?'olW>ldi.qkeir ilmr Passkriinq vor lttsiru baue. Dlcftlj'e iibersandle sie dem Goilvernör am rer ih« rein Aüfdriiche, rr aber ließ sie aneeiiu ailter gel'cii, ohne d»e Bill »nterzeich int zu Kaden. So stehen die Sachen, und es bleibt dem Volke lidriq zn enr ! 'ni>en ob die Wiedererwahluiig ei- Gouvmiors nnd die Forrdaner ei uuM politischer Günstlinge in ibren 'lemtern, als >vas hobeveö nnd beste ns zn ben achten ist, als die Erbaltniifl der öffentlichen Interessen. Bei deii Thatsachen, welche dem Bolke bereits vorliegen, und denen ivelche man ihm ,<wch verlege» ivird—bei der enormen taarsschiild, ivrlche auf ihm lastet— i r bevorstehenden Axflage von schwe ren Taren nnd der durchaus schlechten zu augenscheinlich, um übersehen jii werden, sollte es keinem .weisel nnterworfen sein, wie seine Gitscheidlmg ausfallen wird. er Patriot und Demokrat. Allentaun, den 9ten Juni, I!?4I. IMs! Dem„kratischeEri,ennuug Kur Goilver nor: Achtbare John Banks. Corresponden z - C » m m i t t e e fiirLecha C a u u t y: Rcuben Stroufi, Reubcn Gntb, Dnrs Ru dv, Paul ?)uudt, Heni!) Tool, lesse B. ?!asc, Salomon Klein, nnd Joseph C. Morgan. Eine deutsche Demokratische Zeilllilg iu harrisbnrg. Unterzeichneter hat das Etablissement des ! " V a t e r l a n d s - W ä ch t e r s," eine deutsche Demokratisilie s?arrison Zeitung,! welche schon bei fnnf Jahren von .Hrn. Jos. Chrensried, in Harrisbnrg, herausgegeben wurde, käufli-t' an sich gebracht, und wird bis zum INten liiny die Herausgabe jencr Zei- > »ttng selbst iiberiiehmen. Wen» einiger seiner .Freunde in diesem oder den angrenzenden CanntieS, gerne eine deutsche Zeitung vom spitze der Regierung zu habe» wünscht, so kan» er auf de» " f»b scribire», wen» er feiiieu Name» iu dieser Onickerey läßt, welcher ihm sodann mit der Post jede Woche reaelmäßig übersandt wer den wird. Der Siibscriptionsvreis ist blos einen Tdaler des Jahrs, in Zioraus!»czal!- lung. G. A. Sage. Der Patriot bis zur Wahl. Die herannahende Vouvernörs-Wabl wi> d in diesem Staate vou großer Wichtigkeit für die Bürger desselben sei». Sie habe« zu ent scheiden, ob sie die gegenwärtige, »»würdige Magistratsperson noch I Jahre länger habe» wollen, und den Staat dadurch i» den Ab giiiiid und Verderben stürzen zn sehen, an den ihn P orter durch seine schlechte Haus- Haltung gebracht hat, oder ob sie eine» aus- fähigen nnd ehrlichen Man» ans Ruder setze» wollen, wie John Banks, derfür Has Interesse des Banern, des Hand werkers und des Kanfmanns wirken wird.— Um von jetzt an bis zur Wahl, die Wahrheit wcc'e» den beide» Candidaten. welche jetzt vor »cm Volke steken, uuter den Bürgern, zu ! verbreiten, und die ?age unseres Staats be kannt zu machen, so h«ven wir beschloßen von jetzt an bis znr Öctober-Wahl, den 'Patriot' an einzelne Snbscribenten, z» den, geringen Preis von F II »lf lltld drelßlg C e II tö, zn sende». Wo ein Pack von IS Unterschrei ben, gesammelt werden, und ,'i Thaler beige legt wird, soll »ie Zeitung bis zur Wahl be fördert werde». Alle Bestellungen Wirde» rrompt besorgt, nnd wir hoffen »aß unsere freunde sich bestreben werde» unS Name» einzusenden. Die Staatsschuld Vs Gouvernör Ritner ans dem Amtgieng war »ie Staatsschuld ungefähr 24 Millionen Thaler, durch die schlechte Hansbsltung des Gotvernörs Porter wurde dieselbe aber in dem kurze» Zeitraum zu nngesäbr 40 Millio nen Thaler vermehrt. Was ist nu» seitdem an den öffentlichen Werken verbeßert wor den '? Was bekommt das Vclk dafür daß die Staatsschuld zu dieser Snmme «n<?eschwollen ist? Nichts, als einen schweren Tar zn bezahle». Seht auf die Staats Werke, und niemand wird sich unterstell» zu behaupten, »aß sie unter seiner Regierung um etwas verbeßert worden sind. Im. Gegen theil mkssen sie in einem schlechteren Z»>ta«- de sein, denn sie tragen ja nicht einmal die Kesten der Beamten ein. U«tcr diese» Um stände» ist e<i die Pflicht eines Men gmei, Bürgers, die Hand ans Werk zu legen und helfe« diese Verschwender aus den Aemtern zn jagen. ?egt nvr einmal die Parchema men bei Seite und geh« fnr das SeMinwohl. 5 Es ist m der That »edaserlich daß tö Men schen giebt, die lieber den Sta.n zuWnmde gehe», als itire Partkei in »er M ».-rnkett se-1 he« wurden. W»»t ihr es gefags hadcn, tazZ ,hr euch habt dnrch «inen ver-! leiten laNen, den Staat keifen in Sli>«Uöe» ! die er während unserer Lebenszct»' «licht msbr bezahkeu wird? Was hat je ein! Mürber durch einen klofta, Partheinameg /ze- —"" M"' wonnen ? Im Gegentheil abrr habt Gr euch dadurch eiiie» Tar auf den Rücke» gebunden, nnd so lange ihr eure» Partbeinamen so hoch Wik enre Rrli.zion schätzt, so lange werdet ihr euch immer mehr und mehr Tartn zustim men. Nur einmal handelt für euch selbst oder für unser aller Interesse, und nicht für dasje nige derer die euch anfeuern lieber eure Re ligion alck eure Parthe, zu verlaßen, nnd sich hinter euch iu die Fäuste lache«. Wen» das Volk sein Interessen kennt, und nicht für ei nen Partheiiiameu verkauft, dann, nn» nur dan», kaun der Verschwendung und dem zu sätzlichen Tarauflegen Sinkalt geschehen. ?lmtse„tsrtz««,,e„. Alle Loko Foko Drucker durch die ganze Union erheveu ei« bedauerliches Jammerge schrei gegen Misere Beamte» zu Waschingt»», weil sie die Loko FokoS, die bei der letzten Wahl den Stttmpe« bestiege» hatten, oder die warme» Antheil an den Walste» nahmen, ihrer Aemter entsetzen. Es ist eine Pflicht die die Beamte» der Natio» schuldig sind, venu wie wäre es möglich eine Reform' in Grund sätze» hervorzubringen, ohne erst vorher ein Wechsel iu Aemter bewirkt zu babeu, uud hat sich das Volk nicht auf eine Weise, die nicht mißverstanden werde» kau», zu guusteii einer vollständigen Reform erklärt ? Wie wäre es möglich mir diesen Ausschweifer iu Aemter, de, Verschwendung Einhalt zu thu» ? Wech sel müßen gemacht werde», das Volk will es haben, laßt unsere Gegner Winzeln so lange sie wollen. Ihr Geschrei deßwegen kann den Willen des Volks nicht unierbrncken. Laßt nns aber sehen ob diese Herren, zur Zeit sie die Gewalt hatte», auch gegen die Amtsent setzuugen waren. Amos .«endall sagte als er ins Amt kam : "das Volk hat eher zn we il i g als zu v i e l Amtsentseyniige» z» er warten." Jetzt aber da ihueu die Gewalt aus de» Hände» genommen ist, beklage» sie sich daß z» viel Beamten abgesetzt werden. Der ftkundlchafilichste Rath den wir diese» Herren gebe» könne», ist, sich deßwegen so rnbig wie möglich z» halte», die Beamten zu Wafchiiigton laßen sich keiuesweas durch ih re» Tadel irre fnhre». Der Wille des Volks wird ihre Richtschnur seni, trotz allem Ge schrei ter Loko Fokes und ihrer gedungenen Drucker. n greß. Mai 31.—Zufolge der Proklamation ver sammelic» sich beide Häuser des Congreßes heute »>» 12 Der Senat wurde durch den achtbare,, Samuel L. Somhard zur Ord nung gerufttt. Im Hause wurde der achtba re Job» Wl'eit vou Kentucky, ei» Caruso» Demokrat, auf die erste Abstimmung -nm Sprecher, und M. St. Lla,r Clai'k zu,» , Schreiber jenes Körpers gewählt. Hierauf wurde ein Vorschlag gemacht eine Ceiiimittec zu eruriiue», »ui mit einer Committee vom Senat, de» President z» be»achrichiigen, daß beide Häuser bereit seien einige Commuiiiea tiou zu empfange», die er z» mache» habe.— Hr. M'Keon vo» Neuyork, machte eine» Vor schlag das Wort President auszustreichen au dessen Stelle Vice - President welclics z» ciner ziemlich warme» Debatte ! veranlaß gab. Der Vorschlag des Hrn. M'- ! Keon gieng aber verloren. ! Senat, Juni l. —ln diesem Körper ! wurte auch eine Zeitlang darüber debaitirr, ob Hr.Tyler zu dem Titel, "President" oder "Vice.Presideiil" berecl,tigt sei, »ud es wurde beschloße» ibm de« Titel "President" beizu- lcgen. Hr. Clay schlug vor daß der Seuot Morgen zur Eriiriiiiung vo» stehende» Com mitteei, schreite, und gab Nachricht daß er ei ne» Vorschlag f»r eine auserlesene Coinmit- tee über de» Geldumlauf machen würde, i Im lliiter» Hanse wurden au diesem Tage keine Gelchäfie vo» Wichtigkeit verhandelt.' Senat Juni ». s)r. Clan bot s'eiite einen Beschluß au um »ie Sub-Treasun, zu widerrufen. Er unterstützte seinen Vorschlag »i ziemlicher s.'ä»ge und bewies daß das Ge ! setz wiederrufcu iverden sollte. Der Wahlkampf, ! Die j?oko Fokos haben sich j» den letzten > zwei Monaten sehr bcmnhr nm Mütcl und i Wege z» erdichte», um deu Wahlkamps doch mit wenig Wärme zn eröffne», aber bisher waren alle Versuche fruchtlos. Ihr Geschrei gegen Harrison »ud Tvler, gegen D. W> b ! lter, gegen die letzte Gesetzgebung nnd ihr nie dergebrochtucs Steckenpferd, der Hartgeld Umlauf, alles will nichts helfen. Kurz, sie er scheinen in dem Kampf »h»e einige Vorräthe. Sie bemühen sich aufs äußerste um die Whig i Zeitungen wegen der letzten Gesetzgebung zi, einer Vertheidigung zn zwinaen,'aber'ihre > Aussage» sind zu klein und lächerlich um No tiz davon zu nehmen. Der Kampf wird von unfercr Seite mit dem Bewußtsein eines ge,v>ßen Sieges geöff net. Die Bürger dieses Staats sind zu pa- triotisch gesinnt, um deu jetzige» Machthaber j der sich als ein »»getreuer Diener bewieseu ! hat, nochmals zu erwählen, nachdem sich M aus den Staate» der Union gegen ihn »nd seine Freunde erklärt habe». Nein, das V»lk wird nicht eher i» seinen Bemuhuugeu »achlaßen, bis auch dieser Staat gänzlich von Voko Fokoisni gereinigt ist. Wir haben uoch einen Kampf nur einen »ud unser Staat ist vollkommcn gereinigt. SlestierungS - Unkosten. Tic jährlichen Unkosten »nlcr Gouvernör Ritneis Administration beliefcn sich auf»?7Z 5,8 t) 60. Unter Gouvernör Porter aber be liefcn sich dieselben auf 5381,.'Z28 Oy, also »108,82(1 mehr als unter Ritners Admini stration. Hier verdient noch der Umstand bemerkt zu werden,daß unter Ritners Dienst zeit die Convention säst um die Constitution yi verändern, welche Kosten auch mit eingc schloßeu sind. Mit diesen Thatsachen uns in die Augen starrend, können wir gar nicht ein. sehe» daß eine Nothwendigkeit vorbanden war, um die Unkosten zu vermehren. Das Volk wünschte eine Verminderung der Unko sten, anstatt aber daß dieses geachtet wurde, wurden dieselben nur noch auf eine nniiötbi« gc nnd schändliche Weise vermehrt. Wir werden wätcrhin wieder ans diese Thatsachen deutlich angeben, auf wel che Weise die Unkvsten erhöht wurden, damit das Volk sich selbst k»Ut«, daß D- K. Porrer das ihm gesenkte a?- niWiaucht hat. PiesidoiilS Botschaft Dieses Dokument worauf alle Augen ge> richtet waren, haben wir erhalten, können dieselbe aber diese Woche, n>egen ihrer Länge unmöglich eiuriickeu. Dieses soll jedoch in Zukunft in ihrer ganzen Länge geschehen. Es ist ein wichtiges und patriotisches Dokument, uud wir haben nicht den geringsten Zweifel daß sie nicht den Beifall eines jeden Bürgers erhält, außer er ist durch Partheiwntk blind geworden. President Tvler bat durch diese Botschaft bewiesen, »aß er das wahre Inte resse des Landes zu befördern sich bestreben wird, was seine Gegner früher zn bezweifeln schienen. Li? darin ausgedrückten Grund sätze werden ihm die Freundschaft »nd das Zutraue,, patriotisch gesiumen Büfgrrs sicher». F»r heute wolle» wir blos folgenden Auszug liefern: In unsern auswärtigen Angelegenheiten ist kriue hedeuteiide Veiäuderung vorgefallen Dir M'Leod Rechtssache ist berichtet, nnd man sagt daß die Enischeidiing drr Eupriem Court «och nüt't ausgesprochkii sei. Nach dem örnsuS ist unsere Volks - Zahl, seit der Revolution, von L Millionen zn l 7 Millionen gewachsen. Der wahrscheinliche Defieit in der Schatz kammer, am nächste» 4teu März, wirb ohu säl'r II Millionen sein ; »»dder wahrschein lich Lefiieit am l sten September dieses Jahrs 4,^4Thaler. Die Compromisc-Akte sollte nicht abgeän dert werde», außer es wäre» nothwendige Fälle vornaude», welche jetzt, wie mau allge mein glaubt, nicht enstire». Ein fähiger Fiscal, welcher liueu Geldum lauf von gleichförmigem Werthe rtablirt, wird anempfohlen. Das Volk hat gegen die S»l> - Treasury seine Mii'ung aiioge sproche» Uuser Haurt-Vertraue», sagt der President, muß in die Miliz gesetzt sein. Weiter wird empfohlen, daß Maßregeln getroffen werden möchten, um einer iiube gräuzteu Errichtung von Banken durch die Staate», vorzubeugen. Die Schuld des Post-Departements kaun nicht weniger als SM,VW Thaler sei». Eine Veriheilung der Eiulu»fie vo» den öffentliche» Väiidrrcie», wird aneinnfohleii. Der President bittet »»d fordert anf, daß alle die Amts-Aiistell»iigen welche durch ihn geschehe», geuau uiitersiicht werde» möchte». Eine Verbesteiiiug der Staats Klugheit hinsichtlich des Florida Krieges nnd der In dianer »herhaiipt, wird sehr empfohlen. In Absicht der Unt> rdi »ckuun des Lklaveu- Hauoels wird ei» strenges Verfahre» em pföhle». Em friedliches Verfahre» wird empfohlen, in lo weit es mit der Ehre unseres Landes »berriustimmt. Die Botschafl endet mit einige» passende» Bcmerkmigeii; »nd der President druckt herz lich die Hoffnung aus, daß die Gesammtheit des Volks sich vereinigen werde, um diejeni ge» zu »iiterstutze», 'welche alle ihre Kräfte dazu anwenden, um das Gluck des Landes bcfördein. Taren! Ta^en! Laßt das Volk von Pennsylvanie» es im j Andenken erhalten, daß durch das uiinötkige > Verschwenden der öffentliclen Gelder durch ! David R. Porter und seine freunde, es ! nothwendig geworden ist, euch einen zusätzli chen Tar aus euer Eigen,»,,,» und euere Ge werbe zu lege». Sollte Goiwernör Porter wieder erwählt werde», so ist nichts an ders als eine nochmalige Erhöhung der Ta l re» z» erwarte», iiidem das Meld auf eine ! »»nöthige durch die Anstellung zu vie , ler Beamte» «» de» öffentlichen Werken, ver schwendet wird. Laßt nns ehrliche Vcamten , erwählen, die de» jetzige» Tar auf eine spar ,a»ie Weise anwende», ehe uns noch mehr zu sätzliche aufgelegt iverdeu. lyowisteiiöblfie. Spunky bekennt in seiner letzten Zeitung, daß er nicht glaube daß der Palriot jemals "einen von der Vereinigten Staate» ! Bank e> halten hätte, was frnl,erl>,„ doch so oft behaupte, wurde. Reckt so, bekenne dei- »r Vergebungen. Was aber seme Leser hie von denken werde», können wir nns kaum vorstellenden» »och i» seiner vorletzten Num mer behauptete er, daß wir !!0N T Haler dar aus gezogen hätten. Tpnnky du h,st auf dem ! reckte» Weg, aber sündige hinfort nicht mehr Denn Recht >»> d Wahrbeit muß bestehe» i Und Lug und Trug wird nnlergehen. Nefvrin. Es wird i» de» Harrisbnrg Zeitungen ge ' zeigt, daß das Drucke» ?c. der letzte» Gesetz > gebung M,vo<) Tbale, weniger kostete als vo-! , riges Jahr Dies ist eine bemerkungswer- tbe gute Frucht der Reform Gesetzgebung. > Die Tarbezabler werden diese Thalsache i'n>! > Andenke» erhalten. Dio Geschäfts Welche in der Stadt Harrisbnrg zufam menkam, wurde nicht so zahlreich besucht, als - wir erwartet hatte»; es befanden sich aber! ! unter ihrer Anjahl viele uns sehr wohl be kannte MSnuer, deren verständige Einsichten ohne Zweifel viel dazu beigetragen habe», den Verhandlungen dieser Versammlung von Ge schäftsmännern eiiieii To» zu geben, der in 5 »er ganze» Gemeinheit Anklang finden wird. General Miller v»n Cnmberlan» Cauniy wurde zum Presidenten, und die Herren Kel ten »on Lancastcr, Brooke von Ehester, Wbit aker ven Berks, Donaldsoii von Columbia, Valentine von Centre, Robinson von Libanon, Wagenseller von llnion, nndLecch von Zlrm i strong, zu Viccpiesidenten dieser Convention ernannt; und die Herr«, Hiester »on Dau-' ! phin, Bannan von Sctüiylkill, Crisivell von ! Mifflin, und Grubb von Lancastcr, waren Sekretäre. Die Beschlusse der Convention, in denen die Ansichten und Endzwecke derselben darge ' stellt sind, sollen unsern Lesern nächstens mit-! getheilt werden ; unterdessen möge« die fol genden Beschlusse einer in Laucaster gehalte-! uen Versanimluug, wo Delegaten zur hiesigen Convention ernannt wurden, die Ansichten ! andeuten, welche Geschäftsmänner von der ! > jetzigen Lage dieses Landes haben. CS wüd ! ! darin die Ueberzenaunq ausgesprochen, daß' »die gegenwartige Geld-Verlegenheit der Ver i i eMgten Staaten in großem Maße der unge heuern iKmftVir von anslä»tthhe» Waaren zugeschrieben werdenkan», so wie der Nieder drnckung derrinheimischen Manuf.iktn,-Waa ren und der hieraus erfelmknden Entziehung der kvstharen Metalle aus nnserin Lande, niii für die eingeführten Fabrik - Waaren zu be zahle». Daß daher irgend eine MasSregel, welche dazu berechnet ist, den Verbrauch'ausländ«- scher Waare,i iu unserm Lande abzuschaffen, patriotisch sein und deuili.l, darauf abzireckeu würde, unsere National - Unabliäiiqigkeit zu befördern. ° Das eine richtige StaatSkliigheit die Sei deuzeuge und die Flitterwaaieu von Frank reich ausschließen oder wenigsten deren Ein führung in „nser Land durch hohe Zollahga ben erschweren wnide, und die Emftihrüng der Weiue von Fraiikreich sollte ganz verho ten werden. Daß die besten Interessen des Landes es nachdrücklich fordern, daß die Zollabgaben anf importirtes Eisen uud die maniiigsaliiaeu, aus Eise» verfertigten Artikel erhöht werden ! sollten, und daß es anempföhle» werde, daß küttftig keine Erlaßung vo» Zollabgabe» auf Eisen für Riegelwrge oder irgend einige an dere Zwecke gestattet werde. Daß die große Auslage von Capital durch die Republik Pkiiusnlvanie» iu der Erbauung von Niegelbahiieu uud Cauälen, um ihre La ger von Eisen uud Kobleu werthvoll und uiitz bar z» mache», ihre Bürger rechtfertiget, ei nen festen Standpunkt zu Gnnste» der Auf munterung und Veschützuug vo» diese» gro ße» liiicresse» einzunehmen. Daß die Veifertiguug vou welleneu und baumwollkiieu Fabiilwaare»von beinahe je der Verschiedenheit i» unserm Laude bereits eine» solche» Grad vo» Vollkommenheit er reicht bat, daß die Beschntznng ve» diesem Zweige des Amerikanischen ErwerbsleiScs »nrch einen klngen und zweckmäßige» Tariff von Zollabgaben »»6 bald unabhängig von ausläntischer Einfuhr machen ivurde. Daß wahrer Patriotismus, welcher nach > Natioiial-lluabhängigkeit strebt, jeden anieri kaiiische» Bürger bewege» sollte, ausländische Seidenzenge, Banmwolleiiwaaren und seine wollene Tncher für Kleidung zu verwerfe« uud amerikanische Tücher und Baumwolleu waaren zn gebrauche», wenn sie auch nicht anders als »m eine» etwas böhern Preis, als der ausländische Artikel, können erhalten wer de». Daß, wenn die altmodische, heimische oder hälisliche. Maiinfäktnr von Klei» u, gsstuckeu durch d,c Wciber uud Töchter uuserer Bürger wiederum ivurde angefanneu und aufaemuu tertwerde», ftlches vieles dazu beitrage» wiir de, die harte» Zeiten zu vertreibe», worüber so allgemein geklagt wird. Daß, wenn amerikanische Manufakturen gehörig beschützt, aufgemuntert uud begünstig, werden, amerikanische Preise fnr Arbeiislo!',, ebenfalls anfrccht erhalten werde» könne» ; wen» aber die auswärtigen Fabrikwaaren, verfertigt durch die halbhezahlten Arbeiter vo» Europa, iu unsern eigene» Märkte» mit mi» iu Miibewerbuiig trete» kö»»r», so muß der amei'ikanische Ma»»f.ik-urist entweder in sei- nem Unternehme» scheuern, oder seine Arbeit ! nud sei» Material au deu europäische,, Pre>- sen erhalte» können. Dltß in ihrer Meinung ein Tarif vou Ab ; gaben anf ausländische oder eingeführte ?l!ti l kel, klug aufgelegt und l inreichend, »m eine > sur die Bediii-sniße der Regierung bei Fne denszeiten zulängliche Einkunft zu erheben, einen hinreichenden Schutz und Aufmunter ung dem amerikanischen Gewerlfl.iße gewäh ren wurde. sHliick und ttiigliiek. Am verletzte» Dienstag wnrde ein blindes Pferd, »abe bei Manyuuk, welches durch ei ne Hrau »ud ei» kleines Mädchen in einem ! leichte» Wage» getiiebe» wurde, durch das , Geräusch einer scheu und ging > durch. Die Frau sah daß d,s Pferd gerate auf den Fluß zuraunte, und »in sich zn reiten svrang sie aiiS dem Wagen. Einer der Paf l sagierc, Nainciis Rice bat den Ingenier den Kirreiijug riiiznhaltrn, um ihm Gelegenheit zn gebe» das kleine Mädchen ans dein Wa ge» in dem Aluß reite» zu können. Dagegen i wotestirte» aber manche der Pitzagiere. Der Ingeiiirr hielt jedoch inne, aber bei diefer Zeit war derNarreiiüig scho» eine aiertel Mei le vora»gcr»ckt. Rice eilte zurück, warf sich in de» Fluß »nd schwamm z» dem Wa ge». Da er aber durch das Springen und Schwimme» ziemlich ermüdet war, so befahl er dem Mädchen sich so lange ait ter Decke festzuhalten, bis er sich ein wenig erholt habe Er fand aber daß das Pferd am Ertrinken war »nd daß der Wagen sodan» mit dem Mädchen versinken mußte. Der einzige Wiv ! der ihm jetzt noch übrig blieb um sie» beide zu rette» war, das Mädchen nber seinen Rii ckcu zu werfe», uud zu versuche,, ans s.'an: ! zu schwimmen. Das Mädchen hielt ihn aber so fest in» »eu Hals daß er genöthigt war es z hcrumter z» nehme» »nd i» einer Ha»d zu . halten. Mit der andern konnte er nur sehr langsam dem Lande zuschwimmen. Der In geuier der auch seine Gefahr bemerkt bane, ! eilte zuriick »nd warf istin ein Strick zu nnd zog beide glücklich ans Land. Hr. Rice ver dient für diese edle That das Lob eines jedeu gefühlvolle» Menschen. Schiffbruch. Durch die Acadia laugte die Nachricht hier an, daß das Packer Schiff William Brown neulich au einem Eisberg mit dem größten Theil seiner Passagiere verloren gieug. Die Schiffsmannschaft begab sich mit einem Theil »er Passagiere in ein Boot, in einer Unterredung aber beschloßen »iefe unnatürli chen Hun»e einige der Passagiere »ber Board zu werfen. Sie warfen Ili iiber Board, und als dieselben zu den Seiten des Bootes schammeu, schnitten sie ihnen die Hände los, unk sie versanken in dir Tiefe. Von einer mehr gesnhllosen Handlung haben wir nie mals gehört. Eine Stunde nachher wurden die sich in dem Boot befindonde Personen »on eine« andern Schiff anfzcnommen. K i r ch e n r a ii d.—Am vorletzten Son tag wnrde die Trinitads Kircke zu Brookln« um «lvi) beraubt. Schlechte Ausichten daß die Räubereien bald ein Ende nehmen. . Fene r.—Das Bullenkepf Wirtbshaus in der dritten Avenue, Reuyork, ist am letz ten Mittwoch mit der dazugehörigen Stai lung und t? Pferde eingeäschert worden. » Verhältnis, der Representnut»«. Nach der »e.ilikwn Volkszählung wird die''' Zahl der Repiesentanten in Unterhause SW >ein,w lches kine Zunad ne von 7 übe, dke tzige Zabl zeigt Nach dem Verhältniß von einem Mitgl.eh zn jeden Einwohner, behalten fe!>e,^ verliert , Mitglied, Vetr- I, Maryland I, NiraV, "leu 4, Nor»>Earolina -2, Snd - Carolina. Georgien I,Tennessec l uud Kentuck« l sammen ein Verlust «>on Iti Mitglieder. ' > D'? Staaten weich? keine Sklaven halten gewninen l« Mitglieder und verliere,, 4°nnd die klaveii-Staate» gewinnen 7 und verlie >cu IZ, welches ein Gewi«» von 7 Mitalis der iu den Nichtsklaven Staaten zeigt. Vrtran des Lande». Ans dem Wabasch, Indiana, Courier erse hen w>r, daß »»gef-hr der zehnte Theil des trnhe gepflonzten Welschkor,is »mgepfliiat »nd wieder ...chgexstanzt wi.rde, indem da- Wetter zu kalt uud uaß war. Der weiße hat auch i» manche» Gegenden Ver, , heerungen Die A.issichten s„r eine Wa,,eneendte sind ungewöhnlich schlecht. ! welches »he.lS der und theils ) »em iiiigiiiistigeii zuzuschreiben ist. > K e u t u ck y Jinch daselbst soll alles weit zurück, uud das Frühjahr kalt uud „aß '» gcwesen sein. Die Fruhjahrs-Früchte wur- ' deu zu rechter Zeit iu deu P,de» «eracht. > koiintei, aber wegen der schlecl'teii Witternna nicht hervorkomme». Die Wichen - Erndte sieht nur Mittelmaßig ans. Das Obst sieht > günstig ans. ' ' j Ten ness e e. - 1,. Tennessee soll aller i Srrrag wen später als gewöhnlich sein Tic ! Banmwollen-Erndreist schlecht. Das'N-elfch- > korn hat viel dnrch de» Wurm gelitte». ' Die i > sint jedech vielversprechend. ! ' "' c - Das -ii-els.bkorn sieht ) diesem Staat sehr schleclit aus, uud man ' erwartet nicht eine halbe Erntte. i Äi.ietter. Am 4ten vorigen Monats wnrde Mon« month, Il'in, is, durch eine» sonderbaren .r>a- ! gelstiirm heimgesncht. Um ungefäl'r Z Übr i kam der Stuini vou Weste» »ach Tsten nber das Ltadchen uuv zerbra.l, beinahe alle Fen stericheibei, auf der weüliche» Seite der Häu- zog er von 57sten »a«i> 'jttesten ;ttr»ick, inw nachdem er anct) n»;f der östlichen >!seite beinahe alle Fenstergläser vernichtet zoq er „ochinals von Liwen über die . tadt »»d ritlitete die näinliclie Verheerungen an. E» w.ir um die Hälfte nicht ? las ge ! nng in der Stadt, nm die leere» Stellen zu > ersitzen. Der Hagel soll zwei Zoll tick anf , ter Erde gelegen haben, und die Bäume ,ol« len wie im lanu<>r aussehe». (?<!! A iof VVII At'Lkvd. Die Nenuork Tribute sogt daß Alerander M'Leod eine» Brief bekannt gemacht h«be, worin er die Sache wegen der Zerstörung der Caroline «»seiiiaiiter setzt.. M'Leod läiigneti daß er jenwls gesagt habe, daß er bei der' Verbre»»nng der C.irolii,e zugegen »>'d daK er der Mörder vou Durfte sei erklärt daß er als depntirter Sche riff nicht mehr als seine Pflicht gethan habe, mw veripfitt't in Zukuuft noch nichr v.n der > Lache bekannt zu machen. (5-nie Fisch Ttven ,Ei»e St. Lonis Zeitnag enthält folgendes : "Ein kleiner Knabe von II lahreu hat »eu- ei» Katze,ifisch gefangen, welcher 15'2 Pfund weg. Der Fisch soll den Knaben inS Wasser gezogen haben, welcher sich jedoch mit der Schuur in der Hand wieder ans Land i niachte. Neuyerk. niag mit seine» Lchäd und ! »in seine» Siurgeoiis p>ahlen, aber Lt. Louis fordert die Welt aufeiueu beeren Katzeufisch aiifzuwcifen." tsi>» anderes Zeichen. Der "Waschiiigtou Globe" publizirt »en Brief des Eommodore Stewart, welcher an eine Committee in Philadelphia addreßirt war, worin er es einwilligt sich als President Candidat gebrauchen zu. laßen. Zuqleicher ! Zlit publizirr er ancl, einen Artikel «egen den ! Conimodore, ans einer Lancaster Loko Foko kratie des Landes sie Sache wohl zu e, wägen. Die Friedrich <?„unty Vank. Ler Caschier dieser Bank hat eine Nach richt in d n.Zeitttngen bekannt gemacht, wo rin er sagt daß die Bauk eS nicht in ihrer Ge walt habe, ihre Note» zu bezahlt», nnd »aß diejenigen, die ihre Schulden in der Baak mit Noten von derselben bezahlen «ollen,zu beweißen habe» da? sie die Noten zur Zeit der Räuberei iu fänden hatten. Sonderbar. Es wirb in den Zei tungen gemeldet daß die Rauber welche die Friedrich Eaunty Bank raubten, ein Schrei ben an die Beamten gerichtet hätten, worm sie Versprechen das'gestohlene Geld, ausge nommen die lS,o<io Tha>er in Hartgeld, we der zurück ,u dringen, fall-! sie keine Klagfa che gegen sie anstellen wölten. Raubverfuch. Ein Versuch wurde neulich gemacht um die Brauch Bank von Virginiknzu berauben. Nachdem der Räuber in der Bank war wnrde ihm banze und er nahm die Flucht, vergaß aber in der Eile die Gerätbschaften. Eine Belohnung von »s«> ist für die Entdeckung des Räubers anzcbotc». Feuer! Ein großes Hotel, bewohnt von I. Dann, zu Lima, Livmgston Eaunty, Reusork, mit al len Nrdeugebäiwkn wurden neiilich durch Feu er verzehrt. Verlust, ungefähr «IS,t!SO. H Ei» reich erPredige r —DerMvn« «real Herald fazt, daß das liegende Etgeu-, thum des Predigers Herchimer, neulich oa- selbst für AIW WZ verkauft warde.
Significant historical Pennsylvania newspapers