Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. (Allentaun, Pa.) 1839-1848, September 30, 1840, Page 4, Image 4

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    ».KI'UI »t. ». . . >
Wahl - Proklamation.
Sintemal es durch ein Gesetz der General-
Asscmbln des Staats von Pennsilvanien, be
utelt : "Eine Akte, die Allgemeinen Wahlen
dieser Republik zn reguliren," paffirt den
15ten Februar, I7S», es zur Pflicht des
'scheriffs, von jedrni Caunty gemacht ist, öf
fentliche Nachrichten ven solchen Wahlen zn
geben, und in derselben anzuzeigen, welche
Beamte» zu erwählen sind,
so mache ich, Jonathan D. Meeker,
Hoch - Scheriff von Lecha Caunty, bekannt,
und gebe diese öffentliche Nachricht zu den Er
wäklern von erjagtem Caunt», daß eine all
gemeine Wahl in ersagrein Caunty gehalten
'»erden soll am zweiten Dienstag im nächsten
October (welches der 13te Tag des erjagten
'MonatS ist), in den nnterschiedlichen Wahl
tistrikten von ersagtem Caunty.
Die Bürger von Allentann und demTann
sckip Nortbampton, haben zu stimmen an dem
Coitrtbanse in Allentann.
Die Bürger von Salzburg Tannschip ha
ben sich zu versammlen an dem Ha»>e von
Io h » o st, in besagtem Tannsckip.
Die Bürger von Süd-Wheithall, an dem
Hanse von GideonGuth in besagte»,
Tannschip.
Die Bürger von Hanover Tannschip, an
dem Hanse von C a r l R i t t e r, in besag
tem Tannschip.
Die Bnrger von Ober-Sacona Tannschip,
an dem Hanse von I o sc p h W c id n e r,
i.i besagtem Tannschip.
Die Bürger von Weissenbnrg Tannschip,
am Hause von G e o r g S> ch i ck, in besag
tem Tannschip.
Die Bürger von Lyn» Tannschip, am Han
se von I ohn Se iberli n g, in Lynnvllle,
>» besagtem Tannsckip,
Die Bürger von Ober-MÜsord Tannschip,
am Hanse von Henry Dillinger, in
besagtem Tannschip.
Die Bürger von Heidelberg Tannschip, am
Hause von Peter Miller, in Sägers-!
v lle, in besagtem Tannschip.
Die Bürger von Nord-Wheithall Taun-!
schip, am Haase von E a r l S t a p p, in be
sagtem Tannschip.
Die Bürger von Lowhill Tannschip, am
Hanse von Peterßuch m a n, in besagtem
Tannschip.
Die Bürger von allem dem Theil von Ma
cungie, Tannschip, welcher nördlich von der
Linie liegt, die gelaufen wurde von Jacob
Dillinger, Jacob Härzcl und Salomon Keck,
Eommißioner, oder Männer, ernannt durch
die Court der vierteljährigen Sitzungen des
besagten Cauntics, um die Schicklichkeit zu
nntersnchen, besagtes Tannschip z» verthei
len, nnd angezeigt und dargestellt als eine
Scheibttiigslinie durch besagte Commißioners
in einem Oraft von besagtem Tauuschip, eiu
berichtet an besagte Court, an dem Februar
Termin von 1823, der nördliche Districkt
von Macungie genannt zu werden, am Hau
se jetzt bewohnt von Mand a 6 F oge lin
Fogclsville, in besagtem Districkt.
Die Bürger von allem dem Theil von Ma
cungie Taniischip, südlich von besagter Linie,
der s ü bliche Districkt von Macungie ge
nannt, von Hause von Ge org Chr istm an
in Millerstauu, iu besagtem Distrikt.
Zu welcher Zeit uud an weicht» Plätzen er
wählt werben sollen: —
EinePerson
Um den Distrikt, bestehend ans den Cann- j
ties Lecha und Schnylkill, im Congreß der'
Vereinigten Staaten zu representiren.
Eine Person,
Um in Gemeinschaft mit Nortbampton
Eaunty in den Senat dieses Staats zu re
präsemiren.
ZweiPersotte n,
Um das «Zäunt» Lecha in dun Hanse der
Neprescntaiiten dieser Republik z» represen- >
tire«
Eine Person
Für Commißioncr von Lecha Caunty.
Eine Pers o n,
Für Auditor snr Lecha Eaunty.
. wei Persone n,
Für Trnstie 6 der Akadenice von Lecha
Caunty.
Und es ist ferner durch den nachfolgenden
Abschnitt eines Gesetzes, betreffend die Er
richtung eines Armenbauses in Lecha Eaun
ty, paßirt in der Sitzung der Gesetzgebung
von 184«) mir zur Pflicht gemacht, jenen Ab
schnitt in der Wahl-Proklamation bekannt zu
machen. Derselbe lantet:
Abschnitt 13. Zu dem Endzweck, um die
Meinung der Bürger von Lecha (Zäunt» zu
erforschen, ob'es.in dem Willen der Mebrheit
liege, ob dieselbe ein Armenhaus wünschen, so
so» es die Pflicht eines jeden Taunschip-Jn
speerors, so wie derjenigen von der Stadt,
sei», bei der nächsten allgemeinen Wabl Ti
ckets von den Stimnifäbigen zu empfangen,
gedruckt oder geschrieben, an der Außenseite
mir dem Worte "Armenhans",und inwärts:
"Für ein Armenhaus"—oder: "Gegen ein
Arnienhans" —und wenn es sich bei Abzäb
lnng der Stimmen in den unterschiedliche»
Wahldistrikten darthnn sollte, nachdem die
selbe am Freitage nach der Wabl am Conrt
bause gezählt worden, daß eine Mebrbeit der
Summen für ein Armenbans sei, sosoll das
»orberaebende Gesetz in Wirkung kommen;
wenn jedoch eine Mebrbeit gegen die Errich
tung desselben gestimmt bat, so soll das vor
berachende Gesetz als nicht paßirt angesehen
werden.
In Folge einer Akte der Gencral-Assembln
dcr Republik von Pennsilvanien, betitelt:—
"Eine Akte,in Betreff der Wablen dieser Re
pndlil, paßirr den 2len Tag Inl» !B!ZN, wird
, im»! Raa>r>air gegeben:
' Oa>Z jede P e r j on, mir Ausnabme der
Fiieornsnchlcr, welche irgend ein :>lmr oder
.i.zuellnng des Veuranens oder Nutzens bal
l>es von der Regierung der
V !.»iren oder diejes l'der von der
oder deu iueorxor>rteu Distrikten, sei
V ei., bestallter oder anderer Beamler, ein
> beainter oder Agent, welcher von der
dem Ercculiven oder gerichili-
cken Departement der Ver. Staaten ange
stellt sein mag, nnd ferner, daß jedes.Mitglied
des Eongrcßes und der Staats-Gesetzgebung
und des Sradtraths irgend einer Borough,
oder die Commißioners irgend eines incorpo
rirten Districkts durch das Gesetz untücklig
gemacht wird, auch zugleick daS Amt ober die
Anstellung eines WablrichterS, JnspectorS
oder Schreibers bei irgend einer Wahl in
diesem Staat zu bedienen, und daß kein Rick
ter, Inspector oder irgend ein anderer Be
amter bei einer solchen Wabl für irgend ein
Amt, für welches dann gestimmt wird, er
wäblbar sei."
»nd besagte Akte der Aßembly, betitelt: —
"Eine Akte in Betreff der Wahlen dieser Re
publik," paßirt den 2ten July 183!), bestimmt
ferner: "Daß die, wie vorbesagt, erwählten
Inspektoren und Richter an den verschiedenen
Plätzen zur Haltung von Wahlen in dem Di
strikt, zu welchem sie gehören, vor 9 Uhr des !
Morgens am zweiten Dienstage im Oktober!
jedes Jabrs zusammenkommen sotten, nnd
daß jeder der vorbesaglen Inspektors einen !
Schreiber anstellen soll, der ein Sliminsähi- >
ger des Distrikts sein muß.
"Im Falle, dag die Person, welche die
zweite höchste Stimmenzahl fnr Inspektor er
kalten hat, nicht am Wahltage erscheinen soll
te, dann soll die Person als Inspector an sei
nem Platze dienen, welche die zweite höchste
Stimmenzahl als Richter bei der nächst vor
kcrgekendcn Wakl crhaltcn hat; nnd falls
die Person nicht erscheinen sollte, welche die
höchste Srimmenzakl für Inspector hat, so
soll der erwählte Rickter an ihrer Stelle ei
nen Inspector ansctzcn, nnd falls die als Rich
ter erwählte Person nicht erscheinen sollte,
dann soll der Inspector, der die höchste Stim
meuzahl erhielt, an ihrer Stelle eine» Rich
ter ansetzen; nnd wenn dennoch irgendeine
Vacanz unrer den Beamten, eine Stunde
nach der zur Eröffnung der Wahl festgesetz
ten Zeit, statt findet, so sollen die am Wahl
platz gegenwärtigen Stimmgeber des Tauii
schipS oder Districts, einen ans ihrer Mitte
znr Besetzung der offenen Stelle erwählen."
"Es soll die Pflicht besagter Aßessors sein,
während der ganzen Zeit an dem Platze ge
genwärtig zn sein, wo eine allgemeine, spe
cielle oder Tannschip-Wahl gehalten wird,
damit derselbe den Inspektors nnd Richter
! Auskunft gehe« könne, wenn solches im Be-
I lreffdeS Stimmrechts einer eingeschriebenen
Person, oder sonst wegen, gefordert werden
sollte; wosnr besagter Aßessor zu einem Tba
j ler des Tages, zahlbar wie andere Wahlbe
! mitten, berechtigt sein soll; und ist das Tann
! schip getheilt, so soll er in dem District bci
! wohnen, worin er wohnt und ein Stimni
! recht hat."
"Niemand soll bei einer der vorerwähn
ten Wahlen stimmen, der nicht ein weißer
Freimann von 21 Jahren uud darüber ist,
der nicht wenigstens ein'Jakr in diesem Staa
te gewohnt hat, und wenigstens IU Tage vor
der Wahl in dem District, wo er stimmen
will; der nicht wenigstens innerhalb zwei
Jahren einen Eannty- oder Staats-Tar be
zahlt hat, »»d nicht wenigstens zebn Tage
vor der Wahl in der Tarliste eingeschrieben
ist. Aber ein Bürger der Vereinigten Staa
ten, der vorher ein stimmfähiger Bürger die
ses Staats war, soll, weiin er herauszieht
und wieder zurückkehrt, und die gehörige Zeit
in dem Districkt gewohnt uud Taren bezahlt
bat, zn einer Stimme berechtigt sein, wenn
er nur sechs Mouaie wieder iu diesem Sraat
wohnt: Vorausgesetzt, daß die weiße» freien
Bürger der Vereinigten Staaten, zwischen
dem Alter von 21 und 22 Jahren, die ein
Jahr im Staate gewohnt nnd im Wahl-Di
strict zehn Tage, znm Stimmrecht berechtigt
sein sollen, wenn sie auch keine Taren bezahlt
haben.
"),'ic»tand soll zum Stimmen ziigclafien
werden, dessen ?>ame nicht in der Viste tar
barer Einwobncr entbalte» ist, die den In
spektors von einem Eommißioner übergeben
wurde; es sei denn, I Z er zeige einen Schein
vor, daß er innerhalb zwei Jahren einen
Staats- oder Lauuty-Tar bezahlt hat, oder
2) wenn er das Stimmrecht fordert als ein
Erwähler zwischen 21 und 22 Jahren, so soll
er durch Eid oder Bekräftigung beweisen, daß
er wenigstens ein Jahr zunächst vorder im
Staate wohnte, nnd über seinen Aufenthalt
im Districkr solche'andcre Beweise vorbrin
gen, als diese Akte vorschreibt; und daß er
zuversichtlich glaubt, nach den ihm zugekom
menen Nachrichten, von solchem Alter zu sein
und solche andere Beweise zn liefern, wie die
ser Akt vorschreibt; worauf der Name der
hiernach znm Stimmen zugelassenen Person,
durch die Inspektors in der alphabetischen Li
ste eingeschrieben und die Anmerkung ge
macht werden soll, durch Niederschreibung
des Wortes "T a r" wenn dieselbe wegen
Zahlung des Tares zum Stimmen zugelassen
wird, oder des Wortes "A lt e r", wenn
dieselbe Alterbalber znm Stimmen zugelassen
wird, und in beiden Fällen sollen diese Wor
te den Elerks zugerufen werden, die gleiche
Anmerkungen in der Liste der Stimmgeber
zn machen haben.
In allen Fällen, wenn der Name eines
Mannes, der anf das Stimmrecht Anspruch
macht, nickt in der von den Cominißioners
und Aßessors gelieferten Liste enthalten ist,
oder (ob bierdurck begründet oder nickt) wen
von irgend einem berecktigren Bürger gegen
! feine Erimmc Einrede gemackr wird, so soll
! es die Pflickt des Jnspeerors sein, die Fähig
> keit solcher Persou durch sie selbst eidlich er
l bärten zu lassen, nnd wenn sie mcbr als ein
I labr im Staate gewohnt zn haben beb»up
! Ret, so soll sie solches durch enien Eid erhärten
> können ; aber daß dieselbe mebr als zehn Ta
ge im Distrikt wohnt, das ftll durch wenig
stens einen guten Zeugen, der ein befähigter
Wähler fei» muß, beweisen, und mnß dann
selbst noch jchwöreii, daß sie in gntem Glau
ben nnd im Verfolg ihres Berufs iu dem
Distrikt ibreu Aufruhalt geiiommrn hat, uud
nicht des Stimmeiis wegen.
"Jede als vorbesagt berechtigte Person, die
wenn gefordert, auch wegen Änseiitbair nnd
Zahlung der Taren gehörige Beweise liefert,
soll berechtigt sein iu dem Tannschip zu stim
men. worin selbige wobnen.
"Wenn eine Person eine» Wablbcamten
an der.<>iltn»g solcher Wahl verbinteru oder
zn verKindern siiche» sollte, oder gegen den
selben einige Droknng oder Gewalt ge
braucht, oder ibm in seiner Pflichtausabling
Kinderlich ist. oder das Finster belagert, oder
zu belagern sucht, oder den Zugang sperren
> sollte, oder den Frieden stören n»d Gewalt
oder Drohungen gebrauchen sollte, in der Ab
sicht einen ungehörigen Einfluß auszuüben,
oder einen Wähler einzuschüchtern, oder ihn
am Stimmen zu verKindern, oder die Frei
heit der Wahl zu beschränken, solche Person
soll, wenn überwiesen, mit einer Geldstrafe
von nicht über 50V Tbaler, und mit einer Ge
fängnißstrafe von nicht weniger als einen,
noch mehr denn 12 Monaten, belegt werden.
Wenn eine Person oder Personen auf den
Ausgang einer Wabl Wetten machen, oder
anbieten sollten, entweder durch mündliche
Erklärung oder durch schriftliche oder gedruck
te Anzeigen, solche sollen dreimal die Summe
verwirken nnd bezahlen, die sie gewettet oder
zum Wetten angeboten haben.
Wenn eine Perso», nicht gesetzlich dazu be
rechtigt, bei einer Wahl in diesem Staat stim
men sollte, oder we«, dazn berechtigt, außer
seinem gehörigen Distrikt stimmt; oder wenn
eine Person, die votz dem Nichtberechtigtsein
einer andern weiß, Heser dennoch zum Stim
men verbilft,—folckt Person oder Personen
i sollen, nach UeberftHrnng dieses Vergebens,
in eine Geldstrafe vsi nicht über 2<X) Thaler,
nnd in GefangensiList, nicht drei Monate
übersteigend, vcrurlrilt werden.
Wenn irgend eiii Person in mehr als ei
> nein Distrikt stimm », oder sonst betrügeri
scher Weise mcbr a» einmal an einem Tage
stimmen, oder belrÜUrischcrwcise zwei Wahl
zettel balren nnd fn-Ibcn Inspector eines un
gesetzlichen Stimmet wegen überreiche» oder
dasselbe stimmen sol», oder wenn eine Per
son einen andern raHen, oder ih» berdeischtif-
fen sollte, um dieseqzu thun, so soll er oder
! sie, welche sich derg«alt veiqchcn, nach Ue
bcrführung mir ein» Geldbuße von irgend
einem Betrage, wc»e nicht weniger als 50
Tbaler, und nicht nshr als 5<X) Thaler be
tragen darf, so wie »it Gefängniß von nicht
! weniger denn 3 Tqcsi und nicht mehr als 12
l Monate, bestraft wHen.
> Wenn irgend eiiuDerson, welche nicht zum
! Stimmen in dicle>»Staate dem Gesetz ge
! maß (die Söhne qiälifizirtcr Bürger ansge-
nominell) berechrigl ff, aiifirgend einer Stel-
le der Wabl zn deiilEndzwcck sich einfinden
sollte, um Wablze!« auszugeben, oder sich
! Einfluß auf die waifäbigen Bürger zu ver
! schaffe«, so soll dcrsGe eine Strafe verwirkt
! haben in irgend ein» Summe für ein jeteS
Vergeben, icdesmaßiiickt über Ivo Tbaler
übersteigend, und ai! irgend einen Zeitraum
> nickt 3 Monate iibqrcigeiid, eingekerkert zu
! werden.
Wenn irgend einPiann ans eine »»schick
liche Art sich >» irgeH eine Wabl, gehalten
»nter de» Verorduiicken dieser Akte, mischen
sollte, oder einen Ächter oder Inspektoren
bindcr» sollte, oder 'lrsucht zn bindern Wabl
zu halten, oder wen« er versperrte oder ver
suchte zu versperren »in Fenster oder ein Zu
gang zu einem Fem»-, wo dieselbe gehalten
werden soll, oder »Hin er sich auf eine un
schickliche Art dem Inspektor oder Richter
beim halten derselw entgegensetzen sollte,
oder wenn er irgentckne Art von Einschüch
terung, Drohung, (»Iwalt oder Gewaltthä
tigkeit gebrauchen stHe, mit der Absicht ir
gend einen Bnrger vom Stim
men abzuhalten, ode sein Stimmrecht zu ver
kürzen, der sc»ll weinj davon überführt, auf
> irgend eine Zeit, nickilänger als 1 Jahr und
! nicht weniger alcl 1 konat eingesperrt wer
! den, nnd mit Bejahqig einer Geldstrafe von
nicht übersteigend S-U»; »nd wenn es der
Court bewiesen wervji kann,daß die Person,
»welche also fehlt, der Stadt,
! Tannfchips oder desi'istrikrö ist, wo besagte
Gksctzvcrletzung beg.Hen wurde, so soll er die
! Strafe von nickt wcmer als »Ii» und nickt
! mehr als SlUov bezßlcn, nnd nickt weniger
! als Monate und Hit länger als 2 Jahre
i eingesperrt werden.
Es ist auch in deißWahlgesetz verordnet,
daß die Rickter und Hiispectoren jedes Di
j strickts am Toge deiAllgemeineii Wabl an
l ihren Plätzen um !) Ibr Vormittags sich ein«
zufittte» haben, um He Pflichten dem Gesez
! nach zn erfüllen.
Die Richter einesWeu Wabldistrikts von
Lecha Caunt» müsse! jt re Retiirns bestimmt
bis Freitags den Kill Oktober, »m 10 Uhr
Vormittags, in der SGt Allentau» in Court-
Hanse einbringen.
Jonachan D»Becker, Scheriff.
Gott eiMlre die Republik.
?
Allentann, Sept. N, All). 5 »q —bW
GesellschafAMsiöfnng.
Die FirMa nnter dem Na
men von Willian »i d lohn Fatzi n
ger bestanden hat, i »in 2i!sten August, mit
s hciderfeitiger EinwiliWiig aufgelöst worden,
i Alle diejenigen welckHaher noch an hesagre
Firma einige Anforlwnqe» haben, werden
hiermit bciiackrichtic.t, ! aß sie ihre Necknun
! geu unvorzüglich ein l ringen haben, damit
Rickligkeit gemacht ?e.
Das B»tsckcr-Gci» ft wird iu Zukunft an
i dem alten Platze vowchft Unterzeichneten fort
geführt werden. S serden sich angelegen
sein lassen ihre Kundn ans daS Beste zn be-
dienen und bitten daH »m dessen geneigte
i Kttiidschaft.
El r>. Biery.
Allentann, Sept.nq 3m
FajjerMl verkaufen.
Der Unterzeichnet Hat eine Quantität
Whiskey Fäßer, W» Fäßer, mir ciseriien
Reifen, Oehl Fäßer, Whofte, Brandy- und
Gi» Pipcs und halbeH-'cs, zu billigen Pcei
sen zu verkaufen.
»John Wilson.
Allentann, Sept. 2. i nq-Sm
Soeben in dieser DriiNci zum Verkauf er
halten fsden:
Geo. Eimen Wllltts N'ol'lerfalniier
P s erd Ar zt.
D er Ulsch? Sänger,
Liedcr-BnchH Einzeln und
Dutzend in dieser Drilchoi zu Kaden.
D.»s von
John j ries,
Ist beim Dutzend ii» Einzelnen in dioftr
Druckerei zu verkauft. -
««»«> ««»«> Fuß
Bauholz und Bretter.
Hoffman und Weber
Benachricktigen ihre Freunde und ein ge
ehrtes Publikum, daß sie ans Weber'S alten
Standplatz, die erste Bordyard oberhalb Ha
geubnch'S Wirthshaus?, einen großen Ver
rath von Bauholz und Bretter unterschiedli
cher Sorten eingelegt haben, worunter sich
befinden:
Beste Sorten Gelb und Weißpeint Flor
bords, KirschenbordS und Planten, Pännel
Bords, Gelb-Peint, ScäntlingS, Pappeln-
Boards und Planken; Hemlock-ScentlingS,
Sparren, Balken, jede Sorte Bretter, Bau
holz, Pfosten, Latten und alle Sorten Schin
deln, Maurer-Latten, ?c.
Sie werden immer einen beständigen Vor
ratk obiger Artickel auf Hand haben, womit
Leute aus dem Lande zu den niedrigsten Prei
sen versehen werden können.
Dankbar für das ihnen von dem Piipliknm
geschenkte Vertrauen, boffen sie durch billige
Preise nnd schnelle Bedienung die Kundschaft
»nd fernere Gewogenheit desselben dauerhaft
zu machen.
Mai 13. nq—NM
Bauern fehet da:
Lewis A. Luckley's Dreschmaschinen
gegen die Well!
D?r Unterzeichnete macht de» Bauer» von
Northampton, Lecha nnd Berks Eannties be
kannt, dag er fortfährt Dreschmaschinen zn
verfertigen und stets einen Vorrath derselben
auf Hand hat, die aus dem besten Stoffe, ».
auf die best möglichste Weise gemacht und mit
ledernen Riemen versehen sind. Seit den lez
ten zehn Jahren hat er die Fabriziernng von
Dreschmaschinen in Easton auf eine ausge
dehnte Weise betrieben; während derselben
Zeit sind einige Hundert verkauft worden und
er fordert jedermann auf, ihm eine einzige zu
zeigen, welche nicht dem Käufer befriedigt bat.
Er schmeichelt sich, daß er nun Maschinen
hat, welche leichter laufen, stärker Dreschen
nnd dauerhafter siud als irgend eine andere
Art im Lande. Wer sich solche Maschine an
schaffen will, würde wobl thuu, sich au den
Unterzeichneten zu wenden, denn er wird sich
bemühen allgemeine Satisfaction zn geben ;
nnd wer die Maschinen zu versuchen wünscht,
der fürchte nicht übervortheilt z» werden, in
dem er kein Geld nimmt, bis die Maschine
sich zur Zufriedenheit erwiesen bat.
Das Weitere erfraqe man bei Hrn. John
Groß, Gastwirth in Ällentaun.
Leiviö A. Blickten.
Ilngust 3. nq—:iM
Kleidcr-Stohr.
Der Unterschriebene hat in seinem Kleidcr-
Stohr, in der s?amiltoii - Straße, zwischen
BlnmerS Bnchstohr und dem Markt-Viereck,
Boas Hutstohr gegenüber, eine vollständige
Auswahl von feinen
Tüchern lind Cafemi'crs,
aller Arten, und eine vollständige Auswahl
von
Sommer-Gütern,
wie auch ein ansgedeitter Vorrat!' von
Fertigen Kleidungsstücken,
die nnter seiner eigenen Aufsicht gnt und dau
erhaft gemacht sind.
Er ladet das Publikum ein anzurufen, sei
ne Zlrtickel zu besehen und für sich selbst zn nr
tbeilen, denn er ist überzeugt, daß er Jeder
mann znrZufriedenheit zu bediene« im Stan
de ist.
Auch hat er einen Vorrth von Stocks,
Hemdckragen, Hemden und seidene Tücher
zu »erkaufen, die aus Amerikanischer Seide
gemacht worden sind.
hat soeben die Nenyorker nndPhi
ladelphiaer Fäfchens empfangen und die
jenigen, welche dafür nntcrschricbe» habe»,
belieben solche abzuboleu.
»IT'T ä p e-M aßen für Schneider sind
immer bei ihm zn haben.
James Jamefou.
Allentann, May K. nq—ll
Nachri ch t.
Northampton Bank, Inn» 24. 1810.
Sintemalen der Freibrief der Northamp
on Bank, errichtet in cer Stadt Allentann,
(letzthin Northampton) in Lecha Caunty, im
Staat Peunsiivauie», mit einem antorisirtcn
Capital von SI2S,«XX), von welchem 124,<>65
Tl'alcr eingezahlt sind, bis im Jahre unsers
Herrn 1843 zn Ende genen wird.
Deshalb
Wird Nachricht hiermit gegeben znfolge
der Constiinlion und den Gesetzen der Re
publik von Pcunsilvanien, daß der Presi
dent uud Directors ersagter Bauk Willens
sind die nächste Gesetzgebung ersagter Re
publik zn ersuchen, den ersaaten Freibrief
zn erweitern, und den Capualstock ersagter
Bank von »125,000 zu welcher er jetzt be
rechtigt, auf 5251>,0t) zn erweitern. Es
wird weder an dem Name», Titel oder Va
ge der Bank eine Abänderung verlangt.
Ans Befebl der Board der Direktors.
Jchil Nice, Cafner.
Jnlyl. nq-VM
Mcntanncr Eisengicjjcrcl.
Die llnterzeichiieten babrn sich nun gel'ö
rig eingerichtet, um alle Bestellungen
arbeiten fnr Mübliverke, Mafchienerrien ?e
zu besorgen und da ne mit den nöthigen Di eb
bänken verseben sind, so können sie
teil auf die beste Ätit drehe» und ausfertigen.
Mnhlmachcr uud andere sind eingeladen,
Allentanncr Gießerei einzusvreck'e»,
die früber von Herr« lose p h K. Säg cr
gefnbrt wurde, woselbst sie eine große Ver
schiedenheit von Mustern beseben können,
wornnter sich alle die neuesten und besten
Einrichtungen für Mublgefchirr befinden.
Ebenfalls haben sie zu verkaufen Gnßar
beiten fnr Pferdekraft, Mcucluc
nen, zc.
Freet orn, Prol'st und Kraul?.
Allentann, März I?. —!? M
Balsaniischcö Augcnwasser.
Ii» der Druckerei des ist jenes
unvergleichlich gme HeÜmiitcl zn haben.
Jndian Erpectorant,
Wird empfohlen als die beste zubereitete Me
dizin für Husten, Erkältung, Auszehrung,
Engbrüstigkeit, Keuchhusten, schwereSAth«
men und alle Krankheiten der Brust und
Lunge. .
Diese Medizin wird von vielen und sehr
respektabel» Personen reeomniandirt, welche
durch dieselbe cnrirt wurden. Viele, welche
lange Zeit unter Husten und Brustkrankkeit,»
litten und geglaubt haben sie wären mit der
Auszehrung befallen, wurden in kurzer Zeit
gänzlich curirt und zur völligen Gesundheit
gebracht.
Wer nach den Werth dieser Medizin be
zweifelt, der lese den folgenden Brief von ei
ner Person, die kein Interesse in dem Ver
kauf derselben bat:
NenNor k, Juni 15. 1838.'
An Dr. I a y n e.—Werther Herr! —Ich
habe Gebrauch gemacht von Ihrem Erpecto
rant, sowohl persönlich, als auch in meiner
Familie, für die letzten ti Jahre, mit dem
größten Nutzen. In der Tbat, ich betrachte
mein Leben verlängert durch den Gebrauch
, dieser schätzbaren Medizin, nebst dem Segen
Gottes, fnr verschiedene.
Für alle Fälle von Husten, Entzündung
der Brnst, Lnnge, und des Halses, empfehle
ich diese Medizin unbedenenklich als die
die ich jemals gebrauchte. Mein ernstlicher
Wunsch ist daß Andere die an Uebeln leiden
woran ich gelitten habe, davon befreit wer
den möchten, welches wie ich glaube gesche
hen wird, wenn sie Ihr Erpeciorant gebrau
chen. C. C. P. CroSb y.
Dr. Ia yn e,—Werther Herr.--Dnrch die
Gnade Gottes bat Ihr Jiidian Erpectorant
eine Heilung an mir bewirkt vor einem sehr
elenden Zustand. Im letzten December de«
kam ich einen heftigen Anfall von Engbrüstig
keit, eine Krankbeil mit welcher ich schön
viele Jabre geplagt war. Dieses Uebel war
noch begleitet mir Heiserkeit, wctiem HalS ».
Lungen, nebst einem beschwerlichen Huste»
uud große» Schwachheit, nnd als ich beinahe
erstickt war, wurde mir eine Flasche von Jh«
rem Erpectorant geschickt. Anfangs tackte
ick es wäre nickts als Quacksalberei, allein
als ick sab daß es so sehr empfohlen wnrde
durck Dr. Going, mit welchem ick sehr wohl
bekannt bin, wnrde ick veranlaßt eS zn ge
brauchen, und iu wenigen Zagen war ich
vollkommen cebeilt, noch habe ich bis jetztei«
neu Rückfall der Krankheitgehabi. Ick habe
nun eine so bobe Meinung von Ihrer Medi
zin, daß wenn ick nur einige Flascken davon
hätte, uud keine mehr bekomme» könnte, ich
dieselben nickt f»r lv Tbaler da» Stuck gebe»
wurde. Ich verbleibe Sie kerzlick grußend,
Jokn Seger.
Prediger der Baptisten Kircke.
Dr.J a y n Herr.—lck habe
für die letzten !Z Monate Ihr Erpectorant
häufig in meiner Praris gebraucht, nnd für
alle Anfälle von Erkältung, Husten, Entzün
dung der Lungen, Auszehrung, Entbrünstig
keit, nnd sckwackbeit der Brnstist es bestimmt
die beste Medizin die ick jemals gebrauchte.
Ackuingsvoll der Ihrige
R. W. Williams.
Diese vortrefliche Medizin wird allein äckt
verfertigt von tr. lai » e No. 2(1. Snd
!ite Straße, Philadelphia, nnd ist z» haben
bei Ludwig Lchmidt, Apotheke in Allenlau».
Achtung, Kahlköpfe i
Keine Eülscwildigung für Pernckcir.
Von allen Ä.itteln, die icmals erfundeir
wurden inr Wieder!,erftelluug ilnd Erhal
tung des Haares, bat sich nichis w wirksam
erwiesen, wie Aliberts Haar-Tenic. Es feblt
selten das Haar gejund und schön wieder'
bcrznstelle». Viele die vor!Z Monaten noch
ganz kabl waren, können jetzt Kopfe mit üp
pigem Haar zeigen.
Abschrift eines Briefs von Dr.S.S. Firch,
Philad. Mai
Dr. laine —Wertber Herr. —Ich fnbl?
daß ich Ibncn kaum genug sagen k»nn zum
Vortbei! von Aliberts Haar Tonic, welches
bie Ihnen verkauft wird. Mein Haar war
schon zwei labre lang sehr starkausgegangen,
nnd war schon febr dnn als ich anfing Ibr
Mittel zn gebrauchen. In nngefäbr einer Wo
che hörte es auf auszufallen. Ich babe eS
jetzt drei Monate gebraucht, und habe »im
wieder ein so volles nnd dickes Haar auf mei
nem Kopf als ich mir nnr immer wnnsche»
kann. Ich babe dieses Mittel auch einer
Anzabl meiner Freunde cmpsoble», nnd sie
sprechen Alle gnt davon. Wenn es pünktlich
angewendet wird bnbe ich gar keinen Zweife»
an einem guten Erfolg. Auch kaun ich noch
binznfugen, daß ich, ebe jch dieses Tonic
gebrauchte, schon beinabe alle die übiigeir
Mitte! znr Beförderung des Haarwuchses
gebraucht batte, wie: M.icaffar Qel, Bäre»
Oel, Vegetable Haar Oel, ?c. mitwenigi oder
gar keinem Erfolg. Achtnngsvoll derllirige,
S-S.Fitch,
sVon dem Cbrw. E.E. Park, Prediger kek
Baptisten Kirche zn Haeldon Field, N.
Febr. Dr. D. laine—Mein Herr.
Es macht mir Vergnügen Sie zu benachrich
tigen, daß die Flasche von Aliberts Ha«?
Tonic welche ich von Ibiien letzten Oktober
erbielt, ganz ,n meiner Znfiiedeubeit gewirkt
bat. Mein Haar war für eine lange Zeit
se!>r dünn. Allein seit zw, i oder drei Jabreu
fiel es so stark aus, daß nieiu Kopf beinabe
ganz kabl geworden war, und mich nötbiqte,
»in es zu veidecken, da? Haar von beiden
Seiten darüber z» kämme». Allein nnn,
nachdem ich eine Flafche von Ibrem Haar
?o»i( gebraucht babe, ist mein Haaiwuchs
wieder so uppich wie jcmas. E. Park.
Der Ebrw. Leonard Fletcher, Prediger der
Babtisten Kirche zu Great Valien, Pa. der
»ebr oder weniger kabl war seit viele»
Zabren,gebranchte !j Flasil'en von dem Haar
Tonic, nnd bar jetzt einen schönen Anwuchs
von neuem Haar, nber den ganzen T beil des
Koprs der zuvor kabl war. Er schreibit:
Mein Haar wächst sebr sci'ön das versichere
ch Sie. V. Fletsch er.
West-Lbester, Pa. Mär; 2. IB!ik>.
Diese Medeei,! ist im Großen und Kleiner
zn baben bei Dr.D. laine, General Ageni,
?io. Süd Straße,
bei Vnbwig Schn Aroilieker in Allen,ann
für l Thaler die Flasche