 Seiteuiiücke . . W 7 Werken Garn . lv . Eier .... Dich. ltl l« Rcgge» WbiSky. Gal. 25, S 5 Aepsei WhiSky . 25 2-'. ... 50 Hickory Holz . . Klafter 4 5«1 4 s»tt > Eicl,c» Hol, . . 5 5«? »75 Steinkohle» . . Tonne 425 4 s>« Gips .... «50 v k-a tßeberficht dov Markte. Philadelphia Sept. 17. IS4I. Flaur und M e b l.—Flaur verkauzu an Sil V 2, und Welschtornmehl an »3 2». Frucht undSaamen. WaizeW »rachi« St 15, Welschkorn 72, Hafer 4S uu> JiachSsaauien »1 77. Whi 6k« y, verkauft» an 25 Cents di« Gallo». S! i » h m a r i t. Schlachtvieh bracht» S 5 bis Sl! das Pu»dert Pf»ud. Kühe m« Kälber verkaufte» an H3I) bis 535. Schwei» n» brachte» »4 25 bis »5 s)U daS Hunder» Pfund. Schaafe nnd Lämmer verkauften a« «I N? biS »2 25. Schee hier l Privat Verkauf von einem schätzbare» Eigenthum. Der Unterschriebene biete» hierdurch sew» schätzbar« Mahl m ü h l«, zum Ver kauf a», gelegen i» ?!ru-Tripoli, Lyn« Taun schip, Lecha Caui'.t',. Dieselbe ist vo« Stei nen erbaut und ist bei Fuß ; dazu ge höre» auch 2 Acker Land. Das Wasser ha» daselbst 24 Fuß Fall. Dabei befind«» sich anch eine Kartmaschiene, und ist eineö ber besten Goshäftsplätze im Egunty. Die sind : di« Hälft« deS KaufgelleS s»U am I fteu Aprii 1842, und di« anderV Hälfte braucht «i st bis den Isteo April l" Ui bezahlc werden, wenn cS verlangt wer den sollte. Sollte obi'geö Eigenthum nicht bis den U». October durch privat Handel verkauft seil», so wird eS an demselben Tag« auf öffentli cher Vendu verkauft werden. Besitz nnd ei» unstreitiges Recht kSnne» bis den Isteu nächsten Zwril gegeben werden. <sbarl.'6 Blank.» Sept. 22, nq—lm Wöchentliche Bncf-Me. Folgende Briefe sind diese Woche im ?!l leulauner Postamt liegen geblieben : Julict Arnold, Wm. ?lgee, Saml. Brown, David Biry, Anna Beatty, Samuel Drovin ger, lol,n Diffenderfer, Owen DavieS, D. oder W. Fatziuger, Fatzinger oder Nu»nem>v cher, Iol»i Fenstermacher, Timothy Flym>, Adam Gcißer, John Goff, Sarah Houk, John Hauaher, Derick Hulick S, Joseph;H»> ber, Wm. Jacoby, Wm. Kennedy, John Kci per, Ephraim Klader, Georg« Knoblough, Petcr Leisering, B. Landis, Mr. McDowal, Gilbert Miller, R. McElenniken, I. Nighi, David Roß, George Ringer, Stephen Ruib, lon. Reinhard, Robert Steckel, Soph», Snyder, John Smith, Jeremiah Schäfte, Adam Sterner, Sal. Smith, Joseph Wel ver, Wm. Wenner, Daniel Watts, Joh» Uouug, Edward ??ost. A. 3tuhe, Postmeister Sept. IS. l 8 tt. Kaltes Wajser. u n t v e r s a l M e d i"c i n!! Dr. (Hreen, von Reoding, der Erfinder des kälten WassersystemSi - s AIS das Mittel -) ! Und daseinzlg « i » 'l Mittel gegen s I.U n m ä ß s g k e l t.^ Durch welches Mittel die MäßigkeitSgesell schaften durch die ganze Welt entstanden sind. HerrenDrucker: Wenn eS eine "Universal-Medicin" tn de» Natur giebt, so ist es W asse ?, denn durch dessen wohlthätig« Wirkungen werde« all« Krankheiten gelindert oder geheil», «nd der Körper gesund und frei von Verdorbenheit des GeblülS—jener Zerstörerin deS L»be«« — erhalten. DaS häufig« Trinke« von frischem Wasser bei Tag und Nacht, ist in flch «tn« de» besten Medicinen. Es machet frohen Mitth; läutert daS Blut; reiniget d«n Magrn : hält Krankheiten ab, und befördert Gesundheit, Müßigkelt und et» lang«s?eb«n. Denn, lieber Leser, gÜenn Gott der W' kt »nS Wasser vorenthalten würd« diese ?e -benS-Essl^nz —MässigkeitS-Liquör und Leben?« Wasser —so müßten Alle, ja alle von uns um kommen I Nicht eine Crearur auf Erd, n kann ohue es besteh«»—Nein ! nichtEinr !! Dr. Green. Di« Herausgeber werden eS nickt als ül >-l angewandt betrachten, hier zu bemerken, da» von dem oben genannt,» Arzt di« unfehldar, Medicin erhalten werde» kann um daü Ge hör und Gesicht welches geschwächt word,., ist, wieder herzustellen. Geht n.ir hin ui><» oersucht'S, denn Probireu geht über Slu>,c ren wie Dokter Green mit Recht sagt. Tnmks! Trunks: Die Unterschriebenen haben an «Krem Sie sel »nd Sck>uh Stohr in AUe«t»«uil eine An« zu rerkaufeir. Schltlidr u»o E ci llcli». Sept. 22, nq—3m
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