sie zu, undzrrtrat fle unlcr memen Fli sten aufsem rauben Felsen zu Stöcken. Das AnMeschrel meiner Frau rief mich an «brer Seite und zu dem schkeck litbeil Zltftaudeihrer Lage. Ein schwar zer Flecken war auf ihrer Hand, und < r vergrMne stch immer mehr, als ich sie weqfi'ilme. Wir wäre» in weiter Entfernung von menschlichen Woh nxngcn, und nachdem wir eine Zeit« lmq gelingen ivaren, wurdeii die «Ackunenen meiner Frau nnerkräqlich, nnd sie sank in meinen Armen zusam men. So ermüdet und erschöpft wie lch »rar, hatte ich doch noch Starke ge nug ffe zu einem Bach zu tragen und l kre Hand in kaltem Wasser zu baden. (Zie erholte sich theilweise und setzte sich anS Ufer, während ich ibren Aopf an meiner Brust ruhen ließ. Stunde »m Stunde gieng vorüber, aber keiu menschliches Wesen liest sich seben— «nd dort in jener Wildniß starb sie ? ' ff." Der Patriot nnd Demokrat. Aklentaun, den Elsten April, Ip-il. Demokratische Ernennung Für Gonvernör: Achtbare John Banks. Die Prozepivn. Ans dieser und der vorigen Zeitung wird man ersehen, daß große Anstallen in unserer Stadt getroffen sind, um am Moulage den 26sten April, die Todtenfeier des Presidenten der Vereinigten Staaten a»f eine geziemente Weise zu begehen. Die unterschiedlichen Frei willigen Compagnien, die Feld-Osftzi re ic., kcs sowohl aIS die Borger im All gemeinen werden sich der Prozession anschlies- und das Ganze wird ei» imposanter An blick gewähre». Man erwartet, daß tie Vi»- ger tes Eaunli'es im Allgemeinen Tdcil an ten Feierlichkeiten nehmen werden, »nd sol> Achtung der Gelegenheit zu zollen, welche tem Presidenten de, Ver. Staat,» geziemt. !D>,S <?edä«üt»istseier in Vetblekem. Am letzten Donnerstag feierten die Bürger von Bethlehem das traurige G?tächtuißfeier des Absterben des Presidenten der Vereinig ten Staaten, auf eine schickliche Weise. U>» 12 Uhr ertönte» zum Trauer Kanonenschuß?, u»d die Glocken der Stadt wurden geläutet. Um 2 Uhr wurde Mozart's berühmtes R e> oui? m durch den Bekhlchemer Musik-Ver ein auf eine meisterhafte An in der Kirche ge geben, und der Ehrw. Hr. Seidel hielt eine zweckmäßige und der (Gelegenheit angrineßene Wir glauben nicht daß Mo zarts' Requiem je beßer gegeben wurde, als am Dennerstag?. Die Instrumental- sowohl wie die Vocal-Musik war herrlich, und macht de» Künstlern Ehre. President Tyler'S Address?. President Tvler hat unterm !>t?n Avril ei ne Address? an das Volk der Ver. Staaken ergehen laßen, in welcher er seine Verfabr uugsart, in Hinsicht der Maßregeln, welche er verfolgen wird, zu erkennen giebt. Die Address? ist gerate was man von President Tyler erwarte» durfte, rei» patriotisch und Demokiutisch. Er versichert, daß er die Grundsätze und Maßregeln, welche von Gen. Harrisen vorgeschlagen waren, ausüben wird. Das Volk hat einen Presidenten ans den es stolz sein kann. Wir werden die Addreße des President Tyler in unserer nächste« Zeitung einrücken. Nord-Bend in Asche. Die traurige Nachricht langte am Samsta ge Abend hier an, dag dir Wohnung des ver- Wordenen President H a r? i 112 o » am Ivten April am Ohio-Fluß bis akf den Grund nie» dergebrannt sei.—Der Eapitän des Dampf boots "Neuyork" berichtete diese traurige Nachricht am Ilten in öincinnati. Er sagl daß, aIS er Abends vorher bei Nordbend vor bei fuhr, wäre daS Hans in Flammen gehüllt gewesen, und mehrere Lenke waren auf dem Da», des Hauses beschäftigt Wasser darauf zu gießen. Er blieb so lange dort bis alle Gebäude in Asche waren. Ties muß wahrlich traurig für die schon betrübte Familie des Gen. Harrison sein.— T»e s.keint mit Unglück überhäuft zu sein.— W-5 hoffen daß der Ver. Staaten Kongreß fär die Familie thun werd». Kleine Voten. Der Harnsburg Telegraph sagt, daß seit der Znr als die Gesetzgebung zusammen ge komme» sei, Kirrschriften iu G»n «te» ven kteuio« Noten, von jedem E a u n t? »« v't a-a t, ausgenommen vier, bei der Gesetzgebung «ngereiH» worden, und n«r Bitlschrifren tazegeu, von welchen nber er» Hundert vvn Pbitadelpht'a Lauiity a lein gekommen seien, die übrigen von 'S andern. Bon Berk?, yiiestmoreland, Fay» erre uud andern starken Loko Fo<« Ecmvlieö sind t-e Btttschrmen für kleine Zioren am l eingekommen. Hier w>r,d man >e!i«> »zsehen, da? eine große Mehrheit des von Pünnsvlvam.'n zn Gnnst»» tx'N k e>«en Notcn s,«e, und gegen die 112 r e«i -t e ,i. welche DaviS R. Poner in Hirculatv« i.ikr -L! Vorzug von unsrren eigenen. Das < k hier .itzermals eilt L.ib?iel wir Por- I- x>l i' > ' » Canal« EommißionerS. Der Senak dies,» Staats hak wieder eine Bi l paßirt, nm di, Lanal-Zommißlvncrs zu erwählen, »nd zwar von der ersten ganz ver schieden. Der erste Abschnitt verordnet, daß bei der allgemeinen Wahl in 184?, und jede drei Jadre nachher, ein jeder Bürger für drei Personen als löanal-Eommißioners stimmen soll, und folck, dr,i Personen, welche die höch ste Stimmenzahl erhalten, soll,« fnr drri Ja!»? ti'enen, vom Isten März nach der Wahl. Der zweite Abschnitt verordner, daß William Patierson von Waschinglon Cauu« tv, »nd Jon» Strohn, von Lancaster, un? "eine solche antere Person, die der Gonver nör ernennen mag" aIS Eomirißioners die nen sollen, vom 1. Mai 1841 bis zum I.Mai IB4Z bis ihre Nachfolger gehörig erwählt sind. Der dritte Abschnitt rniläßt die gegen wärtigen saiial-iZommifiionernachdem Isteu Mai nächstens. Der 4te Abschnitt verord« nek, daß der Gouveriiör ledige Stelle« aus fiilleil soll, ic. Ob David R. Porter eine solche ächt Demokratische Bill unterzeichnen wird, ist sebr zweifelhaft, indem dadurch daS "Pipclaying" sogleich abgeschafft wurde. Der Gioq in Connecticut. Der uenliche Sieg ter Harrison-Drmokra ten im Staat Connecticul ist wahrlich glor reich. Loko Fokoism ist dort gänzlich ausge rottet, und man kann ten Sieg a»f folgente kurze Art anfzähle» : ein Whig Gouvernör, Lieutenant Gouvernör, Staats- ?chali>neister Sccretär, Eachwaller, sechs Whig Mitglie der des Eongreßes, alle Senatoren, ausge nommen I, nnd jwei-drittel des Hanses der Represenkanten. Im Senat haben die Lo kos nur ei» Mitglied-nichteiumal genug um wir zu sagen. Letztes Jahr hatte» sie fiinf. <?in Pnß- und Bettag. Presibent Tvler hat unterm IZteu Avril ei ne Proklamation ergehe» laßen, worin in den verschiedenen Staaten der Union ei» allge meiner Biiß- und Bcltag, aiideranml ist, wel cher am Freitage den I4teu Mai uächsteus, beobachtet werde» soll. Die unterschiedlichen Religions-Beneilnimgkn könncn den Tag auf ihre eigene Art beobachten. Hr. Willianis verlas am Freitag vor acht Tazeu einen Bericht im Senat von der aus erlesenen lZommittee, welche angestellt war, um zn nnlersiichen tnrch welche Antborität Gouv. Porter aus der Schatzkammer tie Thaler zog »nd a» seine» Brilter James M. »nd Ovid F. Johnson als Fies bezahlte. Der Bericht ist sehr ausführlich u»d deckt tie Verfahruiigsart tes Gouv Porters auf eine meisterhafte Weise auf. Der Bericht ist zu laug um iu u«s?r? Z?it»ng aufgenommen zn werten wir wolle» jedoch bei Gelegenheit Aiisiüge daraus geben. Der Bericht stellt der Schatzkammer in fein wah res Licht, »nd enlnir.imt te» Räuber» die Maske vo» ibren Gesichter», die sie so lange gegen das Volk gezeigt haben. Ein Vo' schlag ist gemacht worden, nm der helriibtt» Familie deS Gen. .Garrison, den ! Gehalt eines labreS deS Presideiire» der V. ! Staaten zn geben. Dies ist edclmiithig, da Gen. Garrison nothwendiger e»ie große Summe Geld ausg.il>, nm die Vorbe- icikungcu snr vier Jahre zn machen, nnd da es bekannt ist, daß seine Vermögens Unstän de etwaS eingeschiänkt waren. " Wir hoffen baß der nächste iZongrlß der Familie diesen Gehalt zukommen läßt. Viele Zeitnngs-Her ausgeber von beiden Partbeien empfehlen dies dringend an. Der iZincinnati Republican sagt, daß, als vor einige» ?agen ein Dampsboot von Wbee> ling abgegangen sei, wäre dasselbe voller Pas sagiere gewesen. Einer der Passagiere, ein gefühlloser Mensch, machte die Bemerkung, daß der Tod des Presidenten Harrison ein ! öffentlicher Leegen sei. Die Bemerkung er ! regte vou einem jeden der eS Hörle, eine» Al'scheu, der mit Stillschweigen ilbergangen wurde. Zuletzt trat ei» ehrwürdig aussehen der Manu hervor, uud mit einer zit emden Ltimme sagte er, daß eme solche Bemerkniig von keinem wahren Amerikaner gennudt wer ten könne, »!nb daß er n»t keinem solchen Menschen »eilen wurde, ter sich silcher Aus drucke bediene. Alle tie übrige» Passagiere ! stimmten in tiefe? Meinung nberein nnd >cner j gefiillose Mensch wnrde beordert ans Land zn ! gehen, indem er nicht würdig wäre iu der ! Gesellschaft von Männern zu sein. Das Dampfboot landete und ließ ihn zurück. Be,»crke»swertli. ES ist vielleicht nicht allgemein bekannt, daß Gen. Harrison nnd John Tvler beide von einem Cannly in Virginien grbnrtig waren. Harrison's und Tyler's Vater waren beide in ihren Zeiten Goiivernör von Virginien. und beide hatten sich während dem Revolulions-Kriege ausge zei.tiuet durch ihren Patriotismus in der Sa che ter Freiheit. > Schändliche Gewaltthat. i Fiinf junge Kerls befinden sich jetzl in dem ! Gefängniß zu Brooklyn», N. ?)ork, wegen ! einer schändlichen Nothzucht welche sie au ei nem jungen verheiralhklen Frauenzimmer vernbt hatten. ES waren >5 von ihnen die diese That verübten. Die Frau ist seitdem an de» Gewaltthätigkeiten gestorben. Kein, Strafe wäre z» streng für diese unmenschli chen Verbrecher. Tod eines schätzbaren Bür ger S.—Am Dienstag starb in Philadelphia Hr. Joseph W a t s o n, früher Mayor jener Stadt, und letzthin der President der Lecha Kohlen- und Schiffahrls-MefeUschaft. Er war allgemein beliebt und geehrt. Neue falsche Note «.---Falsche 10 THaler Noten auf die Farmers und Mecha nics Baut vou Philadelphia sind häufig in Umlauf. Gleichfalls sino falsche »10 Noten auf die MerchanlS Erchange Bank zu Nen vork neulich euldekt worden.' Man Hute sich daher. Es heißt daß Er - Gouveruor Ritner vm Prsiedenlru der Vereiiiigren Llaa.'eu zu,» Sch itzmeister der Münze in Philadel« angestellt worden ist, an die Steve von ZiuNap. Pennsylvamsche Gesetzgebung. Harri «bürg April IZ. Senat. Der Sprecher legte einen Brief von Ovid F. J»l»»son, <jsa , General-Anwald, pem Se» nat vor, als Antwort zn dem Beschluß wegen dem lZassenbelrugrr Friedrich Fritz, letztl eri« ger EoUector auf der Columbia Eisenbahn. Er meldet in demselben dag wenig Hoffnung vorhanden sei, daß der Etaat je einen Sem von tem Gelb erlange» könne, intem die bei den Burgen wenig ober gar nichts werth seien. Eine Bittschrift wurde von den Stockhal kern ter Vereinigten Staaten Bank erhallen, in welcher die Gesetzgebung ersucht wird, das Gesetz, welches eine Strafe verordnet für Nichtzablnng von Silber, aufzubeben, so weit als jenes Institut beeinträchtigt ist und gleichfalls de« Namen des Jnstiluts zu ver ändern, nnd das iöapltal deßelden zu 14 Mil lionen Thaler zn verringern, in Antheilen von S-N), Die Bi'tfchrifl wurde der Bank Eommittee übergeben. Eine neue Bank - Bill wurde von Herrn Spackma» rinberichtrt; dieselbe vererbn?» taß alle Strafen gegen die Banken fnr vier Jahre einsrsiellt sint, s»r Nichtzahlung von Silber, und erlaubt ihnen kleine Nolen in die ser Zeit air6z»gtbe». Eine Wl wurde von Hr. Zochranemberich let, um die Sonstikulion so zn verändern, taß die Gesetzgebung jäbrlich im November zu sammen kommen soll. Die Miliz-Bill paßirt? die dritl? Verlesung. Si? verortnet, baß tie Militz dieses Staats nnr einmal des Jahrs in Battallione Dienste thu» soll, anstatt zweimal wie es jetzt ter Fall ist. Es ist wahrscheinlich taß diese Bill zum Gesetz wird. Hans der Nepresentanten. Die Bill welche für die Erwäblung der Caunly-SchaYmeisters verfügt, paßirt mit ei ner Stimme von 75 gegen Ii »nd wurde dem Senat ilbersanbt. Der Schatzmeister vo» Lech» ist mit eingeschlossen. Hr. Fleniken, von ter Cowmitlee über Mittel und Wege, berichtete eine Bill, »in ben Gonvernör z» aukhorisireii, eine lempo rär? Anleihe einer Summe Geltes z» ma che», »ni die Interesse» auf die Staatsschuld zu bezahlen, welche im Inn» völlig wird. Den Igten April. Hr. Johiiston's Relief-Bill wurde heute im Haus? der Rrpreseutanie» wieder aufgenom men. Der erste Abschnitt passirte mit einer Stimme von 55 gegen !N>. Der zweite Ab schnitt, welcher ten Banken erlaubt kleine Noten ausziigebe», pakirte gleichfalls mit einer Etimme von 5.1 gegen NN. Die andere Abschnitte, so weit als der Ute, paßirtcn mit Verbesserungen. Es ist wahrscheinlich daß diese Bill passiren wird. Hinrichtnnfl deS Peter Robinson. Am letzte» Freitage wurde Peter Robinson, der Mörder teS Hrn S»«daiii, haschier ei ner Bank zu Ncw-BruiiSwick, Neu Jersey, mit dein Strang hingerichtet. Seitdem er sein Urtheil erhalten hatte s.l>i>» erganz gleich gültig wegen seiner Lage. Er weigerte sich ei nen Prediger anznnehme» iind warfrin» Bi bel, die ihm gereicht wurde, mit Verachtung zurück. Tags vor seiner Hinrichlung »ahm er einen Prediger an, »nddiesem gestand erden schreckliche» Moid, welcher »»irre Leser be reits erfahre» habe». Um Iv Ulw »ahm man ihm seine Kelten ab nnd kleidete ihn in ein weißes Kleid, worauf er zu dem Richt play, ei», Einzäuniniig vor dem Gefängniß, genommen wnrte. Der Strick wnrte ihm nm den HalS hefestigt »nd alles in Ordnung gesetzt. Als ter Sclieriff ten Strick zerhieb der tie Gewichte hielt, gleitete ter Knoxf deS Stricks von feinem Halse ab lind warf Rob inson heftig ans den Boten. Er wurde so gleich aufg,hobe» und ter Balgen wieter in Ordnung gebracht, ohne daß er sich beschä bigt hatte. Das »weitemal wurde er unge fähr 4 Fuß in die Höbe gehoben, nnd wurde lliitrr heftigen Zuckungen in die Ewigkeit ge schlendert. So entrte di,ser Mörder sein Le ben !—Man ließ ih» 8«? Minnten hängen, worauf er i» eine» Sarg gelegt wurde, den man feinen Freunten znr Beerdigung über gab. Abeuts vor seine, Hinrichknng besuch ten ihn seine Frau, Vater »nd zwei Brüter, die Abschied von ihm »ahme». Er schien we llig bewegl z» sei», u»d alles war ihm gleich gültig. Eine Eompagnie der Vereinigte» Staaten Dragoner zu Fort Leavenworlh, Missonn, war neulich beordert worden, «»»er die Kan sas-Indianer zn gehen, »in tem Major Enm miiis, der den Kansas ihre Jahrgeltcr ans« zuzaklen, und einige Pawnee Gefangene von ihnen zuriickzuforder» hatte, als Bedeckung z» dienen. Die Gefangenen, ll an der Zahl, Weiber und Kinder, wurde« ausgeliefert, und nach Forr Leavenwortk gebracht, »in von da ihrem stamme wieder zugeschickt zu werden. Die Geschichte ihrer Gefangennahme durch die Kansas ist interessant, und zeigt den grau samen hinterlistig-feigen Charakter der india nischen Kriegsweise. Vorigen December erfnhren die Kansas oder Kub-Jntianer, daß ein Theil der Paw nees aufdie Buffcljagd gegangen sei, und sich von dem Rest deS Stammes ziemlich weit entfernt habe. Sie gaben sogleich ihre eige nen lagdplänc auf, und verwanoeltrn sich in eine Kriegspartbki, ihren ersten Häuptling an der Spitze. Nachdem sie in das Land der KawnecS gekommen waren, legten sie sich in der Nähe deS ungliickiichen Lagers ins Ver steck, diS st? dkt Kawuee-Krieger, 17 an der Zahl, aus dem Lager auf die Jagd gehen sa hen. Hierauf begannen dir Kansas «Krie ger ein mörderisches Feuer gegen die vertheil digungSlosen Weiber und Kinder, daß sie so lange unterhielt?«, bis sie glaubten, alles im Lager Lebende sei getöbtet. AIS sie in daS La> ger drangen, tomahawkten und scalpirten sie mehr aIS 7» ihrer Opser. L Weiber und « Kinder waren unverwui det, und wurden zu Gefangenen gemacht. Eins der Weider hat te sich jedoch entschlossen, nicht lebendig fork geschlevpt zu iverden; ile sprang auf den zu nächst stehenden Kricgcr zu, ergriff ihn mit Tigerwnth an der Kehle nnd warf ihn nieder. Erst als man ihre Arme abgeschnitten hatte, liest sie den umklai»»!i,rten Feiuv los; ihre Kovfh.rul wurde abf ezoge», und zu deu übri gen noch blutende«? Siegeirophäen «n de» Leib eines wilde» Kansas gedaugen.—Der s,I?-zk'ns.N' Lr>'u. i irr Pawnres diese» Schimpf wahrscheinlich zu rächen suchen, und »he der Sommer kommt, dürfen wir hören, wie die elende Hinierlist und feige Grausam keit der K»ttfas gezüchtigt worden ist. Versammlung der Harrison Garde. Zufolge gegebener Nachricht, versammelten sich die Mitglieder ter "Harrison Garde," am Samstage den IMeu April, an dem Hau se von Geo r g e Wekl> erhold, um 7 Uhr Abends. Eapk. I. D. Boas wur» de als Vorsitzer, und Edmund Reicher», als Secrekär ernann». Nachdem die Absichk der Versammlung bekannt gemacht war, wurden folgende Einleitung nnd Beschluß? von Lieuk. G. A. S a g e vorgelegt und einstimmig an genommen : Da wir mit Leidwesen das Absterben des H Garrison, President der Vereinigten Staaten, uud Befehlshaber der V,r,i»igl,n Staaten Truppen, erfahren ha ben, welches am 4te» dieses MvnalS statt fand in einem kurzen Monat »achtem er die boken und veranlworllichen Pflichien des ausgezeichneten Amtes über sich genommen balle, zu welchem er mit einer beispiellosen Einmükbigkeit von seinen Landsleuten er wählt wnrde so sind wir dnrch einen schick liche» Ausdruck der Hochachtung fnr sein An denken und Gefühle des Trauers für sein uu zeitiges Dahinscheiden durchdrungen. Und da zu Ehren und in Eriunernng der lahlreichen hffe«tlichrn Diensten, welche er in dem Ratbe der Nation, sowohl als auf dem Schlachtfeld? seinem Vaterlande gelei stet hat, und tie vielen Tugeiitrn welche ter Verstorbene beseße» hat, eS s > icklich ist, das die "Harrison Garde" auf ihre» Urkunden eine Erkenttlniß einschreiben für die Hochach tung welche sie tem Antenken des Gen. W. H. Harrison schuldig sind—daher sei es Beschloßen, tag tie "Harrison Gar be," indem sie mik dem ganzen Laute de« Verlust des ausgezeichner,n Palnoten be trauert, deßeit Name» sie angeuomme» hat, nm sie z» Patriotismus auzufeieru, und wel cher jetzt in den Arme» des ToteS ruhet, daß sie ihre Betrübniß auf eine schickliche Weise an den Tag legt. Die Garde bat ihn im Lehe» geehrt, und jetzt ist sie willeuS ihm ih ren traurigen Tlihut seiner ausgezeichneten Verdienste zu zollen. B e schloßen, Daß die "Harrison Gar te" sich mir den Bnrgern deS tZaunlies ver einigt, um am Ltisten April, den schincrzhaf. ten Verlust, welchen unser Vaierland erlitten hat, auf einige Art zn feiern, welche die dazu angestellte Eoniniitte für schicklich halte» mag. Beschloße» Daß die Mitglieder der "Harrison Garde," als ein Ausdruck ihres liefen Gefühls an daö Andruken an General Harrison, für ein Jahr anf ihre» Parade», einen Flor am linke» Arm kragen wollen. Beschloßen, daß die Fahne, welche ter Garde von den jungen Damen von Al lentann, zum Geschenk überreicht wurde, für ein Jahr in Trauer gehüllt werte. Beschloße», Daß die vorhergehenten Vcrkantlungen anf die Urkuute» der Com pani, gesetzt »'erden, »nd daß dies,lben i» te« Zeitungen bekannt gemacht werten. Jacob D. B o a S, Vorsitzer. Edmund Reichert, Secrctär. Garrisons Begräbnis». —Zeitungen von Waschinglon enrhallen ansfuhiliclie Be schreibungen von der Leichen - Prozeßwn bei Bestattung unseres tief beirauerlen Presiden ten, welche am Mittwoch vor 8 Tagen mit aller gebuhreiiten Piacht und Pomp began gen wnrte. Wir machen davon folgenden kurzen Anszug. Mit Tagesanbruch wurde ein Föteral-Sa lnte gefeuert; nm 8 Uhr Morgens füllte» sich die Straße» mit Menschen welche sich nach des Presidenten Hause begaben. Hier war die Leiche im östlichen Zimmer ausgesetzt. U n diesilhe sasseu Presitent Tvler mit seinem Labinetb ainien, mehrere Glieder von Van BurenS (Zabiuel, Er - President Adams, die answärtigen Gesantten, veischietenen Mit glieder tes nnd solche Personen die Zulritt erlangt hatten. Das Zimmer war schwarz behängen nnd ter Sarg mit schwarzen gold - bordii ten Sammi beteckt, auf welchem zwei werler, das Slk'werr der Merea'tigkeit nnd Lciuvert tes Ctaais vorstellend, lagen, nebst einer Rolle tie tie (soustltullott der Ver. Staaren eulhielt. Der Sarg wurde durch Ver. Saaieu Soldaten auf ten Wagen gebracht. Der Wagen war so eingerichtet daß der Sarg ans e»ie n Ge rüst stand und allen sichtbar war. Er wurde von l! Weissen Pferden gezogen, die von ti we>> gekleideten Negern geführt wur den. Neben demselben gingen tie 2V Leichen» tmt träger. Dir Prozeßio» bewegte sia, lai g sam »üb feierlich, unter Kanoueudouner und Glockengeläute, nach dem Kongreß Begrab uißplatze hin, wo tie begleitenden Militär lZompagnie» Salven abfenerten und unter Trauermärschen die Leiche vorbei, nach dem Gewölbe pafsiren liessen. Das Ganze war eine feierliche Scene, ganz den Verdiensten des theuren Verblichene» an gemessen, dessen Ueberreste ter Erde a,,ver traut wurten. Alle Anweseiide» zollten ihm die letzte Ehre der ihnen lieb und theuer war. Wilhelm Penn's WohnkauK » von dem berühmten Grunter Penn-! sylvauieiis in Philadelphia erbaul» und de.! wohnte Haus ist bis auf den heutigen Taa erkalten. Dasselbe ist nun bereits gegen Ist) Jabre alt, und steht in der, nach einer vo» Penn's Töchter» also benannien »itia <so»r». Letzt,r, laust südlich von der Markr straße zwischen der Front und Zweiten Stas s,, Daö in Krage stehende Gebäude ist das niedrige zweistöckige Grböud, an der Westsei« »e der iSour», das erste unterhalb der Markt» straße. Bon dies,r Stelle hatte der mnschen liebend, O.näk,r eine vollständige Ansicht der Delaware, da zwischen derselben und Wasser zn jener Zeit keine Häuser waren. Die Iden tität des Hauses ist durch Walsen, in seinen Annalen Philadelphia'«!, ausser allem Zwei fel gestellt, und man glaubt, daß einige der Fensterscheiben im uurern Stockwerke noch Reliquien ans der alten Zeit sind. Der V,ki> Gouvernör. -- Der Harrisburg Jnteliigencer sag», daß d«e Be grnßung jeteu Tag zivischen den Einwoh ner daselbst sei: "Was gvbtS neues—einig, i^uie In »e« April schicken. Dieser alte Gebrauch erhält sich, wie », scheink, noch immer, wie vaS Baltimore"W«x chenblati" berichtet. Henk, vor acht Tagen, als am i sten April, würd, ,in iZoroner in der Stadt Baltimore benachrichtiget, daß ein T»d» »er in der Falls, nahe der Fell's Point, liege. Derselbe hegab sich sofort iu Begleitung einer Anzahl Jurors an Ort und Skell,. Sir fan den „Nkn Körp,r in der Falls, d,n sie end lich nach vi,l,r Mühe heransg,zog,n hatte». Aber, o Wunder! wenn gleich der Todte Rock, Hoje »nd Sliefel anhakt,, so fand sich doch b,l der Untersuchung, daß in den Klei, dern kein Fleisch, Blut »och Knochtn sich b,. fanden, sond,rn nur S t r o h I Eoroner "5 dann,in, daß,in Schalss April-Gecken ans sie nebst der Menge der Zu schauer gemacht. Am nemlichen Morg,n zeigle der Ballimor, "Elipp,r" an, daß ,i« Herr drei „ eue Münz e n in ihrer Office gelassen, welch, trci einen Tdaler aus machen. Viele Neugierige sollen in ter.Mei uung, ,s sklkn jtel Thalerstiickt, hingegangen sein, um dies, neu, Münz, zu seh,,,, "<e>,pp,r" war ab,r nicht tersrlben Meinnna. sonder» zeugte den Leuten, anstatt der ver mkintkn nklikn Milnze, ,in,n halb, n, und zweivierkel Thaler, welch, richtig »wen Thalrr ausmachen. Das Heist» doch wohl auf rinr fkin, Art im April geschickt werd,». Warum refiqnirt er nicht 7 Zn Ermangelung kines andern »in auf den demokratischen Gonv,rnörs-<San. dlbaliii zu schimpf,», ruf» ein föderalistisch,« Porter-Blatt: "Warum resignirt Richter Banks mchl?!" Welch ein wichliges Argu ment ! besonders wenn wir bedenken, wozu es dienen soll. Wir können bi,s,n LokoFok» Drucker vrrsichtrn, daß ,r zu wenig mit der öffentlichen Meinung bekannt ist, w,nn ,r glaubk, mit diesem Geschrei etwas ausricht,n zu können. Obgleich jeder einzelne wahre Demokrat überzeugt ist, daß Richter Bank« zu dem An», krwählt w,rt,n wird, wozu ibn seine Freunde ernannt haben, so glauben wir doch, daß er Niemand einen Gefallen damit thun wurde, wenn er jetzl schon ein Amt nie derlegen wolllk, welches er zur allgemeinen Zufriedenheit verwaltet. Wir glauben nicht, daß einer unserer Bürger wünschen wurde, Richler Banks von der Richterbank tu verlie ren, ,ven» er nicht bestimmt wäre, den Gon« vernörsstubl zu besteigen, denn ->d,r w,iß, taß seine Stelle durch keinen Bessern ersetzt werden kann, und zweifeln dabei, ob ,in,r ,r -nannr werden wirb, der ehrlich und fähig ge nug ist, ihm zur Seile gestellt zu werden, und wenn auch Porter einen der Ehrlichsten snner Loko Foko Freund, krn,nn,n möcht,. Wir können unseren Gegnern versichern, daß Rich ter BankS sein Amt früh, g,nug ni,Verlegen wird, nm Porter G,l,g,nk,ir zn g,d,n ,m an» b,res Individuum au skiue Stelle zu ,ruen nrn : »nd wahrscheinlich früher, als es Man» cher wlinschkn mag. Wenn die Herren Lok» FokoS »bei anters nichls zn schreien hahen, so mögen sie ihre Fiedel ruhig an den Nagel hänge».—Lid. Beob. V»rf«l,runH. «Fi« Albom» Blatt erzählt folgenden merkwürdigen Re>d»a» fall wegen Verfnhiuug t»e dort ui ulich eut- worden: Es w.iren eine Anzahl jun, ge Leute deiten Geschlechts in Gesellschaft t beisammen. Mau schlug vor zum Vergnü gen Sche i n kei ra rI, e n unrer sich z„ machen. Drei oder vier Puar wurden, zum ' Spaß wie die Mädchen glaubte», durch einen gewisien Benjamin I. Hicks, Vetter von dem Verführer, copuliit, unter denen sich Jungfee Hoffman nnd William HickS befanden. Als . die Gesellschaft auseinander gieng, begab sich Miß i.offman mit ihier Lchlafgefährtin zu Bette, die Letztere bli. B aber nngekleiver.— > Hicks kam balo nachher in die Sruoe, als ihre Gefähnin dieselbe mir dem Licvt verließ, «t, > leu Wi.eireteu ter Miß Hoffman zum Trotz, fetzte er si.t. auf ihr Bell und smlite sie zn >, nberreteii baß sie gesetzlich verbrirathet wä ren, iiltein sein Vetler ein gejetzint, tazu a»- thorisirter Beamter sei. Allein sie witeistreb» te unb er mußte weichen. Nächsten !ag su.k'» teu tie niannlict'en nnt weit>l>chen Verwand le» von HickS daöMatche» zu nberreten,baA sie w> klith g> sei;licli zu ihm verheiratber sei und sie besser thäte ihn als ikr Galten a»zn erkennen; auch wurde ihr noch vie vorgege, bene Meiunng von zwei FriedenSrx.l,te»n mit getheilt, um sie zu überzeugen daß sie wirklich gesetzlich verbeiralhet wäre. Die folgende Nacht ma>t'te er abermals den Versuch ant ih» zu beiteu und wurde wieder zurück gew,», sen. Onrch Überredungen ihrer Freunde, daß sie unauf öSlich fe »e Gattin sei, und durch sein Vorleben von Auhänglictikeir und baS I Versprechen sie ,» ihren Ellern zu nehmen, und wenn ikr Vater nicht zufrieden wäre,»? sich dann bei einem Geistlichen mn idr wolle copuliren lassen, wurde sie s in Opfer, und er erreichte feinen teuflisch n Zweck Tag prahlte er m,r seinem Sieg und verlieft die Gegend! Urteilsspruch für di« Klägerin. Kur für fallende Sucht. In einem Englischen Blatt wird folgende» Mittel für die Heilung dieser Krankheit be kannt gemacht:— Man nehme die Wurzeln von Wallwurz, Sassefraß, Kletten - Wurzel und Meereitig, von jedem eine große Handvoll ; und von dem Kraut und den Knospen von Addorn n»5 Himbeeren jedem eine Handvoll. Thue die» sc Bestandtheile in einen neuen irdenen Ha sen, ter zwei Gallon hält, füllet,»selben mir weichem Wasirr und lass, es auf h,iß,r Asche acht Stunden lang sieden ; selbe den Absud und tkne ihn in Betteln zum Gebranch. Die Dosis für einen Erwachs, nen ist ein Gill viermal des TagrS für eine Woche beides »vr dem Vollmond unv»ach dtmMond,Swechsel. Der Schreib,? dirfts Rezept« bez»«yt, daß nach s,in,m b,stimmten Wissen diese Zuberei tung in einer sehr respektabel» Familie auf dem Lande mit glücklichem Erfolg gebraucht worden ist, nachdem alle andere Mittel fehl» geschlagen hatten. Ein jnngks Mätcken, welches Unglück i« einer Lledjchast hatte, versuchte vorig, Woche ! in Ne iyork, sich zu er,auien. S>e sprang ins Wassr; da dies aber etwas kalk war, s» ! wuroe sie dadurch so abgekühlt, daß sie um . Hülfe schrie. Ein Rawtwacht, r zog sie > tri» Wasser U!>! brachte sie in >Z«herbe».
Significant historical Pennsylvania newspapers