Wichtiger Brief vvn <Hov. Kinney. Mount Pleasant, slll-I luly 19, '4O. Dr. A. G. Henry, Vorsitzer der Whig-Cen tral-Committer von Illinois. Werther Herr! Soeben erhalte ich ih ren Brief vom Kte» v. M. nnd seit 3 Wechen krank, bin ich genöthigt, Sie zum Theil zur Beantwortung Ihrer Fragen, auf das zu ver weisen, was ich früher schon im Druck be kannt gemacht habe. Sie fragen mich, ob ich. indem ich G?n. Harrison für President unterstütze, irgend ei nige der demokratische» Grundsätze verlassen habe, die ich früher vertheidigte? > Ich ant worte ohne Zögern, nein. Als Beweiß da von, verweise ich Sie auf deu Brief, welchen ich auf sein Ersuchen an den achtbaren A. W. Snyder geschrieben habe nnd der in den ver schiedenen Zeitungen abgedruckt wurde. Iu diesem Briefe sprach ich mich entschiede» gegen das jetzige verderbliche Untcrschatzkammersy stem aus, welches als ein drohender Sturm betrachtet wird, Hantel und Gewerbe zerstö rn nnd unser Volk in Armuth und Elend Kurzen wird. Ich vertheidigte noch immer die Gr»»dsäz ze, welche Gen, Jackson anfänglich aussprach üiud die Herr Van Bure» z» befolge» ver brach, weswegen ich ihn aiich für dir Präsi 'drntcnstellr unterstützte. Allein Herr Van 'Buren hat die erste Maasregeln des General Jackson verlassen, indem er drei Mal dem Volke das Unterschatzkammersystem aufzudrin -gen suchte, aber das Volk hat durch seine Re präsentanten dasselbe drei Mal verworfen. Als er zum ersten Mal das System empfahl, versprach er, sich nach den Wünschen deo Velks zu richten, was aber nicht geschah. Ans Pflicht gegen mich und mein Vaterland, kann ich ihn nickt mehr länger unteistiitzk» und wer de es nur dann thun, wenn ich ihn anf Gruud °sätze hin iiiiterstlitzru kann. AIS der General Jackson ans dem Amte gieng, ließ er die Regierung in einem gedeih lichern, unabhängiger» uud cilucklichern Zu stand als irgend ein Volk ans Erven, und nun frage ich, was ist der Zustand des Landes jetzt? Laßt einen jeden wahren Freund feines Landes, jeten ächte» Republikaner die Lage l<deiiken, in der wir »n» sind. Laßt sie eben -falls bedenken, daß in allen Ländern, wo die Unterschatzkamnirr im Ganae ist, die arbei tende» Klassen in der Armuth verbleiben, oh ne die Hoffuiig, ihre» Zustand verbessern zn können die reichen werden täglich reicher vou der Arbeit des Armen and können des-! w'gen eine Monarchie, Prirsterschaft und! Aristokratie nnrerstutzen—diesr verbunden cr zeiuien eine Dreieinigkeit von Diugeu, gegen weia r vergebens alle Länder gestr tieii ha ben : nnd der Krieg gegen sie h.it Blut und (tteld geniig gekostet um, jedeu nachdenkenden Menschen mit dem Propheten zum Ausruf zu bewegen: "O daß mein Kopf ein Strom wäre u»d mciue Augeu eine Ouelle der Thrä nen, damit ich weinen möge über das Elend nnd die Leide», weiche dcm Volke dieses Lau- des bevorstehen." Eine stehende Armee muß mit diesem ab schenlichcii Plan verbunden sein und obschou Waschington, lesserson uud alle andere Nach folger im Presiceiiteustuhl bis zum Van Bn ren herunter, eine kleine Trnppenmacht in Fricdcnszeitr» empfahlen, so finden wir doch, daß der jetziqe President durch den Krieg ose-! ererär die Aushebung einer Armee von A v taiil'eud Mau» cmpsohleu—eine Hälfte strht j tuirrr Bczahlnng »nd drr Rrst kau» »ach Be- lieben iu Dienst gerufen werden. Die Gewalt welche eine solche Armee dem Presidenten geben würde, beides physisch nnd politisch, muß einem jeden nachtenkendkii Manne begreiflich sein; sie wrrden Militz ge nannt anstatt Reguläre, um ihnen das Rrcht zum stimmcn zu sicher«, welche die requläreii Truppen nicht auf diese Art komme» 200,000 Stimmfähige unter die Control des Presidenten, welche rr so gebrauche» kauu, wie rS sei« luiereßc erfordern mag; sollte eo ihm einfallen eine Krone aufsein Haupt zu setzen, so hätte er 200,000 Bajonette in seiner Gewalt. Dies sind eiuige der vorzüglichsten Beweg- i gründe, welche micl> veranlaßt haben, Geu. j Harrison zu uuterstützen, «ud ich frage jeden Jackson Demokraten, mit denen ich so lange im Eiiiverständniß lebte, ob Hr. Van Buren nicht durch Hülfe von Jackson's Popularität i»s Amt kam? Und ich frage sie weiter, ob sie nicht für Van Bure» stimmten, weil er es ! versprach die große» demokratischen Gruud-l sätze von Gen. Jacksons erster Administration 5 ansziisuhren? Ich bekenne frei, daß ich es that. Zweitens fragen sie mich, ob die republika nische Partei, zii der ich iu 1812 uud 'l3 ge-! hörte, eine» Theil der Partei ausmacht, wrl-' che Hru. Clinton gegen Hrn. Madison unter stützte? Ich antworte nein. Die alte DeWitt Clinton Partei war allgemein bekannt als »nd wurde in jene» Tage» genannt die "An ti-Krieg Födcral-Partei" ;' sie unterstützte» Hrn. Clinton, weil er ein starker Föderalist war nnd ei» niibiegsamer Gegner des Krie ges. Auf jene» Grund bin war ich gegen jh», indem ich damals glaubte/wie ich eö noch jetzt tbne, daß seine Erwahluug de» Freihei ten des Volks gefährlich gewesen wäre. Daß Van Burru damals Dr Witt Clinton nulcr-! stutzte, ist eine geschichtliche Thatsache, die nie-! maud läiigne» wird. Zum Schluß fordere ich die alten lackson- Demokrate» auf, frei und furchtlos zu Gun sten ihrer frnheni Grundsätze und ihrer eige nen Interessen herauszukommen,—Geht n» den Stimmkaste» uud gebt eure Stimme» eiu sur deu alreu Helveu des Westens—der Mann, der die Schlachten eures Landes focht »nd dem ihr eS in einem großen Mäße zu verdanken hal< daß ihr nn» ruhig wohnen »nd die Freiheit genießen könnt, welche für uns erwoibeu worden ist. Ich habe die Ebre z» verbleibe», Ihr uu« tenhäiiiger Diener William zuimcy. Nii^lüe?. —'Li» deutscher Wirth, welcher zwischen PottSville und Mine, «ville wohnte, dessen Namen wir nicht ausfindiq mache» konnte», ist am Samstag voriger Woche un ter das R«d seines eigenen Wagens gekom men, woourch er auf oer Stelle sem Leben verlor. Er hinterläßt eine tranrenre Witt we und mrhrere Kinder, seine Verlust zu be klagen. lAus dem Baltimorer Patriot.^ Eilie Grabschrift auf Martin Van Buren, welcher nie ei» Demokrat war. Geboren den 5. Der. 1782, zu Ainderhook, im Staat Neuyoik. Als Advokat zugelassen, im Nov. 1803. Im Staats-Senat erwählt 1812. Widersetzte sich dem Krieg und dessen Verthei diger, James Madisou. In 1813 brachte er einen Bericht dagegen ein Ncnyork in VertheidigungS-Stand zn setzen; und empfahl dagegen, daß ein Theil des Gel des an die Matrosen und Marine Soldaten bezahlt werde» sollte, was aus Prisen gelöst war, die durch unsere Schiffe gemacht waren. Widersetzte sich im Febr. 1815 den Be schlüssen, welche die Meinung der Gesetzgebung v. Nenyork aus druckten, in Betreff des Sieges bei Neu-Orleans, durch de» braven alten Soldaten, General Andreas Jackson; durch dessen Einfluß, und nicht durch sei» ei genes Verdienst, er einzig zn Ehren gekommen ist. In 1821 wurde er im Vercinigten Staaten Senat erwählt, und stimmte in demsel ben Jahre in der Convention vom Staat Ncu-Aork, daß die Nevolutions - Soldaren kein Stimm- Necht haben sollten. Er war in Alban» auf einem Tanz-Frolick, als die Siege von General Harrison verkündet wurde», der mit seiner braven Ar mee die Feinde des Laubes schlug. Zum Staatssekretär der Ver. St. ernannt, , in 1829, wl' er de» Gesandte» am britti schen Hofe Instriicrionen qab, die gegen die Ehre unsers Vater landes waren, l In 1831 wurde er als Gesandter nach Eng land ernannt, wo er an den Tafeln des Adels als Amerikanischer Aristokrat gestempelt wurde; welchen Geschmack er im Presidenten-Hause huldigt, durch Englische Kutschen und Be diente —kostbares Hansgeräth, Tabu rctts, Rosetten, Crimson Taffet, vergoldete Lampen, und Goldene Messern und Gabeln, :c. welche gekauft wurden Mit den« sHelde des Vvlkö. Dies macht den Van Buren Pallast gleich je nen von St.lames, den Tnillerirn, St. Cloud und Fontainebleau. Vicepresident in 1832; uud durch die persön liche Popularität uud Einfluß vo» Gen. Jackson, ohne irgend ein anderes Verdienstes, President der Vereinigten Staaten, in In 1840, nachdem er Besitz erreicht hatte vom Geldbeutel der Nation, versuchte er die Errichtung einer stehenden Armee von Zweilnalbiilidert tausend Mann. Die starken Operationen dieser beiden Mas regeln wurden ihn in Stand gesetzt ha ' ben die Freitheit unseres Vatcr-Landes zu zerstören. Sei» einziger Anspruch aus Unsterblichkeit ist, daß sein Name nie mit einer großen Maßregel zum Besten seines Landes verbunden war, obwohl er dreißig Jabre in Aemtern war. In jeder Stellung, und unter allen Umstän den, suchte er immer nach dem Besten für sicl, selbst. Er hatte das Glück alle seine höchste» Wün sche zu erreichen, uud hielt für Andere gcniig, "Ebre unter einem solchen Obern zu diene«." Seine politische Entlassung fand statt am 3. März, 1341, »in Mitternacht. Seine Ueberreste ruhe» zu Kinderhook, wen» nicht "die Welt vergessend,"—sicherlich Von der Welt vergessen. Schiffbruch. Die Brig Florenee, mit ihrem zweiten Be fehlshaber, von Neuvork, und 4!) Paßagiere, sind auf der Bank von New-Fouiidlaud ge scheitert. Die Brig seegelte am 30sten luny von Rotterdam, hatte gutes Wetter bis zu jener Gegend, wo sie auf Felsen lies und al les Ungliick erlitt, an Eigenthum und Men schenleben, wozu das Seeleben eigentlich ge eignet ist. Die Uebcrlebenden wurden von wo sie gelandet, mit Theilnahme empfangen nnd zn ihren Heimathen versorgt. Die Man schäst, mit Ausnahme des Zweiten Steuer manns, wurde gerettet. Blos 30 von 97 > Passagieren wurde» gerettet. Die Beschrei bung dieses Schiffbruchs ist traurig und zeigt die Stärke des Mensche», wenn Gefahr vor handen 'st. ! Mexiko. —Unsere Nachrichten von jener l Repnblick melden, daß Tobasco sich ergebe» habe, jedoch von den Föderalisten wieder zu rück genommen worden sei. 000 Föderal tnippen ii ihmen jene Stadt nnd die Centra listen räumte» sie; jedoch sind die Föderal sten mir Krankheiten so viel heimgesucht wor den, daß jene Stadt wieder vou de» Ceiite ralisteu genommen wurde. Jetzt ist Plünde rung, Raub und Mord au der Tagesord nung. Krankheiten, und die größte Erbitte rung auf beiden Seiten machen diesen Krieg zu einen der schrecklichsten. Wird verlangt, Ein deutscher Schulmeister in Fogels ville, Cannty. Ein fähiger Lehrer der deutschen Sprache welcher einen gute» Cl'cwacter nachweise« kann, kaiin sogleich anqestellt werden durch G. I. Scholl, j lolm Lichtewalter, 5 " FogelSville, Sept. 9. nq-Li» Ueberficht der Philadelphia, Sept. 5. ES sind in letzter Wocd? nicht so viel Ge- schäfte weder an der Delaware noch Schuyl ! kill abgemacht worden, als rian nin diese Zeit j des Jahres zu sehen wiinsch!; jedoch aeiing, um die kaufmännischen Weh in Thätigkeit zu ! Kalten. Die Anzahl der Schffe im Hafen ha ben ahgenomme» und die Fracht nach ans- I ländische s)äfen ist rar. Kaufleute im Gros- I sen thun eingeschränkte Geschäfte, denn die Stohrhaller aus dem liimr» des Landes Find behutsam in ihren Einkck-ifen, uud begeh ren nichts, als was ihre Nachbarschaft be darf : die freie Speculativna Einkäufe haben aufgehört, welche sonst im (gebrauch waren. Hier folgt der Preis von tinigc» Artickel», von einheimischen Produkt?»: Steinkohle n.—Schnylkill Kohlen, mit rother Asche, zu S 5 k 5 die Tonne, mit weißer Asche »4 75. in baarem Geld oder Kredit, LS die Tonne. Fla » r und Me h 1.-4 Der Verkauf die ser Artickcl war letzte Wot-.e eingeschränkt u. der Preis im Abnehmen. In de» ersten Ta gen der Woche wurden i n der Delaware Verkäufe gemacht zu S 5 5 für Flaur von frisch gemahlnem Waitze», Jetzt ist der Preis S 5. Flaur von den Brau ewein Muhle» ist etwas höher. Rogge» 5 laur verkaufte zu S 3 I2i das Barrel.—sl7 Barrels vom be sten Waitzen-Flaur wurde letzte Woche aus geführt, so im Verhältniß l 'oggen-Flaur und Welfchkorumehl, Fr »ch t, —Der Preis d s Waitzens ninit täglich ab. Verkauf, win >eu gemacht vom besten Pennsilvanischen rot cu, zu »1 5 und weniger; Delaware leichter Waitze», zu 85 bis !>0 Cents das ?<uscl>el verkaus te schnell zu 6«, Welschkohl gelbes, zu 55 C> das Büschel, weißes 53. Hafer, 25 Cents. Ausgeführt letzte Woche 2!,2ül Bus. Wai zen und 1662 Oehl e,-Spermaciitchhl, zu 97 Cents die Ballon, Leiuöhl aus den Wägen für 71 bis 73 Cents die Gallo». G» P s.—Verkaufte z» 82 50 die Touue. Wl'is ky-war am Abschlagen, nnd ver kaufte letzte Woche zu 25 bis 2« Cents oie Gallo». Viehm a r k t. Der Markt war letzte Woche wohl mit Sclilachtvieh versehen. Es kamen 7-16 stuck fettes Rindvieh zur Citn und verkauften bei nahe alle zu H 5 50 das Hundert, weniges für 57, Kübe mit Kälber waren 152 im Markt, welche verkauft wnrten von 18 zu !!<> Tbal. ganz vorzugliche brachten vou 35 bis 38 Tbl. > Schweine 427 stück verkauften von »5 5!) bis 16 Tbl. 25 das Hundert. Wchnorts-Vcraudcruug. Dr. .H. Mische!, Wuudärzlicher uud Mechanischer Zahn-Arzt, in allen dessen Zweigen. (Von Berlin, der Residenz Preußens, letzthin von Neu-Vork,) Beuachrichtet die Damen und s)erren von Meura»» nnd deren daß-er seinen Wohnplay von Easton »ach Allentaiin seitdem Ilten September verlegt hat. Seine Office ist Hrn> Groß's Hotel in der ton Straße gegenüber i die Zte Tbüre von Hrn. Pretz, Säger und Co's.Stohr) allwo er seinen Rath in allen Zweigen jener Wissen schaft den Hiilfsbedürstigen ertheilen wird. Vertraut mit diesem Geschäfte seit mehr denn 15 Jahren in Deutschland, Schotland, England uud in den Vereinigten Staaten, ist er sich seiner Knust gewiß. Er reinigt, seilt und plombirt Zäkne, mit Gold oder Blattzinn, nnd setzt natürliche, so wie durch Knnst ver fertigte Zä h n e auf das Dauerhafteste uud ohne wesentliche Schmerzen ein, vom einzeln Zahn bis zum ganzen Gebiß. Er zieht Zähne aus und ersetzt dieselben mit neuen. Die ersten Zähne der Kinder, »vorauf alle Eltern besonders ihre Aufmerk iamkeit richten sollten, werden von ihm ge hörig gesetzt und so eingerichtet, daß keine wei tere Beschwerden im reifern Alter eintreten können. Dankbar für das bereits genossene Vertrauen in Easto», Nazareth, Bethlehem, uud Allentann, empfiehlt er sich der fernern Gewogenheit des Publikums. Er wird, sobald er gehörig eingerichlet ist, die Tage bekannt machen, in welchen er in den umliegenden Städten anzutreffen sein wird. Alleutaun, Sept. kl. »q—3Mt An das Publikum. Der Unterschriebene, wohnhaft in Allen taiin, Lecha Cauiit», betreibt noch immer sein vieljahriges Geschäft, als Pferde' Arzt, i und bietet einem geehrten Publi kum fortwährend seine Dienste an. Er »nrcrnimmt alle die gewöhnliche» ! Krankheiten nnd Fehler der Pferde nach den , besten Methoden zn behandeln uud auf das geschwindeste zu kurireu. Er ist bereit, denen die seine Hülfe benö thigt sind, in einiger Entfernung zu dienen. La er mit deu nöthigen Instrumenten nnd einer Verschiedenheit der besten nnd nenesten Bücher versehen ist, und liebender durch ciue vicljäbrige Erfahrung uud Uebimq iu diesem Geschäft, sich viele jirnntnißc verschafft hat, so hofft er seinen Mitbürgern in diesem Fach noch immer nützlich z» sei». Er wird allezeit billig in seinen Fordernn l geu für feine Muhe und dir beuorhigten Arz neimittel sei». George Heinrich. Er verweiset auf folgende Herren, deren Pferde er ärzilich behandelt hat: ! Robert S. Brown, Jacob Edelman, Char les Edelmau, William Edelman« lobn S. ! Gibons, Esq. Job» Z7o»ner, George Stein herger, Joseph tränier, Daniel Edclma», ! Job» Appel, Ivb» Albright, Csq. Nathan ! Drescher, Jacob D. Boas. September it. »q—4m Ä cr lustige Sauger/ Lieder-Buch, ist beim Einzeln und Dutzend in dieser Druckerei zu habe«. Wahl - Proklamation. Sinken,al es durch ein Gesetz der Aeneral- Assembly des Staats vo» Pennsilvanie», be ' tirelt: "Eine Akte, die Allgemeinen Wablen ' dieser Republik zu regulircn," paßirt den lsten Februar, 17!1!>, es zur Pflicht des Scheriffs, von jedem Cannty gemacht ist, öf . feiitliche Nachrichten von solche» Wahlen zu geben, und in derselben anzuzeigen, welche ' Beamten zu erwählen sind, , - so mache ich, Jonathan D. Meeker, > Hoch - Scheriff von Caunty, bekannt, ' uud gebe diese öffentliche Nachricht zu den Er ' Wählern von ersagtem Caunty, daß eine all > gemeine Wahl in ersagtem Caunty gehalten werden soll am zweiten Dienstag im nächsten - T7ctober (welches der I3te Tag des erjagten Monats ist), in den unterschiedlichen Wahl distrikte» vou erjagtem Cauuty. Die Bürger von Allentann nnd demTaun schip Northampton, liabcn zu stimme» an dem Colirthau se in Allentann. -De Bürger von Salzburg Tauuschip ha ben sich zu versammle» an dem Haiije von loh ii o st, i» besagtem Tauuschip. Die Bürger von Sud-Wheithall, an dem Hanse von GideonGurh iu besagtem Tauuschip. Dir Bürger von Hanover Tannschip, an dem Hause von C a r l R i t t e r, in besag tem Tannschip. Die Bürger von Dber-Sacona Tannschip, an dem Hanse von losep h W e i d ne r, in besagtem Tannschip. Die Bürger von Weissciiburg Tauuschip, am Hause von'G e o r g S ch i ck, in besag tem Tannschip. Die Bürger von ?vnn Tannschiv, am Han se von I ohn S er l i iig, in ('yuuville, in besagtem TannsDp, Die Bürger von Ober-Mlford Tannschip, am Hanse von Henry Dillinger, in besagtem Taiinschip. Die Bürger von Heidelberg Tauuschip, am Hause von Peter Mille r, in Sägers ville, in besagtem Tauuschip. Die Burger vou Nord-Wheitball Tann schip, am Hause vou C a r l S t a p p, iu be sagtem Taiinschip. Die Bnrger von Lowbill Tauuschip, am Hause vou Peterßu ch m a », in besagtem Tannschip. Die Bnrger von allem dem Theil von Ma c»»gie, Taiinschip, welcher nördlich von der liegt, die gelaufen wurde von Jacob Dilliiiger, Jacob Härzel und Salomou Keck, Coiiimißioner, oder Männer, ernannt durch die Court der vierteljährigen Sitzungen des besagten Cannties, um die Schicklichkeit zu untersuche», besagtes Tauuschip zu verthei len, und angezeigt nnd dargestellt als eine Scheiduugslittie durch besagte Comiiiißioncrs in einem vo» besagtem Tannschip, ein bcrichtet an besagte Court, an dem Februar Termin von 1823, der nördliche Districkt von Macuugie genannt zn werden, am Han se jetzt bewohnt'von MandasFogel in Fogelsville, in besagtem Districkt. Die Bürger von allem dem Theil von Ma cniigie Tauuschip, südlich von besagter der südliche Districkt von Macuugie ge nannt, von Hause von GeorgCbrist m a n in Millerstaun, in besagtem Distrikt. Zu welcher Zeit und an welchen Plätzen er wählt werden sollen: — EinePerson Um den Distrikt, bestehend aus den Cann ties iiiib Schiinlkill, im Congrcß der Vereinigte» Staate» z» reprcsciitircii. Eine Pe rso », Um, in Gemeinschaft mit Northampto» Caunty in den Senat dieses Staats zu re präjciirircn. Z lv eiPe r s o n e »l. Um Caunty V'eclia i» dcm Hanse der Repräsentanten dieser Republik zu represen-! tireii. Eine P erso n Für Commißioner von Caunty. E i n e P e r s o n. Für Auditor für Cauuin. Z w e l P e r s o n e n, Für Trii sties der Akadcmee von Lecha Cannty. Uud es ist ferner durch den nachfolgende» Abschnitt eines Gesetzes, betreffend die Er richtung eines Armen Hauses iu Lecha Caun-, ty, paßirt in der Sitzung der Gesetzgebung von 1840 mir zur Pflicht gemacht, jene» Ab schnitt in der Wahl-Proklamation bekannt zu machen. Derselbe lautet: Abschnitt 18. Zu dem Endzweck, um die Meinung der Bürger von Lecha Cauni» zn > erforschen, ob es in deu Wille» der Mehrheit > liege, vb dieselbe ei» Armenhaus wünschen, so soll es die Pflicht eines jede» Ta»nschip-In-! spcctors, so wie derjenigen von der Stadt, sein, bei der nächsten allgemeinen Wahl Ti- > ckets von den Stimmfähigcn zu empfangen, gedruckt oder geschrieben, an der Außenseite mir dem Wone "Armrnhans" und inwärts : "Für ei» Armenhaus"—oder: "Gegen ein ! Armenhaus" —»iid wenn es sich bei Abzäh liing der Stimmen in den unterschiedlichen Wabldistrikten darthnn sollte, nachdem die-! selbe am Freitage nach der Wahl am Court- > Hause gezählt worden, daß eine Mehrheit der i Stimmen sur ein Armenhaus sei, so soll das vorhergehende Gesetz in Wirknng kommen; wenn jedoch eine Mehrheit gegen die Errich tung desselben gestimmt hat, so soll das vor hergehende Gesetz als nicht paßirt angesehen werden. Es ist auch iu dem Wahlgesetz verordnet, daß die Richter und Inspectoreii jedes Di strickts am Tage der allgemeinen Wahl an > ihren Plätzen nm !> Uhr Vormittags sich ein zuflilden habe», um ihre Pflichten dem Gesez »ach zu erfüllen. Gegeben unter meiner s)aud iu der Stadt ÄUeutanu, den 2te»Tag September, im Jahr unsers HErru, ei» tausend acht hundert uud vierzig. Jonathan D. Meeker, Scheriss. ' "Gott erhalte die Republik!" Alleutaun, Sept. 2. nq—bzW Soeben in dieser Druckerei zum Verkauf er halte» worden: Geo. Simon Winters wohlerfahrner Pserde - A r z t. Marktpreise. Artickcl. per Zillciit. Easto». Flauer . . . Bärrel S 4 75 »4 30 Weizen . . . Büschel !><» 0!» n Roggen ... 45 45 Wclichkorn . . 45 4z Hafer. ... 25 27 > Buchweizen . . gz 5V Flachssaamen . 110 »ig Kleesaamen . . «00 «50 Tiinothysaamen. 250 Bvu j Grundbirnen . 24 2ü !Salz ... »5 «^ > Butter . . . Pfund 10 10 Unschlitt ... Ii IL Wachs ... 22 LS Schmalz ... 10 12 > Schinkeiifleisch . 10 12 Seiteiistiicke . . 08 10 i Werken Garn . 10 12 sEier .... Dntz. 8 0 Roggen Whisky. Gal. 24 00 Aepfel Whisky . 25 LS Leinöhl ... 5« «0 Hickory Holz. . Klafter 450 4SO Eichen Holz . . 350 575 Steinkohlen. .Tonne 400 450 Gips 7 «iL Comnufjioncrs-Candidat. An die Erwahler von Lecha Caunky. Mitbürger ! —lch biete mich selbst aIS ein Caiiditat fnr das Commißioner-Amt, für ersagtcs Cannty, bc'i der herannahendes allgemeinen Wahl an. Sollte ich erwählt werden, so werde ich mich bestreben ten ersaglen Amts nach meinem besten Wis sen lind mit Treue zu erfüllen. George Häch. Alscnta»tt,Sept> ». nq—bzW Aufgeschobeue Cotlrt. Eine aufgeschobene Eourt vou Common Pleas, sür Vecha Launly, soll gehalten wer de» z» Allcutaiiii, am Dienstage, den Bten Octol'er, NM 10 Übr Normiltags, um die Bittschriften solcher Ausländer anzunehmen, welche wün schen mögen Bürger der Vereinigten Staa ten zu werden, nnd für andere Endzwecke; — zu welcher Zeit und an welchem Platze sich alle diejenigen ciiiftiidc» mögen, »vclche. dabei intereßirt sind. Im Auftrage der Court. Bezeugte!: Jesse Samuels, Prots>. Sept, tt. nq—bzC Ättditors-Mzcige. In dein Wmsengericht von Lecha C'ty. In der Sache der vvn Samuel Camp, uud William Tr/in, Administra tors der Hinterlassenschaft deS verstor benen George Trein, letzthin von isynn Taunfchip. lind nun,' September 4,1840, ernannte diö Court, auf Bittschrift, John Moser, Peter Miller, sc», und Peter Schneider, Esq. AIS Auditors, »in besagte Rechnung durchzusehen, iibrrzusettcln und dem Gesetz gemäß Verthei luug zu machen, und dem Waisengericht Bericht davon zu erstatte». Ans den Urkunden. MH.M; Bezeugts: -MIM C. S. Busch, Schreiber des Waisengerichts. Obengenannte Auditor» werden sich zu de. sagtem Zwecke versammle» Samstags, den 2«ste» September, nm 10 Übr Vormittags, an dem Hause von Samuel Cam p, in Vvliu Tauuschip, wann und woselbst sich alle dabei luteressirte Personen ciiistnden mögen, wenn sie es für schicklich erachten. lolm Moser, ) Peter Miller, s. Auditors. Peter Schneider) September 9. nq—3m Allditow'Anzeige. In dem Waisengericht von Lech« C'ty In der Sache vo» der Rechnung von Hen ry Hoffnia» »ttd Jacob Peter, Admini stratoren der Hinterlassenschaft des ver stoi lviien Ja cob 5) offman, letzthin von Heidelberg, Tannschip, Ct'y. Und jetzt, September 4, 1840, auf Ersu che« der besagte» Administratoren, ernannte die Court Edward Kohler, Esq. Stephen Bal liet und Peter Romig, ju». als Auditoren, um besagte Rechnung durchzusehen ». überzu scltclii, wenn es nothwendig ist, und sodann Vertbeiliing von dem Ueberschuß zu mache» unter de» Erbe», dem Gesetz genM, und dem nächsten Waisengericht darüber Bericht - zil erstatten. Vo" den Urkunde». MWA Bezeugts: AMIB C. S. Busch, Schreiber des Waisengerichts. Obenbenanite Auditors werden sich zu be iiamten Endzweck an dem Hause von Enoch B n tz, »> Rvrd Wheithall Tannschip, am »0. ! Tag September, nm 10 Übr Vormittags ver ! sammlen, wann und woselbst sich alle dabei ! iiitcreßirlr Personen einsinden mögen, wenn sie es für schicklich erachten. Eduard Nobler, ) Stephen Bali!et, 5 Auditoren. Peter Nomig. ) Sept. l>. nq—3m Nachricht. Die Schnldirectoren von Salzburg Tau», schip, i!echa Caunty, machen hiermit bekannt, daß diesiebeu Schule» i» besagtem Tann schip an Schttllebrer ausgegeben werden sol len. Solche, welche einen Dinst haben wol len, können sich am Sainstage, den INeu September, Hielten bei Nathan Schäfer. Einer der Schiil-Directoren j Salzbura, Sept. !>. nq—2 »
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