,„»bedeckten ss'eMte des Tchlafenden mit ih rem Giftjabn. Drr Hüiid hört das Ransit en durch das dnrxo MooS; sein Instinkt unter richtet ihn von der naben Gefahr; rr brummt, er rüttelt mit Ungestüm feine» Herrn wach. AIS die kann» nocl> einige Zoll von seinen Lippen entfernt »var, »nd war sonach die llrsache, daS dasgräitkiche Tl'ier vor dem tödtlichen Bisse selbst grtöttet werde» konnte. Eine andere durchaus wahre Thatsache ereignete sich vor einigen labren I deutsche Meile von .Karlsruhe bei de», Rheindorse ört h. Dort wollten Vandlente vom jen seitigen User »nt Produkten für den Markt, »der den hoch angeschwollenen stlie>» schiffen. »Kitt Sturm überfällt sie, das Fahrzeug schlägt um nnd 5, bis K Mr>ische»rsi»ten iu deu Wel len ihr Grab. Ei» Hund drr zum Vorspann eines Karrens, drr mit Eule» und Gänsen beladen war, dienen mußle, schwimmt, nach dem er sich von seiner Last mittelst seines (Ge bisses befreit hatte, drr frrnndlichcu, Meu scl»en bewohnten Insel Nieterbeckeu zu. Ei me von den Wellen gebobeue Frau klammert sich an das mit den Wellen kämpfende Tluer au, »nd dirs zieht die Erstarrte, ohne Murre» «ud Gegenwehr, glücklich ans Land. T»r lki.d Allenta»», den Angnst, lstll. M 'HG Demokratische Ernennung Für Gouvcrndr: Achtbare John Banks- Eorresp o » d e n z - ommi t t e e 112 n r Lecha C a u u t y: Reubeu Stronß, Renben Guth, Durs Rii dn, Paul ?Inntt, Hein» Tool, lesse B. Nase, Saloinon Klein, und Joseph C. Morgau. Der Vatrivt bis z«r WnlU. Die herannahende Gonvernörs-Wal'l wird in diejcm Staate von aroßer für die Burger desselbeu sein. Sie habe« zu ent scheiden, ob sie die gegenwärtige, nnwürdige Magistratsperson noch :i Jahre länger haben »vollen, »nd den Staat dadurch in den Ab grund und Verderben stürzen zu sehe», a» de» ihn Porter durch seine schlechte .Haus haltung gebracht hat, oder oh sie eiueu auf richtige», fäbigen »nd ehrlichen Man» a»s Ruder setzen wollen, wie I o h n B a n ks, der für das Interesse des Bauern, des Hand werkers »nd des Kaufmanns wirken wird.— Um vo» jetzt an bis zur Wahl, die Wahrheit wegen deu beiden Candidaten. welche jetzt vor dem Volke stehen, nutrr den Bürgern z» verbreiten, und die Vage unseres Staats be kannt z» »lachen, so haben wir beschloßen von jetzt an bis znr Octobrr-Wabl, den 'Patriot' an einzelne Slibscribente», j» dem geringe» Preis von Zivolf lttld cincii ball'til Ccnts. zu senden. Wo ein Pack von l 2 Unterschrei bern gesammelt werde», »ud l Thaler beige legt wird, soll die Zeitung bis zur Wahl be fördert werde». Alle Bestellungen werden prompt besorgt, und wir hoffe» daß unsere Freunde sich bestrebe» werden uns Namen ruiznsende«. <sa»nty BZahlzcttcl. Die Zeit istvorder Tbnre, wan» ei» Cami ltt Wahlzettel forinirt werden soll; daber sollte» wir suchen die Ansprüche der verschie denen Caadidate« z» prnse» damit ei» rein de mokratisches Ticket de» Stinimenden von Le cha Caniity vorgelegt werden möge. Laßt uns kluge „nd standhafte Männer als Dele gaten znr Convention schicken, denn an der Formiiling eines populären Tickets ist alles -gelegen. Man mach? die Delegaten mit den Ansprüchen nnd der Popularität der verschie denen Kandidaten bekannt, ii»d dann könne» »v r versichert sein, daß das Ticket znr Zufrie denheit eines jeden Demokrat,«gebildetwer den wird. Wir für »»fern Theil, ziehen hier« innen keinen dem andern vor, und sind bereit ein Ticket, welches die demekratifche Cannty Convention für ächt anerkennet, kraftvoll zu unterstützen, und vor Anfeindungen zu ver theidigen.—Bei den jetzige» Umstände» sollte «na» besonders behutsam mit den» Formireu eines Wahlzettels zu Werke gehen, weil die Erwählung von John BankS sich gleichsam damit verhjndet. Daher Bnrger von Lecha, laßt euch diese Sache ernstlich angelegen sei». Laßt alles Vorgefühl für diesen oder jenen Caudidate» bei Seite gesetzt werden, und geht für diejenigen »reiche die besten Ansprüche ha ben, und am Beliebtesten sind. Laßt es der Entschluß eines jeden sein, sich der Entschei dung der Delegateu-Couvention zu unterwer fen, denn ohne dies müßte diese gute alte de« »nokratische .Tiegel, das Delegaten « System, unterdrückt werden. Laßt uns diese Sache ernsthaft angelegen sein, und ein demokrati scher Triumph muß unsere Bemühungen krö nen. Butler <saunty. Unsere Demokratischen Freunde in Butler Vannty haben den Herr» Samuel L. V a n e, als »Kren Kandidat für die Gesetzge bung ernannt. Die ConferieS sind »nterrich trt für die Ernennung des Hrn. Dar sie -für StaatS-Senator zu stimmen. Aayette Vaunty. Die Demokranischen Frrnnre von BankS lind ein Termin, haben am litten v. M. zu Uniontaun eine Convention gehalten, bei wel i«cher Dr. Hungh Campbell nnd Hr. Samuel Griffit.h, als Candidaten für di? Gesetzgebung ernannt wurden.—Fayette wisd diesmal dem ehrlichen John BankS eine starke Stimme geben. j '' ' ' . Die Bank BIN. ES wird nun für gewiß angenommen, daß President Zvler die Bank Bill mit seinem Veto belegen wird. Sollte dies geschehen so »vird wahrscheinlich das ganze Cabinet resig niren. Unsere hiesigen Loko FokoS erheben deßwegen ei» erbärmliches Freudengeschrei, weil drr President sich weigert dieselbe zu un terschreiben. Dieses Frohlocken geschieht aber nicht drßwege», weil sie glauben daß »S zn», Beste» des Landes sei, sondern nur weil sie glauben, daß es die demokratische Parthei schwächen würde. Aber darin »verde» sie sich getäuscht finde», denn uusere Partbeiist von keinen solchen Materialien zusammen gesetzt, als daß sie einen Mann verdamme» »vürdcn, ehe sie die Bill gelesen, und ohne ihn vorher verhört zu haben. Wen» die Ansichten des Presidenten nicht gerate mit den eines jeden Mitgliedes nnserer Parthei, über gewiße Ge genstände, übereinstimmen, so ist dies noch lange keine Versicherung, daß rr nngerecht handelt. Im entgegen gesetzlen Fall, sollte er sich geirrt haben, so weiß jeder Vernüiisli ge, daß "irren mir »>e»schlich ist." Laßt «lis also für jetzt k»hl seine Einwen dttngi n abwarten, nnd die Gründe die er in seincr Botschaft angeben wird, gebörig erwä gen, so werde» wir »ins vielleich, überzeuge» kömir», daß er vollkommen recht gehandelt bat. Betrachtet man die Sache-miparthri ifch, jo haben »vir mehr Ursnche zn frohlocken als niifere Gegner; dcn» die Loko Foko ><> Cents Smb-Trrafliry ist doch einmal durch tte Mne Admiiiistratioii ans dem Wege ge räumt. Unser Wahlspruch bei der letzte» ! Wahl »var immer : "keine Sub-Treasury." Es »var uns einerlei was für rine Institution ! errichtet werden würde, wen» sie mir vor ! tbeilhaft für unser gedrucktes Land sei, nur wünschten »vir die Snb- Treasnrn vernichtet znseben, nnd dies ist geschehen, und was fer nerhin geschieht, »vird auch früher ode» später sei» Giitrö mit sich führe». Seid anf eurer Huth. Die Loko Foko Tar - Parthei hat ein Cir cnlar an einige "Getreue»" in jeglili»rni , Caunly im Staat ergehen laßen, in welchem sie die Erurminng von geheime» Coniinitteen ancmpfehlen. Besagte Committee» sollen al le ächte Loko Fokos und Lauwarme in jegli chem Distrikt niederschrcihen, sollen am Tage der Wahl Fahrzeuge auf den Grund bringe» i um die Stimmende» herbeiziibole», und an dere Dreck-Arbeit thn». Das Circnlar/am zufällig in die Hände eines Demokraten, »rei cher rs pnbliiiien ließ. Aus demselben läßt es sich zugleich schließen, wie es kommt, daß so wcnig wegen der Wahl gesprochen wird. > Das Circular möchte von nicht geringem Nu tzen für unsere Parthei sei», indem es einem jegliche» einleuchte» m»ß, daß Thätigkeit in de» deniokratische» Reihe» »otl»ve»dig ge ! worden ist. Nehendei» läßt sich auch daraus > vernehmen daß die LokoS bange sind, unS öf fentlich zn begegnen. Sie wißen daß wenn - sie öffenllich zn Werke geben uud nuS nicht l einschläfern könne», ihr Pardon-König gcbo i ten ist. Daber Demokraten ! Freunde enreS ge liebte» Vaterlandes ! Ihr die ihr bisher eure .Hände rubiq iu dem SclwoS liegen gehabt, wachet auf! Unser Feind hat seine Pläne im Dunkel» geschmiedet, und ist bereit unS den Todeöstreich zu versetzen. Wollt ibr zuge be» daß unser Staat noch tiefer in Schulde» gesteckt wird? Wollt ihr in Ansatz zn dem jetzigen Porler-Staats-Tar noch mehr Taren hezablen? Wollt ihr »och länger zusehen, wie Eontrakte an Parthei-Miiiistlinge ansge gehcn »verde», »venu weit niedere Mebole von Demokraten gemacht woiden sind ? Wollt ihr dem Gouvernöi erlauben die Schatzkammer zu berauben ? Wollt ihr noch länger erlauben daß der Wille des Volks, oder deren Repre sentation durch die Vetoes eines Paribei- Gonvernörs niedergedrückt wird? Wollt ibr die Tbüren eurer Zuchthäuser geöffnet sehen, und Rothznchtiger, Pferde Diebe, Verfälscher, u. s. w. frei »mber laufe» lasse» ? Wem» ihr allcS d eseö zu sehen wünscht, dann bleibt ru hig sitzen, und laßt die Tar-Parthei ihre ge heime Pläne ausführen. Wenn ihr aber das Gegentheil z» sehe» wünscht, dann ist es hohe Zeit daß ihr eure Hände anS Werk legel. Laßt uns daher wachsam »nd thätig sein; laßt »ins alles mögliche tlnin nm den ehrlichen John BankS zn der Gonvrrnörsstelle z» er hebe»; dann, «nd nur dann könne» »vir von de» gedachten Uebeln befreit weiden. Unsere Aussichten. Die Nachrichten von den niiterschiedliche» Theile» des Staats lauten sehr erfreulich. Das Volk »herzengt sich mit jedem Tage mehr vo» der Nothwendigkeit eines Wechsels in unsern Staats - Angelegenheiten, nnd desto mehr der Achtbare John BankS bekannt wird, desto mcbr wird daS ehrlich.deiikcnte Volk zu seiner Verlheidignng angetriede». Es muß die Brust eines jeden rechlllchtenken den Bürgers mit Freude erfüllen, zn sehen, daß das Volk gesonnen ist, lieber dessen Par tliei als dessen Staat zn Grunde geben zn se hen. WaS ! Pciiiisylvanirn gegen seine eige ne Interessen gehen ? Niemals ! die Bürger dieses Staats besitzen noch z» viel Patriotis mus, als daß sie zusehen könnten, daß dessen Interesse mit Füßen getreten wurden. Das Volk fiihlt das Schreckliche feiner traurigen Lage, wird sich in seiner Macht erheben nnd David R. Porter, der blos für sich und seine Parthei und nicht für de» Staat sorgte, leh re», daß rr dessen Zutrauen gemißbraucht bat, und wird den ehrlichen John Banks mit ei ner ansehnlichen Mehrheit an seine Stelle be rufen. Haltet eS vvr dem Volk, Daß aIS David R. Pprter ins Amt kam unsere Staatsschuld sich nur zn ungefähr 24 Millionen Thaler belief. und daß wir keinen drückenden StaatStar zu bezahlen hatten. Haltet es vor dem Volk, Daß David R. Porter die Staatsschuld zu 4(1 Millionen Tdaler angeschwollen hat, oh ne daß anch der Staat de» geringsten Nutze« davon hatte, nnd uns einen druckenden Tar ausgelegt hat. Haltet eS vor dein Volk, Daß »ven» David R. Porter wieder er wäblt »verde»» sollte, er die Staatsschuld zu 5«) Millionen Zbaler vermebren würde, nnd rs dann natürlicher Weise nothwendig wer drn würde dem Volk einen drridoppellen Tar aufzulegen. Dar Delaware Im östlichen Theile dieses StaalS »vird eS einem jeden bekannt sein, daß unsere Canäle, nämlich drr Lecha »nd Delaware entlang, sebr durch die große Wasserflutk im lannar beschädigt wurden. Gleichfalls wird jeder mann hedenkeft,daß der Dklaware-Canal ein Staats-Werk, nnd drr Lecha-Canal das Ei genthum der Lecha Koblrn nnd Schiffahrts Gesellschaft ist. Im Frühjahr, sobald als da« Weiter rS erlaubte, gieng man an bei den Eanälen an die Arbeit, nnd der Erfolg ist, daß drr Lecha Eanal jetzt schon inekrrre Wochen völlig ausgebessert ist. Die Dela ware Abtheilung, »iuter drr Aufsicht deS W T. Rogers, als Haupt Aufseber, die nicht halb so viel Schaden erlitten batte als der Lecha Canal, ist immer noch iiiivollriidrt, wo eS doch von jedermann zugegeben »verde» muß, daß dieselbe schon im Mai hätte schiff bar gemacht »verde» können. Sebt ihr Bauer» und Handwerker, wie euer Geld, baß euch als Tar abgefordert wird, durch Gouveruör Porter und seine Be amten nnnöthiq vrrschwrndrt »vird? Ader eS ist nicht mir allriii drren Absicht euer Geld auf solche iiunötbigcWrisk zn verschwen den, sonder» sie wünsche» besagte Abtheilung nicht vor der Wahl zu vollrndr», damit sie die Arbritrr an dei selben zwingen können, ih nen Mov. Porter noch rinmal rrwählen zn Helsen, nm euch da»» »och »»eh? Taren ans znladen, welches so gesammelte Geld, »vir eS immer »»ler Porters Atmiiiistration drr Fall war, für Elckiionir Zwecke verbraucht zu »verde»». Aber ist dirS allrS worüber »vir nus im östlichen Theil deS Staats zn beklagen Ha hr» ? Es wäre zwar schon genug gesagt, um einen jeden Freund seines Staates die Augen zn öffnen, nnd ihn anziifenern drr »erschwe»- derifche» Loko Foko Admiiiistration den Rü cken zn kehren, »nd mit der Entschloßeiiheit an das Werk zii gehn», eine Reform in un fern» gedruckten Staat hervor zn bringen. Aber Bauern und Harlfchaffige? dies ist nicht alles ! Ihr erhält gegenwärtig nur »l fVir das Büschel Weizen! Und waS ist die Ursache daß der Weizen all hier '23 bis .'!«» CentS weniger bringt als in Philadelphia? Niemand ist dir Schuld als Gouvcrnör Por ter «nd seine Beamten, den» unsere Känser können denselben nicht wegführe». Anch mit allen euren andern Prodnktrn ist dies im Verhältniß der Fall. Wäre der Canal >» der Zeit reparirt worden, wie dies hätte ge schehe» können, so müßte das Bnschel Weizen allhier wenigstens Sl 25, bringen. Dies, ibr Bauern, ist eine getreue AuSein andersctzuug der Umständen. Zuerst nehmen sie Geld aus der Schatzkammer, welches durch Taren zusammen gebracht »Verden innst, und gebrauchen es zu Elekliouir Zwecke». Zwei tens balte» sie so viel Arbeiter an den öffent lichen Werken als sie -nir bekomme» könne», »in bei der nächsten Wabl snr Porter zn stim men. Und Drittens sind sie die nnlängbare Ursache, daß ibr 25 bis !!(1 Cents für euren Weizen »veniger bekommt. Bauern und Hartschasfige! köuut ibr län ger eine Parthei unterstützen, welche sich sol che Handlungen zu schulden kommen läßt? Hoffentlich nicht. Stehet auf in eurer Stär ke und zeigt ihnen, daß ihr solche Handlun gen mißhMget; zeigt ihnen, daß ibr lieber die Partbei als den Staat zu Grunde gehen sehen wollt; und letztens zeigt ihnen, daß ihr dir Hand die euch niedergedrückt hat, nicht mehr küsse» werdet. Die B?al»l. Wir »verde» oft von »ufern Freunden von» Lande gefragt, was unsere Aussichten bei der nächste» Wahl sei» werte» Jedermann wird einsehen daß der Kampf bisher lange nicht so hitzig getrieben wnrde, als dies bei der letzte» Wahl der Fall war, jedoch habe» »vir nicht die geringste Ursache zn zweifeln, daß die gro ße demokiatische Harrifon Parthei, dir Wich tigkeit der kommeiide» Wahl anfier Acht las se» wird. Wir sind überzeugt daß dieselbe eben so bereitwillig sei» wird, Reform zn Hanse als sie war um selbige in der Union hervorzubringen. Der Wahltag wird zeigen, daß die Harrifou Demekrate» eben sowohl es in ihrer Gewalt haben die Ad ministration zn Harrisburg zu stürzen, als sie eö in ibrrr Grwalt hatten, die Aduiiuistratiou zu Waschingtou auszurottrn. Porter hat das Zutrauen aller seiner ehemaligen miiutrressir ten Freunde verlorrn ; sie fnl'len daß es notb« wendig geworden ist für de» Staat, uudnicht für eine Parthei allein zu Handel«—»nd für die Stimme» derjenige» die sich diese» überzeugt habe», kann Porter nicht hoffen. Laßt also die Freuude vou Job» BankS, Ein Termin und Reform, ihre Pflicht thu», nnd der Staat ist sicher. Vi» Beispiel. CbarleSTrorell, E g. welcher neu lich als Postmeister für die Stadt Reatiug angestellt wurde, hat abgedankt länger ein Glied der demokratischen Harrison Staats Committee z» sein. Er gebt nämlich dafür daß kein Beamter der Regierung sich in die Wahlen mischen sollte. Dies ist wie eS sein sollte. Wir lebe» nicht mehr in den Tagen Van Bürens, »vo die Aemterhalter die laute sten Partheigäslger gewesen sind. Eine Re form in dieser Hinsicht muß heilsame Folgen mit sich fuhren. Der Republikaner. Wie kommt eö daß SpnukyS Committee den Lesern ihrer Zeitung nicht anzeigt, daß die Gratztann Predigt niemals daselbst, noch an irgend einem andern Ort gehalten wur de? Kemm, könnt ihr die Wahrheit nicht einmal sagt»? Kein gutes Aeichen. Wir ersehen anS dem Union Al ler daß der Heransgeber einer deutschen Loko Foko Zei tung in Lncomiug und einer andern in Union Caniit» geswartwouttt bade ; wenigstens drr Franz soll fort sein. Dies sieht etwas blau aus für David R. Porter. An den Bulletin. Hat der Editor deS Bulletins niemals ge sagt daß der Sichtbare lobnßank 6 ein guter »nd ehrlicher Mann sei, nnd ein gesun des Rechtlichkeits-Gefnhl besitze? Hat er niemals gesagt daß Job »Banks ei» guter Richter, uud sehr populär bei dein Voll se, ? Libanon tsa,»,tv. Die Loko Foko Tar-Parthei in Libanon Sannin, hatte in ihren Zituugen mit großem Gepränge »iiieCaunty-Bersa»imlnng berufen, welche am Motage gehalten werden sollte. Aber al« der Tag herbei kam, fanden sich nicht genug ein »in die Beamten zn machen. Sie konnten eS nicht gehen—nnd gaben die Sache anf. Bei der letzten Wabl wnrden sie völlig ansgejubst, so daL sie kein BeckerSdu yeud mehr zusammen bringen können. Die Ävahlen. Die Wühle» in Indiana, Illinois, Mißon ri, Kentucky und Alabama sind, soweit die Berichte eingelaufen sind, so günstig als man erwarten durste, snr die Garrison Demokra ten auSgefalle». Die Berichte sind aber noch sebr »«vollständig. BiS nächste Woche »ver de» wir im Stande sein mehr hiervon mitzu theilen. t?in Avort an die (?vtt«»»ittre. Dir Krizeleien im letzten Republikaner sind unS zu klein, labin und abgeschmackt, nm et was daraus zn r»wieder». Wen» etwas er scheint das, »ich» so bübisch aussiebt, werden wir auf unserm Posten sei», aber solch kindi sches Gezengs kam» in unsern Spaltrn keine Notiz erwarten. Notli;net»t. Ein Mann Namens Scliäffer, wurdr bei der neulichkii in Sclmnlkill Cauu», gebalte neu Court, drr Notbzucht überwiesen nnd auf l Jahr nach drin Zuchthaus veriirtheilt,— Wen» dieser Schäffer ein guter Loko Foko ist, wird man wohl »och vor der Wahl höre», daß D. R. Porter ihn begnadigt hat. Danipfbovt verbrannt. Das Dampfboot "Erie" gerietb auf Lake- Crie vor einige» Tage» »»weit Biiffaloe in Flamme», »vobei »ngefäbr IttttPersone» ibre Lebe» einbüßten. Es sollen bei .'!<«) Perso nen daraufgrivesen sein. Ein anderes Boot kam zu deren Hülfe berbei, welches die noch lebenden Paßagiere anfnabm, obnedem hät te» Alle ihre Lehe» verlieren müßen. (5 vnqrefi. Im .Hanse der Representaiite» ist die Bill für die Widerrufung drr Siib-Treas»r» mit I!Z4 gegeilt? Stimmen passir« Nur die Un terschrift des President Z yler ist nothwendig, um dieses verhaßte Gesetz aus dem Wege zu räumen. S ch r eck l i ch e r M o r d.—Die Lonis ville Mississippi Tadlet erzählt eine schrrckliche Mordthat, die von einer Mutler an drei ihrer eigenen Kinder verübt wurde. In der Stille der Nacht, als alleS im lie fen Schlafe lag, schnitt sie den Kindern die Hälse ab. Ihr Man» der durch den Lärm aiifgewcckt »vnrde, konnte sie mir mit genauer Noth davon abziibalte», sich selbst und zweier ! andern Kindern das Leben zn «ebinen. Sie j war zur Zeit wahnsinnig, nnd gibt als Ursa che der Tbat an, daß, da ihr Mann arm sei, sie ihn» habe die Ernäbriiilg seiner Famil e erleichtern wollen. Sie »va» Mutter von l l Kiudcrn. K n a p p e s E n t k o m in e n.—ln Bal timore nabm ein jnnger Mann in seinem Boardinghanse ein Scl'ießgrwebr a«f, zielte mit drmseibk« auf ei» junges Mädchen, nnd sagte er »vnrde sie erschießen. Sie sagte : "mir geschossen," worauf er abdrückte. Der Scbuß streifte an ibrrm Kopf, obue sie jedoch zu beschädigen. Weder Sie noch Er dachte« daß daS Gewehr geladen sei. Mordtha t—AIS kürzlich ein soeben verheiratheteS Paar z« Paysac ans ibre»» ! Heimwege waren,wnrd>-der Vater der Z'r nit, ! der sich in dem Fabrzeng ,mit ten soeben ver ! ebelichten jungen len'en befand, durch eine» andern jungen Manu rrschoßeu. Die Ab sicht war die Braut zu todte». Der Böse ' wicht ist festgenommen. Unglück.—Vor einigen Tagen gieng ein ! Sobn deS Hrn. Samuel Depew vou Easton, l aiif die Jagd, »nd »in niigefabr 5» Übr wnrde er tödtlich verwttndet gefunden, welches dnrcl' ' das Losgeben seiner eigene» Flinte verursacht i würbe Er lebte »och bis um l Übr Nachmit tags, wo er sodann daS Zeitliche mit dem > Ewigen verwechselte. ' lAras mä b e n.—ln Wanntsb»rg,Penn > sylvanien, machten neulich zwei Personen ei ! ue Wette, um zwei Acker Gras zu inäbeu ; oder jeder wollte einen Acker am (Yeschwinde i sten mäben können. Der eine schlug seinen i Acker in 2 Stunden und 55 Minuten ab und der andere in 3 Minute» mebr. Ziemlich hart. Hr. John Schu ster von der Stadt Philadelphia wurde am i letzten Samstag nach de" Gefängniß gebracht, weil er die verlangte Bürgschaft nicht leisten konnte, auf die Anklage, daß er eincn Stiefel nach feiner Frau geworfen hahe. PserdeDie b.—ln Philadelphia wnr de am Montag ein Man», Namens David Harnian, auf die Anklage, daß er im Juli ei ne Mähre und Füllen von Hrn. Jacob Tden walder, in Northamptcn Cauuty gestohlen habe, verhaftet. ! Wasserfche u,—Ein Mann, Namens Bauer in Hamilton, Obio, starb neulich au der Wasserscheu. Er wnrde 2 Monaten vor ! ber von einem Hnnd gebißen, von dem mau ! keine Gedanken hatte, daß er »01l sei. ! Ertrnnke n.—Hr. George Piersol er ! trank vor einigen Tagen in der Delaware, et liche Meilen unterhalb Easton. Er »var ein Einwohner vo» Easton und soll ein gnier Schwimmer gewesen sein. VersuchterSelbstmor d.—Eine junge Dame, l 7 labre alt, erbirng sich am letzten Donnerstag inßosten, an einen Strang Garn Sie wurde in Zeit loegeschuitten um ihr Leben zu retten. Michigan. Von Michigan wird ge meldet daß letztes Jahr 2,stttt,i»»t> Bnschel W«izen mehr gebaut, und 8»X),l!N0 Barrel mehr geschlachtet wurde, al» zum Gebranch deS StaatS notbwendig war. Schrecklich. —In Cnmberland, Ma rvlan, ist vor «tuigrii Tagen ein Kind, nii.ie säbr S lakre« alt, iu einen Kessel voll koch endes Wasser gefallen. Beinahe augenblick licher Tvd war d»e Zeige. lich soll die 'Leichen-Predigt' berührt »verde» Wir »verde» dein PredHer »ichtS schuldig bleibe». DnS Verbör der Bernville Mörder, zu Reading, ist bis zur nächste» Court verschoben l worden. Deren Anwälte batten Einweu dniigen gegen daS Ziehen der lurorS. > L a w. Eine Rechtssache wurde neulich in der Court zu Mercer Caunty entschirden,t in weicher die ursprüngliche Schuld »7 07, ? uud die Unkosten 520 t 4», waren. > Taschendieb.—Hrn. NicholanS Bid-/ del wurde letzte Woche sei» Taschenbuch mitV »MX» aus drr Tasche gestohlen, während er', bei eine'» Fenster an der Pest Office stand. > Ein g»t e s e i r ll,—Die Baum- 1 »volle» Manufaktur zu Lockport, welche eine lange Zeit stille gelegen hat, ist wieder in Ove- ratio». Ratte »,—ln Nen-Orleans wurde neu lich ei» Kind während der Abwesenheit der Mutter durch Ratten getödtet. Postran b.—Ein Junge von Ist Jahren »vnrde zn Ciucinnat» in das Gefängniß ge steckt weil er die Mail beraubte. Brrithüt e.—Der "Lancastrr VolkS srennd" sagt, eine i» Reading gedruckte Loko Foko Zeitung bemerkt spottischerweise, dast Alt Berks den "B r e i t b ii t e n von Lan castrr Cannty" zeigen »volle, daß sie John Banks von Berks C.niniy nicht znm »ör erwähle» könne». Dir "B reilküte" vo» Lancastrr Camity, wie dieses Loko Foko Porter Orga» die Freunde von John BinkS in diesem Caiimy »ennt, »verde» aber »ach dem Grundsatz band ln, BöseS mit Gn t e m zu vergelten, daturch daß sie am l2trn nächste» Oktober eine« ailSgezeichneten acht bare» Biirger von BcrkS Call»«»» an die Stelle rufen werden, welche gegenwärtig anf eine so nnivnrdige Weise von David R Porter b, kleidet wird. Dieses Mdrr wohlwollende Geist, welcher die Herzen derjenigen beseelte, die von den ve, kehrt gesinnten Unterstntzern teS "schlechten Gouvernörs,. mit Spottna- nirii belegt werben. Die Verbannte n—ln Onebek ci> knliit rine Pclition an tie Kölligin zn Gun sten der Freilassung trr nach Vau DiemenS laud ve>bannte« Patriotrn, nnd der snr son stige politische Vergebe« eingesprrrien Cana dier. Diese Bewkgnng ist ganz unerwartet ; aber erst vor rinigen Zagen stellte Lbrrst Priuce, der bcrncl'tigte Saudwitb Patrioten Feind, der nach dem Blnt aller F>eideuken teu zu lect zcn schien, ini kanaUschen Paila ! ineiite den '»nirag eine Amnestie zn Gunsten ter wegen in Canada vrrnbtcn politisclien vergeben nach Van Oieineusland Verbann ten zu erlasse». Eine solche Maßregel von solcher Seile zeigt von bessern Grfnblen, die gegenn'ärtig an ter Grenze vorbei rschen, als eieS seit langer Zeit der Fall war »nd Eng land wiid vielleicht noch finden, daß eS mit l seiner allzngrefien Strenge Aerger gesäet bat, > ter einst alö bewaffneie Männer answaci!sr» mocl>le. —Wclibnrger. Britischer Viqeiidiittfel. Die Engländer bcstehe» anf il re Behaupt ung, das iuir durch monarchische Verfassun gen Rübe und Ordnung iu rinein Staate ge« pnblikcn Unertnnnzen, Znsaminenrottui'grn, Schlägereien n. d. gl an der Zageeerdnnst und unvermeidlich wären. In trr rigentli» ion Bevölkerung bat, wäre« bei der eben vor gefallenen Wabl nur 17,<,'«><» stimmfäbige Bärger, die ibre Stimmen abgaben, nnd i» Liverpool, das nngkf.ibrvo» ler New» )?)orts ist »viirten lO.lXX) Summen abgege, ! den. Bei der in letztem Herbst in den Ver. ! Staaten gebaltenen Präsidenten Wal.l wur den in New-'/l.'rk allein 41,0V<l Lummen ab» gegebn«, aber dennoch fielen bei den Wablen !in London nnd Liverpool mebr ?candaln nnd llin'rtnuugcn vor, als iu sämmilicheir '!< er. Staaten bei drr genannten P-äsitente» wähl, bei ivelcl'rr mebr alsßepnb likaiier ibre Stimmen abgegeben. WärejEng- l ind niclit von zn großem Eigendünkel befan gen, so wurde es sich durch Thatsachen Über zeuge» lassen.—ib. Zwölf vo» den überlebenden Passagiereie des Schiffs Wm. Brown sind zn Richmond> Va., angelangt. Es sind I I Frauenzimmer und ein Knabe, dessen Aeliern vor »einen Au gen ans dem Kabne in das Meer geworfen wurden. Der Capitäin, welcher sie vom Frankreich aus mitnabm, bat ibnen fpei» Passage gegeben nnd die warmherzigen Vir» ginier bringen jetzt eine Subicriptivn fnr die Unglückliche« zusammen, nm sie in den Stand zn setzen nach den verschiedenen Plätzen, sie sich zu begeben wünschen, abgeben zu ken nen. Die meisten wollen nach Pennsylva-> niett reise«. —ib. Es befinden sich falsche Zebn- Tbaler-R»» ten anfdie Bank von Leina im Umlaufe. S>e sind von der ächten Platt» einer gewisse,, Rbode-ISland Bank abgetrwkt. deren Nameih durch irgend eine» chemischen Prozeß ausge ätzt und das wort"Z?enia', an dessen Stell» gesetzt wnrde. Man kann die Fälschung leicht entdecken, wenn man sie gegen dae lich» hält. Houston in Teras, das erst vor 5 Jahre» angesiedelt wnrde, enthält jetzt Ein» wobner ; und wäbrend derselben Zeit solle» Begräbnisse kattgefniiten baben. Ei» neDurchschiiiltSzabl von brinabe vier täglich. So weit wäre dies schlechte Rachri.l>t vo»» Houston, und »venu es durchs gange Gebie» so wäre, möchte wohl Selbstmörtern j» ra tben sein hinzuzieben, aber der T . . . von einem ehrlichen Manne würde sich hüte», leras znseben. Nurzuwai» r.—Eine jnnge Dame demerkte neulich: Wenn ich iuö Theater gebe, bin ich wegen meiner Kleidung unbesorgt in dem die Aufmriksamk.ir ter Zuschauerzu fest auf das Spiel geberiet ist, als daß sie meine Kleider bkobachlen »vnrten. Allein, wenn ich »n die Kirche gebe, bin ich wegen meinem äus sern Aussehen sehr besorgt, weil die mehrstea Port hin gehen, nm zu seben wie ibre Rach barn auizezogen sind und sich benebimu. i
Significant historical Pennsylvania newspapers