'.-merrat. ?l!lenta»„, den -lten August, l^tl. ' M .. < Demokratische E r » e n n u n g Für Golivernör: Achtbare Johlt Banks. C o r r e s p o » d e » z - C o iu m i t t e e 112 » r L e cl> a C a « » t v : Reube» Strvuß, Reubeu G»tl>, Durs Ii»- d», Paul pliiiidt. Hei»» Tool, Josse B. Nase, Salomou Klei», und Joseph C. Morgan. Der Patriot bis zur ÄHak!. Die heraunahende Gouveriiörs-Wahl wird i» diesem Staate vo» großer Wichtigkeit für - ie Bürger desselben fein. Sie haben zn ent »scheidc», ob sie die gegeiuvärtige, limvürdige Magistratspersou »och '! Jahre länger lsaben vwileii, und den Staat dadnrch i» den Ab «i Uttd nnd Verderben stürzen znseben, an den ih» Porter durch seine schlechte Hans b iltttng gebracht bat, oder ob sie eine» auf richtige», fähige» und ehrlichen Mann ans Ruder setze» wollen, wie I o h » B a » k 6, ter für das Interesse des Baueru, des Hand werkers imd des Kaufniauus wirke» wird.— Um von jetzt a» bis <nr Wahl, die Wahrheit wegen den beiden Candidate») welche jetzt vor dem Volke stehe», »»ter de» Bürger» z» verbreiten, n»d die Lage »»feres Staats be kannt z» macsie», so habe» wir beschloße» vo» j tzt an bis zur October-Wahl, den a , einzelne Subscribeuteu, zu dem geriugc» Preis von Z Ii ?iq Cents zn senden. Wo ein Pack von 12 Unterschrei ben» gesammelt werden, nnd 2 Tbaler beige legt wird, soll die Zeitung bis znr Wabl be fördert werden. Ale Bestellungen werden prompt besorgt, und wir hoffen daß unsere freunde sich bestreben werden uuö Namen ciiiznseiidcu. !Die Die wahre» Demokraten dieses Cauuties , sollte» die Caunty Versainmlnng, ivelche uäch isen Scinistage, am Hanse vou Charles Gii th, in Sud-Wheithall gehalten werde» ft'll, nicht vergesse». Die Zeit eilet schnell herbei, wo wir eine» heißen Kampf mit deu Hemden ihres Vaterlandes zu fechte» habe», und nm siegreich aus der Schlacht herauszu kommen, erfordert es jetzt schon die Wach samkeit und Thätigkeit eines jeden Freundes seines Vaterlandes. Unsere Feinde hal'cn sich schon gerüstet-sie arbeiten im «Aeheimeii ihre Pläne ans—und sollten wir nnsern Pstich» ton ungetreu werden, so könne» wir weiter nichts, als eine Niederlage bei ter nächste» Wahl erwarten. Sind wir aber nnser» pflich te» getre», so muß unsere gerechte Sache sie gen. WohnetalsoderVersammlung bei,nnser zerrnttete >Lta>it rnst euch als Republikaner an eure Posten. Gedenket daß »nscreVorväter unsere Freiheit theuer mit ihrem Blute er kauft haben, und feio entschlösse» dieselbe un befleckt euerer zn hiutellaft sei». Wie kann aber das geschehe», wenn wir de» seinwollenden Demokraten erlanben die Wurzel derselbe» z» vergifte» ? Wie ist es möglich daß unsere Freiheiten forthcstehen kötttte», weil» wir r»hig zusehen,wett» David R. Porter Millionen über Millionen einem bartschaffige» Volke durch Taren abzwingt und sie schändlich unter seinen Freunde» aus theilt? Darum der Canitty Versammlung beigewohnt! Hier soll der erste Schrikt ge than werten, um tie Portor Aristokratie iu Pciinsylvauicn ausuirotteu, nnd dem Volk den drückende» Tar wieder abzunehmen. — Komint alle, und zeigt den Gesetzen- und Lan desschändern, daß ihr eure Pflichte» kennt, -und daß ihr dieselben auch erfülle» werdet. Nnforc PZo^nor. ÄZan muß wirklich die Loko Fokos in dem jetzige» Wahlkampf bedauern. Nach allem Be'liiihcii.ihrerseits sind sie nicht im Stande das geringste gegen den ehrlichen I o h » Banks sage» zu können. Aber etwas miist gesagt werde», mag es auch sei» was es will. Was denkt ihr aber daß sto sagen ? Ei, sie sagen Stevens, Burrowes und Rltuer wür den für ihn stimme», und deswegen meinen sie er solle nicht erwählt werden. Sind das «licht kräftige Ursache» ? Weiter sagen sie, er sei der Gettvsburg Ricgelbahn-nnd «chwan- Hagel-Candidat. Was hatte unn der achtba re John Bauks je mit besagter Riegelbab» und mit dem Scl'watthagel Krieg zu thu» ? Ei» jeder muß sich d»rch solche Argumente I-icht überzeuge» können,- daß in dem voliti schen nnd privat Charakter des Hrn. Banks, onch nicht einmal der Schatten vou einem Flech zn finde» ist, sonst wäre eS nicht nöthig für seine Gegner, ihm die Sünden anderer, swenn man sie mit Recht so nenne» könnte » aufzuladen. Mit David R. Porter stellt es eiber g.'inz anders, den» wen» ma» seine» po- Mische» und privat Cbarakter dem Pnbliknm aiisein.iuder setzen will, so wird ma» weder Zeit noch Raum übrig haben, ihn, die . Vergebungen anderer »och nebenbei anfznla- den. Seine Haushaltung allein gibt I a!!e» domokratifchen Herau»gcb,rn itur zn viel Steff, so daß sie nicht einmal Raum fiu -7 de» könne», die Fehler i» seinem privat (Zha rnkrer dem Publikum nochmals vorzulegen. " ' Wechsrl>' In'yuiNingdtn Eanl.««, Porters Heimatb, .sollen täglich Wechsel zn unser» Gunsten Matmnden. Es wird von seine» ei> enen Un terst uizer zugegeben, daß ti-r elHl».'e Job« pon >'»Oj/ bis W«X> Mehrheit iu jenem Cgi«»?» erhalten wird. Joseph Rituer erhielt blos elwuS über iXXI Mehrheit. tn-Vets" !'>. u-l!! i,g. Nur sebr selten sieht man etwas elenderes und lächerlicheres >m Drucke, aIS der Aufruf zur Caunty Versammlung, in dem letzten Re publikaner. Wir könne» kaum glauben, daß die stehende Committee, worunter sich einige respektable Bürger befinden, ihre Na men diesem Aufsatz beigesetzt bähen, sondern wir glanben, daß derselbe von S puuk y's Conilnilte« ausgefertigt, die Name» darunter gesetzt, »ud zum Druck beordert wurde. Trotz alle dem leere» Geschrei vernehme» wir, daß ihre Vcrsamml»»g am letzte» Sam stag in Fogelsville, sehr mager ausgefallen ist. Es geht nicht, ihre Herren, die ehrlichen Bürger dieses Cannties wollen eiue» ehrli chen Gouvernör hahe», einen Man» der »icht mir allein für sich nnd seine Parthei, sondern für nnser gemeinsames Wohl sorgt, uud ge rade solch einen Mann finde» wir in Job» Äanks. ' Die mittee. In dem letzten Repuhlikauer finden wir einen Artikel, welcher anfängt wie folgt "Wir hören heinahe täglich von Wechsel zn dunste» vo» Porter."» Will die Committee die Güte haben nnS »Nr eine einzige Person z» benanlk», die vor 3 Jahn» gegen ihn stimmte und jetzt tntschloßen ist fnr ihn zn stimme» ? Gibt »lis die Namen. Wenn ihr täglich hört, sc' müßt ihr demnach eine ziemli che Ainal'l haben. Wir glauben wirklich nicht daß eine solche Person i» diesem Ca»»tn ge sunden werte» kann. . Wir könne» aber nn sere Freunde in der Ferne versichern, daß ei» bedeutender Wechsel zn-Guiisten von John BankS stattgefunden hat. Was müßen aber die Loko Fokos in die sem Caunt» von der "^ommittcedenken? Sie wiße» daß nichts Wahres in besagtem Aus satz enthalten ist. Um ihnen z»i» Theil a»s dem Tram» z» helfen, versichern wir sie, daß der hefprochene Aufsatz »icht allhier geschmie det wnrde. Die Committer hatte wahrschein lich keine Zeit zum schreibe», etwas mußte aber uutrr de» .ttopf gefetzt werde», und so wurde der Artikel vo» einer andern Zeitung gestohlen. Die Gr,?tzta»:n Predigt. Mit dieser Predigt, welche iu alle» Loko Foko Zrittingt» ihre Erscheinung machte, siebt es gerade aus, wie wir vermutheten. Wir äußerte» uns »ämlich, daß wir nicht glanben könnten, daß tie Predigt je gehalten worden wäre, und wal» genug, niemals wurde die selbe gehalten. Der Herausgci'er der "Freiheils Presse" I» Poilsville sagt, daß er nach Gratztann ge schriche» habe, «m die Wahrheit deswege» zu erfahre», nud daß ihm eine Mittheilung vo» de» Beamten »ud einer Anzahl Mitglie der der Gratztaunee Kirche zugeschickt worden wäre, worin erkläi t wnrde, daß die ganze Geschichte eiue schändliche Lüge sei. Herr Werner verbricht die Mittheilung z» veröf. fentliche». Noch im vorletzten Republikaner wurde be hauptet, daß der Prediger ein ehrlicher und rechtschaffener Mann sei. Das Pnbliknm kann jetzt schon sehen, wie viel Glanben es den Bcbaiiptiingc» der Committee schenke» darf. Sie behaupte» Dinge von denen sie nichts wiße», und noch schlimmer, sie behaup te» oftmals etwas welches sie wiße» daß es »icht w.ihr ist. Schämt euch ihr Lügiirr. Pnrdon - sTownlt. Unsere Leser werde» sich noch erinnern daß nenlich ei» Ma»» i» Port Carbon, Scl iii'l kill Canntn der Notbzüchtiguiig liberwieseu, zn Mjähriger vernrtheilt nud ' gleich nachher durch de» ehrlichen David R. Porter pardouirt wurde. Was die Fol ,"» dieses Pardonirens sind, läßt sich schon dariu entziffern, daß seitdem wieder zwei ähnliche Verbrechen an dem näm lichen Ort begangen worden sind. Ein ge wisser M'Laughjiu ist gefangen genommen . worden und sitzt in dem Gefängniß. Was j nntzt eS abrr däst man ihu verhört, so laiige der Gouvcruör hereitist einen jeden zn par doniren, einerlei was für ei» Verbrechen er begangen bat? I Dies sind die Früchte, die daraus entsprin gen, wenn man die Verbrecher ungestraft um her laufen läßt. Glück jedoch ist es für uns, daß die Tage dieses Pardon-Königs gezählt sind. 2iZer stimmt sur Pvrter? Derjenige, der die Verschwendung an un ser» öffentlichen Werken gut heißt —derjeni- ge, der Wohlgefallen daran findet, daß die öffentliche» Beamte» Mzn Parlhri.Sclaven mache» nnd derjenige, der das Betrage» nnferer öffentliche Beamte» a» de» Caiiäle» ii»d Riegelbahue» billigt—der stimmt für D. R. Porter. Derjenige, welcher glaubt daß Demokratie blos darin bestehe, daß es die Pflicht eines Gonvcrnörs sei, nur für eine Parthei und nicht für das Gemeinwohl zu handeln—nnd derjenige, welcher glaubt daß der Gouvernör mehr wiße als das Volk, oder deßeu Repre seinanten—der stimmt für den Veto Porier. Derjenige, wel>t>er glaubt daß es demo kratisch sei, einen Verbrecher vor seinen Ver hör z» begnadigen nnd derjenige, welcher glaubt daß dir Ausübung solcher Gewalt zu der reinen Administration von nnd Ge rechtigkeit paßt—der stimmt für den Vorher- Pardon Porter. Derjenige, welcher das Verschwenden der Ziolksgelder an P.lrthei-Coniraktoren billigt j derjenige, welcher d»-t Importiren von Stimmen von eine,» Cauntu in das andere recht heißt —nud derjenige, welcher es haus hälterisch uud republikanisch neunt, daß uu geheure Summen Gelder geborgt »perden, um für obige Zwecke z» gebrauchen—der stimmt für de» Staatsschuld Porter. Derjenige, weicher kciu Vertrauen i» das j !!olk setzt —und derjenige, welcher dagegen ist dem Volk die Wahl ter Caual-Commißiouers iu die HwdWii geben der stimmt für de» Prinz vou einem Demokrat Porter. Hr. Clays Bank - Bill vaßirle am letzten Mittwoch im Senat der Vereinigten Staate» mit '.'U gegen L!j. Dieselbe ist, wie wir schon fruber anzeigten auch im Hause der Rrpit teutauten eiiibrrichtet ivordeu, »ud wird obur Zweifel tieft» Zweig aucll iu eii igen ?ageu ! paöiren. Keine andere Geschäfte vou Wich-! tigk. il sind seil letzter Wc'che verrichtet Loko Fsko Nestle,inst. Der "Bradford Porter/' eine Loko Foko i Zeitung, tadelt das' Betrage» einiger Agen ten deS Gonvernörs sehr streng, weil sie »»- erachtet des Gesetzes der letzte» Sitzung der . Gksetzgehnng, welches nickt erlaiiht mehr als ein?» Superintendent an irgend einer Linie ! aiijustellt», »och immer fortführen Gehnlfs ' Superintendents anznstellen. Durch dieses ' wird das .Volk auch wieder um 12 bis «lsvv beraubt. Dies ist wahrer Loko FvkoiSmnS. Leibe?». * j Der Herausgeber der zu Philadelphia ge druckte» "Spirit of the Times," einer Loko Zeitung, ist für drei unterschiedliche Lei« belk augeklagt worden. Hier kau» «na» se he» welche Wahrheitsliehende Personen sie sind. Es ist »her doch im Ganze» »icht so » sehr z» bewundern, denn sie brauchen sich vor den Gesetzen »icht z» fürchte» ; der Pardon ltöiiig schiebt ilme», wen» es die Noth erfor- tert, jedesmal einen Pardon in die Tasche. Mitglieder deS Nongresses. Pcnnsylvanien hat gegenwärtig 28 Mit- glieder des Congreßes, »ach dem Verhältniß ! von Er» Ratio vo» unter i der nenen Volkszählung, läßt dein Staat ' iuimer noch 28 Mitglieder. Wir Stimmen ' mit einige» Heraiisgeher» dari» überri», daß die Zahl der Mitglieder z» groß ist, und daß das Ratio aus erhöbt werde» sollte. Es ist aber »icht wabrscheiiilich daß dies ge silu he» wird, indem es den Mitgliedern b.in- ge sein wird, sie möchten sich selbst ansschlie» > Ben. ! Folgender Brief vo» einem Bewohner des nördliche» Illinois, vr» einem Manne der früher Buff.ilo wohute, gibt ?lufscl>luß über das in jener Nachbarschaft stattgehabte Trei ben einer Bande Mordbrenner Pferdediebe n. dgl. die zum T beil erwischt nnd gelvnscht wur den. Es ist traurig,wenn mau zu Zeiten l!>n schcu muß, nein es ist höchst strafbar »ud mit de» unaiigeuchmstcn Folge» verknüpft, wen» sich Bürger das Lv»sehe» erlaube» ; aber iu diesem Falle, wo es so überlegt uud bedacht gethan wurde, und auf dem Lande, wo die Bevölkerung dünn, und die Gerechtigkeitspfle ge langsam ist, möchte ma» geneigt sein, die Handlung zu entschuldigen. Wir geben ten Brief ganz, und unsere Leser mögen dann ent j scheire», ob sie in diesem Falle die strafbarste Gestyiibcrtretttng rechtfertige». . Oregon Citv, Illinois, Juli 2,18^1. "Da ihnk« ohne Zweifel üb. rti iebeiie Nach richten von Brandstiftungen nnd Mordthaten ans nnferer Nachbarschaft zn Obre» komme», so gebe ich Ihnen nachstehend eine wahre ! Darstellung von dem, waS sich neulich hier jugetrageu hat. ! "Unsere Nachbarschaft ward schon lange von einer Bande Falschmünzer», Pserdc- diebeii nud sonstige» Spitzbube» he»»n,higt. lm April wurde unser Coiirlhaiis den Tag vor der Coiirtsitziing angezündet nm die S>- t»iug zn vereiteln. Die>es erzeugte große Aufregung bei dem Volke. Verbrechen wur den indessen zablreicher. Vor ganz kurzem wurden »lehrere Pferde gestohlen, nnd die ! Gefängnisse den Fluß Eannties eiitlang, ei nige von ausseu, erbrochen. Nicht einer un ' ter -zwanzig eingefangencn Spitzhubeu konnte ! zur Untersuchung gebracht werden, und mir ! wenige vo» denen, die wirklich i» Untei snch j »ng käme», koiiitte» verurlheilt weiden, in dem immer einige der Helfershelfer sich »»ter den Geschwornen befanden. Ein neuer Fall, das Anzüuteii einer Sägemühle, die eiuem Hru. Müller gehörte, verursachte große Aus legung in dem Canntn. Man organisirte ei ne Compagnie Regnlatoren vo» MO Man» stark, untersuchte die Nachbarschaft eiuige Ta ge, prügelte eiuige, verjagte iele durch Furcht und erlaubte andern Ii) oder W Tage, um ! de» Staat z» verlasse». ! "Ein gewisser C.rmpell war General der! Regnlatorcu uud war vo» den verdächtigen Spitzbuben sehr gehaßt, hesoiidcrs aber vo» einer Familie N.rmeiis Driscoll,' vo» deren Einer gezwungen wurde das Gebiet augen blicklich zu verlasse». Campbell war ei» sehr geachteter M in» und ei» Kirehenmitgüed.— Vergangenen Sonntag früh erzählte er fei ner Frali, daß er gelr.inmt hahe, er sei von David Driscoll erschossen worden. Er ging in die Kirche, und kenrke Abends »ach Hause zurück, wo bald darnach zwei Männer sich bei' ihm nach dem Wege erkundigten. Er ging, wie dies in einer dünn bewohnten Gegend ge-j wohnlich geschieht, von der gan>e» Familie begleitet, znr Tbnre, »in den Männer» de»! Weg zn zeige», aber sobald er z» spreche» an fieng, schoß ihm einer der Männer dnrch dao. Herz. Sie hlieben stehen bis sie sichei waren, daß er wirklich tod sei, welches dem I I jährt- ge» Solu des ermordeten Campbell Zeit ge nug gab, die Depve hiuauf zu eilen und eine! Doppelbüchse, die gcladeu war, zur Haud zu uelmieu. Er drückte dreimal los, ehe sich die Mörder eutftrnte», aber jedesmal versagte das Gewehr, weil eS schon zu lauge geladen ! war. Die ganze Gegend auf 2(1 Meile» stell te sich unter die Waffe», »ud iuuerhal!' Stunden waren mehr als s<><» Man» ans den Beiuen, welche die Nachbarschaft nach allen Riclitniigen durchstreiften. Eine Compagnie erwiselike den alten Driscoll «Ih'i Jahre alt,) eiue andere fieug ~vei s. iuer Söhne auf. Sie ! wurde» s.iinmtlich in dal Was.hiugto» Thal! genommen, u»S dorr vor eiu Geschivorues Gericlit vo» elivi 2 !<I Bürger» gesteilt, vou welchem der alte Mm» und der älteste Sohn vcrurtheüt wurden, in einer Stuute z» ster ben. "?er al:e gestand ei», daß er bereits 56 Pferde gestekleu und Leiite g diiuge» habe, solche von Männern zu ste' leu, mit denen er i,i Feindschaft war. Der Soh», welcher frei gespioclie» wurte, erinnerte feinen Vater da ran, wie er ihn öirers gewarnt, nud ihm das ihn e,wartende Ende vorgestellt Härte wen» er ans seinem Pfad feriwaudele. Der alte Mau» verlangte 'ÄI T 'ge um si.h zum Tode vorzubereire», allein er erhielt znr Antwort, daß ma» ihm »ur eine Stuute ocwähre. Er! hat dann seinen S'ob», wie ei» Mau» zu ster bcu, »tid sie kniete» mit einem Prediger znni Gebete.n'eder. Da»» wuideu ihre Auge» verhniiden, und »ach Verlans ter Srimte,! machte» zwanzig Bnchsenschnsse auf jetcu ih rem L< heii ei» Eute.^< David Diiscoll ward noch nicht erwls-ht,! allein tie at«rcn suchten i!» »nd Bridge ! »ud jlike». Uud wen» man tic»se c> wischt. mann geht bewaffnet, und alle Spitzbuben nehme» NeifiauS. obiges angesetzt war erhiel te» wir noch folgendes. D. DriScoll und Hr. Nike» wurden von ter Regulators festgenom men, und ersterer sollte in ei» paar Tagen darauf erschossen werden, welches ohne Zwei» fel. bei dieser Zeit schon geschehen sein wird. Wegen Hr. Aiken war nian noch nicht einig gewesen. Die Druckerei deS "Rokford Sterns" wnr de gänzlich zerstört, weil der Herausgeber das Verfahren der Regulatoren strenge tadelte. So gebt es im Westen, jedoch glandt man daß che lange das Pferdesiehlen, nnd somit auch daS Erschießen ein Ende nehmen werde. Tvdeöiirthcil drö ZhvmnS Tchiister. Am 12. Inli, kliiidigte der Richter Conrad dem ThoinaS H. Schuster, welcher bekauut lich seine Frau ermordet hat, daS Urtheil mit folgenden Worten an : "Thomas Schuster! Nachdem Dir der Proceß gemacht nud D» vo» geschickte» »ud eifrige» Rechtsgelehrte» vertheitigt worden hist, hahen Dich die Geschwornen des Mor des im ersten Grade schuldia gesunde». Dein war ei» hilfloses Frauenzim mer— Dein Wxch, das Du zn lieben »nd z» beschütze» ve,spreche« hattest. Das Verhro- i che» war mit ter schrecklichste» Riil'e hega»- ge». D» hegegilktest ihr i» der Straße ii»d während D» ihre Hand in dee Deinige hiel test und vo» Deine» Lipp-ii Worte der Zu neigung uud Liehe flösse«, schössest Du sie durch das Herz. Deine Vertheidiger haben zwar angeführt, daß eine so nnnaiiirliche That ein zig i» einem Aufalle vo» Wahnsinn hrgangen werde» koimte; aber da darüber kein hin länglicher Beweis Vorhände» ist, so hahen Dich die Geschwornen, in der nach reiflicher Ueberlegiiug gnveuueue» Ueberzeugung des Gerichts, mit Fug »ud Recht schuldig gefun den. Bei dem mit Ueheilegung und Vorbe dacht verüble» Morde haltest Dn keineswegs die darausfolgende Strafe vergessen oder aus den Augen gelassen ; denn gleich darauf er wäbntest und trotztest Dii der Strafe, die Dich jetzt erwartet. D» begingst das Verbreche» vorbereitet auf die Strafe,die Deiner erwar tet und diese muß, da Du menschliche nnd göttliche Gebote nbertreteu bast, erfolge». Es ist mir schmerzlich genug, Dasjenige z» thu», was das Gesetz erfordert und ich werte nichts hinzusügen. Ich will nichts hiuzufügeu. Ich will nicht die Vorwürfe wiederhole», die Dei» eigenes Gewissen Dir machte, als dn in der Mordnacht unter einem Strome von Thrä ne» auf de» Leichnam des Weihes fielst, wel ches Dli in voller Reife ihrer Sünden dein Richterstuhle ihres Schöpfers Vorwürfe, die, wenn Dn nicht ein Herz von Stein hast, Deine einsame Gefangenen-Zelle mit anklagenden Stimme» erftillt hahe» müs se». Ich will die »»angenehme Pflicht mir nicht dadurch erschweren, daß ich ein volles Bild von Deiner Schuld entwerfeaher ich halte es für rasseud, daß ich die Gefühle aus drücke, die mich ergreift», we»n ich die Stini mnng betrachte, in der Du seit dem Anfange des Processes Dich heftinden Nichtachtung tcs Todes ist bei solche», die sich ihrer Recht schaffenheit bewußt sind »ud frieden mit Gott habe» edel; aber bei Einem, der durch ein uubercutes Verbrechen befleckt nnd aussätzig ist, bei Eiuem, der an der Schwelle des Gra bes steht, erweckt ein solches Gemälde von T borbeit »iid Verbreche» mir Schaiider.— Vielleicht bist D» z» dieser Gleichgültigkeit »ud dieser Hartherzigkeit dadurch veranlaßt, daß Du in Deinem Innern anfGnade hoffst ; allein es ist meine Schuldigkeit, diese Hoff nung zu verlösche». Dich dem Tode ins Ange sicht und da»» dein ewigen Gerichte entgegen sehen zu lassen, zugleich auch Dich zu der ein zigen Ouolle, a»s der Du Hoffnung und Gnade schöpfe» kannst—zu Deiiiem Heiland »ud Deinem Gott hiiizmveisc». Thomas Scl »ster, es ist das Urtheit des Gerichts, daß ?» von hier nach dein Nefänguiße iuriickge führt werdest, woher Dn gekommen bist »ud vo» da z» dem Ricinplatze innerhalb der Mau ern des Gefängnisses der Stadt uud des Caiii-t» Pbiladelpbia nud da sollst Tu beim Halse alifgebenkt werde», bis D» todt bist. Möge Gott Gnade mit Deiner Seele haben." Der Ver»rtbeilte hörte dieses Urthcil mit auschciucuder Gleichgültigkeit au. Das "Dauaamau (Illinois» Journal" . warnt das Pnbliknm und besonders jniige qeqen Mau'ü, der siili A. D. Bonng neunt, 2.', bis .'!<> Jak»'? a!t i'>, l'clles Haar, eine ho!>e Stirn und rcttli.l en , hat, 5» Fnß his 7 ?c>ll groß nud wol l ist. Er ist Z iül'ler von >vre:c,»- o» Uiid'war in Ohio verheirathet. Vou > t ! ging er nach Indiana, verheiraihele sicii mit einem angesehene» Frauenzimmer und lief davon, nachdem er «i Wochen init ihr gelebt ! halte. In Danville, Illinois, wellte er sich gerade wieder Verl errathen, als die Nachi ickt kam, daß er schon in Terre Haute verheiraihet gewesen. Dies veranlaßte ibu, aiitli I'ier fortzugehen, und »achtem er sechs bis sieben ! Monate in ter Näbe von Springficld gear beitet hatte, beiratl eie er dort nechinals ein junges li,'henö,r»ld!ges Frai-eiizinimer, das er aber cbeufaus nach einig!» 'im - Stich ließ. Er wird sicherlich noch viele an» dere Mädchen beiratben und sitz.» lassen, wen» man ihn nicht bald zn eincm einsamen Leben iu irgend einem Ltaatsgefänguißc be . fö.dert.--Presse. Das blühende Stätcl>eu N.rponoch, in Ul ster Cannt«, Neunork, ist am I <ttcu lu!i durch i eine sclireckiiche Fciiersbrunst heimges chtwor de». Feuer eiltstand t»r,h Reibung der Masil liierie in der alte» Soutl wick Ger berei, wo es zuerst »utdeckt wurte, nud tie i» flammen auftfteiig. Setann ergrissc-» dies, l z bon ei» erst kürzlich errichtetes großes Gelän de, worin Aerzte verfertigt wuiten, das nebst ! füuf nabesteheiide '>Uobiihä»ser ebenfalls uic- derhranute. Die Flainiue» waren nech nicl't ! ganz .iklöscht, da die Nachiici't abgieng u'id mau fthätzte de» griize» Verlust auf uugefthr ll »gl » ck!—Ein Mann Namens Miii 'r 5a»S am vorlebte» Samstag bei Easton auf ! folge»dr Weise Er legte si»v auf tie neue Brücke, schlü fel", nnd fiel un Schilf vo» derselbeii in das Wasses u»d erli..uk».'Er w..r uiijzefähr Jahre alt. M Durch daS Gewitter am vorletzten Sonft» tag wurde ritt Pferd, dem Hrn. Daniel Brin» j ker i» Forks Tauuftl,ip, Northampton Zaun» ty augehöreud, durch de» Blitz erschlagen. Während dem nämlichen Gewitter schlug der Blitz in einen Fruchtstock des Hrn T- O. Stewart in Warren Cauuty, Neu - lersey> welcher bis auf den Boden niederbrannte.— Der Verlust wird ans 2«« Büschel Waizen angeschlagen. i Ein Brief von Nova Srotia sagt, daß vot ungefähr zehn Tagen, als ein junges Mäd chen durch eine Wiese nach Hause geben woll te, traf sie einen schlafenden Fuchs an. Sit war kurz besonnen, nabm einen Riegel von der FeuS, legte ibm denselben über den HalS> stellte sich daraus, machte ibre Striimpfbinde ' los, band il»n die Beine zusammen te ihn lebend nach Hause. Universität von Virgin > en. I Herr Sylvester, ein Engländer, 'israelitische,? Religio» wurde als Professor der Matbema» i tik, und Hr. Kreitzer, ein Ungar, als Profest sor der neuen sprachen ernannt. Die Ttest le des bekann«li,l> durch einen jungen St»i» deuten, Namens Semnies, erschossenen fessor Davis bat Hr. S t. G e o r g e T ck e r er!>alte». Der Gouvernör vom Staat MarnlanV bietet eine Belohnung vou IWY Tbaler für die Verhaftung der Diebe an, welche die Hn'e erich Caunt» Bank beraubte«. Wo ist der Rechtsgelchite? Hier kau» er noch IliVO tbaler verdienen. E>n Dienstmädchen zu Mercer, Pennfvva uieu, stabl vor einigen Tagen ein Pferd, et was Geld und »och sonstige Güter, und nabm mit einein jungen Mann, der sie zit beirathen versprach, Reisaus. Beide wur den sogleich wieder cingefangen. Nor einigen Tagen wurde ein 7S jähriger Mann, Namens Richard Burtou, vor Rich- ' ter Doran gebraclt, ans die Anklage. den Versuch gemacht zu baben, ein 12 jäkriges Mädchen zu Nothzüchtigen. Er mußte für Mttst Tbaler Bürgschaft leisten. Hier giebt cö wieder Arbeit für D. R. Porter. Unglück.—Ein junger Mann, Namens iTbomas starb ganz, plötzlich am vorletzten Sonntag, j„ Easton. Er war dein Aussein nach am Morgen jenes Tages noch frisch und gesund, und am Abend war er schon eine Eri che. Man glaubt daß der zu freie Genuß stark«'» Getränkes seinen Tod verursacht babe. Die Bankrott Bill ist Letzte Woche im Se il,it die erste Lesung passirt. Man glaubt daß sie beide Häuser des Co>lg,eßes passire» wird. ! Sobald wir ciueu ?Ibde»ck der Bill zu (Gesich te bekommc», wolle» wir sie unsern Lesern mittheilen. In Detroit haußte am l!te» Juli ein wü thender Sturm. Kamine wurden eiugebla se», Fensterscheiben durch Schlosse» «erbro chen und eine neue Seidenraupen-Anstalt, ei» Gebäude vou obu-cfähr ein hundert Fuß laug wurde gänzlich zerstört. Ein Franzose ivnrde in der Nabe von Swa» Creek, St. Ciair Co., Michigan, er schossen gesunden. Mau vermuthet, tast die That von kanadischen Indianern verübt wor den, mit denen er einige Streitigkeiten haue. In Coburg, Canada, würd?» ei» Neger und seine Fr.,» gelvuscht, nachdem sie eben durch die Baude der Ehe vereiuigt waren Letztere war eine Weiße, nud dies die Ursache des LynscheuS. ?teulich wurde in Boston ein Scloouer, »ach einem ganz neue» Modelle gebaut, um mit Cl'itta Hiudel «u treiben, und als dersel be vom Stapel gelassen wurte schlug er um nud sank. In der Nähe von Rochester ermordete ein Inti«uer seiuc' Frau und wurde festgenom men. Beim Verhör verlangte er, daß man >hu nicht hängen sondern erschieße» oder ver brennen möchte, man solle »ur das Feuer an zünde», und er wurte dann selbst hinemspnn ge». Nachrichten ans Arkansas melden, daß Un ruhen iiuter den westlichen Indianer zu be fürchten seien. Die wilden Indianer-Stäm me hätten sich vereinigt und im Sinne, die unter Schlitz der Ver. Staaten stehende» be-, freundete» Indianer zn überfallen und zn pliiutcrn. Es ist eine sonderbare Thatsache, daß die für die russische Regierung zn Neunork erbau te Dampffreaarte -l(> Proceut weniger kostet, als die in unserin Vi.iriuehof zn Neunork in Bau begr.sseiie tal:>>»tlregatte Mississippi. I» Philadelphia wurde nenlub ein Knabe 12 bis I t libren verhaftet, weil er eine Miutstange, welche ungefähr einen Zoll lang war, gestohlen hatte. In Boston sprang ui'l'lich ein Frauenzim mer aus dem 4teu Stickwerk eiues Gebäu des, wUcheS in flammen stand, ohne sich zn hesil'ädigcn. Die Höhe war ungefähr vier^ zig Fus!. Tie Scheuer eines Hrn. Hirnlv, in Uniel< Canntn, wurde neulich durch den Blitz gei treffen, und gänzlich eingeäschert. Fünf Pferde käme» dabei ums Lebe». Der Achtbare Samuel H. Wilson einerder Gebülssrichrer für Ceutre Caumy starb vor ' einigen Tagen in seiner Woimuug in besag» lem Caii'.tty. ?Im letzten Dienffaa laugten in s'art-Geld von Vera Crutz und S.'Z.WV von Marseiles in Nenyork an. Der Plan zu einem Sta chen Harrisokl'' - Cirn zn beiße», wurde in Westmoreland Co. ausgelegt. ! Rhode Irland, mir eiuem Gebiete von 47 Meilen l.uig, und 37 Meile» breit, hat t»4 Mauken. - Eiue Anzahl GämblerS wurde» in Neuor l leanS sestgeiiominen nud mußten S<X!V Tha j ler Bürgschaft stellen. -. Ein? neue Bleimiue wurde entdeckt, in > Coal iZanuty, Missouri. In Frrtonia re»ler ein junger MüNKam itcn Juli seine beiden Arme in Folge unvvr ! sichtige» e.idcns einer Kanone. R^nch—ins Haus regnen—und ein schel renees Weib können cüieu jum Haus hinaus-. strcibeu.
Significant historical Pennsylvania newspapers