Dcr Datvivt «nd Demokrat. Alkentanii, den ISten September, >Bll. - ' -/ '' De m krati s ch e Ernennung Für Gouvcrnör: Achtbare John Banks. Eorrespondcn z» C o m in i t t e e fnrLe ch a Ea » nty : Renben Stronfl, Nenben Guth, Dnrs Nn> d«, Paul ?lundt, Heurv Tool, lesse B. Nase, Ealomon Klein, »nd Joseph C. Morgan. und Ncform ! st » gen Tarcn uild Schilldcn-Vermehnmg. Deinokratischer Wahlzettel für Lccha Caunty: A ss c ni b l y: Christian Prctz, NenbenStrensj, Schcriff: George Wctherhold. C o in in i s) i o n c r: James Deschler. S ch a h nicifter: Jacob D. Voas. C o r o l! e r: Daniel Gros). Auditor: Dnrs Rudy. Trlistie 6 : Daniel Klein, William Ca^er. Di« Svittttiitlee. SpiinknS Eommitte hat sich in dem letzten Republikaner auf das ä»?crste bemüht »ufe re Sandidaten zn beschimpfen» verdächtig »nd lächerlich zu machen. In wie fern es ihr aber gelungen ist, kann jeder selbst ans ibrcr Zeitung erleben —es war no No, Wir für unser Tbeil halten daS besagte für zn arm selig um es der Länge nach zu wiederlegen. Wenn wir aber künftighin im Laufe sclcher Widerlegungen den Kandidaten der Föderal Tar-Parihki auch auf ihre Krähenaugcn lrc te» sollten, so haben sie solches der tZommittee und nicht uns zu verdanken, indem wir den Entschluß gefaßt hatten, keinen dcr Landida tcn im Geringsten aningreifcn. Wir werden jedoch in Zukunft mit dem nämlichen Maaß «neßcn, womit unsern Eandidaten gcmcßen wird. Aber was sagen wir hier ? mit dem nämlichen Maaß moßen : Nein ! wir werden dieselbe i» der reinen Wahrheit dem Pnbli knm bloSstcllen, damit ein jeder sehen kann weß Gcisteskinder ihre Eandidaten sind, und werden nicht gezwungen sei» »»scre Zusincht zn schändlichen Lügen zn nehmen, wie dies bei dcr Tar-Parthei geschieht. Die Ttndt und daS Land. Die Commiltec sagt in cincm Artikel daß blos unser Auditor Kandidat im Lande woh ne. Wie wahr dies ist, brauchen wir hier nicift anzuführen. Wo wohnen denn die Herren Dcschlcr, Groß, Klein nnd Keck ? Um aher deutlicher zn zeigen, wie hcnchlcrisch di« Tar - Partkci z» Wcrke geht, wollen wir bemerken daß 4 Eandidaten, nämlich die Her ren Pretz, Strouß, Wethcrhold und Boas, welche sich auf dem demokratischen Ticket bc fiiidkn, in dcr Stadt wo'mcn. Untersucht man das ftderalistische Tar - Ticket, so wird man finden, dag sie auch gcradc s? viel Kan didaten in dcr Stadt haben, als wir, näm lich, die Herren Gangcwere, Waguer, Wil son und Marr. Sel't ibr hier die Heiichelei ihr Landlcnte? Ist es »uhr eine Beleidi gung für euch, den Versuch zn machen, "euch auf diese Weise Saud iu die Augen zu wer fen ? Ader wie wcrdcn sich diese Herren be trogen finden, wenn die Wahlberichte einge gangen sind. Sie werden finden daß d.'.s Landvolk keine Liist«hat.nach der Pfeife der? Slemterhalter zn tanzen, Sic werden finden daß daS Landvolk für sichscli st urtheilen kann, und daß alle Versuche der Slemterhalter, um l es zu hintergehen, fruchtlos zu Boden gefal len sind. Und endlich, sie werden finden, daß, sie selbst in die sür uns gegrabene Grübe ge fallen sind. WaS den Umstand betrifft daß beide Kan didaten für die Assembly in der Stadt anfge, uommc» wurden, haben wir blos zn benier ?en, dag eö die Landleute selbst so zu habe» wünschten, lim dieses zu beweisen braucht blos gemeldet zu werden, daß beide Stadt- Dclegaten sich bemühten einen Landmann auf daS Ticket zn bringen, wovon sie aber durch die Landleute verhindert wurden. Also war eö der Wnnsch der Parthei im Lande, nnd die Stimmen werben solches bestätigen, trotz allen Versuchen der Loko Hpkos um die ehrli chen Landleute hinter daS Licht z» führen. DaS Ticket ist aber min einmal so formirt, »nd obschoireS gegen alle Erwartungen der Stadt geschah, so können wir imfere Freun de versichern, daß dieselbe ihre Pflicht lbuu wird, und daß koiy Ticket bcftte foimirt wer den könne«, welches Im Allgemeine» mehr Zufriedenheit gegeben hätte. D cuwkralcii, seid ihr Mess'd ? U.iftr MMhettrl. t Mit jc>dem Tage werden wie versichert baß I nus'r Tckot immer noch a>i Stärke zunimmt, »nd wir fühlen jetzt völlig überzengt daß eS mit einer ansehnlichen Mebrbeit erwäblr wer den wird, wen» die Hsrrison Demokraten bie Wabl nicht versäumen, Die Btiinmgr ber seben ein, daß alle uusere «Zandibaien fnr bie Stellen sür welcbe sie vorgeschlagen, fä hig sind, nnd Bebeubei einen unMbclbasten Ekarakter besitzen. Daß unser» Gegner selbst bange sind unser Ticket möcht« siegen, b,weißt ber Umstand, dag die Sandidat»'» wie von Tiger angefallen werdrn. Da sie aber mit der Wahrheit nubtS NachtheiligeS zu sagen im Stande sind, so müßen sie, wie es bei ih nen gebräuchlich ist, ibre Zuflucht zu Unwahr heiten nehmen. Unsere Sanbibaten sind aber dem Volk bekannt, nnd tic LokoS werden auch wenig bamit ausrichten. Wem, ihr ebrlichc Landleute nicht von unsern Gegnern hinter g.ingen werden wollt, so kön»en wir euch ei nen Rath ertheilen, welcher euch nie irre lei ten wird, wenn ihr Ilm genau befolgt, nnd der ist : Glanbt gerade das Gegentheil von dem was sie sagen, nud ihr glaubt sicherlich die Wahrheit Laßt sie abcr mir nbcr nnse-, re Eandidaten forrlügen »nd fortlästern so lauge sie wollen, sie sind nicht im Stande ir gend einem derselben eine einzige Stimme zn schaden. Das Volk kennt sie, »iid wiro daS was noch gegen sie anSgcbrntrt werden mag, gehörig zu verachten wißen. und Fogel. Im Republikaner wird geprahlt daß Venj. Fogel de» Ertra - Lohn in die Schatzkammer bezahlt habe. Die Ursache warum er dies gethan hat ist leicht zu errathen. Wenn er uämlich nicht bange gewesen wäre cS möchte, seiner Wiedererwähliing schade», so'würde er eS auf die nämliche Art wie Mich. Ritter ge> ! macht haben, dcr die7'2 Thaler in di» Tasche! steckte. Warum bezahlte Fogel nicht gleich nach seiner Rückkehr dieselbe in die Schatz kammer, und wartete bis seine Freunde ihn ersuchten es zu thun ? Was aus Zwang ge schieht »nd nicht aus gutem Antrich, verdient nicht gerühmt zu werdrn. In Hinsicht deS Ertra - Lohns de» Herr Pretz gezogen haben soll, versucht die Sommiltee ans einer MauS einen Hoiistock zn machen. AIS Herr Prctz ein Mitglied der Gesetzgebung war, geficl es ber Allmacht seinen Bruder, mit dem er in seinen Handels . Geschäften in Verbindung stand, von dieser Welt hinwcgzurufen, wel ches es bringend nothwendig machte, daß s'r, Pretz nach Ailentauii zurückkehren würde, welches er auch that. Wer würde unter sol chen Umständen nicht daS Nämliche gethan haben? Nachdem sein Bruder beerdigt war, »nd er ftine Geschäfte wieder in Ordnung ge bracht hatte, kehrte er wieder »ach Harris burg zurück, nachdem er nur wenige Tage ab wesend war. Ob nun Herr Pretz wirklich für bie Zeit als er abwesend war, Bezablung erhielt oder nicht, bleibt immer noch eine Fra ge. Wir für unser Theil betrachten die Be schuldignng sür zu klein, um vop Ihm selbst die Umstände näher Ii; Erfahrung zu bringest, und wir sind überzeugt dieselbe wird von Je dermann, ber noch einen Funken von recht lichkcits-Gcfühi besitzt, so betrachtet. - ZVkiktzrtlel. Wir wären es in einer Hinsicht unseren Eandidaten schnldig, die Candibaten ans dcm Tar-Wahlzettel auch anzugreifen. Da wir uns aher eiitfchloflen hai'en solches durchaus nicht zii thun, ausgenommen die Opposition sollte mit ihren Angriffcn fortfal'rcn, so soll dicscs für jci-t noch nicht gescheh/n. Wenn man deren Ekarakter nnd Fähigkeiten gehö rig auseinander fetzen wollte, so würde eS vielleicht noch nothwendig werden einen Er tra-Bogen biszurWabl!'«rauszngcben. Aber wenn wir dic offene Wahrheit gestehen müs sen, so können wir unsere Freunde versichern, daß das Ticket der !ar -Parihei ans solchen Männern zusammen .gesetzt ist, tie durchaus keine Notiz verdienen, und wir konnten noch niemals fertig werden zu wundern, warum die Delegaten, zu Ehren des (Zauuties, kein besseres Ticket aufgenommen kahen. Ver gleicht man unsere Kandidaten mit den ihri gen, so ist der Unterschied zu unsern Gunsten so groß, als Heller Souuenschein gegen dcr dunkelste» Nacht. Und die Wahlbcrichte wer den zeigen, daß wir nicht allein so denken, son dern die Meln heit in diesem EatiNtv denkt das nämliche mit u»s. lolin VeinlS. Die Aussichten für den achtbaren John BankS in diesem Eiiinti) werden mit jedem Tage günstiger. Wir hörtcn wakrcnd dcr lciztcn Lourrwochc vielen Gesprächen zn, uud wir könne» uusere Freunde »i der Ferne ver sichern daß viele sich erklärten daß sie für ilui stimmen würden, die chctcni gcgcn uuS ge sinnt warcn, »nd auch nicht das Geringst? konntcn wir gegen ihn cinwendc» höre». Das Volk allhier lernt überhaupt seine Interesse» kennen, »nd ist entschlossen für de» Maiin zu gehen, in dc» es sein Zutrauen bat. Ja die Stimmenden allbicr füllen daß sie sich durch ihre ?ln!>änglickkrit an bie Parthci wicdcr ei nen Staatstar auf tcn Rücken geHunde» ha hen, den die demokratische Harrison Parthei ihnen abgenommen hatte. Sie wünschen nun denselben wieder abgenommen zn haben, und erkennen aus Erfahrung in der Person des Hrn. BankS einen ehrliche» Mann und spar sames Hanohälter, und sind versichert daß unter seiner Regierung ihnen ihre Last wie der abgenommen werde» wird. DurS Nud»?. Dieser Herr wird in dem letzten Bulletin auch auf c»>» schändliche HUeise angegriffen. Wcnn mau nbcr die Quelle betrachtet aus der der Angriff geflossen ist, so ist dies schon mehr alö ein hinlänglicher Beweis djrß der seli'e keine besoudrre Notiz verdient. Hcrr R»dy ist beinahe einem jeden Stimmende» iiz. diesem Eannty bekannt/und ihm gebt eö mchD wie viel die bereit sinp einen jeden ibrer Mit bürger anzuschwärzen, er ist auch wo er bekannt ist beliebt,—Herr Rudy kann mit Recht unter die respektabelste» und ehrlichsten Bürger dieses Ecninties gezählt werden, mio nur gan, w-nige würtr» behaupten d..ß sie jemand nntcr uns kennen, >u de» sie m e h r Zutraucn setzen wnrden. Der Angriff ckr von einer Pciso» kouMit, bie ibre» Rücken wegen ä-hiilichni Dingon schon tüchtig mit ei nem Kutffell durchgegerbl barte, kano Heiri nicht im schadetN Die Loko FokoS behaupten daßStronfi, Pretz, BoaS nnv Metherhold Anti-Wet»-Be zahler skicn. DieS ist geradezu eixe Unwahr keit, denn keiner der benamten Personen hat« te je einen Heitt in der besprochene» Wett». Angenommen auch si» kälten (Held in der Weite gehabt, so sind ivirjm Stande zu te« weisen, daß keiner von iünen je nnen Ecnt daran» zurück erkalten hat, nnd folglich kön nen sie unmöglichAnti-Wett-Bezahler sein. Obschon wir der Mein»»,, sind daß diejeni gen recht bandelten, die ibr Geld nicht aufga ben, so rathe» wir «ilserwGegnern, den Ge danken : "Wer in gläsernen Hänserii wohnt sollte keine Steine werfen," sich niemals aus dem Linn kommen zu lasten, indem wir be reit sind z» beweisen, daß sich wirklich ausib rem Ticket ein rechter grogschreicnder Aiiti- Wett- Bezabler befindet. Wir wollen für diesmal den Namen noch verschonen, sollte aber jemand zu wissen wünschen,wer die Per son ist, so kann er dies in Erfahrung brinaea wen» er bei uns anruft. Meineid und Betrug. Der Republikaner bemüht sich seine Leser clwas glauben zu machen, welcher! er selbst nicht sagen darf, nämlich, er will sie verlie ben wichen, als Häven etliche unserer tZandi ' daten bei einer gewissen Rechtssache sich des Meineids schuldig gemacht. Sobald er die ses frei heraussagen sollt«, so wird er hinge than werde» wo keine Schmaler 6 ver zapft werden. Hier sieht man wieder deut lich dag man sich vor dein Teufel aber nicht vor der Lästerzunge hüten kau». Dag kein Schalten von Wahrheit daran ist, weiß man schoit weil die Beschnldiguug in dem Schmutz- Republikaner gemacht wird, Besseres kann man aber do>h von einem gemeinen Sauflo del nicht erwarten. Es hat doch noch keiner von ihnen gesucht, die Hälfte eines gewinnen den Letlerie-ZcttelS, der gewissen Waisen- Kindern gehörte, in die Tasche z» schieben. Bleue Entdeckung. Die Eommittce wi>l die Entdeckung ge macht haben das! John Banks auch ein Anti- Wett-Bezahler sei, weil er immer I. Anevp len beigestanden habe. WaS doch nicht täg lich für wichtige Euidecknngcn gemacht wer den ! Weis nun nicht eiu jeder daß das Wet ten gegen das Gesetz ist, und daß der Richter nachdemGosel.' handeln muß ? Genug gesagt. ?lm Ende heißt ro : "Glcicb und gleich ge sellt sich gerne." So haben wir auch gedacht a>s wir die Neuigkeit hörten, daß Spnnkv während er in einer Sauf- Frolik war, mit einem andern semeS Glcichcn sich Eingang in einen Stall vcrschasstr, weil sie nicht mehr weiter kommen konnten. Allda sollen sie sich ein Bussaloe - Fell als Sprausack gewählt haben, welches am nächsten Morgen sehr un rein ansgcscl c» haben soll. Die Dosis soll vortrefflich gewirkt, und die Dienste einer La virnng »nd Barrirung versehen haben. IstS nicht wabr? sDavid N. Vorter. David R, Porter kam letzte Woche auf sei ner Eleclionier-Reiseauch nach unserm Nach bar Launty Schiinliill. Er muß allem nach seine Wahl als!>hr zweifelhaft denn geraec ! ie e!« jirömt er alle Ecken nns Enden des Staats durch.— lii Leeka Eauntvwirderwohl sei» Besicht nicht mebr zeigen, denn crwird wissen daß es das Volk noch weiß, welch schöne Figur er «nackte als er in dem hicsi >en tLourtbauS selbst schwur da? er wert!» sei, »nd da es doch be kannt ist das- er die LimitationS Gesetze in Anspruch nalm«, wodurch arme Leute mit ih ren ehrlichen Anforderungen leer abziehen mußten. Eine cinliche Schuld w>rd niemals zu alt. Verei tigton Etnate» Paul'. Diese Anstalt b ?t all ihr Eigenthum zum besten ihrer Errt'toren vor einigen Tagen an j5, TrnstieS ii xrft, viel en. Wir sind jetzt neu ! gierig zu erfahren auf welche Art die Bank zu ! diesem Scl'ritt gezwungen wurde, und wnn- scheu eine vollständige Aufklärung darnberzn , haben. Daß die Bank durch großkreischende l Politiker hetrogen wurde, ist einmal gewiß, ! nnd am Ende wird es sich ausweisen daß die ! jenige P.ntbn wclcbe am ärgsten dagegen tob te das mehrsie Geld als Begünstigung dar- aus erhalten hat. Ebenfalls wnnschen wir z» erfahren wie es mit den aussieht, i welche Goiivornör Porter fnr seine Begüiisti- I g»ng ter (Zinstellnngs-Bcscblusse earaus cr ! luilten habe» soll, «iid welclies seine freunde bisher noch nicht läugueu durfte». ES ist et was letz. nnd der Die Eommiütk sagt, Stroug habe Regi ' ster und Postmeister werden wollen, sei aber > jedesmal dancocn gekommen, nud koinme ! auch neben di.' Asscmbly. Nicht so stark Hr. Spinilv, dcr letzte hat »och nicht gcschoßc». Der Svuiikv ist aber auch se!»r unglücklich denn er komm' auch jedesmal danebrn. Er kam daneben als er der dcmokralische Her ausgeber in Readiug geben wollte, nnd kam auch neben die Hälfte des Lotterie - Zettels. Dac' einzige Mal daß er hinein kam, war in den Stall—da kam er doppelt hinein —aber nicht wieder rnn heraus. Die < c!)atz!aitt»uer. Bei dcr lewcn Eonrt wurde der vorherige Schatzmeister, SommißioiierS, ». s w,, vor gezogen, weil etwas letz zu sein schien, oder weil ihre Rechnungen nicht rocht paßen woll ten. AuS dem Zeugniß gieng mänches ber vor, welkes dir Tarlezakler hinter den Oh ren kratzen machte. Die Sache wurde aus der cZonrt genommen nud drei Auditoren übergeben, welche suche« wcrdru den Tarl)»- zabliu» genügende Auskunft zu geben, was von dem (Ueld bekommt, welches sie dnichTa ren aufUcibeu müßen. Sobald die Audito ren Bericht ei catlen, werden wir denselben bekannt machen, einerlei zn weßen Gunsten deisrlbe sein mag. Denn sind dir rein von den Beschuldigungen, Gerechtigkeit „nt! sind sie Nicht rein, so soll es kimd gethan werden. In Scott Etiunly, Indiana «urden neu lich L Männer ilic'der geschossen, als sie im Begriff wiien Wasstr-Meionen zu sichle». Zwei derselbe» blic den «odt, »»d der dritte ' glanbt maii möcht»' wcrde» kö»> »ica. B.'ie i>bermann erwartete, hat President kylcr die Fiscal Bankbill wieder mit seinen« Veto belegt. Die Botschaft kam unS zu spät zur Hand um i« dieser Nummer aufgenom men zu werden. Wir werden dieselbe viel leicht künftighin im AuSzuge mittheilen. Er gibt darin deutlich j» verstehen daß er diesel be für Eonstitntlonswldrig kült, unb daß er bei d»r nächsten regelmäßigen Sitzung selbst »i -nen Plan für eine» JiStai - Agent drm öon grrß vorlegen werde. Unsere Gegner froh locken gewaltig darüber daß ber Presibent diese Bill nicht unterschrieb; daß es aber nicht ans patriotischem Gefühl geschieht, weiß ein jeder. Wir selbst können auch I. Tyier doßwcgen nicht verdammen er hat ein»n Eid gelelsttk, dag er nach »en Vorschriften dcr Eenstiiiition handeln woll« --- und wenn die Bill in seinen Ansichten EonsiitUtionSwi drig war, so hat er recht gehandelt. Und, sollten wir ihn verdammen, weil «r blos in dieser Hinsicht »erschicdcncr Meinung mit der Mehrheit des CongrcßeS war ; wir würden sicherlich höchst imgerecht handeln, denn in allcn andcrii Maßrcgcln war er der nämli chen Meinung mit tor Mehrheit. Hinsicht lich der Landhill hat er unsere Wünsche gera dezu erfüllt, denn durch diese Bill werden wir, nntcr cincr sparsamen Aanshallung, bald wieder von dcm Porter - StaatStar be freit werden. Wahrlich, ein bcßereS Gesetz ist unter der ganzen Loko Foko Administra tion nicht worden, und wenn die Loko Fokos allec? aus reinem Patriotismus thun, warum haben sie nickt für dieses Gesetz die Kanonen gefeuert und dir Glocken geläutet? Die Wahlzettel. Dic Loko Foko iZommittee hat schon wie der große Mehrheiten für ihr Wahlzettel in den »iiterschirdlithcn TaunsilsipS. Laßt's nur laufen ; v o r dcr letzten Presidcnten-Wahl hatten sie auch große Mehrheiten in den un terschiedlichen Staaten, aher n a ch dcr Wahl warcn dieselbe auf unscrcr Srite. Wir wol len deßwegen mit ihnen nicht ausfallen, sie mögen die Mehrheit bis an don Wai'ltag ba den, aber wenn die Stimmen gezählt sind, wird wohl wieder alles O, K sein. William Säger. Unsere Leser werde» bemerken baß wir obi gen Herren auf uuser TrustieS Ticket gesetzt baben. Er wolmt i» Hanover Taunschip, ist ein Kaufmann feines Geschäfts, und besitzt einen tadelssreien Hr.' Keck hat, da er einer der Wahlhalter von Salfl'urg ist, resianirt. Hr. Säger hatte die nächst höeb sie Stimmenzahl bei te» Delcgiten, »nd wird als rcgrlmäßi '.er Kandidat betrachtet werden. Z?is letzte <Sesctgebung. DaS Gcschrei dcr Loko FokoS kinsichllich dcr Verschwendung deS Hauses der Rexre seiitanten verdient gar keine Widerlegung, den» mit derselkc« siebt eS gerade ans, >xio mit der Gratztau» Prctigt, wclche niemals gehalleu wurde. Sri» au ntn. Die Erie Gaielte sagt: "lebn Banks i'i aNlurr so fliit kekannt und wiro eine so starke Stimme erkalten, daß unsere .neunte m der Ferne sich erstaunen werden " Eine andere Zeitung nieint David R. Porter sei in Hnn iingdon auck aut bekannt, und seine Stimme würde auch jedermann erstaunen, aber nicht weaeii ihrer Slärke sonder i ivegcu ihrer Schwächc. Vt>n:ü?igtoii. Am letzten Donnerstag kamen sich die Her ren Weise, von „nd Stäuln non in der Halle res Longießes einander in tie Haare, wegen einigen Be merkungen, die ei'lcree in dem Hause aus drückte. Hr. Weise wie es scheint ging nact' dem Sitz dcs Hrn Stäulv iim »ber das Vor i gef'llerie zn wretl'en, wo es billige und naci'her gah. Sie werten wakr scheiulich vou tcm Haiisc auSgeschlessen wcr dcn. Tranrig. Zlm lei'ten Mittwoch Nachmittag wurde der seit dcm vorherigen Sonntag vermißte lehlosc Körrcr tcs s'rn, Jacob Slliai in der Hoscnsack Eriek, nahe bci SebantzoS Sägmiihlc gesuiidkn. Er soll als man ihn zuletzt sahe, in ciuem betriiukeuen Znstande gewesen sein, und man vermuthet daß er den Versuch machte über einen Fuß Steig, wel cher »ber den Reks lag, zu geben, i» das Was ser fiel und aus diese Art z» seinem Tode kam. i Er war ungefähr 38 Jahre alt und unverhei ' rathct. A)<c'Levt. j Gerüchte von Waschinssron melden dast He, ! dcr brittisihe Gesandte, bei rem Piesi ! dcittcu angerufen, uuo ihn versichert babe, ! daß er ikm in Kurzem Briefe von feinem ! Gonvcrnmcnt vorlegen wurde, welche die »»- i vorzügliche des Hrn. '",'Leov vor ' langten. Im entgegengesetzt» Fall, wurde er für seinen Paß ansprocl'en. Die Landbill hat dir Unterschrift deS Pre sidcntcn erhalte» »nd tic Bankbill ist den Sc ! iiat passirt, abcr durch den President mit sei ! mcn Veto bclcgt worden. i Traiiri g,—-In unserer Stadt ! Easton fiel am vorletzten folgender ! sondcrbarr und traurige Vorfall vor. Herr ! William giouji ichcr dir Straße um Wasser zu holen, wurde durch eine Kuk «ttigeworfen nnd fiel im fallen auf dc» Pit ! schcr, welck eS seine durchschnitt, wodurch sein augenblicklicher Tod hcrbeige > fuhrt wurde. Er war unflcsähr 3«! Jahre alt und eine kleine Familie. Die Schwiegermutter deS Maii-RäuherS Braddee, wurde kürzlich festgenommen »iid in daS tVefäuqniß qesetzt, we>l man vermu thet daß sie Antheil an dcu Räiibrreic» ge habt habe. EineFis ch-T t o r ». —Der Ro bester Demokrat sagt, daß wäbrend dcm Reue» am Arn September ein in die Lctte dos Hrn. BloßomS hcninror sei, wel > u er ü Zoll laug war.- Lbs wghr ist. linser» Leser werden in einem anderenTkri< le dieser Zeitung exsel,en,daß die vill um den s Ertrag der öffentlichen Ländereien unter die t Staaken zn vertheilen, d»n Eongre? paßt« ist. U. Diese Maßregel und »vakre HülfSqnelle, be- t sonders für das Targ»r!tten» >penns»l»anien, V' wird vom Volk mit großer Z»fr«id»nh»tt em? l pfangrn werd»n, »nd wird al« »in» der erst- s en und heilsame Gesetzen der großen Harrison / Parthei betrachtet werden, wofür sich daS Volk bei der letzten Wahl so kraftvoll auS- ' drückte. Die Whigs im Longrcg «erdien»» dasLod gan z a ll»i n, denn die Loko Ao» 112 koS stimmten alle dagegen. Wir wollen linsern L»sern nachstekend »inen Begriff von ' der heilsamen Wirkung geben, wclche Land-Bill, wcnn sie zum Gesetz wird ins Le ben ruft! «k Die Staatö-Schnld von Prnnsvlvanicn ist wie bekannt «in und vi» r!zig MI I! i'o- ' n» n, sech s hunderttausend Thal e r. Um diese Schuld durch eineii Tar zu bezahlen, würde ein jeder Mann, Weib und Kind im Staat ungefähr 24 Tha ler bezahlen müssen, und ein jeder Tarbezah ler müsse einen T a r von in hu n» dertundzwauzig Tbalerhe« zahlen!!! Hier wirv mau also crsehei« daß eines jeten Bnrgers Eic.enihnm für I'Ä» Thaler gcmargätscht sst, für eine Schuld die durch verdorbene und verschwenderische Regirrer, so wie Porter und seine Eanalbeam ten' herbeigebracht worden ist. Trotz dem dieser starrenden Thatsachen, stimme» doch dic Lokosoko Mitglieder des EongreßeS g e g e n die Vcrtheil'ung der offenilicl en Lände reikn, durch welches nicht allein Pcnnsylva uien dic Interressen ans die Staatsschuld ab tragen kann, sondern auch noch in kurzer Zeit dic Schuld selbst abbezahlen könnte, olme ei, neu solchen druckenden tar auf bie Bürger zu leqcn. Pem.sylvanicn ist zu diesem Geld von den öffentlichen Läiidereien berechtigt, indem dessen Bnrger im RcuMitionSkiiege ihr Leben und Blut dafür 'aufopferten, und warum sollten wir, ikre Nachkommenschast, nicht auch den segensreichen Nutzen davon ge nießen ? Will daS Volk von Pcnnsylvanicn eine Par» tbei nnd Männer nntersintzen, welche gegen sein Interessen bei jcdcr Gelegrnhrit.handeln, und es, anstatt von drpckencen Zaren zn befreien, denselben noch schwere Laste» auf bürden ? Laß ein jeder Tarbezahlcr sich er inner», daß wcn» die Freunde des David R. PortcrS schon vor mehreren lahren im Eon« greß dasur gestimmt kälten, um den Ertrag der öffentlichen Läntereicn unter die Staaten zu vorrheiien, so wnrten sie nicht geiiöthigt gewesen sein Taren auf Taren zu bezahlen, und der Staat wäre bei jetziger Zeit ganz» Schuldenfrei. Laßt die Bnrger von Penu svlvanien nickt vcrgeßen daß die'Wbigö »irse nutzliche Verordiiiiiig nun getroffen haben. P ?"I ohn Bants war unb ist ein ei« friger Vertheidiger dcr Verthciliing dcr «ff enNichen Länter.ic» und David N. Porter ist d a g e g e n inid UiT'fiir die Auflegung vcn !—merkt e»ch dies, Bürgcr, wcnn >! r an den Ltimmcttkastrn komnit! Bat. Wächtcr. eiu, s.<ij7ee »»d Tdee. Tie Loko Fcko Porter Zeitungen er hebe» jetzt ein erbärmliches Geschrei, und sagen daß nmcre parthei im Kongreß nenlicl' einen Tat ! ans Z h e niic Kaffee gelegt hätte nnd daß der ! Ocmokratische Gc'iivernöro Kandidat, I v h n a n k s, d eser Maßregel auch günstig sei: Sie hüten sich aber die ganze Wabrheit we gen der Auflegung des Tarcs zn sagen, näm lich daß in Loko ,>oko tiefe ?!erdesser»ng selbst machte. Was jcdoch die Wbigs oder LokoS >m Eongieß g! tha» l aben, »nS fnr jetzt nicht,,' an B?>r wölk» dem V> lk von Penn wlranietnick f>lgknten Auszug aus der ! üirde des Herrn BankS,welche er am Alsteii Januar im Kongreß lürlt, nur zeigen daß Herr Banko sich einer solchen Maßregel auf das eifriaste widersetzte. Wann der Leser den Paragraxl en in der ringen an« geführten Rede nachsehen will, so wird erfind ! cen daß er eine Abgabe anf Tbee »nd Kaf« , see als e i n e L a st a n 112 d a S V y l k b e irachtet; er sagt nämlich : - i " t'iose .'lrtikel s!kee und Kaffee) werden> in meinem Distrikte, in j e b e r Familie ge« ! raucht, sowokl von den Armen, als von den ! Reiche». Gc bcn wir ins Land, so finden wir ! !l>ce uud Kaffec einmal,wenn nicht zwei bis dreimal allsten Tischen dcr .'irmen sowokl, >vie auf denen der Reichen. Warum denn, — frage ich —wollen wir Abgabe legen anfd i e ,! e .'trtik. I ? E s iste i n e T'a re,w e l- ch e ans den Zlrmen gelegt ist, ob« nc daß sie irgend einem Theile deo Volke Nu-- hringt. Nein, mein Herr, auf dies» Ar» . likel sollte keine Abgabe gelegt werden.— z -N a g der Arme eben so wokiden y e n u ß d e r s e l b e n baben, wie der Reiche. Eine Abgabe darauf wirv ' dio besten Artikel ven unserm Markt ballen. Mein Wnnsch ist, daß die b e st e n A r t i, kel eingefubrt werden, und daß sie der Arme, sowokl wie d c r R c i ch e, w e l ch e r nicht arbei» tot, g o ioß e ii kan n. —Vat. Wächter. Tera s,—D>c nach Santa Fc bat berichtet, daß die Indianer, auf die sie gofleßrii, aus nxl t weniger alö 4c,vt) Körfe« ces Eamancha Stammes besteben, die an den O.iieUen teo Eowrada Flusses ibr Lager bät» te». Die Regierung schickte ikne» eine Ver stärkung von SW Mann nach. Ende Juki wollten sie Santa Fe angreifen. Die Fruchte uud sonstige Erndtcn sollen vorzüglich ausfal« ien. Mrlzr ?7cuoS von Wasehingto». AIS-unier» eiinng bereits z«r Presse ge gtroaen war, rrkiclte» wir die Nachricht daß die Herren Ewiiig und Crittenden de« Pre sidenten die Anzeige gemocht Kaken, dqß sie ibre Eitze im Eabinet resignire» würden. ES sind ebenfalls Gcrüchte in Umlauf, daß die Herren Bell und Badger ihre Stellen auch »irderwge« würden. ES wird jedoch goglanbt daß die Herren Wobster nnd Gräo ger nicht Frsig-nrcu weedc». In unserer nächste» Nummer worden w.r mehr bie von imilkeiku kcititt».
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