Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. (Allentaun, Pa.) 1839-1848, April 07, 1841, Page 3, Image 3

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    H Oiue National
Tod des General W.
H. Harris»»!
President der Mr Staaten.
Soeben empfangen wir die traurige Nach
richt von Wafchington, daß Gen. W. H
H'a r r i 112 o n am Sontag Morgen um halb
nach 1 Uhr daS Zeitliche mit dem Ewigen
verwechselt babe. Diese Nachricht mag als
ein groöer Natioküll Verlust angeseben wer
den. Feinde sowohl aIS Freunde betrauern
das Hinscheiden deS braven H a r r i s o n.
Er, der soeben durch die große Stimme der
Ration zn dem hohen und verantwortlichen
Amte als President dieser Republik berufe»
wurde, ist von Dem aus dieser Welt genom.
men worden, der keinen Unterschied kennt.
Seine letzten Worte waren der Wniisch, daß
sein Vaterland, für welches er blos allein ge
lebt hatte, «flüAlich sein, ui'd daß die Freihei
ten desselben erhalten werden mögen. Er
starb in völliger Zufriedenheit und Ruhe, in
dem sein Hinscheiden gleich dem Ausgehe»
eines Lichtes war.
Nach der Vcr. Staaten Constitution wird!
der Vice-President, Hr. Tyler, die Pflicht,'»
des Presidenten auf sich nehmen, für die Zeit
aufweiche Gen. Harrison erwäblt war.
Ankunft des Dainpfboots 'Britisch
Diu'en von (^n^land.
Wiclitige Neuigkeiten?
Grosie
HrieMüftilngen gegen die Verei
nigte» Staaten.
Am Sonntag kam dar'
tisch Queen" in Neu Z?)ork von Einstand an.,
Die Neuigkeiten welche durch das
Waschingion wegen der M'Leod Sache
England genommen wnrde, vernrsachte gro->
ße Aufregung. Wir haben nur Raum z»,
sagen, daß die englisihe Regierung eine ganze
Schwadron Schiffe nacli Amerika beordert
habe, welche a»S I<l Linienschiffe, völlig be
mannt, bestehen, um den brittischen Minister
in seiner Herausfordn-imq des M'Leods zu
untcrstiitzc». ES sollengleichfalls Zj Battal
lione Infanterie nach s)akifar beordert wor
den fech. Der Atlas, eine Londoner Zeitung
sagt, daß ein Krieg mit Amerika unvermeid
lich sei. Nächste Woche die Besonderheiten.
Ivb» BankS «nd der Tariff.
Indem der j»cl««bark lohnßauk 6 von
der großen Harris?» Parthei als Candidat
für eas hohe und veraniwortlilt>e Amt eines
Gonvernörs von Pennsylvamc» in Ernen
nung gebracht worden ist, so muß es den
Freunden der guten Sache höchst angenehm
sein zn ersabre»,daß er sichin den öffentlichen
Ltellen, die er frnher bekilltet ba<, als der
wackere »r.d fSdig» Nert' vo>! > In«
teresse nnicres Staats gezeigt bat. Die Be
nutzung deö und Amerikani
schen Erwerbfleißes ist immer die LiebliugS
politik von 'Pennsylvauien gewesen, biS die
politischen Psuschcr, welche die Leitung von
dem Sckicksul unseres Staats seit einige»
Jahren in »Inden haben, ?s für gut fanten
diese Politik zur Erreütning gewisser Partbei-
Zwecke aufzuopfern. Diese suchten daö Volk
glauben zn machen, daß der wahre und rich
tige Weg um das Laud glucklich zn machen
'und den einheimischen Fleiß zn Hesel,ntzen>
"nicht dadurch bewirkt werten könne, daß man
die eii'gcsnhrten anständischen Waaren mit
'schweren Zollabgaben belegte, sondern dieser
Zweck könnte nur allein dnrch die Emfnhrnng
von Van BnrenS Unterschastkammer Plan
bewirkt werde», welcher, wie die Vertheidiger
desselben uns sagten, unsere namentlicken
MaaSstab des Werths auf den Maasstab
der »brigen Welt herunterbringen wurde, und
folglich mußte der freie Amerikanische Ar
'seitSmann erwarten durch die Wirkungen die
ses Unterschatzkammcr-PlanS ans denselben
Fuß gestellt zu werden» wie die halbverhun
gerten Arbeiter unter den despoti>chen Regie?,
rangen von Europa, nud es sich gefallen las !
sei, für den elenden Lobn von zehn Cents drei
Tags sich zu plagen und abzumühen. D> rZ
Ausgang der letzte» Presideuiru-Wabl hat je-!
doch gezeigt, daß das freie Amerikanische Voll'
keine Neigttng hat sich ans gleiche» Fnß mit!
der Bevölkerung von Entopaischen Drspolienk
stellen zulassen ; und der jest'ge Zustand un-k
sere-! Landes liefert den stärksten Beweis vonk
der Richtigkeit von PrnnsvlvanienS alter Lieb
<ings-Politik,nemlich die Bcscbi»;ung unseres
rinbeimlschen Fleiße« durch einen Tariff von
Zollabgaben auf ausländische Produkte und
Fabrikwaren. Während John BankS ein
Mitglied deS CongrcsscS war, zeigte er sict,
-nls em warmer und eifriger Untei stntz. r dieser
"'LtaatSklugheit. Als Beweis hievon liefern
wir hier einen Auszug aus einer seiner Re-
welche von ihm gehalten wurde als die
Tariff-Fragr im Jahr IB3Z (wenn wir uns
Glicht wren) im Congreß unter Erörterung
>var.
"Ich stehe hier (sagte Herr Banks) als
rin 'erklärter Freund von einheimischen und
Amerikanischen Erwerbfleiß. Ich bin bereit
iede gerechte und billige Länge in
Versuglmgen zu gehen, um die Arbeit unserers
Bürger gegen die Arbeit der Ausländer uudi
den Einfluß ausländischer Regirrungen zu be-I
schützen. Peirnfylvamen, der Staat, von wel-Z
chem ich komme und den ich die Ebre habrj!
zum Tkeil zn repräsent,ren, ist jederzeit der
feste und standhafte Freund der beschntzenden
StaatSklughrik gewesen. Jener Staat siebt
diese Staaisklvgheit an als wesentlich noth-ß
wendig zu seinem Gedeihen und zu seiner
WvWahrt. Jener Staatsklugheit hat er
hauptsächlich seinen gegenwärtigen höchst ver
besserten Zustand zu verdanken. Jene Staats
klugheit hat fthr vields dazu beigetragen, dem
Volke jenes Staats die Segnungen zu erthei
len, welcher es sich erfreut, und ihm die iu-
A»ndhaften Gewohnheiten zn geben, wodurch
das Volt jenes Staats sich auszeichnet. Sei
ve örtlichen Vortheile sind groß ; seine land,
wirthschaftlichen Hülftquellen sind »»erschöpf.!
lich z Reichthum an Mineralien steht je-Z
kcm von irgend einem andern Staate der'
-bängst; sie nisi alle dessen mi>
Hlilfsqnellen stark hervor, so daß sse nwit ver
fehlen können dessen Bevölkerung Bequem
lichkeiten, Reichthum und Unabhängigkrit in
einem hohen Grade mitzutheilen." —Bolksfr
Mittheilung »-Tin Zrnnm.
N». I.
Aufgeschoben ist nicht imMeb ausgehoben,
sagt ein altes Sprichwort; und "was lang
sam kommt, kommt dick'uud gilt," sigte der
!Jnnge als er an einem kalten Winter Tag
Molasses zapfte ; dieses können sich einige Lc.
ko Fokv Vendttschre er merken.
Am letzte» Zlsten März des AbendS, sagte
ein alter Philosoph zu uns : Buben, morgen
ist der erste Avril ; gebt acht daß ench nie.
niand zum April Mrreü macht. Plötzls h fiel
mir ein, daß die neulich im
Lügen - Schmutzblatt angezeigte Lokv Foko
Vendu am Isten April ans dem mittlere»
Pfeiler der gewesenen Lecha Brücke bei Betb
lehem, so ein April Narren Streich sei, »nd
weil ich beim Z» Bette geben noch daran dach
te, so war es kei» Wunder, daß ich nachher
einen Tram» hatte, welcher Bezug daranf
hatte.
Ohne zn wißen wie es geschah, hesand ich!
mich zuerst in der Näbe der Sonne, deren
Lichtstrahlen alles e> hellcten, so daß ich dent !
'lich seben kounte, wir ein junger Doclor eiiii
gedrehtes Stiick Knhfell branrl'te, uud damit
Iderb aufetwas banie ; das verwundere Thiers
!sckreie»d wie ein Schloßhund, Au weh ! An
>weh! da dackte ick es muß anf einem
! Sckwein oder Esel sein. Als ick aber genan
>rr »acksab, fand ick daß eS ein noch weil
schmutzigeres Gescköps als ein Sckwein ode,!
war, nnd dackte, wahrlick dieses Thier
sckon oft eine solcke Prügelsuppe verdient.!
iJndeßen wird des Thieres Fell feucht ei»
iNehel steigt a»f und es fängt an grausam ,u
.stinke», welches z»r Folge ballte daß der Doc
itor in ter größten Eile die Flucht nabm. Aiuh
jsabe ich später daßelbe Geschöpf mit Lotterie
lZetteln umgeben, und eifrig damit beschäftigt
?cin ?>iecept aufzusetzen, wie man Zettel an nn
üwißende verkauft, uud die Treffer an sich
zieht. Recept?>'o. 11. ivurde sodanüj
in ein, » Brief getba» und an I. A. »ach N.
geschickt.
Plöt-lich fand ich mich versetzt i» ei» Wirths
haus au der Pbiladelphier Straße, wo ich ei
ne Creatnr die der vorigen sehr ähnlich war,
in Gesellschaft einer Pi»? in einer
.ftammer traf, nnd ein sehr intereßanies Ge.
spräch mit dem Wirthe zuhörte, u. s. w.
Durch lange Uebung seiner eigenen unb
anderer Privat Noll, auf die Art abzuhelfen,
sam neulich das Gericht durch einen Mar
schall vor die Ohren eines Gonvernörs, wel
cher ihn für tüchtig hielt—kuck der Publike»
Noth abzuhelfen, und ihm deßhalb tine Com-
Mißion gab, wodurch er zugleich eine zweck
mäßige Belobnuug erhielt (Nämlich »4 SN)!
für die außerordentliche 3 Secunden lange!
Spietsch die gehalten wurde vor der leine»
Wahl (au demselben Tag und Ort wo ein
gewißer Commißioiier Krokotills Tbränen
beim Onart vergoß, über seine aüßerodentli
cke in mannen aebeimniß
ro:len Latl.'» u. w.) worin er seine söge«!
nannte Demokratische Mitbürger aufforderte
ten Federalisten einen Total TodeSstreich z»
geben, welches sir anch nachher so treulich be
folgten.
Nach einer Weile bcfand ich mich in einer
-breiten Straße, nnd bei einem Haus wo
Esters Jim Crow Gesänge gesungen nnd anch
»'weilen ans dem Seipant geblaßcn wird.—
I s>icr borte ich einen Brief vorlesen welcher
Sam C r o w an einen Amtman geschrie
ben und in welchem er snüderbäst Um Ver
gebung bat, indem er sich selbst aiiklagtr als
einen Dieb und sehr schlechten Menschen, aber
dennoch wäre er ein aiißerordrutlicher I i m
Crow, nnd könnte einigen Affen vorstellen,
wenn er ein gewißes Serpant Mundstück im
Maul hätte, Gans iii der einen und eine
ße Pnrsich in der andern Hand. Der Brief/
enthielt »och mancherlei von Neger Knuste!
und Wißenschäften, aber wclcke für diesmal
nickt mitgetheilt werden können. Am Ente
tcßelbcn vcrspract, däs nnd bcdanerli
cke Gescköps Beßerung. Diese gute Vors.it'.,-
ivareu aber balde vergeße», denn scikdeiu soll
I>n demselben Hause ein Recept gefunden wor.
den fein, wie man Wclsckkorn ans des Nack
bars Stall »ebmen, nnd in de» seiiiigen brin
gen kann-, ohne es zu stehlen ; ciii gleülieSi
Recept nm Pfirsicke wegziistiditze», auck was
am besteü Mit Pulvergelatencm Brennholz
zu thun ist» u. f. w.
Ganz unversehens wurde ick «»» iu eine
Straße nahe am Waßer versetzt, in die Näbe
eines Spccic-Brokers'Ofjiee, wo sick dassel
be Thier auck gleick einfand, im Begriff Le
ider zn kaufen. Hier bemerkrc ick als ick von
'außen ,um Fenster hinein guckte, daß das be»
dauerlicke Gefckörf in der Abwesenheit des
Gerbers geschwind seine eigene Schuld iu de»
iGerber - Bücker» austhqe. Aber auck hier
wurde das Tdicr eriaprt, uud bat anf den
Knieen »m Erbarmnng, Vergebung, u»d hieß
de» Teufel seiiicu Meister z dock sckeiut ter
Affe nun aller Scham den Kopf abgebißen zu
haben.
Für diesmal will ick den Traum nickt wei
ter crzäblen z sollte es aber nothwendig wer
den, so kann und wird ein andermal nock
lmedr geträumt werden. Jnteßen werden
,sick die Vendusckrcier hoffentlick merk-n, daß
diejenigen die in gläßernen Häuser woknen,
'sich hüten müßen wie sie anderer Leute Fen
stern clnsckmcißeii.
Motttgoinery Square.
I. . 1..
Verheiratbet:
Am Ititen März dnrck den Slirw. Herrn
Helfrick, Hr. Reuben Kern, mit Miß
Lidia Färber, beide von Heidelberg
Am 2lsten März durck denselben, jx H.
Schmidt von Heidelberg, mit Miß M a
ria Treinvon Lynn Tannsckip.
Am nämlichen Tag, durck denselben,
Jeremias Derr, mit Miß Elisa
beth Werl», beide von Weißenburg.
An demselben Tag, durch denselben, Herr
Christian Wehr, mit Miß Lontsa
R i e d y, beide bon Heidelberg.
Am ISten März, durch den Ebrw. Htfri,
Dubs, Hr. S a m u e l G r e ß l e r, von
Lecha Taunschlp, mit Miß Elija Pefrr
von Nvld'Whettball.
Am 2:>i.-u ?stärz in Ober Mi'tord. H a r.
ris'dn, ein Ä'bnchen des .Hrn. EhtzrleS
Nase, in eineni Hilter von 2 Jahren, I H?o
->,at und I'» Tage.
Am 2Vsten in Nord-Wheithaki Tsp.
Lewis F. Le h, in Aten Jahre.
AM Montag vor klagen in
Emma läne, ein Töchterlein d»s B. F.
Jennings, in Jten Jahre.
An Bucherhandler.
Da Unterzeichneter bis zum li-en Jnni Al
leiltann verlaßen wird, so bietet er hiermit
seinen Vorrath von Buchern zum Verkauf a»,
bestehend ans ungefähr
l<)W Stück Verbot von Jodn Fries,
I2W " Lustiqe Sanqer, nnd
2l)l) " Waschingloiis Leben.
Alle Werke. Die beiden er
ster» sind mehrstens eingebunden und Letzter?
in baib-band eingebunden. Er wurde diesel
ben zn einem äußerst b i ll i g e n Proid
ablaße», an Bücherbändler oder Krämer.—
Man nwlde sicl) bald, bei
G. A. Sage.
Allentann, April 7, nq - bv
Joseph Hartman
Schneider in der Smdt Abtaun,
Bedient sich dieser Gelegenbeir' in?» Kun
den «nd dem Publikum überhaupt,.n;nzeigri',
daß er das Sch n ei d er g e s> > äst noch
imlner betreibt, und daß er seine Wobnort
ul das »cuerba»te k>a»s des Hrn. Sä
ger, einige Tbüre» »nterbalb P !>>?, Säger
»Hb Cvmp's. Stobr nnd beinahe gerade dem
Gasthaiise des Jobn Groß'gegei» !^cr,verlegt
har, allwo er diejenigen die ihm s in Zutrau
en schenken pünktlich n»d billig bet .'iieu wird.
I Er ist dankbar für bisher Kuud
!sckaft »lud fühlt sich überzeugt, da!? er sich der
w'ii>ist teS Publikums au seiner neuen Woh
liiiiiig fernerhin würdig machen w'rd.
I Er ist anch Agent fnr George >/. Welker's
"Amerikanisches Svstem zum
nnd ladet daher die Schneider im Lande ein,
bei ihm anzurufen und tS in A».,,''iischriil zu
nebmc».
April 7, nq—3in
Neiler Stohr.
B. W. Landes stattet hiermit den Einwoh
irern von Allentann und dcßen Umgegend sei
nen aufrichtigen Dank ab, für die bis bieker
genoßkne Kundschaft, nnd zeigt zugleich einem
geehrten Publikum au> daß er » il Edward
Nertz iu Gesellschaft getreten ist, nnd daß sie
eincn neuen Stobr geöffnet haben, etliche
Tlinren unterhalb Perer Neubard's Eiseu
stöhr und die nächste Thüre znr Druckerei deS
Lecha Patrioten, in der Hamilton Straße ;
allwo sie ein allgemeines Aßorlemem von
Trockenen,- Queens- nnd l^laß-Waa-
reu. Grocercien u. s. w.
laus Hand habe», welche sie für baares Gelb
loder Laiidrs-Prodiikt, n, an niedrig
sten Phi'adelxbr"' Preiste« zi: v Wü
llens sind.
P. W. Landes,
Edivard Älier!).
AllcütauN, April 7, ll.
N a eh r i ch t
Iwird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete
aIS Administrator der s>intkrlaffenichaft de?
oerstorbrne» I ohn Wagne r, seit, letzthin
l'vn der Stadt Mentann angestellt worden
ist. Alle Diejenigen, welche daher noch an
besagte Hintcrlaßenschast schuldig sind, wer
den hiermit benachrichtiget innerhalb secbo
Wochen von heutigem Datum an, an Untei
zeichneten ahznbezahlen. Solche noch
Anforderungen haben, beliebe» gleichfalls il>>
ie Rechnungen wohlbcstätigt bis zum obigen
Oatlim einznreichen, damit alles in Richtig
keit gebracht werden kann.
Paul Knaus?, Adm'or.
April 7. nq—«m
Schttld-Emfordcrung.
?lllc Diejenigen wclcke nock auf irgend ei>
ne Art an die Hinterlasscnsckaft der verstor
benen Margaret Hnntzinge r, letzidm
von Heidelberg Tannschip, Lecka Lanniy
schuldig sind, werden hjeriiiir zum l!'lstennial
aufgefordert Zablnng au die Unrer;cichnetcü
>ldniinistratoren, bis znin isten Mi») näch
stens zn leisten. Solche, uocl» Anfor
berniigcn an besagte Hiiiterlaffensch-ist haben,
foiinen ihre Reel'Unngen wohlbcst..iigt bio
zum obigen Datum einbändigen.
Peler Miller, ? -
PeierNoch 5
.Heidelberg April 7. nq-3m
Indepcndent Blauen.
Ihr habt Euch in voller Uni
t?! form zur Parade zu versammeln
A am Oster - Montage, den 12tcn
N April,am j)ause von Felir Dorn
dläser, in Weißenbnrg Tannschip
Mittags nni 12 Übr. Mitglie
der welche nicht beiwohnen, sind
W!l M einer Strofe von üv Cents un-
s terworsen.
° Auf Befehl von
*»l>, > Ecill Griin, Capt.
April 7, nq—ÄN
Zu verkaufen.
Ein prächtiger Vier-Pferde Wagen mit ei
nem neuen stark gemachten Baddv, ist durch
privat Handel zu verkaufen. Das Nähere er
fährt mau in der Druckerei des
Lecha Patricks.
April 7; nq—bv
G y P 6.
Der Unterschriebene bietet an seiner Müh
le, in Süd-Wheithall Tauusckip, 7ö Tonnen
Gyps zu Verkauf an. Man kann dtnselben
nach Belieben, gemahlen oder in Steinen, er
halten.
Jacob Scholitz.
Aprit?,
Nachricht.
I. und T. Weaver l Scire Facias snr für
vs (MrcbanicS Lien im Mai
Salimon Fahinger) Term. 1841, No. 19.
Nachricht wird hiermit an alle Zlnsprmd
habende nnd Andere gegeben, welche dabei
intereßirt sind, daß ein Seire Facias in der
obigen Sache ans der Court von Common
Pleas von Lecha Caunty ergangen ist, wel
cher den Jten Tag Mai nächstens, zurück zu
liefern ist, auf ein Mechauics Lien anfein ge
wißes zwcistöckigtes backsteinernes Wohnhaus
zwanzig Fuß in der Front und 34 iu der Tie
fe, mit einer backstciiierueii Küche, 1.1 bei 1«,
gelegen an der westlichen Seite der Allen«
Straße in der StäK Allenta»», anf einer
Grnndlotte, SV Fnß 1» der Front und 230
in der Tiefe, gröüzeud südlich an eine Lotte
des E. Nenbard, westlich an eine öffstitliche
Z.Allen, nördlich aü ?i»e Lotte des Salomen
Fatzmger und östlich an besagte Allen Stra
ße. Auf welches all-dabei Jiitereßirtezn ach
teu habe«.
, Jonakban D. Vteeker, Scheriff.
Sckcriff'S Ämtsstube,)
April 7, 184 l. ; »q—Lm
Oeffentlichc Vendu.
Freitags und Samstags den SZsten ünt
2tuen Aoril au beiten Tagen um It> litir!
Vormittags, f"ls an dem Hanse des !
lien I o h n W a g II e r, seit, IN der Statt!
Alleutaiin, auf össciirlicher Veutu verkauft
werte»:
j Eine Kuk mir Kalb, He» bei der Tonne,!
!«ireh leim Hundert, Frucht im Felde beim!
Acker, Frucht im Stroh beim Hundert Gar !
/oe«, ein Malioqäny S-'itboard,Z Bette» uud
B.ttlaten, 2 Ocfen mit Rehr, Eckschrauk, Ti-!
.s-he und Stuhle, Spiegel, Secrie, Landkar
ten, Wclschkoriischälcr, ein,-gmk?s Wagen/
Zanm und Geschirr, Desk mit Bu
fcherjchrank, eine 8 Tage Übr mir »kästen, e,n
'großer Drahr, WairerS, Schaufel,i nud Zan-l
ge, ein großer eiserner.siessel, Zuber.Ki'lieit-!
st,rank, leere Fässer, CärpetS, Lcinin,lier nnd!
Bettdecken, eine große Bibel, nnd eine Anzahl!
Bncher, eine Sacknbr, nebst einer gsroßeu
Mrschirdenbeit von Hans- und Kuchengerätb
z» weitläuftig zu melden.
Die Betingiiiige» srl'en am Tage dee
Verkaufs bekannt gemacht, »» Aufwartung
gegeben werden, von
Paul Kuausi, Adtt^or.!
April 7. uq—,'i»,
Ein Verzeichnis;
der Verkäufer ausländischer inner
halb Lecha Caiinty, wie dieselben dem Schatz
meister von besagtem Caunty angegeben wor
den :
Stadt Allentaun.
Clas-o«. Claßen.
Cbrs. S. Massey, 8 i Fran'c.M. Wilson, x
John B Moser, 8 , George Stell?, 8
Ludwig Schmitt, 8 Säge, nnd ?
Pretz, Säger n Co 8 M harr Waaren,;
A. n. W.Blnmer, 8 Wlger,Keck n. Co. t>
Selfridgeu Wilson« Stein». Weimer, d
Xoas »nd Säger, 8 John Mell.
Ptier uteubarl, 8 ! George Ellert,
'l>!m. 0 liikinger, 8 > Andseas Klttz, 8
Peter Huber, 8 > Joseph Weiß, 8
I. D. Boas, 8 j A. L. Rübe, '8
I. V. R. Hlinter, 8 j William Nöung, 8
Hannover Tannschip.
Säger, Keck n. Co. 8 ! I. Lacken und Co. 8
Samuel Sa»lor, 8 > Charles Ritter, 8
Nortbampton Tannschip.
I. und I. .Kleckner, 8 j
Salzburg Tannschip.
A. Ricke, 8 I Pcrer Trcrler> 8
Keck und Knauß, 8j
Ober-Sailcon Tannschip.
(5. Witman, 8l I. und I. Kleckner, 8
nnd C. Witman, 8 H. «nanß ». Soh»,B
Rilto» Coper >i. Co 8 > Joseph Frey, x
>ic. Alllim und S. 8 Jacob Correll, 8
Ober-Aiilford Taunschip.
<>enrn Dillingcr, 8 I Bechtel u. Schaust, 8
Viceb Hallman, 8 > Gunter und Miller,!»«
William Hittel, 8 Jo. Stähler u, Co. 8
Willo. Gabel u, Co. 8 John Jarr?t, 8
ilt'ord-Wheitball Tailn schip.
Stephen Balliet, 8 Enoch Blitz, 8
Owen Kern, 8 Elias Steckel, 8
Aaron Eisenhart, 8 Henry Neff. 8
Sud-WbeirbaU Tannschip.
Reu. Faust u. Co. 8 l Dornrynnd Merz, 8
Henrn Lob, 8 j William Hittel, 8
57>bcr-Macnngie Tallnschip.
Fogel n. Hottenstein 8 > Jobber und Co. 8
I. und D. Breiüig, 8 >
Nieder-Macnngie Tannschip.
John Sckiffert, 8 Aaron Erdman, 8
!. u. S. Weaver, 8 .<>enrn Eisenhart, 8
lonaS Faust, 8 Trerler u. Weiler. 8
Lowhill Taunschlp.
Levn Knerr, 8 l B. und D. Weida, 8
Gackenbach u. Beck, 8 >
Ltinn Taunschlp.
C. Kistler u. Sohn, 8 I John Harmony, 8
Levy Kistler, 8 j Samuel Camp,
Jacob Moser, 8 lonaS Haas, 8
Daniel W. Kistler. 8 >
Weisftndnrq Taunschlp.
Daniel Helfrick, 8 I lofuak Seiberling, 8
Heidelberg Taunschip.
Miller und Säger, 8 I Turs Rnbv, 8
John Treichler, 8 > Stephen Balliet, 8
George Nbcads,
Schatzmeister von Lecka Caunty.
! N. B. Gegen solcke, die ihre Leisenzes
nickt abholen bis den isten Junv, nächstens,
lin der Scvatzkanimer in AUentau», ninssen
! Suits gebracht werden, indem es die Gesetze
erfordern.
April 7. »q—Bs,
Werden verlangt.
»4SO bis »soo werden sogle.ick verlangt,
wofür gute Versicherung gegeben werden soll.
Oas nähere erfährt Man in der Druckerei des
Lecha
Marktpreise.
Artickel. per Mut. ««stock.
Flauer . . . Bärrel S 4 K 2 M
Weizen . . . Bnschel 75 U 5»
Roggen ... .«st 52
Welschkorn . . sS
Hafer.... s, 27
Buchweizen . . 3« H
Flttchssaamen . lA» H Ick
Kleesaamen . . z (ig H
T<Ackl,ysaamen. 2SO SM»
Grundbirnen . WM
Tal, ..... -,ch
Butter . . . Pfund N) I»
llnscklitt ... N uj
Illach» . . . 22 »
Sckmalz ... ,<> «
Sckittkenfleifch . ly
Seitenstücke . . —. W
Garn . 10 IS
Eier .... Dntz. 8 ~
Roggen Whtsky. Gal. 2S L 5
Aepfel Whisky . Z 2 2«
Leinökl ... 58 ti<»
Hickory Holz. . Klafter 450 45»
iEicken Holz . . 350 »?S
Steinkohlen . . Tonne « lX> 4 S<»
i .... S 5V «12
!
I D ' Pl ikadelphier Marktpreis!, sind',
> uit wenig Veränderungen, wie letzte Wocke.
Nach ri cht.
!?ln die acktbaren Rickter der Court von Com-
Z mo» PleaS für Lecha Caunty, welche jetzt
I eine Court der vierteljährigen Sitzungen
I ter Frietens, in nnd fnr ersagtes Caunty
? l'alten:
» D>e Bittschrift von George W»tb
erholt von der Stadt Alleiitsnn, in »r
-sagtein Caunty, zeiget ehrerbieiigst yn, daß er
st iii Hans in erjagter Statt bewohnt, welches
/iIS ein öffentliches Gastbaus ge
ibalten wurde, und daß er fernerhin wünMt
lein öffentliches Gasthaus z» halten : Er dir
l,et daher enere Achtbaren ihm einen Erlaub,
1,-ißscheiu zu verwilligcn um ein Gasthaus z«
Ibalten, an dem besagten Platz für das künf-
I'ige Jal'l'. Und er bitter, u. s. w.
George Wekherhold-
I Die Untcrzeichneten, Bürger von der Stadt
Allentann, Lecha Caunty, empfehlen den ebi-
Bittsteller, und bezeugen hiermit, daß
oben henamtcS Mastbaus nothwendig ist, um
taS Publikui» und Fremde oder Reisende zu
beherbergen, und daß der oben benamte Bitt
steller einen guten Ruf für Ehrlichkeit und
Nttchternheit hat, nnd daß er gut mit Haus
räum nnd Bequemlichkeiten für Fremde un>
Ne'isente zu beberbergen, versehen ist.
Lbarlcs H. Martin, David Keipef,
.ivnrv W. Kneip, George Spinner,
Cbarles Seip, Samuel Moyer,
G. A. Sage, Salomon Millen,
George Keiper, Jobn Seip, jun.
Joim Deitweiler, John Wagner,
April 7, nq—Zck
Nachricht.
An die achtbaren Richter der Court »on E?M-
MoU Pleas für Lecha töaunty, welche jetzt
eine Conrt der vierteljährigen Sitzungen
des Friedens, m und für erjagtes Launty
halten:
Die Bittschrift vrn Peter A,» bn <
von der Stadt A ll e n t a u n, ir> ersagtem
Caunty, zeiget ehrerbietigst an, daß er ein
Haus in ersagtcr Stadt bewohnt, welch»«
lüerzuvor als ein öffentliches Gasthaus gekal
ren wurde, und daß er fernerhin wünscht ein
öffentliches Gasthaus zu halten : Er bittet
daher euere Achtbaren ihm einen ErlaubniA
schcin zn verwilligen um ein Gasthau« zu hal
ten, an dem beugten Play für das künftig»
Jahr. Und er bittet, u. f. w.
Pecer Kuhns.
Die Unterzeichneten, Bürger von der Stützt
Mentann, Lecha Caunty, empfehlen den »bi
gen Bittsteller, und bezeugen hiermit, daß
oben benamtes GastbauS nothwendig ist uM
das Publikum u„d Fremde oder Reisende za
beherbergen, und daß der oben benams Bitt
steller einen guten Ruf für Sbrlichkeit ün»
Niichternbeir hat, und daß er gut mit Haus
ramn und Beguemlickkeiren für Fremde ukd
Reisende zu beherb, rgeu, versehen ist.
Matern Wenges, G. N- Sage,
Nathan Drescher, Henry Mink,
John Albright, Christ. H. Beitel,
Jacob Colver, Peter Biery,
Sam. Lightcap, William Eckert, jr.
Jonas Kuny, William Worman,
April?, 1841. nq—»«
Nachricht.
An die achtbaren Richter der Court»«« Tom«
mon Pleas für Lecha Caunty, welch» jetzt
eine Court der vierteljährigen Sitzungen
des Friedens, in und für erjagtes Caunty
halten:
Die Bittschriften von JeremiasTr»«
rell, von Snd-Wheirhall Tauiischip, in er«
sagten, Caunty, zeiget ehrenbietigst an, daß er
ein HäuS !n ersagtem Taunschw bewohnt,
welches hierZuvvr als ein öffentliches Gast.
banS gehalten wurde, und daß er fernerhin
wnnscdt ein öffentliches Gasthaus zu halten :
er bittet daher euere Achtbaren ihm einen Er«
laubnißschein zu verwilligen um ein Gasthaus
zu halten, an dem besagten Platz für das
künftige Jahr. Und »r bittet, u. s, w.
Jeremias Trorell.
Tie Unterzeichnetest Bürger von Süd«
Wheithall Taunsckip Lech« Saunt», empfeh
len den obigen Bittsteller, und bezeugen hier- *
mit, daß oben besagtes Gasthaus nothwendig
ist um »as Publikum und Fremde oder Rei
sende zu beberbergen, und daß der eben be
nannte Bittsteller einen guten Ruf für Ehr
lichkeit und Nüchternheit hak, und daß er «nt
mit Hansranm und Bequemlichkeiten ftir
Fremde und Reisende zu beherbergen, »erse
hen ist.
Henry Sct>antz, Peter H. Keiser,
Abrqdam Schneider, Jodn Wenner,
Micha?! Helfrich, George KunS,
Jo<«ph Hammel, Georst' Sobmltd,
Philip Steiniuger, Prter Trorell,
Jacob Henninger, Sal. s>abenol^